Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 43: Trauriges Lächeln ----------------------------- Yugi zeigte sich nicht gewillt aus diesem Raum zu verschwinden, denn nachdem er nun um Yamis Kommen wusste, würde er hier bleiben und auf seinen Freund warten. Er würde gewiss erstaunt sein ihn zu sehen, jetzt wo er dieses Gewand trug. Ein ähnliches Gewand würde wohl auch für ihn gewählt werden, doch warum der ganze Aufwand? Letztendlich war an dieser Kleidung doch nichts besonderes, oder ..? Wohl kaum. Unsicher blickte er an sich herab, ehe er seinen Blick an Mokuba heftete, welcher nicht begeistert von der Tatsache zu sein schien, abermals von seinem großen Bruder getrennt sein zu müssen. Er konnte ihn verstehen. Immerhin erging es ihm mit Yami nicht anders, auch wenn sie keine Geschwister waren, so war doch die Verbindung zu ihm ebenso stark und intensiv wie die Verbindung von Mokuba und seinem Bruder. Als sich die Tür endlich öffnete und Isis Yami herein führte, bildete sich automatisch ein Lächeln auf seinen Lippen. Yami blickte ihn an. Sein Blick fiel auf ihn. Er schien erstaunt, das konnte er ihm ansehen, was ihn abermals verlegen stimmte und die Schamesröte auf seine Wangen zurückbeförderte. Yami war Isis gefolgt,nachdem auch er eine Art Ritual hatte durch geführt. Als er nun zu den anderen gelangte brauchte er einen Augenblick um zu begreifen das er dort vor Mokuba und Yugi stand. Vor allen Yugi sah irgendwie merkwürdig aus. Nicht zum Fürchten, es verblüffte ihn nur den anderen zu sehen in Kleidung,die in ihm schreckliches Heimweh her vor rief. Er war immer zu Gast gewesen bei Yugi und seiner Kultur und nun schien es als ob sie einen Rollentausch der Extra klasse vollführt hatten. Niemals hatte er es sich träumen lassen. Sanft schmunzelte er auf doch ein Wort wich nicht über seine Lippen. So als ob es ihm verboten worden war etwas zu sagen. Yami schien hier irgendwie etwas auszustrahlen was zuvor nur selten in ihm aufgefunkelt war. Ruhe und eine Art Sicherheit die unnatürlich zu sein schien. Er war hier, in seinem Heim,aber irgendwie schien doch etwas zu fehlen doch abermals wusste Yami nicht was es sein sollte. Isis gab ihn Kleidung die er dann auch anzog. An Yugi und Mokuba verschwand er in den kleinen Stück Raum indem er sich umziehen konnte. Eine Art Vorfreude überkam ihn. Vielleicht würde er hier doch mehr finden als erwartet? Er hatte keine Schwierigkeiten oder bedenken bei den anziehen seiner Kleidung das ihm leicht fiel. Als nun auch er sich umgezogen hatte wie der Rest seiner Freunde- bis auf Anzu wohl trat er zwischen den hängenden Kleidungsstücken hervor. Yugi und sein Freund hatten nicht die selbe Kleidung an, das wurde einem sofort klar wenn man die beiden besah. Wohl mit Absicht war dies nicht getan worden. Doch man erkannte das die Kleidung von Yami und Seto etwas an sich trugen das nach Vergangenheit roch und was noch viel auffälliger war, es schien als wären es alte Klamotten gewesen die die beiden nicht trugen weil sie erschreckend gut zu ihnen passten. Langsam trat Yami hervor und nun schien die mysteriöse Art und Weise des alten Ägypters stärker als je zuvor. Yugi wusste schon lange, das Yami eine Verbindung hatte ins alte Ägypten, das er Einst mächtiger Pharao gewesen war doch es nun so zu sehen.. man konnte es spüren. Ohne das Yami etwas dazu beitrug schien er etwas besonderes aus zu strahlen. Er spürte es nicht genau , doch er sah es an Isis ehrfürchtigen Blick, Marik hatte sich schon lange verbeugt. Was ihn etwas überraschte, war das auch Isis sich nun verbeugte. Es schien als ob seine Wächter überwältigen waren, obwohl sie es doch gewusst hatten wie es sein würde. Es war ihn etwas unangenehm doch ließ er sie gewähren , etwas ändern konnte er ja doch nicht daran. Sie wussten wohl mehr über ihn als er selbst, sodass sie es wohl aus gerechtfertigten Grund taten. Dort stehend blickte er nun zu Mokuba und Yugi. Wie er wohl auf sie wirkte? Eine Welle aus Ruhe überzog ihn. Etwas längst vergessendes und vertrautes wobei er es niemals zuvr hatte verspüren können. Er folgte mit seinen Blicken aufmerksam jede einzelne seiner Bewegungen. Yami sah einfach unglaublich aus, wie ein richtiger Pharao, doch das war Unsinn, denn immerhin war er schließlich auch der Pharao. Ein Pharao der endlich angemessene Kleidung für sich gefunden zu haben schien. „Komm schon, Mokuba ..“, entwich es ihm leise mit einem Grinsen auf den Lippen an den Jüngeren Kaiba gewandt, welcher ihn mit großen Augen betrachtete. Yugi verbeugte sich, ebenso auch wie Isis und Marik. So konnte er schließlich auch aus dem Augenwinkel heraus erkennen, das es ihm selbst Mokuba gleich tat. Wieso hätten sie sich auch nicht verbeugen sollen? Jene Verbeugung zeugte von dem Respekt, welchen er gegenüber dem anderen empfand und auch auf ewig empfinden würde. Er scheute sich nicht davor – im Gegenteil. Selbst Yami hatte sich bereits aus tiefer Reue vor ihm verbeugt, obgleich er es niemals hätte tun müssen. Schließlich war Yugi nun das mindeste was er tun könnte, als treuer Freund und Partner des Pharaos. „Ihr seht gut aus, mein Pharao!“, witzetlte er schließlich, der respektvollen Anrede wegen. Er tat es für Yami, in dessen Augen er noch immer so unendlich viel Leid erkennen konnte. Er wollte es aus seinen wundervollen Augen vertreiben, doch konnte er es nicht alleine – sie mussten es zusammen tun. Da hatte er seine Antwort- die er niemals so erwartet hätte. Sogar Mokuba tat es, was die anderen nun vorhatten,sich verbeugen. Seto würde ihn den Kopf abhacken würde er davon erfahren. Doch die Würde schien er lange noch nicht tragen zu dürfen, in ihm Schwieg etwas das er deutlich spüren konnte- noch hatte er sich das alles nicht verdient. Gerade als er sie doch peinlich berührt bitten wollte sich bei den Göttern aufzurichten, weiteten sich seine Augen und ein seltener Schimmer von leichter Röte hauchte ihn auf die Wangen. Selten gab er sich Scham hin doch es schien gar nicht anders zu funktionieren. „Yu- Yugi!“, sprach er schnell auf und war mit einem großen Schritt bei dem anderen, um ihn nun persönlich wieder in eine aufrechte Pose zu zwingen. Sein Herz schlug etwas nervös und schneller. Die Worte des Jüngeren hallten in ihm nach. ´Mein Pharao´ . Es berührte ihn so viel tiefer da es Yugi hatte ausgesprochen. Hilflos sah er zu Marik und Isis. „Bitte.. bitte richtet euch doch endlich auf!“, schien er beinahe überfordert zu sein mit so viel Respekt- der ihm wohl gebührte. Er fühlte sich nicht gewachsen gegenüber seiner Rolle,es war als sei es falsch im falschen Glanz zu baden. Und genau dies erkannte Yugi. Doch er selbst ahnte ja nicht einmal wie viel der andere tatsächlich sehen konnte in seinen immer noch zweifelnden Seelenspiegeln. Nachdem er nun auch Marik und Isis, so wie Mokuba gezwungen hatte endlich diese Haltung aufzugeben, sah er in Isis Blick so viel Bewunderung das ihm schlecht wurde. In diesem Moment wusste er, das etwas auf ihn wartete das es zu erfüllen gab damit er ihre Blicke niemals mit Enttäuschung füllen möge. Die Röte schien immer noch auf seinen Wangen zu ruhen, nun nachdem selbst die beiden Wächter, die ihn zu kennen schienen ihre Demut ausdrückten wie niemals zuvor. Einen kurzen Blick riskierte er doch zu lange in den Spiegel. Nein, das was er dort sah, war erlange noch nicht. Traurig belegte er sein Selbst mit musternden Blicken. Er sah äußerlich so aus,wie er es innerlich lange noch nicht war. Vor wenigen Tagen hatte er große Dunkelheit in sich gespürt und hätte sich beinahe ihr ergeben.. ein Pharao strahlte auch von innen heraus. Nein, er verdiente es nicht einmal solch Gewänder zu tragen. Wie lange zwang ihn sein Schicksal noch in die Knie? Wie lange entzog sich ihm noch seine Vergangenheit die selbst Seto erschien,so viel häufiger als es ihm je gewährt worden war?! Tränen sammelten sich plötzlich in seinen schweren Augen voller Schwermut. Er war nur ein Schatten. Ein Schatten seiner selbst, glanzloser als jemals zuvor und das wurde ihm mit diesem Spiegelbild bewusst. Vielleicht würde er niemals das erreichen was von ihm verlangt worden war? Seinen Blick senkte er und schloss die Augen fest. Wie ein Narr hoffte er, das ihn niemand gesehen hatte in seinem Zweifeln, in seine Tränen, da er sich selbst so fremd vor kam. Und doch hatte Yugi seine Zweifel und seine Tränen gesehen und auch gespürt. Egal was die anderen vielleicht sagen würden – obgleich er bezweifelte das sie überhaupt etwas sagen würden – schritt er auf seinen Freund zu und nahm ihn einfach in seine Arme, dort hin wo er auch hingehörte, wenn so viel Zweifel und Tränen in zu plagen schienen. Yugi war immer für ihn da und würde es auch immer sein. „Halte durch, mein Freund .. wir werden deine weiteren Wege gemeinsam gehen, um das aufzudecken, was dich so sehr belastet und dich zweifeln lässt!“, versprach er mit leiser Stimme einzig und allein an Yami gewandt, der seine Worte selbst hätte verstehen können, wenn diese nur leise aber dennoch überaus kraftvoll über seine Lippen gehaucht worden wären. Sanft hielt er seinen Freund in seinen Armen, der so viel mehr brauchte, als nur eine Umarmung, die selbst so viel wert sein konnte. Schon so lange hatte Yugi es versprochen seinem Freund zu helfen und nun schien endlich der Tag zu kommen, an dem er das Versprechen an ihn selbst und seinen Freund hätte einlösen können, egal was für Umstände er auch auf sich nehmen müsste. Yugi spürte den Herzschlag des anderen, welcher mit dem seinem genau in dem selben Takt zu schlagen schien, was ihn ein leichtes Lächeln entlockte, ehe er Yami nun wieder eine halbe Armlänge von sich schob, ihn dennoch festhielt, um ihn ansehen zu können. Ein müdes Lächeln entwich ihm,während der andere unaufgefordert auf ihn zu ging um ihn zu halten bevor sein Fall sich dem Ende neigen sollte um ihn zu zerreißen. Seufzend nickte er stumm denn er hatte deutlich die Worte des anderen gehört. Selbst sein Herz hatte sie verstanden. Sich von ihm nur leicht lösend, schmunzelte er sacht dennoch ohne Freude,sondern einfach nur aus Erleichterung heraus das er wirklich niemals alleine sein würde auf seiner Reise ins Ungewissen. So blickte er zu Isis und Marik die ihn immer noch überrascht ansahen,Mokuba aus wohl den einen Grund das sich Yugi und Yami in ihrer neuen Kleidung doch gar nicht mehr so sehr ähnlich sahen wie zuvor. Dann nickte er etwas erschöpft und blickte die beiden an und er wusste das die Zeit reif war um zu sprechen was ihnen beiden schon so lange das Leben schwer machte und ihre Herzen so schwer erscheinen ließ. „Wieso.. haben sich unsere Seelen damals im Reich der Schatten voneinander getrennt?“, fragte er auf, ohne Yugi endgültig von sich geschubst zu haben, nein er blieb bei dem Jüngeren stehen und ließ die halbherzige Nähe und Umarmung nach wie vor stehen. Vorsichtig legte er eine Hand auf die des anderen und hielt sie sanft fest, wobei er Isis durchdringlich ansah. Die Ägypterin hatte das Leid nicht so gesehen wie Yugi doch erahnen können. Vorsichtig sah sie zu Marik und nickte auf, nachdem sich die Umarmung der anderen gelöst zu haben schien. Die Frage des anderen hatte sie lange schon in ihrem Herzen rufen gehört,doch erst jetzt schien sie in Worten zu ihr durchzudringen. Der Blick ihres Pharao zwang sie zu einer Antwort die sie endlich aussprechen musste. „Das Schattenreich.. damals haben es die bösen Geister geschafft in euch hinein zu kriechen. Die zweite Seele in euch hat dem nicht stand halten können. Eigentlich, wurde sie verdrängt von den Schatten in euch und von euch selbst,mein Pharao..“, endete sie leiser und blickte hinab zu Mokuba der etwas unglücklich nun in die viel zu ernste Konversation gestolpert zu sein schien. Ein müdes Lächeln umspielte ihre sanften Züge, während sie weiterhin zu Mokuba sah, dennoch den anderen Antwort zu geben schien. „Ihr habt eure Rettung nicht euch selbst aussetzen wollen somit habt ihr ihn retten wollen und wohl auch tatsächlich gerettet. Vielleicht wäre Yugi ohne eure Trennung verloren gegangen..“ Leise wurde sie. Nur so konnte sie es sich vorstellen. Es war Unglück. Und doch für den Jüngeren Glück im Unglück das die Umstände ihn getrennt hatten vom Geist des Puzzles. Traurig blickte sie wieder auf und senkte dann ihren Blick reumütig. Ob ihre Antwort die war, die den beiden etwas Ruhe geben könnte? Doch sie ahnte das die beiden noch etwas quälte. Ob sie auch antworten konnte auf die Frage ob sie jemals wieder einander finden würden wie es einst gewesen war..? Da sie sie, die Frage die schon so lange auf seiner Zunge ruhte und endlich ausgesprochen wurde, wenn auch nicht von ihm selbst. Yugi verstärkte den Druck ihrer Hände, nachdem seine Hand sanft von der des anderen umschlossen wurde. Trotzallem schien es weder ihm noch seinem Freund zu genügen, denn immerhin war da noch eine andere, vielleicht wichtigere Frage, die sie beide noch immer quälte und dieses mal war es Yugi, der sie aussprach und nicht der Pharao. „Werden sich unsere Geiste je wieder vereinen können?“, fragte er schließlich und sah erwartungsvoll zu Isis hin, die zu zögern schien, nachdem sie jene Frage bereits erwartet zu haben schien. Ein Blick wanderte zu Yami hin, welcher ebenfalls gespannt auf eine Antwort zu warten schien. Wie sollte er schließlich seine verlorenen Erinnerungen zurückfinden? Vielleicht war es ihre gemeinsame Aufgabe, die es zu lösen galt, ehe sich ihre Geiste wieder aneinander hätten binden können!? Isis schmunzelte etwas bitter auf, eher sie versuchte mit starken Blick auf zu sehen. „Ja. Eine einfachere Antwort darauf gibt es nicht,aber ich bitte euch mich nicht zu fragen wann dies sein wird, Denn selbst das vermag meine Kette mir nicht zeigen zu können, also hofft und betet das es dann sein wird,wenn es euch am besten helfen wird.“, sprach sie leise und faltete ihre Hände sanft um die beiden um Verzeihung zu bitten, denn ihre Antworten waren gewiss nüchtern ausgefallen. Sie wollte helfen doch selbst hier schienen ihre Kräfte nicht ausreichend genug. Dann schloss sie ihre Augen und seufzte leise auf. „Bleibt solange ihr bleiben müsst und zieht weiter,sobald euch genügend Antworten gegeben worden sind. Wir werden euch nicht hinaus jagen oder zwingen zu bleiben, Mein Pharao.“, sagte sie leise auf und blickte doch auch zu Yugi. Natürlich war ihre Antwort sicherlich ziemlich lahm ausgefallen doch mehr konnte selbst sie nicht beeinflussen. Die Nähe des anderen machte ihn Mut. Die Antwort beruhigte ihn ein wenig und doch war Unruhe in ihm gewachsen. Hätten sie sich nicht getrennt wäre Yugi vielleicht gänzlich von den Schatten die in ihn gedrungen war verschlungen worden.. als hatte er es damals geahnt war er auch nach Ägypten gereist um den anderen endlich aus der Gefahr zu drücken. Die Frage,die nun auch noch dringend eine Antwort benötigte wurde sicher gestellt und doch war die Antwort sehr viel unsicherer. Ja. Aber wann? Das war natürlich auch eine Frage, die wohl keine Antwort finden würde es sei denn,es würde an der Zeit sein eine zu finden. So seufzte er leise auf und doch machte er Isis keinen Vorwurf, wenn selbst ihr Blick in die Zukunft zu trüb ausfallen würde, wollte er sie nicht drängen zu etwas das es wohl nicht zu überstürzten galt. Dann nickte er kurz auf. „Danke euch beiden, wir werden versuchen die Zeit hier zu nutzen.“, sagte er leise auf und löste die Umarmung von Yugi,jedoch behielt er seine Hand um die etwas kleinere, sodass sie ihre Hände immer noch hielten und dabei nebeneinander standen. Yami freute sich innerlich plötzlich darauf bald wieder mit Yugi eins sein zu können und doch schien ihre Zeit knapper denn je. So viel hatten sie noch einander zu geben wie es schien ,so drückte er sanft die Hand des Kleineren, als ob er es noch genießen müsste zu wissen neben ihn stehen zu dürfen. Nun wussten sie immerhin eins: Ihre Zeit nebeneinander war begrenzt. Yugi war entschlossen dem Pharao zu helfen, ebenso auch wie die Antwort auf ihre Frage selbst zu finden, gemeinsam mit ihm .. seinem Freund. Er blickte ihm in die Augen und erkannte diese Zweifel, die sich deutlich in den violetten Augen des anderen wiederspiegelten. „Wir sind hier in Ägypten! Wieso suchen wir nicht selbst nach den Antworten? Immerhin können wir nicht einfach hier herum sitzen und nichts tun!“, erklärte er schließlich entschlossen, als er auf seine Hand hinab blickte, die von seinem Freund gehalten wurde. „Gemeinsam können wir deine Vergangenheit ergründen, ich werde dir helfen!“, versprach er leise mit einem Lächeln auf seinen Lippen. Isis und Marik waren hier daheim, sie hätten sie gewiss leiten können, egal wohin ihr Weg sie auch führen mochte. Der Zweifel in den Augen des anderen wurde größer, er konnte es deutlich sehen. Was belastete ihn so sehr? War es die Sorge, um ihre Geiste, die sich vielleicht schon bald wieder vereinen würden? Wieso? War es am Ende nicht das, was ihn so unvollkommen und leer erscheinen ließ? Wenn Yugi selbst für einen kurzen Augenblick darüber nachdachte, wurde es ihm bewusst. Niemals mehr hätte er den anderen so berühren können, wie er es vielleicht in diesem Moment tat. Sie würden zusammen sein und Yugi würde ihn auch berühren können, doch würde es wieder etwas vollkommen anderes sein, würde der Tag sie bald einholen .. Es hatte einige Zeit gebraucht eher sie Seto schließlich aus seiner Starrköpfigen Lage hatten ziehen können damit er ihr folgen könnte. Mokuba und Anzu waren bei ihnen, wobei Isis sie bloß gewarnt hatte bitte nicht zu weit zu gehen in ihrer Suche nach Antworten. Es schien, als würde Marik mitgekommen sein um Seto zu helfen, zwar hatte Yami keine Bedenken gegenüber Seto, dich Marik schien Erfahrungen zu haben gegenüber jenen Gegenstand die Seto erst noch selbst zulassen und annehmen musste. Marik hatte sie sicher durch die Wüste geführt bis hin zu einer tief gelegenen Ruine die man kaum erkannte. Wenn man es wusste sicher, doch viel zu viel Sand überdeckte die alten Steine. Yami stutzte und sah hin zu ihrem Führer der sich wohl verirrt zu haben schien in seiner Begeisterung. Doch nachdem man ihn nun gefragt hatte ob sie hier richtig seien, meinte der Bruder Isis nur,man sollte ihn weiterhin folgen. So traten sie hinab zu den Steinen die wahllos umher lagen. Sich um blickend wusste er nicht wo er war, überall Sand und Hitze. Doch eines ließ ihn plötzlich inne halten. „Ein Eingang?“, fragte er irritiert und sah in das dunkle Loch,bevor er sich unsicher draußen umsah. Eine Erklärung allerdings ließ ihn aufhorchen. Sie befanden sich an einem Eingang der in das Erdreich führte. In eine verstecke Pyramide unterhalb der Erde. Yami lächelte müde auf und nickte. Es wunderte ihn nicht,selbst er hatte sich damit abgefunden das in seinem innersten so etwas wirres gab. Wieso also nicht auch in seiner Wirklichkeit? So zögerte er nicht, als er Marik folgte. Doch er musste die anderen anspornen ihn nun auch zu folgen, wobei Yugi dies natürlich tat. So waren sie bald alle in der unterirdischen Pyramide fremde Gäste. Yami fragte sich, wohin das alles führen sollte. Nun sie suchten Antworten natürlich würde sich ihre Reise nicht als Spaziergang herausstellen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)