Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 44: Dunkle Absicht kann kein Zufall sein ------------------------------------------------ Nach einigem hin und her, hatte er sich schließlich breit schlagen lassen. Er wollte auch bald wieder abhauen doch es schien ihn etwas wichtigeres hier zu halten als fortjagen zu wollen. Aufgegeben hatte er nun verloren und würde den anderen auf ihrer Suche helfen,die wohl indirekt auch ihn mehr als betreffen würde. Marik würde sie einweisen und ihnen helfen,wobei es ihm wunderte das Isis nicht mitkam. Missmutig sah er ihr nach als sie nun immer tiefer in die Hitze gingen. E hoffte nur wieder zurück zu kehren.. Das die anderen drauf bestanden hatten mit zu kommen wurmte ihn. Vor allen Mokuba hatte er nicht hier haben wollen. Nachdem sie nun das schwarze Nichts vor sich stehen hatten zögerte er. Wo sollte ihn das alles nur hinführen. Wahnsinnige kannte er tatsächlich und so sah er ihnen zu wie sie vom Nichts verschlungen worden. Seufzend sah er zu Mokuba der nach Anzu hinein drängte,wobei die Yugi gefolgt war. Ja, das Schicksal.. dachte er sich und folgte endlich immerhin konnte er Mokuba ja nicht alleine lassen. Denn niemals würde der Jüngere ihn im Stich lassen das hatte er in den letzten Tagen deutlicher gespürt als zuvor,es schien als ob Mokuba sich um ihn kümmern würde. Die Dunkelheit wurde von einer Fackel unterbrochen, sodass Seto Mühe hatte sich plötzlich an das Licht gewöhnen zu müssen das zu Marik gehörte. Kühler Wind durchströmte das Bauwerk das so unendlich schien,das Seto schauderte. Was wohl hier auf ihn warten würde? Er hatte gemerkt über die Zeit hier hinaus das er und Yami sich unheimlich Nahe standen,obwohl sie kaum miteinander sprachen schien es, als ob der Pharao ihn immer wieder zu etwas überreden konnte einfach auf Grund der Tatsache das sie irgendwie zusammen gehörten.. So begann also schließlich ihre aller gemeinsame Suche nach Antworten. Antworten, die vielleicht nicht nur Yamis Leben verändern konnten. Yugi wich nicht von seiner Seite, sondern folgte ihm tapfer immer weiter und weiter. Niemand von ihnen konnte wissen, was vor ihnen liegen würde. Niemand von ihnen konnte wissen, was sie erwarten würde, ausser der vielen Antworten, die es zu suchen galt, um Yamis verlorene Erinnerungen zu ihm zurück zu bringen. Ein merkwürdiges Gefühl überfiel ihn, als er einen Fuß in dieses alte Gebäude setzte. Ein kalter unangenehmer Schauer lief über seinen Rücken und entlockte ihm schließlich eine Gänsehaut. Egal wie wunderschön und geheimnisvoll dieses alte Gemäuer auch sein mochte, so war es gewiss nicht minder gefährlich. Sein Großvater hatte ihn oft von den alten Gemäuern Ägyptens erzählt, ebenso auch von seinen Reisen, die in dieses fremde Land führten. Die alten Ägypter hielten oft unzählige Fallen versteckt, für diejenigen, die nach Antworten suchten. Sie mussten vorsichtig sein. Dennoch waren sie reinen Herzens hier, so dass sie gewiss nichts zu berfürchten haben sollten, würden sie ihr Weg nur weiterhin bedacht voran führen. Sein Blick fiel auf Anzu, die neben ihm her lief und ziemlich unsicher wirkte, was ihm wiederum nur ein Schmunzeln entlockte. „Keine Sorge, hab keine Angst ..“, flüsterte er ihr Mut zu, ehe sein Blick wieder auf Yami fiel, welcher getrieben von seinen unzähligen Fragen die Sehnsucht nach Antworten am meisten verspürte. Sie hatte ein ziemlich ungutes Gefühl bei der ganzen Sache, dennoch würde sie ihren Freunden beistehen, jetzt wo es offenbar darum ging die Vergangenheit des Pharao auf die Spur zu kommen. Ihr Blick wanderte unsicher durch die Dunkelheit, die durch das fahle Licht der Fackel erhellt wurde, die Marik in seinen Händen trug. An den Wänden waren unzählige alte Innschriften, die sie ohnehin nicht entziffern konnte, dennoch sahen diese alten Zeichnungen wundervoll aus. Als die Worte von Yugi an ihr Gehör drangen lächelte sie erleichtert. Es gab zwar keinen Grund sich zu fürchten, denn um Sorge umso eher, was sie allerdings einfach verschwieg. In den Gängen des alten Gebäudes war es unheimlich kalt, so dass sich auch auf ihrer Haut eine Gänsehaut bildete, allerdings nicht der Furcht, sondern der Kälte wegen. Ihre Schritte waren das Einzige was durch die Gänge hallte, es war ziemlich unheimlich. Was würde tief verborgen in diesem Gebäude auf sie warten? Was würde sie erwarten wo sie nun gemeinsam nach Antworten und nach so viel mehr suchten? Mokuba selbst hatte sich sehr schnell dazu bereit erklärt den anderen zu folgen, im Gegensatz zu seinem großen Bruder. Es war einfach unglaublich spannend, das alte Ägypten zu ergründen und nun hatte er die Möglichkeit so unglaublich viel zu sehen und zu erfahren. Mit schnellen Schritten folgte er den anderen, während er hin und wieder immer wieder über seine Schulter zu seinem Bruder hin blickte, welcher hinter ihnen hertrottete. Auch sein Blick wanderte aufmerksam über die alten Zeichnungen und Innschriften an den Wänden. „Wow ..“, entfuhr es ihm fasziniert, als er die Wände weiter betrachtete und beinahe über seine eigenen Füße gestolpert wäre, wo er seine Blicke kaum von den alten Zeichnungen lösen konnte. Noch nie zuvor hatte er soetwas erlebt, ausser vielleicht in einem Film, doch befanden sie sich in der Realität. Hier warteten keine alten gefährlichen Mumien auf sie, die sie durch die Gänge jagen würden, sondern vielleicht etwas vollkommen anderes. Mit unguten Gefühl war er ihnen gefolgt und dieses Gefühl bestätigte sich je länger er durch die Gänge ging,die voll geschrieben worden waren mit Warnungen,Mahnung bis hin zu Drohungen. Seto lief zum Schluss und doch konnte er das Gemurmel zwischen den anderen mitbekommen. „Pharao..“,sprach er nun das Erste Mal seid ihrer Wanderung überhaupt wieder ein Wort. Natürlich bleiben die anderen zwischen ihm,am Ende stehend und dem vorderen nun ebenfalls stoppenden stehen. Seto war groß so konnte er über die anderen hinweg schauen. „Wir sollten einen anderen Weg nehmen.. du hast es doch bestimmt auch gelesen, wieso führst du uns weiter in den falschen Weg!“, fuhr er den anderen nun nervös an. Seto hatte es toleriert aber die Warnungen wurden schärfer und die Andeutungen an den Wänden hatte er weiterhin entziffern können was ihm überhaupt nicht gefiel. Wenn Yami gehen wollte,sollte er dies tun,aber ohne den Rest in Gefahr zu bringen. Seine blauen kalten Blicke ruhten nun auf Yami. Zwischen den beiden galt es etwas neues zu entdecken. Natürlich waren die scharfen Schriftzüge nicht an ihn vorbeigegangen,sicherlich konnte Marik auch ein paar Worte entziffern doch galt es an ihn und Seto die vollständigen Bedeutungen heraus zu finden. Als Seto nun endlich sprach hielt er an und zwang somit alle anderen ihm gleich zu tun. Über den Rest schauend blickte er zu Seto und er schmunzelte milde überrascht auf. „Du kannst sie also lesen.. die Hieroglyphen.“ Yami ließ das Schmunzeln bestehen. „Was hast du gelesen.“, flüsterte er leise und doch wurden laute Worte die unheimliche nur stören,das er bewusst aufrecht erhalten wollte. Er blieb stehen und wandte sich zu Seto herum, der der Letzte war, welcher ihnen – wenn auch vielleicht nur widerwillig – folgte. Seine Blicke wanderten zwischen Yami und Seto hin und her. Was hatte das zu bedeuten? Wieso sollte Yami sie auf den falschen Weg führen, der ihnen vielleicht sogar je wieder einen Rückweg verwehren würde? Weder er, noch Anzu oder gar Mokuba konnten diese Hieroglyphen entziffern. Es war ihnen unmöglich und so konnten sie den anderen lediglich nur blind vertrauen, denn sie waren die Letzten die wissen konnte, wohin sie der Wg führen würde, geschweigedenn was diese alten Mauern für sie bereit halten würden. Yugi fröstelte es bei dem Gedanken daran, abermals etwas schreckliches erleben zu müssen. Eines war allerdings gewiss. Würden sie wirklich Yamis verlorenen Erinnerungen ergründen wollen, so hielt der Weg sicherlich noch sehr viele Aufgaben für sie bereit. Unsicher ruhte ihr Blick auf Seto, der ebenfalls wie Yami die Hieroglyphen entziffern konnte. Es war unheimlich. Ihr Blick wanderte zu den alten Schriftzeichen an der Wand hin, die sie überaus geheimnisvoll wirkten. Vorsichtig hob sie ihre Hand und fuhr über die verschiedensten Einkerbungen an der Wand. Ihre Fingerspitzen glitten über die Hieroglyphen, die sie niemals hätte entziffern können, da ihr diese alte Sprache fern lag, doch war sie nicht die Einzige. Warum sollte Yami sie allerdings auf den falschen Weg führen wollen? Was hielt das Schicksal noch für sie alle bereit, jetzt wo sie in diesen alten Gängen umher wanderten und nach etwas suchten, was besonders für Yami sehr wichtig zu sein schien .. Mokuba blickte ebenfalls zwischen seinem Bruder und dem Pharao hin und her, ehe sein Blick auf Anzu fiel, die ihre Finger fasziniert über die Einkerbungen an der Wand entlang streichen ließ. Ein vages Bild aus einem alten Film schoss an seinem geistigen Auge vorbei. Würden sie wirklich in solch alten Gemäuern sein, wie er diese einmal in einem Film gesehen hatte, so mussten sie vorsichtig sein. Jeder falsche Schritt könnte sie ins Unheil stürzen. Er ging einen Schritt auf die Braunhaarige zu und ergriff ihre Hand, um sie daran zu hindern weiter ihrer Neugier und Faszination nachzugeben. Er sorgte sich um Anzu und wollte kaum das ihr etwas geschah, nicht nach alldem was sie bereits für ihn getan hatte. Seto kam vorerst nicht dazu sich gegenüber Yami und den anderen zu erklären, nachdem Yami ihn dazu aufgefordert hatte dies zu tun. Plötzlich tat sich direkt unter Yugis und Yamis Füßen eine Falltür auf und die beiden fielen hinein, ehe sich diese sofort hinter ihnen wieder schloss. Ein erschrockener Schrei entdrang seiner Kehle, als die beiden in die Dunkelheit hinab fielen. Anzu musste ungewollt einen Fallenmechanismus ausgelöst haben, nachdem ihre zarten Finger über die Einkerbungen der alten Schriften an der Wand glitten – welch dummer Zufallm. Als Yugi schmerzhaft auf seinem Hinterteil landete stöhnte er schmerzbedingt auf. Erst jetzt öffnete er seine Augen, die er während des Falles hinab in die Tiefe geschlossen gehalten hielt. Sie waren in einem Raum, welcher durch vages Kerzenlicht erhellt wurde, doch wie mochte das sein? Wieso brannten wenige Kerzen in diesem Raum, wo sie doch die Einzigen waren, die in diesem alten Gemäuer umher wanderten? Erschrocken weiteten sich seine Augen, als er mit ansehen musste wie Yami und Yugi plötzlich verschwanden. Noch immer hielt er Anzus Hand in der seinen, während er sich mit der anderen Hand unbewusst an der Wand gestützt hielt – was sich ebenfalls als fataler Fehler herausstellen sollte. Plötzlich öffnete sich direkt hinter ihm und Anzu eine verborgene Wand. Mokuba verlor das Gleichgewicht und zog das schockierte braunhaarige Mädchen mit sich, ehe sich die Wand wie von geisterhand einfach wieder hinter den beiden schloss. Er fiel unsanft auf seine Knie, ebenso auch wie Anzu, doch sprang er sofort wieder auf seine Beine und haute mit seinen Fäusten gegen die harte Steinwand. „Seto!Großer Bruder!“, rief er so laut wie er nur konnte, doch schien er ihn nicht hören zu können. Abermals wurden sie voneinander getrennt .. Wie hätte das nur passieren können? „Yami!! Yugi!!“, rief sie schockiert, als sich unter den beiden plötzlich eine Falltür auftat und sich in die Tiefe hinab riss. Doch blieb ihr kaum Zeit zu der Stelle hin zu stürmen, an welcher die beiden zuvor noch standen, als sich auch hinter ihrem Rücken eine Tür auftat. Zu schnell velor die Braunhaarige ich Gleichgewicht und wurde mit Mokuba fort gerissen. Ein knapper Schrei entdrang ihrer Kehle, als sie schmerzbedingt auf ihre Knie fiel. Sie wurden von den anderen getrennt. Schließlich wusste sie nicht ob es ein Gutes oder ein Schlechtes war Mokuba bei sich zu wissen, wo keiner von ihnen je durch solche alten Korridore gewandert war. Würden sie nun auf ewig alleine umher irren müssen? „Mokuba ..“, hauchte sie, als sie sich zu ihm umwandte, welcher immer und immer wieder mit seinen Fäusten gegen die alte Steinwand schlug. Vielleicht hatten sie Glück und Marik und Seto würden den Mechanismus entdecken können, der ihre Tür geöffnet hatte, welche sie schließlich von ihnen trennte. Würden sie allerdings einen falschen Mechanismus aktivieren könnte es ein Übles für sie nehmen .. Als sie sich aufrichten wollte, wurde er schmerzlichst bewusst, das sie auf ihr bereits verwundetes und angeschlagenes Knie gefallen war. „Autsch ..“, fluchte sie leise und sah sich schließlich kaum in der Lage aufzustehen, da der Schmerz einfach so überaus unerträglich war. Das schmerzbedingte Stöhnen, welches über die Lippen von Anzu wich, ließ ihn sofort herum fahren, ehe er sich neben ihr auf die Knie sinken ließ. Sein großer Bruder konnte ihn nicht hören, sie wurden und blieben vorerst von den anderen getrennt, doch würden sie es gewiss gemeinsam schaffen, die anderen wieder zu finden. „Dein Knie ..“, entwich es ihm besorgt, als sein Blick auf ihr Knie fiel, welches sie sich unter zusammengepressten Lippen hielt. Mokuba hatte zuvor bereits erahnen können, das sie sich dort verletzt hatte, nachdem er das Pflaster auf ihrem Knie bemerkt hatte, welches sie so ungeschickt auf ihre Wunde geklebt hatte, um diese zu verstecken. „Kannst du laufen ..?“, fragte er schließlich, ehe er auch schon im nächsten Moment mit ansehen musste, wie sich die Braunhaarige auf ihre Beine quälte. Sofort war er an ihrer Seite, um sie zu stützen, damit sie des Schmerzes wegen nicht zurück in ihre Knie sacken konnte. Das sie ein Pechvogel war wusste sie bereits, doch würde ihre Pechsträhne nicht endlich ein Ende finden ..? „Es wird schon gehen ..“, presste sie über ihre Lippen, als sie sich aufrichtete und wohl bemerkte, das es ihr nicht so leicht fallen würde zu laufen. Doch Mokuba war an ihrer Seite, der sie für einige Augenblicke stützen konnte. Es war keine ernshafte Verletzung – gewiss nicht und so würde sie bald schon wieder richtig auf ihren eigenen zwei Beinen stehen können. Der Sturz hatte ihre alte Wunde geöffnet, nicht mehr und nicht weniger .. „Wir müssen die anderen finden ..“, bemerkte sie, als sie zu Mokuba hinblickte, welcher ihr zu nickte. Doch wo sollten sie schließlich nach ihnen suchen ..? An den Wänden brannten fackeln, was sie stutzen ließ. Zuvor gerieten sie alle in einen Korridor der kein bisschen beleuchtet wurde, ausser von Mariks Fackel und hier brannten an den Wänden alte Fackeln!? Unmöglich .. „Hier ist es unheimlich ..“, entfuhr es ihr schließlich, ehe sie und Mokuba zeitgleich ihre Schritte beschleunigten, da es ihm ebenso weniger geheuer zu sein schien hier wie ihr .. Die beiden liefen eilig vorran von der Furcht getrieben, die diese unheimlichen Gänge in ihnen auslösten. Mokuba diente Anzu mittlerweile nicht länger als Stütze, da er sich viel zu fest an sie klammerte, als befürchtete er, selbst von ihr bald getrennt zu werden. „Hör mal Anzu .. Seto hat vorhin von einem falschen Weg gesprochen. Meinst du der Pharao hat uns mit Absicht auf einen falschen Weg führen wollen ..?“, fragte er schließlich, während er zu der Braunhaarigen aufblickte, welche der Schmerz, der von ihrem Knie ausging, immer noch zu belasten schien. Was stünde ihnen noch bevor? Er hatte jedenfalls für seinen Geschmack bereits genug erlebt. Ihm überkam eine Gänsehaut, bei dem Gedanken daran alleine durch diese alten finsteren Gände irren zu müssen, doch zum Glück war er nicht alleine .. „Mein großer Bruder wird uns bestimmt bald finden ..“, sagte er schließlich um ein wenig mehr Hoffnung aufkeimen zu lassen, die ihnen in dieser Dunkelheit, die nur vage von einigen Kerzen erhellt wurde, verloren zu gehen schien. Anzu ließ es bereitwillig zu, das sich der Jüngere an sie klammerte. Sie selbst musste jetzt stark sein, für sie beide. Der Schmerz ihres Knies war schnell vergessen, als jene Worte Mokubas ihr Gehört erreichten. Sie wusste keine Antwort darauf, doch fragte sie sich derweil selbst, warum Yami sie auf einen falschen Weg hätte führen sollen. Er würde doch niemals seine Freunde gefährden wollen .. Es passte überhaupt nicht zu ihm. „Ich weiß es nicht, Mokuba ..“, erwiderte sie seufzend, während sie ihren Blick umher wandern ließ. Die vielen alten Zeichnungen wirkten unheimlich, vorallem die der Menschen, deren Blicke sie zu verfolgen schienen. „Ich hoffe das dein Bruder uns finden wird ..“, sagte sie schließlich, bezüglich Mokubas Hoffnungsschimmer, der auch der ihre sein würde, würde er sie nur finden. Seto sah stur voran bis sie in etwas liefen das er nicht erwartet hatte. „Sackgasse..“, murrte er böse auf und blickte nochmal zurück. Es schien als ob die Dunkelheit selbst ihnen den Weg versperren wollte um zurück zu kommen. Das nun selbst Anzu hoffte und darum bat von Seto, weniger von von Yami gefunden zu werden, konnte ihn niemand verraten,die Steine schwiegen und flüsterten ihm nur zu,was sie auf sich gezeichnet bekommen hatten. Das aber selbst die doch die super Freundin des Pharao Zweifel anfing zu hegen, würde ihm wohl gefallen. Sein Blick auf die Fackel, die nicht stärker wurde sondern eher schwächer um ihnen zu helfen ließ seine Laune sich nicht heben. „Marik.. wir werden hier wieder raus kommen und dann sollen die Götter deinem tollen Pharao gnädig sein, denn ich werde aus nicht.“, flüsterte er boshaft eher er sich nun zu den Wänden wand, den dreien und begann sie zu entziffern, wieso es ihm beinahe so perfekt gelang wusste er auch ohne Fragen. Den anderen forderte er nun auf mit zu lesen,denn auch er konnte es, das hatte er nun heraushören können. Die Schritte waren langsamer geworden je näher das Ende abzusehen war. Schließlich gelangten sie an das Ende ihres irreführendes Weges was ihn ein Seufzen entweichen ließ. Den Blick abwartend angehoben habend lauschte er Worten die alles andere als Zufriedenheit verrieten. Ja, Gnade sollte ihm geschenkt werden.. wenn nur meine Schwester hier wäre.“, murmelte er leiser werdend zu seiner Flamme die mutig weiter kämpfte, doch wie lange noch? Es schien als sei sie nicht mehr lange so mutig und stark wie jetzt, bis er die Worte hörte die ihn aufweckten aus seinen Gedanken nicht seine Zeit zu verplempern sondern sie zu nutzen solange sie das Licht bei sich hatten. „Ja, du hast wohl Recht.“,gestand er sich peinlich berührt ein sich so gehen gelassen zu haben und begann in seinen angestrengten Versuchen zu helfen indem er die alten Hieroglyphen entschlüsseln wollte wie Seto es in einer beachtlichen Schnelligkeit tun konnte. Tatsache war, das er wohl wirklich kurzes Glück mit sich zu tragen schien,als ihn etwas aufmerksam weiter lesen ließ. „Hier.. hier steht das wir einen Weg finden werden wenn wir eine Weile zurück gehen werden um dort genau die Zeichen zu sehen, wie sie hier angeordnet sind!“, flüsterte er leise, während er die Blicke des anderen hinter sich spürte. Ein kurzer Blick um sich zu merken was sie finden sollten und schien liefen sie nun,gepeinigt von der Zeit zurück. Tatsächlich finden sie mehr noch vom Glück das sie eilig benutzten. Ein neuer Weg wurde geschaffen, eine neue Chance ließ sie aufhoffen,die Flamme erstarb in dem Moment in seinen Händen, als sich kleinere bemerkbar machten. Zwei Dumme ein Gedanke. Während Marik nun ihr Los zog, hatte Mokuba dies ganz in ihrer Nähe ähnlich tun wollen. So gingen sie nun etwas desorientiert durch den Gang und hörten auf einmal etwas, das sich nach sehr viel mehr Leben anhörte. Marik hob seine Braue ,folgte er Seto ,der eiliger lief,als die Stimme sich durch die Dunkelheit wälzte wie ein Hoffnungsschimmer, der sogar die Kerzen zu erhellen schien als ob diese freudig überrascht waren helfen zu können. Sobald vor ihm der eine anfing zu laufen, hörten sie die Schritte vor sich ebenso schneller werden. Also hatte er Glück im Unglück gehabt, das Folgen jenes Priester hatte sich als glücklicher Zufall erwiesen, was für ein Glück. Und schon erschienen die zwei Gestalten erst verschwommen dann immer besser sichtbar vor ihnen. „Bei den Göttern..“, flüsterte er leise und spürte das auch er eine Art Angst nun fallen lassen konnte, auch wenn es nur ein Stück von dem großen sein sollte das er in sich trug. So sah er den anderen einen Moment lang Todernst an und schwieg. Nein, Seto brauchte nicht sagen was er gelesen hatte, der andere hatte sie mit Absicht hier her gelockt obwohl auch er wusste was sie empfangen würde. Ein Ereignis riss das andere lose und einen Herzschlag später holte er wieder Luft. Stille nach dem großen Sturm. Seto hatte nicht gewusst wie ihm geschah und plötzlich war es Marik der mit ihm alleine hier war und das Licht in der Dunkelheit aufrecht erhielt. „Hier steht ganz deutlich das wir in die falsche Richtung voll mit Fallen laufen, wenn wir nicht umdrehen.. wobei..es schon zu spät gewesen wäre um zurück zu kehren. Wieso hat er uns hier rein laufen lassen!“, fragte er wütend schreiend in die Gänge und sah zu Marik der wohl nicht annähernd so viel von den alten Schriften verstanden hatte wie Seto oder Yami. Hart zog er den anderen, der nun mit ihm alleine war an seine Seite und zückte seine Millenniums Stab gleich so,als sei es eine Art glänzende Hoffnung im immer dunkler werdenden Geheimnis seines Schicksals. „Wir müssen weiter, es ist so wie so zu spät um zurück zu kehren.“, sagte er leise und griff nach hinten zum Unterarm des Fackelträgers den er sanft neben sich zog damit sie beide wenigstens zusammen in eine Falle laufen würden um nicht ganz alleine weiter marschieren zu müssen. Eine unschöne Ruhe umfing ihn doch Sorgen machte er sich nicht. Wieso?! Marik blickte den anderen kurz von der Seite her an. „Was steht auf den Wänden? Du und der Pharao ihr habt erkannt was auf uns zukommt.. aber Seto,wieso hat Yami es uns verschwiegen.“, fragte er leise zweifelnd, was ihn ein schlechtes Gewissen herauf beschwor. Niemals sollte er Zweifel gegenüber seinen Herrscher hegen, denn so war damals der böse Geist in ihn gefahren dennoch schienen jene beinahe berechtigt und das war es, was Marik eine Gänsehaut auf die Beine zauberte. Es war, als ob er sich hier in Setos Nähe etwas geborgener fühlen konnte als eben noch neben Yami. Vorne neben den anderen her gegangen, war es kühler als hier neben Seto, als ob der andere eine andere Art von Sicherheit verströmten würde mit seiner Selbstsicherheit. Yami hatte etwas angst einflößendes umhüllt, seitdem sie jenen Gang gefolgt waren,ohne zu wissen das sie direkt in eine Falle waren gegangen. Den schnellen Schritt tat er dem größeren Gleich, doch wohin sie nun gehen wollten, das ahnte er ja nicht, wohl genauso wenig wie Seto der es nur wage behaupten konnte durch sein Wissen,das er sich an Hand der Wände aneignen konnte. Sein Blick fiel kurz auf den Stab den Seto nun in der Hand hielt. Ob er ihnen helfen würde?! Mit eiligen Schritten ging er den kühlen Gang entlang ohne genau zu wissen wieso oder wohin er kommen würde. Die Worte des anderen hatten ihn längst in den eigenen Gedanken schon erreicht,doch das Marik Yamis Anwesenheit vor einigen Augenblicken beinahe als kühl hatte empfunden konnte er nicht nachvollziehen,war er doch das Schlusslicht gewesen.. „Entweder hat er gewusst wohin wir gingen und hat es heraufbeschworen das wir von nun an getrennt laufen sollen oder er hat darauf gehofft das ich rechtzeitig eine Warnung ausstoßen würde..wobei.. mich der ungute Gedanken anfängt zu quälen dass das Erste voll und ganz zu getroffen ist.“, machte er seiner Unmut leise redend Luft. Die Sorge des anderen konnte er nur nachvollziehen. Es war ungewöhnlich das der Pharao sie wirklich mit Absicht hier her geführt haben sollte.. doch wieso!? Der Stab schien ihn hier wohl irgendwann von großen Nutzen sein zu können. Ob es Anzu und Mokuba gut ging? Allmählich wurde ihre Suche immer gefährlicher.. Der Korridor erschien endlos zu sein. Die Stille versuchte sie zu umhüllen, doch gewährten Mokuba und auch Anzu es ihr nicht, denn einer von beiden versuchte diese immer und immer wieder zu brechen, da es ihnen beiden wohl viel zu unheimlich war lediglich nur ihre Schritte zu hören, die laut durch den Gang hallten. „Irgendwie ist das in diesen Filmen über das alte Ägypten immer viel spannender ..“, witzelte er schließlich, woraufhin er sofort einen überaus entsetzten Blick von Anzu erntete, woraufhin er sich kaum ein Schmunzeln verkneifen konnte. Nein, gewiss würde auch er nicht darauf erpricht sein, das sie von wilden Zombies verfolgt würden, doch das würde ihn wohl kaum widerfahren müssen. Nach einiger Zeit erreichten sie schließlich eine Wand, die selbst noch intensiver mit alten Zeichnungen verziert war, als die anderen Wände, denen sie zuvor begegnet waren. „Wow, sieh dir das hier an!“, entfuhr es ihm verblüfft, als er seinen Blick über die gewaltige Wand wandern ließ. Sollte diese Wand am Ende eine Tür darstellen? Kurz blickte er sich um. Nun, jedenfalls schienen sie vorerst in einer Sackgasse zu stecken .. Entsetzen breitete sich auf ihren Zügen aus, als die Worte des Jüngeren so leichtsinnig gewählt wurden. Anzu jedenfalls genügte die momentane ‚Spannung’ bereits. Sie war nicht erpricht darauf mit dunklen Mächten konfrontiert zu werden oder dergleichen .. Während sie ebenfalls ihren Blick über die gewaltige Wand gleiten ließ, achtete sie kaum darauf, was Mokuba derweil versuchte, dessen Hände leichtsinnig über die alte Wand wanderten. Würde doch nur ebenfalls Hieroglyphen lesen können, so würde es ihnen vielleicht sogar ein leichtes sein, die anderen wieder zu finden ... Plötzlich ertönte ein lautes ‚Klick’, was sie zusammenfahren ließ. „Was?!“, entfuhr es ihr erschrocken, als sie sich umblickte, und schließlich auf Mokuba sah, welcher auf eine Art Schalter zu deuten schien, welchen er soeben betätigt hatte. Oh nein, nicht schon wieder, flehte sie in ihren Gedanken, während sie ihre Augen geschlossen hielt. Und gerade als sie sich abermals auf einen Fall in die Dunkelheit seelisch und moralisch vorbereitete, geschah nichts dergleichen .. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und erblickte einen Eingang, welcher sich gerade vor ihren Augen geöffnet zu haben schien. Als ‚Dank’ erntete er lediglich den erstaunten Ausdruck der Braunhaarigen, was ihm für einen kurzen Augenblick zu einem Schmollmund verleitete. Konnte sie ihm nicht einfach auf die Schulter klopfen, ihrer Anerkennung ihm gegenüber? Hey, immerhin hatte er soeben einen Durchgang geöffnet. Vielleicht machten sich all die Filme und Videospiele, die er je gesehen und gespielt hatte letztendlich doch noch bezahlt, in denen es unzählige von Rätseln zu lösen galt. „Los, beeilen wir uns!“, drängte er Anzu, ehe er einfach ihre Hand ergriff, um sie hinter sich her zu ziehen. Die anderen mussten doch hier irgendwo sein. Allmählich wurde selbst der sonst immer sehr geduldige Mokuba schrecklich ungeduldig .. Wenn ihre Schritte laut durch die alten Gänge hallten, so würden es ihre Rufe gewiss noch besser tun. „Seto! Großer Bruder!“, rief er immer und immer wieder, während er seine Schritte verlangsamte, wo er doch Anzus Verletzung nicht vergaß, die ihr das Laufen ohnehin schon schwer genug machte. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich ihn, als sein Freund ihn plötzlich das Milleniumspuzzle um den Hals hing. Jenes Artefakt, welches er damals von seinem Großvater bekam. Es hieß, wer das Puzzle besitzt, würde die Macht haben einen Geist von bösen Gedanken zu befreien und jemanden die Wahrheit vor Augen zu führen. So ahnte er doch nicht, das es abermals sein Freund sein würde, welchen Yugi von seinen bösen Gedanken befreien musste, um ihm schließlich die Wahrheit vor Augen zu führen. Er wusste nicht was in Yami vorging, dennoch hatte er ein ungutes Gefühl, obgleich er doch keine Zweifel an seinem Freund hegen wollte. Letztendlich schien es nicht mehr nur die Sorge und das Leid zu sein, welches ihn quälte, sondern noch viel mehr .. Eine merkwürdige Kälte umhüllte ihn, woraufhin er für einen kurzen Augenblick stehen blieb. Unsicher blickte er zurück und bemerkte, das die Fackeln hinter ihnen einfach erloschen waren. Dieser Ort war wahrlich unheimlich, doch würde er keine Furcht zeigen, wo er doch einzig und allein nur aus einem Grund hier war: um seinem Freund zu helfen. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er schließlich, als er zu seinem Freund hin blickte, welcher einige Schritte direkt vor ihm lief und ihm seinen Rücken zugewandt hielt. Irgendetwas an ihm erschien ihm plötzlich fremd, doch wusste er nicht was es war .. Marik hatte den betätigt, was es zu drücken galt. Seto lief in den neuen Gang voran eher er etwas hörte, was ihn etwas auf lauschen ließ. „Da ..das sind Schritte!?“, murmelte er leise und umklammerte fester seinen Stab während seine blauen hellen Augen angestrengt versuchten in der Dunkelheit etwas ausmachen zu können. Da waren dann Worte,die ihn kurz stutzen dann aber annehmen ließen, das er einmal im Leben Glück zu haben schien. So beflügelte ihn das Gefühl von Erfolg in eiligere Schritte wie auch die am anderen Ende nun schneller wurden. „Mokuba!“, rief er durch die gespenstische Stille als er auch schon jemand anderen neben seinem Bruder erkannte. „Anzu.. den Göttern sei Dank.“, flüsterte er leise nur für sich und seinem Herz auf. Götter. Es gab keinen Gott,das wusste er jetzt nachdem er so viel hier erlebt hatte würde es für ihn mehr als einen alten Herr im Himmel geben. So lief er den beiden entgegen und obwohl Mokuba es war,der doch zu erst immer und überall Seto um den Hals fiel, ließ dieser sich nicht nur mit einer Umarmung abspeisen. Einen Arm hielt er an den Rücken des Jüngeren, der seine kurzen Arme um seine Hüfte schlang und sich an den großen Mann drückte, während seine zweite Hand die nahe stehende Anzu an der Schulter ergriff um sie zu sich zu ziehen,sodass sie stolpern fallend, neben Mokuba an seine Brust Halt fand. Ob nun Anzu selbst beabsichtigt hatte zu stolpern und das Seto entgegen oder ob er alleine diese Ursache hatte heraufbeschwört interessierte ihn nicht weiter, denn es zählte, das sie beide wohl auf waren. „Ihr seid beide Wohl auf..was für ein Glück“, flüsterte er leise überschwänglich und drückte beide an sich,wobei er weniger Schwierigkeiten hatten Anzu bei sich zu halten und seine Hand auf ihren Rücken zu drücken, damit auch sie nicht die Chance hatte zu entkommen, weniger wie Mokuba. Und so war es tatsächlich das Erste Mal, das Seto offen zeigte was er von Anzu hielt. Das er sich nicht nur noch um Mokuba alleine sorgte. Oder war es einfach die Tatsache das sie in dieser Situation einfach ihre Grenzen fallen lassen sollten? Auch Anzu wurde das Erste Mal in seine Umarmung eingeladen, wie sie doch nur Mokuba einst hatte beansprucht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)