Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 62: Warmes Herz [Azureshipping XIX] ------------------------------------------- Seto blickte sie eine Weile stumm an. Erwartete er etwa von sich zu viel oder war sie wirklich ihm beinahe.. zu nah? Betreten blickte gen Boden und nickte dennoch auf. „Wieso solltest du heute Nacht denn nicht bei mir schlafen sollen?“, fragte er dann matt lächelnd auf und wusste nicht wo er denn dort ein Problem hätte, dann eines damit hat er sicherlich nicht. Dann lächelte er endlich auf als schien es, als wollte er seine Sorgen damit einfach nieder ringen,leichter gesagt als getan. Nun er sollte erst einmal im Bett landen,damit er sich seiner Sorgen annehmen konnte die vielleicht bis dahin schon verpufft waren, so hoffte er es doch. Als er sich Anzu dann ansah wartete er einen Moment ab,während er die nächsten Worte wählte. „Ich gehe noch nach Mokuba, entweder gehst du in der Zeit ins Bad – ich denke du kennst dich mittlerweile hier aus- oder du gehst in mein Zimmer.“, sprach er dann auf und blickte sie abwartend an. Es war zwar offensichtlich das er Anzu nicht bei sich haben wollte,doch er hoffte das sie es ihm nicht übel nahm,darüber hinaus war es wohl ein Trost das sie so wenigstens die Zeit alleine im Bad verbringen konnte ohne gleich in der Angst leben zu müssen überfallen zu werden. Sicherlich wusste sie mittlerweile auch schon das Seto so etwas nie tun würde, nicht nur wegen ihr,sondern wegen sich selbst. Denn er war sich seiner lange noch nicht so sicher wie es ihr gegenüber schien. Anzu blieb allein zurück, als Seto schließlich die Küche verließ, um zu seinem kleinem Bruder zu gehen, was ihr ohnehin nichts ausmachte. Dennoch war da etwas anderes, was sie belastete. Sie mochte vielleicht nichts von ihm erwarten, doch vielleicht war selbst das bereits zu viel für ihn .. Für einen Bruchteil einer Sekunde senkte die Braunhaarige ihr Haupt und ließ ein schweres Seufzen ihrer Kehle entweichen. Sie wollte ihm wirklich nicht zu nahe treten. So würde sie sogar in dieser Nacht bereitwillig auf seiner Bettkante balancieren, wo sie seine Sorge doch deutlich spüren konnte. Sie würde ihm ja wirklich gerne helfen, doch das Einzige was sie nun tun konnte war sich ihm nicht aufzudrängen, was sie ohnehin niemals gewollt hätte. Würde er nicht mir ihr sprechen wollen oder können, so würde sie es akzeptieren. Vielleicht konnten sie eines Tages sogar über alles sprechen, doch nun schien es einfach noch zu früh zu sein .. Gerade erst hatte er sein Herz geöffnet, das war bereits so viel mehr, so dass selbst sie nicht schnell foranschreiten wollte. Dennoch bekümmerte sie sein Verhalten ein wenig. Neben seiner Sorge wuchs ihre Sorge, das er sie fallen lassen würde, würde ihm die Geduld fehlen oder gar der Mut weiter zu kämpfen für sich und seine neue Zukunft – dennoch wollte sie sich nichts anmerken lassen. Mit hängenden Schultern verließ sie die Küche und ging in das Badezimmer, nachdem sie den Weg dorthin schon oft gegangen war und somit auch kannte. Als sie das Bad erreichte, verschloss sie die hinter sich die Tür und betrachtete ihr Bild im Spiegel, während sie für einen kurzen Moment ihre Augen schloss und tief ausatmete. Sie wollte ihn zu nichts zwingen. Doch würde er sich je zu etwas von ihr zwingen lassen ..? Trotzallem kam ihr das alles so unheimlich gezwungen vor. Nun, vielleicht sollte sie doch lieber einen anderen Schlafplatz erwählen. Sie wollte ihn nicht verletzen, doch würde sie es einzig und allein für ihn tun wollen. Würde er sie nicht einfach fallen lassen wollen, was sie hoffte, so würde auch er sich erst an all das gewöhnen müssen – sie würde es verstehen und akzeptieren, selbst wenn es auch für sie schwer werden würde.. Beinahe wäre er bereits eingeschlafen, da der Film, welcher gerade im Fernsehen lief, offenbar ziemlich ermüdend zu sein schien. Irrtum. Er konzentrierte sich ohnehin nicht auf den Film, da seine Gedanken einzig und allein um seinen großen Bruder und Anzu kreisten. Er machte sich schließlich sorgen. Als es schließlich an seiner Tür klopfte, sah er auf und blickte direkt in das Gesicht seines großen Bruders. Ob er Anzu bereits fort geschickt hatte? Er wusste es nicht und dennoch wäre es ihm zu zutrauen, auch wenn er jenen Gedanken nicht gerne laut aussprechen würde, denn schließlich wollte er seinem großen Bruder nichts böses. „Hallo, großer Bruder!“, sagte er schließlich mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen, als er schließlich den Fernseher ausschaltete. Fragend legte der schwarzhaarige Junge seinen Kopf schief, während er seinen Bruder eingehend betrachtete. Gestritten hatten sie sich gewiss nicht. Nein, es war etwas anderes – das konnte selbst Mokuba erkennen. Etwas das in ihrer Vergangenheit gezeugt wurde und Seto seid je her verfolgte .. Wie gerne hätte er ihm immer und immer wieder sagen wollen, das er endlich von ihrer Vergangenheit ablassen sollte, doch schien die Wut und der Hass in den Herzen seines großen Bruders noch immer viel zu groß zu sein .. Nachdem sich Seto sich endlich von ihr los lösen konnte, wanderte er hin zu Mokuba um ihn noch eine gute Nacht zu wünschen doch irgendwie erahnte er,das er mehr war was ihn nun fort trieb von Azu. Ob er reden würde mit dem Jüngeren? Oder war es vielleicht Mokuba selbst der etwas zu sagen hatte seiner neuen Beziehung bezüglich? Bevor er nun klopfte seufzte er auf,schüttelte seinen viel zu vollen Kopf und kam herein, nachdem der Fernseher nun ausgeschaltet wurde und er mit einem Lächeln begrüßt. Wie nicht anders zu erwarten. Er konnte sterben für dieses Lächeln. „Hm.“ war seinerseits die knappe Begrüßung die von ihm kam,eher er die Tür hinter sich doch nicht schloss damit es doch so blieb wie er es geplant hatte. So machte er den Eindruck wirklich nicht lange bleiben zu wollen, er wollte nicht lange bleiben das hatte er sich doch vorgenommen. Dennoch,als er die Blicke des anderen sah merkte er, wie es ihn selten eng in seiner Hut wurde, als dann auch noch vollkommen überrennend die Frage kam ob alles in Ordnung sei, wich er selten wie nie den Blick des anderen aus. Das war es ja. Es war alles in Ordnung aber irgendetwas daran schien falsch zu sein,doch was es war konnte er nicht sagen. Dann zog er seine Schultern an und setzte sich an die Bettkante dessen, den er liebte heiß und innig und niemals verlieren wollte. „Macht dir keine Sorgen, Moki.“, sagte er leise auf und schmunzelte bei jenen Cosenamen wirklich aus dem tiefsten seines Herzens heraus. „Außerdem wer ist hier der große Bruder, du oder ich?“, fragte er neckend auf und doch fühlte er sich hier plötzlich ein wenig wohler in seiner Haut. Doch er durfte nicht kneifen und stehen bleiben auf seinen Weg nach vorne, der mit Anzu gemeinsam nun voran führen sollte. Er war doch der der sich um den anderen sorgen musste und ihn unterstützen, er wollte nicht derjenige sein um den man sich sorgte, niemals hatte man sich um ihn sorgen müssen er kam ganz gut alleine klar, nur dieses eine Gefühl behagte ihn ein unangenehmes Gefühl doch wieso wusste er nicht, demnach konnte er darüber auch nicht sprechen. Es war sehr selten das Seto auch gegenüber Mokuba zeigte und zeigen konnte das ihn etwas nicht behagte. Eigentlich nahm er alles mit einer kalten Gleichgültigkeit doch auch diese Art und Weise an ihn, dieses Stille kannte Mokuba und oft war es nur eine Phase in der er selbst erst einmal erkennen musste was an ihn nagte. Zwar gab es solche Momente nicht oft, doch sie waren da und das nicht gar nicht mal so selten, als das er nicht damit fertig werden würde. Ein leises Seufzen entdrang seiner Kehle. „Du, großer Bruder! Trotzdem mache ich mir nun einmal Sorgen um dich!“, klagte er schließlich, ehe er seine Unterlippe hervor schob und seine Arme demonstrativ vor seiner Brust verschränkte. Seto fiel es schon immer schwer die Nähe anderer Menschen bewusst zu zulassen. Er wollte, das sich ihm nie wieder jemand näherte, egal auf welche Art und Weise und nun schien es Anzu schließlich dennoch geschafft zu haben. Anzu schien die Barriere, die Seto für sich geschaffen hatte, durchbrochen zu haben. War es am Ende vielleicht das, was ihn so sehr belastete ..? Sein großer Bruder wollte nie die Hilfe von anderen annehmen. Er hielt nie fiel von Freundschaft und Kooperation und doch schien sich in den letzten Zeit so unheimlich vieles verändert zu haben. Vielleicht mochte es auch jene Veränderung sein, die Seto erst realisieren und akzeptieren musste, wenn er es denn überhaupt wollte, was sich Mokuba heimlich für ihn wünschte .. „Liebst du Anzu, großer Bruder?“, fragte er schließlich und dennoch ziemlich leise, dennoch laut genug, so dass er ihn verstehen konnte. Er wollte eine ehrliche Antwort von ihm. Natürlich wusste Mokuba, das Anzu ihm sehr viel bedeutete, was er bereits oft bewiesen hatte, doch würde er am Ende aus einem eigenem ‚Zwang’ heraus handeln, so würde er weder sich noch ihr einen gefallen tun. Noch immer umscheichelte jenes Lächeln seine Lippen, ehe er näher an seinen Bruder heran rutschte, um ihn ein wenig ‚Trost’ zu spenden. „Ich bin mir sicher, das sie verstehen wird. Trotzdem solltest du sie wissen lassen, was dich belastet .. wenn nicht heute, dann irgendwan ..“, bemerkte er zuversichtlich, als er seinem großen Bruder aufmunternd zu nickte. Er wollte ihm keine Belehrungen bieten, sondern einfach nur einen guten Rat geben, denn schließlich gehörte nun auch Anzu zu ihnen oder etwa nicht ..? Anzu hatte sich derweil gegen die Tür des Badezimmer gelehnt. Sie hielt ihre Lieder gesenkt, während sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen, die ohnehin vollkommen verworren waren. Natürlich sehnte sie sich nach seiner Nähe, doch selbst das erschien ihr überaus falsch und ließ gewisse Schuldgefühle in ihr aufkeimen, wenn sie daran dachte, das sie Seto ein wenig zu schnell voran schritt – das wollte sie wirklich nicht. Und er .. er würde doch niemals etwas aus einem Zwang heraus tun, nur weil er vielleicht glaubte ihr etwas schuldig zu sein .. oder? Sie hoffte es nicht, denn bereits der bloße Gedanke daran, versetzte ihr einen unaufhaltsamen Stich mitten ins Herz. Die Braunhaarige verharrte in ihrer Position und weigerte sich auch nur einen einzigen Millimeter aus jener abzuweichen. Sie wollte das Badezimmer noch nicht verlassen. Schließlich schien sie sich selbst viel zu unsicher zu sein, nach all den Gedanken, die sie mehr oder weniger überfielen. Davon schleichen wollte sie sich schließlich auch nicht, denn das wäre überaus falsch. Dennoch konnte sie Seto einfach noch nicht vollkommen verstehen. Er bat sie zu bleiben und dennoch schien ihm das nicht gerade sehr willkommen zu sein .. Welche Entscheidung kam nun von seinem Herzen? .. Das sie bleiben sollte .. oder ..? Sie wusste es nicht. Nachdem Mokuba an ihn herangerückt war spürte er wie der andere sich ihn immer weiter näherte, so bald, das er nun merkte wie die kleinen Armen sich um einen seiner schlangen und seine Gliedmaße an den jungen Körper drückte. Mit sanftmütigen Blick sah er den Jüngeren nun an,dessen Wärme er vernehmen konnte,ganz deutlich. Es war eine andere Wärme die von Mokuba ausging und andere Berührungen als wie er sie von Anzu erfahren durfte. Mokubas Nähe bedrängte ihn nicht, dennoch tat es Anzus genauso wenig,was also war sein Hindernis? „Ich würde es euch gerne sagen,aber ich weiß nicht was es ist.“, murmelte er leise und lächelte traurig auf, so als ob tief in ihm etwas war, was ihn selbst sich als Geisel nehmen ließ. Es schien als konnte etwas in ihn nicht ganz freilassen sodass er mit einer Handfesseln immer noch in seinem alten starren Ich gefangen war. Frei sein,das war es was er wollte doch war es ihm noch nicht möglich, er brauchte wohl sehr viel mehr Zeit als er es jemals hatte selbst erwartet von sich. Dann senkte er seinen Kopf und schmunzelte nun etwas friedlicher auf, ohne jedoch Mokuba das ganze Lächeln,mitsamt seinen blauen Ozean Preis zu geben,denn es war Liebe die sich dort drin wieder spiegelte. „Ich möchte Anzu nicht mehr verlieren.“flüsterte er noch leiser als wie sein vorhergegangenes Murmeln. Es war die Wahrheit in Ägypten und auch unter jenen heißen Wüstensand hatte er es deutlich ihr gegenüber gespürt. „Und ich werde ihr nicht weh tun wollen, keine Angst, Mokuba.“, sagte er nun etwas selbstbewusster auf denn er konnte es an den großen Kulleraugen ganz deutlich sehen. Der Jüngere hatte ab und an die Sorge dabei in seinen Blicken,das Seto nicht merken würde wenn er sie wirklich verletzten würde doch er war sich selbst ziemlich sicher,das er da nun genug Achtung drauf geben würde,denn immerhin wollte er sich ändern. Und doch spürte er nun wie er Mokuba dringender brauchte als jemals zuvor. Damals war er es gewesen der für Mokuba da war und mit ihm sprach,und obwohl der Jüngere nun nicht unbedingt jene Aufgabe übernehmen musste, hörte er ihn nun zu und versuchte zu helfen. Es wärmte ihn tief um sein Herz wenn er merkte,wie wichtig sie einander waren. Und plötzlich schien die Last in ihm weniger zu werden. Er brauchte Anzu nun genauso wie Mokuba. Eine für ihn,gar nicht mal so leichte Erkenntniss. Jene Worte aus dem Mund seines großen Bruders stimmten ihn ziemlich erleichtert. Er vertraute seinem großen Bruder, das hatte er schon immer getan und würde auch niemals an dem Vertrauen zu ihm zweifeln, denn Seto würde ihn wahrlich niemals enttäuschen wollen. Ja, ebenso wenig würde er wohl Anzu enttäuschen wollen, da war er sich ziemlich sicher. „Wir stehen immer hinter dir, Seto!“, bemerkte er glücklich, als er sich schließlich noch enger an seinen großen Bruder heran schmiegte und schließlich kaum ein Gähnen unterdrücken konnte. Nun, wenigstens würde er nun ruhig einschlafen können und gewiss ebenso ruhig schlafen können, nachdem er mit seinem geliebten Bruder einige worte gewechselt hatte. Sanft und überaus vorsichtig löste er sich von seinem älteren Bruder, ehe er schließlich unter seine Bettdecke kroch und diese bis zu seinem Kinn hin hinauf zog, ehe er sich entspannt in sein Kopfkissen zurück sinken ließ. Abermals entwich seiner Kehle ein Gähnen. Es war ein anstrengender Tag für ihn gewesen. Der Ausflug schien ihn am Ende wirklich ziemlich zu erschöpfen, ganz gleich ob er nun langweilig gewesen war oder nicht. „Grüß Anzu von mir, Seto ..“, flüsterte er seinem großen Bruder leise zu, während er seine Augen noch immer geöffnet hielt, da sein Bruder ihm schließlich noch keine gute Nacht gewünscht hatte und darauf würde er schließlich noch geduldig warten. Anzu zog die hellblaue Schleife ihrer Schuluniform ein weniger lockerer. Schließlich entschloss sie sich endlich dazu das Badezimmer zu verlassen, allerdings nicht um in Seto Zimmer auf ihn zu warten. Ihre Schritte lenkten sie auf jenen Balkon, welcher sich ganz in ihrer Nähe befand und auf welchen sie damals schon einmal ‚geflüchtet’ war. Die Braunhaarige öffnete beide Türen und trat hinaus, während ihr sogleich eine kühle Brise entgegenstrich, die sanft mit ihren Haaren zu spielen begann. Ihr Blick wanderte nach rechts hinab in den Garten, welcher durch einige Laternen erleuchtert wurde. Dort an dieser Stelle hatten sich Yami und Yugi geküsst und sie stand genau hier an dieser Stelle und konnte das Geschehen beobachten. Wie es denn beiden nun schließlich erging, nachdem sie sich im Geiste wieder vereint hatten ..? Ihr Blick wanderte hinauf zum Himmelzelt der Nacht an welchem einige Sterne hell und klar funkelten. Ihr war ein wenig kühl, doch kümmerte es sie in diesem Augenblick nicht weiter. Der Mond schien so wunderschön auf die Erde hinab. Es war beinahe eine Verschwendung in ihn dieser Nacht nicht betrachten zu dürfen. Mit einem leichten Lächeln schien der Abend auf einmal viel angenehmer zu ertragen. Als sich Mokuba nun in sein Bett zurück gelümmelt hatte betrachtete Seto ihn noch eine kleine Weile bis er merkte, das die Augen des Jüngeren immer öfter zu fielen. Vorsichtig beugte er sich zu ihn herunter und berührte sanft mit seinen Lippen Mokubas Stirn. „Schlaf gut Moki.“, flüsterte er leise wobei er nicht mehr daran dachte,das der Jüngere wirklich noch etwas mitbekommen würde von dem,was Seto gerade tat und das nach sehr,sehr langer Zeit das Erste Mal wieder. Aufstehend ging er eilig zur Tür,die er hinter sich schloss nachdem das Licht erloschen war hinter ihm. Seine Schritte führten ihn hin zu seinem Zimmer,wie um alles in der Welt sollte er auch darauf kommen, das Anzu auf einem Balkon stand um Mondsüchtig zu spielen? Immerhin hatte er ihr zwei Auswahlmöglichkeiten gegeben,mit einer dritten rechnete er demnach also nicht. Der Tag war nicht lang gewesen in seiner Firma und doch schien er erschöpfter zu sein von Gefühlen, als wie von körperlicher Anstrengung, beziehungsweise geistiger, je nachdem was er nun dort tat in seinen Geschäften. In seinem Zimmer angekommen,sah er Anzu also nicht so nahm er also die Wahl an, das sie noch im Bad war immerhin war sie eine hübsche junge Frau und ganz gleich wann sie in ein Bad gehen würde, es dauerte halt, so war das nun mal. Meinte er. Nicht schlauer sein als der Rest der Welt also,wobei er dies häufig an nahm und dies zu Recht,schloss er seine Zimmer Tür hinter sich wobei er nicht einschätzen konnte wie lange er bei seinem jüngeren Bruder verharrt hatte. Er ging davon aus,das Anzu wohl noch Zeit benötigte in dem was sie auch immer im Bad tun würde, sodass er sich vor Ort entkleidete,wie damals als er weniger damit gerechnet hatte von Anzu so plötzlich über den Haufen gerannt zu werden wie jetzt vielleicht doch er hoffte das sie lernte und demnach lieber anklopfte bevor sie durch die Gegend stolperte in Richtungen die sie nie zuvor wirklich hatte beabsichtigt, zum Beispiel in seine Arme wie damals viel zu oft, bis sie schließlich sogar gemeinsam nass in der Duschkabine gelegen sind. Und je mehr er über Mokuba und sein Gespräch nachdachte,desto einfach wurde der Abend für ihn in seiner Brust. So schön und leicht das er sogar andauernd ein Schmunzeln auf seine gut küssenden Lippen behielt. Die Nacht war ziemlich kühl und dennoch wunderschön. Nichts um sie herum bewegte sich. Nur der Wind hielt ihre Kleidung, ebenso auch wie ihre Haare leicht wehend in Bewegung. Hier war sie fern ab von allem, obwohl ihr Herz sich nach der Nähe Setos sehnte, und doch wollte sich ihr Verstand nun jener Sehnsucht nicht bereitwillig hingeben. Natürlich wollte sie zu ihm zurückkehren, doch glaubte sie noch immer, das er bei seinem kleinem Bruder war, denn schließlich war er gewiss nicht nur bei ihm, um Mokuba in sein Bett zu schicken, da war sie sich ziemlich sicher. Selbst Anzu wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, doch offenbar ein weniger mehr, als angenommen, während sie so ihren eigenen Gedanken nachhing. Die hellblauen Bänder ihrer geöffneten Schleife wehten leicht im Wind, ebenso auch wie ihre Haare, welche sie schließlich hinter ihre Ohren strich. Eine unheimliche Kälte schlich sich über ihre nackten Beine hinauf, bis die Braunhaarige schließlich unweigerlich zu zittern begann der aufkommenden Kälte wegen. Schnell huschte sie in das Anwesen zurück, schloss die Türen hinter sich und schlang ihre Arme um ihren fröstelnden Körper. Sollten ihre Schritte sie nun zu seinem Zimmer voran führen? .. Ja, vielleicht. Hätte er es sich schließlich anders überlegt, so würde er es sie schon bald wissen lassen und sie würde es akzeptieren müssen. So schritt sie also voran, während sie noch immer ihre Arme um ihren schmalen Körper geschlungen hielt. Seto hatte sich endlich umgezogen. Seine Kleidung lag doch wie immer ordentlich zusammen. Doch was hätte er nun Anzu anbieten können? In seinem begehbaren Kleiderschrank war er nun verschwunden und nutzte die Zeit etwas zu finden,was sich zu suchen lohnte. Seine Augen huschten über die weiten Klamotten die er besaß bis hin zu ein paar etwas weniger strengen,engen und aalglatten Kleidungsstücken,die er besaß niemals aber wirklich gerne anzog. Nachdem er nun meinte, das ein dunkel farbiges weites T- Shirt nicht das richtige, aber schon wage in jene Richtung ging, holte er es hervor. Groß war er und Anzu würde darin sicherlich versinken können,wenn sie sich noch kleiner machte. Mit den Gedanken daran, ob sie es überhaupt annehmen wollte oder hörte er hinter sich irgendwo in seinem Zimmer die Tür ins Schloss fallen. Nein,sie hatte wieder einmal nicht angeklopft. Seufzend schmunzelte er auf und wusste das dies sich auch in ferner Zukunft nicht ändern würde. Als er an sich hinab sah erschrak er doch ein wenig vor sich selbst. Sein Morgenmantel, beziehungsweise den nun tragen wollenden Abendmantel hatte er auf seinem Bett liegen gelassen, denn er hatte ja damit gerechnet Anzu bald suchen gehen zu müssen,da sie so lange fort gewesen war. Er hatte sie nicht gleich so überrennen wollen mit seiner Art und Weise wie er zu Bett ging und doch stand er nun da, mit dem T – Shirt für Anzu in seinen Armen und selbst nur in einer weiten schwarzen Boxer Shorts bekleidet. So wollte er ihr doch niemals gegenüber treten! Da das Licht in seinem Zimmer und nun Schrank brannte, wusste Anzu das sie hätte klopfen sollen, mit dem Wissen nun aber Seto hier vorzufinden, suchte sie ihn natürlich. Und eher er das Unheil hatte verhindern können, hörte er sie durch den Schrank schleichen und anschließend sah er sie. Irgendwie verkrampften sich seine Hände für einen kurzen Moment in den Stoff der noch am Kleiderbügel für Anzu bereit hing. Nein, nein , nein da lief hier alles ganz und gar nicht wie geplant.. wieso konnte sie nicht klopfen? Wieso war sie so neugierig? Und.. wieso sah sie immer noch so anziehend aus in ihrer Schuluniform?! Hart schluckte er auf und doch konnte er sich nicht hinter seinem Shirt verstecken wie er es gerne nun wollte. Und da geschah etwas das Seto Kaiba nie im Leben je passiert war. Eine leichte Röte schmiegte sich auf seine Wangen während sein Blick ziemlich ertappt nach unten gen Boden gerichtet wurde. Es war ihm .. peinlich?! So vor Anzu zu stehen. Derweil zweifelte Anzu daran, das Seto bereits den Weg in sein Zimmer gefunden hatte – ein fataler Irrtum. Abermals schien das unausweichliche Schicksal seinen Lauf zu nehmen, womit sie ein weiteres Mal einfach in sein Zimmer ‚platzen’ sollte um wie gewohnt nicht nur sie, sondern auch dieses Mal in selbst in eine peinlichberührte Stimmung versinken zu lassen. Nachdem sie sein Zimmer schließlich betreten hatte, sah sie sich nach ihm um. Das Licht brannte, er musste also hier sein. Ihr Blick fiel auf den begehbaren Kleiderschrank in welchem abermals Licht brannte. Neugierig schlich sie voran, was sie im nächsten Moment allerdings bereits büßen sollte. Dort stand er, nicht minder geschockt wie sie und zudem nur mit einer Boxershorts bekleidet. Anzu lief schon im nächsten Moment ziemlich leuchtendrot an, während sie ihn erschrocken anstarrte. „Was machst du hier?“, entfuhr es ihr fast schon vorwurfsvoll, während sie ihn direkt ansah, obgleich ihr Blick gewillt war einige Etagen tiefer zu rutschten. Die leichte Röte, die seine Wangen zierte war ihr nicht entgangen, was sie somit auch ungemein überraschte. Doch galt es schließlich einen Wettbewerb der Schamesröte zu bestreiten, so würde sie den ersten Platz erlangen und das mit Leichtigkeit. „Du hättest mich wenigstens wissen lassen können, das du hier bist!“, empörte sie sich schließlich, ehe sie abrupt auf ihrem Absatz kehrt machte, um ihm ihren Rücken zu zuwenden. Zum einen wollte sie ihre leuchtend roten wangen vor ihm verbergen und zum anderen war es ihr unheimlich peinlich ihm nun so gegenüberzustehen. Hingebungsvoll fixierte sie einen Punkt direkt vor ihren Augen an der Wand, während sie versuchte den unkontrollierbaren Schlag ihres Herzens ein wenig zu beruhigen. Sie hatte einen Blick auf seinen nackten Oberkörper werfen dürfen. Himmel, er war wirklich unheimlich gut gebaut. Sein Körper schien wirklich makelos zu sein. Doch sein Körper war es letztendlich nicht, der sie für ihn interessieren ließ .. Und dennoch übte er eine unglaubliche Wirkung auf sie aus. Es dauerte eine Weile eher sie beide sich wieder einigermaßen voneinander fort bewegen konnte,beziehungsweise ihre Blick sich endlich lösten. Es war nach wie vor schwer sich von den anderen los zu sagen doch unter gewissen Umständen war es immer noch besser den Abstand zu waren, denn immerhin waren sie lange noch nicht so weit wie sie es vielleicht für manch so kurzen Augenblick gemeint haben doch zu sein. Mit dem Gedanken sich schnell wieder unter Kontrolle zu bekommen, holte er tief Luft und konnte die Wärme aus seinen Wangen doch nicht verjagen. „Was ich hier mache? Das ist immer noch mein Zimmer in diesem Haus und in dem kann ich doch wohl sein wie ich will und wann ich will!“; entfuhr es ihm genauso wie Anzu nur das es von beiden Seiten her kein Streit war oder scharfer Unterton mit Gleichklang, nein es war die peinliche Stille die beide antrieb zu sagen,das sie ganz bestimmt keine Schuld an ihren roten Wangen trugen ,da ganz und alleine der andere diese bei sich trug, so wahr sie einander hier standen und nun in Verlegenheit kaum einander umzugehen wussten. Eilig trat er auf ihren hübschen zu und schmiss ihr sein T-Shirt das er doch für sie hatte rausgesucht über ihren Kopf und somit über ihr Gesicht,wobei er nicht stehen blieb und weiter durch den Raum trat um endlich in sein Zimmer zu gelangen. „-Das- habe ich hier getan!“, rief er nun in seinem Zimmer stehend leise in den Schrank der Anzu nach wie vor verschluckt hielt. Sollte sie also wissen was er für sie getan hatte! Ein missmutiges Schnauben entwich ihm als er seinen Frottiere Mantel über den nächsten Stuhl schmiss, fort von der Bettdecke um sich unter jene gleich zurecht zu kriechen. Wenn er kaum so vor ihr stehen konnte ohne seine Vernunft zu verlieren, wie also sollte er sich entkleiden, wenn sie ihn direkt dabei zu sehen konnte?! Brummig legte er sich auf die Seite und starrte an die Wand, die neben der begehbagren Passage lag, wobei er sich die breite lange kuschlige Decke bis zur roten Nasenspitze hoch zog und nur seine blauen Augen mild finster drein blicken ließen. Doch man sah ihn an, das keine eiskalte Wand aus getöteten Emotionen in ihnen zu erkennen war, etwas ganz anderes ließ ihn finster drein blicken wobei dieser Blick seine Wirkung verfehlte, auf Grund der Verlegeneit die man darin erkennen konnte. „Dumme Kuh.“, nuschelte er in den Stoff herein und zog seine kalten Beine an sich hoch. Hoffentlich würde sie wenigstens nicht meckern und eine andere Farbe haben wollen,denn heute würde er garantiert nicht mehr aus seinem weichen Reich kreichen,das konnte sie vergessen ganz gleich wie oft sie mit ihren langen Beinen vom kurzen Rock kaum verdeckt vor ihm her spazieren würde. Weitere Röte schlich sich auf seine Wangen. Es schien als wenn er gleich schon dabei wäre sollte er ruhig noch etwas mehr Peinlichkeit zeigen. Wie er so etwas hasste! Genervt zog er sich die Bettdecke über seinen hübschen viel zu verwirrten Kopf. Wieso waren seine Wangen so warm?!! Ein überaus empörtes Schnauben entwich ihrer Kehle, als sie das T-Shirt von ihrem Gesicht zog, welches er ihr entgegen geworfen hatte. Kurz hielt sie das Stück Stoff vor sich, um es mit eingehenden Blicken zu betrachten. Dieses T-Shirt würde ihr sehr gut als ‚Nachthemd’ dienen können, denn schließlich war Seto um einiges Größer als sie – welch ein Vorteil. So schlüpfte sie geschickt aus ihren Schuhen und ihrer Schuluniform heraus, ehe sie das schwarze T-Shirt über ihren Kopf zog. Ihr von ihm ausgehändigtes ‚Nachthemd’ reichte ihr überwiegend über ihren Po, doch konnte jenes weniger noch ihre langen Beine verstecken als ihr Rock. Ihre Wangen glühten noch immer, doch blieb er schließlich ein Trost, denn immerhin hatte sie entdecken können, das sich selbst auf seine Wangen ein leichter Rotschimmer gelegt hatte. So konnte sie doch noch nicht ahnen, das seine Wangen in ihrer ‚abwesenheit’ eine noch intensivere Farbe angenommen hatten – ein Grund ihm vielleicht ein wenig aufzuziehen~. Während sie ihre Haare ein wenig zurecht strich, welche ziemlich struppelig kreuz und quer hingen, nachdem sie das T-Shirt einfach achtlos über ihren Kopf gezogen hatten, tapste sie zurück in sein Zimmer. Sie schlich um sein Bett herum und setzte sich auf die andere Seite nieder, während sie ihren Blick auf ihn senkte und sich kaum ein Grinsen verkneifen konnte, als er kaum seine geröteten Wangen vor ihr verbergen konnte, nicht einmal mit der Hilfe seiner Bettdecke, die er weit hinauf gezogen hatte. „Sieh an! Soll das hier dieses mal meine Schuld sein?“, spöttelte sie liebevoll, als sie weiter auf das Bett rutschte und eine Hand zu ihm ausstreckte, um mit ihrem Zeigefinger seine Wange provokant zu berühren. Jene Frage war bewusst aus einer alten Erinnerung mit ihm heraus gewählt. Eine Erinnerung die ihr unaufhaltsam ein Schmunzeln entlockte. Sie war gut. Immerhin konnte sie seine Röte immernoch erkennen,oder war es eine Ahnung? Seine Blicke hatten an ihr geklebt,seitdem sie zurück gekommen war in dem T-Shirt das ihr sicherlich nicht zu viel abverlangte,weniger noch verdeckte als wie sie zuvor verstecken konnte. Alleine die Tatsache das machte die Röte nicht weniger schwach die sie nun mit ihren Finger anstocherte ,wobei sie sich nicht zu Schade dafür war weiterhin Öl in das Feuer zu gießen dank ihrer überaus überragenden Wortwahl. Anzu hatte vor ihm lange schon den Respekt verloren.. „Fass mich nicht an.“, fauchte er doch bisher nie gekannt auf, wie eine empfindliche Katze die einen Katzenbuckel vollstreckte um sich ja keiner Nähe anzuvertrauen. Seto war arrogant und ein Arschloch. Selbst verliebt in sich und der tollste von allen. Doch es gab noch eine andere Seite der Medaille und die kam wohl nur zum Vorschein sobald er sich in sicheren Gefilden begab und jenes war sein eigens Heim. Hier hatte er viel mehr gelächelt als wo anders. Hier zeigte er viel mehr von sich selbst,auch damals als sie das erste Mal hier zum Essen eingeladen war. Seit zeigte sehr viel mehr Emotionen hier und das er ein Mensch war wie jeder andere, mit Gedanken und versteckten Kochkünsten, einen durch trainierten Körper und wunderschönen blauen Augen.. und den leichten Drang hin zur Fuchsigkeit wenn man ihn nicht gewähren ließ wie jetzt hier. Bitter böse Blicke bestraften ihre ungestüme Art und Weise doch etwas nahm ihn all die osheit die er sonst immer bei sich trug,vielleicht war es die kleine spitzbübische Art und Weise wie er sich nun gab die allen Ernst nahm obwohl er es sicherlich genauso meinte. Todernst. Die Decke behielt er bis auf seine Nasenspitze hochgezogen während er versuchte sie mit bloßen Blicken fern von sich zu halten. Es war etwas neues einen Menschen, der nicht Mokuba hieß und war, so nah an sich heran zu lassen. Lernen musste er erst noch diesen zweiten wichtigen Menschen in seinem Leben und Herzen zu vertrauen, ihn sich gegenüber zu offenbaren und zu zeigen wie er selbst war. Leise knurrte er auf,senkte seinen Blick und wand ihr prompt seinen Rücken zu,als sie meinte ihn mit Kichern auslachen zu müssen,viel lauter als wie sie es mit wirklichen Gelächter je geschafft hätte. Was fiel ihr nur ein... Doch auf die Idee sie raus zuwerfen kam er nicht, denn das hier war etwas anderes. Ein Spiel zwischen ihnen nur er und sie hatten ihre unsichtbaren Grenzen und Regeln gezogen. Oh je – meinte da etwa jemand gerade fuchsig werden zu müssen? Schnell zog Anzu ihre Hand zu sich zurück und presste diese auf ihren Mund, um ein Lachen zu verhindern, welches sie dennoch kaum zurückhalten konnte. Es war sehr amüsant mit anzusehen, wie er reagierte und dennoch wusste sie vorsichtig zu sein. Auch wenn es beinahe so schien, als hätte sie wahrlich ihren ganzen Respekt ihm gegenüber verloren, so war dem nicht so. Auch wenn sie ihm gerne über den Mund fuhr, was sie bereits oft getan hatte, da sie sich bisher vieles von ihm einfach nicht gefallen lassen konnte, zb. wie die Tatsache, das er sie in der unterirdischen Pyramide fortschicken wollte, um seinen Weg alleine fortzusetzen. Kurz rollte Anzu mit ihren blauen Augen, ehe sie ebenfalls ihren Rücken zu ihm hin drehte und ihren Kopf schließlich in das zweite Kopfkissen sinken ließ, während mit einer Hand hinter sich griff, um sich wenigstens etwas mit seiner Bettdecke zu decken zu können, wo sich die beiden eine teilen mussten – schließlich wollte sie in der Nacht nicht erfrieren, wo ihr ohnehin schon ein wenig kühl war. Ein leises Schnauben entwich ihren Lippen, denn es schien beinahe so, als wollte Seto nicht kapitulieren, um ihr ein Stück seiner überalles geliebten Bettdecke abzugeben. Ihren Lippen entfloh ein Protestgeräusch, als sie ziemlich vorwurfsvoll auf ihn hinab blickte. Was fiel IHM ein? Er zeigte sich doch sonst immer als ein Gentleman in der Öffentlichkeit, also warum nicht jetzt und hier oder wollte er sie schließlich einfach nur ein wenig auf seine Art und Weise provozieren? „Du kannst mir wenigstens wenige Zentimeter deiner Bettdecke abgeben!“, erklang es vorwurfsvoll aus ihrem Mund, während sie sitzen blieb und ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt hielt. In diesen vergangenen wenigen Minuten zeigte sie sich ihm gegenüber abermals ziemlich mutig und das beinahe schon viel zu übermütig, so das sie sich selbst wunderte, ob das wirklich ihr Mund war, der solche Worte ihm gegenüber ausspuckte. So wusste sie doch das er ihren ‚Mut’ schnell nehmen konnte, doch darauf wollte sie es schließlich nicht ankommen lassen, während ihrer kleinen ‚Differenz’ um seine Bettdecke. Mit dem Blick gen Wand bemerkte er, das sie doch Recht zu haben schien. Wieso froren Frauen immer? Nun musste er ja wohl ihrem gezicke nachgeben was lediglich als Reaktion auf sein Sturen Verhalten diente. Schwer schlug er seine Augen und und sah über seiner Schulter zurück zu ihr. Nun gut, sie waren wohl lange noch keine soo guten Freunde das sie sich ohne Worte verstanden. Etwas zwischen ihnen reizte so dermaßen auf einen kleinen verbalen Krieg , das sie immer wieder in die Versuchung gerieten mit einem Ergebnis wie solchen. „Wenige Zentimeter würden dir reichen?“,fragte er nun wieder etwas weniger erhitzt,wobei seine Wangen die Wahrheit sprachen,sie hatten nun wieder eine halbwegs normale Färbung. Während er sie also nicht aus den Augen ließ wie sie trotzig dort saß drehte er sich auf seinen Rücken und hob leicht die Bettdecke an unter der es alleine immer sehr schön sein konnte,was er nun aber lernen sollte und wollte war, das es gemeinsam sehr viel angenehmer sein konnte und wärmender als alleine. Zwar schien er sich selbst ihr gegenüber in einer nun solchen extremem Situation, der Nennung Beziehung wegen, wie er sich ihr wirklich gegenüber verhalten sollte und konnte. Es war merkwürdig jemanden an sich heran zu lassen und das nach wie vor wenn man so unschön mit Worten zerkratzt werden konnte,was Anzu sich in letzter Zeit wohl so gar nicht mehr bewusst war. „Für deine Freundlichkeit sollte das hier genügen.“, sprach er kühl auf und gab ihr den obersten Eckzipfel des Bettbezuges, nicht aber die Fütterung entgegen. Als er ihr tiefes aufatmen bemerkte schmunzelte er verschmitzt auf. Eine kleine Warnung das sie sich zurück halten sollte mit ihren spitzen Kommentaren. Doch er hielt nun seine Decke etwas einladender nach oben,so das sie ein wenig von dem sehen konnte,was sich darunter kaum bekleidet verbarg. Dennoch wollte er sie nun auffordern unter die Decke zu kommen- zu ihm. Anzu verkniff sich ein schweres Seufzen, welches nur allzu gerne ihrer Kehle entflohen wäre. Er mochte stur sein – sie war es auch. Sie würde ihm nichts vorwerfen wollen seines sturen Verhaltens wegen, denn schließlich mochte sie insgeheim die kleinen ‚Streitereien’ zwischen ihnen, die sie schon oft gesucht hatte, ebenso auch wie seine Nähe. Doch würde sie ihn nicht weiter aufziehen wollen, z.B. jener Röte wegen, die auf seinen Wangen sichtbar gewesen war. Damals hatte er sich mit der selben Sache aufziehen wollen, somit war es nun auch ihr gutes Recht es ihm gleich zu tun, doch offenbar konnte er es einfach nicht verkraften, was sie insgeheim ziemlich amüsierte. Als er ihr schließlich einem Zipfel seiner Bettdecke entgegen hielt, entwich ihr ein empörtes Schnauben – schlechter Scherz, doch schien es wenigstens einen von ihnen zu amüsieren. Schließlich schien er doch mehr oder weniger bereitwillig zu kapitulieren, womit sich Anzu zu ihm unter seine Bettdecke legte. Eigentlich wollte sie freiwillig auf seiner Bettkante balancieren, um ihm nicht zu nahe zu sein, doch schließlich war sie es doch, so hoffte sie inständig, das er sich nicht von ihr bedrängt fühlte. „Gute Nacht ..“, sagte sie leise, ohne ein weiteres Kommentar über seine ‚bewunderswerte Güte’ über ihre Lippen weichen zu lassen, während sie ihm ihren Rücken zudrehte, als sie sich auf die Seite legte und ihre Augen schloss. Sie wollte ihren kleinen kaum ernstzunehmenden Zwist mit ihm begraben, denn schließlich würde vorallem Seto keine Freude daran haben – nicht wahr? Sie konnte seinen warmen Körper direkt neben sich spüren. Es war ein wirklich schönes Gefühl, welches sie besonders mit gesenkten Liedern genießen konnte. Während er beobachtend zu sah wie sie vorsichtig unter die Decke zu ihm kroch nur um im nächsten Moment sich absolut von ihn ab zu kapseln hob er seine Braue. Der Drang ihr plötzlich doch näher zu kommen wuchs, doch es war nicht der Wunsch und das Verlangen auf sexueller Ebene. Etwas ganz anderes wuchs in ihm herauf. Das Problem an seinem Problem war, das er vorher sich los sagen wollte von ihr,wieso also konnte er es nun zulassen wollen sich ihr wieder zu nähern? Für sich selbst war es nicht einfach,doch wieso sollte er Anzu dann mit sich in die Ungewissheit des stetigen Auf und Ab zu ziehen? Es würde nicht fair sein und er wusste es. So lag er nun bedauernd hinter ihr, zu ihrem Rücken sich hin gewandt hatte er und sah auf ihren Hinterkopf. Natürlich würde es sie früher oder später nerven doch was blieb ihn schon übrig? Ein ersticktes Seufzen entwich seiner Kehle, während er seine blauen Augen etwas ziellos über das hinweg ziehen ließ, was er sehen konnte von ihr. „Werde ich sicherlich haben.“, sprach er wirklich ehrlich gemeint auf,wobei er wusste das es noch eine bessere Nacht werden würde, wenn er nahe an ihr Ruhe finden könnte von den viel zu langen Tag. Durfte er es wagen? Sollte er es aussprechen? Unruhe keimte in ihm,so wollte er doch nichts falsch machen.. Er schien sich von ihr distanziert halten zu wollen, was sie ohne jegliche Proteste hinnahm, denn schließlich wollte sie ihn nie zu etwas zwingen. Für sie war es schon das größte Glück überhaupt an seiner Seite und in seiner Nähe sein zu dürfen, auch wenn sie gewiss irgendwann an ihrer Sehnsucht zu ihm zerbrechen würde, die sich unaufhaltsam in ihr Herz fressen würde – immer mehr und mehr .. Sie mochte dumm sein, doch wollte sie die Hoffnung nicht aufgeben, bis sie schließlich gemeinsam ihren Weg gehen würden, der nun vor ihnen lag, auf welchem jedoch nur wenige Fußspuren zu erkennen waren. Und vielleicht – ja vielleicht, würde er es irgendwann sogar schaffen gänzlich über seinen Schatten zu springen. Derweil klammerte sich Anzu weiterhin an die Hoffnung, das er sie nicht fallen lassen wollte. Sie glaubte an ihn, sie vertraute ihm und doch schien ihr Herz nicht sehr erleichtert zu sein, obgleich sie doch wusste, das es für ihn besonders schwer war, nachdem er einen anderen Menschen ausser Mokuba an sich heran gelassen hatte und das freiwillig. Ja, würde sie sich zurückhalten, so würde er sie gewiss nicht fallen lassen wollen, um sich am Ende wieder von ihr zu trennen. Für ihn würde sie alles tun und somit auch warten, denn es würde sich gewiss lohnen. Am liebsten hätte sie sich in diesem Moment einfach zu ihm herum gedreht, doch traute sie es sich einfach nicht. Sie musste keine Fragen stellen um zu verstehen. Seto mochte vielleicht einfach noch nicht bereit sein für eine richtige Beziehung – was vollkommen in Ordnung war. Vielleicht sollten sie darüber sprechen – vielleicht würde es ihn ein wenig Last nehmen, die er auf seinen Schultern tragen musste. Vorsichtig drehte sie sich schließlich doch zu ihm herum, allerdings nicht, um ihn zu berühren oder zu nahe sein zu wollen, sondern um ihn ansehen zu können. Sie wollte ihm sagen was ihr gerade durch den Kopf ging, doch fand sie plötzlich einfach nicht mehr die richtigen Worte .. Würde er es überhaupt hören wollen ..? Innerlich seufzte sie schwer auf. Sie wusste nicht ob sie ihren ‚Vorschlag’ begrüßen würde oder nicht .. Langsam waren ihn jedoch die Augen vom Warten zugefallen. Nicht jedoch hatte er es geschafft ein zu schlafen viel zu schön und verlockend war ihr es ihren Atem zu lauschen. Wage Dunkelheit hatte sich zu ihnen gesellt und doch hatte man die Möglichkeit den anderen zu erkennen und vor allein seine glitzernden Augensterne wenn man sich ansah. Als sie sich herumdrehte öffnete er wieder seine Augen ohne zu wissen das er nun direkt in die blauen Augen der anderen sehen musste dabei. Irritiert blinzelte er auf, denn er hatte ja nicht damit gerechnet sie wirklich anzusehen. Zwar waren sie nun mehr oder weniger in der selben Beziehung doch war dort sehr vielmehr zwischen ihnen als pure Liebe die erst noch wachsen musste wie es schien, vor allen bei Seto, der sich Stück für Stück jener erst noch bewusst werden musste wie es schien. Sich etwas kleiner machend unter der Decke wollte er ihr nicht zu nahe kommen, denn nach wie vor waren sie sich beinahe noch Fremde und nach vier langen Wochen und ein paar seltenen Küssen war zwischen ihnen noch nicht viel passiert. Vertrauen musste selbst noch aufgebaut werden sodass es beinahe nur verständlich schien das sie so unsicher einander umgingen als hielten sie zerbrechliches Glas in den Händen so wie die Lieb einmal war. Hielt man sie zu fest, drohte sie in tausend stechender Scherben zu zerspringen, hielt man sie nicht fest genug rutschte sie einen wie die Zeit durch die Finger. Nun galt es für sie beide den richtigen Halt einander zu finden um weder zu zerspringen noch zu zerschellen. Die Liebe war nicht nur ein, sondern der einzige Weg um glücklich zu werden. Er wusste zwar das seine nächsten Worte vollkommen ins falsche Treffen würden und vielleicht sogar eher auf sich als auf sie zutreffen würden und dennoch musste er ihr zeigen und wollte es doch auch,das er Verständnis gegenüber ihr aufbringen wollte. „Wenn du nicht schlafen kannst, kann ich auch auf das Sofa ausweichen.“, sagte er leise und sah sie aus kleinen Augen an, die immer noch genug Licht einsammelten das sie sehen konnte, das er sie direkt ansah wie selten. Seine Worte waren ein leises Flüstern mit einem Hauch von Unsicherheit. Was sollte er bloß tun? War es denn wirklich so schwer mit sich selbst ins reine zu kommen? Mokuba wusste schon lange was Seto selbst sich daran hinderte frei zu Leben: Die alten Wunden tief in seiner Seele. Viele Dinge gingen ihr durch den Kopf. Sehr viele Dinge .. Schließlich fasste sie einen Entschluss. Es war vollkommen in Ordnung wie es war. Sie hatte bisher unheimlich viel Geduld und würde jene auch weiterhin wahren wollen, denn schließlich mussten sie sich noch aneinander gewöhnen, ebenso auch wie an ihre Liebe und an das Vertrauen, welches noch wachsen würde. Einige Gefühle die sie teilten waren schon lange kein weißes Blatt mehr, doch andere dagegen mussten erst noch an Farbe gewinnen mit der Zeit. Eben jene Zeit würde sie ihnen gewähren – nicht nur für ihn .. „Nein, schon gut!“, erklärte sie schließlich mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen, ehe sie sich auf ihren Rücken legte und abermals ihre Augen schloss. Es war in Ordnung wie es war. Die Zeit würde sie voran treiben, ebenso auch wie ihre Gefühle zueinander die wachsen würden, würde es gewollt sein .. Vorsichtig tastete sie unter der Bettdecke nach seiner Hand, welche sie schließlich auch fand und sanft, dennoch unsicher mit der ihren umschloss. Es mochte gut so sein wie es war, ebenso auch wie das was im moment zwischen ihnen bestand. Für wahre Liebe und Vertrauen mochte es noch nicht reichen – auf beiden Seiten, denn schließlich lernten sie den jeweils anderen erst noch ‚neu’ kennen, was auch gut so war. „Schlafen wir ..“, bat sie leise, während sie das Lächeln auf ihren Lippen ruhen ließ. Sie hoffte das er ihr Verständnis ihm gegenüber erkennen konnte, denn schließlich zeugte auch dies von ihrer Liebe zu ihm, denn sie würde ihm bereitwillig unheimlich viel Zeit geben, was auch für sie unheimlich schwer sein könnte, würde ihr Herz sich so unheimlich nach ihm sehnen .. Abwartend hielt er sich für ihre Antwort bereit und unterschätzt ihre Großzügigkeit dabei vollkommen. Als sie sich nun so nah zu ihm legte und seine Hand ergriff machte sein Herz einen hohen Sprung so weit, das er einen Moment wirklich vergaß zu atmen. Ja, auch er würde irgendwann jemanden dienen.. Mit nun geschlossenen Augen seufzte er leise zufrieden auf. Wärme kam von Anzus Hand und er wusste das ihr restlicher Körper genau so zärtlich und warm sein konnte. Vorsichtig rutschte er zu ihr hin,auch wenn sie schlafen wollte. Fest hielt ihre Hand ohne sie bei sich zu halten. Nun lag er spürbar an ihrem Körper hatte die letzte Distanz zwischen ihnen überwunden, freiwillig und ohne das sie ihn in irgendeiner Form dazu überreden hatte wollen. Seine Hand hielt die ihre, auf der Seite lag er nun an ihr und ließ seinen Kopf vorsichtig an ihre Schulter hinab sinken. Zwar war er der Mann und sollte demnach Stärke demonstrieren doch waren dies so viele falsche Bilder von Stärke und der Gesellschaft das sie selbst auf Seto nicht passen konnten. In einer Beziehung musste er noch lernen wie es war zu leben und zu fühlen,das wichtigste aber was er lernen musste, neu lernen für sich war zu lieben. So lag er nun bei ihr mit leicht geöffneten Augen und bat so also im Stillen darum bei ihr zu bleiben und nicht fort gejagt zu werden. Vielleicht war er nach wie vor egoistisch ließ sie am langen Arm verhungern während er kam und ging wie es ihm gefiel doch er tat es nicht mit Absicht. In ihm tobte ein Kampf zwischen Angst und Zuneigung gegenüber ihr und ihren Gefühlen die er respektierte und stark achtete, denn sie hatte sehr viel mehr Mut als wohl er bisher in jener Geschichte die sie gemeinsam weiter schreiben wollten. „Schlaf gut.“, flüsterte er leise und hielt ihre Hand fest in seiner. Nein sie würde die Erste sein, neben Mokuba die nicht am nächsten Morgen fort sein würde und ihn hätte verlassen mit dem Herz das man ihn gestohlen hatte mit all seinen schweren Gefühlen die anfangen mussten zu wachsen. Er kam bereitwillig zu ihr, auch wenn er sich ihr seit je her beliebig näherte und von ihr auch zurückzog – ebenso wie es ihm gefiel, dennoch zweifelte sie daran, das er es gewillt tat. Vielleicht konnte er einfach nicht anders was sie akzeptierte .. Ihre Großzügigkeit ihm gegenüber würde ihr vielleicht das Genick brechen können, doch wollte sie ihre Hoffnung nicht aufgeben, die sie ohnehin niemals aufgegeben hatte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, jetzt wo er ihr so nahe war, so dass sie beruhigt für sich im stillen seinen Worten zustimmen konnte. Sie würde wirklich sehr gut schlafen – kein Wunder. Sein warmer Atmen strich über ihren Hals, woraufhin sie sich bewusst ein Seufzen verkniff und jenes durch ein ziemlich angestrengtwirkendes Gähnen ersetzte. Sie war wirklich müde geworden. So wollte sie sich schließlich auch der Müdigkeit hingeben mit ihm an ihrer Seite. Es war die erste Nacht, die sie miteinander teilten. Ja, sie war wirklich unheimlich glücklich so wie es war .. Ihr Kopf schmiegte sich sanft an den seinen, ehe sie es nun bereitwillig zulassen konnte sich der Müdigkeit hinzugeben. Vielleicht mochte er schon am nächsten Morgen vorerst nicht mehr an ihrer Seite sein, doch würde sie es nicht als schlimm empfinden, wo sie doch um sein Leben in Form seiner eigenen Firma wusste, welches selbst Mokuba ab und an vernachlässigte .. Seto war schon früh auf den Beinen, hatte sich geduscht und noch vor Mokuba saß er am Frühstückstisch,nicht weil er Anzu nun meiden wollte,nein weil er beinahe einen wichtigen Termin vergessen hatte der Morgens als einer der Ersten Punkte seiner Tagesordnung angezettelt war. Nun so wichtig wie es auch sein sollte, ganz gleich wie früh er auf den Beinen war, irgendetwas in ihm war unruhig. Doch etwas anderes als gegenüber seiner Beziehung nun ließ ihn immer wieder nervös auf seinen Stuhl hin und her rutschen bloß was? Mit einem mal fiel es ihn wie Schuppen von den Augen als er neben sich sah und sein Oberteil,welches er trug nach oben zog. Der Millenniums Stab den er bei sich trug,nun beinahe gewohnt ohne Sinn und Verstand schien merkwürdige Impulse auszusenden die ihn natürlich trafen und betrafen. „Nein..“murmelte er leise auf schüttelte entschlossen seinen Kopf und räumte seinen Platz auf. Weder Zeit noch Geduld würde er jetzt für Rätsel haben da er endlich zu sehen musste mit seinen momentanen Leben mitsamt Anzu klar zu kommen da brauchte er keine zusätzliche Last auf seinen Schultern. Die Nacht hatte er wunderbar durch geschlafen und sehr erholend hatte er die Augen aufschlagen können ohne bereut zu haben Anzu bei sich gehalten zu haben. Als er nun auf stand hielt und gen Flur ging hielt er einen Moment erschrocken inne, als er am Spiegel vorbei gegangen war und nur aus dem Augenwinkel heraus hatte etwas sehen können was dort nicht sein konnte. Mit erschrockenen Augen ging er einen Schritt zurück und blickte in jenes Bild das er schon einmal gesehen hatte damals in Ägypten. Das Bild, diese Kleidung und dieser Mensch waren ihn damals auch im Spiegel begegnet. Seine Hand fuhr ohne sein zu Tun hin an seinen Stab und zog ihn aus der kleinen schwarzen Ledergurt. Irritiert sah er sich um. Nun wo waren all die wilden Stimmen in der Sprache die er doch verstand mit dem Wissen mittlerweile wieso dem so war. Mit eilig schlagendem Herz stand er da mit dem Stab in der Hand und wartet, worauf wusste er noch nicht doch er wusste das ein fortlaufen nichts brachte. Auch das hatte er gegen seinen Verstand lernen müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)