Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 111: Hilferuf [Tendershipping VIII] ------------------------------------------- Nachdem sie zu Hause angekommen waren hatte er sich mit Isis aufgemacht zu finden wonach sie beauftragt wurden zu suchen. Inschriften- einen Namen. Irgendwelche Anhaltspunkte. Marik war sich seiner Schandtat nicht bewusst. Er hatte nicht eine blasse Ahnung von dem was er getan hatte und noch tun würde. Der Stab- war in seinem Besitz doch er nahm es so gut wie gar nicht war und doch hielt er ihn vor Isis versteckt. Nun am Morgen in dem sie erneut in die Pyramide aufbrechen sollte die etwas zu sagen zu haben schien, wand er sich von seiner Schwester ab und meinte in den alten Schriften die sie zu Hause hatten noch einmal nach sehen zu wollen,während sie hier draußen ihr Glück versuchen sollte. Lügner. Denn es war schon lange nicht mehr er selbst der dort dachte und sprach. Sein weg würde nie zurück nach Hause unter die Erde führen,nicht jetzt wo er wieder im Besitz des Stabes war. Isis störte nicht weiter solange sie ihn in Ruhe ließ. Er musste nichts mehr herausfinden über den Pharao- er trug all dies schon seid Ewigkeiten auf seinen Rücken. So begannen seinen Schritte nur im Schein zurück zu führen, während tief in ihn anfing ein zweites Ich zu erwachen. Heute war ein schöner Tag. Seine Schritte waren langsam, denn er hatte Zeit. Er konnte ihn spüren. Seine Beute,darum musste er sich nicht auf die Lauer legen. Er kannte viel. Sehr viel aus der Geschichte Ägyptens und aus der des verhassten Pharao der er werden würde- eines Tages. Dafür hatte er der Garantie, das Tattoo auf seinem Rücken. So eine Närrin. Isis würde sich wundern wenn sie ihn das nächste Mal begegnen würde. Er suchte nicht mehr nach weiteren Schriften und Zeichen. Nicht für den Pharao-der nicht seiner war. Die Sonne schien hell und grell doch er hatte sich daran gewöhnt,wenn auch nur ungerne. Der Stab hatte ihn endlich wieder zurück. Sein kleiner Mensch war töricht gewesen die Wut zu fühlen gegenüber den, der dem Pharao nicht helfen konnte. Wut die ihn zurück erobert hatte. In der er anfangen konnte erneut aufzu atmen. Sollten sie sich alt und grau suchen- er würde niemanden helfen außer sich selbst. Das Dorf das es nicht mehr gab. Würde er wirklich dorthin wandern? Er spürte den Ring, ein Millenniums Gegenstand das mit viel Bosheit gefüllt worden war. Doch was er nicht genau wusste war: Was war mit dem Geist des Puzzles so wie dem Ringgeist geschehen? Nun er wusste genauso viel wie Marik der nicht einmal gewusst hatte wie ihm geschah sobald der Stab ihn wieder hatte. Sofort hatte er die Gedanken und die Seele weg gesperrt. Er wusste das sich Geist und Träger getrennt hatten von den Gegenständen- doch war es die ganze Wahrheit? Er würde es erst glauben würde er nun auch den alten Grabräuber höchst persönlich begegnen. Ein süffisantes Schmunzeln kräuselte sich über seine Lippen. Oh ja,heute war wahrhaftig ein schöner Tag- um Seelen zu verbannen. Ryou war über die Reise immer weniger glücklich geworden über seinen Entschluss. Der andere hatte ihn immerzu ignoriert sodass er beinahe wirklich der Annahme ging er würde unsichtbar sein. Mit schief liegendem Kopf blickte er auf die Ruinen die etwas geisterhaftes an sich hatten. Ob er wollte oder nicht, die Stadt war noch voller Erinnerungen die nicht seine waren und doch konnte er etwas spüren das nicht einfach nur so hier war. Es lag an dem was ihn indirekt hier her verschlagen hatte- die Geschichte des anderen. Hier hatte das alles begonnen was ihn zu den gemacht hatte wie er heute war. Hier hatte alles seinen Ursprung gefunden. Ein wenig Unruhe keimte auf. Was würde es ihn denn nun gebracht haben hier gewesen zu sein? nun er wollte den anderen besser verstehen, nun war der Grund.. denn triftig genug gewesen so töricht zu sein um zu zu stimmen? Es war zu spät um sich darüber nun Gedanken zu machen die ihn plötzlich überkamen. Die ´ Bitte´ des anderen, hörte er gar nicht. Es war merkwürdig, doch trat er von ganz von alleine auf die Stadtbruchstücke hin. Stücke von Erinnerungen die nicht ihm gehörten. Langsam blickte er sich um. Von hier nach da blinzelte er den Rufen zu die er meinte zu hören,wo es doch nur der Wind war der sich hier her verirrte und traurig sprach für die,die hier es nicht mehr konnten. Sein Blick fiel zurück auf den weg zurück,auf eine hohe Felswand die den gröbsten Wind abhielt hier her hinab zu huschen. Anschließend ging er voran, ohne Furcht,was er nicht bemerkte. Er ging weiter auf die Ruine zu,einem Bruchstück das ihn zu rufen schien. Wie hypnotisiert trat er darauf zu und blieb dann erschrocken stehen,weitete seine Augen und sah sich um. Nein der Wind war das schon lange nicht mehr. Wen sollte er helfen? Zuerst hatte er es als ein Irrtum abgetan aber wenn er genauer lauschte,konnte er das rufen hören. ´Hilf mir´. Wenn er sich umsah.. hier lebte niemand mehr. Das war unmöglich. Den anderen hatte er hinter sich gelassen während er selbst ratlos inmitten der Steine und alten Mauern stehen blieb die noch hier waren. Wieder der Ruf! Ryou blinzelte verwirrt umher, doch keine Angst nagte an ihm. Stattdessen schloss er die Augen und lauschte- es waren Worte die tief aus ihn selbst kamen doch es waren nicht seine Rufe die ihn ihn wieder hallten und flehten die Hand nach den fremden auszustrecken. Als er die Augen wieder öffnete blieb er wie angewurzelt stehen. Alles um ihn herum stand in Flammen. Irritiert weitete er seine Augen, hob einen Arm schützend und blickte den Gehetzten Menschen nach- die doch gar nicht hier sein durften! Verwirrt beobachtete er das Geschehen indem er doch nie gewesen zu sein schien. Die Verbindung die er hier zu hatte war nicht seine. Hier sah er Bilder, die auf einmal echter schienen als wie in seinen Albträumen. Er sah die Erinnerungen des anderen- doch wusste er das? Konnte sein Schatten ahnen dass das was Ryou plötzlich sah, sie beide sahen oder doch nur er? Und wieder dieser Ruf. Dieser schrecklich verweinte Ruf in Mitten des Nichts. Eilig schüttelte er seinen Kopf und wollte die Illusion los werden,als er sich eilig umdrehte und zu den anderen sah- der alles andere als glücklich zu sein schien. Hatte er das selbe gesehen? Nun als er sich umdrehte, und auf blinzelte waren die Flammen verschwunden. Ein letztes Mal wehte der Wind leise wispernd umher, doch der Hilferuf kam aus ihm heraus. Tief aus ihm selbst und doch rief jemand anderes. „Ba..Bakura?!“, fragte er leise auf und sah sich dann in den plötzlich so stillen Grab des Dorfes um. Was geschah hier?! Ein Hauch von Schicksal lag unheilvoll in der Luft. Ihm wurde beinahe schlecht und hatte das Gefühl sich jeden Moment übergeben zu müssen. Er hatte ähnliche Bilder gesehen, wie auch Ryou. Bilder aus seiner Vergangenheit .. Regungslos stand Bakura da und starrte auf das zerstörte Dorf, ehe er plötzlich vollkommen unerwartet auf seine Knie sank. In seinem Kopf dröhnte es unheimlich. Was war plötzlich los? Was sollte das alles? Schwer keuchend drückte er seine Hand auf seine Stirn, hinter welcher es schmerzbedingt pochte. Ein Schmerz, welcher seinen gesamten Körper durchströmte. Ein Schmerz, der Erinnerung .. Immer wieder sah er diese Bilder, die er damals als Kind wahrnehmen musste. Bilder, an die er sich nun erinnerte, obwohl er nie wieder mit seiner Vergangenheit so direkt konfrontiert werden wollte. Ein Knurren entrang seiner Kehle. Der Schweiss stand ihm auf der Stirn, welchen er murrend mit seinem Handrücken fort wischte. Er würde von dem anderen keine Schwäche zeigen – niemals. Dieser Moment war ein ‚Ausrutschter’ gewesen – nicht mehr und nicht weniger. So richtete sich Bakura wieder auf und lief weiter, ohne auf den anderen zu achten, dessen Blicke er doch deutlich auf sich spüren konnte .. Ryou hielt einen Moment entsetzte Inne und blickte zu dem Bild das sich bot. Hier überschlugen sich die Ereignisse so schnell das er kaum hinterher kam. Besorgt über das was er erneut hate mit ansehen müssen verfolgte sein Blick den schweren Gang des anderen. Damals war er auf seinem Bett zusammen gebrochen in letzter Sekunde sodass Ryou dem schlimmsten was ihn vielleicht hätte je genommen werden konnte rechtzeitig befreien konnte. Unsicher sah er sich wieder um und lief durch den heißen Wüstensand. Entgegen allem was er wusste verlor er die Angst wieder die er sonst immer und überall in sich trug. Er war von dem anderen besessen, dagegen konnte er schon lange nichts mehr tun. Ryou war Wachs in den Händen des anderen. Bis ans Ende aller Tage würde er ihn in seinen Träumen sehen. Der Wind flüsterte nicht mehr, doch tief in ihm war das Kind, das nicht er selbst war. Der Weg hier her nach Kul Elna war lang gewesen und die Zeit in Ägypten hatte ihn zusätzlich geschwächt vor allen da der andere immer schwerer auf seiner Seele zu lasten schien je länger sie zusammen waren. Lass mich dir helfen!, wollte er ausrufen doch stattdessen war er wie von Sinnen gegen alle seine Instinkte auf den anderen zu gelaufen und senkte seinen Blick und folgte ihn nun an seiner Seite stumm und versteckte die Hände tief in seinen Hosentaschen, denn er wollte nicht auf die Idee kommen ohne Worte,stattdessen durch das ergreifen der Hand des anderen ihn zu sagen..das er da war. Unruhe wuchs in ihm so nah an der Gefahr aber er musste es tun, irgendwie fühlte er sich dazu verpflichtet. Und hätte es der andere gewagt nach seiner Hand zu greifen, so hätte er nicht nur diese fortgeschlagen und von sich gestoßen .. Er wollte und brauchte kein verdammtes Mitleid. Von Niemanden. Und dann plötzlich spürte er das, was er nicht hatte spüren wollte – absolut nicht: Eine warme Hand, die sich um die seine schloss. Schockiert weiteten sich seine Augen, als er auf seine Hand hinab blickte, die von der Hand des anderen gehalten wurde. Was fiel ihm ein ..? Sofort zog er seine Hand aus der seinen, beinahe so als hätte er sich bei der Berührung ihrer Hände verbrannt. Ihm wurde schlecht – unheimlich schlecht. Ekel überfiel ihn, als er in die Augen des anderen blickte. „Was fällt dir ein?“, knurrte er bedrohlich, als er auf ihn zu schritt und ihn an seinem Kragen ergriff und zu sich zog. „Ich brauche dein verdammtes Mitleid nicht, wann kapierst du das endlich?“, schrie er ihn an, ehe er schon im nächsten Moment selbst inne hielt, nachdem er Ryou abrupt los gelassen hatte. Eigentlich .. hatte er ihn gar nicht anschreien wollen. Knurrend wandte er seinen hasserfüllten Blick von dem anderen ab und ging ohne auch nur einen Hauch von Emotionen zu zeigen an ihm vorbei. Verdammt sei er! Ohne zu Wissen was er getan hatte,ohne an den Teufel zu denken hatte er sinnlos und kopflos ohne Wollen den anderen Halt geben wollen. Er. Erschrocken über das was er zu spät begriff erntete er den falschen Dank. Mit den lauten Worten die falsch waren sah er auf seine Hand hinab. Komisch.. es hatte gar nicht weh getan den anderen zu berühren. Als er wieder auf sah ballte er jene Hand zur Faust und ließ nicht locker. Nicht wo er diese ominösen Hilferufe vernommen hatten die nicht aus seiner Seele kamen. Das der andere von alle dem am wenigstens vorbereitet war stand eindeutig fest. „Ich will dir doch gar kein Mitleid geben ..du Idiot!“, entfuhr es ihm laut, sodass es in den Ruinen widerhallte. Lauter und lauter hangelten sich die Worte nun ineinander verschachtelt über ihn auf und drohten ihn zu erdrücken. Denn er hörte ganz genau die Worte die ihn hinaus gerutscht waren. Der andere hörte ihn nie zu! Das hatte er noch nie getan! Und selbst jetzt hatte er ihn nicht zugehört- niemals wollte er ihn Mitleid geben, nein er wollte..ihn ein Freund sein. Ein großes Stück Mut fuhr in ihm auf und ließ die letzten Worten zwar nicht ungeschehen, doch erklärte er es, so hoffte er. „Ich will dir nur helfen!“ sagte er dann leiser, denn diese Worte hatten den letzten Mut aufgezehrt. Seine Hände ballte er zu festen Fäusten. Ja er hatte ihn immer nur helfen wollen,egal wie gedemütigt er geworden war. In seiner Nähe wollte er bleiben und musste er hier erst Recht denn ohne seinen Schatten würde er niemals wieder zurück kehren nach Domino. Musste er ihn vielleicht grob behandeln und beschimpfen um zu ihn durch zu dringen? Mit wilden Herzschlag verhallten auch die letzten Reste seiner Worte. Nun Ryou hatte in letzter Zeit öfters gereizt reagiert, mit Worten die niemals voller Mut aber im Ansatz jenen enthalten hatten. Das erste Mal hier, in mitten der Vergangenheit waren ihn seine wahren Gedanken hinaus gerutscht. Als die Worte ihn erreichten, blieb er sofort stehen. Woher dieser irrsinnige Anflug von Übermut? „Ha!“. Bakura lachte emotionslos auf und wandt sich mit grimmigen Blick zu dem anderen um, der sich anscheinend seit ihrer Ankunft hier ein wenig zu viel erlaubte. „Übermut tut selten gut, das solltest du dir merken!“, zischte er leise, als er bedrohlich auf ihn zu schritt, ihn am Kragen ergriff und schließlich grob von sich in den Sand stieß. „Ich will deine verdammte hilfe nicht!“, schrie er den anderen an, ehe er sich auch sofort wieder von ihm abwandte, um seinen Weg weiter zu gehen. Ob der andere ihm nun folgen würde oder nicht war ihm vollkommen egal. Er konnte es einfach nicht verstehen. Wieso? Wieso verspürte dieser Sterbliche noch immer den Drang danach ihm helfen zu wollen, nach allem was er ihm angetan hatte? Er war töricht – mehr viel ihm zu diesem Jungen einfach nicht ein. Bakura ließ den anderen mitleidlos zurück, während seine Schritte ihn direkt auf die alten Ruinen zu führten. Verdammt, was tat er hier überhaupt? Er war doch tatsächlich hier um Ryou das zu zeigen, was er damals in der Vergangenheit erlebt hatte und warum? Ja, warum? Am liebsten würde er ihn hier einfach sofort zurücklassen und sich um wichtigere Dinge kümmern .. Nun er hatte.. wahrlich schlimmeres erwartet! Es schien als sei die Nähe des anderen die ihn verändert hatte, anders herum schien etwas ähnliches passiert zu sein auch wenn sein Schatten es niemals zugeben würde. Im Sand blieb er sitzen und sah den anderen nach wie er wütend und empört über das was hier mit ihnen beiden geschah davon stob. Sollte er doch! Wieso wollte er seine verdammte Hilfe nicht wenn es tief in ihn doch ständig das Gegenteil gab? Er konnte es hören, er konnte es sehen doch aussprechen würde der andere es niemals direkt, wohl nicht einmal indirekt. Missmutig richtete er sich auf und klopfte sich den Sand aus seiner Kleidung. Ein Blick auf die Sonne verriet ihm das es noch lange noch nicht vorbei sein sollte mit dem Tag, ein Jammer er würde gerne fort von hier denn es schien auf sie beide kein Glück zu regnen an diesen verfluchten Ort voller Erinnerungen die schmerzten ihn wie auch wohl den anderen. Während er seinen ahnungslosen Blick schweifen ließ überkam ihn ein Schock,eine Gänsehaut und dann blieb ihn die Luft weg als er genauer in den Sand sah was ihn heiser aufschreien ließ und zurück treten. Ein Totenschädel ragte aus einen kleinen Haufen inmitten von Sand. Würde er sich um blicken, würde er sicherlich noch mehr von einer alten Geschichte wieder finden die nicht seine war. Mit unkontrollierten Atemzügen wurden ihn ganz schwindlig. Auf seinen Beinen stand es sich nicht mehr so sicher wie eben noch. Das was hier Wirklichkeit sich rief, würde ihn erdrücken,denn langsam wurde ihn bewusst das der andere eine noch größere und schwerer Vergangenheit in sich trug als er erahnen wollte und konnte. Hier war die Wahrheit. Verborgen unter Sand und wispernden Wind verbarg der andere sein wahres Gesicht. Und nun als er langsam nur begriff, suchten seine Augen den anderen,der davon gegangen war, so weit und lang schon das Ryou sich alleine inmitten der Einsamkeit wieder fand. Zornig stampfte Bakura voran und achtete nicht weiter auf den anderen, was er vielleicht bald bereuen sollte – was er wiederum niemals zugeben würde. Seine Schritte führten ihn nur widerwillig durch die verlassenen Gassen der alten Ruinen, während immer und immer wieder Bilder aus seiner Vergangenheit vor seinem geistigen Auge erschienen. Bilder, die er doch eigentlich vergessen wollte .. Er ertrug es einfach nicht. Doch zu seinem Glück hatte er sich von Ryou entfernen können, so dass er nicht sehen konnte, er sehr er doch eigentlich litt, bevor er sich wieder seine ‚Mitleidstour’ antun musste .. Abermals durchzuckte ein unheimlicher Schmerz Bakura, welcher ihn auf die Knie trieb. Die Erinnerungen schmerzten und er konnte einfach nichts dagegen tun. Dagegen war er machtlos – absolut machtlos. Ebenso wie er gegen den Einfluss des Jungen war .. Als plötzlich eine gehässige Lache direkt hinter seinem Rücken ertönte, fuhr Bakura sofort auf seine Beine. Er kannte dieses Lachen. Er würde es unter Tausenden sofort wieder erkennen. Was suchte er hier? War er hier, weil er genau um seiner Anwesenheit wusste? Ein Knurren entwich seiner Kehle, ehe er seine Augen verdrehte. „Und? Was willst du?“, fragte er ziemlich unbeeindruckt, als er Marik direkt ansah. Genügte die Anwesenheit von Ryou nicht? Musste nun auch noch Marik hier auftauchen, wo er doch weit besseres zu tun hatte? Ryou würde sich im Wüstensand verlieren. Würde es helfen den anderen wieder zu finden? Würde er ihn überhaupt finden? Oder war es doch die Frage aller Fragen: Wollte der andere gefunden werden von ihm? Egal. Es war auf einmal alles egal als ein Gelächter vom Wind wieder holte wurde zwischen Steinen die mit nicht sichtbarem Blut beschmutzt worden waren und ihn aufhorchen ließen. Bakura kannte diese Bosheit- doch kannte er sie wieder rum auch wieder nicht. Unsicher hob er eine Hand an seinen Mund und ließ seine brauen großen Augen umher wandern. „Ba..kura?“, fragte er nur auf und zuckte zusammen als er über etwas trat das unschön unter seinem Fuß nachgab und das in einem Geräusch das ihn leichenblass werden ließ. Er brauchte nicht unter seinen Fuß nach gucken was er zertreten hatte. Übelkeit kämpfte sich in seinen Hals sodass er nur unter Zwang schluckte,den Kopf schüttelte und los lief in die Richtung in die der andere hoffentlich verschwunden war. Ganz egal wo der andere war und mit welcher Laune, dort war es immer noch besser als in einem Labyrinth von Erinnerungen die nicht seine waren. Während er zwischen den Wänden und gebrochenen Mauern sich dem wahren Wirr Warr des vergessenem Dorfes näherte wurden die Bilder plötzlich wieder greifbarer und tief in seinen Gedanken erwachten Bilder zum Leben die er nie gesehen hatte und niemals gekannt hatte. Viel zu viele fremde Eindrücke prasselten auf ihn nieder, sodass er für einen langen Moment orientierungslos und mit wilden Herzschlag sich an eine Mauer drückte und die Augen fest schloss, wobei er mit den Händen sich auf die Augen drückte um die Bilder los zu werden die in ihm aufkeimte wie vergessene alte Erinnerungen. Etwas kaltes kroch um ihn herum. Eine Vorahnung? Oder war es etwas Wissen das ihn einen Schauer über den Rücken laufen ließ? Mit einem Auge das er vorsichtig öffnete suchte er die Umgebung ab. Er wollte fort von hier. Fest drückte er sich die Hände auf die Ohren als ein kleines Rufen immer lauter wurde. Mit den Blick gen Sand gerichtet fluchte er leise auf. Diesen Hilferuf.. wie konnte er ihn nur jemals besiegen? Das eine ganz andere Frage bald in ihn aufpochen würde, oder sollte,davon ahnte er ja noch nichts. Nein er wusste nicht das es neben seinen Schatten noch eine ähnlich böse Dunkelheit in seiner Nähe nun gab, wo er es doch mit seiner schon mehr als schwer genug hatte. Seine Schritte hatten ihn mitsamt seines Wissens und seinem Instinkt an sein Ziel gebracht. Nun man durfte es nicht wissen oder aussprechen. Doch wusste er wo er war. Und das was hier durch die Gänge schlich waren die Spuren des Todes, hier fühlte er sich wohl. Der Geruch von trockenem Blut war immer noch an den Mauern und das leise Klagen der verdammten Seelen trug der Wind jammernd in die Risse und Steine die man noch finden konnte. Langsam waren seine Schritte denn hier war er sich sicher zu bekommen was er wollte. Es würde nicht lange Dauern und seinen Spaß würde er haben, gewiss. So fand er schon bald was er suchte- den Milleniums Gegenstand mit dazu gehörigem Geist. Ein geschwächtes Opfer nun ihn würde es nicht weniger Spaß bringen. Mit angehobenen Blick besah er sich die jämmerliche Gestalt die sich nur schwer wieder auf die Beine kämpfte. Er konnte es den anderen deutlich ansehen, er war nicht mal Ansatzweise so stark wie damals- gemeinsam mit seinem Hikari. Ob es wahr war was er wusste? Stimmte es das der Geist der Ringes sich vom Körper hatte gelöst wie der dumme Pharao? Mit musternden Blicken beließ er die Frage vorerst im Sand. „Ich wollte schauen ob dein armseligen Dasein wirklich daraus resultiert das du es dich wagst hier her zu kommen.“, schmunzelte er voller Hohn und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein Erscheinen war ein ganz anderes als das seines Gegenübers. „Kriechst durch den Sand wie ein Wurm. Wie erbärmlich und so etwas ist tatsächlich Träger des Milleniums Ringes, ich denke das sollten wir schleunigst ändern.“, sagte er und es war keine Frage oder ein Denkstoß. Nein es war eine einfache Tatsache und Aussage von etwas das lange schon fest stand. Doch bevor er tun und lassen wollte wo zu er hier her gekommen war,musste er es wissen. „Sag´s mir, ist es wahr das du und der Pharao einen eigenen Körper bekommen habt?“, fragte er leise forschend auf und musste den anderen wohl nicht darauf verweisen das er es auch ohne Worte heraus finden konnte,denn er konnte wohl nun hier mit Leichtigkeit die Kontrolle übernehmen über den Körper vor sich,mit Hilfe seines Stabes. Das Knurren, welches seiner Kehle entwich wurde immer bedrohlicher. „Und was tust du hier gerade, Marik?“, fragte er unbeeindruckt von seinen Worten, die er ohnehin als überaus dämlich ansah. Und so ließ er auch seine Frage unbeantwortet, denn er hielt es nicht für nötig ihm überhaupt irgendeine Frage zu beantworten. Spöttelnd hob der Geist des Milleniumsrings eine Braue und legte seinen Kopf schräg. Er brauchte sich nicht vor ihm rechtfertigen. Es ging ihn absolut nichts an warum er hier war und was sein eigentliches Ziel gewesen war. Doch Moment. Warum war Marik überhaupt hier? Wie hatte er es geschafft wieder aufzukreuzen? Nach seinem Wissen befand sich der Milleniumsstab in Domino und nicht hier, schon gar nicht in seiner Hand. Abermals entwich seiner Kehle ein Knurren. Nun gut. Er brauchte ihn nicht danach fragen, denn er konnte es sich selbst beantworten, das der Milleniumsstab abermals seinen Standort gewechselt hatte – vielleicht zum Vorteil für ihn selbst. „Es war wirklich nett mit dir zu plaudern!“, sagte er dann überaus sarkastisch, ehe er Marik den Rücken zu wandte, da er nur seine Zeit vergeudete seiner Meinung nach. Es genügte ihm ein Klotz am Bein. Ein zweites war vollkommen unnötig. Sollte er sich einen anderen Ort zum ‚spielen’ suchen, denn er hatte dafür nun absolut keine Zeit. Während er den anderen alles andere als Blicke voller Mitleid schenkte wurde sein innerliches Auflachen immer lauter und spiegelte sich in einem wissenden Schmunzeln wieder. Nun gut,keine Antwort war auch eine Antwort und in diesem Falle wohl mehr wert als die Worte des anderen. Als der andere sich zum Gehen wand lachte er leise auf und nun würde das Spiel also beginnen welches er- was ihn dann doch nicht interessieren würde- alleine begann zu spielen. Keiner konnte ohne den anderen. Und der jämmerliche kleine Dieb hatte damals schon nicht genug Rückrat bewiesen um alleine auf den Beinen zu stehen,also würde seine bessere Hälfte gewiss nicht weit sein- Gesetz dem Fall es war die Wahrheit die er heraus gefunden hatte auf Grund des Schweigens. „Was für ein jämmerlicher Narr.“, lachte er auf und wand sich durch die Gänge, Ruinen und vergessene Geschichten die rund herum wachsen und doch niemals erzählt würden auf Grund des Verbotes. Leise und langsam, vor allen aber mit Zeit trieb ihn das Verlangen voran. Was für ein Idiot. Was für ein armer Unwissender der andere doch in all der Wirklichkeit doch wahr. Würde er sein Licht finden- würde er es ersticken um die Flamme niemals wieder auf leuchten zu lassen. Somit würde er auch die Seele die im Ring verbannt war eines Tages schon noch in die Knie zwingen- und das endgültig ohne noch etwas dazu getan haben zu müssen. Den kleinen Jungen den der Ring sonst brauchte würde ihn alle Mittel und Weg bereit halten um den Niedergang des anderen zu besiegeln. Wieder lachte er auf. Es war so einfach.. es war so vieles einfach. Würde er Ryou finden, dann würde er ihn ins Reich der Schatten schicken um seiner Seele ewige Qualen zu schenken. Und seinem Yami den sicheren Tod. Was war denn wenn das was sie damals getrennt hatte wieder vereinte? Nun- dann würde der Geist des Ringes keinen Körper mehr besitzen in dem er schlüpfen könnte und würde in seiner Sammlung an Gegenständen sicherlich ziemlich schön glänzen. Ohne den Hikari würde es keinen Yami geben. Nun schön und gut das der andere nun einen eigenen Körper hatte doch der würde ihn nicht mehr bringen,wenn er und sein Bewusstsein nirgends weiter leben durften, da es keinen gab in den er sich hinein pflanzen könnte. Er süffisantes Lächeln zierte seine Lippen. Es würde zu einfach sein den kleinen Jungen einen Strich durch die Rechnung zu ziehen. Sobald er das Licht der dunklen Seelen gelöscht hatte,würde der andere unweigerlich früher oder später genauso verschwunden sein wie das Licht das sie beide doch nicht besaßen. Der Unterschied zwischen ihn und der Grabräuber waren einfach wie simpel. Nun er wurde aus der Hass einer Seele geboren die er selbst teilte. Er wohnte in dem Bewusstsein dessen den er abermals unterjocht hatte. Dagegen aber der Grabräuber in einem Millenniums Gegenstand wohnte und somit keinen Körper für sich beanspruchen konnte. Er war an keinen Gegenstand gebunden-er lebte immer solange der Mensch lebte der ihn geboren hatte. Doch bis die verwirrte Seele des Geistes der an den Ring gebunden war dies sehen würde, war sein Seelenlicht sicherlich schon lange erloschen. Wieso auch nicht? Wohl tat er den anderen einen gefallen damit den kleinen Ryou auszuschalten? Wo der andere doch meinte alleine zu Recht zu kommen? Nun sie würden sehen wie lange er wirklich alleine klar kam,wenn seine bessere Hälfte nicht mehr existieren würde um ihn zu nähren sobald er wieder in den Ring verbannt würde. Während das Unglück seinen Lauf nahm und die Schnüre zwischen ihn und seinem Schatten sich immer enger um ihrer beiden Kehlen zu schnüren begann ohne das sie es jetzt merkten, drückte er sich von der Mauer an die er verweilt hatte um seinen Weg in die endlose Suche fort zu führen. Eine Hand hielt er sich nun an den brummenden Kopf die andere führte ihn haltlos durch das Labyrinth aus Schreien aus seinen Kopf, Wehklagen aus seinem Herzen und Flehendem Wispern aus seiner Seele. Früher wie oft hatte er dann nach den anderen geflüstert wenn er ihn zurück haben wollte? Unzählige Male wie er sich schmerzlich bewusst wurde. Doch die Erkenntnisse das genauso oft geschwiegen wurde brachte ihn zögernd nur weiter. Würde es sich lohnen zu suchen, nach jemanden der gar niemals gefunden werden wollte von ihm? Nun wurden seine Schritte zögernder. Hatte das hier einen Sinn? Hatte die Reise hier her..einen Sinn gehabt? Sein Blick über die Schulter zurück verriet ihn das der Weg genauso ziellos werden würde wie den,den er versuchte zu gehen. Der andere würde sich nicht finden lassen. Seufzend über jene Erkenntnis entmutigt ließ er selbst die Kälte teilnahmslos über seine Arme kriechen. Mit gesenkten Blick ging er ohne Ziel nun einfach umher nur um nicht alleine dort her um zu stehen und zu wissen nichts zu tun,zu warten auf sein Verderben das er Einst suchen wollte. Wie erbärmlich abhängig er war. Ohne den anderen konnte er nicht und mit noch viel weniger. Bitter lächelte er auf. Er war ein Narr. Ein süchtiger verlorener Narr der sich nach der Kälte des anderen sehnte und danach flehte regelrecht verprügelt zu werden. Dies sich abermals bewusst zu werden hinter ließ einen bitteren Nachgeschmack. Mittlerweile rief er auch nicht mehr in Gedanken nach den anderen, wo immer auch stecken möge. Ja und wenn er Glück hatte würde es so wie so bald enden. Sie waren hier, wo er hin geführt werden wollte und danach? Danach so hatte er gemeint zu fühlen würden sich ihre Wege brutal trennen,weil es der andere so wollte. Wenn er Glück hatte war es bereits so weit und er hatte es nicht einmal gemerkt wie der andere ihn verlassen hatte. Mit einem Klos im Hals und einem Gefühl von übler erstickender Trauer über diese Tatsache spürte er nicht welches Wesen auf ihn wartete, lauerte anders als der, den er suchte. Grausamer noch war das was auf ihn warten würde, denn dieses Mal würde er nicht gefragt ob er in die Welt der Schatten wollte.. In diesem Moment dachte der Geist des Milleniumsrings nicht über das Unvermeidbare nach. Nein, er klammerte sich an das, was ihn seinen eigenen Untergang bescheren würde: er ließ Ryou im Stich. Doch schließlich war es sein gutes Recht, denn immerhin brauchte er diesen weinerlichen Jammerlappen nicht .. Und plötzlich hielt Bakura inne, als er sich vor Augen führte, was damals in der dunklen Gasse geschehen war. Er wollte, das sein Hikari die Augen für die Wahrheit öffnete, doch was war mit ihm? Er selbst schloss seine Augen und weigerte sich diese zu öffnen. Warum? Weil er seinen Hikari brauchte – mehr als alles andere. Vielleicht sogar mehr als die Milleniumsgegenstände selbst, die ihm die Macht geben würden, nach der er verlangte. Ryou hatte das Herz in ihm erweckt, welches einst von der Finsternis umhüllt war. Und doch hatte sein Licht es geschafft eben diese Finsternis zu durchbrechen .. Es durfte nicht sein. Es durfte einfach nicht sein. Und dann plötzlich .. fuhr ihm ein heftiger Schock durch seinen gesamter Körper, welcher ihm die Luft zum atmen nahm. Marik! Dieser Mistkerl würde sich einen Vorteil aus dieser ganzen Sache beziehen, da war er sich ziemlich sicher. Er würde über Ryou herfallen, an dieser Tatsache würde es nichts zu rütteln geben. Und eben dies konnte er nicht zulassen. Und zum ersten Mal dachte Bakura nicht an sein eigenes Wohl, sondern an das des Jungen .. auch wenn er sich letztendlich später selbst dafür verfluchen würde. Doch später hätte er immer noch genug Zeit um eben dies zu tun, was er ohnehin mit Freude tun würde. Sofort machte er auf seinem Absatz kehrt und lief zurück zu dem Ort an dem er auf Marik getroffen war, welcher allerdings eben dort nicht mehr vorzufinden war – natürlich. Mit sicheren Schritten und böser Absicht schlich er weiter voran,der zweite Schatten der nun an Ryou klebte. Und tatsächlich. Marik hatte Glück und das Unglück der beiden anderen. Nun da er gefunden hatte was er dringend suchte, schlich er nicht einmal leise an den anderen heran,der von ihn weg ging,ohne ihn bemerkt zu haben. In der selben engen Straße in Mitten der Ruinen hergehend, erfasste er ohne viel Federlesen die Hand des Jüngeren und musste diesen gar nicht zu sich herum drehen denn dieser tat es von ganz von alleine. Stille durchzog den Gang und doch war es ihm nicht unangenehm wie der andere ihn ansah. Sie kannten sich rein theoretisch nicht. Kurz hob er seinen Kopf an und musterte den anderen abfällig und hielt ihn fest,als er sich los lösen wollte. Kein Wunder das der Taschendieb auf und davon war, denn ein Blick in die braunen Augen brachte ihn Übelkeit. So viel Unschuld da konnte man ja nur verrückt werden bei. Doch das war nicht sein Problem. Oh nein er war das Problem. Ein süffisantes Lächeln kräuselte sich über seine Lippen als der andere ihn leise fragte was er wollte und was um alles in der Welt er war. „Gute Frage, kleiner.“, sagte er leise lachend auf und musterte ihn. Nun allen Anschein nach war der andere doch nicht so dumm wie er aussah, denn immerhin fragte er nicht wer er war,sondern was. „Ein weiterer Schatten. Du bist nicht zu Beneiden um dein Pech.“, sagte er gehässig auf und zog den kleinen Jungen mit den braunen Augen nun zu sich und legte die andere Hand um das Kinn des Kleineren und hob es an. Nein dieser Junge war wirklich nicht zu beneiden bei seinem Pech in ihn die Arme gerannt zu sein. Ein Schmunzeln zeigte sich. Ja der Junge wusste mehr als er selbst glaubte doch leider.. leider hatte man ihn nie Gehör geschenkt wie bedauernswert. Nun überlegte er ob es doch schon an der Zeit war den kleinen zu Verbannen, denn immerhin.. ja immerhin konnte er doch sich noch die Zeit mit ihn vertreiben. Das Schönste an den allen jedoch war, die Stille. Ryou wagte es sich nicht einmal nach Hilfe zu verlangen. Nicht einmal seinen Yami rief er, wohl im Wissen das er ihm egal war. Schöner Gedanke. Ryou ging nun immer unsicherer durch das Labyrinth einer Vergangenheit die er doch tatsächlich gemeint hatte begreifen zu können. Was für ein lächerlicher Versuch. Er war zum Scheitern verurteilt worden noch bevor er jemals von diesem Ort hier erfahren hatte. So wollte er wenigstens raus aus der Hölle und die Kälte die auf ihn zu kam. Als eine Hand ihn an der seinen fasste hielt er inne und musste nicht einmal aussprechen was er dachte,denn der Blick über seine Schulter ließ ihn einen Fremden sehen. Sein Schatten hatte ihn niemals an seinen Gedanken teilhaben lassen, sodass er das Wesen nicht kannte oder wieder erkennen konnte. Die Hand die seine hielt, umschloss er nicht wie der Fremde es tat. Doch die Art und Weise ließ ihn sich lösen wollen- vergeblich. Irgendetwas erinnerte ihn an jemanden den er wohl suchte.. aufgegeben hatte zu suchen. Mit den leisen Fragen die er sich traute hasste er sich für seinen leisen Mut denn die Antworten schmeckten ihn gar nicht. Sich gegen die Hand des anderen drückend stolperte er nach vorne nah an den heran, der wohl.. ihn zu kennen schien? Unsicher blickte er hinauf in die tiefen dunklen Augen die unheilvoll und gierig aufblitzten. Diese Verrückte Art und Weise kam ihn beängstigend bekannt vor. Dieser Ort war verflucht,nicht das er sich hier wohl von Bakura hatte trennen müssen, nein dieser Ort mit der stillen flüsternden Kälte verstorbene Seelen und nun diesen Wahnsinnigen hatten ihn gerade noch gefehlt in seinen unendlichen Glück das er auf dieser Welt gewonnen hatte. Als der andere ihn dann los ließ wand er sein Gesicht ab und sah zu seiner Hand die immer noch in der anderen lag. Er würde niemanden rufen können. Nun war das eingetreten vor dem er sich heimlich gefürchtet hatte: Sein Yami hatte ihn verlassen, nachdem er ihn gezeigt hatte was er gesehen haben wollte. Alleine in Mitten des Nichts. Bedrückt blickte er wieder hoch und sah den Milleniums Stab nicht, der in der Hosentasche des anderen steckte- hinter seinem Rücken. Scheu sah er wieder hinauf und blieb vorerst noch hin und her gerissen stehen. Was sollte er denn jetzt tun? Die Frage ließ sich plötzlich so einfach beantworten das er sich gewünscht hätte es nie gefragt zu haben. Mit einem Mal wurde ihn die Füße vom Boden gerissen sodass er unaufhaltsam mit dem Rücken in den Sand fiel was ihn schmerzhaft auf keuchen und anschließend nach der verlorenen Luft schnappen ließ. Als er seine Augen Schmerz bedingt öffnete hielt er sofort den eben erst zurück erlangten Atem an. Direkt auf den Stab des anderen blickend, der über seinem Gesicht sich befand verharrte er regungslos im Sand. Ein Milleniums Gegenstand. Auch wenn er ihn vielleicht noch nie gesehen hatte, er hatte zu viele Erinnerungen und Gedanken schon an jene Dinge verschwenden müssen mit den anderen das es ihn niemand sagen musste damit er es erkannte. Etwas eigenartiges überfiel ihn so abrupt, das er abermals stehen blieb. Etwas was er nicht kannte, oder einfach nur vergessen hatte in all der Finsternis die ihn umgab? Es war ein merkwürdiges Gefühl, welches tief in ihm zu keimen begann .. ein Gefühl, welches er nicht bennen, weniger aber noch verstehen konnte. Das Einzige was er wusste war, das Ryou etwas damit zu tun hatte und die Tatsache, das Marik ihm dicht auf den Fersen sein würde – gewiss. Würde er wissen, das sich dieses Empfinden ‚Sorge’ nannte und würde er es auch definieren können, so würde er sich vermutlich augenblicklich sofort selbst seiner Existenz berauben wollen, da er mit einer solchen Schande nicht mehr länger existieren wollte. Solchen Gefühle, die Schwäche aufzeigten würde er sich niemals bewusst hingeben wollen und doch tat er es – unbewusst .. Und plötzlich lief er weiter. Er konnte förmlich spüren, wie knapp die Zeit bemessen war, nachdem er sich fälschlicherweise von Marik abgewandt hatte. Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen lief er weiter und weiter und wurde von etwas seltsamen voran geführt, was ihn schließlich an sein Ziel heran brachte. Dort sah er die beiden und was er da sah gefiel ihm ganz und gar nicht. Marik bedrängte seinen – seinen! – Hikari und das sollte wahrlich nicht ungesühnt bleiben. „Du vergreifst dich da an etwas was mir gehört!“, zischte er leise, als er aus zu Schlitzen geformten Augen zu Marik hinblickte. Sein überaus amüsiertes Grinsen erzürnte ihn. Er spürte plötzlich eine ungeahnte Wut tief in sich brodeln, die einzig und alleine Marik galt. „Verschwinde ..“, knurrte er bedrohlich, doch bedachte Marik ihn lediglich mit einem spöttelnden Funkeln in seinen Augen. Er würde ihn auf der Stelle zu einem Duell der Schatten heraus fordern. Ein erbarmungsloses Duell .. doch für was? Darüber dachte er in diesem Moment nicht nach, denn nun galt es vorerst Marik zu beseitigen, der es gewagt hatte Hand an diesen Jungen zu legen. Ryous Kampf gegen Marik war stumm. Er wusste nicht das er überhaupt noch eine Chance hatte auf eine Flucht oder einem Entkommen,denn eigentlich war er verlassen worden. Somit hatte sein Kampf, würde er sich einen trauen keinen Sinn weniger noch einen Zweck denn es gab niemanden der ihn helfen würde. Deshalb verkniff er sich jeglichen laut um seine Angst noch vor einige Zeit unter Verschluss zu halten die in ihm aufkeimte, denn die Träger von Milleniums Gegenständen mit solch einer bösen Ausstrahlung führten niemals etwas Gutes im Schilde so viel hatte er schon fest stellen können. Während die Hände sich nun um seinen Kragen fest klammerten keuchte er leise auf und schloss fest seine Augen, als die Anwesenheit des Fremden erdrückend mächtig auf ihn lastete. „Ich.. ich hab den Ring nicht mehr!“, stammelte er haltlos leise und viel zu schnell hervor,denn er wusste nicht viel darüber was man von ihm wollte, so ging er wahllos von der einen Sache aus die ihn seid je her eingetrichtert worden war von seinem Schatten,der nicht mehr bei ihm war. War es der Ring den der andere haben wollte? Ein kleines hohles Lachen des anderen verriet es ihm. Nein der wollte etwas ganz anderes. Blinzelnd sah er auf und starrte dann zu den Millenniums Stab der ihn beinahe berührte. Egal wie fest er sich in den Sand drückte er konnte nicht entkommen. Natürlich verriet Marik ihm nicht das er eine Chance hatte. Das er gar nicht alleine war.. Als er fest seine Lieder schloss als der andere über sich ihn nun kniete, wurde ihn die Luft knapp als das Spiel das er niemals mit spielen wollte angehalten wurde. Vorsichtig blinzelte er auf und plötzlich blieb ihn die Luft weg und sein Herz erstarrte Augenblicklich ganz gleich wie schnell es aus Furcht auch geschlagen hatte. Kein Name ,keine Erlösung, weniger noch Freude hallten als Wort aus seiner trockenen Kehle. Seine Augen starrten erschrocken zu der neuen Spielfigur die er ..nur all zu gut kannte? Einen Dreck kannte er! Nun wusste er nicht ob er sich glücklich schätzen sollte ´gerettet´ zu werden oder ob er doch nicht Marik anflehen sollte ihn endlich zu erlösen. Denn das Spiel das nun irgendwie nicht mehr so einfach zu sein schien würde sich wohl um ihn drehen und dafür hatte er absolut keine Lust weniger noch Kraft. Ein Schatten erdrückte ihn, doch wie konnte und würde er einen zweiten aushalten können? Bakura schloss fest die Augen zusammen als er auf die Knie gezogen wurde, nur um den Kopf in den Nacken zu legen als der Fremde ihn an den Haaren nach hinten riss. „Ich gehöre niemanden.“, schnorrte er heiser auf als er seinen Kopf fiel zu weit nach hinten legen musste als das er noch klar sprechen konnte. Es war doch egal.. denn er hatte verloren und er würde verlieren. Hier ging es um ihn und doch nicht nur darum. Es war egal wie das Spiel enden würde denn einen Sieger gab es hier sicherlich- doch der war nicht er. Der, der ihn so unsanft nun behandelte kam ihn genauso unbeliebt nahe wie der andere, nur das er jetzt Spielzeug wurde und nur Mittel zum Zweck wohl. Ryou wusste nicht was Mariks wahrer Plan war und in welcher Gefahr er wirklich schwebte wenn sein Yami ihn nicht retten würde. Die Stimme des anderen drang als Wispern an sein Ohr. Der fremde Schatten legte seine Lippen dicht an seine Haut sodass er mit stummen Entsetzen den Mund öffnete und doch nichts tun konnte außer den Worten lauschen,die nur ihm galten. „Du hast recht,du gehörst niemanden und am wenigsten dir alleine.“, konnte er hören, was ihn anschließend schwer zu schaffen machte. Betrübt über die Worte die plötzlich gar nicht mehr eine solche Lüge waren als zuvor, mit den zwei Seelen die er wohl niemals wirklich kennen lernen würde, sah er aus traurigen braunen Augen das Erste Mal herüber zu den der unverhofft herüber gekommen war. Wollte er denn wirklich das er ihm half? Marik würde sich selbst lieber auf die Zunge beißen als den Knirps in seiner Hand Hoffnung zu zeigen. Natürlich verriet er ihm nicht das der andere noch in der Nähe war- so machte es doch viel mehr Spaß. Es war schon erstaunlich mit anzu sehen wie ruhig sich der andere äußerlich gab. Nun der Strauchdieb hatte wohl doch nicht so Tatenlos verharrt wie vorerst angenommen. Der kleine Junge wusste wohl was Angst war und ebenso was es hieß Schmerzen zu leiden. Ryou wusste was es hieß einem Yami gegenüber zu stehen dessen Heimat die vollkommenen Finsternis im Reich der Schatten war. Ein leichtes Lächeln spielte sich auf seinen Lippen,während er in den Augen des anderen so vielmehr lesen konnte als der Jüngere erahnen konnte. Nun, er würde gewinnen, und niemand würde mehr nervend sich in seinen Weg stellen und andauernd den Stab ihn stehlen wollen- seinen Stab. Als er den anderen hoch zog lachte er leise. Nein der Ring würde ganz von alleine zu ihm kommen. Und somit wusste er nun die ganze Wahrheit- die beiden hatten sich wirklich voneinander getrennt, ja heute wahr wahrlich ein sehr schöner Tag. Als der , den er nicht hier haben wollte doch erschien, zog er Ryou auf die Knie, riss ihn den Kopf gen Nacken und starrte zu Bakura der außer sich.. nun ja vor was denn nun war? Doch nun hatte er die Fäden in der Hand und war der,der das Spiel führte, also hatte er noch die Ruhe Ryou etwas mit zu geben was ihn so vielleicht niemand direkt gesagt hatte. Langsam,neben den kleinen Jungen kniend der nicht mehr wert war, als sein Sieg, führt er mit seinen Atem an dessen freien Hals entlang hinauf zu seinem Ohr und verriet ihn das bitter süße Geheimnis. Es war schön zu sehen wie er den wartenden immer ungeduldiger werden ließ, auf Grund dessen das er tat und lassen konnte was er wollte und wie er es wollte. Der Grabräuber konnte es nicht verhindern,solange er Ryou hatte- hatte er es begriffen? Langsam richtete er sich wieder auf und ließ Ryou jedoch vor sich auf den Knie gesenkt haltend, mit den Haaren in seiner Hand unschön und schmerzlich, doch das störte ihn nicht. Was ihn viel lieber ins Auge fiel war die Bosheit des anderen die dennoch rein gar nichts hier ran ändern würde. „Wie ich sehe scheinst du doch nicht so dumm zu sein. Deine Seele gehört nicht hier her. Auch dein Körper ist falsch. Du existierst in dieser Zeit gar nicht.“, er lachte auf- er schon doch eine Erklärung brauchte er ihn gewiss nicht mehr geben. Seine funkelnden Augen musterten fürsorglich den kleinen Augen zu seinen Füßen, der ganz und gar unter seiner Gewalt stand. „Ich werde euch beiden wohl im wahrsten Sinne des Wortes das Lebenslicht aus knipsen.“, lachte er höhnisch und zog Ryou vor sich zurecht ohne ihn dabei anzu sehen oder darauf zu achten der der andere dabei vor Schmerz aufkeuchte, wobei der der Musik in seinen Ohren gerne gelauscht hätte. „Erst das des Jungen und dann wenn er nicht mehr ist- ist auch deine Seele dem Untergang geweiht, mein Lieber.“, spottete er großtönig denn er hatte Recht. Verdammtes Recht in seinem Plan der auf zu gehen schien. Oh ja, nicht nur das Stöhnen und Ächzen zu seinen Füßen beflügelte seinen Höhenflug. Nicht nur das..der Blick auf sein Gegenüber ließ ihn alleine schon das Lächeln nicht mehr weg denken welches ihn nun hartnäckig im Gesicht blieb. So zückte er nun abermals seinen Milleniums Stab und zeigte damit erst auf Bakura der wenig damit am Hut hatte zu reagieren- denn er wusste das die Macht auf jemanden anderen gerichtet war. Die Worte des anderen waren Luft. „Du hast gehört- er gehört niemanden. Und verschwinden.. nun ja ich biete dir nun gerne den Vortritt an.“, lachte er schallend auf und riss den Stab von dem Grabräuber in einer gekonnten flüssigen Bewegung herab auf Ryou den er an den Haaren so weit nach hinten gezerrt hatte das der kleine Junge nun auf dem Rücken vor seinen Füßen lag und abermals dazu genötigt wurde in den Stab zu sehen dessen Macht nun nicht mehr nur Als Drohung sondern als Tat zu verstehen war, denn das leuchten das aus dem alten Artefakt aus ging war wissentlich gewiss kein Zauberkunststück oder ein billiger Trick. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, als er mit ansehen musste, wie es Marik doch tatsächlich wagte ..! Eine seltsame innere Stimme flüsterte ihm plötzlich zu, das er ganz alleine die Schuld an alldem hier trug. Er war derjenige, der so grausam gewesen war Ryou in all das hier hinein zu ziehen, doch sollte er sich wirklich schuldig fühlen ..? Was er fühlte, wie er fühlte oder warum er überhaupt etwas fühlte spielte nun keine Rolle – nicht das es jemals oder je eine Rolle für ihn spielen würde, denn nun galt etwas vollkommen anderes: Marik zu zeigen, das er sich den Falschen ausgewählt hatte mit dem er es wagte zu spielen und damit meinte er nicht nur ‚seinen’ Hikari. Seine Lippen pressten sich hart aufeinander, während seine Augen sich zunehmend verengten. Und als Marik plötzlich den Milleniumsstab gegen Ryou richtete, hatte auch er den Milleniumsring griff bereit in seiner Hand und unterband dessen Macht mit der seinen, ehe er Ryou in das Reich der Schatten verbannen konnte. Der Milleniumsring leuchtete ebenso hell und intensiv wie der Milleniumsring und gewann an dessen Leuchten – im Gegensatz zu dem Milleniumsstab – immer mehr an Intensität. Die Macht beider Gegenstände war gleich, dennoch schien der Milleniumsring an seiner Macht für einen Moment zu überwiegen, denner schaffte es tatsächlich Marik daran zu hindern, die Seele des Jungen in das Reich der Schatten zu verbannen. „Wieso vergreifst du dich nicht an andere, die dir gewachsen sind?“, zischte er verächtlich, während sein Blick noch immer starr auf Marik ruhte. Hier und Jetzt setzte er sich für seinen Hikari ein – ob er es nun wollte oder nicht. Ihr an diesem Ort hatte er alles verloren. Seine Freunde, seine Heimat, seine Familie .. einfach alles. Doch eines würde er hier nicht verlieren .. diesen Jungen, den er doch mehr brauchte, als er sich je eingestehen würde. Und plötzlich wurde um sie herum alles dunkel. Eine unheimliche Finsternis umhüllte sie, in welcher sich Bakura zunehmend bestärkt fühlte. Ryou durchzuckte eine unbändige Furcht, er ahnte wohin dies alles früher oder später enden würde- für ihn. Wo war er hier nur wieder hinein geraten?! Wieso hatte er das alles so blind nur jemals zulassen können? Würde er doch nur zu Hause in Domino sein, dann würde er sich in seinem Zimmer verkriechen und sich darin verbarrikadieren damit ihn niemals mehr irgendein Schatten zu nah kommen konnte, denn die Mächte die sie beherbergten überstiegen nun doch seine Auffassungsgabe. Hier befand er sich in etwas das er so nicht begreifen konnte,wollte und niemals würde. Er konnte einfach nicht das was der andere tat nach voll ziehen,nicht einmal jetzt wo er doch gedacht hatte endlich Antworten auf das Wesen des Schatten zu finden der ihn so eingenommen hatte..Doch scheinbar war all seine Reue zu spät, denn als die Kälte aufkroch die er nur all zu Gut kannte, öffnete er mit verschwommener Sicht seine erschöpften Augen die sich hektisch umsahen. Nun, allen Anschein nach befand er sich im Reich der Schatten. Was er so noch nicht erahnen konnte war allerdings, das jenes Reich nicht seine Verbannung darstelle,sondern vielleicht seine Rettung denn hier her war er auf Grund eines ganz anderen Weges gelangt. Niemals wieder, so hatte er sich geschwört,wollte er hier her zurück gelangen. Die Erinnerungen die ihn einholten,als er schon einmal hier gewesen waren, schüttelten seinen ganzen Körper den er kaum noch bewegen konnte. Damals.. hatte der andere ihn widerwillig hier heraus gerettet, doch wie würde es dieses Mal sein? Die Worte des anderen entlockten ihn einen Blick zu jenen, der neu hinzu gekommen war. Er konnte es nicht glauben,auch wenn er es hörte. Sein Vertrauen, das er bis zu letzt- sogar bis hier her ins Dorf Kul Elna getragen hatte war verschwunden gegenüber seinen Schatten. All die Hoffnung jemals von ihn akzeptiert zu werden war in Mitten des Wüstensandes Stück für Stück verloren gegangen sodass er sich nicht einmal innerlich mehr,nicht einmal heimlich darüber freute solche Worte zu hören von jemanden, der ihn zu jedem Zeitpunkt entgegen schmetterte wie sehr er ihn hasste. Ryou hatte auf gegeben in einem Zeitpunkt der der denkbar ungünstigste geworden war. Damals hatte Yugis Yami einen Satz aussprechen wollen und nicht beenden können. Seine Hoffnung- er hatte aufgegeben. Hier in diesem Dorf hatte er endgültig aufgegeben in dem Moment als er alleine durch die Ruinen gegeistert war mit dem endgültigen Wissen ihn niemals wieder zu finden. Und jetzt konnte er sich nicht einmal darüber freuen oder Mut ansammeln über das was er hörte, waren doch all diese Worte Lügen. Bis hier her. Jede Silbe verbarg die falsche Wahrheit, denn am Ende, was würde ihn bleiben? Ablehnung, Kälte und all das was ihn hier her getrieben hatte. Vielleicht sogar Verzweiflung. Und all dies machte den Aufenthalt im Reich der Schatten nur noch schlimmer so waren doch gerade diese Gedanken das, was diesen Ort so äußerst unausstehlich machen ließ. Langsam nur richtete er sich mit rasendem Herzen in den Sitz auf, als ihn die Worte des anderen hart trafen. Eher er verwirrt auf sah war es schon zu spät um irgendetwas aufzuhalten was ihn hätte vor schlimmeres bewahren können. An einem Arm gefasst raffte er sich auf die Beine, die ihn kaum tragen. Der Fremde schien sehr viel mehr zu wissen als Ryou es jemals hätte tun können gegenüber seinen Schatten. Am Oberarm wurde er festgehalten damit zeitgleich zu bleiben gezwungen. Als er sich unsicher umsah erkannte er einen Teil der Wahrheit die er hören musste. All diese schwarzen Silhouetten- waren Seelen? Ob er wollte oder nicht, irgendwie war ihm das alles nicht geheuer. Hier hatte er seiner schlechteren Hälfte wirklich her folgen sollen? Hier hätte er verweilen sollen? Nein,das konnte er nicht, denn jetzt viel es ihn schon schwer nicht zusammen zu brechen. Ganz gegen seinen Willen blieb er fast freiwillig bei Marik stehen, der genauso wenig wie der Grabräuber ihn wohl Gutes wollte. Vorsichtig und vollkommen zerstört blickte er wieder zu den, den es absolut nicht gefiel das Ryou auf der anderen Seite stand. Sie beide sollten der Meinung Marik nach nie wieder zusammen finden. Ganz gleich was er auch tat, er konnte den anderen nicht mehr um Hilfe bitten, doch seine Augen. Seine Seelenspiegel verrieten sehr viel mehr dem, der ihn nie zu würdigen gewusst hatte und ihn sogar ins Krankenhaus gebracht hatte in seiner zügellosen Wut die seinem Licht hatte gegolten. Nun Ryou wusste nicht einmal wieso er hier war. Er wusste nicht was er getan hatte um so etwas zu verdienen... Etwas zögernd wand er sich mit einer Hand zu der die ihn am Oberarm fest hielt. „Lass.. mich los!“; flüsterte er nur leise und traute sich gar nicht lauter zu sprechen, so schwer lag die fremde dunkle Welt in seinem Körper. Nun auch wenn er scheinbar alleine war und bleiben würde, so drückte er sich gegen den der ihn hier fest hielt und quängelte trotz alldem den Namen auf, den er niemals wieder gedacht hatte aussprechen zu müssen. „Bakura!“, leise war das Wispern und doch durchdringend genug um die Seelen die sich um Marik und ihn drängten zu durchdringen. Allmählich wurden seine Beine schwer und seine Kräfte schwanden wie damals,als er zu lange hier gewesen war. Und nun war der Name des Grabräubers ein stiller Ruf um Hilfe. Zwar hatte er niemanden doch hier- blieb ihn gar keine andere Wahl. Nun als der Stab seine Wirkung verfehlte blickte er sich um, denn er musste nicht mal sehen was passiert war,als er es sich denken konnte. Leicht verstimmt zog er den kleinen Jungen hoch der nun nicht mehr endgültig unter seinen Kontrolle sich befand, denn dadurch das sie in dem Reich Bakuras waren,waren seine Möglichkeiten eingeschränkt worden. Wäre er ein wenig schneller gewesen wäre er es nun der dem Grabräuber gezeigt hätte wie die Schatten Stück für Stück sein Licht hätten verschlungen bis auf den letzten Rest. Nun allerdings konnte er nicht mehr so wie er wollte und er spürte wie sehr der andere sich auf ihn fixierte, schwarze Körperlose Gestalten wichen unauffällig oft aus der Masse auf ihn zu. Nicht das es ihn störte doch er spürte sehr wohl das der andere sich nun ein großes Eigentor geschossen hatte. Nun er selbst gehörte selbst hier her, das einzige Licht das sie mit sich führten jedoch nicht. Augenblicklich konnte er die Angst spüren die den Jungen entwich nachdem er sich hier wieder fand. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis Ryou endgültig zerbrechen würde und das,nicht einmal mit seinem zu Tun. Nun nachdem die Geschichte ein ganz anderen Lauf angenommen hatte fing er an etwas zu sehen was zuvor nicht so klar gewesen war. „Oh nein,ich bitte dich, willst du mir etwa erzählen das dir an den kleinen Jungen mehr liegt als nur dein eigenes Wohlergehen?“, er hob spottend eine Braue und verzog dann das Gesicht angeekelt. „Wie tief man nur sinken kann! Aber nun gut, bekanntermaßen weiß man erst was man verloren, sobald man es nicht mehr besitzt,nicht wahr?“, fragte er dann auf vollem zynischen Sarkasmus. Nun würde die Zeit für ihn und gegen die anderen beiden laufen,würde er nicht einmal mehr etwas tun müssen bis das Schattenreich die Seele des Jungen so sehr deformiert hätte das er von alleine nachgab. Als er den kleinen Jungen enger an sich zog musterte ihn beinahe liebvoll während die Schatten sich um ihn scharrten,jedoch niemals wirklich erreichten. „Diese Welt gehört ´deinem Freund´. Schau dich hier um. All die Schatten, sind Seelen die er im Lauf der Zeit hier her gesperrt hat ohne sie jemals wieder freigeben zu wollen.“, während er in die braunen Augen des anderen blickte die versuchten wohl zu verstehen es aber vollkommen überfordert nicht schafften huschte ein spitzes Lächeln über seinen Mund. „Und rate mal wo hin auch du bald gehen musst.“, flüsterte er leise auf und es war das lauteste Schreien von allen, denn es war doch die Wahrheit- bis her gewesen. Denn allen Anschein nach hatte der Geist des Ringes leider doch begriffen das die Verbannung Ryous ihn nur Nachteile bringen würde- wirklich ein Jammer. Als der kleine Junge sich nun kraftlos gegen seinen Griff wehren wollte brummte er grimmig auf und musterte nun den, der ihn hier her gebracht hatte im letzten Moment um Ryou zu retten- doch nicht für lange. So hörte er gar nicht auf die Forderung des Jüngsten hier unter ihnen. Was würde nun passieren? Dunkelheit umfing sie. Eine Dunkelheit, die ihn unheimlich bestärkte. Seine Augen fixierten Marik, der es doch tatsächlich wagte solch absurde Worte über seine Lippen weichen zu lassen. „Das Wohl dieses Schwächlings ist mir gleich!“, zischte er dann und verzog sein Gesicht, während etwas tief in ihm schrie, das es eine irrtümliche Lüge war, die soeben über seine Lippen gewichen war. Doch brauchte es niemand zu wissen. Weder Marik noch Ryou selbst .. „Rate mal wohin du bald gehen musst!“, korrigierte Bakura bedrohlich, als er diesen mit schrecklichen Todesblicken bedachte, welche allerdings einfach an ihm abprallten und ihn vollkommen unbeeindruckt ließen. Ja, verdammt .. Marik hatte recht, dennoch würde er es sich niemals eingestehen weder noch zugeben wollen. Wo sollte all dies hier noch hinführen? Er wollte es sich einfach nicht ausmalen. Er hötte sich einfach von dem Geschehen abwenden und dem Jungen sein Schicksal überlassen können, so wie er es doch immer gewollt hatte und doch konnte er es einfach nicht .. Doch wie sollte er Ryou nun aus den Klauen des anderen befreien? Vielleicht gab es nur einen einzigen Weg, doch würde er diesen wahrlich in Kauf nehmen wollen ..? Seit wann war ihm das Leben eines anderen so viel wert? Ein tiefes Knurren entrang seiner Kehle, ehe er angewidert seinen Kopf zur Seite drehte. Er musste es tun, um den Jungen zu retten. Sie mussten wieder eins werden. Hikari und Yami – vereint in einem Körper, der nicht ihm, sondern diesem Jungen gehörte. Doch wie sollte er es anstellen? Er wusste schon damals nicht einmal wie es ihm überhaupt gelungen war sich selbst von ihm zu trennen. Konnte er die Macht der Finsternis nutzen? Würde es ihm schließlich gelingen? Ein Versuch war es alle Mal wert, auch wenn er es gewiss hinter her sehr bereuen würde .. „Leere Worte.“, sagte er bloß kurz auf und sah zu den Winzling der hier überhaupt absolut nichts zu melden hatte. Nun da sie nicht in seinem Gefilde sich befanden das ihm unterstellt war,würde es schwierig Ryou zu verbannen. Denn diese Welt und jene Seelen gehörten nicht ihm. Also würde es für ihn beinahe unmöglich eigene Macht anzuwenden um an sein Ziel zu kommen: Sie beide zu vernichten. „Wie lange willst du dieses schwachsinnige Spiel denn noch in die Länge ziehen? Der Gewinner steht schon lange fest, gib es zu.“, nur war sein Blick weniger amüsiert und Ungeduld spiegelte sich wieder, während er dann im nächsten Moment vollkommen skrupellos sich an Ryou wand und ausholte. Das Ziehen und Zerren war er allmählich leid und das Plärren alle Male. „Sei endlich still!“, rief er in seiner ungehaltenden Ungeduld laut auf und sah dem Spielzeug zu wie es haltlos zur Seite viel und das nicht zu knapp. Marik hatte vorerst bekommen was er wollte- der andere schwieg und regte sich nicht mehr. Ob es nun daran lag das er vor Furcht gefesselt war oder endlich der Ohnmacht sich hatte ergeben interessierte ihn gerade kein bisschen, denn die plötzliche Ruhe des anderen ließ ihn aufmerksam das Spielfeld betrachten das nicht seine geliebte Form an nahm. Hier war der andere der Spielleiter doch vorerst war er es, der mit dem Milleniums Stab der die Regel aufstellte. „Nun?!“; fragte er nun wieder mit arroganter Haltung auf,verschränkte die Arme vor seiner breiten Brust und beachtete Ryou neben sich nicht mehr sondern hielt nun mit scharfen Funkeln seine Augen auf den anderen gerichtet der doch nicht etwa etwas ausheckte?! Nun ja, welche Kälte war angenehmer? Wenn er die Wahl hatte, keine. Und wenn er musste die die er kannte. Also wand er sich von Mariks, hatte es vor doch vergeblich. Als ihn der harte Schlag mit Kraft traf ließ er von den anderen aus Reflex los und fiel in das kalte irgendetwas was absolut und sofort versuchte ihn zu erfüllen. Er kannte dieses komische Gefühl innerer Kälte. Als er das letzte Mal hier gewesen war hatte er es beinahe nicht mehr geschafft weiter zu atmen eher er rechtzeitig gerettet worden war. Würde er gerettet werden und wenn ja- rechtzeitig? Mit dem Pochen in der Schläfe blieb er regungslos liegen. Übelkeit und Schwindel ergriffen ihn so einnehmen das er sich gar nicht auf die Beine stellen konnte. Leise stöhnte er qualvoll auf und schloss fest seine Augen, doch sich gegen die kriechende Kälte wehren konnte er nicht mehr, sodass er fest seine Augen schloss und darum bat endlich zu erwachen von diesen schrecklichen Albtraum das kein Leben sein konnte. Oder er wollte endlich erlöst werden. Würde er doch endlich ohnmächtig.. und ob er jemals wieder aufwachen würde war ihm mittlerweile egal denn scheinbar schien er,mit dem tiefen Schatten in sich Unheil anzu ziehen das sich nicht einmal alleine auf ihn bezog. Allmählich verließen ihn die Kräfte. Die Hoffnungslosigkeit und die Einsamkeit die ihn in Ägypten, hier im Dorf von Bakura ereilt hatten taten ihr übriges mitsamt dem Schattenreich das auf seiner zerrissenen Seele immer größere Löcher riss. Das der andere vielleicht ihn retten würde, vergaß er. Daran dachte er nicht mehr, denn er hatte aufgegeben. Vielleicht auch jetzt damit versuchen weiter zu atmen. Für was sollte es sich noch lohnen zu kämpfen wo er verlasen sein würde von seinem Gegenstück? Für nichts. Für niemanden denn die endlose Leere ohne den anderen war schlimmer als die wartende Kälte dessen, der fehlen wollte. Der Preis für seinen Entschluss würde hart, doch schien er bereit diesen in diesem Moment tragen zu wollen. Nichts hätte er lieber darum gegeben nie wieder mit deisem Jungen ‚vereint’ werden zu müssen und doch schien er nun wiederum absolut keine Wahl zu haben. Vielleicht war es am Ende doch ihr Schicksal, welches sie so hart aneinander band? Nun, lächerlich .. an das Schicksal wollte er nun wirklich nicht glauben, weniger noch darauf beharren. Damals hätte er alles darum geben sich auf diese Art und Weise von diesem Sterblichen zu trennen und nun schien es unvermeidbar wieder mit ihm eins zu werden, denn sie beiden waren ein Teil .. der Teil eines Ganzen, welches nur vollkommen war, würde man eben diese beiden Teile zusammenfügen. Würde das Ganze letztendlich auch in der Lage sein Marik zu bezwingen? Es blieb ihm keine Wahl und weniger noch die Zeit und so musste er sich entscheiden, ganz egal ob ihm nun eine andere Möglichkeit lieber gewesen wäre. Würde Marik endlich aus seinem Blickfeld verschwunden sein, würde er Ryou ganz einfach wieder königlich ignorieren können, so wie er es doch immer getan hatte. Es würde sich nichts zwischen ihnen ändern. Das alles hier würde nichts zwischen ihnen ändern .. „Von mir aus ..“, knurrte er ungerührt, als er mit beiden Händen den Milleniumsring, den er um seinen Hals trug umfasste und seine Lider senkte, um sich einzig und allein auf die Macht zu konzentrieren, welche er nutzen musste, um etwas zu vollbringen, was er so wohl noch nie vollbracht hatte .. Konnte man es eine gute Tat nennen? Gott, nein .. er würde gewiss nicht zu einem ‚Engelchen’ mutieren. Weniger noch war er ein Barmherziger oder sonst irgendetwas absurdes in dieser Art .. Und doch ließ er es geschehen .. Und es gelang ihm, er konnte es deutlich spüren. Doch wie ihm dies gelang wusste er nicht, weniger noch wollte er sich je darüber seinen Kopf zerbrechen .. Als er seine Augen öffnete, sah er sich nicht mehr dort wo er soeben noch gestanden hatte, sondern an der Stelle von Ryou in eben diesem Körper, welchen er unvermittelt übernommen hatte, um den anderen vor allem weiteren zu bewahren. Und so war er es nun einzig und allein der sich in der Gewalt Mariks befand, doch war er sich ziemlich sicher das Blatt schnell ändern zu können. Das er vielleicht etwas zu viel preis von sich gab würde er niemals erahnen .. Beinahe siegessicher verschränkte er weiterhin die Arme vor seiner Brust und besah sich das Schmuckstück welches er nicht unbedingt benötigte,dennoch gerne hätte,damit er nicht weiterhin unsinnig in seinen eigenen Gedanken an Rache gestört werden würde. Doch erstes kam es anders und zweites wie geplant. Als er aufblinzelte,einen Moment zu spät und eine Hand wieder senkte die ihn gegen das Licht bewahrt hatte sah er sich alleine. Irgendetwas stimmte hier nicht,denn er befand sich nach wie vor in der Welt des anderen. Ein böses Knurren entwich seiner trockenen Kehle. Er war so nah am Ziel gewesen, wieso hatte der Schwachkopf nur versucht seinen Hikari wieder zu finden?! Als er sich umwand hob er verachtend eine Braue als der kleine Junge sich aufrichtete. Und nicht mehr er selbst war. Eilig ging er ein paar Schritte zurück auf Abstand, denn Ryou war direkt neben ihn gen Boden geschlagen worden. Entsetzt musterte er den anderen, Eckel klang mit während er ihn verspottete. „Du bist erbärmlich.“ hauchte er nur leise und sah ihn sich weiterhin an. Nun hatte er wohl verloren. Seine Mimik wurde steifer und Wut verzerrte seine Züge. „Das aller Letzte.“ bellte er nun voller nervtötendem Zorn. Er hatte seine Chance verpasst. Und das wohl endgültig wie hoch war die Chance ihn jemals wieder getrennt in die Finger zu bekommen? Sehr sehr gering. Doch das der andere tatsächlich für sich so weit gehen würde widerte ihn an. Wobei ihn etwas ganz anderes wohl sehr viel eher zur Wahrheit brachte, er hatte es nicht einmal nur sich selbst wegen getan. Am liebsten wünschte er sich zurück in das Zimmer mit Stille, Wärme. In das Zimmer in das er keinen Schmerz lassen musste und wo es zwei Fenster gab. Das Gewitter ohne Geräusche und die Sonne mit ihrer Wärme. Dort wäre er jetzt gerne.. Langsam schloss er die Augen als er erschöpft sich dazu entschloss nicht mehr weiter kämpfen zu wollen denn es war sinnlos hatte er schon verloren nachdem er in diesem Dorf angekommen war. Nein eigentlich schon viel eher, in dem Moment in dem er zu jener Reise zugestimmt hatte. Als er das letzte Mal in Ruhe ein und aus atmen wollte, stimmte da etwas ganz und gar nicht. Mit trüben Blick konnte er es zwar nicht erkennen was er dort fühlte,doch irgendetwas war plötzlich anders. Als er aufblinzelte staunte er nicht schlecht als er dort saß wo er sich hingewünscht hatte. War er tot? Etwas irritiert blickte er sich um, hinter ihm prangte die Tür in die Höhe die wenn er sie öffnen würde zu einer weiteren führen würde. Würde sie? Das wollte er zunächst nicht herausfinden, sodass er sich langsam aufrichtete und eilig zu dem großen weichen gemütlichen Stuhl lief der unter dem Fenster mit der immer scheinenden Sonne stand. Darauf machte er sich ganz klein und spürte, bei jedem Atemzug Wärme zurück in seinem Körper fließen. Eilig schloss er die Augen und wollte nie mehr zurück. Draußen war es kalt und dunkel. Er wollte nicht mehr dort hin vor Schmerz und Enttäuschungen auf ihn warteten. Sein Herz pochte plötzlich aufgeregt und schmerzvoll doch was es war wusste er nicht,sodass er leise aufkeuchte um dem hastigen Herzschlag gerecht zu werden. Ihm war ganz egal was passiert war. Es war etwas passiert, etwas das ihn endlich Ruhe brachte. Ganz gleich wie es auch gekommen war, hier wollte er niemals wieder fort. Kein Gedanke verschwendete er mehr an die anderen,egoistisch und in sich gekehrt freute er sich über das was er endlich hatte: Seine Ruhe. Keine Schmerzen waren hier. Keine Kummer und Sorgen in diesem Moment. Und Wärme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)