Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 115: Zusammen [Puzzleshipping XXVIII] --------------------------------------------- Yami schien hingegen zu Yugi beinahe fassungslos über das was geschehen war. Yugi schwieg, er jedoch zeigte deutlich nicht nur in seiner Reaktion sondern auch tief in ihn drin, das es wahrer Schmerz war den er über den Verlust spürte den er erlitten hatte. Doch wieso ließ Yugi es so vollkommen schwer schweigend über sich ergehen? Wollte er leben,mit der Nacht in ihm, mit all seiner Angst? Doch bevor er fragen und ergründen konnte was den anderen so sehr bedrückte hörte er eine unruhige Stimme rufen. Yugis Großvater bat ihn herunter zu kommen. Kurz sah er den anderen verwirrt an, denn er war nicht Yugi. Als er dann jedoch einsah das Yugi außerstande war zu sprechen oder ihn anzusehen, lief er unsicher in die Tür denn die stimme die ihn gerufen hatte ,war nicht gut geklungen nach hier oben. Als er unten dann eine kurze Rangelei an Worten vernehmen konnte in der der alte Mann eindeutig den Kürzeren gezogen hatte , riss er die Tür auf und wand sich nur zu der Treppe die um der Ecke sich befand und hinab führte. Doch wirklich nach unten kam er nicht. Und wirklich den ansehen der schon hier oben war,noch weniger, denn bevor er noch überhaupt aufschauen konnte, an der schlanken Gestalt, spürte er wie man ihn an Kragen erfasste und an die Wand zurück drückte die er hinter sich lassen wollte. Mit einem zugekniffenden Auge drückte er seine Hände um die eine, die ihn mit gewaltiger Aggression nicht mehr los lassen wollte. Als der Großvater von unten anstalten machte einzugreifen, holte Yami kurz Luft und schüttelte seinen Kopf. „Nein.. nein alles in Ordnung! Bleib unten!“, rief er hinter der Gestalt hervor die er langsam erkannte. Als er endlich auf sah blieb er angespannt stehen und spürte die blauen kalten Augen auf sich hinab blicken. „Seto..“, hauchte er nur und er wusste etwas schlimmes musste geschehen sein, das dieser Mann hier her kam so außer sich vor was auch immer. Yami selbst war nicht einmal selbst bei sich, sein Erlebnis war selbst schockierend gewesen das er es für unmöglich hielt nun mit klaren Gedanken antworten zu können. Kurz blinzelte er auf, senkte seinen Blick und schüttelte leicht seinen Kopf als der groß gewachsene nun anfing auf ihn einzu reden. Hilflos und mit leichtem Flehen hielt er den anderen mit seinen bloßen Blick auf. Er wusste das er es konnte,denn Seto selbst schien viel zu sehr durch den Wind als das er sich raffen konnte in seine alte Haltung. „Du sprichst mit dem falschen, Kaiba.“, sagte er auf denn er hatte mehr als einmal den falschen Namen vernommen. Yugi. Als er los gelassen wurde nun mit funkelnden Blicken des anderen zog er sich an ihn vorbei in Yugis Zimmer, natürlich folgte Seto. Unsicher sah er sich um und blickte dann hinter sich zu dem Präsidenten der Kaiba Coporation der niemals zuvor hier gewesen war, direkt und alleine bei ihnen. Einen Moment holte er schwer Luft und schickte den anderen heraus, schlich sich neben den Jüngeren den er gezwungen hatte zu kommen, denn er war es der Setos Zorn wohl nach wie vor auf sich hatte Lasten. Nun nachdem Seto mit Mokubas Wunsch auf dem Herzen in den Laden trat, war er nicht zimperlich ging an die Theke und sah den alten Mann an das er ihn wieder erkannte- natürlich er hatte ihn damals zu dem Anfang ihrer Bekanntschaft übel mitgespielt. Darüber war er bekannt in Domino wie ein bunter Hund. Seine Hände glitten auf die Theke. Mit abfälligem Blick durchbohrte er den alten. „Wo ist dein Enkel?!“,fragte er auf. Es war nicht einmal eine Frage. Es war die Aufforderung es sofort gesagt zu bekommen. Der alte hatte keine Wahl. Ein schlauer Kerl das er nicht anfing zu stottern,denn er war auf dem Sprung sofort über die Theke zu springen und den alten Narr die Antwort raus zu würgen lassen. Als nun gerufen wurde nach dem,der oben sich aufhalten sollte blickte er die eine Treppe hinaus die seinen Weg zeigte. Kampflos konnte man nicht gewinnen. Also wand er sich zu den Aufgang und ließ den Großvater rufen das er nicht gehen sollte, Seto ließ es sich nicht nehmen die Treppen aus zu poltern. Hier ging es umso viel mehr. Hier ging es nicht um ihn. Nicht um ihn. Als er eben an der obersten Stufe angelangt war lief ihn der Schuldige in die Arme. Absolut und sofort ergriff er diesen und drückte ihn weiter gehend an die Wand, hielt ihn fest und sah tötend hinab. Seine Augen blitzten hier oben im Dunkeln stärker als jeder Stern in mitten der tiefsten Nacht. Er ignorierte den Auffuhr, ignorierte die Aggressivität die von ihm ausging und ihm galt. „Yugi!“, fing er an, doch wurde gleich aufgehalten und unterbrochen bevor er loslegen konnte. Diese Augen. Sofort fauchte etwas tief in ihm auf, fuhr seine Krallen aus und ließ den Blick noch Furcht einflößender werden. Natürlich war er nicht Yugi, der Pharao stand vor ihm. Als er ihn los ließ, widerwillig wo er ihn gerne in der Luft zerrissen hätte, folgte er ungestüm und knallte die Tür hinter sich zu. Ohne sich umzusehen oder auf die Gefühle des anderen zu achten, stand er wartend da und verschränkte die Arme vor seiner Brust und funkelte ihn fixierend an. Er sollte büßen für was auch immer zuständig gewesen war damals im Königreich der Duellanten. Yugi war der Schlüssel, wobei er es sich beinahe schon denken konnte das auch dieses Mal der Pharao seine dreckigen Finger im damaligen Spiel schon gehabt haben könnte. Auf ein Ereignis folgte das Nächste und so erschien es abermals so, als würde das Unheil nicht von ihnen ablassen wollen. Sollten sie denn überhaupt kein Glück mehr haben? Dieser unerwartete Besuch von Kaiba würde gewiss nichts gutes bedeuten – so viel stand bereits fest. Ohnehin würde er sie niemals einfach so besuchen, denn Yugi wusste nur zu genau, das Kaiba sie wahrlich nicht leiden konnte. Zudem war er völlig aufgebracht, so dass er bereits erahnen konnte, das irgendetwas vorgefallen war, was ihn ganz und gar verstimmte. Doch was war vorgefallen? Was war geschehen? Yugi ahnte nicht, das Anzu wieder zurück in Domino war. Weniger noch ahnte er das ein Fremder auf Rache sinnte und Anzu dafür als Lockvogel auserkohren hatte .. Unsicher blickte er zwischen Yami und Kaiba hin und her, ehe er seinen Blick schließlich auf Yami ruhen ließ. Behutsam legte er diesem eine Hand auf seine Schulter, um ihm schlichtweg Halt zu bieten, den er vielleicht in diesem Moment auch dringend nötig gehabt hatte. Und schließlich wanderte sein Blick zurück zu Kaiba, welchen er eingehend betrachtete. Irgendetwas schien ganz und gar nicht zu stimmen. Er verstand kaum was von dem was man nun von ihn verlangte. Als Yugi neben ihn nun so dort stand wünschte er sich wirklich,nicht er würde hier stehen und Yugi vertreten denn.. was konnte er denn schon ausrichten? Seto hasste ihn so Abgrund tief das er keine Entschuldigen der Welt aufbringen konnte als das Seto jemals seine Meinung ihn gegenüber ändern würde da war er sich sicher. Darüber hinaus hatte er ein ganz anderes Problem tief in sich selbst zu bekämpfen: Die Vereinigung machte ihn schwerer zu schaffen als er selbst vielleicht erwartet hätte. Auch wenn er und Yugi kaum Glück hatten im Moment einander zu teilen können,so war die Nähe, das ansehen und anfassen immer etwas gewesen was niemals hatte gefehlt. Doch jetzt tat es das so sehr das er sich kaum auf Seto konzentrieren konnte der wohl nun merkte, das er reden musste und sollte damit man ihn helfen konnte. Er musste mit ihm, Yami sprechen. Doch Yami bekam es kaum mit,wie Seto anfing langsam zu reden. Unsicher schleppte er sich auf Yugis Bett und drückte sich eine Hand auf die Stirn, denn die plötzlichen vielen engen Gedanken die auch der andere in sich trug ließen die Stimmen viel zu laut werden die er noch nicht sofort ordnen konnte wie sie es damals hatten geschafft. Unsicher blinzelte er zu Seto auf, irgendetwas stimmte hier nicht. Als Yugi dann neben ihn erstarrte blickte er auf. Auch er hatte den einen Namen gehört. „Anzu? Was ist mit-“, endete er dann als ihm bewusst wurde dass das schon ausgesprochen wurde. Ohne zu Fragen sah er einfach nur zu Yugi der ihn also schnell stockend erzählte was er gehört hatte, sodass Seto nichts von dem mitbekam. Yamis Augen weiteten sich. „Nicht auch noch Anzu.“, flüsterte er leise,beinahe wimmernd. „Nicht nachdem auch du mir genommen wurdest.“, flüsterte er in Gedanken verzweifelt an Yugi gewand auf und senkte seinen Kopf so tief das man ihn nicht mehr in die Augen schauen konnte. Dann seufzte er gebrechlich auf und sah Seto aus flehendem Blick an. „Was hat das mit mir oder Yugi zu tun?“, fragte er frei auf, denn er war sich sicher,dass dies Setos wahrer Bewegungsgrund wahr. Nun Yamis Anwesenheit war kein Geheimnis mehr, nachdem auch Seto mit eigenen Augen ihn neben Yugi hatte stehen gesehen- irgendwann einmal. Also war es gar nicht so verkehrt das Yami in scheinbarer Schizophrenie antwortete. Dabei richteten sich seine violetten gebrochenen und erschöpften Augen auf Seto alleine, der anfing weiter zu erzählen so ruhig und sachlich das es selbst ihn die Gänsehaut über den Rücke jagen ließ. Nun wussten sie es. Anzu wurde entführt und ihre Seele hatte Seto ihnen gezeigt. Yamis Augen wanden sich weit,groß und entsetzt auf das, was an Setos Hals sich nun sichtbar zeigte. Die Seelenkarte Anzus. Nun jemand wollte sich an ihn rächen? Gerne, jetzt sofort. Für einen Moment konnte er nicht für sich oder Yugi trauern, denn jemand anderes brauchte ihre Hilfe- jemand den er scheinbar endlich um Verzeihung beten konnte, doch dazu musste er sie erst einmal wieder zurück bringen. Kurzer Hand richtete er sich auf und ballte die Hände zu Fäuste als die stechende Frage kam ob er wüsste was er angestellt hätte das Anzu darunter zu leiden hatte. Ein bitteres Lächeln umspielte unecht seine Lippen. „Bis auf die Narben bin ich mir keiner Schuld bewusst.“, sagte er konternd auf denn er sah Seto den stillen Vorwurf an- für den jetzt absolut keine Zeit war. „Ich weiß nicht wer dahinter steckt und wieso er mich herausfordert- aber er wird bald einsehen müssen das dies sein größter Fehler war.“, sagte er entschlossen auf und schloss seine Augen. Endlich konnte er zu Anzu. Endlich konnte er sich dafür wirklich entschuldigen.. für all das Leid was er ihr indirekt schon wieder antat nur das er nicht einmal den wahren Grund dahinter kannte. Und endlich verstanden sowohl Yugi als auch Yami warum Kaiba so unheimlich wütend war: es ging um Anzu .. Ziemlich schockiert und kaum fähig auch nur irgendetwas zu sagen, stand er da und starrte beinahe hingebungsvoll auf den Boden zu seinen Füßen. Anzu .. nein, ihr durfte einfach nichts passiert sein. „Ausgerechnet an ihrem Geburtstag ..“, entfuhr es ihm dann, als er langsam seine Hand hob und diese entsetzt auf seinen Mund legte. Das durfte einfach alles nicht wahr sein. Warum musste es immer ihn und Yami treffen oder seine Freunde, die ihm doch auch das Wertvollste auf der Welt waren ..? „Wir sollten uns schnell darum kümmern ..“, sagte er dann, als er seinen Blick hob und direkt zu Yami hin sah. Er wollte Anzu nicht so lange in der Gewalt eines ihnen Fremden wissen – wohl ebenso wenig wie Kaiba oder Yami selbst, was ihn schon einmal ein wenig beruhigte .. Sie mussten ihr helfen – schnell. Und schließlich würden sie sich um den Fremden kümmern, der es offenbar auf ihn abgesehen zu haben schien .. Doch die Hauptsache würde es sein, das Anzu erst einmal wieder in Sicherheit war.. Doch keiner von ihnen ahnte, was sich ihnen in den Weg stellen würde, um ihnen den Weg zu Anzu zu erschweren .. Niemand konnte ahnen was sie erwarten würde.. Mit stillen Worten und starrer Mimik hatte er erzählt. Hatte erzählt das Anzu nicht mehr bei ihnen war. Das Mokuba ihn die Karte gegeben hatte in der eindeutig das was,was er so hasste: Hokus Pokus. Mit gehobener Braue musterte er nun Yami der mit seiner bissigen Ironie sich das Erste Mal nicht zurück scheuchen ließ von ihm. Nun der Pharao war stärker als Yugi, dessen Charakter eindeutig leichter zu knicken war als der von Atemu. Mit gehobenen Blick sah er den anderen an. Er tat Buße und hatte sich bei Anzu entschuldigt,wie lange würde er sich auch noch unter ihn so klein verhalten? Allein Anschein nach fiel die Schuld von seinen Schultern als es nur noch um Anzu ging. Wie dem auch sei,sie würden sehen was sich anschließend ergeben würde, würden sie sie endlich wieder bei sich wissen. Nun Yami und sein Freund allerdings schienen nicht sehr viel von den Vorwürfen des Fremden zu wissen. Seto schloss einen Moment die Augen und senkte seinen Kopf während er laut anfing zu denken: „Nun, wenn ihr euch nichts einfallen lasst, sollten wir vielleicht mal schauen wie es dazu kommen konnte, eine Seele zu verbannen.“, es war merkwürdig Seto so etwas aussprechen zu hören doch was niemand wusste war die Wahrheit. Seto hatte damals es geschafft den Yami Mariks zu verbannen und so sich in Sicherheit zu wissen samt den Milleniums Stab, der ihn abermals entwendet worden war,was er aber noch nicht wissen konnte. Sein Blick traf den des Pharao. „Damals.. hat Pegasus auch deinen Großvater auf eine solche Karte verbannt, nicht wahr?“, fragte er auf in dem Vergessen das er nicht gegenüber Yugi stand. Es war ihm einfach zu widersprüchlich das so etwas wirklich existieren sollte. Ein einfaches Nicken genügte ihn. Sein Herz hatte sich nur schwer beruhigt, er wurde krank vor Sorge. Jede Sekunde die weiter verstrich war eine in der er Anzu nicht in Sicherheit wusste. „Wir gehen zur Kaiba Coporation, da haben wir mehr Möglichkeiten und Techniken um heraus zu finden wo der Spinner seid damals nun untergetaucht ist und wieso er meint auf einen stumpfsinnigen Rachefeldzug zu ziehen.“,sagte er emotionslos auf und doch voller kalten Hass. Ja, er kannte nur einen der dies so direkt hatte getan,selbst vor seinen Augen. Pegasus hatte Mokuba und den Großvater des Jungen, der nun ja, beinahe genauso gut wie er war in den Kartenspiel dazu gezwungen gehabt anzutreten. Es schien,als würden sie all dies erneut erleben und durchleben müssen, nur das nun Seto und Yugi gleichermaßen betroffen waren von dem Opfer das sich genommen und gestellt wurde. Sich wortlos abwenden machte er sich auf den Weg nach unten um ein Taxi zu rufen das sie endlich an die Arbeit schicken konnte. Nun wer hätte denn schon ahnen können das Seto gar nicht mal so falsch lag in seinen Vermutungen und sogar mit seinem Weg? Pegasus hatte sich indirekt in all dem wieder gespiegelt. Und auch die Richtung, die Kaiba Coporation würde sie weiter bringen. Welch grausige Ironie des Schicksals.. Yami schluckte auf und schüttelte leicht seinen Kopf. Er musste Anzu retten und das bald. Rache wollte jemand an ihn üben, nicht einmal an Yugi. Denn er war der,der die Duelle in vergangenen Zeiten geschlagen hatte und für Yugi gesiegt. Nicht einmal Seto war heraus gefordert gewesen,wer also um alles in der Welt hasste ihn so sehr für einen Sieg der nicht anerkannt wurde? Als der Name dessen viel den er zu Anfang zu Yugis Freundschaft hatte kennen lernen müssen, hob er seinen Blick an. Als Seto weiter sprach war dies die Einzige Spur die sie hatten und hoffentlich würde diese sie weiter bringen denn auch er konnte sich absolut niemanden vorstellen der so etwas konnte. Nun das es jemand war mit den Mächten der Milleniums Gegenstände stand außer Frage,niemand sonst konnte so etwas derartiges ansonsten anstellen,also lag Pegasus mit seinem Tun gar nicht mal so fern, immerhin hatte er ihn beiden schon einmal seine Gefühllosigkeit bewiesen. Mit einem Nicken folgte er Seto sofort und ließ die starre Maske fallen die er aufsetzte in dessen Gegenwart. Er war schuld an Anzus Narben,nicht aber an Setos Liebe gegenüber jenem Mädchen das er vor langer eit gekennzeichnet hatte zu einem Teil von sich. Eigentlich warf er sich Seto gegenüber nichts vor,das tat er nicht mehr denn diese hatte mit der Geschichte kein bisschen zu tun. Diese Geschichte bestritten nur er und Anzu niemand sonst. So rannte er die Stufen hinab,erklärte dem Großvater notdürftig was war und das vor allen alles okay sei,mehr oder weniger und sah gerade noch wie Seto in einen gelben Wagen stieg, den er nach hastete bevor dieser wirklich wohl ohne ihn hatte vorgehabt zu fahren. Mit einem vorwurfsvollen Seitenblick auf der Rückbank zu Seto ließ ihn aufschnauben. Kaum zu glauben das Setos alter Ergo ihn einmal gerettet hatte. Sie waren sich so nah und doch so fern. Könnte er sich nur erinnern.. würde Seto ihn nur helfen sich dabei zu erinnern denn er schien sogar noch mehr über ihn,den Pharao zu kennen als er. Und da waren für einen Moment wieder die Sorgen und Gedanken der letzten tage in seinem Kopf-der nicht mehr leer war sondern der seinem Freund endlich auch genaueres über ihn verriet. Seine Mühen nicht länger zu vergessen. All das schlug ihm ungemein auf sein Gemüt. Die Erinnerung an Pegasus, welcher die Seele seines Großvaters ebenfalls in eine solche Karte gesperrt hatte, die Tatsache, das Anzu unter dem Rachezug dieses Fremden leiden musste .. Doch wer würde sie erwarten? Wer konnte dieser Fremde sein, der solche Mittel und Wege wie Pegasus anwendete? Er hatte kein Gutes Gefühl bei der ganzen Sache .. überhaupt nicht. Und dennoch folgte er den beiden, während er Yami weiterhin seinen Körper überließ. Es würde besser, würde er sich im Verborgenen halten und seine Freunde von dort aus unterstützen. So zog sich Yugi wieder zurück, während das Taxi sie gemeinsam zu der Kaiba Corperation bringen sollte wo das Unheil bereits auf sie lauern sollte, was wiederum allerdings niemand von ihnen ahnen konnte .. Doch konnte es Yugi nicht gelingen sich gänzlich Gedanken um Anzu und den Fremden zu machen, denn andere Gedanken und Emotionen prasselten auf ihn ein, die nicht von ihm stammten, ihn allerdings von den seinen ablenkten .. Yami .. Er wusste wie sehr ihr insgeheim litt, doch konnten sie nichts tun was ihn nun helfen würde – jedenfalls vorerst nicht. Dennoch war Yugi sich ziemlich sicher, das es ihnen bald gelingen würde, seine Erinnerungen aufzudecken .. Allmählich wurde es Zeit für den großen ‚Showdown’. Yakou Tenma wusste, das sein Zielobjekt sich näherte, ebenso auch wie er wusste, das er nicht alleine war. Nun warum nicht? Mehr Spieler brachten bekanntlich auch mehr Spaß, nicht wahr? Ihm standen genug Möglichkeit zur Auswahl, um seinen Gästen einen gebührenden Empfang zu bereiten. Und am Ende war da noch dieses Mädchen, deren Bewusstsein in einer virtuellen Welt eingesperrt war. Langsam schritt er auf das Mädchen zu, um welches es doch beinahe schon viel zu schade war und dennoch .. Behutsam streckte er seine Hand nach ihrem Gesicht aus und fuhr sacht mit seinen Fingerspitzen über ihre zarte Wange. Sie war wirklich hübsch. Ihre reine und zarte Haut fühlte sich so wundervoll unter seinen Finger an und ihr braunes Haar umschmeichelte ihr Gesicht wirklich perfekt. Nun allerdings war es an der Zeit sich von ihrem Anblick zu lösen, denn schließlich musste er doch dafür sorgen, das seine Gäste auch einen Empfang erhielten, den sie so schnell nicht mehr vergessen würden, nicht wahr? Das Yugi sich dazu nicht wirklich äußerte behagte ihn nicht. Beinahe war er dazu geneigt zu behaupten das Yugi sich fürchtete oder die Last auf Yami abwälzen wollte,nun nachdem die Überraschung ihrer Vereinigung auch den Jüngeren wohl noch ziemlich verunsichert. Doch was sollte er denn sagen? Mit verschränkten Armen vor der Brust senkte er seinen Blick und sah aus vernebelten Blick irgendwo hin,was er so wie so nicht sah. Ja,damals hatte Setos alter Ego zurück zur Vernunft gebracht. Doch davon wusste Yugi nichts. Für einen Moment hielt er inne. Doch- nun würde er es wissen dann seitdem waren sie kaum wieder wirklich vereint gewesen als das Yugi so etwas hatte lesen können aus seinen Gefühlen und leisen Gedanken. Kurz schüttelte er seinen Kopf erneut und sah hinaus,als sie hielten. Zusammen mit Seto verließ er das Auto und fand sich vor dem Gebäude wieder- das unheimlich leise zu sein schien und ziemlich ..“verlassen?“, fragte er auf und sah mit Skepsis herüber zu Seto dessen Blick sich immer zu verfinstern zu schien. Nun aus dessen Reaktion konnte er wohl entnehmen das dies gar nie geplant zu sein schien. „Wie dem auch sei..“, meinte er nur kühl auf und trat noch vor Seto in dessen Gebäude,denn immerhin war dieser Weg seiner nicht wahr? Er war herausgefordert worden, zu einem dunklen Spiel. Hoffentlich,so dachte er vorsichtig, würde dieses Spiel nicht in dem Reich der Schatten enden. Nun als er das Gebäude betrat hob er seine Brauen überrascht,denn was er sah, war nichts. Keine Angestellten. Nun Seto war wohl besser als sie beide angenommen hatten,waren sie wirklich schon am Ziel obwohl sie nicht einmal ernsthaft begannen hatten zu suchen? „Scheint mir so, als wäre der Typ auch dir gegenüber alles andere als freundlich gesinnt.“, sagte er überflüssig und doch trocken bemerkt auf, ohne ihn anzu sehen. Während Seto noch stummes Entsetzens alten ließ ging Yami ungerührt dessen auf ruf, das sei seine Firma weiter. „Und das ist meine Herausforderung,Kaiba.“, sagte er bissig zurück auf. Nein er würde sich nicht weiter von ihn nieder machen lassen wollen. Er hatte Seto nie etwas getan, ganz im Gegenteil doch dies war eine andere Geschichte. Eine alte Geschichte. Eine gemeinsame Geschichte. Schwermut übertünchte seinen Mut und seine Entschlossenheit für einen Moment. Ob er Yugi brauchen würde? Sicherlich, denn es schien das er viel zu oft in letzter Zeit in seiner vergessenen Vergangenheit war als im hier und jetzt, in das er wieder rum weniger noch gehörte. Yugi musste ihn zurück holen immer dann wenn er drohte zu ersticken in seinen Zweifeln und in seiner tiefen Trauer. Doch das wusste er nicht, vielleicht musste der Jüngere dies ganz alleine herausfinden, hinweg über seine Angst über seinen eigenen Egoismus. Was sollte denn dieser Affenzirkus denn jetzt schon wieder? Und das der andere meinte ihn über den Mund fahren zu müssen lockerte seine Stimmung auch nicht gerade sehr erfolgreich. Nun vielleicht war er mit ihn wirklich zu hart ins Gericht gezogen und dennoch.. was er getan hatte war ohne Entschuldigung. Doch vielleicht war dies nicht der richtige Zeitpunkt Kleinkrieg zu spielen denn ihr beider Ziel war das selbe, nur das er den Schlüssel hätte um Anzu auch zu retten,ihre Seele. Dass das Gebäude so sehr leer stand wurmte ihn,natürlich. Wie konnte es dieser Idiot nur wagen ihn so sehr herauszufordern? Nun hatte er nicht nur Yugi beziehungweise den Pharao am hals sondern auch ihn. Niemand würde es wagen unbestraft die Firma die er sich aufgebaut hatte,ganz alleine so sehr einzunehmen. Nicht unbestraft. Nun ob er wollte oder nicht, Yami war ein ziemlich guter Duellant und wenn der Irre, der meinte sie herausfordern zu wollen meinte zu spielen würde er verlieren,denn hier waren nun vielleicht die Weltbesten Spieler die man finden konnte gemeinsam auf der Jagd. Bevor er jedoch begriff was zu tun war,so schien es das der Pharao sehr viel zielstrebiger vorging, oder? So folgte er ihm widerwillig durch die hiesige Eingangshalle. „Zeig dich! Ich will sehen welcher kleine Geist sich zutraut mich heraus zu fordern!“, rief er in die Halle die bis zu den obersten Glasfenster in schwindelerregender Höhe reichte. Das der Größenwahnsinnige nun auch Yami gegenüber stehen würde,war für ihn von keiner Bedeutung,hier ging es um seine Firma. Ob er nun konnte oder nicht,oder auch nicht wollte, Seto blieb starrsinnig. Wie immer. Diese Narren schienen also unbedingt sofort in ihr Verderben rennen zu wollen. Nun gut, diesen Wunsch würde er ihnen nur all zu gerne erfüllen wollen. Und vielleicht, ja vielleicht würde er das ganze sogar noch etwas interessanter gestalten können. Sein Blick fiel abermals auf das Mädchen, ehe sich ein selbstgefälliges Grinsen auf seinen Lippen abzeichnete und er daraufhin auch sofort im Nichts verschwand. Er tauchte ebenso plötzlich wie er verschwunden war persönlich direkt vor seinen ‚geladenen’ Gästen auf, um sie höchst persönlich willkommen zu heißen. Und ja, es würde ihm eine große Freude sein dies zu tun. Doch würde er seine Gäste nicht alleine willkommen heißen wollen, denn da war gewiss noch jemand, der es ihm gleich tun wollen würde ..: Anzu. Als er in die Gesichter seiner Gäste sah, platzte ein ungestümes Lachen aus ihm heraus. „Ich habe hier etwas was euch interessieren könnte, nicht wahr?“, sagte er dann und ließ plötzlich Anzu direkt neben ihm erscheinen. Doch war es lediglich nur das Bewusstsein des Mädchen, mit welchem er wiederum spielen konnte wie es ihm beliebte, denn immerhin hielt er sie in seinen Händen und es würde ihm weiterhin eine große Freude sein. Als er in das entsetzte Gesicht des Mädchens blickte, konnte er sich abermals ein Lachen einfach nicht verkneifen. Offenbar hatte die Braunhaarige noch immer nicht ganz begreifen können was hier vor sich ging. „Nett, das du uns mit deiner Anwesenheit beehrst meine Teuerste aber vielleicht wäre es besser würdest du dorthin zurückkehren wo du ursprünglich sein solltest!“, sagte er dann und ließ Anzu mir nichts dir nichts abrupt wieder verschwinden, ohne das sie je die Möglichkeit gehabt hätte auch nur irgendetwas an Yami oder Seto gewandt sagen zu können. Und so verschwand auch Yakou, der in den Augen seiner Gäste noch ein Fremder war plötzlich wieder vor eben diesen, denn schließlich wollte er sie noch ein wenig schmoren lassen. Er war ohnehin nicht erpicht darauf gewesen mit diesen ‚Smalltalk’ zu halten. Viel interessanter war es doch zu beobachten wie sie sich weiterhin schlagen würden. Und das Mädchen ..? Ja, das Mädchen befand sich weiterhin in seiner Gewalt – gefangen in einer Welt die nicht die Realität war .. Anzu wusste nicht was geschehen war. Weniger noch wusste sie, wo sie sich befand .. Als sie allerdings ihre Augen öffnete, fand sie sich plötzlich in einer ihr fremden Umgebung wieder. Wo war sie? Sie war in einem Wald – so viel stand fest, doch was tat sie hier und vorallem wie kam sie hier her? .. Das Letzte, an was sie sich erinnern konnte war, das sie mit Mokuba gemeinsam auf Seto gewartet hatte .. also, wie kam sie nun hier her? Sie kannte ihre Umgebung nicht un doch kam ihr diese unheimlich bekannt vor, so als würde sie hier schon einmal gewesen sein .. So ahnte Anzu noch nicht, dass ihr Bewusstsein in eine virtuelle Welt verbannt wurde und ihr Körper, der nun nichts weiter als eine leblose Hülle war, in der Kaiba Corperation eingesperrt wurde. Immer und immer wieder rief sie die Namen Setos und Mokubas, doch vernahm sie keine Reaktion – absolut nichts. Niedergeschlagen sah sich die Braunhaarige um. Wo war sie nur? Eines schien jedenfalls sicher: sie musste weit fort von Domino sein, denn hier konnte sie weit und breit nichts als Bäume und Sträucher erkennen .. Es war wirklich merkwürdig. Irgendetwas schien hier ganz und gar nicht zu stimmen. Sie war nicht mehr dort wo sie eigentlich hätte sein sollen und zudem schien sie von Domino weit entfernt zu sein. Als plötzlich hinter ihr ein markerschütternder Schrei ertönte, fuhr die Braunhaarige sofort herum und weitete schockiert ihre Augen, als sie einen gewaltigen Dinosaurier entdeckte, der durch den Wald stampfte. Und schließlich schien ihr bewusst zu werden, das sie sich nicht mehr in der Realität befand, denn schließlich waren solche Wesen schon lange ausgestorben .. Unsicher kniete sich Anzu gen Boden und berührte eine Pflanze – zumindest versuchte sie es. Und siehe da: sie konnte diese nicht anfassen, weil ihre Hand durch eben diese hindurch glitt. Es war genauso wie sie es erwartet hatte .. Sie musste in einer virtuellen Welt gefangen sein, doch wie war sie hier her gelangt ..? Und vorallem .. wie würde sie nun wieder hier heraus kommen? .. Und plötzlich verschwamm die virtuelle Welt vor ihren Augen. Es war beinahe so, als würde sie aus eben dieser Welt hinaus gerissen werden – so wie es schließlich auch war, was Anzu allerdings nicht wissen konnte. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie sich plötzlich Yami und Seto direkt gegenüber. Entsetzen breitete sich auf ihren Zügen aus, als sie ihren Kopf nach links drehte und in das Gesicht dieses Fremden blickte. Sie kannte ihn .. ja sie erinnerte sich wieder daran .. Er war es gewesen der auf sie und Mokuba gelauert hatte, nachdem sie gemeinsam auf Seto hatten warten wollen .. Er musste es also auch gewesen sein, der sie in diesen virtuellen Alptraum eingesperrt hatte .. Überaus entsetzt über seine Worte starrte sie den Fremden an, ehe sie aus tränenverschleierten Augen zu Yami und Seto hinsah. Doch ehe sie die Möglichkeit dazu gehabt hätte auch nur irgendetwas an Yami oder Seto gewandt zu sagen, wurde sie wieder in diese Welt gezwungen, die niemals der Realität entsprechen würde .. Als sie abermals ihre Augen öffnete sank sie haltlos auf ihre Knie und begann zu weinen. Sie weinte bitterlich und hemmungslos. Wie lange würde sie hier noch eingesperrt sein? Wie grausam war der Fremde, der es ihr nicht einmal gewährte Worte an Yami oder Seto zu richten ..? Was für ein Spiel würde er mit ihr noch spielen ..? Sie wollte hier heraus. Zwar zweifelte sie nicht daran, das Yami und Seto sie retten würden und doch war es unerträglich in dieser Welt eingesperrt zu sein .. Vorallem wo sie kaum sicher sein konnte was sie noch erwarten würde .. Nun ja, zwar waren Anzu und er irgendwie im Streit auseinander gegangen,doch war das denn noch der Rede wert? Er tat es hier nicht um sich zu entschuldigen,sondern weil Anzu seine Freundin war und ihn rauchte. Darüber hinaus hatten sie sich schon so oft ausgesprochen. Als Anzu dort neben den Fremden erschien,war dieser nicht mehr so wichtig. Doch bevor sie irgendetwas sagen oder hören konnten waren beide genauso schnell verschwunden wie sie aufgetaucht waren. Yami ballte seine Hände zu Fäuste und sah sich um. Nein, diesen Mann kannte er nicht. „Gegen ihn habe ich mich noch nie duelliert.“,sagte er langsam und fragte auch Yugi in Gedanken ob es etwas gab das er nicht kannte, jedoch Yugi vertraut sein könnte. Nun verstand er den Sinn nach Rache nicht mehr,was aber sicher war,das erkämpfen musste und das wohl gegen jemanden mit unfairen Mitteln. So sah er sich suchend um,doch niemand war mehr zu hören, niemand war mehr zu sehen. Kurz schloss er die Augen und blinzelte doch wieder zu Seto der außer sich war. Mit einem matten Lächeln ließ er Seto leise fluchen und den Fremden verwünschen,das würde Anzu auch nicht wieder her holen, doch konnte er es verstehen? Wohl kaum,immerhin liebten die beiden sich. Leise seufzte er auf, Seto jetzt belehren zu wollen wäre unnütz,er hörte doch so wie so nicht auf ihn. Also hieß es wohl suchen. Sie mussten wohl etage um Etage sich durch kämpfen bis sie finden würden,was sie nun sicher wussten irgendwann zu finden, Anzu. Als er sich also umsah wusste er, das sie lange zu suchen hatten,sicherlich denn das Gebäude in dem sie gelockt worden waren, war alles andere als klein. „Wir sollten zusammen bleiben, Kaiba.“, sagte er auf und stoß nur auf ein verächtlichen Blick den er gekonnt erwiderte. „Oder lass es halt, wenn du es nicht für so wichtig hältst Anzu lebend zurück zu bekommen.“, knurrte er leicht wütend auf und ging an Seto nun vorbei zum Aufzug, denn hier unten war die Übersicht viel zu klein. Natürlich war Anzu neben Mokuba der Einzige Mensch um den Seto sich scherte also waren seine Worte sicherlich treffend gewesen. Und als er lieber die Stufen nahm, als den Aufzug hörte er den, der doch sonst nichts so viel von Teamwork hielt. Nun nachdem sie hier waren,ging alles so sehr an ihnen vorbei das Seto gar keinen Ton heraus bekam,da es viel zu lange dauerte bsi er begriff was hier vor sich ging. Doch in dem Moment indem er seine Hand zu ihr ausstrecken wollte waren sie schon wieder fort. Stumm sahen seine Augen zu jenen Punkt an dem er Anzu gesehen hatte und ließ seinen Arm wieder sinken,während er seinen Mund allerdings nicht so einfach zu bekam. Innerlich zeriss es ihn, das er meinte auf der Stelle sterben zu müssen. So nah er ihr auch war, so weit entfernt schien sie zu sein. Kein Laut wich über seine Lippen während Yami wohl schneller zur Vernunft kam als er, durch seine Emotionen abgelenkt war er verletzbar geworden. Eilig umklammerte er mit einer Hand die Karte um seinen Hals,die zu Anzu gehörte,während er Yami nun davon gehen sah. Verdammt, wenn er Anzu retten wollte.. Yugi war herausgefordert worden und nicht er,also müsste er ihn doch folgen,nicht wahr? Denn wenn er gewinnen würde,würden sie Anzu befreien können von diesen widerlichen Kerl der sich anmaßte mit ihrer Seele zu spielen als sei sie der Hauptgewinn eines billigen Spieles. Schnaubend wich er von seinem Platz,riss sich aus der eisigen Umklammerung des Schocks und hetzte Yami nach. Einer musste ja da sein um ihn dann abzulösen wenn ein Duell zu schwer werden würde. Nun der, der nun vorging war natürlich nicht zu unterschätzen und dennoch schien er das Gefühl zu haben,das er dabei sein musste,immerhin konnte er sich nicht auf ihn verlassen,nicht wenn es um Anzu ging. Seine langen Beine trugen ihn geschwind hinauf zur nächsten Etage in der Yami auf ihn wartet- wie nobel. Seto hob seine Braue und sah nach oben, und doch regte sich kein bisschen Leben. „Wir sollten in die Abteilung gehen in dem die ganzen Computer zur Entwicklung stehen.“,sagte er ungerührt auf und versperrte seinen Gefühlen den Weg in seine Stimme,die kalt und leise war. Es schien beinahe so,als ob er mit all dem nichts am Hut hatte und doch ging es ihn sehr viel näher als erwartet, doch erstens kam es anders und zweitens wie erwartet. Just in dem Moment in dem sie wieder hinter sich in das Treppenhaus des Gebäudes ziehen wollten, hielt sie eine Stimme auf und forderte sie heraus zu einem Duell. Yami wand sich zeitgleich mit Seto um vernahm den Ruf der wen nun gelten sollte? Scheinbar war der Kerl auf den sie trafen verwirrt beide zu sehen. Und da wusste Yami das all dies doch nicht so sicher gewesen war wie er angenommen hatte. Seto war wohl nicht mit eingeplant gewesen. Ein bitteres Lächeln um schmiegte seine Lippen. Als er laut fragte wer denn heraus gefordert werden sollte,fiel der Fingerzeig,wie er erwartete hatte unsicher auf ihn. Nun Seto schien wirklich nicht beabsichtigt gewesen zu sein. Konnte es sein das die Gegner- scheinbar war der Irre Psychopath nicht alleine- ihre Decks auf seines abgestimmt hatten? Mehr als einmal war ihn diese Methode schon entgegen gekommen aber nun, er hatte sie doch alle geschlagen. Sein Blick galt Seto. Die Frage war nun,sollten sie nach wie vor zusammen bleiben? Allen Anschein nach schon,denn es schien das klügste zu sein, war es hier doch nicht so einsam und still wie sie erwartet hatten,nicht wahr? Nun war es also Zeit für ein Duell und Seto blieb,was ihn ehrlich gesagt sehr überraschte hier stehen. Also war er doch zur Vernunft gekommen? Was er nicht wusste war,das Seto die Neugierde hier stehen lassen ließ. Nun würden sie einen Zuschauer dabei haben,was ihn nicht störte,er wäre so wie so nicht alleine ins Duell gegangen,Yugi war bei ihm. Seto wand sich zu den Rotzbengel um der sie beide anbölckte als ob er dies denn dürfte. Mit eisigen Biss fixierte er den Lausbub der doch nichts auf den Kasten haben könnte, nicht genug um ihn zu schlagen. So war er dem auch nicht abgeneigt als das Urteil auf den Pharao fiel. Sein Blick fiel auf die untere Etage,der Eingangshalle und auf einmal stellte sich ihn eine Frage: Kämensie hier überhaupt heraus sobald sie es wollten? Sicher, denn es gab mehr als einen direkten Weg in die Freiheit, doch das musste er ja niemanden erzählen. Hier würde sogar er mehr als einen Weg zurück finden, dieses Gebäude war nach seinen Ideen gebaut worden,also müsste er sich darüber keine Sorgen machen. Während die beiden Möchtegern Duellanten noch mit Worten schmeichelten verdrehte er seine Augen, verschränkte die Arme vor seiner schmalen,dennoch nicht zu übersehenden hübschen Brust und jagte die beiden nun voran. „Wir haben wichtigeres zu tun, wenn ich darauf aufmerksam machen darf, Pharao!“, entfiel es ihm weniger nett und bittend, sondern aufgebracht und voran treibend. Nein,die Vernunft hatte nicht gesiegt das er hier stehen blieb. Es war so ,das Yami nun mal herausgefordert worden war,nicht er. So bezweifelte er das es Duelleanten hier gab, die ihn heraus fordern würden und ohne Yami würde sein Weg schnell in einer Sackgasse enden. Einfach wie auch genial ,doch er musste sich eingestehen das es nur eine Frage der Zeit war, bis sie zu ihrem Ziel kommen würden,würde Yami nicht siegen, würde er ihn schon beibringen was es hieß unter seiner Aufsicht zu verlieren. Nun was niemand wissen konnte war, das Seto vielleicht doch nicht mehr so plötzlich hier hergekommen war mit Yugi wie sie dachten, so ahnten sie nicht das die nächsten Hindernisse sehr wohl von Setos Besuch wussten und ihn nicht schonen würden. Das Duell schien ungewöhnlich lang zu werden, war der kleine Kerl doch besser als wie er gedacht hatte? Mit angestrengten Blick besah er sich das, was sich ihn bot. Yamis Vorsprung war zwar da, aber etwas stimmte nicht. Als dann jene Karte ausgespielt wurde die ihr Untergang einläuten sollte knurrte er auf. Unfaire Mittel,natürlich denn ansonsten wären Seto und sein Begleiter viel zu einfach voran marschiert. Zurück in dem Kontrollzentrum, in welchem sich auch der mächtige Computer befand, der das Bewusstsein der Braunhaarigen wieder in die virtuelle Welt verbannt hatte, sah er wieder zu der lieblichen Gestalt des Mädchens hin, welche allerdings nur leider ein wenig zu leblos erschien, was ihn wiederum ein süffisantes Lächeln entlockte. Ihr Anblick gefiel ihm. Er hatte mit seinem kleinen Lockvogel wahrlich den perfekten Fang gemacht. Dieses Mädchen schien für den einen seiner Gäste die Welt zu bedeuten und für den anderen schien sie die Welt zu sein. Er hatte es den beiden deutlich ansehen können – wie amüsant. Sein Spiel würde sich wahrlich noch sehr interessant werden. Zwar wollte er nur mit einer Person spielen, die seine geballte Rache spüren sollte, doch nun, nachdem eine zweite sich dazu gestellte, der ebenso sehr viel an diesem Mädchen lag, warum sollte er diese nicht mit in dieses Spiel einbeziehen? Ja, der Präsident der Kaiba Corperation würde sein Spiel wohl am meisten hassen, wo er doch etwas in seiner Gewalt hatte, was eigentlich ihm gehörte und das war nicht einmal seine Firma, sondern etwas vollkommen anderes .. Abermals schritt er auf die Braunhaarige zu und strich mit seiner Hand über ihr braunes weiches Haar. Das Spiel würde wahrlich amüsant werden. Als er sich herum drehte und nur widerwillig von dem weichen Haar des Mädchens abließ, senkte er seinen Blick auf einen der Bildschirme, von welchen er aus die Schritte seiner beiden Hauptpersonen beobachten konnte. Sie wurden in ihr erstes Duell verwickelt und er musste zugeben, das es wahrlich gut geschlagen wurde – leider viel zu gut ‚bis her’ .. doch wie würde das Duell weiter gehen? Ein dunkles Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Oh ja, er konnte es kaum noch abwarten .. Seto und sie waren in einem Streit auseinander gegangen, ebenso auch wie sie und Yami .. Eine Tatsache, die sie so ungeheuerlich schmerzte, das es sie immer weiter zu Boden in die Knie zwang und ihr den Atem raubte. Sie presste ihre Lider fest aufeinander und wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als die Zeit zurück drehen zu können .. Sie hätte niemals an Seto und seiner Liebe zu ihr zweifeln dürfen .. sie hätte sich niemals mit ihm streiten dürfen .. Und doch hatte sie es getan. Und trotzdem wollte sie nichts mehr als nun in seinen Armen zu liegen, um seine Nähe und seine Liebe spüren zu können .. Es tat so unheimlich weh ihn, ebenso auch wie Yami, nur für einen kurzen Moment sehen zu dürfen, ohne ihn dabei berühren oder gar ein Wort an ihn wenden zu dürfen, ehe sie wieder von ihnen fort gerissen wurde .. Sie wollte diesen Schmerz nicht mehr verspüren. Sie wollte ihn nicht mehr missen .. Jeden Moment, den sie mit ihm verbrachte, war ein Moment, den sie sich auf ewig bewahren würde .. Sie wollte bei ihm sein, seinen Herzschlag spüren .. Doch Anzu war sich sicher, das sie nicht die Einzige war, der es nun so erging, denn Seto war in Gedanken ebenfalls bei ihr .. sie wusste es. Sie zweifelte nicht daran .. vielleicht zum ersten Mal.. und doch schwor sie sich nie wieder an etwas zu zweifeln was mit ihrer Beziehung zu tun hatte, denn es würde nichts geben woran man hätte zweifeln müssen .. Sie hatte gelernt mit Setos Art und Weise umzugehen. Sie wusste, das er es mit ihr ernst meinte, auch wenn es vielleicht manchesmal nicht den Anschein danach erweckte .. Sie wusste, das ihm selbst die vielen Schlagzeilen egal sein würden, in denen man etwas über Liebe hätte lesen können .. Sie war Gott wirklich dankbar dafür, das sie zusammen gefunden hatten, denn sie wollte für immer bei ihm bleiben – für immer und ewig .. Hier wurde mit ziemlich unfairen Mitteln gespielt, das hatte er von Anfang an gespürt und zwar seitdem Zeitpunkt an dem er sich seiner besten Freundin gegenüber sah, die nun in der Gewalt dieses Fremden steckte, dem offenbar wahrlich nichts zu schade war .. „Wir schaffen das ..“, sagte Yugi an seinen Freund gewandt, der sich in diesem Duell wirklich gut schlug – bisher, doch was hätte er auch anders erwarten sollen? Yami war ein guter Duelant, doch mit seiner Hilfe war er der Beste. Nur gemeinsam konnten sie stark sein und ihre Kräfte wirklich entfalten. Doch als ihr Gegner eine Karte zog, die ihnen fremd war, wusste Yugi sofort, das hier abermals mit einer Macht gespielt wurde, die man lieber nicht unterschätzen sollte.. Und dennoch .. Yugi war an Yamis Seite und würde ihn niemals im Stich lassen – niemals .. Behutsam legte Yugi seine Hand auf die seinen Freundes, als dieser soeben eine neue Karte ziehen wollte. Yugi hob seinen Blick und sah seinen Freund direkt an, ehe er diesem mit einem Lächeln auf seinen Lippen zu nickte. Sie beide glaubten an das Herz der Karten. Und dieser Glaube würde sie auch dieses Duell hier gewinnen lassen – gewiss. Die Karte gefiel ihn ganz und gar nicht die ausgespielt worden war. Die Wirkung ließ sich nur erahnen, verschwieg man ihn die Erklärung mit den Worten er würde es noch früh genug heraus finden,wenn er sich denn traute. Die einfachen Mitteln des Zwanges waren ihn nicht ernst,sodass er sich nicht provozieren ließ,nicht wenn es um so viel ging. Als er seinen Blick auf seine Hand legte,die von Yugi bedeckt wurde blinzelte er zur Seite. Lange hat der Jüngere geschwiegen das es außerordentlich gut tat ihn jetzt zu sehen, er brauchte ihn. Zwar war er der König der Spiele und dennoch es gab nicht eine ewige Glückssträhne,nicht für ihn, denn er hatte sehr viel schon verloren,zum Beispiel sein Herz. Er hatte es verspielt, verschenkt und wollte es niemals wieder zurück gewinnen denn es würde leer sein. Nachdem die Aufmunterung zu ihm kam,die er vielleicht benötigte für die letzten Züge und der Niederlage des Fremden Duellanten nickte er auf. Sein blick striff nicht das Bild auf der Karte,die er spielte denn er musste sie nicht ansehen um zu erkennen was er gezogen hatte. „Dein Untergang.“, wisperte er nur leise und schloss die Augen. Als das Lachen des anderen,der unfair kämpfte zu ihm durch drang sahen seine tiefen violetten Augen den lachenden an,der doch meinte wie verrückt er sei blind eine Karte zu setzen mit der Behauptung durch diese den Sieg zu erlangen. Yami blieb angespannt stehen und blickte den anderen nur ruhig an, stumm ohne ein Wort der Erwiderung. Leute die unfair ihn gegenüber spielten, waren dem Untergang geweiht und das schon seid ewigen von Zeiten. Er spürte Setos Blick in seinem Nacken, denn auch er hatte nun schon mehr als einmal bemerkt das Yami etwas tat was eigentlich vollkommen sinnfrei war- eine Karte zu spielen die er nicht einmal angesehen hatte. Als Yami nach wie vor nichts erwiderte, nahm der andere seine letzten Züge wieder auf und weiter ging das unfaire Spiel das zu Ende war- jetzt schon. Mit der starren Haltung hinter dem Spielenden, war er nicht als Freund hier oder Stütze. Er war hier, weil er keine Wahl hatte. Missmutig besah er sich das unfaire Spiel. Wie er es doch hassen konnte, wenn miese Ratten anfingen so zu spielen sobald sie in die Enge getrieben worden waren. Also war der, der Anzu gekidnappt hatte nicht vom anderen Schlag, nicht wahr? Murrend besah er sich die Gänge, die er sehen konnte von hier aus. Doch er bheilt im Augenwinkel das Duell im Auge. Wurden sie beoabchtet? Sicherlich, denn wenn der schmierige Typ schon wusste wie er es wo anstellen musste um eins olches leeres Gebäude zu erreichen dann würden sie sicherlich auch beobachtet werden. Seine blauen Augen richteten sich wieder zurück zum Geschehen und seihe da, eskam etwas was er schon einmal gesehen aber nicht hatte realisieren wollen. Der Pharao zog und spielte eine Karte die er nicht hatte sehen können! Damals hatte er etwas ähnliches ausgemacht doch es nicht glauben wollen,nun sah er es zum wiederholten Mal eund es schien genauso unglaublich wie damals. „Hey!Wir spielen hier nicht auf Glück vergiss das nicht!“, blöffte er den Pharao böse an und achtete nicht auf den Fremden der anfing zu spotten, von wegen Freundschaft. Setos Augen blitzten an seinen Mitstreiter vorbei gen Jungen der nach wie vor meinte der tollste zu sein. Jemanden der über ihn stand gab es nicht,das sollte dem Kerl schon noch klar werden! „Misch dich nicht in Dinge ein die dich nichts angehen, Kleiner!“, rief er voller Zorn hinweg über das Spielfeld das sich langsam aber sicher drohte zu lichten. Dann ballte er eine Hand zur Faust und funkelte zu jenen, der sich wohl einen Spaß damit erlaubte blind zu spielen- so etwas konnte er absolut nicht vertragen nicht,wenn es um etwas ging auf das er keinen Einfluss hatte wo er ihn gerne haben wollte. „Ich warne dich. Wage es dich nicht hier zu verlieren!“, sagte er auf und es wurde ihm klar, das er viel aggressiver reagierte als sonst. Es war wegen Anzu und um Anzu. Sie hatte Menschlichkeit und Gefühle in ihn zum Vorschein kommen lassen die man von ihn nicht gewöhnt waren. Doch als er das Wort ´vertrauen´vernahm von den,der für ihn spielte hielt er inne. Nun,er vergaß vielleicht das auch Yami sehr wohl das Wohl Anzus am Herzen lag.. doch er wollte und konnte nicht einsehen das er genauso kämpfen würde wie er selbst. Anzu, er liebte sie so sehr das es weh tat und doch.. wie konnte Yami genauso kämpfen wenn sie doch ´nur´ Freunde waren?! Vielleicht vergaß er das eine solche Freundschaft sehr viel mehr war, als ein einfaches Wort.. Anzu mochte auf sanfte Art und Weise die Menschlichkeit in Seto Kaiba erweckt haben und doch hatte er noch eine ganze Menge zu lernen. Sie wussten was sie hier taten, ebenso wie sie wussten, um was es hier eigentlich ging. So würden sie niemals etwas auf die leichte Schulter nehmen wollen oder es gar dem ‚Glück’ überlassen wollen, denn dafür stand einfach viel zu viel auf dem Spiel. Und nein, verlieren würden sie hier auch nicht .. Als die nächste Karte gespielt wurde, in welche auch Yugi so unendlich viel vertrauen gesteckt hatte, schien ihr Sieg besiegelt zu sein und so war es schließlich auch. Gemeinsam besiegten sie den fremden Duellanten mit einem vernichtenden Schlag, was sie wiederum einzig und allein ihrem Vertrauen und dem Glauben an das Herz der Karten zu verdanken hatten. „Du hast es geschafft!“, sagte er dann und sah zu Yami hin, welchem er ein aufrichtiges Lächeln schenkte. Ihr Weg musste weiter gehen, doch bis sie das Ende ihres Weges erreichen würden, würden gewiss noch mehr Duelle auf sie warten – gewiss .. Verflucht sei die Tatsache, das er und Yami wieder vereint waren. Denn würde dem nicht so sein, so hätten sie die Möglichkeit zu dritt gegen die verschiedensten Duellanten zu kämpfen, die sich ihnen in den Weg stellen würden, um ihre Suche nach Anzu noch ein wenig beschleunigen zu können .. Yami überließ nichts dem Zufall. Yugi war an seiner Seite und wenn es das grausame Schicksal so wollte würde ihn das auch genügen für den Sieg bis zum Schluss. Auf Setos Worte gab er nicht viel mehr,als das Wort des Vertrauens. Auf das dumme Gelächter des Fremden ließ er weniger noch als Blicke fallen. Er wusste das sie gewinnen würde, genauso wie Yugi. Sie vertrauten sich blind, und dem Herz der Karten. Als dem dann auch so war, blickte er auf seinen jungen Freund herab und das erste mal seid einer unendlich langen,langen Zeit, für einen kurzen Moment eines Herzschlages erschien ein sanftes scheues Schmunzeln auf den steinernen Zügen Yami die Einzig und alleine Yugi galten. Das Gefühl von ihn unterstützt zu werden war das höchste- und dies musste er nicht sagen da es mehr gab als das, ihre Gefühle zueinander und ihre Verbindung. Yugi musste es nicht hören um zu spüren was Yami spürte. So wand er sich dann von alldem ab und auch an Seto ging er ohne weitere Blicke vorbei nach oben, denn auch ihn hatte es die Sprache verschlagen. Ob es nun daran lag das Yami besser war als Seto- oder er es sich immer noch nicht eingestehen konnte das Yami überhaupt in vielen Dingen besser was als gedacht, beachtete er nicht. „Wir sollten Anzu weiter suchen,Kaiba.“, sagte er ohne ihn anzusehen und begann die nächsten Stufen im Treppenhaus empor zu laufen, nun dauerte es länger bis er Seto weiter unten nachkommen hörte. Und nun nahm das Spiel langsam Form an. Also sollte auf jeder Etage ein Duellant warten,wie viele es wohl dann doch werden würden war eine Sache die sie nicht beeinflussen konnten. So hoffte er nur,dass sich all ihre Mühe auch endlich lohnen würde. Nun Yami schien sich nichts anhaben lassen zu wollen,nicht von ihm weniger noch von den Fremden Drei Käse hoch, der scheinbar doch gut zu dem Pharao passte. Murrend hielt er also nun inne und beobachtete das Duell das so ziemlich plötzlich zu ende war das er mit großen Augen gar nicht wusste was passiert war. Wie hatte er das so schnell beenden können das schier aussichtslos gewesen zu sein schien?! Seto ließ seine Arme zur Seite wandern und beobachtete den kleinen Duellanten der am Boden saß und genauso wenig wie Seto mitbekommen hatte was wirklich passiert war. Yami hatte nicht geschummelt,wie also sollte das alles eben von statten gegangen sein? Als er den anderen sprechen hörte, von weit weg meldete sich sein Herz zurück,über den Verstand hinweg und scheuchte ihn nun die Treppen hinauf. Nein das konnte nicht sein.. war der Duellenat den er eben zugesehen hatte schon immer so ...grandios gewesen? Seine Hand umschloss fest das Gellender nach oben während er mit finsterer Miene Yami folgte. Das konnte nicht sein. Hatte er etwas übersehene? Oder hatte er das Erste Mal wirklich gesehen wie gut Yami war? Hatte er das erste Mal nicht nur seinen Gedanken,sondern auch sein Herz dafür geöffnet? Es waren nur Karten und doch schien eine andere Art und Weise die zu sein mit der der andere spielte- und gewonnen hatte! Kaum zu glauben aber wahr, Seto war beeindruckt so sehr das er sich selbst ausschimpfte. Nichts würde es geben das er nicht konnte und vor allen Dingen nicht in dem Spiel in dem er einst selbst Meister gewesen war. Murrend lief er beinahe, zu tief in Gedanken und Zorn versunken, in den Kleineren Menschen hinein der schon im Wortgefecht des neusten Herausforderers stand. Unsanft schob er Yami beiseite und mit einem deutlichen Fingerzeig sprach er die nächste Entscheidung vor allen anderen aus. Nein er war kein Verlierer..und das würde er jetzt sich selbst und allen anderen beweisen. „Ich bin dein Gegner!“, rief er aus und fixierte den anderen mit vernichtenden Blicken. Nein er würde niemanden in diesem Spiel nachstehen,nicht Yami. Nun ihr eigentlicher Gegner hatte einen großen Fehler gemacht mit Anzus Entführung. So hatte er nicht nur Yami herausgefordert sondern auch ihn. Nicht nur das,denn dadurch das sie doch irgendwo Konkurrenten waren in ihrem Fach würden sie Siegen- bis zu Letzt alleine des Willens Wegens zu gewinnen. Nun ja, bei Yami war dem weniger so, doch Seto würde dieser Grund bis hin zum Ende geleiten und dadurch würde auch er Siegen, gewiss. So kam es das er den neuen Duellanten überrumpelte, das er erst mitbekam wen er gegenüber stand als sie sich gegenüber stellten. Eine Frau. Es war allein Kaibas Entscheidung gewesen und so wollten ihm weder er selbst noch Yami ihm im Weg stehen. Wenn er sich duellieren wollte, dann sollte er es tun. Doch zum ersten Mal tat er es nicht etwa weil er sein Können beweisen wollte, um seinen verlorenen Titel wieder zu erlangen, sondern aus einem ganz anderen Grund .. Es war erstaunlich eben dies zu beobachten und doch verwunderte es ihn nicht. Dennoch .. die Zeit drängte. „Wieso nehmen wir uns nicht die nächste Etage vor?“, fragte er dann an Yami gewandt. Er zweifelte nicht an Setos Sieg – im Gegenteil. Er war sich sogar ziemlich sicher, das er gewinnen würde und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Er kämpfte nicht allein für sich, sondern für einen anderen Menschen, der ihm unheimlich wichtig war. Weder Hass, noch Wut würden ihn daran hindern zu gewinnen, wie es schon so oft in seinen vergangenen Duellen gewesen war, die er gegen ihn und Yami verloren hatte.. Er war nicht geblendet, sondern schien endlich seine Augen für das geöffnet zu haben, was wirklich wichtig war. „Gehen wir?“, fragte er dann und schien Yami beinahe schon zu drängen, denn er wollte nicht, das Anzu sich noch länger in der Gewalt dieses Irren befand .. Die Schritte der beiden beobachtete er mit größter Genugtuung. Es war amüsant mit anzusehen, wie sich die beiden hetzten, nur um ihr Ziel zu erreichen, welches sie noch lange nicht erreichen würden, denn schließlich würde er dieses Mädchen nicht einfach so wieder frei geben. Nein, so einfach würde er es hier gewiss niemanden machen .. Schon gar nicht nachdem er herausgefunden hatte, was für einen wertvollen Besitz er in seinen Händen hielt. Nun schienen sich die Wege seiner Gäste also zu trennen. Nun denn. Die Hauptsache war allerdings das der kleine Yugi direkt in seine Arme laufen würde, doch dafür würde er schon sorgen – keine Frage. Langsam wandte er sich wieder herum und sah auf die Braunhaarige herab. Sie schien wie in einem tiefen Schlaf versunken. In einen Alptraum, aus welchem sie nie wieder erwachen würde. Er hatte sich dazu entschieden, das Spiel noch ein wenig spannender zu gestalten – warum also nicht? An dem Computer befand sich eine Zeitschaltuhr, die er skrupelos aktivierte, was wiederum bedeuten würde, dass das Mädchen in weniger Zeit als bald auf ewig in der virtuellen Welt gefangen sein würde, würde sie niemand befreien. Eigentlich war es schade um das Mädchen, dennoch .. Niemand würde sie befreien, denn die beiden würden es niemals schaffen diesen Ort hier rechtzeitig zu erreichen – so viel sei gewiss. Unsicher besah er sich Setos ersten Kampf eher Yugi ihn dazu drängte sich von dem Bild was sich ihn bot abzuwenden. Doch Unsicherheit kam,während er ging. War Seto wirklich in der Lage zu kämpfen? Wäre er wirklich in der Lage nicht für sich oder gegen ihn zu kämpfen,sonder für jemanden? Für Anzu? Mit einem letzten Blick über die Schultern verließ er Seto tonlos ohne ihn sagen zu müssen was er tat,denn sie kämpften zusammen also war es wohl doch nur einfach zu erkennen was er nun vor hatte- sie weiter bringen. Also folgte er seiner inneren Stimme, folgte Yugis Drängen weiter zu laufen. Wieder waren Stufen der Anfang vom vorzeitigen Ende. Und siehe da, die Stetigkeit setzte sich fort. Ein erneuter Duellant stellte sich in ihren Weg. Keine laute Herausforderung mehr,sondern ein stummer Kampf. Die Gegner würden geschickter werden,da war er sich sicher. Sehr sicher. Also bangte er doch wieder um Seto,er durfte nicht mit dem falschen Ziel kämpfen denn ansonsten wäre für sie beide viel zu früh der Weg beendet,da war er sich sicher. Das Yugi nicht das selbe fühlte verunsicherte ihn leicht. Zwar hatte Anzu Seto verändert,aber sie beide hatten Seto erlebt- ohne Anzu. Er hatte sie verjagt, verspottet und mit seinen Blicken zerstückelt an jenen Tag an dem sie Seto von Anzus Geburtstag hatten erzählen wollen. Der Präsident der für sich, für Anzu und seine Firma kämpfte nun war nach wie vor nicht ganz verändert. So bat er im stillen darum das Seto für einen Moment über seinen Schatten springen konnte,während er ein Duell bestritt das ihn ziemlich mit nahm. So hoffte er um noch etwas anderes, das niemand der beiden die Anzu retten wollten im Gebrauch ihrer ägyptischen Götterkarten kommen durften,denn gerade Seto war leicht in die Versuchung zu führen.. viel zu leicht. Nun war es gar nicht nötig ägyptische Gottheiten zu rufen. Darüber hinaus war er zu sehr viel mehr in der Lage. Nun natürlich er konnte ein Göttermonster kontrollieren und spielen, doch er war ein sehr viel besserer Duellant als das er nur noch durch jene Karte siegen konnte. Oh nein,da kannten sie aber seine Fähigkeiten nicht. Seto Kaiba war ein durchaus grandioser Spieler. Und wie es schien hatten gewisse Personen jenes wirklich vergessen, dies schrie förmlich nach einer Lernstunde die er gerne und bereitwillig gab. Es dauerte nicht lange und ein weißer Drache mit eiskaltem Blick übernahm das Spiel- scheinbar. Nun waren nur noch wenige Augenblicke nötig und er hatte im Hand um drehen eine seiner fähigsten Kreaturen gerufen. Der Schrei gellte im gesamten Gebäude und nicht nur für den Kampf. Ob er heimlich auch nur für Seto kämpfte? Das er vielleicht für Setos Herz kämpfte das drohte auf ewig versiegelt zu werden mit dem Verlust Anzus Seele/ Leben? Nun, Seto war sich dessen nun nicht bewusst, etwas anderes war in seine Gedankenwelt eingedrungen und doch hatte er eine Verbindung zu den Drachen, mit dem er sehr viel erlebt hatte als Duellant. Vielleicht war das Wesen ebenso erpicht darauf zu siegen wie er,doch dies würde er nur sehen wenn er auf das Herz der Karten hören würde. Wenn er hören und wissen würde was Yami konnte. Da ihm dies aber nicht möglich war, wusste er nicht das all dies weniger Können war, sondern auch ein großes Stück Schicksal in seinen Zügen lag. Züge die um seine Liebe gingen. Züge, die sein Herz retten würden. Die ihn retten würden vor der einsamen Kälte tief in sich. Ob Anzu wusste was sie für sie taten? Nun er und Anzu waren im stillen Streit auseinander gegangen,doch erkämpfte für sie und er würde bis zum letzten gehen. Was er auch wusste und ob es ihm gefiel oder nicht, selbst der Pharao tat dies- -Einzig und alleine um Anzu und ihn zu helfen. Nicht das Seto dem Pharao half, nein er half Einzig und alleine Anzu,doch der andere..er kämpfte für scheinbar sehr viel mehr. Er kämpfte, und er hasste ihn dafür, für Anzu und Seto. Und gleich das er den Pharao zur Hölle geschickt hatte und ihn bis aufs äußerste Verflucht,stand er an seiner Seite, als Freund. Murrend ließ er das Duell dem Ende sich neigen. Der andere kämpfte sogar für und um Anzu. Wegen Anzu und auch sie waren im Streit auseinander gegangen. Doch dies war egal. Ganz egal, denn Anzu war in großer Gefahr. Keiner von ihnen stellte Bedingungen,keiner von ihnen dachte darüber nach wie sie nun zu Anzu standen, das um was es ging war sehr viel größer und wichtiger. Er wollte noch ein wenig länger mit seinen ‚Opfern’ spielen, besonders wo es nun um das Leben des Mädchens ging, welches seinen Mitspielern wahrlich sehr viel zu bedeuten schien. Erbarmungslos ergriff Yakou, der das Spiel für sich bestimmen würde, nach einem Mikrofon, um seinen werten Gästen mitzuteilen, wieviel Zeit ihnen noch bleiben würde, ehe sich der Computer selbstständig in die Luft sprengen würde und das Bewusstsein des Mädchens auf ewig in der virtuellen Welt verbannt sein würde. Nachdem er nun das Gerät eingeschaltet hatte, verkündete er auch sogleich die frohe Nachricht, welche durch die gesamte Abteilung der Kaiba Coperation hallte, damit auch wirklich jeder von ihnen seinen Worten lauschen konnte, ehe er das Mikrofon achtlos zu Boden fallen ließ, um sich wieder an das braunhaarige Mädchen zu wenden, welches zu unglaublich zart und zerbrechlich aussah, so wie sie dort lag .. Zu schade, das sie nie wieder in ihren Körper zurückkehren würde, denn es blieben ihren Rettern nur noch 1 Stunde und 40 Minuten. Ein Zeitlimit, welches ohnehin überschritten werden würde, denn keiner würde einfach so an ihm vorbei kommen. Yugi hielt abrupt seinen Atem an, als durch die Lautsprecher des Ganges die Stimme des Fremden hallte, die ihnen verkündete, das ihnen nicht mehr viel Zeit bliebe um Anzu zu retten, ehe ihr Bewusstsein für immer in einem virtuellen Alptraum gefangen sein sollte .. „Wir müssen uns beeilen ..“, sagte er und drehte seinen Kopf zu Yami, der ihm vor wenigen Minuten tatsächlich noch ein leichtes Schmunzeln geschenkt hatte. Die Zeit lief ihnen davon und vorallem für Anzu wurde die Zeit immer knapper und knapper .. Der nächste Duellant wartete bereits auf sie. Ein weiterer Duellant, welchen sie schnell ausschalten müssten, um endlich zu Anzu vorzudringen. Und während sie weiter liefen, war er in Gedanken bei Kaiba, welcher kämpfen musste und das wahrlich nicht nur für sich .. Doch glaubte er an ihn, ebenso wie er daran glaubte, das es ihnen gelingen würde Anzu zu retten .. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)