Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 140: Ein Tanz, ohne Liebe [Valentinshipping X] ------------------------------------------------------ Chazz, welcher zuerst sein Zimmer aufgeräumt und dieses anschließend ein wenig ‚verändert’ hatte, hatte sich schnell umgezogen. Er trug einen schwarzen Anzug, welcher ihm wahrlich sehr gut stand. Bevor er das Zimmer verließ, besah er sich noch einmal sein ‚Werk’, denn schließlich sollte an diesem Abend alles einfach wundervoll werden. Vielleicht wollte Alexis nach dem Ball noch ein wenig bei ihm verweilen – es wäre einfach wundervoll. Mit einer Überraschung und einer roten Rose bepackt, machte sich Chazz also auch sogleich auf zu der Unterkunft von Obelisk blue, um Alexis dort zu empfangen. Seto Kaiba und seine beiden Begleiter waren schnell vergessen, denn nun zählte nur noch eine einzige bestimmte Person für ihn. Es dauerte nicht lange und die Unterkunft war erreicht. Nun, hieß es also warten .. und ja das würde er egal wie lange es auch dauern würde. Alexis ließ allerdings nicht lange auf sich warten und als er sie endlich erblickte, blieb im die Luft weg, während er sich beinahe an seiner eigenen Spucke verschluckte. Sie sah .. sie sah .. er wusste es nicht so beschreiben .. Sie sah mehr als bloß unglaublich aus .. Chazz, der offenbar vergaß eine Dame nicht mit weit geöffneten Mund anzustarren, klappte seinen Mund wieder zu und schenkte ihr ein Lächeln, während er seine Hände auf dem Rücken versteckt hielt. „Du siehst wundervoll aus ..“, sagte er dann, als er auf sie zu trat. Vorsichtig beugte sich Chazz zu ihr hervor und hauchte ihr einen sanften Kuss auf ihre Wange, ehe er ihr folgende Worte ins Ohr hauchte: „Mach die Augen zu ..“. Und als Alexis endlich ihre Lider senkte, trat er direkt hinter sie und legte ihr eine Kette, um ihren schmalen bezaubernden Hals. Als er sich wieder vor sie stellte besah er sich seine Überraschung für sie und musste zugeben, das diese ihr wahrlich ausgezeichnet stand. „Perfekt~ ..“, bemerkte er dann und als Alexis wieder ihre Augen öffnete und ihn direkt ansah, überreicht er ihr mit einer leichten Verbeugung die Rose – allein für sie .. Chazz ließ nicht lange auf sich warte,eigentlich gar nicht,denn als sie das Gebäude verließ mit vielen anderen jungen Frauen die eine schöner als die andere, fand sie ihren Romeo auch schon sogleich. Sie musste sich eingestehen das ein solcher Anzug aus Chazz mehr noch machte als er ohne hin schon wert war. Es gab Leute die konnten einen Anzug tragen und wurden dennoch dadurch nicht aufgewertet, Chazz allerdings schien das genaue Gegenteil zu bezeugen. Es machte schon viel aus,ihn so zu sehen und er.. ging mit ihr. Ihre Haare waren hoch gesteckt wie die meisten sie so trugen, doch waren einige Haarsträhnen lose und verwirrt aus den Klammern gerutscht was allerdings kein wenig an ihrem Erscheinungsbild ins schlechte veränderte,ganz im Gegenteil. Sie ahnte nichts von den Geschenk,sodass sie ahnungslos ihre dezent geschminkten Lieder senkte und abwartete. Ober er sich viel Mühe gegeben hatte irgendetwas besonderes zu planen für heute? Bestimmt,denn das war immerhin eine Chance ihr abermals zu beweisen das er es ernst meinte und niemals ein Liebesschwur unehrlich gemeint gewesen war. Als sie das Schmuckstück spürte welches sich um ihren Hals legte hielt sie perplex die Luft an. „Oh..Chazz.“, murmelte sie nur leicht,vollkommen überrascht und blickte vor sich,wo er ihr auch schon die rote Rose entgegen hielt. Eine Hand legte sich leicht auf ihre glänzenden roten Lippen,während sie mit der anderen die Rose annahm und ihn einfach nur vollkommen hin und weg ansah. „Das..hättest du nicht tun müssen.“, sagte sie verlegen und legte die Hand von ihren Lippen auf das, was sie nun um den Hals trug. Oh ja, diese Überraschung war ihn absolut geglückt, zwar meinte Alexis ihn zu kennen aber wenn sie ehrlich war,sie ahnte nicht wie bemüht Chazz innerhalb einer Beziehung sein konnte und so etwas überraschte sie wirklich sehr. Mit glänzenden Augen dann nahm sie den ihr angebotenen Arm an und somit war das wohl denkbar schönste Paar auf dem Weg in den Abend voller Unglück,ohne es zu wissen. Verträumt legte sie die Rose während ihres Fortgangs an ihre Nase und genoss den süßen Duft der Rose, die nur ihr gehörte. Verflogen waren ihre Zweifel ob dieser Abend mit ihrer Begleitung ein schöner werden würde, denn das war er jetzt schon lange. Nicht hochmütig, über ihre Begleitung oder ihr eigenes Aufsehen,sondern leicht verlegen trat sie mit Chazz zu den anderen Pärchen die sich alle in die selbe Richtung bewegten. Und ja, es waren mehr als einige Blicke auf sie gelegt. Und wie er das hätte tun müssen – schließlich wollte er Alexis eine Freude machen, die ihm auch tatsächlich gelungen war. Zudem war ein solches Schmuckstück doch ein sehr schönes Erinnerungsstück an ihn, welches ausserdem umwerfend um ihren Hals passte. Was wäre es also für eine ‚Verschwendung’ würde sie ein solches nicht tragen ..? Chazz wusste das, was er in diesem Moment fühlte einfach nicht in Worte zu fassen. Es war umwerfend, ein tolles Gefühl, welches ihn versicherte, das dieser Abend wirklich ein unvergesslicher werden sollte. Und Alexis an seiner Seite war wohl das schönste Mädchen an diesem Abend, wobei sie für ihn immer die Schönste gewesen war und sein würde. Als sie nun gemeinsam mit den anderen Paaren auf die Halle zutraten in der der Ball stattfinden sollte, hatte Chazz einzig und alleine nur Augen für Alexis – die anderen waren ihm egal, ebenso auch wie Worte des Entsetzens oder der Enttäuschung von ihrer Mitschülern bezüglich der Tatsache, das sie gemeinsam wirklich ein Paar abgaben .. „Du bist so wunderschön ..“, säuselte er ihr dann ins Ohr, als er ein Stück näher an sie heran trat. Und ja, er konnte wahrlich kaum die Augen von einer solchen Augenweide wie ihr lassen .. Selbst auf seinen Wangen zeichnete sich ein zarter rosa Schimmer ab, während sein Herz um einige Takte höher schlug. Als sie nun endlich die Halle betraten und somit gemeinsam auf dem Ball erschienen, waren noch mehr Augenpaare als zuvor auf ihnen gerichtet, doch kurz nach ihnen ging abermals ein Raunen durch die Menge und als er und Alexis sich herum drehten wussten sie auch ganz genau warum. Alxis schmunzelte sacht auf,als Anzu und Seto doch wieder zum aufstehen gezwungen wurden,ja sicherlich wäre dieses Paar eines der schönsten an diesem heutigen Abend,doch zu früh sich freuend hielt sie lauschend inne als sie ihren Namen verkündet hörte. Erschrocken wand sie sich zu Chazz der wohl alles andere als Abneigung dem gegenüber verspürte und sie herausfordernd zum Tanz einlud. Perplex ergriff siev orsichtig seine Hand und ließ sich durch den Ball von Leuten auf die freie Fläche ziehen. Unsicherheit stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Auf einmal passierte so viel mit ihr und Chazz wie sie es vielleicht gar nicht wollte. Sie kannte ihn nicht und das wurde ihr abermals bewusst. Wie oft hatten sich die Jungs geschlagen,verbal und manchmal doch sehr viel praktischer um sie zu entführen,auf die Tanzfläche wie es Chazz so eben selbstverständlich hatte tun können? Sie wusste nicht,wie gut er aussah in seinem Anzu. Alexis ahnte nicht wie gut er tanzen könnte. Genauso wenig hatte sie es wissen können das er wie ein Gentleman mit einer Rose kommen würde um sie in ihren Abend zu entführen. Nein, von den Kerzen in seinem Zimmer wusste sie genauso wenig. Ein kribbeln ballte sich in ihr auf,als seine Hand auf ihren Körper sich legte, so sachlich und dennoch gekonnt,das sie nun aber ahnte das er wusste was er da tat. Ob sie tanzen können würde? Sich führen lassen von Chazz? Mit einem nervösen Halten auf seiner Schulter,sah sie zu ihrer kalten Hand. Ohje,sie waren sich aber ganz schön nah,wenn sie mit einander tanzten.. Und je weiter sie so dachte,desto absurder wurden ihre Gedanken, wahrscheinlich würde sie ,wie sie sich hier aufführte auf ihrer eigenen Hochzeit nicht erscheinen! Sich zur Ruhe schallend, sah sie ihn an und musste einfach darauf vertrauen das alles gut werden würde. Und bevor sie wirklich sicher sein konnte in dem was sie tun wollte, war es verwunderlich einfach mit dem Tanz zu beginnen,denn wieder lernte sie etwas kennen was sie niemals einmal hatte überdenken wollen. Ihr Tanzpartner war ungeheuer sicher in dem was er tat sodass Alexis gar nichts falsch machen konnte,wenn sie sich führen ließ, fallen und sich ganz von ihn entführen. Während ihre Nervosität Schritt um Schritt abnahm sah sie in seine Augen und merkte etwas beruhigendes dabei sodass es nach ein paar Momenten gar nicht mehr so schlimm war. Nein..es fing sogar an ihr Spaß zu machen und es wurde schön. Sobald sie auf die Musik hörte und aufmerksam ihrem Partner folgte, merkte sie bald, dass das was sie taten sicherlich gar nicht mal so ungeübt aus sehen konnte. Es gefiel ihr wie sie sich zu der Musik bewegten sodass sich sogar ein sanftes unsicheres Lächeln erleichtert auf ihre Lippen legte. Chazz war ein hervorragender Tänzer, schließlich wurde es ihm als Kind mehr oder weniger sogar eingetrichtert wo er doch der Sohn einer wohlhabenden Familie war. Und ehe er Alexis beruhigende Worte ins Ohr whispern musste, spürte er wie sie sich nach und nach zunehmend selbst entspannte, was ihn zufrieden auflächeln ließ. Wenn er bei ihr war konnte sie beruhigt sein, denn schließlich würde er niemals zulassen das ihr etwas widerfuhr, sei es noch auf der Tanzfläche zu stolpern oder irgendetwas anderes .. Als schon im nächsten Moment die Musik endete, hielt Chazz Alexis noch immer fest und sah sie einfach nur an, ehe bereits das nächste Lied angestimmt wurde, welches viel langsamer war als das Lied zuvor .. Die Hand, welche an ihrer Hüfte geruhrt hatte wanderte langsam hinauf zu ihrem Gesicht, um ihr einmal zärtlich über ihre Wange zu streichen. „Noch einen letzten Tanz, Prinzessin ..?“, fragte er dann und verhielt sich selbst ziemlich unsicher, wo diese Musik doch nahezu dazu aufforderte sich beim Tanzen noch näher aneinander zu schmiegen. Er würde gewiss gerne weiter mir ihr tanzen, doch ob Alexis auch dazu bereit war ..? Endlich,als sie ihren Takt gefunden hatte und etwas sicherer wurde bei ihm,endete ihr Tanz,gerade dann als es ihr Spaß machte. Verdammt jah, es war schön bei ihm, bei dem unsäglichen nervenden Fanboy ,der er damals wohl war und heute noch ein wenig. Seufzend,innerlich sah sie ihn an,als sie für den Moment stehen blieben und sich wohl nun einig werden mussten. Als seine Hand sich auf ihre Wange legte war es ihr fast schon egal,denn mit ihrem Erscheinen wurden die Blicke immer weniger die ihr und Chazz dann und wann galten. Sie hatte sich verraten und den anderen das sie nicht mehr länger frei anzusehen sein durfte,da sie schon jemanden gehörte. Also war es doch nun egal wovor sie sich gefürchtet hatte nicht wahr? Sie hatte es schon längst getan,sich mit ihm gezeigt und wie deutlich sollte es noch sein? Es ging wohl nicht mehr,also gab sie auf,hier und jetzt indem sie dann zu seiner Frage hin nickte. Etwas benommen von dem Verlieren ihrer Selbst, senkte sie leicht ihr Haupt damit er es nicht in ihren Augen lesen konnte. Das praktische an der Sache war, da sie so wie so ihr Gesicht gesenkt hätte um es nahe an ihn zu legen, während ihre Hände sich ganz von ihm lösten und sie noch so viel enger zu ihm kroch. Langsam ruhten nun ihre Händen an seinen Rücken,während sie wieder von dem Duft der ihm gehörte verzaubert wurde. Während sie also urplötzlich nah an ihm war,wo sie es doch immer gewesen war die dabei zögerte, schloss sie fest ihre Augen. „Halt mich fest.“, flüsterte sie heiser und nein, Chazz erahnte nicht den Zusatz in ihren Gedanken: Bevor ich davon laufe.. Er hatte seine Prinzessin bereits gefunden und er würde wahrlich alles für sie tun, wirklich alles .. Seine Arme legten sich vorsichtig um ihren zierlichen Körper, während er sie zärtlich an sich gedrückt hielt. „Das werde ich ..“, säuselte er dann nahe ihrem Ohr, während er dabei ihren herrlichen Duft einsog; einen Duft der wahrlich all seine Sinne betören konnte, einen Duft, den er niemals wieder vergessen würde .. Es war wundervoll sie in seinen Armen zu halten und am liebsten hätte er sie an diesem Abend auch nicht mehr los gelassen, was er besser auch nicht tun sollte, würde er nur erahnen, was an diesem Abend noch auf sie zukommen würde, bzw. auf ihn .. Auch Chazz hielt seine Lider gesenkt, um das Gefühl Alexis in seinen Armen zu halten noch intensiver erleben zu können, während seine Hände sanft über ihren schmalen Rücken strichen. „Ich liebe dich, Lexy ..“, whisperte er leise, ehe er ihr einen Kuss auf ihren blonden Haarschopf hauchte, wobei er natürlich darauf bedacht war ihre Frisur nicht zu zerstören .. Er wollte Alexis nicht mehr los lassen, würde sie am liebsten bereits jetzt schon in sein Zimmer entführen wo eine romantische Atmosphäre auf sie wartete und doch wusste er, das er sich noch ein wenig gedulden musste, denn schließlich wollte er Alexis den Ball auch nicht verderben, weniger noch nehmen .. Nein,Alexis wollte auch Chazz den Abend nicht in des Welten Untergang führen, deshalb hatte sie aufgegeben sich zu wehren gegen das wahre Gerücht. Es war vorbei, ihre Hand wurde gehalten,da kein anderer sich jemals so um sie bemüht hatte wie Chazz. Nein, Jaden hatte sich niemals so um ihre Hand bemüht und deshalb hielt sie seine auch nicht,richtig? Mit einem schweren Herzen war sie froh das sie Jaden noch nicht entgegen getreten war,sondern sich hier fest hielt bei Chazz um sich dem zu entziehen. Sie wollte den anderen nicht treffen denn sie fürchtete sich vor der Reaktion des Freundes, der einmal mehr gewesen war in ihrem Herzen als nur ein solcher. Sie wollte Chazz sein Herz nicht brechen deshalb hatte sie es niemals ganz gewollt. Unheimliche Angst wog in ihr auf,wenn sie daran dachte wie sehr sie Chazz verletzten könnte,dabei wollte sie es wirklich nie,denn sie liebte ihn. Konnte man zwei Menschen lieben wobei man den einen niemals erreichen könnte und glücklich sein,bei dem der einen erhört hatte? Seufzend drückte sie sich fester an ihn und nickte dann kurz und eilig auf. Ihre Hände lagen nicht mehr stumm auf seinen Rücken,sondern vergriffen sich leicht halt suchend in den Stoff seiner Jacketjacke. Oh, bitte,wieso konnte Chazz sie nicht an ihn ketten? Ja,dann würde sie gewiss gar nie mehr weglaufen können,was sie doch auch nicht wollte. Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt wenn er einmal den Mut haben würde sich über sie hinweg zu setzen um seinen Fantasien freien Lauf zu lassen. Zwar würde er ihr damit gewiss irgendwo seelisch weh tun, aber das wäre ein geringer Preis zu dem was er selbst fühlen müsste,wenn er Alexis vertrauen würde. Hätte er nur erahnen können, dass seine Mühen vielleicht doch gänzlich umsonst gewesen waren, so hätte er ihr niemals so bereitwillig sein Herz vor ihre Füße geworfen, damit sie darauf herumtrampeln konnte. Nein, er ahnte nicht das ihr Herz nicht nur von der Liebe zu ihm erfüllt war .. und ja würde er es wissen, so hätte er sich vielleicht niemals verändert. Würde er all das nur auf sich zukommen sehen, so hätte er Alexis vielleicht sogar weiterhin gezwungen bei ihm zu bleiben, so wie er es damals immer versucht hatte .. So wie er es damals oft schon am liebsten getan hätte. Als das Lied endete ließ er langsam von ihr ab, strich ihr noch einmal zärtlich über ihre Wange, ehe er sich zu ihr hinab beugte und ihr einen kurzen sanften Kuss auf die Lippen hauchte. während sie tanzten und tanzten hoffte sie inständig darauf es würde das Erste Lied ohne Ende sein. Und ganz gleich wie fest sie es sich wünschte, einmal gab es immer ein Ende,für ihren Geschmack viel zu früh. Widerwillig ließ sie ihn von sich sich gehen und sah auf zu ihm und sah ihn doch milde überrascht an,als er sie so küsste. Der Erste Kuss der wirklich ein solcher war. Keine flüchtigen Küsse auf warme Wangen oder zitternde Handrücken. Bedrückt schloss sie ihre Augen und erwiderte ihn nur vorsichtig und kurz, jedoch nicht peinlich berührt oder abwehrend. Anschließend rutschte ihre Hand hinab zu seiner, nein er durfte sie heute bitte niemals aus den Augen lassen,denn sie wusste nicht was ein kämpfendes Herz alles zustande bringen konnte- wie zerstörerisch es sein konnte in seinem verzweifelten Kampf jemanden zu finden der die Sehnsucht stillen kommen würde,dabei wusste sie schon lange das die Hand,die sie berührte ihr jene stillen könnte. Doch irgendetwas, in ihrem Herzen wollte sich weigern damit zufrieden zu sein,es tat ihr weh. Es schien als ob ihr Herz anders wollte als sie glaubte,oder war es nur ihr Kopf der sie an die Liebe zu Chazz glauben ließ,wo ihr Herz sich dagegen streuben wollte? Sie steuerte durch den Rest der Tanzenden nun auf den Tisch zu, der auch wieder besetzt worden war von Seto und Anzu, stumm waren sie beide aber Alexis hielt es nicht aus ihre Chance noch länger vor sich her zu schieben sich ein wenig von dem Glück der anderen stehlen, damit es ihr besser gehen könnte. Mit Chazz im Schlepptau trat sie also an Anzus Seite, besah auch Seto kurz mit einem Nicken. „Ich habe gedacht ich seh´ nicht richtig!“, fing sie mit einem blassen Lächeln an der anderen ihre Aufmerksamkeit zu bemächtigen. Er wusste nichs von den Fragen und Gedanken die Alexis quälten und Kummer bereiteten. Er wusste nicht, das ausgerechnet sein größter Konkurent ebenfalls noch die Gefühle von Alexis bestimmen konnte. Er wusste nicht, das in ihren Herzen vielleicht sogar noch mehr als nur ein Teil für Jaden Yuki übrig war .. Nein, er ahnte das alles noch nicht .. Nachdem die Braunhaarige ihnen nun angeboten hatte sich zu ihnen an den Tisch zu gesellen, war er es der diese Einladung letztendlich doch viel lieber ablehnen würde, denn so würden sich Alexis und ihre neu gewonnene Freundin in Ruhe unterhalten können und ausserdem hatte er keine große Lust für längere Zeit an dem Tisch zu verharren. So wandte er sich ab mit den Worten er würde sich etwas zu trinken besorgen und ließ Alexis allein, was er nicht bereute, denn der Abend war noch jung, nicht wahr? Später würden sie noch genug Gelegenheit haben, um den Abend weiterhin gemeinsam zu genießen .. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)