The Truth Beneath The Rose - von EngelohneZukunft (Taking Over Me) ================================================================================ Kapitel 13: Unerwarteter Besuch ------------------------------- Der Präsident der Kaiba Coporation hatte kein langes Nickerchen gehalten. Mokuba und Tea waren, je länger Tea hier ein und aus ging, lauter als am Tag zuvor. Was er auch bemerken konnte war.. das Teas Lachen immer freier und unbekümmerter wurde je besser sie lernten mit der dünnen Luft zu atmen die er ließ. Wieso er es bemerkte? Er konnte es kaum selbst beantworten. Mit den zwei jungen Frauen im Haus war es nun schwer geworden im Stillen Haus wirklich eine ruhige Ecke zu finden. Was er nicht wusste war, das eine dritte folgen sollte und dann würde er wahrlich zwei Frauen aus unterschiedlichen Interesse bei sich haben, die einzig und alleine an ihn interessiert waren die eine aus solchen, die andere aus jenen Gründen. Den Kerl würde er außen vor lassen- wenn er ihn denn überhaupt in seine Nähe lassen würde. In der Kaiba Coporation wäre er heute nicht mehr auf zu finden. Den Akademie Leitern war es erlaubt ihn zu kontaktieren sobald es etwas wichtiges geben würde was durch seine Hilfe geregelt werden müsste, doch das die junge und neue eigentlich fähige und durchdachte Leiterin so blind handeln würde, wusste er nicht. Das bald noch mehr Seelen seine Zeit und Nerven an nagen würden erahnte er nicht im geringsten, weniger noch das Frauen die unterschiedlichsten Gedanken pflegen konnten, würde es gerade um ihn, Seto Kaiba gehen. Der mit den blauen Augen saß in seinem Büro und arbeitete, nun ja er versuchte es während seine Beziehung durch das Zimmer schwirrte und versuchte alles zu tun um ihn ab zu lenken. Ziemlich genervt und doch still in seiner wachsenden Ungeduld- dabei war er ein außergewöhnlich geduldiger Mensch – ließ er sie weiter geistern. Tea und Mokuba hatten ihren Spaß für sich. Mokuba hatte eine wirklich sehr gute Arbeit geschrieben, was natürlich auch ihr Verdienst gewesen war, denn schließlich hatte sie lange und hart vorallem aber ausdauernd mit ihm gelernt. Sie tat es gerne für ihn .. Zum einen, weil es nun einmal ihr Job war und zum anderen, weil er ihm gerne half, weil er ihr wirklich sehr wichtig war .. schließlich waren sie Freunde. Der Abend war angebrochen und Tea und Mokuba saßen im Wohnzimmer und schauten sich gemeinsam einen ziemlich lustigen Film im Fernsehen an. Es tat gut mit ihm zu lachen, vorallem aber ihn so lachen zu hören. Sein großer Bruder könnte sich an ihm wahrlich ein Beispiel nehmen aber offenbar war er sich viel zu fein dafür ein wenig zu lächeln, während lachen natürlich bereits viel zu viel verlangt war. Das Kaiba allerdings nicht viel zu lachen hatte konnte sie sich durchaus vorstellen bei der Schnepfe, die er seine Freundin nannte .. aber im Grunde war es ihr ja egal. Es war sein Ding und ausserdem war sie nicht erpicht darauf ausgerechnet ihn lachen zu hören oder gar lächeln zu sehen. Aber apropo Kaiba .. War es nicht langsam einmal an der Zeit das er ihr ein wenig Lohn herausrückte? Schließlich tat sie ihre Arbeit nicht ganz umsonst, nicht wahr? .. Seto würde niemanden irgendetwas bezahlen, denn hieß es nicht noch von ihr selbst an ihrem Wiedersehen an der Tür, durch die er sie nicht ohne Mokuba hatte eintreten lassen, das sie nichts von ihm wollte, keine Almosen, sondern von Mokuba ihren Lohn erwarten würde? Das Gekicher und Gelacht nervte ihn nicht wirklich, doch die Tatsache das ein weiterer Störfaktor ihn ziemlich an die Grenzen trieb ließ ihn murren inne halten. So bat er die anderen mit Engelszungen bitte ins Wohnzimmer zu gehen für ihn, um die beiden daran zu erinnern das es auch leiser gehen durfte. Darüber hinaus interessierte es Seto nicht was die Uhr sagte, für ihn gab es keinen Arbeitstop. Das die blonde nicht gerne gesehen werden würde gegenüber Tea und Mokuba mit einer solchen Nachricht konnte er sich vorstellen, aber im Moment so war es ihm sehr egal was wer wie denken oder zerfetzen würde. Und eigentlichen konnten Tea und sein Bruder nur froh sein das die anderen geschickt wurde um sie um etwas weniger Lärm zu bitten- denn würde Seto dort ankommen würde Tea wohl aus dem Haus verschwinden müssen und der Streit mit Mokuba wäre vorprogrammiert. Wie war das gewesen? Er sollte ein wenig mehr Lächeln? Wie denn? Wo konnte er die Zeit dazu finden.. sein jüngerer Burder wusste doch sicherlich noch ganz genau, das Seto dazu viel Zeit und vertrauen brauchte um zu Lächeln. Doch leider schien niemand ihm jene zu geben, denn entweder war Tea andauernd da, und er würde sich lieber selbst dafür die Kugel geben vor ihr zu lächeln, oder seine Beziehung die doch kaum mehr eine war als ein unfaires Geben und Nehmen. Ob Mokuba erahnen konnte in seinem Gelächter, das sich für ihn zugegeben im Moment ziemlich als nerviges Geräusch erwies, das Seto die blonde aus gutem Grund vor geschickt hatte um nicht selbst darum zu 'bitten'? Nachdem die andere es missmutig und hinterher doch mit einem Lächeln tat schlug er die Hände über den Kopf zusammen, als die Tür hinter der Frau ins Schloss gezogen wurde. Das war doch keine Stille mehr hier, das war eine Irrenanstalt in der er hauste zur Zeit! Doch Seto hatte wohl vor den Tag noch vor den anbeginnenden Abend zu loben. Schlimmer ging es nicht mehr? Nun da sollte er aber lieber noch einmal drüber nachdenken, denn wenn er wissen würde welche Horde ihn noch die Tür einrennen würde, wäre er schon längst in die Kaiba Coporation gezogen um dort sein Lager auf zu schlagen für jene Zeit in der seine vier Wände zu einem Zirkus mutierten. Das Lachen der beiden erstarb, als schon bald die blonde Freundin seines Bruders mitten im Raum stand, um sie daran zu erinnern, dass sie ihre Lautstärke ein wenig zügeln sollten. Auf Teas empörtes Schnauben hin, verdrehte er nur dem Blondchen gegenüber seine Augen. Wer war sie ..? Sie hatte weder ihm, noch Tea als seinen Gast irgendetwas vorzuschreiben, weder noch hatte SIE das Recht dazu sie an irgendwelche Regeln in diesem Haus zu halten. Sie gehörte in seinen Augen nun einmal nicht dazu und würde auch niemals für ihn dazu gehören. Er mochte sie nicht. Umso mehr verstimmte ihn die Tatsache, dass ausgerechnet sie ihr auftauchte, um sie daran zu erinnern ein wenig leiser sein zu müssen. Doch Mokuba ließ ihre Worte unkommentiert, schenkte ihr nicht einmal mehr einen weiteren Blick. Sollte sie doch heulend zu seinem großen Bruder zurückrennen und sich darüber beklagen, das ihr offenbar niemand zu hörte. Diese Frau konnte ihn buchstäblich wirklich einmal! Nun ja, ob die Idee mit dem 'petzen' wahrlich süße Früchte tragen würde, konnte man bezweifeln. Würden Tea und Mokuba weiterhin rücksichtslos Lärmen und seine blonde Freundin scheitern, wäre Seto gewillt den beiden im Wohnzimmer einen Besuch ab zu statten. Oh ja, heute war wahrlich ein schöner beginnender Abend um zu töten. Und seine nächsten drei Opfer würden niemals her kommen, wenn sie denn erahnten wie gut es ihnen gehen würde auf Seto Kaiba zu treffen vor allen heute Abend noch. Seine Arbeit ließ er einen Moment liegen, eher er sich erhob im sich einen Kaffee zu machen. Ganz gleich wie spät oder früh es war, Seto hatte bald die Schnauze voll, von allen drei Hausgeistern, zu denen auch Mokuba sich entpuppt hatte. Würde er in die Kaoba Coporation ziehen um zu kapitulieren, würde er Mokubas Standpauke noch drei Mal am Telefon zuhören bekommen, er sollte sie nach wie vor pflegen. Aber was sollte er denn tun? Sich zu ihnen setzten und über primitive und absolut nicht witzigen Unfug lachen? Endlich, als die Freundin seines großen Bruders endlich aus dem Zimmer verschwunden war, ließ sich Mokuba tiefer in den Sessel zurück sinken. Er konnte einfach nicht verstehen wie Seto es mit ihr aushalten konnte .. Wieso suchte er sich nicht eine anständige Freundin ..? Eine Freundin wie Tea zum Beispiel. Sie war lieb, nett, führsorglich und überaus einfühlsam und hilfsbereit und ausserdem sah sie doch auch sehr hübsch aus. Aber bevor er seinem Bruder oder gar Tea den jeweils anderen als Kandidat für die große Liebe vorschlagen konnte, würden die beiden wohl lieber aus einem ziemlichen hohen Fenster hinaus springen wollen .. Innerlich seufzte Mokuba schwer auf. Schade eigentlich. Kaum wenige Augenblicke später schellte es plötzlich an der Tür. Wer mochte das sein? Schnell war Mokuba auf seinen Beinen und lief zu Tür, nachdem er Tea gebeten hatte hier auf ihn zu warten. Als er den Flur hinab zur Tür lief, und diese schließlich öffnete musste er stutzen, als sein Blick plötzlich auf die Direktorin der Duellakademie fiel. Dann sah er zu den anderen beiden .. Und wer waren sie ..? Nein, viel mehr .. was wollten sie hier?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)