Exfreunde, Bananen und der Whirpool von Morinaga_Sempai (VT Zirkel-Fic) ================================================================================ Kapitel 1: ^Vaterschaft und Banagasmus -------------------------------------- Vaterschaft und Banagasmus Soichi stand noch immer wie vor den Kopf geschlagen auf dem Flur der Uni und überlegte krampfhaft woher er die Frau kannte, beziehungsweise wie überhaupt ihr Name war. "Was soll das?! Wann war ich denn bitteschön mit dir aus?" fragte er unwissend, da ihm ihr Name wirklich nicht einfallen wollte. Kurz darauf fügte er hinzu: "Ich kenn ja nicht mal deinen Namen!" Ein wütender Gesichtsausdruck zeichnete sich auf dem der Studentin ab und sie schlug ihrem Gegenüber volle Kanne ins Gesicht. "Du kannst mich mal!" schallte Sie Ihm entgegen und stapfte wütend davon. Der Geschlagene blieb verdattert stehen und hielt sich seine gerötete Wange. Morinaga ging langsam auf Ihn zu und sah, wie die Studentin an der nächsten Ecke stehen blieb, sich an die Wand lehnte und die Hände vor ihr Gesicht hielt. "Er ist so gemein zu mir... Und das ausgerechnet jetzt, wo ich schwanger bin!", hörte er sie schluchzen. Geschockt blickte Morinaga seinen Lieblings-Senpai an und Scherben brachen vor seinen geistigen Auge in tausend Stücke und fielen klirrend zu Boden. *Von Sen...pai schwanger?* Er wollte und konnte nicht Recht glauben was er da eben gehört hatte. Sein Herzschlag war hatte die Nullzone erreicht und Fragen über Fragen drehten sich in seinem Kopf . Diese suchten schreiend nach einem Ausgang. Völlig überfordert mit der Situation brachte er im Moment kein Wort heraus und Minuten, die sich für den Jüngeren wie Stunden anfühlten, standen sie sich gegenüber bis Soichi endlich etwas sagte: "Das ist...meine Ex-Freundin" Morinaga konnte nicht glauben was er da hörte... *Seine Ex? Warum...wieso...?* Die Fragen wurden nicht weniger doch eine hob sich ganz besonders ab. "B...ist du der ...Vater?" Zitternd und mit feuchten Augen wartete er die Antwort ab. Krampfhaft überlegte Soichi, was er antworten sollte. Wäre es klug, ein zweites Mal zu lügen? Denn natürlich handelte es sich nicht um seine Ex-Freundin, sondern um eine Studentin, die ihm zwei- oder dreimal bei seinen Experimenten zur Seite gestanden hatte. Dieses hatte er nur behauptet, um sich Morinaga vom Hals zu halten. Durch diese angebliche Ex-Freundin hatte es jetzt schließlich den Anschein, dass er hetero war. So hoffte Soichi, dass Morinaga ihn in Zukunft in Ruhe lassen würde. Und schwanger war sie selbstverständlich nicht von ihm, sondern von einem Professor der Uni! Soichi wandte sich seinem Kohai zu. "Der Vater des Kindes ist... ist...Herr Matsumoto. Ich bin nicht der Vater. Ich bin nicht mal mit- ach vergiss es! Komm wir gehen in die Kantine ich hab Hunger." brach Soichi seinen Satz ab. Dann drehte er sich um und lief Richtung dem besagten Raum. Obwohl der Ältere sich schnell umgedreht hatte blieb es Morinaga nicht verborgen das sein Sempai leicht rot geworden war. Der Schwarzhaarige wusste genau was Soichi sagen wollte und es brachte ihn dazu erleichtert zu lächeln. "Naja es wäre auch merkwürdig gewesen wenn er seine "Tarnung" hier auf dem Flur aufgegeben hätte, aber er hat mir einen riesen Schrecken eingejagt.", seufzte Morinaga. Der Ältere hatte so leise geredet das nur Morinaga ihn verstand. Soichi hatte sehr wohl gemerkt, dass der Andere ihn durchschaut hatte und ihm die Sache mit der Ex-Freundin nicht so ganz abnahm. "Matsumoto ist verheiratet und will nichts von ihr. Ihm ist egal, dass sie ein Kind von ihm erwartet", erklärte er, während er mit den Essstäbchen in seinem gebratenen Tofu herumstocherte. Jetzt war es sowieso egal. Er konnte seinem Kohai ruhig die Wahrheit sagen. "Und nun hat sich dieses Weib wie eine Klette an mich geheftet. Nur, weil wir mal kurz zusammen gearbeitet haben und ich neulich aus Mitleid einmal mit ihr essen war! Ich bin zu gutherzig! Ich fürchte, sie will was von mir." "Aber du willst nichts von ihr", stellte Morinaga fest. "Natürlich nicht!", antwortete Soichi laut. "Ich könnte ja nicht vernünftig arbeiten, wenn die ganze Zeit so ein Frauenzimmer neben mir auf und ab läuft und mich zutextet", fügte er abfällig hinzu. Der Jüngere strahlte. Eine Frau störte Soichi also! Wenn er, Morinaga, aber bei ihm war, hatte Soichi kein Problem damit. "Sempai", hauchte er verliebt. "Was denkst du schon wieder?! Du Perverser!" fauchte der Langhaarige seinen Kohai an, als er dessen Tonfall bemerkte und den Blick sah. *Warum habe ich ihm bloß alles erzählt?*, schimpfte Soichi innerlich mit sich selbst. *Ich hätte zumindest dabei bleiben können, dass ich mit dieser Frau einmal zusammen war.* So sehr er es auch versuchte, Morinaga konnte seinen Blick nicht von den geröteten Wangen seines Gegenübers abwenden. *Wenn hier nicht alles voller Leute wäre... ich würde ihn mit Küssen bedecken, bis er sich mir leidenschaftlich hingibt*, waren seine Gedanken. *Oh ja, diese zarte Haut... diese Haare... Und seine feingliedrigen Hände. Wenn er mich damit doch nur einmal auf die gleiche Weise berühren würde, wie ich ihn! Ach Sempai, warum ist unsere Beziehung nur so kompliziert?* Der junge Doktorand wurde noch röter, als sich ihre Blicke trafen. *Muss er mich so angucken? Ich will gar nicht wissen, was er schon wieder denkt!'* Zu seinem Glück waren sie mit dem Essen fertig, und er hatte einen Grund, aufzustehen und die für ihn peinliche Situation zu beenden. "Wir müssen zurück ins Labor", sagte er entschieden. Sobald die Labortür geschlossen war wurde Soichi von 2 Armen zärtlich von hinten umfangen. Keine 2 Sekunde später fing Morinaga an die weiche und empfindliche Haut hinter den Ohren seines Sempais zu küssen und ihm somit Schauer über den Rücken zu jagen. "Idiot was machst du da?! Es könnte jederzeit jemand reinkommen!", wehrte sich Soichi murmelnd. Er spürte das ihn das durchaus nicht kalt lies und es ärgerte ihn ungemein. "Nein kann es nicht. Ich hab abgeschlossen. Bitte Sempai wir haben schon so lange nicht mehr miteinander geschlafen." erwiderte Morinaga. Verärgert stieß Soichi ihn von sich. Und dann sah er es. Erschrocken weiteten sich seine Augen beim Anblick der großen Beule in Morinagas Hose. "D..da!" Er zeigte darauf. "Das kann doch wohl nicht wahr sein!! Dass du nicht einmal hier in der Uni deinen Körper unter Kontrolle hast!!", zeterte er. Morinaga folgte seinem Blick. "Oh." Er fasste mit der Hand daran. "Hör auf, jetzt auch noch daran herumzufummeln!! Das ist ja... unerhört!!" "Nun schrei doch bitte nicht so, Sempai", sagte der Jüngere beruhigend. "Möchtest du auch mal?" Und ohne, dass der Ältere etwas erwidern konnte, ergriff er dessen Hand und führte sie zu der Beule. "Ah!", stieß Soichi empört aus, jedoch ohne sich dagegen zu wehren. Sein Kopf war inzwischen puterrot geworden, und wäre dies nicht die Realität gewesen, sondern ein Zeichentrickfilm, so wäre aus seinen Ohren sicherlich heißer Dampf geschossen, begleitet vom Geräusch eines pfeifenden Wasserkessels. "Na? Gefällt es dir?", fragte Morinaga in einem anzüglichen Tonfall, während Soichi unter seiner Führung an der Beule auf und ab strich. "Soll ich es rausnehmen?" "Wag-Was?! Nein!!", protestierte er und zog angewidert die Hand weg. Doch es war zu spät. Der Schwarzhaarige griff in die Hosentasche und nahm das harte Ding heraus. Es war ein Reagenzglas. "Das... das war da drin?", fragte Soichi entgeistert. "Was dachtest du denn? Ich hatte es eben in die Tasche gesteckt, weil ich nicht alles auf einmal tragen konnte, als ich da drüben aufgeräumt habe", erklärte der Jüngere mit einem Grinsen. "Ich muss wohl vergessen haben, es wieder herauszunehmen." Soichis Puls war gerade wieder etwas langsamer geworden, als er eine zweite verdächtige Beule an Morinagas anderer Hosenseite entdeckte. "Noch ein Reagenzglas?", fragte er hoffnungsvoll und deutete mit dem Finger auf die Stelle. "Nein", sagte Morinaga. "Kannst du dir nicht denken, was es ist? Ich will es dir mal beschreiben. Also, es ist lang." "Hör auf!" "Es ist eine erlesene Köstlichkeit. Ich wette, du würdest diese Köstlichkeit gerne einmal in den Mund nehmen, um davon zu kosten", fuhr er fort. "Hör auf!!" Tetsuhiro griff in die andere Hosentasche und holte eine Banane hervor. "Ein kleiner Nachtisch." Langsam fing er an, sie zu schälen. Dabei stöhnte er leise vor sich hin. "Was stöhnst du so?! Hör auf damit!!" Jetzt umschloss der Jüngere die Banane mit seinen Lippen und vergaß nicht, auch dabei weiter zu stöhnen. "Oh ja... wie gut das schmeckt!" Verführerisch pellte er sich ein wenig aus seinem Laborkittel, so dass dieser über seine rechte Schulter fiel. Dann fuhr er mit der freien Hand unter seinen Pullover und schob diesen nach oben, während die Banane beinahe ganz in seinem Mund verschwand. "Ich will, dass du aufhörst!!", beschwerte sich Soichi, schaffte es aber nicht, den Blick abzuwenden. SO hatte er noch nie jemanden eine Banane essen sehen! Stöhnend streichelte sich Morinaga über die Brust, warf den Kopf zurück, zog die Banane aus dem Mund und schob sie wieder hinein. Es dauerte nicht lange, da wurde das Ende der Banane weich, und er lutschte es genüsslich ab. Der Rest folgte bald. "Ah", stöhnte er ein letztes Mal. "Das war lecker." Soichi war sprachlos. "Willst du auch eine?" Morinaga reichte ihm eine zweite Banane, die auf dem Labortisch gelegen hatte. "Willst du mich verarschen? brüllte Soichi seinen Kohai an und längst hatte sich sein Gesicht purpurrot gefärbt. Am liebsten hätte er Morinaga eine gescheuert, aber seine Entsetztheit über dessen Tun ließ ihn verharren. Tetsuhiro warf ihm einen so verführerischen Blick zu, das der Ältere ganz verlegen wegschaute. Und während er so zur Seite sah, kam ihm eine grandiose Idee. *Na warte!*, dachte er. Dem würde er es schon zeigen! "Gib das Ding her!", kommandierte er und riss dem Schwarzhaarigen die Banane aus der Hand. "Was du kannst, kann ich schon lange! Nein, tausendmal besser!" Morinaga freute sich über alle Maßen. Jetzt würde sein geliebter Sempai vor seinen Augen eine Banane verspeisen. Oh, wie er sich schon auf diesen sexy Anblick freute! Soichi entfernte die Schale der Frucht auf die gleiche aufreizende Art. Sogar ein paar Stöhner ließ er dabei hören. Morinaga wurde kalt und heiß, als Soichi sich zuerst über die Lippen leckte und dann tatsächlich die Banane nahezu sanft in den Mund nahm. Sein Kopfkino spielte einen erotischen ´Ab 18` Film ab Soichi sah den aufgeregten Blick seines Kohai´s, wartete noch ein paar Sekunden - und dann biss er ab. Schnell und plötzlich. So heftig, dass man das Zusammenschlagen seiner Zähne hören konnte. Und indem er es tat, war ihm, als würde er in Morinagas Augen körperlichen Schmerz erkennen. Er spuckte das abgekaute Stück auf den Boden und drückte dem zutiefst enttäuschten Morinaga den Bananenrest in die Hand. "Hier, das kannst du behalten! Ich hasse Bananen sowieso. Die haben so eine perverse Form..." Und mit diesen Worten schloss er die Tür auf und rannte aus dem Labor. ~Vaterschaft und Banagasmus~ ENDE So, das Kapitel ging flott von der Hand. Danke an [[DJVierauge]] für den wundervollen Stil^^. Danke an alle Kommi Schreiber. Und Favo´s, obwohl die anscheinend viel zu schüchtern sind um einen Kommi zu hinterlassen. Danke, an die Mexx-Freischalter *verbeug* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)