Liebe kennt keine Grenzen von SezunaChan (Wenn sich Killer in FBI-Agenten verlieben (SasuSaku; NaruHina)) ================================================================================ Kapitel 15: Wenn zwei sich streiten ----------------------------------- Kapitel 15: Wenn zwei sich streiten… Die Sonnenstrahlen waren gerade dabei hinter dem Horizont hervor zu schauen, als eine weitere Maschine auf einem Flugplatz landete. „Mister Uzumaki wir sind da“, sagte ein Mann im Smoking und Naruto sah auf und dann aus dem Fenster. London. Endlich war er da. Jetzt musste er nur noch von hier weg und Hinata suchen. Aber das musste er geschickt anstellen. Er sprang auf und stürmte einfach aus dem Flugzeug. Die Rufe des Mannes wurden einfach ignoriert. Er rannte über die Fläche auf der das Flugzeug gelandet war und kaum kam er auf eines der Tor zu, wurde ihm der Weg versperrt. Der blonde Junge duckte sich unter den großen Händen weg, die ihn greifen wollten und dann schlug er dem Mann einfach in den Magen. Dieser schien nicht erwartet zu haben, dass Naruto solche Kraft hatte und krümmte sich kurz. Naruto nutzte die Gelegenheit und zog dem andere Mann die Beine weg. Beide krachten zusammen und fielen zu Boden. Naruto grinste und sprang über sie drüber. So damit wäre das geklärt, dachte er, während er durch die nahen Straßen rannte. Jetzt musste er nur och heraus bekommen wo sich Hinata befand. London war ja nicht so groß. ~*~*~ Sakura hatte sich auf eines der Löscher zugeschlichen und versuchte nun sich hindurch zu quetschen. Ein Glück waren ihre Sachen aus besonderem Material, dass sehr reißfest war. Außerdem war es immer gut eine Zange dabei zu haben. Damit vergrößerte sie gerade das Loch und zwang sich hindurch. Das sie dabei die wichtigste aller Regeln missachtete, war ihr egal, denn ihre rosafarbenen Haare verhingen sich im Draht und würden sie später eindeutig identifizieren können. Das Mädchen beachtete diese Tatsache nicht weiter und rannte über den freien Platz. Was sie sich dabei gedacht hatte, wusste sie nicht, aber sie schien niemand zu beachten. Seltsam, eigentlich war sie so eine ziemlich gute Zielscheibe. Die Männer waren alle auf das Mädchen fixiert, denn Hinata schien wieder bei Bewusstsein zu sein. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen und drei der Männer versuchten sie am Rollstuhl fest zu binden. Sakura zog ihre Pistole und schoss den Mann einfach ins Bein. Sie hätte ihn zwar auch in den Kopf schießen können, aber eigentlich wollte sie ihn nicht umbringen. Das war nämlich das erste, was Sezuna ihnen damals beigebracht hatte. Jeder, der NICHT auf ihrer Liste stand, durfte nicht umgebracht werden, es sei denn es ließ sich nicht vermeiden. Und hier ließ e sich vermeiden. Leider. Sakura hätte sie viel lieber dafür getötet, was sie mit der armen Hinata gemacht hatten. Hinata weitete die Augen, konnte aber nichts sagen, weil man ihr den Mund verbunden hatte. Die Blauhaarige hatte zwar mit einer Rettungsaktion gerechnet, aber doch nicht mit einem Selbstmordkommando. War Sakura jetzt völlig bescheuert? Und wo waren die Anderen, dass sie das einfach zu ließen. Sie schoss die völlig überrumpelten Leute einfach über den Haufen und hielt dann vor Hinata an. Sie wollte ihr gerade den Knebel vom Mund nehmen, als sie einen dumpfen Schlag auf den Kopf spürte. Alles um sie herum wurde kurz schwarz und sie fand sich am Boden wieder. Jemand war dabei ihr die Hände auf den Rücken zu binden. „Das ist aber ein schöner Fang“, murmelte einer mit einer rauen Stimme. Sakuras Blick war zwar verschwommen, aber sie konnte einen dicken Jungen mit seltsamer Haarfarbe erkennen. „Nun mach hinne Jirobo, wir haben nicht ewig Zeit“, meckerte ein Mädchen mit dunkelrosa Haaren. Sakura blinzelte. Sie kamen ihr bekannt vor, irgendwo hatte sie die beiden schon einmal gesehen. Verdammt da waren ja noch mehr, dachte sie, als auch die anderen beiden Personen in ihr Blickfeld traten. Das hatte sie sich aber anders vorgestellt. ~*~*~ Sasuke erwachte am Morgen mit einem riesigen Schädel. Als er sich erhob fiel sein Blick auf dem Nachttisch. Jemand war so nett gewesen ihm ein Glas Wasser, eine Kanne Kaffe und eine Berlosin hingelegt. Ohne groß darüber nach zu denken schluckte er die Tabletten und spülte sie mit dem Wasser runter. Danach trank er noch die halbe Kanne Kaffee aus. Er fühlte sich richtig mies. Wie konnte das nur passieren? Sonst trank er doch nie so viel. Er rieb sich den Kopf. Was genau war letzte Nacht eigentlich passiert? Er war mit Sakura in einer Bar gewesen. Aber dann? Sasuke rieb sich den Kopf und schwang dann vorsichtig die Beine aus dem Bett. Irgendwas sagte ihm, dass hier etwas nicht stimmte, aber er konnte nicht sagen was. Und wo war Sakura? Er wollte sie noch wegen Gestern zusammenstauchen. Der Uchiha begann sich langsam in Richtung Bad zu bewegen, eher er sich eine eiskalte Dusche gönnte um wieder richtig klar denken zu können. Sehr viel brachte es allerdings auch nicht. Immer noch mit Kopfschmerzen begann er sich etwas zu Essen zusammen zu stellen, ehe er sich auf das Sofa setzte. Er schaltete den Fernseher an. Solange Sakura nicht da war, konnte er sowieso nicht viel tun. Sicher war sie Shoppen oder so. Während der Uchiha durch das Programm schaltete, gönnte er sich noch einen Kaffee, aber dieses mal einen heißen. Er hatte sich gerade zurückgelehnt, als plötzlich irgendwas das Programm störte. Erst rauschte es, doch dann konnte man einige Stimme hören. Sasuke schaltete einfach um, doch auf den anderen Programmen sah es genau so aus. Was bitte war hier los? Seufzend schaltet Sasuke den Fernseher aus und ließ die Fernbedienung dann neben sich fallen. Dann sollte er vielleicht noch eine Weile schlafen. Er war gerade eingenickt, als ein seltsames Geräusch ihn aufschrecken ließ. Der Fernseher war an und es rauschte unschön. War er beim schlafen auf die Fernbedienung gekommen? Er wollte den Fernseher gerade wieder ausschalten, als er plötzlich ein Bild bekam. Und was er sah ließ ihn vor Schreck die Fernbedienung fallen lassen. Da war Sakura. Es sah aus wie eine Überwachungskameraaufnahme. Bitte was war hier los? Und warum trug der Mann Sakura über den Schultern. Und war das da im Rollstuhl Hinata? Sasuk setzte sich ruckartig auf und betrachtete das Bild genauer. Er kannte den Hintergrund. Eine U-Bahn? Er sah genauer hin. Die Männer stiegen mit ihnen in einen Zug ein. Aber keine Leute waren da. Die U-Bahn sah sehr stillgelegt aus. Er kannte sie. Die einzige stillgelegte U-Bahn, die es hier gab war gleich um die Ecke. Ohne sich großartig Gedanken darüber zu machen wer ihm diese Information zugespielt hatte, oder ob sie der Wahrheit entsprach, schnappte er sich seine Waffe und eilte los. Er hatte doch gewusst, dass Sakura nur Ärger machen würde. Typisch Frau. ~*~*~ Sezuna klappte ihr Handy wieder zusammen und sah dann aus dem kleinen Flugzeug indem sie saß. Unter ihr war London. Der Morgen war gerade erst angebrochen, doch trotzdem war es schon sehr belebt auf den Straßen. „Danke, dass du mich her gebracht hast. Von hier mach ich alleine weiter“, sagte sie und schulterte einen Fallschirm. „Klar, kein Problem“, meinte Kankuro, der am Steuerpult des Flugzeuges saß. Sezuna nickte ihm noch einmal zu, ehe sie einfach absprang. Kankuro seufzte und dann ertönte aus den Lautsprechern Vipers Stimme. „Ich hab den Uchiha los geschickt. Shadow und Nemesis kommen sicher auch vorbei. Du solltest die anderen abholen gehen“, damit verstummte das summende Geräusch, dass den Flug bisher bekleidet hatte. Das sagte Kankuro, dass Viper nicht mehr dabei war das Flugzeug zu lenken und er es jetzt selbst unter Kontrolle halten musste. Der Typ war schon manchmal recht seltsam. Wüsste er nicht, dass er so zuverlässig war und wohl ein guter Freund von Sezuna, hätte er nie mit ihm gearbeitet. Er hatte weder sein Gesicht gesehen, noch seine richtige Stimm gehört. Kankuro schüttelte den Kopf und drehte dann ab. Sezuna landete anmutig auf einem Hotel. Das war perfekt. Jetzt musst sie sich noch schnell neue Sachen zulegen und dann konnte es los gehen. Sie wusste, dass Shadow und Nemesis ihr ein Auto, oder ein Motorrad zur Verfügung gestellt hatten. Auch wenn sie dachte Kankuro wäre hier und nicht sie. Seufzend betrat sie das Hotel. Duschen sollte sie vielleicht auch noch schnell, sie fühlte sich irgendwie dreckig. Was wohl daran lag, dass sie heute schon einen Abstecher in die Kanalisation hinter sich hatte. Was man nicht alle für seinen Job tat. ~*~*~ Sasuke bog um die Ecke und sprang dann gekonnt über eine Absperrung, die den Tunnel, der zur stillgelegten U-Bahn absperrte. Der Junge wusste nicht genau, was er machen sollte, aber seine Waffe hielt er schussbereit in der Hand. Als er Stimmen hörte, wurde er langsamer. Dann lehnte er sich an die Wand und sah um die Ecke. Da standen sie. Zwei Männer mit Sakura und Hinata. Außer ihnen war niemand zu sehen. Was sollte er jetzt tun? Hervor springen und schreien? ‚Halt FBI stehen bleiben und Hände hoch’? Das kam wohl nicht in Frage, damit würde er die Mädchen nur verletzten. Während er sich mehrer Pläne zurecht legte, wurde er von einem quietschenden Geräusch aufgeschreckt. Da kam doch tatsächlich ein Zug. Aber er dachte diese U-Bahnstation wäre stillgelegt wurden. Seltsam. Aber er wusste auch nicht mit wem er es hier zu tun hatte. Vielleicht hatte der Verursacher dieses ganzen mehr Einfluss, als er dachte. Nicht nur Sasuke war durch dieses Geräusch aufgeschreckt, auch Sakura war aus der Schwärze der Ohnmacht zurück. Sie blinzelte leicht verwirrt und stellte dann fest, dass sie über einer Schulter hing. Man hatte ihr die Hände zusammengebunden. Allerdings vor dem Körper und nicht hinter dem Rücken. Stümper, dachte sie bei sich, ehe sie den Mann, der sie hielt mit beiden Fäusten auf den Kopf schlug. Als der sie fallen ließ, schwang sie sich auf und trat nach dem anderen. Dieser wich zurück und griff nach einem Messer, dass er an der Wade trug. Sakura grinste. Fast perfekt. Sie schleuderte ihren Schuh auf den Mann mit dem Messer, ehe sie sich um wand und dem anderen die Beine weg schlug, ehe dieser nach seiner Pistole greifen konnte. Sakura schlug dem anderen das Messer aus der Hand, machte ein mehr oder weniger elegantes Rad, schnappte sich das Messer und schnitt damit die Seile um ihre Hände durch. Dann warf sie es auf Hinata. Zum Glück konnte sie gut zielen und trag die Seile, die ihre Hand am Rollstuhl fest hielten. Auch Hinata nutzte die Gelegenheit sich zu befreien und Sasuke griff ein. Während Hinata sich befreite, war Sasuke Sakura zu Hilfe geeilt und beide schlugen die Männer KO. „Sakura was soll das hier?“, rief Sasuke aufgebracht. „Verdammt Uchiha! Was suchst du hier?“, brüllte Sakura zurück. „Du hast mich abgefüllt“, stellte der Uchiha wieder etwas ruhiger fest. Sakura ging nicht weiter darauf ein. „Wie hast du mich gefunden? Ich hatte alles unter Kontrolle“, meckerte die Haruno weiter. Sie fühlte sich in ihrer Ehre angekratzt. Gerettet von einem Bullen. Wie tief war sie gesunken? Während Sasuke und Sakura weiter stritten und sich gegenseitig Schimpfwörter an den Kopf warfen, hatte sich Hinata befreit. Sie stand daneben und brachte leise Worte hervor, die aber niemand beachtete. „Entschuldigung Leute“, nuschelte sie schüchtern. Sasuke und Sakura beachteten sie einfach nicht weiter und schrieen sich weiter an. Sasuke war sauer, weil Sakura ihn absichtlich abgefüllt hatte und weil sie ohne ihn Hinata retten gegangen war. Sakura hingegen war sauer, weil sie dachte Sasuke würde ihr hinterher spionieren. Woher sollte er auch sonst wissen, wo sie war? Beide hatten sich so sehr hinein gesteigert, dass der Streit schon gar nichts mehr mit der eigentlichen Situation zu tun hatte. Hinata atmete tief durch. „Leute“, versuchte sie es erneut. Der Zug kam gefährlich nahe und sie konnte bewaffnete Leute erkennen. „Leute“, meinte sie nun lauter. Sasuke und Sakura wanden sich um. „Nicht jetzt“, murrten sie wie aus einem Mund. Hinata stand daneben und machte große Augen. Oha da war aber jemand böse, aber dazu hatten sie keine Zeit. Sie seufzte, bückte sich zu dem Mann, nahm seine Waffe und schoss in die Luft. Der Knall brachte Sasuke und Sakura augenblicklich zum verstummen und beide sahen zu Hinata. „Wenn ihr zwei jetzt nicht augenblicklich euren Hintern bewegt, haben wir gleich noch mehr Idioten an der Backe kleben“, meckerte die Hyuuga und Sasuke salutierte verwirrt, ehe er den beiden Mädchen aus der U-Bahn folgte. ~*~*~ In einer Bar am Rande der Stadt war die Kundschaft langsam aber sicher wieder nach Hause geschlendert. Hinter der Theke stand ein rothaariger junger Mann und polierte Gläser. Es war die selbe Bar in der Sasuke und Sakura gestern noch einen drauf gemacht hatten. „Sasori no Dana?“, fragte ein Blonder mit Schürze, er ihn noch schwuler wirken ließ. Der Rothaarige wand sich um. „Was denn Deidara?“, fragte er murrend. Er war müde. Deidara hielt eine Art Navigationsgerät hoch. „Sasuke Uchiha hat gerade Hinata Hyuuga und Sakura Haruno befreit, yeah“, erklärte er und Sasori schnappte ihm das Gerät aus der Hand. „Und warum bitte hast du den Leader noch nicht informiert?“, fragte er gereizt. „Hab ich doch, un“, murrte Deidara beleidigt. „Ich dachte nur, du wolltest es auch wissen“, damit trottete der Blondschopf an. Sasori seufzte, stellte das Glas hin und tippte dann etwas in sein Handy ein. Sicher hatte der Leader schon dem Chef bescheit gegeben und so wie Sasori diesen kannte hatte der Chef schon seine Truppen auf die Kinder losgehetzt. Er fragte sich wie viel Zeit noch blieb, ehe beide aufeinander treffen würden. Mal wieder ein Kapi zu ende. Hoffe es gefällt euch. Ist mal wieder etwas länger. Schaut euch doch mal das überarbeitete erste Kapi an und sagt mir was ihr von haltet. Lg sezunachan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)