Mondschein und Asche von SezunaChan (~Das Schicksal zweier Seelen~ (SasuSaku, NaruHina, ShikaTema, SaiIno)) ================================================================================ Kapitel 6: Geheimnisse sollten geheim bleiben --------------------------------------------- Geheimnisse sollten geheim bleiben Shin hatte inzwischen die Tür geöffnet und sie betaten den Raum, der hinter dem lag in dem sie gegen Scar gekämpft hatten. Umme machte das Licht an und der Raum war leer. Na toll. "Was jetzt?", fragte der Uchiha und Umme sag sich um. "Sharingan an.", war alles was sie sagte. Und er gehorchte, warum wussts er auch nicht. Immerhin war das Sharingan keine Lampe, die man aus und an machen konnte, wie man wollte. Shin blickte sich um. Nichts. Kein Gen-Jutsu, wie erst gedacht. „Hier ist er nicht.“, meinte Shin. „Schau du doch einfach durch die Wände.“, meinte er dann und Umme faste sich an den Kopf. Natürlich. Auf so was einfaches war sie nicht gekommen. Wie ‚befohlen’ sah sie sich mit ihren Byakugan um und entdeckte was. „Da lang.“, damit schlug sie ein Loch in die Wand und verschwand darin. Shin kratze sich am Kopf "Wenn wir so bei Vater ankommen denkt der doch sicher erst mal Mutter würde ihn retten.", grinse er dann und verschwand auch in dem Loch. Und dahinter ging es... Abwärts. Er fiel mit dem Kopf vorneweg nach unten und landete auf Umme. Diese zische wütend und wurde unter ihm begraben. "Geh runter von mir.", knurrt sie und er sprang auf. Hoffentlich war es dunkel genug, das man die röte in seinem Gesicht nicht sah.^^ Es war dunkel und zwar stockdunkel. Man erkannte kaum die Hand vor Augen. Wie sollten sie Sasuke so finden? Shin seufzte hörbar auf. „Das wird doch nie was. Wo ist bloß Kakashi, wenn man ihn mal braucht.“ „Shin?“, fragte eine Stimme aus dem Dunkel des Kellers. „Vater?“, murmelte der junge Uchiha und aktivierte seine Sharingan. In der Ecke an einer Wand lehnte ein ziemlich mitgenommener Sasuke und dieses mal war es auch der Echte. "Nee, der Weihnachtsmann.", sagte dieser mürrisch. Man hatte der wider gute Laune. "Ich sage doch ich finde ihn.", mischte sich Umme überlegen ein und deutete auf Sasuke "Uchiha-sama, wir werden sie hier rausbringen.", der Angesprochene sah auf und musterte sie. "Und ich hab schon gedacht ihr lasst mich hier, Miss Hyuga." „Können wir natürlich auch.“, meinte sie schulterzuckend und Shin sah sie geschockt an. „Als würde ich so was machen.“, grinste die Hyuga, als sie Shins Gesicht sah. „Aber nun Beeilung, bevor der Bekloppte wieder auftaucht.“, damit lief sie auf Sasuke zu und musterte ihn von Oben bis Unten. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Lag bestimmt an der Umgebung. Seine Wunden waren zwar größtenteils verarzte wurden, aber so, dass er nicht die Möglichkeit hatte zu fliehen. Da waren Profis am Werk gewesen. Sie banden Sasuke los und stützend ihn. Sie mussten ziemlich brutal mit ihm umgegangen sein. Er hatte wirklich viele Verletzungen. Shin sah seine Vater besorg an und diesem gefiel der Blick überhaupt nicht. „Ich werde schon nicht dran sterben.“, grinste dieser seine Sohn schräg am. „Hn.“ war die einzige Antwort die er gab. Was sollte er den schon groß sagen. „Könntet ihr eure Familienangelegenheiten auf später verschieben? Sasuke-sama ihr seid echt schwer und ich wäre froh, wenn wir uns beeilen würden.“, mischte sich die Hyuga ein und scannt mit ihren Byakugan die Umgebung. Niemand war zu sehen. Weder die leicht reizbare Sezuna, noch der ziemlich durchgeknallt Scar. Was waren das nur für Leute hier in Kiri? Fragte sie sich und wollte erst ihr Bluterbe deaktivieren, überlegte es sich dann doch anders. “Kakashi wird wohl nichts zu essen bekommen!“ meinte Shin plötzlich und Umme sah ihn verdutzt an. „Wie jetzt?“ frage sie und er lächelte. „Er hat doch gesagt, dass wir nichts zu essen bekommen, wenn wir keine Infos haben. Wir haben aber welche UND“ er betonte das Wort besonders „Wir habe auch meine Vater gefunden.“ Shin nickte noch mal mit Nachdurck und Umme verstand jetzt was er meinte. „Das hätte er aber wissen müssen, Wir sind schließlich die talentierter aus dem Team. War klar das wir ein gutes Team sind.“, grinste sie dann und Shin wurde rot. Warum wusste er selbst nicht so genau. „Könntet ihr euren Flirt und die Loblieder auf euch selbst bitte auf nachher verschieben, ich bin ziemlich alle.“ Shin legte noch mal an Farbe zu und glich nun wirklich einer Tomate. „Daaaaad.“, machte er flehend und Umme sah Sasuke an. „Flirt Sasuke-sama? Wie kommen sie nur darauf.“, sagte sie kalt, aber nicht ohne rosa anzulaufen. Saskue hob eine Augenbraue und sagte dann „Weil du rot wirst.“ „Daaaaad!“ Sasuke grinste in sich hinein und die Drei gingen weiter. Hoffentlich trafen sie nicht auf irgendeinen Bekloppten. … Kakashi und Minato hatten sich in der Zwischenzeit im Dorf etwas umgesehen. Sie hatten Informationen, aber nicht über Sasukes Aufenthalt, sondern über etwas anderes. Über das Trio, dass sie hier so herzlich willkommen geheißen hatte. Und was sie herausgefunden hatten, war wirklich nicht von schlechten Eltern. Nie hätte der Kopierninja so was auch nur in Erwägung gezogen. Und das er es glaubte war eine andere Sache, denn so wirklich dran glauben konnte er nicht. Das kam ihm alles Spanisch vor. Der Maskierte lief zusammen mit Minato durch die Straßen Kiris, als vor ihm eine Frau mit langen schwarzen Haaren auftauchte. „Sezuna.“, meinte der Graunhaarige sachlich. Die Rotäugige lächelte. „Ja ich.^^“ „Was willst du?“, fragte der Blauhaarige offen heraus. „Na, na, nicht so unhöflich.“, schallte ihn die junge Frau. „Ich will nur wissen, was ihr raus gefunden habt.“, sagte sie mit einem zuckersüßen Lächeln. Kakashi sah die Rotäugige nur emotionslos an und meinte: „Nichts was ich dir erzählen würde.“, und schon fand er sich mit dem Rücken an einer Wand gedrückt wieder. Eine kleine und zierliche Hand lag um seinen Hals und hob ihn ein Stück an. Kakashi keuchte. „Seht das als Warnung. Jeder der davon weiß stirbt.“, sagte die Frau mit einer solchen Kälte in der Stimme, dass es Kakashi kalt den Rücken runter lief. Er nickte. Zufrieden lächelnd ließ sie ihn wieder runter. Kakashi atmete einmal tief durch. Wie war sie so schnell bei ihm gewesen? Er hatte es gar nicht mitbekommen. Aber sie glaubte doch nicht etwa, dass er es niemanden sagen würde oder? Mindestens der Hokage würde es erfahren. „Und…“, begann sie noch einmal. „…Sei dir meiner Worte bewusst. Du willst doch nicht, dass durch dich Unschuldige sterben oder?“, bei diesem Satz blickte der Grauhaarige in zwei mordlustige Augen und er schluckte schwer. Dieser Blick ließ keinen Zweifel off, dass sie Ernst machen würde. Immerhin war sie auch mit Uchiha Itachi, einem berüchtigten Nuke-Nin unterwegs. Vielleicht sollte er wirklich die Klappe halten. Leise betraten die Beiden das Haus, in dem sie unter gebracht waren und als sie die Küche betraten musste Kakashi erst einmal blinzeln. Da saß doch tatsächlich Sasuke am Küchentisch und aß. Unmöglich. „Äh wie…“, war alles, was der ANUB zu Stande brachte und Sasuke blickte auf. „Du hast ein gutes Team.“, meinte der Uchiha mit dem typischen Uchihaunterton. Kakashi nickte. „Und Sensei. Was haben sie für Informationen?“, wollte Umme auch sofort wissen. Minato wollte sofort anfangen zu plappern, als der Ranghöhere ihm den Mund zu hielt. „Hast du ihre Drohung vergessen?“, fragte er ganz leise in sein Ohr. Sofort lief Narutos Sohn kreidebleich an. Nein hatte er nicht und er musste auch nicht unbedingt austesten, ob sie diese wahr machen würde. Kakashi nickte und meinte: „Das werdet ihr aber erst später erfahren.“ … Eine pinkhaarige Kunoichi und ihr Team lief durch den Wald. Sie waren schon einige Zeit gelaufen und würden bald an dem Ort sein, an dem sie ihren Auftrag erledigen mussten. Hofften sie zumindest. Es könnte auch gut sein, dass sie sich verlaufen hatten. Bei Chidoris Orientierungssinn wäre das nichts neues. „Stopp.“, meinte auf einmal die Braunhaarige und hielt an. Temaris Tochter sah sich aufmerksam um. „Hier müsste es sein.“, sagte sie dann und auch Shisuma sah sich um. Der Junge, der eher einem Mädchen glich suchte die Gegend genau ab, doch es waren keine Spuren zu finden, die darauf hindeuteten, dass hier ein Kampf stattgefunden hatte. „Nichts.“, bemerkte Sais Sohn und sah sich weiter um. Auch die Mädchen taten es ihm gleich. Nach einer guten halben Stunde ließen sie sich an einem Baum nieder. „Wir haben sicher die falsche Stelle erwischt.“, beschwerte sich Raie. „Nein ich bin mir ganz sicher.“, versicherte Chidori. „Noch ein Grund, am falschem Ort zu sein.“, stellte der Schwarzhaarige fest. „Na danke. Jetzt fällst du mir auch noch in den Rücken.“, beschwerte sich die Pinkhaarige. Raie lachte leise auf, verstummte aber, als sie hinter sich ein Geräusch vernahm. „Wer ist da?“, fragte Shisuma und war auch schon aufgesprungen. Ein Kunai kampfbereit. Aus dem Gebüsch trat ein kleines, vierjähriges Mädchen. Sie trug eine blau-gelbe Maske, die spiralförmig war und von grünen Punkten gesprenkelt. Dort wo die Augen waren, waren zwei runde Kreise, die sicherlich dafür sorgten, dass sie sehen konnte. „Hallo. Lin will wissen, warum ihr lacht. Lin auch mitlachen will.“, sagte sie in einer ziemlich naiven und kindlichen Stimme, die einfach sagte: ‚Hab mich lieb’ „Hallo. Wer bist denn du?“, fragte die Braunhaarige deshalb freundlich. „Lin ist Lin und wer seit ihr?“, sie legte den Kopf schief und ihre Augen musterten jetzt wahrscheinlich die drei älteren. Alles drei stellen sich vor und betrachteten das Mädchen. Sie war süß, aber warum trug sie eine Maske und dann auch noch mit Farben, die nicht zusammen passten? Und außerdem: Hatte sie keine Mutter oder warum lief sie so allein durch den Wald? „Lin mag euch. Wollt ihr Lins Freunde werden?“, fragte sie nach einer kurzen Weile. Was sollte man von ihr halten? Das Mädchen war doch wirklich seltsam. Ein Pfeifen ertönte und Lin wand den Kopf um. „Lin muss jetzt weg. Es hat Lin gefreut euch kennen zu lernen.“, damit verschwand sie einfach und die Konoha-Nins starrten auf die Stelle, auf der eben noch das Mädchen stand. Seltsam die Leute heut zu Tage. Einfach nur seltsam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)