Mondschein und Asche von SezunaChan (~Das Schicksal zweier Seelen~ (SasuSaku, NaruHina, ShikaTema, SaiIno)) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Aus einem Garten drangen Kampfgeräusche. Es war der Garten des Hyuga-Clans. „Komm schon. Du wirst doch jetzt nicht schlapp machen.“, höhnte ein alter Mann mit braunen Haaren und lavendelfarbenen Augen. Ihm gegenüber stand ein junges Mädchen mit der selben Haarfarbe. Sie musterte ihren Gegenüber erschöpft mit dem Byakugan. Ihr Körper war geziert von blauen Flecken und Schrammen. Ihre hüftlangen Haare hingen verstrubbelt in alle Richtungen nach unten. Sie schwankte, bevor sie erschöpft auf die Knie ging. Hiashi seufzte. „Umme. Du hast wirklich überhaupt nichts gelernt.“, meckerte er das Mädchen an. „Mach Pause. In einer halben Stunde geht es weiter.“, damit drehte er sich um und ging. Umme schloss erschöpft die Augen und ließ sich nach vorne auf die Erde fallen. Sie hasste es. Immer wenn ihr Vater nicht da war, musste sie mit Hiashi, ihren Onkel trainieren. Er war ein Sklaventreiber. Nie konnte sie ihm etwas recht machen. Immer meckerte er nur. Zwar war das Juin für die Zweigfamilie vom Hokage verboten wurden, dennoch hatte sie nicht die Macht sich ihm zu wiedersetzen. Ihre pinken Sachen, die denen ihrer Mutter so ähnlich waren, waren zerrissen. Tenten würde sicher böse werden. Mühsam setzte sie sich auf und drehte sich auf den Rücken. Immer noch atmete sie schwer. Warum machte sie überhaupt dass, was man ihr sagte? Sie war immerhin schon 14 und Chu-Nin. Vielleicht sollte sie sich beim Hokage beschweren gehen, aber dann würde Hiashi sicher wieder Neji tyrannisieren. Es war einfach unglaublich. Als Hinata abgelehnt hatte das Oberhaupt der Hyugas zu werden, hatte sich Hiashi verändert. Er fing an auf allem und jeden herum zu hacken. Selbst den Hokage hatte er schon einige Male kritisiert. Allerdings konnte selbst Naruto, der Hokage der sechsten Generation nicht viel gegen ihn unternehmen. Hiashi war nun mal Oberhaupt eines der stärksten Clans in Konoha. Manchmal wünschte sich Umme, sie wäre ein Uchiha. Von ihnen gab es nicht mehr so viele und alle waren auch sehr nett. Zwar wirkten sie auf den ersten Blick ziemlich unterkühlt, aber das war nur Äußerlich. Natürlich wusste die Braunhaarige um die schreckliche Vergangenheit des Clans, doch manchmal wünschte auch sie sich ihre Peiniger einfach zu erstechen. Aber dazu hatte sie nicht die Kraft und auch gar nicht den Mut. Traurig und wütend über sich selbst und ihre Unfähigkeit blickte sie in den Himmel. Nach einer Weile schloss sie die Augen. Erst als eine Person das Licht verdeckte öffnete sie diese wieder. Sie blickte genau in zwei grüne Seelenspiegel und ein Junge lächelte sie lieb an. „Shin was macht’s du den hier?“, wollte sie leicht verschlafen wissen. Der Junge mit dem Namen Shinsuke lächelte. „Dich abholen.“ Erst jetzt bemerkte Umme, dass sie geschlafen haben musste. Die Sonne war schon am untergehen. Langsam und mit Mühe richtete sich die Hyuga auf. Der Junge mit den schwarzen Haaren musterte sie. „Dein Onkel hat mal wieder mit dir trainiert.“, stellte er sachlich fest. Umme nickte. „Ja, was dachtest du denn, warum ich hier bin?“, fragte sie und putzte ihre Sachen ab. „Woher wusstest du eigentlich, dass ich hier bin?“ Shins Miene wurde ernst. „Du warst nicht beim Training und Minato hat sich Sorgen gemacht.“, erklärte der älteste Junge Sasukes. Umme seufzte. „Nach dem Training war ich nicht mehr im Stande irgendwo hin zu gehen.“, erklärte sie und lief los. Shin seufzte und steckte die Hände in die blaue Hose. Dazu trug er ein rotes Oberteil, das dem ähnelte, was auch Sasuke anhatte, als er so alt war. Auf den Rücken war natürlich auch der rot-weiße Fescher. Stillschweigend liefen die beiden Vierzehnjährigen durch die Straßen, bis Shin die Stille durchbrach. „Du solltest echt mal mit dem Hokage darüber reden. Das kann er doch nicht machen.“ Nun ging das schon wieder los. Shinsuke war wirklich nicht das, was man sich unter einem Uchiha vorstellte. Reis Äußerlich vielleicht, aber er machte sich immer um alles Sorgen, auch wenn er es nur selten so offensichtlich zeigte wie jetzt gerade. „Du weißt, dass es nicht so einfach ist.“, erklärte Umme und damit war für sie das Gespräch beendet, aber nicht für Shin. „Und wenn du es mal anders versuchst?“, fragte er hoffnungsvoll. „Und wie?“, fragte die braunhaarige, die nun langsam wütend wurde. Sie hasste das Thema. „Soll ich ihn umbringen?“, fragte sie mit kalter Stimme. Shin seufzte. „So war das nicht gemeint, aber wie wäre es, wenn du dich erst mal mit deinem Vater unterhältst?“, schlug der Schwarzhaarige vor. „Er weiß davon.“, damit lies sie einen ziemlich perplexen Uchiha stehen. Shin war stehen geblieben und blickte Umme hinterher. Ihr Vater wusste davon tat aber nichts? Das war doch echt nicht normal. Was er nicht wusste, war dass Neji schon alles versucht hatte. Er versuchte außerdem Umme so wenig wie möglich alleine zu lassen, doch das war als ANBU nicht so leicht. Immerhin musste er auch Missionen machen. Immer wenn er für längere Zeit nicht daheim war, hatte er ein schlechtes Gewissen. Und Tenten konnte ihrer Tochter auch nicht helfen. Sie hatte nicht die Kraft sich gegen Hiashi zu stellen. Einmal hatte sie es getan und wurde in einer Gasse zusammen geschlagen. Nejis Frau war zwar ein Ninja, aber seit einer langen Zeit nicht mehr aktiv. Sie übernahm nur noch den Unterricht in der Akademie. … Auch aus dem Garten der Uchihas waren Kampfgeräusche zu hören, doch hier war es nur ein einfacher Trainingskampf. Zwei Personen standen sich gegenüber in Kampfposition. Eine hatte schulterlange Haare und vor den linken Auge eine schwarze Strähne. Die anderen hingen lose nach unten. Seine Stirn schmückte ein Konohastirnband und seine blauen Augen fixierten ein Mädchen mit langen pinkfarbenen Haaren. Sie reichten ihr fast bis zu den Oberschenkeln und waren in einem geflochtenen Zopf zusammengebunden. Sie trug ein blaues Kleid mit einem rot-weißem Fescher auf der Brust. Ihre Augen leuchteten blutrot. „Na komm schon Shisuma. Greif an.“, grinste sie siegessicher. Ihr Gegenüber verzog das Gesicht. „Das ist unfair.“, meinte er und seine Stimme klang für einen Jungen ziemlich hoch. Auch sein Aussehen trug nicht dazu bei, ihn als Jungen zu identifizieren. Chidoris grinsen wurde noch breiter. „Hast wohl Angst?“, fragte die Siebzähnjährige ihren Teamkollegen herausfordernd. Shisuma schnaubte. „Als hätte ich vor dir Angst.“ Die Pinkhaarige verzog leicht das Gesicht. „Also wollt ihr nun kämpfen oder euch zutexten.“, erklang eine weibliche Stimme. Ein Mädchen mit braunen Haaren und einem Zopf lehnte lässig an der Hauswand des Uchihaanwesens. Ihre türkisen Augen hatten das ganze gelangweilt verfolgt. „Ja, ja Raie.“, winkte Chidori ab. „Nur weil du unbedingt Eisessen willst machen wir nicht eher Schluss.“ Raie stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Sag mal für wie alt hältst du mich?“, meckerte die Nara. Die Uchiha lachte. „Ach komm schon Raie. Sei nicht gleich eingeschnappt. Du bist manchmal echt wie Shikamaru.“ Auch die Braunhaarige grinste. „Klar ist ja mein Vater. Aber lasst und für heute Schluss machen. Es wird dunkel.“ Shisuma seufzte. Kam er also heute wieder nicht zu seinem Kampf mit Chidori. Wie unfair. Gemeinsam mit den Mädchen lief er nun durch Konoha. Er wusste auch schon, wo es hin gehen sollte. Zum Eiscafe ‚Mermaid’. Dort schmeckte Raie das Eis am besten und es war schon so eine Art Tradition immer dort Eis essen zu gehen. Sie waren eigentlich täglich dort, außer wenn sie gerade einen Auftrag hatten. Dort saßen sie nun an einem Tisch und aßen ihr Eis. „Sag mal Shisuma. Was ist nun wegen deinem Vater?“, wollte die braunhaarige Kunoichi wissen, während sie einen Löffel Eis in ihrem Mund steckte. Der Schwarzhaarige blickte zu Boden. „Na ja. Ich hab natürlich immer noch vor ihn zu suchen.“, erklärte er dann und eine Spur Traurigkeit war daraus zu hören. Shisuma ist der Sohn von Sai und Ino Yamanaka. Sein Vater war eines Tages einfach verschwunden. Shisuma war noch ganz klein und sein jüngerer Bruder Shun gerade erst geboren. Ino war damals kurz vor einem Nervenzusammenbruch und war kaum noch zu etwas fähig gewesen. Doch sie hatte sich nach diesen 12 Jahren wieder etwas beruhigt. Zwar war sie immer noch nicht so wie früher, aber das würde sie wohl nie wieder werden. „Ich werde dir helfen.“, meinte Raie dann und blickte Shisuma an. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf die Lippen des Yamanaka. „Das wäre natürlich toll.“, meinte er. „Ich komm natürlich auch mit.“, lächelte Chidori. Sie wollte mal wieder Aktion und da kam ihr das gerade recht. Sie waren Früher schon oft nach Shisumas Vater suchen gewesen, doch damals waren sie noch Ge-Nins und es war für sie so gut wie unmöglich gewesen. Nun waren sie schon Jo-Nins und konnten sicher eine Spur finden. … „Mama!“, schrie ein braunhaariges Mädchen mit Dutt durch ein kleines, aber schönes Einfamilienhaus. „Ja? Was ist denn Rukia?“, rief Tenten aus der Küche zurück und goss das heiße Wasser in ihren Tee. Schnell war die Zwölfjährige an der Tür zur Küche. „Weißt du wo Nee-san ist?“, fragte Rukia aufgeregt. Tenten schüttelte nur den Kopf. „Entweder beim Training, im ‚Mermaid’ oder auf Mission. Vielleicht aber auch bei Onkel Hiashi.“, erklärte die Braunhaarige und trank langsam ihren Tee. Die Weißäugige zog eine Schnute. Toll. Sie hatte eigentlich keine Lust gehabt alles abzuklappern, aber ihr schien nichts anderes übrig zu bleiben. „Also gut. Ich geh mal schauen ob ich sie finde.“, meinte sie und lief zur Tür. Über ihr dunkelpinkes Kleid warf sie sich eine dünne graue Jacke und lief los. Sie rannte durch die Straßen und als sie gerade um die Ecke biegen wollte, stieß sie mit jemanden zusammen und landete auf den Boden. Die Augen hatten sie zugekniffen. „Gomen nasai.“, kam gleichzeitig von beiden. Ihr gegenüber saß ein Junge, der nur ein Jahr jünger war als sie. Auch er hatte die Augen zugekniffen und sich entschuldigt. Nun öffneten beide ihre Augen wieder und sahen sich an, bevor sie los lachten. „Sato. Was machst du denn hier?“, wollte die Hyuga wissen. „In dich rein rennen.“, erklärte Sato und half dem Mädchen auf. Seine langen schwarzen Haare waren in einem lockeren Zopf zusammen gebunden und eigentlich sah er aus, wie ein kleiner Itachi. Sein Stirnband trug er, wie eigentliche nur Mädchen es trugen. Um den Hals. „Ha ha. Sehr witzig.“, meinte Rukia und putzte sich das Kleid sauber. Sato sammelte in der Zwischenzeit seinen Einkauf wieder auf. Die Hyuga hatte gar nicht bemerkt, dass er etwas getragen hatte. Schnell half sie ihm. „Du hast für Sakura eingekauft.“, stellte die Hyuga fest. Sato nickte. „Mama ist krank und Papa ist auf Mission.“, erklärte der Elfjährige. „Mein Vater ist auch mit.“, bemerkte Rukia. „Ich habe ein ungutes Gefühl. Als wäre etwas nicht in Ordnung.“ „Das bildest du dir sicher nur ein.“, winkte der junge Uchiha ab. „Wenn du meinst.“, sagte Rukia nachdenklich und blickte in die Wolken. Die Sonne war schon fast untergegangen. … „Schneller!“, rief Sasuke seinen Tremakameraden zu. Neji, Sasuke und Kiba sprangen durch einen dunklen Wald. Sie wurden von etwas verfolgt und keiner zügelte sein Tempo. „Wo kommen die denn her?“, wollte der Inuzuka wissen. „Woher sollen wir das wissen.“, meinte Neji sauer. Sie wurden gerade von mindestens 20 ANBUs aus Kirigakure verfolgt und das scheinbar grundlos. „Was wollen die nur?“, fragte Kiba wieder und blickte nach hinten. „Hör auf Fragen zu stellen, die wir nicht beantworten können.“, motzte der Uchiha, der ziemlich schlecht gelaunt war. Wegen diesen seltsamen Typen hatten sie ihre Mission nicht erledigen können und nun mussten sie auch noch wegrennen wie Feiglinge, aber das Zusammentreffen mit der Akatsuki, die dann Unterstützung aus Kiri erhalten hatte, war nicht sehr gut verlaufen. Aber Sasuke hatte bemerkt, dass Itachi scheinbar nicht mehr dabei war. Entwerder er war tot, oder er hatte die Akatsuki verlassen, aber das erste klang sehr weit her geholt und zu dem Zweiten viel Sasuke kein treffender Grund ein. Sein Bruder wollte Macht. Soviel wusste er, also hätte es für ihn keinen Sinn gemacht die Akatsuki zu verlassen. Sasuke wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein Kunai seinen Arm streifte. „Scheiße.“, nuschelte er, bevor er sich rumdrehte und kurzer Hand den Wald in Flammen tauchte. „Katon, Gokakyu-no-jutsu.“ Dann drehte er sich um und lief schnell weiter. Die kleine Wunde am Arm nicht weiter beachtend. Die kleine Gruppe rannte weiter und Sasuke fiel immer weiter zurück. Etwas stimmte mit ihm nicht. Er fühlte sich so schwach und es schien ihm so, als würde etwas seine Gliedmaßen lähmen. Neji und Kiba waren so mit rennen beschäftigt, dass sie Sasuke gar nicht bemerkten. Erst als er schon zusammengeklappt am Boden lag und die anderen weit vorne waren, blieb Neji stehen. „Wo bleibt Sasuke?“, fragte der Hyuga und sah sich um. „Scheiße.“, bemerkte Kiba und die beiden liefen zurück. Wiedererwartend trafen sie nicht auf die Kiri-Ninjs, aber auch nicht auf Sasuke. Das einzige was sie fanden war eine kleine Blutlache am Boden, die darauf hindeutet, dass hier jemand gekämpft hatte. „Neji. Kannst du etwas sehen?“ Der Hyuga blickte sich mit seinem Byakugan um und scannte die Umgebung. „Nein. Als wäre hier niemand gewesen.“, erklärte er. Kiba blickte sich panisch um. Heute war echt ein scheiß Tag. Erst wurde ihre Mission vereitelt und nun wurde der ANBU-Führer gefangen genommen oder getötet. Aber wenn sie ihn gefangen genommen hatten, blieb die Frag offen, was sie denn mit ihm wollten. Seit Orochimaru verschwunden war, hatte sich niemand mehr für Sasuke interessiert. Oder hatten sie es gar nicht auf Sasuke abgesehen? Hätte auch jeder andere von ihnen ihr Opfer werden können? So viele Fragen und keine Antwort. „Was machen wir jetzt?“, fragte der Kurzhaarige mit den roten Streifen auf den Wangen. Verfolgen war sinnlos, da sie nicht wussten, wo sie hin waren. Und da Neji nichts sehen konnte, dass ihnen weiter half, mussten sie wohl oder übel nach Konoha zurück kehren. Wie sollten sie das bloß erklären? Und wer würde es Sakura erzählen? Wer war so lebensmüde? … „Hatschi!“, Sakura stand in der Küche und hielt sich die Hand vor den Mund. Scheinbar dachte da jemand an sie. Ob vielleicht was passiert war? Ende des Prologs. Ich hoffe es hat euch gefallen. Kapitel 1: Mitzukage -------------------- Kapitel 2: Mitzukage Shinsuke öffnete verschlafen die Augen und wurde von der Sonne, die durch einen Spalt zwischen den Gardienen fiel, geblendet. Der Schwarzhaarige rieb sich die Augen und wollte sich zur Seite rollen, als er gegen etwas stieß und es fast aus dem Bett schmiss. Ein erschrockener Schrei ertönte. Ein Junge mir langen schwarzen Haaren kam unter der Decke hervor gekrochen. „Aniki willst du mich aus dem Bett schmeißen?“, meckerte Sato verschlafen und blickte seinen Bruder dann in die grünen Augen. „Sorry. Hab völlig vergessen, dass du neben mir schläfst.“, wehrte der ältere der zwei Brüder ab. Beide grinsten sich an und begannen zu lachen. Sie hielten sich die Bäuche und fielen dabei fast aus dem Bett, als ein Schrei, wie ein Nebelhorn, durch das Anwesen fegte. „Jungs! Wenn ihr nicht sofort still seit, setzt es was!“, schrie die älteste Tochter der Uchihas und Sato plumpste vor Schreck aus dem Bett. Er rieb sich den Kopf, der auf den Boden aufgeschlagen war und blickte zu seinem Bruder. Chidori ist wach.“, stellte Sato grinsend fest. Shin antwortete: „Und sie schreit. Das hat sie sicher von Mama. Ein Glück sind Vater und Mutter gerade nicht da.“ Beide Jungen erhoben sich und schlichen über den Flur zu Chidoris Zimmer. Davor blieben sie stehen und lauschten. Da man keine Geräusche hörte, öffnete Sato die Tür. „Sie schläft noch.“, flüsterte der Jüngere. Chidori lag mit den Rücken zur Wand und atmete ruhig. Shin lächelte und hielt die Hand hoch. Dann zählte er stumm mit den Fingern bis Null und als er den letzten Finger nach unten nahm, sprangen beide mit einem „Guten Morgen Nee-san!“, auf das Bett ihrer Schwester. Die Siebzehnjährige stieß einen spitzen Schrei aus. Und saß mit aufgerissenen Augen im Bett. Als sie die beiden Jungen sah, griff sie nach allem, was sie finden konnte und beförderte die Jungen nach draußen. Es flogen Kuscheltiere, Gläser, Flaschen und einige Shuriken, bis die Jungen draußen waren. „Und da bleibt ihr!“, meckerte die Pinkhaarige. … Naruto saß im Büro und blickte auf die zwei ANBU’s, die gerade zurück gekehrt waren. Es war früh am Morgen und der Hokage noch hundemüde, daher fiel ihm zuerst das Fehlen Sasukes gar nicht auf. „Was?!“, fragte er gereizt und geschafft. Seine Augen fielen zu und er musste sich anstrengen nicht ein zuschlafen. „Äh…Ja…“, druckste Kiba rum. „Sasuke wurde entführt.“, meinte Neji dann sachlich und emotionslos. Sofort war Naruto hell wach. „Was!“ Seine azurblauen Augen durchbohrten nun förmlich die zwei Männer. „Was ist passiert?“, fragte Naruto und versuchte ruhig zu bleiben. Sein Gesicht war ernst und seine Stimme bebte. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum machte der Uchiha immer Ärger? Erst rettete man ihn vor Orochimaru und dann wurde er auch schon wieder entführt. Konnte er eigentlich irgendwas? Außer sich entführen zu lassen? Neji und Kiba begannen zu erzählen. Sie ließen keine Kleinigkeit aus. Auf Narutos Gesicht zeichneten sich alle möglichen Emotionen ab. Der Uzumaki musste sich zusammenreisen um nicht los zu schreien. Niemals hätte der Blonde gedacht, dass gerade Neji und Kiba so…so unfähig waren. Auf sie hatte er sich eigentlich immer verlassen können, doch nun? Nun unterlief ihn ein Faselfehler und sofort gab es wieder Ärger im großen Maße. Hoffentlich hatte nicht Orochimaru seine Finger im Spiel. Auch wenn er etwas damit zu tun hatte, war es wirklich schlimm, dass sich die Beiden so übers Ohr hauen lassen haben. Naruto durchblätterte einige Unterlagen und sah dann zu den beiden ANBUs. „Ihr habt euch einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht, um euren Gruppenführer zu verlieren. Ich habe momentan keine ANBUs, die ich entbehren könnte, daher muss ich wohl oder übel normale Ninjas schicken.“, erklärte der Blonde leicht genervt. „Wen willst du denn schicken?“, fragte Neji und Kiba nickte. Es würde sie schon interessieren, wer auf diese Mission musste. „Ich werde zwei Teams schicken. Das eine besteht aus drei Jo-Nins.“, begann der Hokage. „Uchiha Chidori, Yamanaka Shisuma und Nara Raie. Sie werden die Gegend absuchen, in der ihr euch mit der Akatsuki treffen solltet. Das andere Team wird sich unter einen Vorwand Kiri-Gakure ansehen. Es besteht aus Hatake Kakashi, Hyuga Umme, Uchiha Shinsuke und Uzumaki Minato.“, endete die sechste Generation. „Du willst unsere Kinder schicken?“, entrüstete sich Neji. „Uns haben mindestens 20 ANBUs verfolgt.“ Kiba konnte dazu gar nichts mehr sagen. Naruto sah Neji ernst an. „Kakashi ist ein Fähiger Ninja, außerdem sind sie Chu-Nins. Sie werden nicht auf eigene Faust handeln, sondern nur Informationen sammeln.“, sagte der Blauäugige ernst und setzte den Hokagehut auf. „So und nun raus hier. Ich muss jetzt meiner Arbeit nachgehen.“, damit scheuchte er die beiden ANBUs zur Tür raus und verließ selbst auch sein Büro. Es wurde Zeit die Akademie zu besuchen. … Irgendwie in Kiri „Also was willst du nun von ihm?“, fragte eine junge Frau, die mit den Rücken an der Wand lehnte und den Mitzukage musterte. Ihre schwarzen Haare fiele über die schmalen Schultern und reichten bis zu ihrer Hüfte. Links und rechts hatte sie zwei feuerrote Zöpfe, die von schneeweißen Perlenketten gehalten wurden. Ihre roten Augen blickten den Mann, der vor ihr saß interessiert an. Der große Hut des Mitzukage verdeckte sein Gesicht fast vollkommen und da er es auch noch über einen Stapel Dokumente gebeugt hatte, konnte man nichts erkennen. Alles was man sah, waren schwarze Haarsträhnen, die ihm locker über die Schultern fielen. Der Mann antwortete nicht und blickte weiter stur auf seine Dokumente. „Komm schon. Das ist doch nicht eine deiner Launen. Du lässt doch nicht ohne Grund Leute entführen.“, hackte die Schwarzhaarige nach. Das Dorfoberhaupt seufzte. Er wusste, dass es nichts brachte zu schweigen. Die Rotäugige würde sich nicht davon abhalten lassen und ihn so lange nerven, bis er etwas sagte. Und sie endlich ihre Antwort bekam. „Die Akatsuki scheint wieder aktiv geworden zu sein, genau wie Orochimaru.“, war alles, was er sagte und die junge Frau verstand. „Warum machst du das?“, fragte die Frau nach kurzer Zeit des Schweigens. „Warum mache ich was?“, fragte der Mann mit tiefer, aber doch leicht femininer Stimme. Eine leichte Belustigung war heraus zu hören. Seine Gegenüber verzog das Gesicht. „Ach komm schon…“, meinte sie in einem gespielt schmollenden Ton und sah aus wie ein kleines Kind. „Du weißt was ich meine.“ Nun blickte der Mitzukage auf und in ihre Augen. Die Frau war vor ihm getreten und ihre Nasen berührten sich schon fast. Es fehlten nur noch wenige Zentimeter. Ihre Arme waren auf den Schreibtisch gestützt und ihre Gesichter kamen sich immer näher. Gerade als er sie küssen wollte, legten sich zwei Finger auf seine Lippen. Die Frau grinste schelmisch, doch der Kage ließ das nicht mit sich machen. Schnell packte er ihre Hände und schon lag sie unter ihm auf den Schreibtisch und seine Lippen berührten ihre. Die Dokumente, die dabei den Weg Richtung Boden fanden wurden einfach ignoriert. … Shinsuke nahm die beiden krummen Klingen aus seiner Schreibtischschublade und steckte sie in die dafür vorgesehene Halterung an seinem Steiß. (siehe Beschreibung) Er liebte diese gebogenen, relativ kurzen Klingen mit den kleinen Wiederhacken. Er hatte sie von seinem Vater bekommen, als er Chu-Nin geworden war. Es schien ihm passend, dass er mit diesen Klingen seinen Vater retten sollte. Na zumindest inoffiziell. Offiziell gingen sie nach Kiri um den Mitzukage einen Vertrag anzubieten. Also alles eigentlich ganz harmlos. Plötzlich flog die Tür auf und Sato stand im Türrahmen. „Nii-san nimm mich mit.“, sagte er und in seinen Augen schimmerte eine Träne. „Ich will auch helfen Vater wieder zu finden.“ Der kleine legte die Hand auf den Griff seines Kamas (seiner Waffe) und sah den Älteren an. Dieser lächelte nur und sagte: „Und wer beschützt dann Mutter?“ Sato riss die Augen auf. „Daran hab ich gar nicht gedacht, aber sie ist doch hier in Sicherheit. Oder?“, fragte der kleinere. Shinsuke legte ihn eine Hand auf die Schulter. Das weiß ich nicht, aber mir währe wohler, wenn ich wüsste, dass du sie beschützt.“, erklärte der Kurzhaarige und strich seinen Bruder durch die langen, schwarzen Haare. Nach kurzem Zögern nickte Sato. Es gefiel ihm zwar überhaupt nicht alleine hier zu bleiben, aber er hatte keine andere Wahl. Shinsuke lächelte seinen Bruder noch einmal aufmunternd zu. Dann lief er in die Küche, schnappte sich ein Brötchen und verließ das Haus. Auch Umme war dabei sich fertig zu machen. Sie trug ihr pinkfarbenes Kleid, das vom Oberteil dem von Tenten ähnelte. Auf ihren Rücken trug sie die beiden zwei Meter langen Katanas. Irgendwie gefiel es ihr nicht, dass sie ihrer Mutter nicht sagen durfte, dass sie Sasuke retten ging. Neji wusste es, da er ja so zu sagen Schuld daran war, aber Tenten hatte keine blasse Ahnung. Und wenn sie es wüsste, würde sie Umme sicher niemals gehen lassen. Bei solchen Sachen war sie manchmal genau so schlimm wie Sakura. Seufzend schmiss Umme einige Sachen in ihre Tasche. Gerade als sie ihre Tasche schulterte wurde die Tür aufgerissen. „Nee-san stimmt es, dass du auf geheime Mission gehst?“, fragte Rukia aufgeregt. Die ältere lächelte ihr kleine Schwester an. „Imoto-chan, versprich dass du Mutter nichts sagst. Ok?“ Rukia verzog das Gesicht. “Ich will mit.”, meinte sie immer noch aufgeregt. Umme seufzte und setzte sich aufs Bett. Mit einer Handbewegung winkte sie die Kurzhaarige zu sich. Die jüngere Hyuga setzte sich zu ihrer Schwester. „Wenn du noch etwas trainiertst und dann Chu-Nin bist, darfst du auch so was machen.“, versprach die Langhaarige. Dann erhob sich Umme und verließ mit einem „Bin dann weg!“, das Haus. Auch Rukia folgte später, aber nicht um auf Mission zu gehen. Sie wollte lediglich trainieren. Zurück nach Kiri - Irgendwo im Dunklen Sasuke saß schon eine ganze Weile in einer dunklen Ecke am Ende des Raums. Seine Wunden waren verarztet wurden und Essen gab man ihm auch. Aber das war ihm relativ egal. Zu viele Fragen schwirrten durch seinen Kopf. Wo war er? Was wollte man von ihm? Alles woran er sich erinnern konnte war der kurze Kampf. Er und sein Team waren von Kiri-Ninjas angegriffen wurden. Er hatte schon versucht auszubrechen, doch seine zahlreichen Wunden machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Sasuke hatte nicht einmal die Kraft sich richtig hinzusetzen. Von Aufstehen und weglaufen war gar nicht erst die Rede. Momentan hasste er sich für seine Schwäche. Und sehen konnte man in diesem Loch auch nicht wirklich viel. Etwas Licht, dass durch Löcher fiel war alles. Aber warum hatten sie ihn hier her gebracht? Das Alles ergab keinen Sinn. Plötzlich öffnete sich die Tür, welche sich an der gegenüberliegenden Wand befand. Eine Frau betrat den Raum und stellte einen Teller mit Essen vor den Mann. Sasuke würdigte den Teller keines Blickes, blickte lieber zu der Frau. Er blickte ihr genau in die Augen, die im Dunklen rot leuchten. Ein Uchiha? War das erste was Sasuke in den Sinn kam. Nein. Dafür fehlten die spiralförmigen Pupillen in den Augen. Sie hatten keine. „Was wollt ihr von mir?“, fragte der Uchiha mühevoll. Die Frau blickte ihn weiter an und antwortet mit ruhiger, aber doch leicht seltsamer Stimme: „Wir wollen, dass du weniger redest und mehr isst.“, die Stimme klang sehr schön. Weich, aber auch rau. Eine seltsame Mischung und doch harmonierte sie gut. Außerdem hörte es sich so an, als würde sie wie durch einen Schleier zu ihm sprechen. Lag das an ihm? Er blickte sie eine Weile an, bis sie ihn aus ihren Gedanken holte. „Was denkst du denn kleiner Sasuke?“ Woher kannte sie seinen Namen und was sollte das kleiner? Das kannte er doch irgendwo her. Soweit es Sasuke erkennen konnte, war sie kleiner als er und sie wirkte auch viel jünger. Oder irrte er sich? „Warum ihr mich her gebracht habt will ich wissen. Und woher kennst du meinen Namen? Wer bist du?“, würgte Sasuke mühsam hervor. Was war nur mit seiner Stimme los? „So viele Fragen und gleich die erste kann ich nicht beantworten. Woher ich deinen Namen kenne? Sagen wir es so. Ich suche mir meine Opfer sorgfältig aus. Und wer ich bin? Schwere Frage. Mein Name ist Sezuna. Das muss dir reichen.“, grinste sie und Sasuke wurde unwohl. Ihm war so, als hätte er in ihren Augen ein eigenartiges Funkeln entdeckt. Am liebsten hätte er sie jetzt angeschrieen, aber seine Lippen bewegten sich nicht. „Bis nachher kleiner Sasuke.“ Wieder wollte er sie anschreien, was dieses ständige kleiner Sasuke sollte, aber sie stand einfach auf und ging. Das war ja mal seltsam. Misstrauisch beäugte Sasuke nun das Essen und in Gedanken fasste er noch einmal zusammen. Er war irgendwo in Kiri-Gakure und wahrscheinlich von dieser seltsamen Frau entführt wurden. Schon allein die Frau war seltsam. War sie nun älter oder jünger als er? Vom Aussehen her war sie eindeutig jünger. Zumindest so weit er es erkennen konnte. Aber wenn, dann wunderte es ihn, dass sie ihn kleiner genannt hatte. Außerdem waren ihre Augen und ihre Stimme seltsam. Unwirklich, aber doch anziehend. Als sein Magen ein leises Knurren von sich gab, zog er den Teller mit den Essen zu sich. Im Dunkeln erkannte man nicht genau, was es war, aber es sah sehr nach Hünchen aus. Wer gab seinen Gefangenen so etwas wie Hünchen? Das wurde immer abnormaler. … „Sag mal Minato, warum nimmst du immer diese riesigen Katanas mit? Das ist doch sicher sehr unpraktisch.“, fragte Shinsuke und betrachtete neugierig das fast drei Meter lange Katana. Minato lacht und legte seine Waffen ab. „Ich werde sie mitnehmen, aber als Siegel.“ „Hä?“, fragte Umme verwundert und kratzte sich am Kopf. Sie verstand gerade gar nichts. Der Blauhaarige zog eine Schriftrolle aus seinem Rucksack. Er biss sich in den Finger und begann ein Siegel auf das Papier zu zeichnen. Dann legte er seine Katanas darauf und leitete Chakra in das Siegel. Es gab eine Rauchwolke und einen leisen Knall und die Waffen waren verschwunden. „Jetzt ist es praktischer.“, grinste der Blauäugige und steckte die Schriftrolle zurück in seinen Rucksack. Shinsuke zog eine Augenbraue hoch und drehte sich dann um. Hinter ihnen war Kakashi Hatake aufgetaucht. „Warum sind sie eigentlich pünktlich?“, fragte der Uchiha verwundert. Es war wirklich ein denkwürdiger tag, wenn selbst der Meister des zu spät Kommens Hatake Kakashi einmal pünktlich war. „Uchiha Sasuke ist ein ehemaliger Schüler von mir und er liegt mir sehr am Herzen.“, erklärte der doch schon etwas in die Jahre gekommene Jo-Nin. „Aber nun lasst uns aufbrechen. Die anderen sind schon los gelaufen.“, damit sprang der Weißhaarige auf einen Ast. Die anderen folgten ihm. Die Gruppe mit Chidori war schon ziemlich weit vorne. „Raie?“ Die braunhaarige Kunoichi drehte sich zu dem anderen Mädchen, das hinter ihr lief um. „Hai?“ „Glaubst du wir finden Vater?“, fragte Chidori und drehte sich wieder nach vorn. Die andere Gruppe hatte sie mittlerweile eingeholt. Shinsuke rannte nun neben ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Shin würdest du bitte aufhören mich zu begrapschen?“, fragte die Pinkhaarige schnippig und ihr kleiner Bruder zog die Hand zurück. „wollte dich nur aufmuntern.“, nuschelte er enttäuscht. „Bin ich Sato?“ Shin lächelte. „Zickig wie immer.“, lachte er. Die älteste Uchiha wollte gerade etwas sagen, doch Kakashi mischte sich ein. „Da vorn müssen wir abbiegen.“, sagte er und deutete auf eine Weggabelung. Raie, Shisuma und Chidori hoben die Hand zum Abschied und verschwanden in die andere Richtung. „Jetzt legt aber mal einen Zahn zu.“, sagte Umme und sprang schneller. Die anderen folgten ihr. Je weiter sie Richtung Kiri kamen, desto nebliger und feuchter wurde es. Langsam begann es zu regnen und die Ninjas wurden vollkommen durchnässt. „Sauwetter.“, motzte die Braunhaarige. „Angst deine Frisur zu versauen?“, fragte der Blauhaarige und versuchte das Mädchen etwas zu ärgern. „Im Gegensatz zu dir hab ich wenigstens eine.“, konterte Umme. „Ach. Wusste gar nicht, dass das eine Frisur sein sollte.“, meinte Shin und zeigte auf die brauen Haare der Hyuga. „Ruhe jetzt! Wir sind gleich da.“, schlichtete Kakashi wieder einmal den Streit. Zurück nach Kiri Der Mitzukage stand mit einer Person, die von einem schwarzen Mantel eingehüllt war, auf den Toren von Kirigakure. Beide sahen in die Richtung, in der Konoha lag. Die Person hatte ihren Mantel weit ins Gesicht gezogen, um den Regen abzuhalten. Dadurch war genau wie beim Mitzukage das Gesicht nicht zu erkennen. Allerdings aß er nebenbei Dangos. Der Mitzukage wand den Kopf zu seinem Begleiter und fragte: „Wie lange werden sie noch brauchen?“ Der Schwarzmantel warf seinen Dangostab weg und antwortete mit klarer, aber eindeutig männlicher Stimme: „In 10 Minuten dürften sie hier sein.“ „Wer genau?“ „Kakashi Hatake, Umme Hyuga, Minato Uzumaki und … Shinsuke Uchiha.“ „Uchiha?“ Der Schwarzmantel nickte. Ein Uchiha also. Das konnte interessant werden. Der Mitzukage zog seinen Hut etwas ins Gesicht und blickte weiter zum Horizont. Es hatte keinen Sinn jetzt 10 Minuten im Regen zu warten. „Sag mal, wo ist eigentlich Sezuna?“, fragte der Schwarzmantel und sein Gegenüber grinste leicht. „Sie kümmert sich um unseren Gast.“ „Sasuke?“ „Jepp.“ Plötzlich rief jemand nach ihnen. „Scar! Verdammt! Wo bist du!“, der Junge im schwarzen Mantel zuckte zusammen. „Sie klingt sauer.“ „Ja. Du solltest schnell gehen.“, grinste der Kage und leichte Belustigung war in seiner Stimme zu hören. Scar sprang vom Tor und lief Richtung Kiri-Mitte. Der Mitzukage blickte sich noch einmal kurz um, bevor auch er langsam zurück ging. Er stand gerade vor seinem Büro, als darauf wütende Schreie drangen. „Du gehst jetzt da hin und sorgst dafür, dass sie nichts raus bekommen!“, ertönte eine helle Stimme. Der Mitzukage grinste leicht und trat zur Seite. Die Tür ging auf und ein junger Mann kam heraus geflogen. „Guten Morgen Anthony.“, sagte der Mitzukage und blickte auf den Jungen, der vor ihm lag. Der Mann mit den langen Haaren blickte auf. „Oh. Guten Tag Mitzukage-sama.“, er rappelte sich auf und klopfte sich den Staub aus den Kleidern. Der Schwarzhaarige blickte zur Tür und sah dann den anderen an. „Hat sie schon wieder schlechte Laune?“ Thony nickte und floh dann Richtung Ausgang. Mit einer wütenden Sezuna war nicht gut Kirschen essen. Die fünfte Generation steckte den Kopf durch die Tür. „Schatzi. Was ist denn los?“ Sezuna wand den Kopf und sah ihn an. „Nichts.“, zischte sie. Wie immer. Die Ehrlichkeit in Person. „Ah. Und wegen nichts fliegt Anthony zur Tür raus.“, lachte der Mann. Der Mitzukage betrat das Zimmer und setzte seinen Hund ab, der seinen Platz auf einen dafür vorgesehenen Ständer fand. Lange schwarze Haare fielen über seine Schultern. Er setzte sich auf den Tisch und zog das Mädchen an sich. Diese strich ihn über die Wange und lächelte lieb. „Will der ehrenwerte Mitzukage mich etwas verführen?“, fragte sie unschuldig und versuchte sich von ihm zu lösen. „Hm…vielleicht.“, meinte er und umschlang sie noch fester, bevor er sie dann küsste. Sie erwiderte den Kuss und er drückte sie nach hinten. Sie lagen nun beide auf den eigentlichen Arbeitsplatz und er begann ihren Rücken zu streicheln. Sie lachte und blickte ihm ins Gesicht. „Du bist aber ein seltsamer Kage.“ „Hn.“, war alles, was er dazu zu sagen hatte. Wieder küsste er sie und drehte sie dann so, dass sie unter ihm lag. Er küsste ihren Hals und fuhr mit der Hand unter ihr Kleid. Er strich sanft über ihre Beine, was ihr ein leises Keuchen entlockte. „So willig heute?“, raunte der junge Mann gegen ihr Ohr und dem Mädchen jagte ein Schauer über den Rücken. „Hn.“, war dieses Mal ihre Antwort. Auch sie fuhr mit der Hand unter sein Oberteil, nachdem sie ihn ihres Mantels entledigt hatte. Ihre warmen Hände fuhren jeden Zentimeter seiner kalten Haut nach und er begann sich über ihr Kleid her zu machen. Als Sezuna ihn gerade seines Hemdes entledigen wollte, ertönte eine bekannte Stimme: „Seit ihr nun bald mal fertig?“, fragte Scar, der kopfüber an der Decke hing. Die beiden blickten auf und fixierten ihn mit ihren Blicken. Sie wollten ihn gerade fertig machen, als die Tür aufgeschlagen wurde. „Bin wieder da!“ Ein vierzehnjähriges Mädchen mit schwarzen langen Haaren und rotem Zopf stand in der Tür. Ihre Augen waren lila und wurden von ihrem Pony fast verdeckt. „Oh, stör ich?“, fragte sie unschuldig. „Ist heute Tag der offenen Tür?“, fragte Sezuna genervt und richtete sich auf. Der Mitzukage schnappte sich seinen Mantel und den Hut und zog sich wieder an. „Makoto. Was machst du in meinem Büro?“, fragte er und sah seine Tochter an. Sie lächelte ihn an und wirkte wie die Unschuld in Person. Total niedlich. „Ich wollte dich fragen, ob du weißt wo Scar-sensei ist. Er wollte mit mir trainieren.“ Der Kage zeigte an die Decke. Scar hob die Hand. „Heh Kleine.“ Makato bekam große Augen und schrie dann los: „Warum hast du dich vor dem Training gedrückt? Das ist nicht fair!“ Scar verzog sein Gesicht. „Sorry, aber ich hatte einen Auftrag von deinem Vater.“ Er ließ sich von der Decke fallen und landete sicher auf seinen beiden Beinen. „Du hast die selbe Stimme wie deine Mutter.“, grinste er dann. Makoto blickte zu ihrem Vater. „Wirklich?“, fragte sie etwas verwirrt. Der Kage nickte. Sie war ihrer Mutter ähnlicher, als sie es dachte. Nicht nur die Haare, auch der Charakter. Auch sie hatte manchmal Stimmungsschwankungen, dass man befürchtete, sie wäre schwanger. Um das Thema zu wechseln meinte das Oberhaupt von Kiri: „Lasst uns unsere Gäste begrüßen gehen.“, damit verließ er den Raum. „Hö?“, Makoto blickte ihren Vater verwundert hinterher. Was war denn jetzt los? Seit wann begrüßte der denn seine ‚Gäste’ persönlich? Kapitel 2: Kiri-Gakure ---------------------- Kapitel 3: Kiri-Gakure Kiris Dorfoberhaupt, Sezuna und Scar liefen auf das Eingangstor zu. Wie bereits erwartet, hatte es aufgehört zu regnen und die Konoha-Nins kamen ihnen entgegen gelaufen. Die drei stellten sich nebeneinander und warteten. Das Team aus Konoha blieb etwas weiter entfernt stehen und Kakashi betrachtete die drei Personen skeptisch. Das in der Mitte war ganz sicher der Kage von Kiri, aber wer waren die anderen und warum war er persönlich hier? „Aktiviert mal eure Bluterben.“, verlangte Kakashi leise. Zuerst aktivierte Umme ihre Byukugan. „Sie sind stark. Alle drei besitzen eine Menge an Chakra.“, flüsterte sie zurück. Kakashi nickte. Dann war Minato an der Reihe. Da er nicht das Byukugan geerbt hatte, hatte er sich eine andere Technik angeeignet um nicht hinter den anderen zu stehen. Er ließ Chakra in seine Ohren fließen und konnte dadurch viel besser hören. Der Blauhaarige schluckte. „Sicher dass das kein Gen-Jutsu ist? Ich höre nur ein Herz schlagen.“, meinte er besorgt. Sofort aktivierte Shin seine Sharingan und trat einen kleinen Schritt zurück. „Nein dass ist kein Gen-Jutsu. Die sind echt.“, bemerkte er leise und etwas verwundert. Was waren das denn für Typen? Warum konnte Minato nur ein Herz schlagen hören? Waren sie schon tot? Oder schlugen ihre Herzen nicht? Aber dann würden sie gar nicht hier stehen können. Oder doch? Das machte Shin Sorgen. Shin wollte gerade seine Bedenken äußern, als das Mädchen, dass neben dem Kage aus Kiri stand auf ihn zu gesprungen kam. „Willkommen in Kiri-Gakure.“, grüßte sie freundlich und ihr Gehen wirkte eher, als würde sie schweben und tanzen. Scar nahm sich ein Dango aus seiner Tasche, aß es und drehte sich zum Kage. „Hatte sie nicht gerade noch schlechte Laune? Was hast du mit ihr gemacht?“ Der Mann mit dem Hut blickte zu den Kleineren. „Sag das bloß nicht so laut, sonst ist sie wieder sauer.“ Scar nickte und blickte wieder nach vorne. Die Frau wand den Kopf in ihre Richtung und lächelte die beiden an. "Scar-chan, das hab ich gehört." lächelte sie. //Oh scheiße//, war alles was er noch denken konnte bevor sie plötzlich vor ihm stand und ihn mit einem Tritt in die nächste Hauswand beförderte. "Sag mal Sezuna, warum musst du immer alle Häuser zerstören? Wegen dir werden die Bauarbeiter von Kiri zu reichen Leuten.", knurrte der Mann mit dem Kagehut und deutet auf das eingestürzte Haus. "Willst du gleich hinterher?", fragte die Frau, noch immer lächelnd. "Bin ja schon still", machte der Mitzukage und zog den Kopf ein. Shin sah Kakashi an. „Haben sie gesehen wie schnell die ist Sensei. Und sie hat ihren verbündeten einfach mal so in ein Haus geschlagen. Die ist ja fast wie Mutter." Kakashi nickte. Ihm war das unheimlich und irgendwoher kannte er die Stimme das Kage. Nur woher? "Seht mal da", schrie plötzlich Umme und deutete auf das vernichte Haus. In der riesigen Staub- und Schuttwolken, die sich gebildet hatten, regte sich eine Gestalt. Plötzlich ertönte eine Stimme "Sezuna, du weißt doch das ich nicht gerne durch Häuser fliege. Da hab ich immer das Gefühl ich störe die Privatsphäre der Leute." Scar trat aus der Staubwolke und putzte sich die Kleider ab. In seiner Brust steckte ein Eisenstück, das seinen Körper allerdings nicht vollständig durchbohrt hatte. "Oh." sagte er und zog das gut 50 Zentimeter lange Stahlstück aus seiner Brust. Er hielt es in die Höhe und sah Sezuna an. "Das war sehr unangenehm. Mach so was nicht zu oft ja!", sagte er und grinste sie an. Minato traute seine Augen nicht mehr. Der Typ war durchbohrt worden und stand jetzt da als wäre nichts gewesen. Was waren das für Leute? "Was sind den das für Freaks?", fragte Umme und blickte skeptisch auf den Mitzukage samt Gefolge. „Ja das ist eine gute Frage.“, erklärte Kakashi, dem das auch nicht geheuer war. Wenn hier solche Leute rum rannten, dann konnte er sich denken, warum Sasuke so leicht gefangen genommen werden konnte. Der Mann mit der Maske schluckte. Das konnte ja noch heiter werden. Sezuna wand sich wieder lächelnd zu den Besuchern um. „Es beginnt gleich zu regnen. Lasst uns rein gehen. Ich zeige euch eure Zimmer.“, damit drehte sie sich um und lief los. Die Ninjas aus Konoha blickten ihr nur verwirrt hinterher. Sollten sie ihr folgen oder nicht? Aber wenn sie das nicht taten, würde sie sicher böse werden und das wollten sie auch nicht. Der erste der ihr folgte war Shin. Umme und die anderen blieben auch nicht länger stehen und liefen neben dem Mitzukage her. Der Schwarzmantel zog wieder ein paar Dango aus der Tasche und begann sie zu essen. Er betrachtete Shin von hinten und fragte dann: "Du bist ein Uchiha?" Shin wand den Kopf und versuchte ihm ins Gesicht zu sehen, was nicht unbedingt leicht war, da die Kapuze des Mantels das Gesicht in Schatten tauchte. "Hn!" Scar begann zu lachen und schloss zu ihm auf. "Du bist wirklich einer. Nur ihr versteht es so einen undeutbaren Laut von euch zu geben." Er ließ den letzten Dango in seiner Kapuze verschwinden, dann warf er den Zahnstocher weg und reichte Shin die Hand. "Hi, ich bin Scar." Der junge Uchiha sah ihn an. Der Typ war echt merkwürdig. Erst bekam er einen Metallsplitter durch die Brust und jetzt lief er neben ihm, als wäre nichts gewesen. Seltsam war er. Aber irgendwie auch freundlich. Der Schwarzhaarige schlug ein und grinste auch: "Ich bin Shinsuke Uchiha." Scar nickte leicht und deutete dann flüstern auf Sezuna "Deren Namen hast du doch sicher schon gehört. Aber ich geb dir mal ein Tipp. Reiz die nie. Das ist sehr schmerzhaft.", dann richtete er sich wieder auf und schlug die Kapuze zurück. Shin musterte ihn. Er durfte nicht viel älter sein als er. Er hatte lange schwarze Haare, die ihm wirr vom Kopf hingen und über sein linkes Auge zog sich eine Narbe. Scar wand Shin sein Gesicht zu und lächelte. "Jetzt weißt du warum ich Scar heiße." Umme lief in der Zwischenzeit etwas unschlüssig neben Sezuna her. Diese Frau, oder viel eher das Mädchen hatte ihr Angst gemacht. Sie hatte sich so schnell bewegt, dass sie es nicht gesehen hatte und dann hatte sie ihren Kameraden einfach so weggekickt. „Sorry, wenn ich dir Angst gemacht habe.“, meinte die Schwarzhaarige mit den roten Zöpfen dann. Umme blickte auf. War es so offensichtlich, dass sie Angst hatte? Normalerweise konnte sie es doch gut verstecken. „Das war echt cool.“, mischte sich Minato ein. Er lief auf der anderen Seite von Sezuna und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sezuna lächelt und sag ihn an "Wenn du es sagst." Minato hob eine Augenbraue und nickte dann "Na klar. Du hast dich so schnell bewegt, das selbst Shin und Umme dich nicht haben sehen können. Selbst ich konnte deine Bewegungen kaum hören. Das war echt der Wahnsinn." Sezuna warf ihr Haar über die Schulter und grinste. "Da könnt ihr froh sein das ich ihn getroffen habe." "Wie jetzt?" fragte Minato und machte große Augen. "Eigentlich ist Scar um einiges schneller als ich.", bei diesen Worten gingen Umme die Augen über. Noch schneller als diese Frau. Sie wand sich zu dem Jungen mit der Narbe um und betrachtete ihn genau. Diese bemerkte ihren Blick und hob die Hand zum Gruß. "Aber dann ist er stärke als sie Sezuna-sama?", fragte Minato weiter. Sezuna schüttelte den Kopf. "Stärke misst man nicht nur an Schnelligkeit. Ich habe dafür mehr Schlagkraft als er. So sind unsere Fähigkeiten ziemlich ausgeglichen." Umme nickte. Das klang logisch. Schnell, dafür aber nicht so stark, und langsamer dafür aber stärker. Kakashi hatte sich die ganze Zeit zurück gehalten und beobachtete den Mitzukage. Woher kannte er diese Stimme von vorhin? Sie war ihm so vertraut, doch ihm fiel nicht ein woher. Plötzlich machte es klick und er blieb stehen, nur um kurze Zeit später den Kopf zu schütteln. Das war doch unmöglich. Er war viel zu jung. Vielleicht 19 oder 20 und nicht über 40. „Gibt es irgendwelche Probleme?“, fragte Sezuna, die Kakashis Stehen bleiben bemerkt hatte. Der Hatake schüttelte den Kopf. „Nein, alles in Ordnung.“, sagte er und versuchte zu grinsen. Manchmal war er echt verrückt. Wieso sollte ausgerechnet er der Kage von Kiri sein? Das würde schon gar nicht zu ihm passen. Aber vielleicht dachte ein Genie so. Alles was nicht zusammen passt, passt zusammen. War das logisch? Kakashi, schüttelte schon wieder den Kopf und versuchte an etwas anders zu denken. Das war unmöglich. Plötzlich betrat ein Mädchen mit lila Augen den Weg und musterte sie. "Das sind also die Gäste, ja Vater?", fragte sie und betrachtete die Gruppe aus Konoha. Dabei stemmte sie die Hände in die Hüften und machte ein Gesicht wie Sezuna. Der Mitzukage hob den Kopf und sag das Mädchen an. "Makoto, solltest du nicht auf Ari aufpassen, anstatt uns hinterher zu schleichen?", fragte er mit strenger Stimme. Makoto grinste und deutete mit dem Daumen hinter sich. "Mach ich doch. Ari ist mitgekommen." Aus der Richtung in die sie zeigte tauchte auf einmal ein Junge auf. Shin musterte ihn und erschrak fast zu Tode. Das war als hätte einer einen Spiegel vor ihm aufgestellt. "Wer bist du?", war alles was er sagen konnte. Vor ihm war ein Junge aufgetaucht, der genau so aussah wie er. Er war vielleicht etwas größer und sicher auch älter, aber sonst… Auch Ari blickte den Jungen verwirrt an. Seine kurzen Haare hingen ihm ins Gesicht und verdeckten leicht die Augen. „Ich bin Ari.“, bemerkte der junge Mann mit einer rauen und kalten Stimme. „Und darf ich fragen, wer du bist?“ „I…Ich bin Uchiha Shinsuke.“, erklärte der jüngere und ihm wurde unter den musternden Blicken des älteren unwohl. Ari blickte zu seinem Vater und dann wieder zu Shin. „Ein Uchiha also.“, bemerkte er nun schon freundlicher. „Freut mich dich kennen zu lernen.“, damit streckte der Sohn des Mitzukage dem Konoha-Nin die Hand entgegen. Shin fasste vorsichtig die Hand an. Ihm war, als würde er ein Spiegelbild berühren. So was gab es doch gar nicht. Aber so wie es aussah doch. Umme sah zwischen den beiden hin und her. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen ihr seit Brüder.", grinste sie und musterte den Sohn des Mizukagen nun ihrerseits. Ari lächelte und wand sich an sie. "Du bist eine Hyuga richtig?" Umme nickte. Dann wand er sich Minato zu. "Du trägst auf deiner Kleidung das Symbol der Spirale. Also bist du der Sohn das Hokage. Willkommen ihn Kiri.", grinste er diesen an und hielt ihm die Hand hin. Kakashi machte sich immer noch Sorgen. Dieser Typ war stark. Er durfte gerade mal 2 bis 3 Jahre älter sein als seine Chu-Nin, aber sein Chakra war jetzt schon ungeheuer stark. Außerdem war er intelligent. Eine gefährliche Mischung. Ari wand sich nun dem Jo-Nin zu und grinste wieder. "Wie konnten wir dich vergessen. Der Mann, der den Dämon von Kiri-gakure besiegt hat. Kakashi der Kopierninja.", damit begrüßte er auch den Maskenträger. Shin blickte Scar an und fragte: "Macht der das immer?", dieser hatte schon wieder Dango im Mund und nickte darum nur. Ari war schon ein seltsamer Junge. Er war zu allem freundlich, war aber immer darauf bedacht die Fehler und Schwächen seiner Gegenüber sofort zu analysieren und zu speichern. Wenn er wollte, konnte er wirklich gefährlich werden. Aber nur wenn er wollte. Und da er so gut wie nie Lust auf irgendwas hatte, was mit kämpfen zu tun hatte, ging von ihm keine Gefahr aus. Er drehte sich wieder zu dem Mitzukage. „Warum sollte Makoto eigentlich auf mich aufpassen, ich bin doch eh älter.“, fragte er mit einem gewissen Unterton in der Stimme, der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. Das Dorfoberhaupt von Kiri hob den Kopf, den er immer gesenkt hielt und lachte. "Du bist älter, aber nicht reifer. Du machst mir zu viel Unsinn und wenn du etwas machst, bist du wie deine Mutter. Bei ihr geht auch immer alles gleich zu Bruch.", mit diesen Worten deutete er auf Sezuna und alle starrten ihn an. "Ihr seit verheiratet?", platzte Umme heraus und Minato schimpfte: "Wo bleibt deine Erziehung" "BÄH", macht die Hyuga und steckte dem Uzumaki die Zunge raus. "Nein verheiratet nicht, aber wir leben seit fast 20 Jahren zusammen.", grinste die Frau mit den rot-schwarzen Haaren. "Und in dieser Partnerschaft sind diese beiden Wonnebrocken entstanden.", mit diesen Worten deutete Scar auf Ari und Makoto, diese sahen ihn an und ihr Blicke hätten töten können. Kakashi dachte Aris Augen kurz rot aufblitzen zu sehen. War es doch möglich? Konnte der Mitzukage... Nein. Schließlich hatte Sezuna auch rote Augen, vielleicht hatten Aris Augen daher diese seltsame Farbe angenommen. Aber etwas anderes machte ihn stutzig. 20 Jahre? Die Schwarzhaarige sah keines Falls wie 30 aus. Sie sah nicht einmal wie 20 aus. Kakashi hätte sie für höchstens 19 gehalten. Und wieder schüttelte er den Kopf. Das alles musste er erst einmal verdauen. Die kleine Gruppe war nun durch halb Kiri gelaufen und vor einem großen Anwesen angekommen. „Hier könnt ihr wohnen, bis ihr wieder geht. Es gehört mir, doch ich wohne nicht mehr hier.“, grinste Sezuna und warf Kakashi die Schlüssel zu. Die Konoha-Ninjas betrachteten interessiert das Gebäude. Es sah alt, aber keines Falls heruntergekommen aus. Und es war wirklich groß. Shin grinste Minato an. "In so einem alten Haus gibt es immer Verbindungen zwischen den Zimmern. Wenn wir das richtige Zimmer nehmen können wir...", weiter kam er nicht den Umme stand hinter ihm und schlug ihm mit der Faust auf den Kopf. Minato zuckte zusammen und deutete auf Shinsuke "Alles seine Idee." Umme tötete ihn mit ihren Blicken und zischte dann: "Wagt es euch, auch nur einem Fuß in mein Zimmer zu setzten.", knurrte sie. Mit diesen Worten verschwand sie in der Tiefe des Hauses. Shinsuke rappelte sich wieder auf und Minato meinte schadenfroh: "Sie mag dich" "Haha", war alles was Shin zu sagen hatte. Nun begann Sezuna zu lachen. „Das hätte von dir sein können Scar.“ Der Junge blickte sie an. „Nur weil ihr immer zu den ungünstigsten Zeiten eure Spielchen treibt. Jetzt bin ich wieder dran Schuld, wenn ich euch erwische.“, meckerte er und zum zweiten Mal an dem Tag flog er ein Stück. Dieses Mal aber nicht in ein Haus und auch nicht besonders weit. „Heh was soll das?“, meckerte Sezuna. „Ich wollte ihn gerade schlagen.“, meinte sie an den Kage gewand. „Wenn du ihn schlägst geht wieder was zu Bruch.“, damit drehte sich das Dorfoberhaupt um und ging. Sezuna blickte noch einmal zu den Konoha-Nins, die im Haus verschwunden waren und folgte ihrem Lebensgefährten. Scar stand wieder auf als wäre nichts gewesen und rief; "Teme, was soll das! Seit wann schlägst DU mich?", er hielt sich den Kopf und grinste dann die anderen an. "Sieht so aus als müsstest du viel aushalten." Scar grinste nur wieder und nickte dann. "Aber ihr solltet Sezuna mal erleben, wenn sie schlechte Launen hat. Das ist richtig grässlich. Da darf ich ständig irgendwas spitzes aus meinem Körper ziehen. Und das ist nicht angenehm. Aber wie dem auch sei. Das ist nun euer Haus, und ich würde gerne noch bleiben, aber meine Dango sind alle und so...", er zuckte die Schulter und war plötzlich verschwunden. "Seltsame Typen", murrte Minato und wand sich dann schnell an Shinsuke. "Los las uns Zimmer suchen." Shin nickte und rannte los. Kakashi rief ihnen hinterher: "Aber nehmt euch von Umme in Acht. Ich glaube sie tötet euch wenn ihr das falsche Zimmer betretet." "Was denkt ihr was wir vorhaben, Sensei", grinst Minato nur und schon waren die beiden Jungen verschwunden. "Ich hoffe Umme zieht sich nicht zu viel bei Sezuna ab.", sagt der Jo-Nin und holte ein Buch hervor um darin zu lesen. … Die Zimmer waren verteilt und alle schliefen ruhig und vom Tag geschafft. Draußen prasselte leise der Regen und die Wolken zogen sich zu. Ruhig lag Umme in ihrem Bett und schlief. Als es anfing zu donnern wachte sie auf. Mit klopfenden Herzen blickte sie zum Fenster. Es gewitterte. Sie hasste Gewitter. Ein Blitz erhellte den Himmel und die Braunhaarige zuckte zusammen. Da war gerade eine Gestallt vor ihrem Zimmer gewesen. Ganz sicher. Sie setzte sich auf und zog die Beine ran. Ihr Körper zitterte und ängstlich betrachtete sie das Fenster. Als wäre ein normales Gewitter nicht schon schlimm genug. Shin war ebenfalls wach, doch machte ihm das Gewitter nichts aus. Er grübelte über den Tag nach und starrte an die Decke. Er hörte neben sich im Zimmer Minato schnarchen. Die Wände waren eindeutig zu klein. Aber Minatos Schnarchen war nicht das, was seine Aufmerksamkeit erregte. Er hörte etwas. Etwas, dass wie ein Wimmern klang. Aber wer weinte denn? Unschlüssig schwang er seine Füße aus dem Bett. Sollte er nachsehen gehen? Langsam lief er durch den dunklen Flur, der nur ab und zu von den hellen Blitzen erhellt wurde. Jeder Donner ließ ihn kurz zusammenzucken, war das Haus doch unheimlicher, als er angenommen hatte. Vor einer Tür blieb er stehen. Von hier kam das Wimmer. Ohne groß nachzudenken öffnete er die Tür und blickte in das Zimmer. Auf dem Bett saß ein braunhaariges Mädchen mit angezogenen Beinen.Ihren Kopf hatte sie auf die Knie gelegt. Sie zitterte und ab und zu war ein Schluchzen zu hören. Umme. Shin traute sich nicht auch nur zu atmen. Was würde sie von ihm denken, wenn sie ihn mitten in der Nacht in ihrem Zimmer entdecken würde? Aber er konnte sie doch nicht so alleine hier sitzen lassen. Sie sah so zerbrechlich aus. Dabei war sie doch sonst so ein starkes Mädchen. Und er musste es schließlich wissen. Er war immer der, der geschlagen wurde. "Umme?", wagte er sich dann doch zu fragen und die Braunhaarige hob den Kopf. Er konnte selbst in der dunklen Nacht sehen das sie ziemlich geweint haben musste, denn ihre Wangen waren nass und ihre sonst so schönen Augen rot gerändert... "Was machst du hier?", kam die Frage, etwas kälter rüber als beabsichtigt. "Du hast mich geweckt. Und ich...", er brach ab denn im selben Moment donnerte es wieder und Umme versuchte ihren Kopf wieder zu verstecken. Shin wusste nicht so recht was er machen sollte. Aber eins stand fest. Er musste sie aufmuntern. Er ging auf ihr Bett zu und legte der Hyuga die Hand auf die Schulter. "Was ist den eigentlich los?", fragte er und versuchte seine Stimme so sanft wie möglich klingen zu lassen. Gar nicht so leicht für einen Uchiha. Umme hob leicht den Kopf und starrte ihn an. "Ich mag Gewitter nicht.", gestand sie leicht verlegen. Der schwarzhaarige setzte sich mit einigem Abstand zu ihr auf das Bett und sagte nichts. Was sollte er auch sagen? Wieder donnerte es und Umme zuckte zusammen. Ihr Zittern wurde noch stärker, da dass Gewitter zunahm. Eine Weile saßen sie so da und schwiegen sich an, doch da das Zittern der Hyuga nicht weniger wurde, entschloss sich Shin dazu sie einfach in den Arm zu nehmen. Als sich zwei starke Arme um sie schlagen blickte die Hyuga auf. Sie versuchte in Shins Gesicht zu sehen, doch der Uchiha hatte den Kopf weggedreht. Hätte sie es sehen können, wäre ihr die Röte, die sein Gesicht zierte sicher aufgefallen. Ein neuer Blitz erhellte das Zimmer und Umme krallte sich an Shins T-Shirt fest. Sie vergrub den Kopf an seiner Brust. Eigentlich war es ihr unangenehm jemanden so nahe zu sein, aber im Moment genoss sie es. Das Zittern wurde weniger und langsam hatte sie sich wieder beruhigt. „Danke.“, murmelte sie. Der Schwarzhaarige strich ihr beruhigend über den Rücken und irgendwann schlief das Mädchen ein. Shin legte sie in ihr Bett und betrachtete das schlafende Mädchen. Sie war wirklich hübsch. Halt Moment, was dachte er den hier? Shin stand auf und wollte gehen, da sah er, neben dem Kissen von Umme einige Fotos. Aus reiner Neugier zog er sie hervor und betrachtete sie. Auf dem eine waren Umme und ihre kleine Schwester Rukia. Beide schienen eine menge Spaß beim knipsen dieser Fotos gehab zu haben. Als sein Blick auf das andere Foto fiel stockte ihm der Atem. Es zeigt Minato und Umme, die sich zusammengekuschelt auf das Foto drängten. Shin spürte unerklärlicher Weise einen gewaltigen Zorn in sich aufsteigen, aber warum machte ihn dieses Foto so wütend? Warum? Er sprang auf und stopfte die beiden Bilder wieder unter das Kopfkissen, dann stürmte er aus dem Zimmer, den Flur entlang und in sein eigenes Zimmer. Dort angekommen zog er eine der krummen klingen aus der scheide und warf sie mit geübter Hand in die Wand. Wie konnte das sein? Warum ER??? Warum musste ausgerechnet er das Mädchen mögen, dass scheinbar mit seinem besten Freund zusammen war? Und warum musste gerade sein bester Freund mit dem Mädchen zusammen sein, dass er mochte? Es war doch zum ausrasten! Dieses Mal legte sich Shin nicht einmal in sein Bett. Er lief die ganze Nacht hin und her und dachte nach. Über sich. Über sein Team und über Umme. Mochte die Hyuga ihn überhaupt? Und was war mit ihm? Mochte er sie nur, oder war da noch mehr? … Überrascht blinzelte die Braunhaarige, als einige warme Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten. Sie lag im Bett. In ihrem Bett. Aber hatte es nicht in der Nacht Gewittert? Normalerweise konnte sie bei Gewitter nicht schlafen. Und war da nicht etwas an ihrem Fenster gewesen? Rote Augen? Oder hatte sie sich das nur eingebildet. Und dann war da Shin, der sie in die Arme genommen hatte. Schlagartig lief die Hyuga rot an. Sie schwang ihre Beine aus dem Bett und lief zum Kleiderschrank. Das hatte sie sicher nur geträumt. Genau. Dass musste es sein. Ein Traum. Sie zog ihre Schlafsachen aus und ging in das angrenzende Bad. Es war praktisch ein Bad am Zimmer zu haben. Sie legte die Sachen auf den Badewannenrand und stellte sich unter die Dusche. Sie drehte das Wasser auf uns genoss es die wärmende Flüssigkeit auf ihrer Haut zu spüren. Es war also nur ein Traum. Aber wenn nicht? Wie sollte sie sich ihm gegenüber verhalten? Einfach tun als wäre nichts gewesen? Aber das würde ihn vielleicht kränken. Moment! Er kannte nun ihren Schwachpunkt. Er wusste, dass sie Angst vor Gewitter hatte. Das war nicht gut. Sicher würde er sie damit aufziehen. Die Hyuga griff nach dem Handtuch und trocknete sich ab. Würde er es Minato und den anderen erzählen oder würde er schweigen? Sie hasste sich für ihre Schwäche. Wie konnte sie ihm die bloß zeigen? Ein Ninja zeigte keine Schwäche und so was war nun wirklich nichts, wovor man sich fürchten musste. Aber sie hatte nun mal Angst vor Gewitter, dagegen konnte sie nichts ändern. Es hatte etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun und Gewitter weckten in ihr immer Erinnerungen, die sie vergessen wollte. Erinnerungen, die sie seelisch fertig machten, wenn sie diese nicht verdrängte. Abgetrocknet und angezogen lief sie durch die Gänge des Hauses nach unten in die Küche. Leise und ohne ein Wort zu sagen setzte sie sich an den Tisch und begann ihr Essen zu essen. Kapitel 3: Ein alter Bekannter ------------------------------ Ein alter Bekannter „Kommt schon ihr zwei Turteltauben. Wir haben eine Mission zu erfüllen.“, meckerte die Braunhaarige. „Ja ja.“, wurde sie von der Pinkhaarigen angegangen, die sich in Shisumas Arme gekuschelt hatte. „Wir haben so selten Zeit für uns.“, bemerkte der einzige Junge. Raie sprang von ihrem Baum runter und landete vor ihm. „Aber wir haben keine Zeit.“ „Hab ich das nicht gerade gesagt?“, fragte er grinsend und musterte die Nara. Sie hatte echt einiges von ihrer Mutter. Was nicht immer zum Vorteil war. Jetzt war so ein Moment. Sie funkelte die beiden an und knurrte dann: “Kaum zu glauben das ihr beiden Jo-Nin seid. Ich weiß echt nicht womit ich das verdient habe.“, sie fasst sich an den Kopf. Shisuma grinst und antwortete mit gespielt beleidigter Stimme. „Ich weiß auch nicht warum du so ein starkes Team bekommst.“ Chidori grinste und stand dann auf. „Aber sie hat recht. Wir müssen unsere Mission erfüllen. Der 6. ist bestimmt nicht begeistert, wenn wir nichts in Erfahrung bringen. Außerdem würde Mutter mich töten.“ Na toll. Womit hatte er es verdient in ein Team mit zwei Konoichis zu kommen. Da war er doch immer in der Unterzahl. Er nickte nur und setzte sich in Bewegung. Sie hatten so was von keine Ahnung wo sie suchen sollten. Aber sie liefen einfach in die Richtung, die der Hokage ihnen genannt hatte. „Na das werden wir ja noch sehen.“ rief er noch im gehen. … Scar warf den Dangostab aus dem offenen Fenster und betrachtete seine Gegenüber. Sezuna stand an die Wand gelehnt und der Mizukage hatte sich wieder einmal über seine Papiere gebeugte. Er trug seit neustem, ähnlich wie Kakashi eine Gesichtsmaske, denn er wollte nicht erkannt werden. Die Stimmung war eigentlich gelassen, was dem Dorfoberhaupt anscheinend auf den Nerv ging. Sezuna grinste vor sich hin und blickte dann Scar an. „Sag mal was hältst du von unseren Gästen. Die kleine mit den weißen Augen ist doch echt niedlich oder?“ Scar der seine Taschen nach Dango durchsuchte hielt inne und sah sie an. „Wag es dir. Wir dürfen unter keinen Umständen etwas Unüberlegtes tun. Dieser Maskenheini traut uns nicht. Er würde uns sofort verdächtigen.“ Sezuna nickte meinte aber: „Schade. Dabei ist es so eine Verschwendung. Sie hat Talent.“ Ihr gegenüber nickte zustimmend und meinte. „Die anderen beiden auch. Der eine ist schließlich der Sohn des Hokage und der andere ist ein Uchiha. Was würde der wohl sagen, wenn er wüsste das ER hier ist.“, grinste der Junge mit den schwarzen Haaren. Sezuna ging nicht weiter auf den Einwand ein, sondern wendete sich an ihren Geliebten. „Sag mal Schatzi, warum hast du eigentlich so ne schlechte Laune?“, der Mizukage hob genervt den Kopf und antwortete in gefährlich gereiztem Ton. „Die Akatsuki sind in der Nähe von Kiri gesichtet wurden.“ Scar zuckte die Schultern. „Mit diesem bombenverrückten hab ich sowieso noch ne Rechnung offen.“ Das Dorfoberhaupt hob einen Finger und wedelte damit vor Scars Gesicht rum. „Unterschätz Deidara nicht. Er ist zwar jung, aber ein ziemlich intelligenter Gegner. Auch wenn er einen Tick für Bomben hat.“ Sezuna blickte das Dorfoberhaupt an. „So jung dürfte er nicht mehr sein. Gut. Jünger als wir schon, aber für seine Verhältnisse ziemlich alt.“ Der Mitzukage seufzte. Das hatte er ganz vergessen. Es waren schon einige Jahre vergangen, seit er zum letzten Mal die Akatsuki gesehen hatte. Vielleicht hatten sie neue Mitglieder, oder auch weniger. Alles wäre möglich. „Ach und sag mal…“, begann die Schwarzhaarige und stellte sich ans Fenster und sah hinaus. „Was ist eigentlich mit dem Schlangenfreak?“ „Du meinst Rochi?“, fragte Scar. „Na sag ich doch.“ Der Mitzukage hielt sich den Kopf. „Er heißt Orochimaru.“ Warum konnten sie sich seinen Namen denn nicht merken. So schwer war er doch nun auch wieder nicht. „Rochi ist aber kürzer. Aber wieder zurück zu Sache. Was ist nun mit dem?“ „Ich hab keine Ahnung. Es ist möglich, sogar sehr wahrscheinlich, das der noch lebt. Ich bin aber der Auffassung das die Akatsuki zur Zeit eine größer Bedrohung sind.“, damit nahm er seinen Hut ab und führ sich durch die Haare. Als er den Hut wieder ausetzt klopfte es an der Tür und der Kage gab ein „Hn“ von sich. Die Tür öffnete sich und der Kopierninja stand in der Tür. „Oh. Kakashi-san, was machen sie hier?“, fragte Scar und betrachtete den Silberhaarigen interessiert. „Ich will mich mit eurem Mizukage unterhalten.“, sagte der Konoha-Nin erst und trat einem Schritt näher an den Schreibtisch. Das Dorfoberhaupt sah ihn und hob eine Augebraue. „Was?“ Kakashi hob schnell die Hand und zog ihn die Maske vom Gesicht. „Schön dich wieder zusehen“ grinste er dann. Kakashi blickte in zwei nachtschwarze Augen und hinter ihm blickten Sezuna und Scar erst fassungslos, dann böse. „So. Und nachdem du jetzt weißt, wer ich bin was hast du jetzt vor?“, fragte der Mitzukage mit eiskalter Stimme. „Eigentlich müsste ich dich jetzt festnehmen, aber da du hier das Oberhaupt bist wird das sicher nicht so einfach. Und was mich mal interessieren würde, warum bist ausgerechnet DU Oberhaupt von Kiri?“, sprudelte es aus dem Kopierninja. Sezuna begann zu lachen. „Du stellst aber viele Fragen.“, ihr währe fast noch ein: ‚Genau wie der kleine Sasuke.’, raus gerutscht, aber Itachi bedachte sie mit einem strafenden Blick. „Genau genommen war das nur eine Frage!“ grinste der Mann unter seine Maske und sah dann wieder den Kage an. „Also warum gerade Kiri?“ Der Mizukage schob sich die Maske wieder vors Gesicht und sagte dann „Ganz einfach. Wenn du mal nachdenken würdest könntest du dir die Frage selbst beantworten können. Das ist der letzte Ort an dem mich jemand vermuten würde. Liegt ja nicht wirklich in meiner Natur, oder?“ „Nein, nicht wirklich. Aber wie bist du Kage geworden?“ „Schon wieder ne Frage“, grinste Sezuna und Scar stupste sie an. „Still.“, sie verzog das Gesicht, sagte aber nichts mehr. “Mein Glück war, das ich noch nie in meinem Leben, etwas mit Kiri zu tun hatte, also kannte mich hier niemand. Ich behauptete mein Gedächtnis verloren zu haben. Also nahmen sie mich hier auf. Sie merkten natürlich schnell dass ich Talent als Ninja besaß. Also habe ich die Prüfung zum Chu-Nin gemacht und dann zu Jo-Nin. War für mich natürlich einfach.“ „Prahl nicht so.“, grinste Scar und starb danach wieder einmal, diese Mal durch den Blick des Oberhauptes. „Na auf alle Fälle rette ich das Dorf einmal vor dem Angriff feindlicher Ninja aus Kumo. Danach machten sie mich zum Mizukage und ich musste mich mit nervigen Beratern rumschlagen. Diese sind zum Glück schnell gestorben…“, bei diesen Worten zuckte Kakashis Gesicht leicht aber er sagte nichts „…und ich setzte dies beiden hier ein“, grinst der Schwarzhaarige und machte eine ausholende Handbewegung in Richtung Scar und Sezuna. „Na mit solchen Waschlappen konnte man ja auch nicht arbeiten.“, bemerkte Scar und zog wieder einmal Dangos aus der Tasche. „Und sie waren echt nervig.“, setzte er fort. „Genau wie du.“, bemerkte Sezuna kichernd. Der Mitzukage war immer genervter. „Könnt ihr mal die Klappe halten, wenn ich mich unterhalte.“, sagte er in einem kalten Ton. Sezuna blickte ihn nur kalt entgegen, hielt aber den Mund. Beide erdolchten sich mit ihren Blicken, bis Kakashi sich wieder einmischte. „Und was ist mit der Akatsuki? Die vermissen dich sicher schon.“ Auf das Gesicht des Schwarzhaarigen stahl sich ein kaltes Lächeln, dass Feuer zum gefrieren bringen könnte. „Die glauben ich sei tot.“ Kakashi zog eine Augenbraue in die Höhe und Sezuna konnte sich nur mit Mühe ein: ‚Bist du auch.’, verkneifen. Das Oberhaupt schien genau zu wissen was sie noch hatte sagen wollen und blickte sie nur scharf an. „Kaum betrittst du den Raum sink die Temperatur wieder.“, knurrte Scar Kakashi an und verschlang den letzten der Dango auf dem Stab. Dieser kratzt sich am Kopf und sagte dann „Bring mich zu Sasuke.“ Alle im Raum sahen ihn an. „Woher…?“, fragte Sezuna und Scar lies eine Dango fallen. „Wieso sagst du so was. Was ist mit meinem kleinen Bruder?“, fragte der Itachi und sah Kakashi neugierig an. Diese lies sich nicht beeindrucken und sagte „Ich weiß das er hier ist. Ersten wurden sie von Kiri-ANBU verfolgt und zweitens kannte Sasuke die Akatsuki gar nicht so wirklich. Also bleibt als logische Schlussfolgerung, dass du ihn entführt hast. Also wo ist er?“ Itachi grinst und antwortete. „Hier in Kiri. Aber du musst ihn schon suchen. Sonst macht das ganze ja keinen Spaß. Ach und nimm dein Team mit. Schließlich soll Teamarbeit ja Stärken.“ Auch Scar musst grinsen. Nur Sezuna zog ein Gesicht. Sie fand es schade dass es so schnell gegangen war. Doch dann bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. „Ich glaub nicht, dass du ihn so einfach findest. Er ist nämlich bei mir zu Hause und es ist nicht unbedingt einfach mein Haus zu finden.“ „Geschweige denn rein zu kommen.“, beendete Scar ihren Satz. Er kannte ihre Wohnung nur zu gut. Überall waren Fallen und dabei brauchte sie diese doch gar nicht, war sie auch so den meisten Gegnern überlegen. Kakashi blickte Sezuna skeptisch an und verschwand dann aus dem Raum. Hab die Charabeschreibung erweitert XD Kapitel 4: Ein perfektes Team ----------------------------- Ein perfektes Team Shinsuke hatte die gesamte Nacht kein Auge zugetan, dementsprechend sah er auch aus, als er die Küche mit ziemlich schlechter Laune betrat. Was er sah senkte seine Laune noch weiter. Dabei war es kein ungewöhnlicher Anblick. Umme lehnte, die Hände nach hinten auf das Waschbecken gestützt an der Spüle und Minato saß am Tisch und aß sein Frühstück. Shin hätte am liebsten vor Wut geschrieen, aber er unterdrückte seine Gefühle und setzt sich auch an den Tisch. Minato grinste ihn an und reichte ihm mit einem „Guten morgen.“, ein Brötchen. Wie konnte es diese falsche Schlange nur wagen, ihn anzugrinsen. Er würde ihm am liebsten den Hals umdrehen. Aber Minato war sein Freund, oder? Sein Bester Freund! Alles Scheiße, dachte Shin und raufte sich die Haare. „Was’n los?“, fragte Minato und sah ihn besorgt an. Shinsuke versuchte einen tödlichen Blick aufzusetzen. So einen wie Sezuna und Umme ihn immer hinbekamen und antwortete „Nichts“. “Aha. Und wegen nichts reist du dir die Haare aus?,“ bohrte der Uzumaki nach. „Du nervst mich einfach.“, antwortete Shin kalt und stopfte das Brötchen in sich rein. Zwischen zwei Bissen fragte er in den Raum, da er Umme nicht ansprechen wollte „Wo ist Sensei.“ Dieser schien das begriffen zu haben, antwortete aber trotzdem. „Weiß keiner. Er hat gesagt er will spazieren.“ Shin nickte als wäre das logisch. Minato hatte die schlecht Stimmung satt, was zum einen daran lag, das Umme die ganze Zeit stur aus dem Fenster sah und Shinsuke mit einer Lauen am Tisch saß, das Mann denken könnte einer wäre gestorben. „Was geht denn mit euch?“, kam deshalb die unbedachte frage von ihm und seine beiden Teamkameraden fuhren ihn gleichzeitig an: „NICHTS“ „Aha.“, machte der Blauhaarige eingeschüchtert und wagte es nicht mehr etwas zu sagen. Nach dieser Aktion sank die Temperatur in der Küche noch mal um einige Grad. Sie hielten sich immer noch in der Küche auf, als der Kopierninja das Haus betrat. Als er in die Küche kam bemerkt er sofort die schlechte Stimmung. „Sagt mal was ist den hier los.“ „Nichts“, fuhren ihn dieses Mal alle an. Der Ältere hob eine Augenbraue und sagte dann: „Mir ist egal was, ist, aber ihr habt eine Mission zu erfüllen. Also findet gefälligst etwas über Sasuke raus. Wir können schließlich nicht ewig hier rumhängen.“, befahl der Jo-Nin seine Schülern streng. Shinsuke hob nicht mal den Kopf, sagte aber „Und was machen sie? Wieder ein Buch lesen?“ Kakashi schüttelte den Kopf und deutete auf ihn. „Wo bleibt deine Erziehung?“ „Hn“ machte Shin neutral und Kakashi seufzte. „Aber um deine Frage zu beantworten. Wir werden Zweierteams bilden. Das eine wird aus Umme und dir bestehen und das andere aus Minato und meiner Wenigkeit.“ bei diesen Worten starrten ihn alle an. Umme und Shinsuke, weil sie nicht in ein Team wollte und Minato, weil er nicht wollte, dass die beiden sich umbrachten, bei der Laune die sie hatten. Kakashi war das nicht entgangen und er fragt „Was dagegen?“ Keiner traute sich etwas zu antworten. „Das ist schön. Ach und noch was, das Team, das heute Abend keine brauchbaren Infos hat, der bekommt nichts zu essen.“, jetzt starrte ihn wieder alle an. Dieses Mal aber weil sie nicht glauben konnte, was er da gesagt hatte. „Was???“ fragte Minato, der ohne seine tägliche Portion Ramen nicht leben konnte. “Soll ich es wiederholen. Wer keine Infos hat kriegt nichts zu essen.“ Murrend stand Umme auf und zog Shin mit einem: „Komm endlich.“, hinter sich her. Minato blickte den beiden hinterher. Was ist denn nun los? Minato dachte eigentlich sie hat schlechte Laune, warum zieht sie dann den Uchiha hinter sich her. Er blickte wieder zu Kakashi, der ihnen ebenfalls leicht verwirrt hinterher sah. Minato seufzte. Jetzt durfte er auch noch mit den älteren mit. Das konnte echt nicht sein. Umme zog Shinsuke immer noch hinter sich her durch das Dorf. „Heh Umme. Warte doch mal.“, meckerte der Uchiha und die Hyuga lieb abrupt stehen. „Wo willst du überhaupt suchen?“, fragte der Schwarzhaarig und zupfte seine Sachen zurecht, die Umme zerknittert hatte. „Ich bin mir 100 Prozent sicher, dass das Oberhaupt etwas weiß.“, damit lief sie schweigend weiter. Shin kratzte sich am Kopf, steckte dann seine Hände in die Taschen und lief neben ihr her. "Warum?", stellt er die einfache Frage und sah sie an. "Warum was?" "Warum du glaubst, das der Mizukage etwas weiß?" Die Hyuga sah ihn an und sagte: "Ich weiß es nicht. So ein Gefühl." Shin nickte wieder so als wäre es das logischste und Umme sah wieder nach vorne. "Es tut mir leid.", knurrte der Uchiha auf einmal durch zusammengepresste Zähne. Die Braunhaarige sah ihn an. Was meinte er??? „Was meinst du?“, fragte sie frei heraus und ihre weißen Augen blickten in die grünen Seelenspiegel ihre Gegenübers. „Na ja, du weißt schon…“, druckste der Uchiha rum, kam aber nicht auf den Punkt. "Nein ich weiß nicht. Sonst würde ich ja nicht fragen.", stellt Umme schroff fest. Shin sah in eine andere Richtung und sagte dann leise. "Ich meine das mit heute Nacht." Umme wurde rot. Ob aus Verlegenheit oder Zorn konnte sie nicht wirklich sagen. "Wenn du das jemandem erzählst. Dann...", sie lies dir Drohung offen und Shin wand ihr sein Gesicht zu. "Für wen hältst du mich. Ich verrate doch niemanden, wenn es jemanden nicht gut geht. Ich bin ein Uchiha, die machen so was nicht." „Und ein Hyuga darf keine Schwäche zeigen.“, nuschelte Umme leise. Die beiden diskutierten noch eine kurze Zeit darüber, was ein Uchiha und ein Hyuga nicht macht und darf, bevor sie feststellten, dass es ziemlich doof war zu solchen Familie zu gehören. Bei Umme schien es noch schlimmer zu sein als bei Shin. „Ein Glück wurde unser Clan ziemlich dezimiert, sonst wäre das bei uns sicher anders.“, nuschelte der Schwarzhaarige, bevor er weiter ging. Das die beiden von einer schwarzhaarigen Frau beobachtet wurden, schienen sie nicht mitbekommen zu haben. Scar hin über der Schwarzhaarigen und grinst: "Süßes Paar." "Japp.", sagte Sezuna und dieses Mal war es zur Abwechslung mal sie die Dango aß. "Was meinst du. Werden sie herausfinden, wo klein Sasuke steckt?", fragt sie zischen zwei Bissen. "Ich denke schon." "Ich würde gerne wissen was Ita ihnen sagt.", sagte sie und er grinst. "Lass uns nachsehen." Sie nickte und beide verschwanden als wären sie nicht da gewesen. Der Kage saß derweil in seinem Büro und arbeitet. Er hatte schon damit gerechnet, dass sie ihn nach Sasuke ausfragen würden, aber er hätte nicht gedacht, dass sie schon so bald kommen würden. Etwas zögerlich klopfte Umme an die Tür und als ein „Herein“, zu vernehmen war, trat sie zusammen mit dem Uchiha ein. Nun war das Oberhaupt aber gespannt, wie die Zwei sich anstellen würden. „Entschuldigen sie Mitzukage-sama, dass wir sie stören…“, meinte Umme mit freundlicher Stimme. „…Aber wir würden sie gerne etwas fragen, wenn wir dürften.“ Shin war schon verwundert, dass Umme so freundlich sein konnte, wenn sie wollte. „Fragt ruhig.“, meinte die fünfte Generation, dessen Gesicht durch den Hut jedoch nicht erkannt wurde. „Vor kurzem müsste ein Ninja aus Konoha hier vorbei gekommen sein.“, meinte der junge Uchiha. So wollten sie das also anstellen. Das könnte lustig werden. „Wir wollten fragen, ob er hier angekommen ist, er wird nämlich vermisst.“, fiel nun Umme mit der Tür ins Haus. „Ihr seid seit einigen Monaten, die einzigen Konoha-nin, die hier angekommen sind. Ihr müsst wissen, da Kiri auf einer Insel liegt, verirren sich nicht viele Ninjas hier her“, antwortete er und betrachtete die beiden Chunin. „Er könnt auch ohne Stirnband unterwegs gewesen sein. Das ist sogar wahrscheinlich, denn er hatte eine Mission für die ANBU.“, mischt sich nun wieder der junge Uchiha ein. „Ich sagte doch, dass hier kein anderer Ninja durchgekommen sei.“, antwortete das Dorfoberhaupt und wurde leicht genervt. Die beiden waren offensichtlich noch unerfahren im beschaffen von Informationen. „Eigentlich habe sie gesagt das kein Konoha-Nin hier waren.“, sagte Umme sachlich und in kaltem Ton. //Japp das ist die Umme die ich kenne und… Scheiß hör auf zu denken.//, dachte Shin und schüttelte den Kopf. Itachi war der Ton nicht entgangen und er ärgerte sich, dass jemand so mit ihm redete. Er war Mizukage verdammt. Er gab eine genau so kalte Antwort und Umme lies sich nicht davon abbringen eine bissigen Kommentar zu geben und so entwickelte sich ein kleiner Streit zwischen den beiden. //Meine Chance, super gemacht Umme//, dachte Shin und formt heimlich Fingerzeichen. //Jutzu des Geistesabbildung// Dann legte er seine Hand auf dem Spiegel im Zimmer und projizierte die Erinnerungen des Mizukage auf ihn. Er prägte sich das gesehen gut ein und unterbrach dann die beiden streitenden. „Umme lass gut sein.“, dann wand er sich wieder an den Mizukage. „Entschuldigen sie, das wir sie belästigt haben und Entschuldigen sie auch meine Partnerin, sie ist manchmal etwas vorlaut.“, damit zog er Umme hinter sich aus dem Büro. Als sie außer Hörweite waren, fragte sie „Und?“ „Vater ist im Haus der Freundin des Kages. Im Keller zweiter Korridor rechts sechste Tür.“ „Und wo liegt das Haus?“, fragte sie weiter. „Wir wohnen darin.“ Umme sah ihn schräg an. „Schon vergessen was Sezuna gesagt hat? ‚Das ist mein Haus, ich wohne aber nicht mehr darin.’ oder so ähnlich.“, grinste er sie an. Umme nickte. Sie wusste, dass sie die Infos bekommen würden. Das war schließlich ihr Spezialgebiet seit der Teamgründung. Und ihre selbst entwickelten Jutsus waren auch immer sehr nützlich. http://de.geocities.com/mondscheinundasche/ Kapitel 5: Der Falsche ---------------------- Der Falsche Sezuna schwang sich von der Decke und stellte sich neben Itachi. „Sehr professionell.“, meinte sie sarkastisch. Dass sie Itachi meinte wusste dieser natürlich. „Ich hätte sie auch umbringen können.“, antwortete dieser nur kalt. „Sie wissen wo er ist?“, fragte Scar verwundert. Sezuna war schon wieder kurz davor ihn zu schlagen, doch sie beherrschte sich und drehte sich wieder zu Itachi. „Das Jutsu war wirklich interessant.“ "Du meinst den Speigeltrick?," er kratze sich am Kopf. "Ich dachte immer das beschaffen von Infos ist das Spezialgebiet von den Yamanakas, aber dieser Jung ist talentiert... Ungewöhnlich.", Scar hob eine Augenbraue. "Und ich dachte immer die Uchiha sind talentiert. Wo ist das da ungewöhnlich. Ich meine du selbst hast mit 13 deinen..." er verstummte als ihn Sezuna und Itachi mit blicken ansahen die ihm selbst bei der Unsterblichkeit, die er besaß, Angst machten. "Soll ich mich selbst haun?" fragte er und die beiden mussten trotz ihrer Laune grinsen. Er war wirklich ein Idiot. "Nee, aber du gehst jetzt sofort in die letzte Kammer, ich will das du alles was die drauf haben herausfindest. Alles verstanden.", sagte Sezuna und Scar nickte. "Wenn nicht dann...", sie lies die Drohung wieder einmal unausgesprochen. Shin und Umme waren wieder am Haus angekommen. Sie betraten die Küche und suchten nach Kakashi und Minato, doch sie waren nicht da. „Toll.“, murmelte Umme sarkastisch. „Lass uns alleine suchen.“, meinte Shinsuke dann. Die Hyuga nickte und lief Richtung Keller. Auch Scar war schon anwesend und hatte die Fallen bereits aktiviert. Die beiden Konoha-Nins hatten nicht damit gerechnet, dass es Fallen gab und liefen genau in eine rein. Eine einfache, aber doch wirkungsvolle. Genervt baumelte Umme von der Decke. „Klasse.“ "Vater hat erzählt das der Hokage einst auch mal so en einem Baum hing, allerdings wurde er von Kakashi bei der Jagt nach den Glöckchen so aufgehängt." Umme starrte ihn an "UND WAS HILFT MIR DAS JETZT? HOL MICH LIEBER HIER RUNTER ANSTATT ZU QUATSCHEN", Shin beeilte sich die wütende Hyuga von dem Seil zu befreien. Er warf eine Shuriken und fing ihren Sturz ab. "Hab dich.", sagte er freudenstrahlend als er sie auffing und im nächsten Moment lag er in der nächsten Ecke. Sie hatte ihm eine gescheuert. "Fass mich nicht an.", zischte sie und befreite sich nun entgültig von dem Seil. Dann lief sie, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen weiter und baumelte in der nächsten Falle. Shin rieb sich die Wange und sah zu seiner Teamkollegin hoch. Vielleicht sollte er sie dieses Mal nicht runter holen, oder fallen lassen. Umme hatte die Arme verschränkt und blickte Shin an. „Hol. Mich. Runter.“, befahl sie. Der Uchiha grinste nur leicht und schnitt das Seil durch. Dieses Mal ließ er sie allerdings auf den Boden fallen und fing sich die zweite Ohrfeige. Allerdings war Umme dieses Mal vorsichtiger und lief weiter. "Hey, es ist dir nicht recht, wenn ich dich auffange und wenn ich dich fallen lasse ist es auch falsch.", knurrte er und betrachte sie von hinten, während er sich nun die andere Wange hielt. "Hn" war alles was sie sagte. Halt Moment mal. War das nicht die universal Antwort seines Vaters. Der sagte das auch immer wenn er nicht genauer auf ein Thema eingehen wollte. "Tolle Antwort.", grinste er und schloss zu ihr auf. Sei antwortete nicht, zu einem, weil sie keine Lust hatte und zum anderen weil sie zurückspringen musste. Und das musste sie, weil vor ihr aus der Wand einige Kreissägen geschossen kamen. "Na toll.", meckerte die Hyuga und sah Shin an. "Mach schon. Halt sie an." "Warum ich.", fragte der Uchiha. Ihm war schon so, als wäre er ihr Sklave. "Wer von uns hat den das Sharingan?", fragte sie. "Du hast auch eine Augenkunst." "Ja aber nicht zu Kopieren von Techniken!" "HÄ" fragte Shin verwirrt. Was hatte das den mit den Sägen zu tun. Umme fasst sich an den Kopf. ", kannst du dich an den Tag erinnern an dem Sensei uns beibringen wollte wie man in einen toten winkle trifft. Da warst du der einzige der das konnte, aufgrund deiner Sharingan.", erläuterte sie und stach ihm mit dem Finger vor die Brust. "Und was hilft uns das?", fragt er immer noch verwirrt. "Sag mal bist du so doof oder tust du nur so?", fragte sie und deutete dann, als sie seinen verständnislosen Blick sah, auf die Sägen. "Die habe Löcher in den Klingen. Wenn du mit den Kunai dort rein trifft, verkeilen sie sich an der Wand und wir können ungefährdet daran vorbei gehen." „Ach so.“, bei dem Uchiha machte es klick. Da hätte er auch selber drauf kommen können. Schnell zog er ein paar Shuriken und Kunais, nur um sie dann gleich gegen die Sägen zu schleudern. Einige wurden zwar zurückgeschleudert, aber die anderen trafen und die Sägen begannen verdächtig Funken zu sprühen. „Ähm…Ich glaub das war doch keine so gute Idee.“, meinte der Schwarzhaarige und trat einige Schritte zurück. Umme folgte ihm. Schnell sprangen die beiden nach hinten und schon gab es eine kleine Explosion und eine Rauchwolke. „Lauter ging es auch nicht.“, meckerte Umme, aber sie konnte sich nicht beklagen. Erstens war es ihre Idee gewesen und zweitens war der Weg frei. "Das nächst mal kannst du das selbst machen, wenn du dich nur beschweren kannst.", meckerte nun der Uchiha und lief los. Umme folgte ihm. //Soll er doch jetzt in die Fallen laufen.//, dachte sie, doch der Uchiha lief in keine Falle. Dafür wieder einmal sie. Dieses mal wurde sie nicht in die Höhe gerissen, aber es gab ein verdächtiges Klicken und dann ein Rumpeln. "Was war das?", fragte Umme und sah Shin an. Der sah sich hektisch um und konnte die Ursache für das Gräusch auch finden. Leider. Es kam von einer Kugel aus Stein, die direkt auf sie zurollte. Klasse. "Und was jetzt?“, fragte der Uchiha und sah Umme fragend an. „Lauf!“, war alles, was die Hyuga sagen konnte und rannte auch schon los. Shin, der keine andere Wahl hatte, rannte ihr hinterher. Der riesige Stein nahm den ganzen Gang ein und die beiden hatten keine andere Wahl als in eine der Zellen abzubiegen. Seltsamerweise war es genau die Zelle, die sie gesucht hatten. „Wer ist da?“, fragte eine raue Stimme. „Papa?“, fragte Shin freudestrahlend. „Sasuke-sama?“, wunderte sich auch Umme. "Na nicht ganz.", mischte sich auf einmal eine andere Stimme ein. Es wurde hell in der Kammer und Umme und Shin konnten ihn sehe. Sasuke saß zusammengesunken an der Wand, ihnen gegenüber. Er hob den Kopf und sah die beiden an. "Ich hätte echt nicht gedacht, das ihr so schnell kommt.", grinse er und stand auf. "Aber auch egal. Hier geht es für euch nicht weiter.", setzt er dann noch hinzu und ging in Angriffsposition. "Vater?" fragte Shin verwirrt. Sasuke hob eine Augenbraue und fragte dann seinerseits "Hä? Ich bin nicht dein Vater." Das verwirrt die beiden Konoha-Nin noch mehr und Sasuke sah an sich runter. "Oh, da hab ich doch glatt vergessen, das Jutsu so lösen.", und damit verwandelte er sich zurück in Scar. "Aber zurück zum Text. Hier ist Endstation für euch." Umme trat einem Schritt vor und zückte ihre Katanas. "Ich wusste das mit dir etwas nicht stimmt. Und du solltest uns nicht unterschätzen." Shin zückte ebenfalls seine Waffen und sprang an ihre Seite. "Genau." Scar zog eine missbilligende Schnute und fragte dann Shin "Magst du sie?", dieser wurde rot und sagte aber nichts weiter. "Hm", kam von Scar, der plötzlich verschwan und hinter Umme auftauchte. "Dann ist es doch bestimmt nicht schlimm, wenn ich sie töte oder?", mit diesen Worten drehte er der überraschten Umme die Katanas aus der Hand hielt ihr eine ihrer eigenen Klingen an den Hals. „Umme.“, brachte Shin geschockt raus. Gebannt starrte der Uchiha auf die lange Klinge. Was sollte er jetzt tun? Eine falsche Bewegung und sie ist tot. Umme jedoch grinste und verschwand. Zurück blieb ein Baumstumpf. Wo sie den jetzt wohl her hatte? Scar hatte schon damit gerechnet und drehte sich um, nur um ein kleines Kurzschwert abzufangen. „Nicht schlecht.“, grinste er und mit einer Handbewegung flog die Hyuga an die nächste Wand. Nun war Shin an der Reihe. Er versuchte auf Scar los zu gehen, fand sich aber auch schon am Boden wieder. Seine Augen weiteten sich kurz, als sich neben ihn eine von Ummes Klingen in den Boden rammte. „Auch wenn ich euch gerne umbringen würde, darf ich es leider nicht.“, meinte Scar, „Aber an eurer Stelle wäre ich nicht so leichsinnig.“, damit verschwand er und lies zwei geschockte Konoha-Nins zurück. Wütend und zwar ziemlich wütend erschien er im Büro des Mizukages. Da stand Sezuna uns sag ihn an. "Wie waren sie." "FRISCHLINGE: Du lässt mich auf Frischlinge los ohne mir was u sagen. Bis du völlig Banane. Die hätten sterben könne. Ich hab nen übelsten Schreck bekommen als sich die kleine so einfach gegen die Wand hat donnern lassen.", er war wirklich wüten, wie konnte sie ihm das nur verheimlichen. Er hatte gedacht die Kinder hätten schon mal gegen ihre Art gekämpft aber nein. Miss Sezuna lies ihn auf Frischlinge los. "Du solltest sie ja auch nicht töten.", grinste sie ihn an. "Dazu wäre es aber fast gekommen, weil du mir nicht gesagt hast, das sie im Kampf gegen Unsersgleichen hilflos sind, MISSI.", er betonte das letzt Wort stark. Nun wurde auch Sezuna wütend. „Sie sind Ninjas!!!!“, schrie sie ihn an. „Sie sollten wissen, wie man kämpft, egal gegen wen!“, Sezuna starrte Scar wütend an. „Außerdem ist der kleine da…Shinsuke oder so… Mit Itachi verwand, da möchte man doch denken, dass er was drauf hat. Und wenn nicht, haben sie halt Pech! Ich sagte zwar, du sollst sie nicht töten, aber von verletzten war nicht die rede!“, damit endete sie ihren Vortrag und Scar sah sie etwas verschreckt an. Seit wann redete sie so viel, so schnell und so laut? Das hatte bestimmt ganz Kiri gehört, obwohl es für die meisten wohl zu schnell zum verstehen war. „Sezuna hat recht. Wenn sie sich nicht wehren können, können sie gleich als Ninjas abdanken. Vor allem, da es momentan nicht so gut mit den verschiedenen Rassen steht.“, mischte sich nun auch der Mitzukage monoton ein. "Hn.", amte Scar den Uchiha nach und dreht sich dann auf dem Absatz. "Wenn ihr meint. Ich geh was essen. Aber das nächste mal spielt ihr den Bösen.", damit verschwand er und lies eine wütende Sezuna und ein ziemlich genervten Itachi zurück. Kapitel 6: Geheimnisse sollten geheim bleiben --------------------------------------------- Geheimnisse sollten geheim bleiben Shin hatte inzwischen die Tür geöffnet und sie betaten den Raum, der hinter dem lag in dem sie gegen Scar gekämpft hatten. Umme machte das Licht an und der Raum war leer. Na toll. "Was jetzt?", fragte der Uchiha und Umme sag sich um. "Sharingan an.", war alles was sie sagte. Und er gehorchte, warum wussts er auch nicht. Immerhin war das Sharingan keine Lampe, die man aus und an machen konnte, wie man wollte. Shin blickte sich um. Nichts. Kein Gen-Jutsu, wie erst gedacht. „Hier ist er nicht.“, meinte Shin. „Schau du doch einfach durch die Wände.“, meinte er dann und Umme faste sich an den Kopf. Natürlich. Auf so was einfaches war sie nicht gekommen. Wie ‚befohlen’ sah sie sich mit ihren Byakugan um und entdeckte was. „Da lang.“, damit schlug sie ein Loch in die Wand und verschwand darin. Shin kratze sich am Kopf "Wenn wir so bei Vater ankommen denkt der doch sicher erst mal Mutter würde ihn retten.", grinse er dann und verschwand auch in dem Loch. Und dahinter ging es... Abwärts. Er fiel mit dem Kopf vorneweg nach unten und landete auf Umme. Diese zische wütend und wurde unter ihm begraben. "Geh runter von mir.", knurrt sie und er sprang auf. Hoffentlich war es dunkel genug, das man die röte in seinem Gesicht nicht sah.^^ Es war dunkel und zwar stockdunkel. Man erkannte kaum die Hand vor Augen. Wie sollten sie Sasuke so finden? Shin seufzte hörbar auf. „Das wird doch nie was. Wo ist bloß Kakashi, wenn man ihn mal braucht.“ „Shin?“, fragte eine Stimme aus dem Dunkel des Kellers. „Vater?“, murmelte der junge Uchiha und aktivierte seine Sharingan. In der Ecke an einer Wand lehnte ein ziemlich mitgenommener Sasuke und dieses mal war es auch der Echte. "Nee, der Weihnachtsmann.", sagte dieser mürrisch. Man hatte der wider gute Laune. "Ich sage doch ich finde ihn.", mischte sich Umme überlegen ein und deutete auf Sasuke "Uchiha-sama, wir werden sie hier rausbringen.", der Angesprochene sah auf und musterte sie. "Und ich hab schon gedacht ihr lasst mich hier, Miss Hyuga." „Können wir natürlich auch.“, meinte sie schulterzuckend und Shin sah sie geschockt an. „Als würde ich so was machen.“, grinste die Hyuga, als sie Shins Gesicht sah. „Aber nun Beeilung, bevor der Bekloppte wieder auftaucht.“, damit lief sie auf Sasuke zu und musterte ihn von Oben bis Unten. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Lag bestimmt an der Umgebung. Seine Wunden waren zwar größtenteils verarzte wurden, aber so, dass er nicht die Möglichkeit hatte zu fliehen. Da waren Profis am Werk gewesen. Sie banden Sasuke los und stützend ihn. Sie mussten ziemlich brutal mit ihm umgegangen sein. Er hatte wirklich viele Verletzungen. Shin sah seine Vater besorg an und diesem gefiel der Blick überhaupt nicht. „Ich werde schon nicht dran sterben.“, grinste dieser seine Sohn schräg am. „Hn.“ war die einzige Antwort die er gab. Was sollte er den schon groß sagen. „Könntet ihr eure Familienangelegenheiten auf später verschieben? Sasuke-sama ihr seid echt schwer und ich wäre froh, wenn wir uns beeilen würden.“, mischte sich die Hyuga ein und scannt mit ihren Byakugan die Umgebung. Niemand war zu sehen. Weder die leicht reizbare Sezuna, noch der ziemlich durchgeknallt Scar. Was waren das nur für Leute hier in Kiri? Fragte sie sich und wollte erst ihr Bluterbe deaktivieren, überlegte es sich dann doch anders. “Kakashi wird wohl nichts zu essen bekommen!“ meinte Shin plötzlich und Umme sah ihn verdutzt an. „Wie jetzt?“ frage sie und er lächelte. „Er hat doch gesagt, dass wir nichts zu essen bekommen, wenn wir keine Infos haben. Wir haben aber welche UND“ er betonte das Wort besonders „Wir habe auch meine Vater gefunden.“ Shin nickte noch mal mit Nachdurck und Umme verstand jetzt was er meinte. „Das hätte er aber wissen müssen, Wir sind schließlich die talentierter aus dem Team. War klar das wir ein gutes Team sind.“, grinste sie dann und Shin wurde rot. Warum wusste er selbst nicht so genau. „Könntet ihr euren Flirt und die Loblieder auf euch selbst bitte auf nachher verschieben, ich bin ziemlich alle.“ Shin legte noch mal an Farbe zu und glich nun wirklich einer Tomate. „Daaaaad.“, machte er flehend und Umme sah Sasuke an. „Flirt Sasuke-sama? Wie kommen sie nur darauf.“, sagte sie kalt, aber nicht ohne rosa anzulaufen. Saskue hob eine Augenbraue und sagte dann „Weil du rot wirst.“ „Daaaaad!“ Sasuke grinste in sich hinein und die Drei gingen weiter. Hoffentlich trafen sie nicht auf irgendeinen Bekloppten. … Kakashi und Minato hatten sich in der Zwischenzeit im Dorf etwas umgesehen. Sie hatten Informationen, aber nicht über Sasukes Aufenthalt, sondern über etwas anderes. Über das Trio, dass sie hier so herzlich willkommen geheißen hatte. Und was sie herausgefunden hatten, war wirklich nicht von schlechten Eltern. Nie hätte der Kopierninja so was auch nur in Erwägung gezogen. Und das er es glaubte war eine andere Sache, denn so wirklich dran glauben konnte er nicht. Das kam ihm alles Spanisch vor. Der Maskierte lief zusammen mit Minato durch die Straßen Kiris, als vor ihm eine Frau mit langen schwarzen Haaren auftauchte. „Sezuna.“, meinte der Graunhaarige sachlich. Die Rotäugige lächelte. „Ja ich.^^“ „Was willst du?“, fragte der Blauhaarige offen heraus. „Na, na, nicht so unhöflich.“, schallte ihn die junge Frau. „Ich will nur wissen, was ihr raus gefunden habt.“, sagte sie mit einem zuckersüßen Lächeln. Kakashi sah die Rotäugige nur emotionslos an und meinte: „Nichts was ich dir erzählen würde.“, und schon fand er sich mit dem Rücken an einer Wand gedrückt wieder. Eine kleine und zierliche Hand lag um seinen Hals und hob ihn ein Stück an. Kakashi keuchte. „Seht das als Warnung. Jeder der davon weiß stirbt.“, sagte die Frau mit einer solchen Kälte in der Stimme, dass es Kakashi kalt den Rücken runter lief. Er nickte. Zufrieden lächelnd ließ sie ihn wieder runter. Kakashi atmete einmal tief durch. Wie war sie so schnell bei ihm gewesen? Er hatte es gar nicht mitbekommen. Aber sie glaubte doch nicht etwa, dass er es niemanden sagen würde oder? Mindestens der Hokage würde es erfahren. „Und…“, begann sie noch einmal. „…Sei dir meiner Worte bewusst. Du willst doch nicht, dass durch dich Unschuldige sterben oder?“, bei diesem Satz blickte der Grauhaarige in zwei mordlustige Augen und er schluckte schwer. Dieser Blick ließ keinen Zweifel off, dass sie Ernst machen würde. Immerhin war sie auch mit Uchiha Itachi, einem berüchtigten Nuke-Nin unterwegs. Vielleicht sollte er wirklich die Klappe halten. Leise betraten die Beiden das Haus, in dem sie unter gebracht waren und als sie die Küche betraten musste Kakashi erst einmal blinzeln. Da saß doch tatsächlich Sasuke am Küchentisch und aß. Unmöglich. „Äh wie…“, war alles, was der ANUB zu Stande brachte und Sasuke blickte auf. „Du hast ein gutes Team.“, meinte der Uchiha mit dem typischen Uchihaunterton. Kakashi nickte. „Und Sensei. Was haben sie für Informationen?“, wollte Umme auch sofort wissen. Minato wollte sofort anfangen zu plappern, als der Ranghöhere ihm den Mund zu hielt. „Hast du ihre Drohung vergessen?“, fragte er ganz leise in sein Ohr. Sofort lief Narutos Sohn kreidebleich an. Nein hatte er nicht und er musste auch nicht unbedingt austesten, ob sie diese wahr machen würde. Kakashi nickte und meinte: „Das werdet ihr aber erst später erfahren.“ … Eine pinkhaarige Kunoichi und ihr Team lief durch den Wald. Sie waren schon einige Zeit gelaufen und würden bald an dem Ort sein, an dem sie ihren Auftrag erledigen mussten. Hofften sie zumindest. Es könnte auch gut sein, dass sie sich verlaufen hatten. Bei Chidoris Orientierungssinn wäre das nichts neues. „Stopp.“, meinte auf einmal die Braunhaarige und hielt an. Temaris Tochter sah sich aufmerksam um. „Hier müsste es sein.“, sagte sie dann und auch Shisuma sah sich um. Der Junge, der eher einem Mädchen glich suchte die Gegend genau ab, doch es waren keine Spuren zu finden, die darauf hindeuteten, dass hier ein Kampf stattgefunden hatte. „Nichts.“, bemerkte Sais Sohn und sah sich weiter um. Auch die Mädchen taten es ihm gleich. Nach einer guten halben Stunde ließen sie sich an einem Baum nieder. „Wir haben sicher die falsche Stelle erwischt.“, beschwerte sich Raie. „Nein ich bin mir ganz sicher.“, versicherte Chidori. „Noch ein Grund, am falschem Ort zu sein.“, stellte der Schwarzhaarige fest. „Na danke. Jetzt fällst du mir auch noch in den Rücken.“, beschwerte sich die Pinkhaarige. Raie lachte leise auf, verstummte aber, als sie hinter sich ein Geräusch vernahm. „Wer ist da?“, fragte Shisuma und war auch schon aufgesprungen. Ein Kunai kampfbereit. Aus dem Gebüsch trat ein kleines, vierjähriges Mädchen. Sie trug eine blau-gelbe Maske, die spiralförmig war und von grünen Punkten gesprenkelt. Dort wo die Augen waren, waren zwei runde Kreise, die sicherlich dafür sorgten, dass sie sehen konnte. „Hallo. Lin will wissen, warum ihr lacht. Lin auch mitlachen will.“, sagte sie in einer ziemlich naiven und kindlichen Stimme, die einfach sagte: ‚Hab mich lieb’ „Hallo. Wer bist denn du?“, fragte die Braunhaarige deshalb freundlich. „Lin ist Lin und wer seit ihr?“, sie legte den Kopf schief und ihre Augen musterten jetzt wahrscheinlich die drei älteren. Alles drei stellen sich vor und betrachteten das Mädchen. Sie war süß, aber warum trug sie eine Maske und dann auch noch mit Farben, die nicht zusammen passten? Und außerdem: Hatte sie keine Mutter oder warum lief sie so allein durch den Wald? „Lin mag euch. Wollt ihr Lins Freunde werden?“, fragte sie nach einer kurzen Weile. Was sollte man von ihr halten? Das Mädchen war doch wirklich seltsam. Ein Pfeifen ertönte und Lin wand den Kopf um. „Lin muss jetzt weg. Es hat Lin gefreut euch kennen zu lernen.“, damit verschwand sie einfach und die Konoha-Nins starrten auf die Stelle, auf der eben noch das Mädchen stand. Seltsam die Leute heut zu Tage. Einfach nur seltsam. Kapitel 7: Der Bekloppte ------------------------ „Das ist doch eine faule Ausrede.“, beschwerte sich Umme. Shin hielt ausnahmsweise einmal den Mund, wollte vor seinem Vater nicht so übertreiben und einen schlechten Eindruck machen, wusste er doch, was sein Vater darüber dachte. „Also wenn es ums zu spät kommen geht, lügt er sicher, aber sonst nicht. Also glaubt ihm.“, verteidigte Sasuke seinen ehemaligen Seinsei. Shin seufzte und nahm sich ein Brötchen. „Meint ihr nicht, wir sollten von hier verschwinden? Sonst taucht dieser Bekloppte wieder auf.“, meinte er zwischen zwei Bissen. Kakashi setzte sich zu Sasuke. „Nun erzählt mal was passiert ist.“ Verlangte er und überhörte Shins Einwurf gekonnt. Umme erzählte, was passiert war und ließ nichts aus. Sie schilderte den Kampf mit Scar genau und nun war Kakashi dran mit erzählen. „Wir sind dem Mitzukage und seinen Gefährten auf den Grund gegangen und haben etwas merkwürdiges herausgefunden…“, weiter kam er nicht, denn ein Kunai landete genau auf dem Brötchen, dass er sich greifen wollte. Schnell blickten sich alle um, doch sie konnten niemanden sehen. Kakashi seufzte. //Sie meint es also Ernst, aber warum warnt sie uns?//, ging es Kakashi durch den Kopf. Er verstand sie einfach nicht. Was war nur mit den Frauen los. Hatten die alle nen Schaden? „Nein ehrwürdiger Kopirninja. Nicht alle, nur Sezuna. Aber ist ja auch egal. Ihr habt es geschafft es raus zu finden. Nicht schlecht.“, kam es von der Decke und alle sahen auf. Dort klebte Scar und mampfte Dango. „Du.“, zischte Umme wütend und zog ihre Katana. Scar biss den letzten Dango ab und betrachtete sie mit einem wissenden Blick. „Na, na, kleine Hyuga. Du willst doch nicht wieder gegen mich kämpfen oder? Du hast das letzte Mal verloren.“ plötzlich verschwand er von der Decke und tauchte in einem Blitz vor Umme wieder auf. Er beugte sich zu ihr runter und umfasste ihr Kinn mit seiner Hand. Scar brachte seine Mund so nach neben ihr Ohr das nur sie hören konnte, was er flüsterte. „Und ich weiß was du fürchtest. Blitze und Donnern. Nicht wahr, kleine Umme.“ Als Shin das sah verkrampfte sich seine Hand um den Griff seiner Klingen und er knurrt leise. Sasuke sah ihn an und sein Sohn wurde rot. Doch Umme ließ sich das nicht gefallen. Sie sah dem Schwarzgekleidetem in die Augen und zitterte vor Wut. „Wage es nie wieder mich anzufassen.“, knurrt sie plötzlich und stach im ein Katana durch die Brust. „Umme nicht!“, schrie Kakashi und wollte einen Schritt auf sie zu machen, doch es war zu spät. Umme wirbelte auf der Stelle und Scar’s Kopf flog durch die Luft. Der Körper klatschte vor ihr auf den Boden und eine Blutlache breitete sich auf dem diesem aus. „Umme?“, fragte Shin verwirrt und sie sah ihn kalt an. „Was?“, fragte sie in einer Stimmlage, die allen, auch Sasuke ein Schauer über den Rücken jagte. Kakashi ersparte Shin die Antwort, denn er stellt nüchtern fest „Du hast ein Ninja aus Kiri umgebracht. Das kann Krieg bedeuten.“ Sie sah ihn an und zuckte kalt mit den Schultern. „Er hat mich angefasst.“ Kakashi schüttelte den Kopf und sah dann die andern an. „Wir müssen hier Weg. Packt eure Sachen, wir treffen uns am Tor. Ach, Sasuke, schön dich zu sehen.“ Alle flüchteten eilig aus dem Raum denn keiner wollte so wirklich bei der Leiche bleiben. Nur Kakashi blieb und sah auf den leblosen Körper Scars. „Würde mich nicht wundern, wenn wir den wieder sehen.“, damit verschwand auch er in eine Rauchwolke. Als alle die Küche verlassen hatten schien diese zu verschwinden. Alles wurde schwarz. Der Körper Scars schiene zu Blut zu zerfliesen und der Kopf tat es ihm gleich. Dann sammelte sich die blutige Masse an einem Fleck und bildete einen neuen Körper. Als letzte schien sich aus der Haut des Wesen wieder Kleidung zu bilden. Das alles hatte nur wenige Sekunden gedauert. Scar packte seinen Kopf und lies den Nacken knacken. „Mann wie ich es hasse zu sterben. Das ist immer so unangenehm. Und außerdem macht das immer so viel Dreck.“, er besah sich seine eigene Blutlache und meinte dann „ Das werde ich wohl wieder auffüllen müssen. Oh scheiße“, er schlug sich vor den Kopf .„Sezuna bring mich um, wenn sie erfährt das ich so einen Dreck gemacht habe.“, damit verschwand auch er in einer Rauchwolke. „Nie wieder!“, schimpfte Itachi zum zwanzigsten mal, „Nie wieder Arbeite ich so lange. Scheiße ich hab ein total verspannten Nacken.“, maule er und legte sich auf sein Bett. Er befand sich mit Sezuna in seinem Schlafzimmer. Letztere stand vor dem Spiegel und betrachtete sich in diesem. „Bist ganz arm dran.“, sagte sie geistesabwesend. „Schön das du dich so für mich interessierst.“, gab er ironisch zu hören. Sie drehte sich zu ihm um und setzte sich dann zu ihm auf das Bett. „Soll ich dich massieren?“, fragte sie auf einmal verführerisch. Die Frau hatte echt Stimmungsschwankungen. „Au ja...“, jammerte er gespielt und drehte sich auf den Bauch, und sie setzte sich breitbeinig auf seinen Unterkörper und fing an, ihn mit den Händen zu massieren. „Na, besser so?“ „Ja...“, nuschelte er, den Kopf im Kissen vergrabend, und plötzlich spürte er ihre Lippen in seinem Nacken. „Du bist heute mal wieder so willig, Sezuna. Was ist los, haben wir Vollmond?“, frage er und drehte sich unter ihr um. Sie lächelt nur und streichelte mit der rechten Hand seine Brust unter dem Shirt. „Nein,“ lachte sie und beugte sich so nah zu ihm herunter, das ihre Gesichter nur wenige Zentimeter auseinander waren. Kurz darauf berührten sich ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss. Sieh begann an sein Shirt zu ziehen und er beugte sich, ohne den Kuss zu lösen; nach oben, so dass sie es ihm ausziehen konnte. Dann hob er die Hände und begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Er warf das Kleidungsstück über die nächste Lampe. Dann verschmolzen ihre Lippen in einem neuen Kuss. Er zog sie an sich heran und berührte ihre Brüste, zog sanft an ihrem schwarzen BH und schaffte es, ihn zu öffnen, bevor er ihn zur Seite schaffte, und sie seufzte leise und legte sich ganz auf ihn. Wieder küssten sie sich, dieses mal heftiger, und als sie seine Hände auf ihrem Hintern herumwandern spürte, ließ sie ihre eigenen Hände über seine Seiten nach unten bis zu seinem Gürtel gleiten, den sie mit einem leisen Kichern öffnete. „Oh-... ... S-Sezuna“, stöhnte er unter ihr, als sie seine Hose öffnete, sich etwas erhob und mit der Hand in seine Shorts fuhr, und er lehnte den Kopf zurück und stöhnte erneut. „Oh ja-... verdammt...!“ „Gefällt dir das, huh?“, gluckste sie, und zur Antwort küsste er sie nur. Gerade als er mit seiner Hand zwischen ihre Beine fuhr, klopfte es an der Tür. „Was, verdammt!“, schrie Itachi und von draußen hörte er die Stimme seinen Sohnes. „Ihr werdet euern Sex auf nachher verschieben müssen. Sensei will euch sehen, hat sich aber nicht getraut euch zu stören.“ Sezuna blickte ihren Sohn kalt an. Wenn er jetzt Scar gewesen wäre, wäre er durch das Dorf geflogen, aber er war es nicht und sie hatte Itachi versprechen müssen ihren Sohn nicht zu schlagen. Nicht dass sie das getan hätte. Itachi seufzte. „Sag ihm dass es warten kann.“, meinte er kalt. Ari blickte kurz zur Seite und dann wieder zu seinem Vater. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. „Kann es nicht.“ Von Sezuna war ein leises Knurren zu hören, bevor sie sich erhob. Das war doch echt die Höhe. „Wenn ich ihn erwische ist er tot. Und das meine ich auch so. Und zwar für immer.“, damit erhob sie sich und zog sich etwas über. Wütend stampfte sie an Ari vorbei und als sie Scar sah bedachte sie ihn mit einem kalten Blick. „Oh oh.“, war alles was Scar sagen konnte, bevor er die Flucht ergriff. Beide rannten durch das Dorf, wurden aber von den Leuten nicht bemerkt, da sie so schnell waren. "Ich bring dich um", brüllte sie hinter ihm her. Daraufhin musste er laut lachen. "Was lachst du?", sagte die Schwarzhaarige aufgebracht und fixierte den anderen. Sie waren inzwischen stehen geblieben. "Wir sind doch schon tot.", grinste er sie an und sie warf ihm einen wütenden Blick zu. "Weiß ich. Und du weiß wie ich das meine." Scar kratzte sich lachend am Kopf und sagte dann. "Hab ich wieder gestört?", fragte er und ihr Gesicht verfinsterte Sich. "Japp." "Scheiße.", war alles was er sagen konnte, bis eine neue Jagt begann. Ari stand neben seinem Vater und sah in die Richtung in der die beiden Andern verschwunden waren. "Was meinst du? Wie lange wird sie ihn dieses Mal jagen?", Itachi, der sich gerade sein Shirt wieder anzog sah seinen Ältesten an. "Keine Ahnung, ich weiß nur das er heute Abend dann ordentlich eine trinken wird. Noch mehr als sonst schon.", Ari zuckte zusammen und sah seine Vater bestürzt an. "Wie viele?" "10 bis 20" "haben wir so viele?", Itache nickte. Warum suchte er sich nicht irgendwen anderen? Warum immer die Leute aus dem Dorf. Gut es waren Gefangene, die hingerichtet werden sollten, aber trotzdem… Ari seufzte. „Ich werd auch mal Essen gehen.“, meinte er und verließ dann das Zimmer. Itachi blickte ihm kurz hinterher. Er sollte auch mit Sezuna wieder mal jagen gehen. Tiere waren nicht schlecht, wenn man sich abreagieren wollte. Diese konnte man wenigstens jagen, ohne gleich eine Massenpanik anzuzetteln. Hat jemand ne Idee für den kapinamen? Kapitel 8: Geheimnisse kommen ans Licht --------------------------------------- Geheimnisse kommen ans Licht Schnellen Schrittes liefen die Konoha-Ninjs durch den Wald. „Was genau hast du rausgefunden?“, fragte Sasuke, der gerade so schritt halten konnte. Seine Wunden waren wirklich nicht ohne. Kakashi blickte auf. Er haderte mit sich. Sollte er es erzählen? "Es geht um die beiden gestalten, die den Mizukage begleitet haben. Die eine ist ein junges Mädchen, sie sieht nicht älter aus als 16 oder 17. Der andere ist der Kerl den Umme vorhin getötet hat. Besser gesagt sie hat ihm den Kopf abgeschlagen.", alle sahen ihn an und Shinsuke fragte: "Wo ist der unterschied?" Kakashi fuhr sich durch die Haare. "Nun, es tut mir leid euch das sagen zu müssen, aber es kursiert das Gerücht, er wäre ein Vampir. Genau wie Sezuna.", Minato sah auf. "Das würde erklären, warum er an dem Metallsplitter nicht gestorben ist.", Kakashi nickte. Das war der Grund. "Das ist unlogisch und irreal.", sagt Umme und alle sahen sie an. "Es gibt kein Vampire. Es sind einfach nur starke Ninja mit außergewöhnlich Jutsus.", Sasuke stimmt ihr zu. Das war logischer. Außerdem war es Tag, als sie mit ihnen gesprochen hatten und jeder wusste, dass Vampire, wenn es sie denn gäbe, sich bei Sonnenlicht zu Asche verwandeln, oder zumindest Verbrennungen erhalten. Und noch dazu sahen sie gar nicht so aus. Vampire hatten lange, spitze Zähne und Flügel. Und das Alles hatten sie nicht. Shin seufzte. Sein Sensei war eindeutig verrückt. Keine Frage. Wer solche Heftchen lass konnte gar nicht normal sein. Die kleine Gruppe bog ab und trafen auch sogleich auf die Gruppe von Chidori. „Und?“, fragte Kakashi. „Nichts. Keine Spuren. Nur ein kleines Kind mit seltsamer Maske.“, erklärte Raie und blickte Sasuke an. „Aber wie ich sehe, habt ihr Erfolg.“, meinte dann Shisuma. Chidori nickte ihrem Vater nur zu. Dieser nickte ebenfalls und versuchte dann mit ihnen Schritt zu halten. "Wir müssen dem Hokage Bericht erstatten." Eben jener saß zur selben Zeit in seinem Büro und betrachtete seine Gegenüber nachdenklich. Vor ihm standen das jetzige Team 14. Rukia Hyuga, Sato Uchiha und Shun Yamanka, zusammen mit ihrem Sensei Kiba. Diese schien völlig desinteressiert, denn er wartete ja nur auf einen Auftrag im C-Rang. Was soll da schon passieren? Naruto sah den Jo-Nin an und sagte "Du hast ein gutes Team, alle sind begabt und kommen aus den besten Clans Konohas. Deshalb erhaltet ihr einen Auftrag der sich nicht in die Klassen einordnet. Wie ich erfahren habe macht eine Person im Osten Schwierigkeiten. Er scheint alles in die Luft zu sprengen. Mir würde auf anhieb einer der Akatsuki einfallen, doch ich will auf Nummer sicher gehen. Ihr habt die Aufgabe so viel wie möglich über die Geschehnisse heraus zufinden." Kiba seufzt, warum hatte er nur an so was gedacht? War ja klar das es dann anders komme musste. Ein Typ der alles in die Luft jagte. Das erinnerte ihn stark an Deidara, aber der war tot. Gekannt hatte er ihn auch nur aus Erzählungen und er war heil froh gewesen, nicht dabei gewesen zu sein. Allerdings schien er dass jetzt nachholen zu müssen. Na danke aber auch. Aber er hatte keine andere Wahl. „Gut.“, Kiba nahm den Auftrag entgegen und machte sich mit seinem Team auf den Weg. Zur selben Zeit, in der Team 14 am Tor wartete, kamen auch schon Team 7 und die drei Jo-Nins zurück. (Wie sollen die heißen?) „Papa!“, freute sich Sato und fiel seinem Vater sofort um den Hals. Sasuke war etwas überrumpelt, lies es sich aber nicht anmerken. Er strich seinem Sohn sanft durch die Haare. „Mama hat sich schon Sorgen gemacht.“, meinte der junge Uchiha und sah seinen Vater an. „Du solltest es ihr doch nicht sagen.“, meckerte Shinsuke. „Als hätte ich das getan.“, verteidigte sich der Langhaarige. „Ja. Sakura ist nicht blöd. Sie hat sicher Tsunade gefragt.“, meinte Kakashi gut gelaunt. Sasuke seufzte. Das konnte was werden. Sakura würde ihm entweder die Hölle heiß machen oder … ihn ‚nur’ zusammenstauchen. Kein großer Unterscheid, aber wenn er die Wahl hätte würde er das zusammenstauchen wählen. Er sah Kiba an und dieser grinst. "Schön dich zu sehen. Hätte nur noch mehr um die Ohren gehabt wenn du tot wärst", er hielt Sasuke die Hand hin und dieser Schlug ein. "Werd nicht zu sehr wie Shikamaru." "Hey", kam von Raie die ihren Vater verteidigen wollte. Sasuke grinst nur und ging dann mit einem Winken in Richtung Uchiha-Anwesen. Chidori sah Shinsuke und Sato an. "Was meint ihr, wann könne wir uns wieder nach Hause trauen?", fragte die älteste der Uchiha und grinste ihre Brüder an. "Mir egal. Ich gehe auf mission.", sagte Sato und klopfte auf den Kopf seines Kama, die um sein Hüfte hing. "Ich werde noch ein bisschen trainieren.", grinst der andere Uchihaa und sah seine Schwester an. "Da ham se noch zeit sich wieder anzuziehen meinst du?", fragt diese, und alle fingen an zu Lachen. Alle bis auf Umme, diese drehte sich einfach um und lies alle stehen. Raie beugte sich zu Shin uns schubste ihn. "Na los. Mach das du hinterher kommst." „WAS!?“, Shin sah sie verwirrt an. Was sollte dass denn jetzt? Wusste die nun auch schon davon? Von was eigentlich? Dass er Umme beim Gewitter getröstet hat? Frauen waren seltsame Wesen. Seufzend drehte er sich um, lief aber in die gegengesetzte Richtung, in die Umme gegangen war. Auf die Nervensäge hatte er jetzt keine Lust. Obwohl sie doch recht niedlich war, wenn sie mal nicht schrie. Kopfschüttelnd lief der Junge weiter. Er musste auf andere Gedanken kommen und was war da besser als Training? http://sezunachan.deviantart.com/ Kapitel 9: heimliche Gefühle ---------------------------- Kapitel 5: heimliche Gefühle Sasuke betrat das Haus. Leise schloss er hinter sich die Tür und lauschte, ob er Sakura vielleicht hören konnte, doch es war alles ruhig. Nicht einmal das Geräusch von Wasser war zu hören, obwohl die Pinkhaarige jetzt eigentlich beim Aufwaschen sein sollte. Immerhin war es kurz nach Mittag. "Schatz?", fragte er laut in das Haus und von Oben kam ein Spitzer Schrei. "Sasukeeeeee!", schon sauste die pinkhaarige Kunoichi die Treppe runter und auf ihn zu. Sie sprang ihn vor lauter Freunde so an, sodas er nach hinten umkippte und sie auf ihm landete. "Stürmisch Begrüßung", war alles was er sagen konnte, bevor sie seine Lippen mit ein Kuss verschloss. Er erwiderte diesen zärtlich und strich mit seine Zunge sanft über ihre Lippen und bat damit um Einlass. Sie gewährte ihm diesen und beide Erkundeten abwechselnd die Mundhöhle des anderen, als hätten sie diese noch nie 'gesehen'. Als sie sich wider von ihm löste flüsterte sie "Hab dich vermisst." "Hn.", war alles was er sagte und sie kniff ihn dafür in die Seite. Sasuke wollte sich erheben, doch Sakura lag immer noch auf ihm drauf, also musst er wohl oder übel liegen bleiben. Sanft strich er über ihren Rücken und sie schmiegte ihren Kopf an seine Brust. Dass sie im Flur lagen war ihnen relativ egal. Hier gab es keine Fenster und die Kinder würden auch nicht so schnell wieder kommen. „Sakura…“, hauchte der Schwarzhaarige in ihr Ohr. „…Ich will dich…Jetzt.“ Wer konnte da schon nein sagen? Sakura bestimmt nicht. Leise kicherte sie. „Du kannst es aber auch nicht mal ein paar Tage aushalten oder?“, fragte sie gespielt empört. „Wenn so etwas Wunderbares auf einem liegt, dann sicher nicht.“, raunte er in ihr Ohr und begann ihr Oberteil hoch zu streifen. Sie hob die Arme so, das er es leichter hatte und fuhr dann mit ihren Händen unter Sein Shirt. Er keuchte leise, als sie begann sein Brust zu streichelt. "Was ist den du ach so großer Uchiha?", fragte sie gespielt empört und er sah sie grinsend an. "Vergiss es, ich mach nicht den Uke.", damit fasse er sie an den Schultern und drehte sich auf sie drauf. Sie quiekte und er begann wieder sie leidenschaftlich zu küssen. Sie erwiderte den Kuss und bald hatten sie Zungensalat. Noch während des Kusses strichen seine Hände über ihren Rücke und ihre Hände über seine Bauch und seine Seiten. "Ist der Boden auch bequem?", fragte er sie ironisch und sie kniff ihn wieder. "Wir können ja tauschen", grinst sei und warf ihn herum, was er aufgrund ihrer immensen Stärke nicht verhindern konnte. Sie küsste ihn und er hob sein Hände zum Verschluss ihres BH's. Er öffnete ihn und warf das störende stück Stoff beiseite. Seine Hände wanderten über ihren Körper und blieben dann bei ihren Brüsten hängen. Sanft strich er darüber und begann ihren Hals zu küssen. Ein leises Keuchen verließ ihre Lippen, bevor ihre Hände begannen über seinen Rücken zu streichen. Sasuke blieb an einer Stelle an ihrem Hals hängen. Sanft leckte er darüber, bevor er leicht hinein biss, bevor er leicht daran saugte. Sakuras Kehle verließ ein Seufzen. Er löste sich von ihr und betrachtete den kleinen Roten Fleck. Dann küsste er sich weiter runter, zu ihrem Bauch und leckte um den Bauchnabel herum. Im selben Moment folg die Tür auf und Sasuke hielt inne als wäre er eingefroren. "Teme?! Wo bist du?", schrie ein völlig gut gelaunter Hokage, der zufällig auch noch der Überraschunsninja Nummer eins war. Naruto starrt die beiden an, wie sie da unten auf dem Boden lagen. Sasuke ohne Shirt und Sakrua genauso. Er machte Augen so groß wie Untertassen und drehte ihnen dann den Rücken zu. "Sorry wollte nicht stören. Aber wer kann den wissen, das ihr es am helllichten Tag treibt wie die karnickel.“, grinste der Hokage in sich rein. "Naruto?", fragte Sakura, die sich mittlerweile wieder angezogen hatte mit lieber Stimme. "Jap?", fragte dieser arglos. Bamm Mit einem Schlag von ihr flog der Blonde durch die Luft aus dem Haus. "UND WEHE DU KOPFST DAS NÄCHSTE MAL NICHT!", schrie sie ihn nach. Sasuke grinst und meint ironisch "Es wird kein nächstes mal geben, er wird den Flug nicht überleben." Sakura sah Sasuke tadelnd an. „So schlimm war es doch gar nicht oder?“, fragte sie mit Schuldbewusster Stimme und machte dabei ein Gesicht wie ein kleines Kind, dass gerade Müll gebaut hatte. Sasuke seufzte. „Unkraut vergeht nicht. Dass weißt du doch.“, meinte Sasuke und küsste seine Frau. Die Pinkhaarige seufzte in den Kuss hinein. „Lass uns hoch gehen.“, meinte der Schwarzhaarige dass grinsend und zog Sakura mit sich. … Team 14 lief durch den Wald. Ein Junge der alles in die Luft jagte? Das könnte kompliziert werden. Sie waren doch erst Ge-Nin. Ob sie so was hinbekamen? Rukia war etwas nervös. Sie hatte noch nie einen so gefährlichen Auftrag. Sie blickte zu ihren beiden Teammitgliedern. Sato schien nicht nervös zu sein, oder überspielte es gekonnt, und Shun schlief wieder mal. Manchmal beneidete sich den Yamanaka. Er konnte in jeder Lage schlafen und selbst wenn er bei Laufen schlief, der lief nirgendwo dagegen. So was würde sie auch gerne können. Seufzend blickte die Ge-Nin wieder nach vorne und bereitete sich seelisch auf ihren Auftrag vor. Auch Sato war nicht so ganz davon überzeugt, dass sie es schaffen würden, aber dieses Gefühl verdrängte er. Er war ein Uchiha. Er hatte das zu schaffen. „Wir sind da.“, holte der Inuzuka die drei Ge-Nins aus ihren Gedanken. Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, hörte man auch schon eine Explosion, die nach der Lautstärke nicht sehr weit weg sein dürfte. Team 14 blieb stehen um sich leise an die Stelle zu schleichen. Es dauerte nicht lange und sie kamen an der Stelle an, an der wahrscheinlich die Bombe gezündet wurden war. Ein großer Krater zierte den Boden, doch er war nicht der Einzige. Nicht weit entfernt konnte man noch mehr Krater erkennen und immer noch verdeckten Rauch und Staub die Sicht. Als er sich lichtete konnte man einen Jungen, oder auch ein Mädchen erkennen. Grüne Haare verdeckten das linke Auge des Unbekannten und die türkisfarbenen Augen leuchteten überglücklich. „Art is a Bang, un!“, hörte man ihn rufen und nun waren sich alles sicher. Er war Männlich. Seine raue Stimme deutete eindeutig darauf hin. Der Junge war ungefähr 16 Jahre alt und er trug einen schwarzen Mantel mit roten Wölkchen. Die Akatsuki. Das wusste jeder Ninja. Rote Wölkchen auf schwarzem Grund war die Akatsuki. „Wir sollen und mit den Akatsukis anlegen?“, fragte Rukia ängstlich. Das passte ihr gar nicht. So was konnte sie nicht. Dazu waren sie noch zu schwach. Auch Sato hatte Bedenken. Sein Vater hatte ihm schon oft erzählt, wie er gegen Deidara, einen Akatuki mit Blonden Haaren gekämpft hatte. Jede Einzelheit und Sato staunte immer noch, wie stark sein Vater war. Dieser Deidara musste sicher stark gewesen sein. Aber wer war dieser Junge? Er war sicher nicht Deidara. Denn dieser Deidara war blond und nicht grünhaarig. Eben jener grünhaarige bemerkte sie auf einmal und sprang mit einem Schrei zurück. „Weeeeee, wer seid ihr den, un?“, fragte er und deutete mit der Hand auf sie. „Wer bist du ist eher die Frage“, meinte Sato und legte eine Hand an die Kama. Der Kerl sah ihn an und antwortete. „Meine Name ist Dara und ich weiß zwar nicht was ihr hier wollt, aber ihr habt mich gesehen und deshalb müsst ihr sterben, un.“, damit hob er grinsend eine Hand und alle konnten den Mund erkennen, der in der Mitte der Hand saß. „Was ist’n das für ein Freak?“, kam die Frage von Sato und im selben Moment spuckte der Mund einen Lehmklumpen aus und Dara formte daraus eine Libelle mit vier Flügeln. „Art is a Bang, un!“, grölte er wieder und lies die Libelle auf sie zufliegen. Sato sprang auf. Das kannte er doch irgendwoher. Sein Vater hatte erzählt, das Deidara auch so gekämpft hatte. Dieses Ding würde explodieren. Er sprang in die Luft und aktiviert seine Sharingan. Dann warf er mit tödlicher Genauigkeit einen Shuriken in die Libelle und diese folg in die Luft. „Waaaah, was war das den?!“, schrie Rukia und hielt die Arme vor ihr Gesicht. “Explosiver Lehm.“, antwortete zu ihrer Überraschung Shun, der anscheinen wieder aufgewacht war. „Seit wann bist du wach?“, fragte Kiba von hinter den beiden und der Yamanaka antwortete mit einem Gähnen. „Seit der Kerl so laut macht. Echt nicht nett von dem mein Schlaf zu stören.“ Dara hatte sich inzwischen Sato zu gewand. „Das Sharingan? Du bist als ein Uchiha? Dann hab ich die perfekte Gegnerin für dich.“, mit diesen Worten pfiff er durch die Zähne und ein kleine Mädchen kam aus dem Wald auf ihn zugelaufen. „Lin ist schon da!“, schrie es und erstarrt bei dem Anblick von Sato, der mit gezückten Kama dastand. Sie wand sich an Dara, deutete auf Sato und fragte mit kindlicher Stimme „Darf Lin mit dem spielen?.“ Dara grinste und nickte. „Ja. Darum hab ich dich doch gerufen.“ „Oh ja. Lin will spielen.“, jubelte die Maskenträgerin und war auch schon verschwunden. Sato und die anderen sahen sich verwirrt um. Allerdings dauerte es nicht lange und Sato wurde an den nächsten Baum getreten. „Was war denn das?“, fragte Rukia sofort. „Sie ist schnell.“, stellte Shun fest. Aus seinem Rucksack zog er eine Schriftrolle und dann einen Pinsel. Er biss sich in den Finger und tauchte den Pinsel in sein eigenes Blut, bevor er zu zeichnen begann. Die Bären, die er zeichnete wurden lebendig und sprangen auf Dara zu. „Hilf Sato.“, meinte Kiba. „Ich kümmere mich mit Shun um diesen Dara.“ Rukia nickte und eilte auf Sato zu. Sie hatte ihr Byakugan aktiviert und versuchte so zu verhindern, dass Lin sie von hinten angriff, doch leider gab es beim Byakugan einen blinden Fleck. Plötzlich stand das kleine Mädchen neben ihr und tippt ihr auf die Schulter. „Lin will wissen warum ihr Dara angreift? Lin weiß das Dara nichts getan hat. Aber Dara hat gesagt, Lin soll mit euch spielen. Lin hört auf Dara, Lin is a good Girl.“ und im nächsten Moment stand sie vor Rukia und schlug dieser in den Bauch. Es war erstaunlich was sie für eine Kraft hatte, denn Rukia wurde zurückgeschleudert und krachte in eine Baum. „Rukia!“, schrie Sato und machte einen Schritt auf sie zu. Doch Lin stellte sich ihm in den Weg und deutete mit dem Finder auf ihn. „Junge hat auch rote Augen. So wie Lin. Lin hat aber tollere.“, mit diesen Worten Tauchte sie genau vor seinem Gesicht wieder auf, und er konnte in ihre Augenlöcher sehen. Was er darin erkannte raubte ihm den Atem. Das kleine Mädchen hatte Sharingan. Dreifache Sharingan. Sie war doch höchstens 4 oder 5. Wie konnte sie das Sharingan haben? Das war doch nicht möglich. Ohne es wirklich zu wollen trat er einen Schritt zurück. Sie würden nicht gegen sie gewinnen können. Nicht wenn sie das Sharingan hatte. Und dazu noch das dreifache. „Scheiße.“, murmelte der Uchiha. „Kiba-sensei! Wir sollten uns zurückziehen.“, rief er dann plötzlich und alle anderen sahen ihn an. „Aber…“, wollte sich Shun schon einmischen, der gerade dabei war Dara mit Wölfen aus Blut anzugreifen. „Sato hat recht!“, rief der Inuzuka und schnitt Shun so das Wort ab. Schnell entfernten sie sich von den beiden Fremden. „Los!“, damit sprangen sie in alle Richtungen und hofften, dass sie nicht diejenigen waren, die von ihnen angegriffen wurden. „Soll Lin sie verfolgen?“, fragte die Maskenträgerin und sah den älteren Jungen an. Dieser schüttelte den Kopf und sagte dann „Wir werden mit Koro und unseren Dads reden. Mal sehen was die sagen.“ Lin nickte freudig und antwortete. „Lin is an good girl. Lin hört auf Dara. Lin hat Dara gern.“, der Grünhaarige grinste und sagte dann „Da ist Dara aber froh.“ Und das stimmte. Er war ja nicht lebensmüde. Also hatte er Lin auch gerne. Und das nicht nur, weil er sonst Gefahr lief zu sterben, nein, er mochte sie auch, weil sie Lin war. Einfach nur Lin. Hört sich seltsam an, ist aber so. „Los Lin! Ich nehme dich Huckepack.“, das kleine Mädchen quietschte. „Au jaa.“, damit klebte sie an seine Rücken und er verschränkte die Arme so, das sie nicht runterrutschen konnte. „Auf nach hause Lin.“, grinste er uns sprang los. … Schnell rannten die Konoha-Nins durch den Wald. Sie mussten sofort zurück und dem Hokage Bescheid sagen. Diese zwei könnten ihnen noch gefährlich werden. Vor allem diese Kleine. „Warum wolltest du, dass wir uns zurückziehen.“, meckerte Shun. „Hast du mal wieder geschlafen?“, fragte Sato gehässig. „Hast du nicht mitbekommen, wie stark sie waren?“ Der Blonde grummelte etwas unverständliches und danach war es ruhig. Der Uchiha seufzte. Warum schlief dieser Depp schon wieder? Das kotze einen echte an. Ruka lief etwas weiter hinten. Sie hatte sich bei dem Schlag scheinbar eine Rippe gebrochen. Das war gar nicht gut. Sie sollte sofort ins Krankenhaus gehen, wenn sie wieder da waren. Im selben Moment verfehlte sie ein Ast und Rukia verlor das Gleichgewicht. Sie schrie und alle drehten sich zu ihr um. „Rukia!!!“, kam es von Sato und er sprang auf sie zu. Er schafft es gerade noch so, sie aufzufangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug. „Alls okay?“, fragte er sie, bevor er sie vorsichtig wieder hinstellte. Sie schüttelte den Kopf und hielt sich die Rippen „Ich glaube meine Rippe ist gebrochen. Ich kann kaum atmen, geschweige denn laufen.“, keuchte sie und war wieder kurz davor den halt zu verlieren. Sato stütze sie und sah sie an. „Soll ich dich tragen?“, fragte er und sie wurde ob dieser Worte rot. //So eine Chance bekomme ich vielleicht nicht wieder.//, dacht sie sich //Trau dich.// „Ähm.. ja.“, kam die schüchterne Antwort und er nahm sie vorsichtig auf den Rücken. Rukia schlang ihr Arme um seine Hals, damit sie sich festhalten konnte und er verschränkt seine Arme über ihren Knien. „Los geht’s.“, sagte er und sprang auf den nächsten Ast. Sie war nicht schwer, und so war das ein Kinderspiel für ihn. Rukia legte den Kopf auf seine Schulter und atmete seinen Duft ein. Sie mochte Sato und wenn sie ehrlich war, mehr als sie eigentlich sollte. Er war zwar ein Uchiha, wies aber nicht die typischen Merkmale auf. Er war weder kalt, abweisend, noch eingebildet. Er war ein netter Junge und vielleicht gerade deshalb bei den Mädchen beliebt. Sogar beliebter als sein großer Bruder. Shun lief hinter den beiden und schlief abwechslungsweise einmal nicht. Er beobachtete Rukia. Warum hatte er sich nicht getraut zu fragen, ob er sie tragen sollte? Warum war er nur so schüchtern? Er mochte es nicht, dass dieser Uchiha sie trug. Rukia gehörte ihm. Er wollte sie, doch traute sich nicht. Und zu allem Überfluss schien Rukia den Uchiha auch noch zu mögen. Das war gar nicht gut, vor allem, da ihre große Schwester scheinbar schon was von Satos älteren Bruder wollte. Warum wurden diese Uchiha immer so bevorzugt? Warum bekam die alle so tolle Mädchen? Das war doch unfair. Er war der talentierteste Ge-Nin, den es in Konoha gab, er hätte schon lange Chu-Nin sein können. Er war es nur nicht, weil er nicht wollte, aber er wollte Rukia. Und er würde sie bekommen. Wenn es sein musste mir Gewalt. Hey, Moment mal, was dachte er den hier. „Shun, was ist los? Du schaust so seltsam?“, fragte Kiba und lief neben dem jungen Yamanaka her. Dieser sah seine Sensei nicht an. Er wollte niemanden sehen. „Nichts“, zischte er und Kiba hob eine Augenbraue, sagte aber nichts weiter und lies ihn in Ruhe. Rukia indes hatte sich wieder an Sato Schulter gekuschelt und genoss seine Wärme. „Danke das du mich trägst.“, flüsterte sie auf einmal und er wurde leicht rot bei diesen Worten. „Keine Ursache.“, antwortete er ganz leise, damit Kiba es nicht hörte. Er wusste das de Inuzuka ein Freund seines Vaters war und Sato wollt nicht, das diese erfuhr, das er Rukia mochte. Er wollte das es niemand erfuhr. Er wusste nicht, wie die Leute darauf reagieren würden, immerhin waren sie noch jung. Aber wenn er daran dachte, dass seine Mutter ihrem Vater in diesen Alter schon hinterher gerannt war, war es vielleicht doch keine so schlechte Idee, aber er wusste nicht, wie Rukia reagieren würde. Zwar sah es momentan so aus, als würde sie ihn auch mögen, aber wenn sie auch nur annähernd so war wie ihre Schwester, würde sich dass sicher ändern. Sato seufzte leise. Warum musste das alles so kompliziert sein. Es dauerte nicht lange und sie waren in Konoha angekommen. „Sato. Bring bitte Rukia ins Krankenhaus.“, meinte Kiba und ging dann mit Shun zum Hokage. Der Schwarzhaarige nickte und machte sich mit seinem ‚Gepäck’, dass mittlerweile eingeschlafen war, auf den Weg Richtung Krankenhaus. Dort angekommen lief er, immer noch mit Rukia auf dem Rücken zum Schwersternzimmer und rief laut. „Mum? Bist du da?“, eine grauhaarige ältere Schwester lugte um die Ecke und erkannte ihn. „Hallo Sato. Wie ich höre willst du zu deinen Mutter.“, sagte die älter Dame und dann sagte sie „Wen hast du den da mitgebracht?“ Sato nickte zur Antwort auf ihre erste Frage und sagte dann „Das ist Rukia Hyuga, Tante Pina. Sie wurde auf eine Mission verletzt und ich brache meine Mutter, wem anders vertraue ich sie nicht an.“ Pina grinste und hob den Hörer des Telefons. „Ich ruf sie an.“, dann wählte sie eine Nummer und am andere ende meldete sich eine Stimme „Hai?“ „Doktor Haruno? Hier ist Schwester Pina, Station 11. Ihr Sohn steht gerade vor mir und will sie sehen. Seine Freundin ist verletzt und er verlangt ausdrücklich nach ihnen.“, von hinter ihr und vom anderen ende der Leitung kam ein Schrei „Freundin???“ Pina bestätigte dies und Sakura antwortete „Lass sie nicht wegrenne Pina, ich will doch meinem Sohn gratulieren. Bin gleich da.“, damit legte sie auf und Pina sah den jungen Uchiha an. „Deine Muter kommt gleich. So lange wirst du se noch halten müssen.“ Sato nickte, immer noch mit leit rotem Kopf und sagte dann. „Das hätte nicht sein müssen. Jetzt wir Mutter mich wieder ewig ausquetschen.“ Darauf Lachte Pina bloß. Rukia war wieder munter geworden und sah sich erst verwirrt um, bevor sie bemerkte, dass sie im Krankenhaus sein musste. Und wie sie dass so mitbekam, trug Sato sie immer noch huckepack. Von dem Gespräch hatte sie jedoch nichts mitbekommen. Sakura bog um die Ecke und lief auf ihren Sohn zu. „Na so was Schatz. Du hast mir gar nicht gesagt, dass du mit Hyuga Rukia zusammen bist.“, meinte Sakura lächeln. „Setz deine Freundin doch erst einmal auf die Liege.“, meinte die Pinkhaarige glücklich. „Äh. Ja.“, meinte der Schwarzhaarige und setzt seine Teamkameradin auf die Liege. Danach versuchte er stotternd zu erklären, dass sie nicht zusammen waren, doch seine Mutter beachtete ihn gar nicht. Rukia war in der Zwischenzeit rot angelaufen und stammelte unverständliche Sachen vor sich hin. „Ich bin ja so begeistert. Ich freu mich für euch.“, flötete Sakura und Sato wurde noch röter. Rukia setzte wieder an und wurde dann von der Uchiha unterbrochen. „Nicht reden, das könnte jetzt weh tun.“, sagte sie und die Hyuga nickte. Dann tastete Sakura ihren Brustkorb durch das Kleid hinweg ab und Rukia schrie vor Schmerz auf. „Oh, oh, das sieht nicht gut aus.“ Damit lies sie Rukia los und rief nach Pina. „Schwester, ich brache Verbandszeug und zwar ein bisschen schnell.“ „Hai Dockter Haruno“, kam von dieser und sie wollte schon losrennen, als Sakura wieder das Wort erhob. „Pina, wie lange bin ich jetzt verheirate? 18 Jahre? Und du hast dir immer noch nicht gemerkt, das ich Uchiha heiße?“ Die Schwester lächelte und tippt sich gegen den Kopf „Ich bin alt und werde halt vergesslich.“, grinste sei dann und verschwand um das Verbandszeug zu holen. Sakura wand sich wieder an Rukia und sagte „Wir müssen den Verband anlege, deine Rippen sich wirklich gebrochen und zwar zwei. Würdest du dich bitte rumdrehen, ich muss dein Kleid aufmachen um an deine Brustkorb zu kommen.“ Rukia wurde rot uns sah an ihr vorbei auf Sato, der auch rot wurde und sich schnellstmöglich umdrehte. „Ich… ich guck schon nicht.“, sagte der junge Uchiha und Sakura grinste. Dann sagte sie mit gespielt böser Stimme „Will ich dir auch geraten haben junger Mann.“ Rukia kicherte als sie ihn laut und vernehmlich schlucken hörte. Im selben Moment brachte Pina das Verbandszeug und ging dann wieder. Sakura schnürte Rukia das Kleid auf und begann den Verband anzulegen. Als Sakura den Verband angelegt hatte, half sie Rukia wieder in ihr Kleid und sagte dann. „Du solltest dich erst einmal ausruhen. Ich denke, das kannst du zu Hause. Mit dem Heil-Jutsu, dass ich angewendet habe, dürften deine Rippen in einer Woche wieder ok sein.“, dann drehte sie sich zu Sato um. „Schatz. Würdest du Rukia bitte nach Hause tragen? Und pass bitte auf sie auf.“, fragte sie ihren jüngsten Sohn. Sato drehte sich wieder zu seiner Mutter und Rukia. Leichte Röte zierte seine Wangen und er nickte. Wieder nahm er die Hyuga auf den Rücken und trug sie durch das Dorf. Da Rukia ziemlich leicht war, machte es Sato überhaupt nichts aus. „Sag mal, isst du nichts ordentliches? Du bist so leicht.“, stellte er fest. Rukia überlegte erst, ob sie darauf antworten sollte. „Ich komme selten zum Essen.“, erklärte sie dann. Sato seufzte. Er konnte sie verstehen. Wenn seine Mutter nicht wäre, würde er wohl auch viel weniger wiegen, weil er nicht zum Essen kam. Vor dem Haus der Hyugas blieben sie stehen. Sie wohnten zwar in einem anwesen, aber etwas weiter entfernt des anderen Anwesens, in dem Hiashi und die anderen Hyugas lebten. Neji mochte es nicht von Dienern umgeben zu sein, also war er etwas weiter weg gezogen. Sato klingelte und wartete, doch keiner öffnete die Tür. „Hm. Sind wohl nicht da.“, meinte er stirnrunzelnd. „Ich hab einen Schlüssel. Du kannst mich hier absetzen und gehen.“, meinte Rukia leise und zog einen Schlüssel aus ihrer Hüfttasche. Sie wollte gerade von seinem Rücken runter, als Sato ihr den Schlüssel aus der Hand nahm. „Kommt gar nicht in Frage. Mama sagt, du sollst dich wenig bewegen und außerdem soll ich auf dich aufpassen.“, erklärte der Uchiha und schloss auf. Rukia würde rot, sagte aber nichts mehr. Sato betrat mit ihr die große Eingangshalle und sah sich um. „Schönes Haus.“, grinste er sie dann auf seine Rücken an und sie lächelte zurück. „Du kannst…“, fing sie wieder an doch er fiel ihr ins Wort. „Wo ist dein Zimmer?“, sie wurde wieder rot. Noch nie war ein Junge in ihrem Zimmer gewesen. Aber was sollte sie machen? „Im ersten Stock. Die erst Tür rechts.“, gab sie also zur Antwort und Sato setzte sich in Bewegung. Er war schnell im ersten Stock und fand die Tür, von der sie gesprochen hatte. Er öffnete sie mit einer Hand und trug sie zum Bett. Dort angekommen legte er sie ganz vorsichtige ab und stellte sich dann vor ihr Bett. „Ich will dich noch mal dran erinnern, das du dich nicht bewegen sollst. Nur wenn unbedingt nötig“ Rukia legte den Kopf schief und sah ihn an. Er war noch süßer, wenn er sich Sorgen machte. Hey, was dachte sie da. Fand sie ihn wirklich Süß? JA! „Tschau Rukia.“, sagte er und wollte sich umdrehen, doch sie fasste seine Hand und sah ihn an. Warum hatte sie das getan? „D…Danke.“, begann sie zu stottern und Sato grinste. „Keine Ursache.“ Gerade als er gehen wollte knurrte ihr Bauch so laut, dass es der Uchiha, der in der Tür stand hörte. Er drehte sich noch einmal um und sah auf das Mädchen, dass sich aufgesetzt hatte. Dann seufzte er. „Blaib liegen. Ich mach dir was.“, meinte er dann noch. Rukia wurde rot. „Nein. Nein. Schon ok.“, meinte sie dann und stupste wie Hinata ihre Finger aneinander. „Nein. Du sollst dich nicht bewesen und meine Mutter wird sicher sauer, wenn ich nicht auf dich aufpasse. Also. Wo ist die Küche?“ Wegen seiner Mutter tat er das also. Und sie hatte sich schon etwas davon versprochen. „Unten, wenn man reinkommt rechts.“, erklärte sie und blickte auf die ach so interessante Decke. Sato nickte und machte sich auf den Weg. Die Küche war wie der Rest des Hauses ziemlich groß. Zu groß, wenn man Sato fragte. Wer dass wohl alles putzte? Er dreht sich und suchte nach den Sachen, die er zum kochen benötigen würde, doch leider fand er nichts. Ein leiser Seufzer glitt über seine Lippen. Da würde er wohl Rukia runter holen müssen. Na klasse. Sein Mutter würde ihn töten und außerdem wollte er nicht das es dem Mädchen schlecht ging. Also stapfte er die Treppe hinauf und betrat wieder Rukias Zimmer. Dieses sah gerade aus dem Fenster und wand erstaund den Kopf in seine Richtung. "Ich finde nicht alles was ich brauche.", erklärte er die Situation und ging dann zu ihr ans Bett. "Also werde ich dich mitnehmen müssen", sagte er und reichete ihr eine Hand. Sie ergriff sie und lies sich von ihm aus seine Rücken ziehen. Er trug sie so in de Küche und setzt sie behutsam auf einen Stuhl. "Sag mal, ich hab durst. Wo habt ihr die Gläser?" Rukia sah ihn an und deutete dann auf einen Schrank. „Da drin.“ Er nickte und ging auf den Schrank zu, auf den sie deutete. Er nahm zwei Gläser aus dem Schrank und griff nach der Flache mit Apfelsaft, die neben dem Kühlschrank stand. Er goss ihnen etwas ein und reicht ein Glas Rukia. Diese nahm es entgegen und in dem Moment berührten sich ihre Hände. „Ähm…“ sagte sei und sah ihm ins Gesicht. In seine wunderschönen Augen. Auch er blickte voller Faszination in ihre Lavendelfarbenen Iriden. Für einen kurzen Augenblick schien die Zeit still zu stehen. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort, erst als das Glas, welches Rukia fest umklammert hielt in ihrer Hand zersprang und ihre Hände aufschnitt, wurden die beiden in das Hier und Jetzt zurück geholt. „Oh. Alles in Ordnung?“, fragte Sato und betrachtete ihre Hand. „I…Ist schon gut.“, stotterte die Hyuga leicht verlegen. Der Schwarzhaarige nahm ihre Hand und drehte sie mit der Handfläche nach oben. „Das passiert mir auch öfter.“, lachte der Junge, bevor er sich einen Lappen griff. „Mama hat mir gezeigt, wie man so was macht.“ Sanft wischte er das Blut, dass auf den Boden tropfte von ihrer Hand. Danach entfernte er sanft die Glassplitter, bevor er es mit einer Binde, die er im Küchenschrank fand, verband. Rukia starrte die ganze Zeit auf Satos Hände, die immer wieder ihre Haut berührten und ein angenehmes Kribbeln hinterließen. Dass er so sanft sein konnte, hätte sie nicht gedacht und dass obwohl er doch ein Ninja war. „So fertig.“, meinte Sato gut gelaunt und blickte auf und wieder in ihre Augen. „D…Danke.“, stotterte Rukia und drehte den Kopf zur Seite. „Aber jetzt machen wir dir etwas zu Essen.“ Der Uchiha drehte sich zum Herd und begann zu kochen, während Rukia ihn beobachtet. Irgendwie waren die Rollen hier aber vertauscht. Steht normalerweise nicht die Frau am Herd und der Mann glotzte auf ihren Hintern? Aber Rukia musste zugeben sein Hintern war nicht schlecht. Schnell schüttelte sie den Kopf und wurde rot. An was dachte sie denn da? So was gehörte sich nicht. Leicht verlegen wand sie ihren Blick ab. Sato war wirklich verführerisch, dass musste sie zugeben. Nicht umsonst hatte er einen Fan-Club der aus halb Konoha bestand. Dass ihrer mindestens genau so groß war, ließ sie dabei außen vor. Sato stellte ihr einen Teller Curry mit Reis vor die Nase und meinte: „Da. Ich hoffe es schmeckt.“ „Danke.“, lächelte sie und brach die Stäbchen entzwei. Sie hatte schon einiges im Mund, als sie Sato fragte: „Willst du nicht auch etwas essen?“, fragte sie dann. Sato überlegte kurz. Es war schon später als er gedacht hatte und wenn er wieder zu Hause war, dann hatten seine Eltern sicher schon gegessen. „Ja ok.“, meinte er dann und nahm sich ebenfalls etwas Curry. Gemeinsam saßen sie nun am Tisch und aßen. „Was habt ihr Morgen so vor?“, fragte die Hyuga auf einmal unvermittelt um ein Gespräch anzufangen. Sato blickt auf. „Ich weiß nicht.“, erklärte der Uchiha. „Wir werden sicher keine Mission haben, da du nicht einsatzbereit bist.“ Die Hyuga blickte auf den Tisch. „Es tut mir leid.“, nuschelte sie schuldbewusst. Nur wegen ihr mussten sie also wieder das langweilige Training absolvieren. Nach dem essen begann Sato sogar noch auf zu waschen, was Rukia sehr verwirrte. Die braunhaarige Kunoichi blickte sich währenddessen etwas im Zimmer um und entdeckte einen kleinen Zettel, der auf dem Boden lag. Eure Mutter und ich sind bei einer Mission. Wir kommen erst in einer Woche wieder. Stellt nichts an. Neji „Na toll.“, murrte Rukia. “Was ist denn?“, fragte Sato und drehte sich zu ihr um. „Meine Eltern sind die ganze nächste Woche nicht da.“, grummelte sie schlecht gelaunt und wollte den Kopf auf die Tischblatte legen, doch ein stechender Schmerz zog durch ihre Rippen. „Au.“, jammerte sie leise und richtete sich wieder auf. Sato begann sie zu mustern und zog eine Augenbraue in die Höhe. Rukia, der das unangenehm war, wurde nun schon wieder rot. „Ist was?“, fragte sie verlegen und drehte sich weg. Sato seufzte. „Ich glaub nicht, dass du das alleine hinbekommst. Ich sollte dich doch ins Krankenhaus bringen, wenn deine Eltern nicht da sind.“, erklärte der Uchiha dann. Rukia sah ihn mit großen Augen an. „Nein. Nein. Bloß nicht ins Krankenhaus.“, sie wedelte abwehrend mit den Armen. Was hatte sie jetzt auf einmal? Sato wusste natürlich nicht, dass die Hyuga Krankenhäuser so wenig mochte wie Umme Gewitter. Es war ihr schon ein Rätsel, wie sie sich hatte überhaupt dort hin bringen lassen. Ach ja. Sie war eingeschlafen. „Hn. Dann wird dir nichts anders übrig bleiben, als mit mir zu kommen. Du wirst die Woche bei uns bleiben.“, erwiderte er und sah an die Decke, damit sie nicht sah, das er rot wurde. Rukia schluckte und schüttelte dann den Kopf. „Das geht nicht, Umme wird das nicht erlauben, und ich will nicht, dass sie alleine ist.“, sagte sei leise und sah auf den gefliesten Küchenboden. Sato stutzte und fing dann an hemmungslos zu lachen. Rukia hob den Kopf und sah den Uchiha an. „Was.“ Er musste sich Mühe geben, nicht zu lachen und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. „Du bist echt süß. Deine Schwester nicht alleine lassen… kleine Schwester sorgt sich um große Schwester, Müsste das nicht andersrum sein? Jedenfalls ist es bei Nii-san und mir so. Ich muss mir keine Sorgen um ihn machen, der kommt schon klar.“ Rukia wurde rot bei dieser Aussage und schüttelte dann aber den Kopf. „Verrat es keinem, aber Umme ist nicht so stark wie sie immer tut. Klar, sie ist eine ausgezeichnete Kunoichi, aber das ist nicht alles oder?“, fragte sie und sah ihn an. Sato schien kurz zu überlegen, schüttelte dann aber den Kopf. „Du willst sie nicht alleine lassen?“, fragte er und Rukia verneinte mit einem Kopfschütteln. „Dann musst du erst recht mitkommen.“, grinste er breit und sie starrte ich fassungslos an. „Hä?“ „Kakashi hat, nach dem katastrophalen Ausgang der letzten Mission, befohlen ein Spezialtraining zu machen. Team 7 wieder eine ganze Woche lang in unserem Haus übernachten, weil die jeden Tag im Wald hinter unserem Haus trainieren werden. Nii-san kotzt das ziemlich an, aber ich glaube …“ hier brach er ab und sah sich in der Küche um. Hoffentlich hatte das keiner gehört, er hatte Shin doch versprechen müssen es niemandem zu sagen und dann ausgerechnet noch Rukia, das war nicht gut. Warum redete er nur so viel? „Was denkst du?“, fragte diese inzwischen. „Äh hä?“, fragte Sato verwundert und hob den Kopf. „An nichts.“, sagte er dann schnell. Er konnte doch Rukia nicht sagen, dass er dachte, dass Umme und Shin zusammen waren. Oder doch? Rukia sah Sato weiter forschend an. Was verheimlichte er? Wusste er von Ummes Schwäche oder wollte er sagen, dass Umme was von Shin wollte, oder vielleicht anders herum? Sofort lief die Hyuga rot an. Das wäre schrecklich. Dann konnte sie Sato gleich vergessen. Halt Moment! Wer sagte, dass sie was von Sato wollte? „Na ja…“, begann Sato zu stottern. „Shin mag deine Schwester, so wie es aussieht.“ Na toll, und was jetzt. Umme macht mir die Hölle heiß, wenn ich was von dem Bruder ihres Freundes wollte. Aber wer sagte den das sie was von Shin wollte? Und ich von Sato. Aber was sollte sie ihn jetzt antworten? Sollte sie sagen, das sie das nicht wisse. Da wäre gelogen. Sie wusste, das Umme als einziges vor ihn Respekt hatte. In Ummes Augen war er der einzige ihn ihrem Alter, der es Wert war ein Shinobi zu sein. Aber was sollte sie nun Sato antworten. „Hn.“, machte sie deshalb neutral und ihn imitierend. Darauf hin musste er lachen und dann stand er aus. „Lass uns gehen, und keine Wiederreden.“, damit zog er sie wieder auf seinen Rücken und lief in ihr Zimmer, damit sie ihre Sachen packen konnte. So. dafür, dass das andere Kapi so kurz geworden war, kommt hier ein extra lange X3 und hier noch Bilder Chidori new Ari Kapitel 10: Zwei Brüder und zwei Schwestern -… ---------------------------------------------- Kapitel 6: Zwei Brüder und zwei Schwestern -… Der Baum splitterte unter seinen Faustschlägen. Einige der Splitter bohrten sich in seine Hand und er schrie auf vor Schmerzen. Danach betrachtete er sein blutende Hand und zog brutal die Holzsplitter heraus. Warum? Warum musste Rukia nur diesen Uchiha mögen. Das war doch nicht fair. Immer wurden die bevorzugt. Wider schlug Shun auf den Baum ein und wieder bohrten sich Splitter in seine Hände. „Das ist nicht gerecht.“, schrie er den Baum an und holte wieder zum Schlag aus, doch seine Hand wurde von einer anderen festgehalten. Ein bekannte Stimme sagte „Als du das letzt mal eine Baum geschrotet hast, hast du erfahren, das Vater uns sitzen lassen hat. Was ist es dieses Mal?“ fragte sein Bruder, der hinter ihm stand und ließ sein Hand los. Shun sah ihn erst wütend an und Shisuma hielt seinem Blick stand. „Was ist los kleiner Bruder?“ fragte er wieder und langsam beruhigte sich Shun. „Es ist wegen meine Teamkameraden. Sie… ach. Was solls, du verstehst es eh nicht. DU hast ein Freundin.“, damit zeigt er anklagend auf seine großen Bruder, als wäre das was schlechtes. Shisuma zog eine Augenbraue hoch und sagte dann: „Du interessierst dich für Mädchen.“ Shun zuckte die Schultern. „Aber das Problem ist, sie mag den Uchiha.“ „Autsch.“, machte sein Bruder und tat so als zuckte er zusammen. Er überlegte kurz und meinte dann: „Du willst also was von Rukia.“, Shun sah seinen Bruder fragend an und wurde rot. Wie kam er jetzt da drauf, dass es Rukia war? Konnte er Gedanken lesen? Shisuma begann zu lachen. „Das ist doch offensichtlich. Rukia ist die einzige, wegen der du dich aufregen würdest. Weil sie die einzige in deinem Alter ist, die du kennst.“, antwortete der ältere Yamanaka, als er das Gesicht seines kleinen Bruders sah. Shun sah schmollend auf den Boden. „Also.“, meinte der Schwarzhaarige dann. „Wie wär’s, wenn ich dir helfe sie für dich zu gewinnen.“, er lächelte seinen Bruder aufmunternd an. Shun blickte in die Augen seines Bruders und nickte freudig. So musste er sie doch bekommen, immerhin hatte sein Bruder Erfahrung. … Rukia hatte ihre Sachen gepackt und Sato war dabei sie durch das Dorf zu tragen. Wie würde seine Mutter wohl reagieren, wenn er mit ihr ankam? Ob sie sauer sein würde? Schnell schüttelte er den Kopf. Das war doch wohl eher unmöglich. Sie würde sich sogar noch freuen. Und Shin würde ihn damit noch wochenlang aufziehen. Von wegen Freundin und so. Aber wollte er das nicht eigentlich? Wollte er nicht, das Rukia, seine Freundin wurde? Er schüttelte den Kopf. Völlig unmöglich, Shinsuke würde ihn töten. Dachte er zumindest. „Sag mal, glaubst du wirklich dein Bruder will was von meiner Schwester?“, fragte Rukia auf einmal von seinem Rücken aus. Gute Frage. Sato ließ sich Zeit mit der Antwort. Er wollte ja nichts Falsches sagen. „Ich würde es stark annehmen.“, brachte er dann gestälzt hervor. Rukia seufzt auf seinem Rücken kaum hörbar und legte dann wieder den Kopf auf seine Schulter. Sofort wurde er rot. Sie indes dachte darüber nach, ob sie ihre Schwester vielleicht mal fragen sollte. Aber, war das so eine gute Idee. Sie würde es sicher nicht zugeben. Aber das wäre dann gut. Immerhin könnte dann niemand auf sie böse sein, wenn sie mit Sato zusammen war. Aber war sie eigentlich mit Sato zusammen? Nein. Aber sie wollte, doch wollte er auch? Das hieß es heraus zu finden. Aber wie? Ihn fragen? Keine gute Idee. „Sag mal, magst du mich?“, kam es ganz leise von ihr und am liebsten hätte sie sich die Hand vor dem Mund geschlagen. Musste sie gerade jetzt laut denken? Das war doch einfach ungerecht. „Warum fragst du mich das?“, fragte er von vorne. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen, aber sie bildete sich ein, das sie gesehen hätte wie er rot wurde. War das ein gutes Zeichen? „Ich weiß nicht. Du sorgst dich so sehr um mich und da dachte ich…“, ihr versagte die Stimme. Sie konnte einfach nicht weiterreden, das würde nur peinlich werden. Also schwieg sie lieber. Sato lief in ungebremstem Tempo weiter und es machte nicht den Anschein, als würde er ihr noch Antworten. Er war halt doch irgendwo ein Uchiha, dachte sie Rukia und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. Im nächsten Moment realisierte sie was sie da tat und schnellte zurück. Das war jetzt aber unangenehm. Wie konnte sie so was nur tun? Das war ihn sicher unangenehm. „’tschuldigung.“, murmelte sie deshalb gegen seine Rücken. „Für was?“, fragte er, sichtlich überrascht. „Ach, nicht so wichtig.“, gab sie zur Antwort, als sie realisierte, das er nicht wusste was sie meinte. Sie kamen nach gut 10 Minuten am Uchiha-Anwesen an und Sato ließ Rukia runter und klingelte dann. Sasuke, der sich gerade einen Kaffe gemacht hatte, öffnete die Tür und sag die beiden leicht verwundert an. Stammelnd versuchte Sao die ganze Sache zu erklären und Sasuke musste sich ein Grinsen verkneifen. Konnte der Junge nicht einfach sagen, dass er Rukia mochte? Dann wäre doch alles gut. Sasuke seufzte und ließ die Beiden eintreten. „Mal sehen, was Sakura dazu sagte.“, meinte er, bevor er sich auf das Sofa zurückzog. Sato brachte in der Zwischenzeit Rukia in das Gästezimmer. Er verzichtete sogar darauf sie zu tragen, da es nicht weit von dem Wohnzimmer entfernt lag. Sein Vater hätte seiner Mutter sicher erzählt, dass er Rukia getragen hätte, und die währe dann überhaupt nicht mehr davon zu überzeugen gewesen, das sie nicht seine Freundin war. Aber wollte er sie überhaupt überzeugen. Sie waren in der Zwischenzeit im Gästezimmer angekommen und Sato wand sich an Rukia. „So, das wird für die Woche dein Zimmer. Umme schläft neben dir.“ Rukia sah ihn an und nickte dann. Sie stellte sich vor ihn und gab ihm eine Kuss auf die Wange. „Danke.“, flüsterte sie leise und er lief so rot an, dass die Farbe eher einem Lila glich. „Ähm… ja… also.. ich geh dann mal.“ stotterte er und verlies den Raum. Zurück blieb eine verwirrt Rukia. Hatte sie was falsche getan? Sato lehnte sich draußen gegen die Wand und befühlte seine Wange, ganz so als müsse er sich vergewissern dass sie noch da wäre. „Sie hat mich geküsst.“, sagte er und schüttelte den Kopf. Was sollte er den jetzt tun? Nicht dass es ihm nicht gefallen hatte. Ganz im Gegenteil. Die Stelle, an der ihre weichen Lippen ihre Haut berührt hatten, kribbelte immer noch und das Kribbeln in seinem Bauch, dass er schon den ganzen Tag spürte wurde immer stärker. Sie tat ihm gut. Soviel stand fest und er wollte sie, aber wollte sie ihn auch. Der Kuss war genau dass, was Sato gebraucht hatte. Eine Zustimmung. Oder war es nur eine ihrer Launen? Und wie würde sie reagieren, wenn er sie fragen würde, ob sie seine Freundin werden wollte? So viele fragen und nur Rukia konnte sie beantworten. Was sollte er jetzt tun? Genau. Seinen großen Bruder fragen! Er wollte schon los laufen, als ihm einfiel, dass Shinsuke davon wohl nicht begeistert sein würde, wenn er sich an die Schwester seiner Freundin ran machte. „Scheiße.“, nuschelte er. Vielleicht hatte sein Vater ja einen Tipp für ihn. Er musste es nur richtig anstellen. Schnell schüttelte er den Kopf. Er konnte doch nicht seinen Vater fragen. Oder doch? Nein! Da war es doch besser sein Bruder zu fragen. Aber der würde davon nicht begeistert sein. Schöne Zwickmühle. Mh, mit wem könnte er noch reden? Wem vertraute er. Seiner Mutter? Nee, das ging auch nicht, wenn er der das erzählte, war das so als würde man ein riesen Schild schreiben auf dem steht „Ich liebe Rukia Hyuga. Gezeichnet Sato Uchiha“. Es musste also noch eine andere Lösung geben. Aber welche? Sato ging, während er überlegte die Treppe hinunter und stieß voll mit der Wand zusammen. Jedenfalls dacht er das. In Wirklichkeit war es gar keine Wand, sondern sein Bruder der da vor ihm stand. Zumindest schätzte der junge Uchiha das, aufgrund der schwarzen Haare seines Gegenübers. Der Rest war so mit Schlamm und Gras beschmiert, das man das Gesicht gar nicht mehr erkannte. „Was ist den mit dir passiert?“, fragt Sato glucksend und stand auf. Sein Nii-san sah ihn vernichtend an und sagte dann, „Hab gegen Umme gekämpft.“ Jetzt konnte sich der jüngere nicht mehr halten. „Wie jetzt?“, frage er und sein Bruder sah ihn wieder vernichtend an. „Mach lieber, dass du weg kommst. Sie ist gleich hier.“, grummelte er und im selben Moment erschien ein Monster im Türrahmen. Umme sah wirklich zum fürchten aus. Sie war genau so mit Schlamm beschmiert wie Shin, doch ihre Haare machten den Unterschied. Diese standen kreuz und quer von ihrem Kopf ab, was ihr diesen monströsen Eindruck verlieh. Bei Shin würde es wahrscheinlich genau so aussehen, wenn er nicht jeden Morgen eine Dose Haarspray in seine Haare kleistern würde. Das vaspasste seiner 'Entenarsch-Arsch' den ultimativen Halt, dem auch Schlamm nichts anhaben konnte. Ummes Anblick gab Sato den Rest, und er fiel lachend nach hinten um. Umme wand den Kopf und starrte ihn an. „Duuuuu!“, zischte sie und deutete mit dem Finger auf sie. Sato hörte sofort auf zu lachen und schluckte. „Oh, oh“. Wütend schritt Umme auf die beiden Brüder zu. „Was fällt dir ein zu lachen?“, fragte sie sauer. „Du siehst aber auch lustig auf.“, gluckste auf einmal eine Mädchenstimme am oberen Ende der Treppe. Alle sahen hoch. „Rukia?“, fragte die ältere Hyuga verwundert. „Was machst du denn hier?“, fragte sie dann verwundert. „Ich hab mir bei der letzten Mission die Rippen gebrochen und da unsere Eltern nicht da sind und Sakura-san meinte, ich solle nicht so viel alleine machen, hat Sato mich halt mit her genommen, weil du und dein Team auch hier seit.“ „Ha.“, Umme nickte. „Aber ich glaube.“, lachte Rukia wieder leise. „Du solltest dich wachen gehen.“ „Gute Idee.“, stimmte Rukias ältere Schwester zu und verschwand im Bad, nicht ohne es ab zu schließen. „Denkt die wirklich wir steigen der ins Bad nach“, fragte Sato verwirrt und sah seinen Nii-sa an. Der kratzte sich am Kopf und antwortete „Sieht so aus.“, jetzt musste Sato wieder lachen. „Ich bin doch nicht lebensmüde.“, brachte er dann keuchen hervor und nun finden sie alle an zu lachen. Selbst Rukia, der davon die Rippen we htaten. Sato sah zu ihr hoch und fragte „Was machst du eigentlich hier draußen? Du sollst doch liegen bleiben!“ meine er und Rukia lächelte ihn an. „Ich wollte verhindern, dass sie euch umbringt.“, sagte sie, und log ihn damit an. Eigentlich war sie rausgekommen, um ihm zu sagen das sie ihn liebte, aber das wollte sie nicht, wenn sein Bruder dabei war. Doch eben jener sagte plötzlich „So, ich gehe dann auch mal ins Bad.“ damit sahen alle beide ihn an und Rukia rief: „Aber wie willst du das machen, und das ganze überleben“, Shin lächelte und deutete den Gang hinab. „Wir haben mehrer Badezimmer.“, grinste er die junge Hyuga an und lief dann los. Als er an Sato vorbei kam flüsterte er ganz leisen so das nur sein Bruder ihn hören konnte. „Sie ist niedlich, schnapp sie dir kleiner Bruder.“, damit verschwand er um die nächste Ecke und lies eine hochroten Sato zurück. Innerlich hätte er schreien können. Sein Bruder hatte also nichts dagegen? Besser konnte der Tag gar nicht werden! Etwas verlegen blickte er zu Rukia hoch, die langsam auf ihn zu kam. Gerade wollte er sie noch warnen, dass die eine Stufe rutschig sein, da dort Dreck lag, aber zu spät. Mit einem unterdrückten Schrei stolperte Rukia und fiel die Treppe nach unten. Sato reagierte sofort und fing sie auf. Beide landeten Arm in Arm am Boden. „Alles ok?“, fragte Sato besorgt. „Ja.“, meinte die Hyuga und nutzte ihre Chance sofort. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Satos Augen weiteten sich kurz, bevor er den Kuss erwiderte. //Jippi.//, dachte er. //Besser ging es nicht.// „Ich liebe dich.“, hauchte Rukia, als sie den Kuss gelöst hatte und wurde rot, bevor sie sich abwand und aufstehen wollte. Das konnte doch nicht sein. Wieso hatte sie ihn so überfallen? Sie wollte aufstehen, doch Sato packte ihren Arm, zog sie zu sich und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie stutze und erwiderte dann den Kuss. Hatte sie etwa doch das richtige getan? Als sie sich lösten sah Sato sie an und meinte dann ganz leise: „Ich liebe dich auch.“ Ihr Herz schien für einen Moment mit schlagen aufzuhören. Hatte er das wirklich grade gesagt? War das kein Traum? „Und was jetzt?“, fragte sie leicht verlegen und er stellte sie wieder hin. “Jetzt gehst du wieder ist Bett. Schließlich wollen wir ja, das deine Wunde heilen nicht?“, grinste er sie an und sie lächelte. Er war wirklich niedlich. Wieder nahm er sie auf den Rücken und trug sie die Treffe hoch. Als sie ihm Gästezimmer angekommen waren, setzte er sie ganz sanft auf dem Bett ab und küsste sie dann wieder. Sie erwiderte den Kuss und legte ihm eine Hand auf die Wange. Als sie sich voneinander lösten setzte er sich auch auf das Bett und ließ sich nach hinten fallen. Was für ein herrlicher Tag. Das selbe ging auch Rukia durch den Kopf. Sie hatte sich bei der Mission die Rippen gebrochen. Was soll’s. Dafür hatte sie jetzt einen Freund. Einen klasse Freund noch dazu. Aber die Bedenken blieben. „Sag mal.“, flüsterte sie. Auch sie hatte sich auf das Bett gelegt und blickte an die Decke. „Wie glaubst du werden unsere Geschwister reagieren?“ Jetzt war es raus und die Hyuga fühlte sich gleich dreimal besser. Sato setzte sich mit Schwung auf und ihm kamen die Worte seines Bruders wieder in den Sinn. Sie ist niedlich, schnapp sie dir kleiner Bruder. „Hm. Ich glaube sie werden nichts dagegen haben.“, meinte er schließlich und Rukia fühlte sich gleich noch besser. Sie umarmte ihn freudestrahlend und küsste ihn wieder. Er ließ sich nicht lumpen und erwiderte den Kuss. Plötzlich merkte er wie sie mit ihrer Zunge über seine Lippen strich und nach Einlass verlangt. Er gewährte ihr diesen und sie erkundete vorsichtig seine Mundhöhle. Sato legt einen Arm um sie und zog sie noch ein Stück näher zu sich heran. Vorsichtig drückt er sie an sich, damit er ihr auch ja nicht wehtat. Beide lösen sich aus dem Kuss und sahen sich gegenseitig an. „Sag mir das ich nicht träume.“, verlangte Sato grinsend und sie zwickte ihn in die Seite. „Antwort genug?“, fragte sie frech und er grinste. „Hn.“, war alles was er sagte, bevor er ihre Lippen wieder mit den seinen verschloss. Dieses mal war er es, der Einlass in ihren Mund verlangte und als sie ihm diesen gewährte fing er an mit ihrer Zunge zu spielen. Als sich beide schließlich wieder voneinander lösen flog auf einmal die Tür auf und Umme stand in der Tür. Sie hat nichts weiter als ein Handtuch um und starrt die beiden entgeistert an. „Nee-san?“, fragte Rukia verdutzt. „Schon mal was von anklopfen gehört?“, fragte Sato und wich ein Stück von Rukia zurück. Umme starrte die beiden immer noch entgeistert an. „Ihr…Äh…Ich…Äh.“, stotterte sie und schon war sie wieder verschwunden. Der Uchiha blickte seiner Freundin in die Augen, die nur mit den Schultern zuckte und ihn erneut küsste. Umme stand in der Zwischenzeit mit Herzklopfen vor der Tür und lehnte sich mit den Rücken an die Wand. Ihre Schwester war mit dem Uchiha zusammen? Das konnte doch gar nicht sein. Und sie hatte noch nicht einmal einen Freund. Unfair. Shinsuke lief an ihr vorbei und bedachte sie mit einen anzüglichen Blick. Als die Hyuga merkte, dass sie nur ein Handtuch umgebunden hatte, schlug sie Shin und drehte sich dann zur Tür um. Zögerlich klopfte sie und trat ein, als von drinnen ein „Ja?“, zu vernehmen war. Sie steckte den Kopf durch die Tür und sagte: „Ich würde mich jetzt gerne umziehen, wenn euch das nicht stört.“ „Äh ja.“, Sato verstand, gab Rukia noch einen Kuss und verließ dann das Zimmer. Nun stand Umme vor ihrer kleinen Schwester. „Und?“, fragte die Ältere aufgeregt. Ihre kleine Schwerster sah sie sekeptisch an „Wie jetzt und?“, fragte sie dann und Umme setzte sich völlig aufgekratzt zu ihr aufs Bett. „Na wann, wie und wo seid ihr zusammengekommen?“, fragte die ältere weiter und fügte dann noch hinzu „Ich will alles wissen.“ Rukia sah ihre Schwester mit einem seltsamen Blick an und begann dann zu erzählen wie sich alles zugetragen hatte. Bei jedem Wort das sie sprach machte Umme größere Augen. Schließlich, als die Kleinere ihren Monolog beendet hatte war alles was Umme hervorbrachte „Wow.“ sie starrte gedankenverloren an die Decke und dann wieder Rukia an. „Und nu bist du glücklich ja?“ Die jüngere nickte eifrig und dann verfielen beide wieder in schweigen. Plötzlich meinte Rukia „Wolltest du dich nicht anziehen? Ich meine mich stört es nicht und Shinsuke bestimmt auch nicht.“ Sie grinste ihre Nee-san an und diese wurde feuerrot im Gesicht. Schleunigst stand sie auf und fing an sich anzuziehen. Kiri Sezuna saß kichernd vor der Tür zu ihrem Anwesen. Auf ihrer Hand saß eine kleine Fledermaus. Der Vollmond schien und erhellte den Garten leicht. Ihre Augen klitterten in dem fahlen Licht. „Was gibt es denn hier zu kichern?“, fragte auf einmal eine dunkle Stimme hinter ihr. Die schwarzhaarige Frau drehte sich zu Itachi um. „Mina hat mir gerade erzählt, was in Konoha so alles los ist.“, erklärte sie freudig. „Ach. Wen hast du denn jetzt schon wieder verkuppelt?“, fragte der Uchiha und legte ihr die Arme um die Hüfte. „Dieses Mal habe ich nichts damit zu tun.“ Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und fügte dann noch hinzu „Das ham die von ganz allein geschafft.“ Itachi brummt nur hinter ihr. Er wollte nicht über Konoha reden. Er wollte gar nicht reden. Er würde seine Luft noch für was anderes brauchen. Hoffte er zumindest. Um sie nicht zu verärgern fragte er „Was ist eigentlich genau passier?“ „Der jüngere der beiden Uchiha ist mit der kleine Hyuga zusammen.?“ Itachi hob den Kopf. „Die, die hier war?“ Sezuna drehte sich in seinen Armen rum und legte den Kopf auf seine Brust. „Nein, die hat noch ne kleine Schwester, und die meine ich.“ Itachi hab den Kopf. Wenn das so bleiben würde, dann würden sich die beiden größten Kekkei Genkai von Konoha verbinden. Das war wirklich interessant. Aber jetzt war was anders interessanter. Er neigte den Kopf und begann ihren Hals zu küssen. Sie seufzt leise und hob den Kopf ein Stück an, damit er besseren Zutritt hatte. Allerdings ließ sie das Zungenspiel, dass er anzetteln wollte nicht zu. Sie löste sich wieder von ihm und blickte in seine Augen. Sie legte zwei Finger auf seine Lippen und lächelte ihn an. „Nicht so stürmisch Süßer. Wir haben die ganze Nacht Zeit. Die Kinder sind mit Scar zur Mission und die anderen kommen unserem Haus nicht zu nahe. Wir werden also ungestört sein.“ Itachi seufzte. Er hatte jetzt nicht unbedingt Lust auf ein langes Vorspiel, aber wenn sie es so wollte, ohne sie ging es ja bekanntlich nicht. Sanft strich er über ihre Wange. „Wenn du meinst.“, der Uchiha legte absichtlich etwas Missfallen in die Stimme um seine Position deutlich zu machen. Sezuna kicherte nur. „Du bist immer so ungeduldig. Denk dran. Wir haben ewig Zeit.“, hauchte sie. „Hm.“, damit drückte er seine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss, bevor sie ihn ein weiteres Mal unterbrach. „Tust du mir einen Gefallen?“, hauchte sie und schmiegte sich an seine Brust. Itachi seufzte. „Mal sehen.“ „Heirate mich.“ „Was!“, fragte der Uchiha und kippt vor Schreck nach hinten um. Sezuna sah auf ihn herab und grinste. „Was ist den los?“, der Schwarzhaarige sah sie vom Boden aus leicht verwirrt an und meinte dann, nicht ganz ohne Ironie in der Stimme. „Wenn du mich verarschen willst ist das kein guter Zeitpunkt.“, damit setzte er sich wieder auf und sah ihr ins Gesicht. Sie erwiderte seinen Blick und sagte dann: „Ich mach keine Scherze, das müsstest du wissen.“ Jetzt war der Mitzukage völlig überfordert. Was sollte das alles. Sie lebten seit 20 Jahren zusammen und waren damit glücklich. Warum sollten sie heiraten? „Warum jetzt?“, fragte er aus eben jenem Grund. „Ich weiß nicht. Ich hab da so ein Gefühl, ich glaube jetzt ist der Richtige Zeitpunkt.“, der Schwarzhaarige stand auf. Alls Gedanken an Sex oder ähnlich waren aus seinem Kopf verschwunden. Was sollte das? Was hatte sie nur vor? „Hn.“, sagte er erst mal um Zeit zu gewinnen. Und was, wenn keine geheime Absicht dahinter steckt? Was wenn sie es erst meinte. Er sah sie an und durchbohrte sie mit seinem Blick „Du meinst er erst?“ Sie nickte und schaute ihn weiterhin erwartungsvoll an. „Hn.“, er lief auf und ab und blieb dann stehen. „Okay, ich werde dich heiraten.“ „Jeah!“, freudestrahlend fiel sie ihn um den Hals und küsste ihn verlangend. Mit so einer Reaktion hatte Sasukes ältere Bruder nicht gerechnet. Manchmal konnte sie wie ein kleines Kind sein. Einfach nur süß. Genau wie ihre Lippen. //Nun kann uns nichts mehr passieren, sollten meine Eltern doch mal nach mir sehen.//, dachte Sezuna nur und begann dann unter ihrem Hemd seine Bauchmuskeln zu streicheln. „Wollten wir nicht etwas erledigen?“, fragte sie mit zuckersüßer Stimme und schob ihn Richtung Haus. Mann manchmal konnte er ihre Stimmunkschwankungen echt nicht ab. Aber sie war so heiß. Wie könnte er sie da stehen lassen? Also hob er mit einer Hand ihren Kopf an und küsste sie leidenschaftlich auf die Lippen. Sie öffnete, ohne das er sie lange Bitten musste, ihren und erlaubte ihm ihre Mundhöhle zu untersuchen. Danach begannen ihren Zungen einen kleinen Kampf. In der Zwischenzeit waren sie im Haus angelangt und als sich beide wegen Atemnot auf dem Kuss lösen mussten, zog der Kage seine Schwarzhaarige Freundin auf das Sofa. Dort angekommen setzte sich Sezuna auf seinen Unterkörper und zog ihm das Shirt aus. Er zog ihren Kopf mit der einer Hand zu sich ran und küsste sie wieder verlangend. Dann begann er ihr Kleid hinter ihrem Rücken aufzuschnüren. „Sind eigentlich alles Uchihas so sexbesessen.“, lachte sie und ließ sich das Kleid ausziehen. „Hm.“, er antwortete nicht, begann lieber über ihren Hals zu küssen und hinterließ auf ihrer weißen Haut einen kleine roten Fleck. Als er sie ihres Kleides entledigt hatte, drehte er sie unter sich. Sezuna zog kurz einen Grimasse und nun war es Itachi der leise lachte. „So wollen wir gar nicht erst anfangen.“, damit widmete er sich wieder ihren Hals. Konoha Das Sezuna mit ihrer Annahme recht hatte konnte sie nicht wissen, aber in der Zwischenzeit, beschäftigte sich Sasuke mit seiner Sakura. Beide lagen eng umschlungen im Bett und Sasuke küsste ihren Nacken. „Wollen wir dort weiter machen, wo wir gestört wurden?“, fragte er schließlich und erhielt ein bejahendes Keuchen von seiner Frau. „Oh… Sasuke“, keuchte die Rosahaarige wieder und strich über seinen Bauch. „Meinst du das die Kinder auch nicht mitkriegen?“, fragte Sasuke plötzlich und setzte sich auf. Sakura sah ihn an. Seit wann interessierte ihn das den? „Seit wann…?“ Sasuke unterbrach sie. „Nicht unsere. Die beiden Hyugas.“ Sakura seufzte. Die Kinder schliefen einen Stock tiefer, am anderen ende des Hauses. Sie würden nichts hören. Sie zog ihn zu sich und sah ihn an, dann folgte ein liebevoller Kuss auf den Mund. Sie schlang ihre Arme sanft um seinen Oberkörper, und er zog sie so fest es ging an sich heran. Als er den Kuss beendete, sah sie kurz auf, dann berührte sie wieder seine Lippen und sie küsste ihn erneut. Er umarmte sie zärtlich und streichelte über ihren Rücken. Während sie den Kuss vertieften, zog sie ihm sanft die Weste aus. Sie strich mit den Händen sanft über seine Brust. Ihre Zungen begannen, nach erneutem Luftholen, ein neues leidenschaftliches Spiel, und sie stöhnte leise, als er sie fester umarmte. Sasuke konnte seine Finger auch nicht bei sich behalten und begann Sakura ihrer Bluse zu entledigen. Kaum hatte er sie ausgezogen begann er ihr Schlüsselbein mit seiner Zunge nach zu fahren. Sakura keuchte leise auf, als sich der Schwarzhaarige an einer Stelle festsaugte. Lust verschleierte ihre Augen und sie widmete sich seiner Hose. Langsam knöpfte sie seine Hose auf und sie fand den Weg zu den anderen Sachen, die bereits am Boden lagen. Sasuke öffnete ihren BH und massierte ihre Brüste. Wieder keuchte Sakura leise. Daraufhin küsste er wieder ihren Hals und berührte mit den Fingern sanft ihre Brüste, was sie erneut aufkeuchen ließ, und sie schlang die Arme um seinen nackten Oberkörper. Während seine Zunge über die Haut ihres Halses glitt, spürte sie, wie seine Hände zu ihrer Unterhose wanderten und diese vorsichtig auszogen. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle, und sie klammerte sich an Sasukes Rücken, ihn an sich heranziehend. Sie stöhnte laut auf, als er mit der Hand zwischen ihre Beine fuhr und anfing sie dort kreisen zu lassen. Sie neigt mit einem leichten seufzten den Kopf und fing an, an seine Brustwarzen zu knapper. Dieses Mal war es an ihm zu keuchen und im nächsten Moment drehte er sie unter sich. Sakura hob die Hände und strich sanft über seine Brust. Er küsste ihre Lippen, ihre Wangen, ihren Hals und dann ihre Brüste, bevor er sich gegen ihren Unterkörper presste. Kapitel 11: …eine Geschichte ---------------------------- Kapitel 11 …eine Geschichte Am Morgen erwachte Shin erst spät. Die Vorhänge hatte er geschlossen und das erste Mal seit langem hatte sein kleiner Bruder nicht bei ihm geschlafen. Das war schon komisch. So ungewohnt. Müde erhob sich der junge Uchiha und tapste ins Bad um sich fertig zu machen. Als er gewaschen und angezogen war, lief er in die Küche. „Guten Morgen Mama.“, begrüßter er seine Mutter, die in der Küche stand und Essen machte. Sie war die Einzige. „Wo sind denn die anderen?“, fragte Shin und rieb sich kurz die Augen um richtig munter zu werden, da er früh normalerweise nie kalt duschte und so schwer wach wurde. Sakura blickte auf. „Sato ist bei Ruki, Minato und Kakashi sind trainieren und Umme ist früh aus dem Haus gegangen. Sie meinte sie dürfe nicht zu spät kommen, da Hiashi sonst böse werden würde.“, natürlich wusste Sakura, dass er nicht nach Chidori oder Sasuke fragte. Shin nickte. So wie er Umme kannte, hatte sie sicher noch nichts gegessen. Vielleicht sollte er ihr was mitnehmen. Hey Moment, jetzt fing er schon an zu denken wie ihr Freund, dabei war er nichts weiter als ein Teamkamerad. Was sollte das ganze eigentlich? Er wollte sich gerade umdrehen und zu gehen, doch da stand seine Mutter schon mit dämonischen Gesichtsausdruck hinter ihm und packte ihn an der Schulter. „Wo will der junge Herr Uchiha den ohne Essen hin?“, fragte sie ihn und ihre Stimme ließ keinen Zweifel daran, das sie ihn umbringen würde, wenn er nichts essen würde. Also setzte er sich brav an den Tisch und begann sein Frühstück zu essen. In den nächsten paar Minuten wurde in der Küche nicht viel gesprochen, denn Shin war mit essen und seine Mutter mit kochen beschäftigt. Doch dann betrat Sato zusammen mit Rukia das Zimmer und Shinsuke hob den Kopf. Hatte er was verpasst? Warum hielten die beiden Händchen? Hatte Sato wirklich einmal im Leben das gemacht was er ihm gesagt hatte? Shin kratzte sich am Kopf und nuschelte ein „Guten Morgen“ in den Raum. Seine Mutter hingegen schien hin und weg von den beiden zu sein, denn sie umschwirrte die jüngeren als würde sie im nächsten Moment verschwinden. Rukia war das alles nicht so geheuer und sie lehnte sich etwas an Sato. Sakura-san war aber auch seltsam. Warum sah sie die beiden an, als würde sie diese gleich auf fressen? „Setzt euch doch.“, meinte sie freudestrahlend und sprang schon halb durch die Küche. So als wäre sie selbst gerade total verliebt. Der junge Uchiha bedachte seine Mutter mit einem verwirrten Blick, bevor er sich zu seinem großen Bruder drehte. „Die ist ja total abgedreht. Was ist denn mit der los?“ Shinsuke zuckte mit den Schultern. „Was weiß ich, vielleicht hatte Papa gestern Abend Zeit für sie.“, der ältere der Brüder grinste schelmisch und Sato wurde rot. Rukia verstand nur Bahnhof. "Shin das hab ich gehört.", kam von Sakura, die gerade haufenweise Eier in eine Pfanne schlug und anfing diese zu braten. "Ups.", grinste Shinsuke und beugte sich wieder über seinen Teller um weiter zu essen. "Wo ist Nee-san?", fragte nun Rukia, die sich in der Küche umsah. Shin hob leicht den Kopf und wartete darauf, das seine Mutter antwortete, was sie auch ihm gesagt hatte, doch sie war zu beschäftig mit den eiern in der Pfanne. Also musst er das wohl übernehmen. "Sie ist bei eurem Onkel und trainiert. Mutter sagt sie wäre schon früh außer Haus gegangen." Rukia erbeichte. Sie war bei ihrem Onkel. Das war nicht gut. Das war ganz und gar nicht gut. "Und wann kommt sie zurück?", war deshalb ihre nächste Frage. Shin zuckte die Schultern und war endlich fertig mit dem essen. Rukia sah auf. „Shinsuke-kun, du gehst doch bestimmt trainieren, oder? Kannst du Nee-san was zu Essen mitnehmen?“, fragte die junge Hyuga hoffnungsvoll. Shin blickte sie an. „Hm.“, meinte er und sah sie fragend an. Rukia verstand den Blick und meinte dann: „Sie kommt nicht zum Essen, wenn sie mit Onkel trainiert.“, am Ende wurde sie immer leiser und Shin zog eine Augenbraue hoch. //Warum denn das?//, wunderte sich der ältere der Brüder und stand auf. „Na meinet wegen.“, meinte er und packte zwei Brötchen ein. „Danke.“, nuschelte die Braunhaarige und begann zu essen. … Shin hatte Umme das Essen gebracht und sie eine Weile beim Training beobachtet. Das Training mit ihrem Onkel war wirklich hart. Das musste er zugeben. Hiashi gönnte ihr keine Pause und dauern meckerte er sie an. Wirklich schlimm, aber der Uchiha hatte keine Zeit um sich darum zu kümmern. Er musste zum Training mit Kakashi und Minato, also verabschiedete er scih und machte sich auf den Weg zurück. Umme hingegen wäre auch lieber mit ihm gegangen. Vor allem, weil das Training mit Kakashi entspannter war und schon fast Spass machte. Aber das Training des Hyugas war nicht nur hart im Sinne von anstrengend sondern auch hart darin wie er mit ihr umging. Er griff sie ohne Rücksicht an. Immer wieder. Im selben Moment wurde sie aus ihren Gedanken gerissen da er ein Schwert auf sie niedersausen lies. Sie hob ihre Katana und verkeilte die Klinge zwischen den Ihrigen. Doch Hiashi lies sich davon nicht beirren und trat ihr mit voller Wucht in die Seite. Umme sackte keuchen zusammen und ihre Onkel schenkte ihr nur einen missachtenden Blick. "Streng ich gefälligst etwas mehr an. Du bist eine Schande für dien Clan." hiermit sprang er wieder auf sie zu und hieb mit dem Schwert nach ihr. Sie entging dem Schwertstrich nur, da sie sich rechtzeitig duckte. Dann stach Umme das eine Schwert nach vorne und das andere lies sie von einer Seite auf ihn zusausen. Hiashi blockte beide mit Leichtigkeit und schlug mit dem Schwert nach ihr. Umme schafft es nicht mehr, rechtzeitig auszuweichen und die Schwertspitze zerschnitt ihr Oberteil. Etwas benommen taumelte sie zurück. Ihr Chakra war fast alle. Sie brauchte eine Pause. Dringend. Doch Hiashi ließ sie nicht. Immer weiter schlug er auf sie ein und Umme taumelte zurück und hatte alle Mühe die Schwerter ihres Onkels abzuwehren. Und als er ihr die Schwerter aus der Hand schlug hatte sie gar keine Waffe mehr. Ihre Kunaitasche hatte sie ablegen müssen, aber er durfte sie benutzen. Mieser alter… Weiter konnte die Hyuga nicht fluchen, denn er trat sie in die Rippen und sie krachte gegen einen Baum. Keuchend ging sie zu Boden und hielt sich die Seite. Doch Hiashi hörte nicht auf. Immer weiter schlug er auf das wehrlose Mädchen ein und immer wieder sagte er die selben Worte. Du bist eine Schande für unseren Clan. Sie konnte diesen Satz nicht mehr hören. Sie wollte nicht mehr. Sie hatte sich diesen Clan nicht ausgesucht. Sie hatte nicht gebeten hier hineingeboren zu werden. Sie würde lieber zum Uchiha Clan gehören. „Du hast es nicht verdient zu unserer Familie zu gehören?“, sagte Hiashi wieder und schlug sie mit der Faust in den Magen. Umme spuckte und keuchte dann: „Ich will auch gar nicht dazugehören.“, das war zu viel für Hiashi. Wie konnte sie es wagen. Er holte aus und schlug sie wieder, dieses Mal mitten ins Gesicht. „Wie kannst du es wagen?“, schrie er sie an und packte sie am Kragen. „Du hast die Ehre unser Bluterbe zu tragen und dann so was. Ich werde dir Respekt beibringen.“ Damit schleife er sie mit sich in den Übungsraum, der auf dem Grundstück der Hyugas stand. Dort angekommen warf er sie auf den Boden und schloss die Tür. Der drehte den Schlüssel zwei mal rum und somit schloss er sie ein. Umme wusste was jetzt kam, und nur schon bei dem Gedanken daran wurde sie blass. Hiashi drehte sich zu ihr um und ging auf sie zu. Er hielt sein Schwert immer noch in der Hand und Umme versuchte zurückzukrabbeln, doch sie hatte keine Kraft mehr. Ihr Onkel sah sie mit einem herablassenden Grinsen an und hielt ihr das Schwert an die Kehel. „Ganz ruhig!“, zischt er und kniete sich vor ihr hin. Ummes Pupillen weiterten sich vor Angst, als sie das dämonische grinsen auf seinem Gesicht sah. Sie wollte nicht. Nicht schon wieder. Hiashi legte das Schwert beiseite und packte sie wieder am Kragen. Dann rammt er sie an die Wand und zischte „Das soll dir eine Lehre sein.“, mit diesen Worten zog er ein Messer hervor und schnitt die Schnüre an ihrem Rücken auf, die ihr Kleid festhielten. Diese rutschte darauf zu Boden und sie stand nur noch in Unterwäsche vor ihrem Onkel. Sie versuchte sich gegen seine Griff zu wehren als er sie vor sich auf den Boden zwang und sich auf sie legte, doch sie hatte durch das Training keine Kraft mehr. Mit Gewalt riss er ihr die letzten Sachen vom Leib und begann dann sein eigens Gewand auszuziehen. Umme war in Zwischenzeit so erschöpft und verängstigt, das sie sich nicht mehr wehren konnte. Er würde es wieder tun, so wie er es schon unzählige Male getan hatte, seit sie 11 Jahre alt war. Er war Nacht, und Shin saß in seinem Bett. Er konnte nicht schlafen, und hatte es auch nicht vor. Er machte sich Sorgen um Umme. Sie war sehr spät nach Hause gekommen und sah auch wirklich übel aus. Was war nur passiert? Was hatte Hiashi mit ihr gemacht? Ein Schluchzen drang an sein Ohr. War das Umme? Die Hyuga schlief neben ihm und die Wände waren nicht besonders dick. Sato hatte sich mit Rukia in sein Zimmer verkrümelt, so dass Umme nur noch allein nebenan schlief. Was sollte er tun? Dieses Mal gewitterte es nicht, aber dennoch weinte sie. Die Geräusche zerfraßen sein Herz. Er mochte es nicht, wenn ein Mädchen weinte und dann auch noch ein eigentlich so starkes wie Umme. Aber was konnte er tun? Zu ihr rüber gehen? Nein. Das würde sie sicher nur kränken. Was sollte er also tun? Ach scheiße, das brachte doch alles nichts, er musste wohl rüber gehen, sonst würde er die Nacht über nicht schlafen können und dann hätte er morgen schlechte Laune. Dann war er nicht zum aushalten und so Stand er auf um nach Umme zu sehen. Er ging zu seiner Tür öffnete sie und schlich leise über den Gang. Wenn ihn jetzt einer erwischen würde, dann würden sie sicher alle wieder das Falsche denken. Er war an Ummes Tür angelangt und klopfte. Als von drinnen keiner antwortet drückte er leise die Klinke runter und trat ein. Dort saß Umme, die Beine Angezogen auf dem Bett und hatte den Kopf in ihren Knien vergraben. Genau so hatte sie damals in Kiri dagesessen. Was hatte sie nur? „Umme?“, fragte er leise in den Raum und sie hob erschrocken den Kopf. „S…Shin?“, fragte sie verwirrt und erschrocken. „Was machst du denn hier?“ Ihre Stimme war verweint und ihre Augen rot unterlaufen. „Was hast du?“, fragte der Uchiha besorgt. Er schloss hinter sich die Tür und ging auf die Hyuga zu. Dabei bemerkte er, wie sie bei jedem seiner Schritte zusammen zuckte. Wie ein verängstigtes Reh. Langsam setzte er sich neben sie aufs Bett. „Heh was ist denn?“, fragte Shin wieder und stellte fest, dass Umme zitterte. Stärker als damals in Kiri. „I…Ich. Ach. Es ist nichts.“, Umme wollte ihn nicht mit ihrem Problemen belasten. Es reichte schon dass sie ihre Eltern damit belastete und diese Schuldgefühle hatten, weil sie ihr nicht helfen konnte. Etwas verschreckt stellte sie fest, wie sich zwei Arme um sie legten und sie an einen warmen Brustkorb gedrückt wurde. Sanft strich Shin ihr über den Rücken und Ummes Tränen liefen unaufhörlich über ihre Wangen. Konnte sie ihm davon erzählen? Er könnte ihr eh nicht helfen. Schweigend saßen sie die ganze Nacht so da und keiner sagte auch nur ein Wort. Es war immer noch Nacht, als Shin aufwachte. Er sah sich verwirrt um. Wo war er? Dann fiel es ihm wieder ein. Er lag in Ummes Bett und hatte anscheinend dort geschlafen. Er sah sich um ohne aufzustehen und bemerkte, dass sie an seine Brust gekuschelt lag. Sie konnte richtig niedlich aussehen wenn sie schlief. Plötzlich wachte Umme auf und sagte verschlafen.„Guten Morgen.“ Er schüttelte den Kopf und erwiderte „Nicht morgen. Es ist noch dunkle. Du solltest noch ein bisschen schlafen.“ Damit wollte er aufstehen und gehen, doch sie heilt seinen Arm fest. „Bitte bleib hier.“, kam es leise von ihr und es sah sie verwirrt an. Was war den nur mit ihr los? „Was…?“, fragte er und sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. Sie wollte nicht, das er sprach. Worte konnten manchmal eine Situation kaputt machen. Das gerade war so eine Situation. Umme zog ihn zu sich aufs Bett und legte sich wieder neben ihn und spürte die Wärme seines Körpers. Er schien zwar erst erschrocken, legte dann aber einen Arm um sie und Umme seufzte leise, dann war sie auch schon wieder eingeschlafen. Shin verstand die Mädchen einfach nicht. Erst waren sie zickig und dann so lieb. Echt unverständlich und verwirrend. Sanft strich er durch ihre langen dunkelbraunen Haare. Wenn sie so neben ihm lag war sie wirklich süß. Fast wie ein Engel. Er betrachtete sie noch eine ganze Weile, bevor auch er wieder einschlief. … Als Shin am nächsten Morgen erwachte, stellte er fest, dass Umme verschwunden war. Müde rieb er sich die Augen und stand auf. Er lief runter in die Küche, in der Hoffnung sie dort zu finden. Doch auch dort war sie nicht. Nur seine Mutter stand wieder einmal am Herd uns kochte. „Mama. Weißt du wo Umme ist?“, fragte Shinsuke und blickte sich um. „Sie ist wieder bei Hiashi-san.“ Der schwarzhaarige Shinobi machte große Augen. Nicht schon wieder. Nach dem Training von letzten mal war sie so fertig. Der Schwarzhaarige machte sich auf den Weg zum Hyuga-Anwesen. Er sollte sich das ganze mal ansehen. Irgendwas war hier doch faul. Es dauerte nicht lange bis er an eben jenem ankam. Er klingelt an dem großen Eingangstor, doch niemand machte ihm auf. Also beschloss er einfach mal von der Mauer aus zu schauen, wo die Hyuga war. Mit einem Satz stand er sicher auf der Mauer und sah in den Garten. Dieser war größer als der, der Uchihas, doch es grenzte kein Wald daran, wie bei ihnen. Er konnte ziemlich weit sehen und so dauerte es nicht so lange, bis er Umme entdeckte. Was er sah lies ihm das Blut in den Adern gefrieren. Da stand doch wirklich Umme mit ihrem Onkel und dieser... Das konnte doch nicht sein. Das war doch alles nur ein schlechter Scherz. Er aktivierte seine Sharingan um genaueres erkennen zu können. Er sah genau, wie Umme versuchte sich zu verteidigen, doch sie war nicht stark genug. Ohne groß nach zu denken rannte er los, auf die beiden zu. „Wehr dich nicht so.“, raunte Hiashi in ihr Ohr, doch Umme schlug und trat nach ihm. „Lass mich.“, wimmerte sie. „Na na. Du willst doch nicht, dass ich als nächstes die kleine Rukia nehme, oder? Sie ist doch so süß und unschuldig.“ Nun sah Umme schwarz. Sie griff nach dem Schwert, dass neben ihr lag und schon fiel der Kopf zu Boden. Blut versperrte ihr die Sicht und sie musste husten, da sie Blut geschluckt hatte. Sato blieb stehen, als er erkannte, was gerade passiert war. Shin blieb einige Meter vor ihm stehen. Was war da eben passier? Warum hatte der Hyuga das getan. Er suchte nach seiner Stimme und sprach dann so laut er konnte. "Du musst dich beeilen. Du darfst nicht länger hier bleiben." Umme wand sich erschrocken zu ihm um und er spürte das ihm eine Träne die Wange hinablief. Warum musste das so enden? Sie machte keine Anstalten sich zu bewegen, denn eigentlich wollte sie noch was sagen, aber er unterbrach sie. "Ich muss das melden. Aber ich werde erst zu Kakashi gehen. Das wird dir Zeit geben. Flieh.", damit verschwand er in einer Rauchwolke und Umme blieb allein zurück. Fliehen? Nein, jetzt war die Zeit der Rache gekommen. Jetzt konnte sie nicht geben. Sie schnappte sich die beiden Katana und lief auf die Tür zum Anwesen zu. Wenn sie richtig rechnete hatte sie noch eine gute Stunde Zeit. Sie würde jetzt nicht aufhören. Dazu war es zu spät. Sie öffnete die Tür und als ihr einen weitern Onkel entgegenkam blieb sie stehen. "Umme, was ist passiert. Wo ist dein Onkel? Wo kommt das Blut her? Was..." weiter kam er nicht, den plötzlich stand sie vor ihm und er spürte wie sich eine Klinge durch seinen Leib bohrte. "Was passiert ist? Ich habe erkannt das ihr es nicht wehrt seid zu leben. ", damit wirbelte sie auf der Stelle herum und verpasste ihm einen Schnitt über die Kehle. Aber damit lies sie es nicht gut sein. Erst wenn sie sich alle in ihrem Blut zu ihren Füßen wanden würde sie zufrieden sein. Und so setzte sie ihren Weg fort und erreichte das Frauenzimmer. Sie schob die Tür auf und sah Hiashis Frau am Tisch sitzen. Welch eine Freude. Diese schien die Gefahr zu erkennen und wollte fliehen. Doch sie schien sich in Zeitlupe zu bewegen. Für Umme war es ein leichtes sie festzuhalten. Sie packte die Frau bei den Haaren und zog sie zurück. Somit war ihre Kehle entblößt und Umme zischte. „Der Clan ist Dreck, Genau wie du, du Hure.“, mit diesen Worten zog sie die Klingen über den Hals und hatte somit nur noch den Kopf in der hat. Sie rammte ihn auf den Tisch und die leeren Augen ihre Tante starrten zu Decke. Einer anderen Frau, die eben das Zimmer betrat, stach sie einfach mit dem Kunai durch die Brust, dann lief sie weiter. Der Clan hatte keine Kinder. Nur sie und ihre Schwester. Alle anderen hatten es verdient zu sterben. Sie waren doch alles gleich in diesem Anwesen. Mindestens jeder der Männer hatte sich schon einmal an einem Kind vergangen und die Frauen hatten zugesehen. Das würde nie wieder vorkommen. Und dieses Mal konnte der Hokage nicht tatenlos sein. Wenn er den Kindern nicht helfen würde, würde sie es tun. Und sie tat es. Knapp eine Dreiviertelstunde hatte sie gebraucht, bis um sie herum alles in Blut getaucht war. Hatte sie jemanden vergessen? Sie lief durch die Zimmer, hinterließ blutige Spuren am Boden und betrat die Küche. Mit ihrem Byakugan scannte sie den Raum. Da. Hinter dem Schrank. Der Mann hatte die Gefahr gewittert und wollte zum Fenster fliehen, doch Umme zog ihm sein Katana aus der Schwerscheide und spieße ihn damit auf. Danach nagelte sie ihn an die Wand. Nun waren keine mehr übrig. Nun war ihre Familie die letzte der Hyugas. Sie blickte sich um. Überall diese wunderbare rot. In diesen vielen verschiedenen Tönen. Es hatte etwas atemberaubendes an sich und es dauerte eine Weile, bis Umme ihren Blick von dem rot abwenden konnte, dass zu ihren Füßen floss und durch das Licht der Sonne glitzerte. Sie hatte keine Zeit mehr zu verlieren. Sie musste weg. Weg von diesem Ort. Also lief sie los. Zur Hintertür raus. Doch dabei lief sie an einem Spiegel vorbei. Ihr Spiegelbild erschreckte sie. Es war nicht das ganze Blut, dass an ihrem Körper klebte. Nein. Es waren diese lilanen Augen, die so ganz anders aussahen als die normalen Byakugan und silbern schimmerten. Die Vergangenheit holte einen ein. Ein geheimes Bluterbe und die Ermordung eines Clans. All das hatte sich wiederholt. … Der Hokage und einige ANBU’s standen vor dem Hyuga-Anwesen. Die Leichen der Verstorbenen wurden gerade untersucht. „Schon wieder wird ein ganzer Clan in Konoha vernichtet. Was soll das denn? Hört das nie auf?“, schrie der Hokage wütend und wand sich an die hinter ihm Stehenden ANBU’s. „Ich will, das ihre jeden der etwas über diesen Vorfall weiß. Jeden der was gesehen oder auch nur gehört hat. Ich will das ihre jeden befragte und jetzt … ABMARSCH!“, schrie der Blonde wieder und die ANBU’s verschwanden ohne ein Wort. Wie sollte das alles nur weitergehen? Sie verloren durch solche Sachen immer die besten Ninja. Und viele Freunde. Plötzlich stand Kakashi sein alter Sensei hinter ihm und Naruto sah ihn fragend an. „Was gibst?“, fragte er dann mit sichtlich schlechter Laune. Der Maskenträger seufzte und sagte dann, „Wir wissen wer der Mörder ist. Oder besser die Mörderin.“ Das warf den Hokage aus allen Wolken. Woher wusste er das so schnell und warum wusste er es überhaupt? Er hatte ihn nicht mit dem Fall betraut. „Wer?“, fragte er deshalb nur knapp und es war Shinsuke, der hinter seinem Lehrer aufgetaucht war, der antwortete. „Umme Hyuga.“ Jetzt war das Dorfoberhaupt völlig platt. Sollte etwa schon wieder ein Clan durch sein eigenes Mitglied gestorben sein? Hatte sich alles wiederholt? „Woher willst du das so genau wissen?“, fragte der Hokage den Uchiha und diese sah ihn fest an. „Ich hab sie gesehen. Ich hab gesehen, wie sie diesen Mistkerl getötet hat.“, brachte er hervor und seine Stimme bebte vor Zorn. Der blonde Shinobi hob den Kopf zum Himmel und seufzte. Was sollte er jetzt machen? Sie war gefährlich. Der letzte der seinen Clan so abgeschlachtet hatte war ein Genie gewesen. Selbst die ANBU hatten ihn nicht verfolgen können. Bei so jemandem musste er wissen wie derjenige dachte. Und wer konnte das besser als ihre Teamkameraden? „Kakashi, du und dein Team, ihr werdet die Hyuga verfolgen hiermit erkläre ich sie zum Nuke-Nin, auf Grunde der Ausrottung ihres gesamten Clan. Ihr seid damit ermächtigt, sie zu töten.“, diese Worte trafen Shin wie ein Blitzschlag. Umme töten? Das durften die nicht. Plötzlich brach Kakashi zusammen und er keuchte. „Mist, warum ist mein Chakra alle? Ich hab doch gar nicht so viel gemacht!“ Alles starrten ihn entsetzt an. Wie jetzt? „Was meinen sie Sensei. Liegt es daran, das sie meine Klinge mit purem Chakra gestoppt haben?“ fragte Minato und betrachtete seinen Sensei mit einem seltsamen Blick. Seit wann hatte er so wenig Chakra? „Das ist möglich. Aber ich kann mich kaum noch bewegen.“, keuchte er und stütze sich mit der Hand auf dem Boden ab. Naruto kniete sich neben ihn und stütze ihn dann. „ Ich bringe Kakashi ins Krankenhaus und ihr verfolgt die Hyuga. Ich will dass ihr sie zurückbringt. Tod oder lebendig.“, damit verschwand er und Shin sah Minato an. „Das es so weit kommen musste!“, sagte dieser und wand sich in Richtung Süden. „Sie wird in Richtung Kiri gelaufen sein.“, meinte er dann und Shin sah ihn Fragend an. „Warum denkst du das?“ Minato sah ihn über die Schulter hinweg abfällig an. „Du kennst doch Ummes Orientierungssinn. Sie hat keinen, und deshalb läuft sie die Strecke, die sie kennt.“ Damit lief er los und ein nachdenklicher Shin folgte ihm. Eins stand fest, er würde keinen Finger rühren sie zu finden. Zusammen mit Minato machte er sich also auf den Weg Richtung Kiri-Gakure in der Hoffnung Umme zu finden, oder doch lieber nicht. Beide Jungen hingen ihren eigenen Gedanken nach. Minato wollte sich an der Hyuga rächen, dafür dass sie den Clan umgebracht hatte. Immerhin war sein Opa dabei gestorben. Und er gehörte auch mehr oder weniger zu diesem Clan, auch wenn er das Bluterbe nicht besaß. Shin machte sich ganz andere Gedanken. Er wollte Umme beschützen. Sie nie wieder weinen sehen. Aber wie sollte er das anstellen? Aber eins stand fest. Er hatte sich in dieses Mädchen mit den viele verschiedenen Seiten verliebt und das würde er ihr auch zeigen, bevor es zu spät war. Er würde sie um jeden Preis beschützen. Aber wie. Plötzlich hielt Minato an und deutete nach vorne. „Da ist sie.“, knurrte er und legte noch mal einen Zahn zu. Shin sagte nichts und lief nur hinter ihm her. Jetzt war er gekommen, der Moment der Wahrheit. Was als nächsten passieren würde wusste keiner. „Umme!“, schrie Minato und die Angesprochenen hob den Kopf. Dann wand sie ihnen ihr Gesicht zu und die beiden Konoha-Nin erschraken sich zu Tode. Ihre Augen hatten sich verändert. Sie waren nicht mehr lavendelfarben, sondern lila-silbern. Was war mit ihr passiert? „Warum hast du das getan?“, fragte der Blauhaarige und musterte sie voller Abscheu. Umme hob nur eine Augenbraue und sagte knapp „Sie haben es verdient.“ Minato starrte sie nur noch wütender an. „Wir sollen dich zurückbringen, tot oder lebendig.“, sagte er und nahm seine Schriftrolle hervor. Er löste das Siegel und ließ das Katana auftauchen. „Mir ist Tod lieber.“, knurrte er und sprang auf sie zu. Ummes lilafarbene Augen leuchteten auf und ein kleiner silberner Halbmond bildete sich als Pupille. Auf einmal hatte Minato das Gefühl sich nicht mehr bewegen zu können und nur noch in Zeitlupe zu rennen. So wie in einem Traum, in dem man rennt und rennt und kommt doch nicht vom Fleck. Schneller als er regiere konnte, trat Umme nach ihm und er flog in den nächsten Baum. „Du hast ja keine Ahnung.“, meinte sie dann und blickte auf Minato runter. Dann drehte sie sich zu Shin um. „Und? Willst du mich auch töten?“, fragte sie dann und in ihrer Stimme klang leichte Trauer mit, allerdings bewegte sie sich nicht von der Stelle. Beide starrten sich an. Das neue Byakugan traf auf das Sharingan und zeigte keinerlei Wirkung. Leicht schüttelte Shin den Kopf. Nein. Er wollte sie nicht töten. Er wollte sie beschützen. Immer bei ihr sein. Aus dem Augenwinkel heraus nahm Shin eine Bewegung war. Minato. Er war wieder aufgestanden und hatte Umme mit Nylonfäden festgehalten. „Scheiße.“, zischte die Hyuga und versuchte sich zu befreien. Der Uzumaki hob sein Katana und danach spritzte Blut und zwei blaue Augen sagen schockgeweitet auf den Uchiha. „Warum…?“, fragte der Blauhaarige, bevor er hinten kippte. Shin hatte reagiert und ein Kunai geworfen, dass Minato tödlich verletzt hatte. Die Nylonfäden lockerten sich und die Braunhaarige war frei. Mit Entsetzten blickte der Uchiha auf seinen Freund. Er hatte ihn umgebracht. Nun konnte er es auch nicht mehr ändern. Dachte er im nächsten oment und wand sich wieder an Umme. Diese war immer noch völlig von seiner Aktion geschockt und starrte ihn nur an. Shinsuke verlor keine Zeit und packte ihre Hand. „Komm, wir müssen verschwinden. Sie werden bestimmt bald hier sein und nun bin auch ich ein Nuke-nin. Wir müssen weg.“ Umme schienen seine Worte nicht zu interessieren, denn sie sah immer noch auf Minato hinab. „Warum hast du das getan. Er war dein bester Freund.“, kam dann leise von ihr und sie sah Shin jetzt voll ins Gesicht. Ihre Augen waren wieder normal geworden und sie wartete sehnsüchtig auf eine Antwort. Shin ging auf sie zu und stellte sich so dicht vor sie, das er ihren Atem auf seinem Gesicht spüren konnte. Sie war für ihn immer noch das hübscheste Mädchen, das er kannte. Und so würde es auch immer bleiben. Er zog ihren Kopf zu sich und küsste sie sanft auf die Lippen. Es dauerte nicht lange bis sie den Kuss erwiderte. Nach sehr kurzer Zeit, so fanden beiden, lösten sie sich wieder voneinander und Shin sah sie an. „Weil ich dich liebe.“ Umme nickte leicht und Shin fügte hinzu „Aber jetzt müssen wir hier weg.“, mit diesen Worten zog er sie mit sich und Umme folgt ihm ohne große Fragen. Schnell liefen beide durch den Wald. Wo wollten sie eigentlich hin? Nach Kiri, wie Minato gesagt hatte? Doch was wollten sie da? Würden sie dort jemanden finden, der ihnen half? All das ging den Beiden durch den Kopf, doch Shin kam nicht mehr weit. Seine Augen begannen zu schmerzen und sein Kopf dröhnte. Was war mit ihm los? Was passierte da. „Shin…?“, fragte die Hyuga leicht schockiert. „Alles in Ordnung? Deine Augen…“, meinte sie leise und beide blieben stehen. Erst da bemerkte Shin, dass etwas warmes über sein Gesicht lief. Rote Flüssigkeit tropfte auf den Boden und vor Shins Augen wurde alles Rot, dann schwarz. … Immer noch lief der Hokage auf und ab. Seit gut 24 Stunden wartete Naruto, dass die ANBU’s eine Nachricht brachten, doch nichts. Keiner meldete sich. Und was war mit dem Team, dass er los geschickt hatte? Wo waren der junge Uchiha und sein Sohn? Wenn ihnen was zugestoßen sein sollte, würde er sich das nie verzeihen. „Hokage-sama.“, in einer Rauchwolke tauchte einer der Such-Ninjas auf, die er ausgeschickt hatte. „Wir haben die Spur der Hyuga verloren und wir glauben, dass sich der junge Uchiha ihr angeschlossen hat, denn wir haben Minato gefunden. Er war verletzt, aber es geht ihm wieder so weit gut.“, berichtete er, als sich Naruto zu ihm gedreht hatte. Naruto nickt und verließ das Büro. Er musste nach seinem Jungen sehen. … In der Zwischenzeit stand Umme vor den Bewusstlosen Shin. Was war den nur mit ihm passiert? Sie wollte ihn nicht verlieren, nicht jetzt, nicht nachdem er ihr gestanden hatte, dass er sie liebte. Sie hatte ihm ja nicht mal antworten können. Er durfte jetzt noch nicht sterben. Sanft sich strich sie über seine schwarzen Haare und über sein hübsches Gesicht. Sie wollte ihn nicht verlieren, nicht nachdem sie auch ihre Schwester verloren hatte. Plötzlich nahm sie ein Geräusch hinter sich war und fuhr in der Erwartung eines Kampfes herum. Doch was sie sah konnte sie kaum glauben. Hinter ihr stand der Mizukage mit seiner Freundin. „Was wollt ihr“, fragte sie und das Dorfoberhaupt neigte den Kopf. „Ihr seid Nuke-nin.“, sagte er mit leiser Stimme und Umme fragte. „Willst du uns töten?“ Darauf lachte der Mizukage nur kurz. „Nein ich wollte sagen. Willkommen im Club.“, mit diesen Worten hob er den Kopf und Umme konnte kurz zwei rote Augen sehen. Dann verlos sie jegliches Gefühle für Zeit und alles wurde schwarz. Sezuna blickte zu ihrem Freund und baldigem Mann. „Musste das sein?“, fragte sie, bevor sie auf die beiden zuschritt. … „Wie geht es dir?“, fragte Naruto seinen Sohn, der im Krankenhaus lag. „Ich bin sauer.“, war alles was er sagte. Naruto seufzte. Er wurde einfach nicht schlau aus ihm. „Was genau ist passiert?“, wollte das Dorfoberhaupt wissen. „Nichts.“, genau die selbe antwort, die er auch schon Hinata gegeben hatte. „Ah und wegen nichts musste dich ein Rettungstruppe her bringen.“, stellte der Blonde fest. „Ja genau. Wegen nichts.“, sagte der Blauhaarige zähneknirschend. Naruto seufze und wollte sich gerade erheben, als Minato sagte: „Es war der Uchiha.“ Naruto blickte seinen Sohn kurz sprachlos an, ehe er nickte. Das war doch nicht wahr. Wie sollte er das Sasuke erklären und Sakura? Sie würde einen Anfall bekommen. Kapitel 12: Familie ------------------- Familie 5 Jahre später Es war Nacht in Konoha und es roch nach Regen. Auf den Hokageköpfen stand ein Ninja uns sah in Richtung Osten. Wie lange war es her, dass er hierher gekommen war? Wie lange stand er schon hier? Er wusste es nicht und er wollte es auch gar nicht wissen. Eine Windböe zerzauste seine blauen Haare, die er zu einem Zopf nach hinten gebunden hatte. Er würde sie sich erst wieder abschneiden, wenn er seine Aufgabe erfüllt hatte. Er würde sich rächen, komme was da wolle. Minato hob die Hand und stich sie die einzigen Haarsträhnen aus dem Gesicht, die nicht in der Zopf passten. Plötzlich zischte es hinter ihm und ein anderer Ninja tauchte aus der Nacht auf. Er hatte schwarze Haare und trug sein Stirnband um den Hals. Minato würdigte ihm keines Blickes. „Was willst du Uchiha?“, fragte er kalt und Sato seufzte. Der Sohn des Hokage hatte sich sehr verändert. Er war kalt und emotionslos. „Wir haben einen Hinweis auf sie. Dein Vater hat mir befohlen dich zu holen.“, kam dann von ihm und der Blauhaarige wand sich um. Konnte das stimmen? Konnten sie nach all den Jahren wirklich eine Spur gefunden haben? „Gut.“, sagte der Angesprochene und Sato verschwand. Auch Minato folgte nach einer Weile. Im Büro des Hokage angekommen warteten auch schon Rukia und Chidori auf die beiden anderen. „Was macht ihr denn hier?“, wurden sie nicht gerade freundlich von dem jungen Uzumaki begrüßt. „Teegrenzchen und Kaffeeklatsch.“, meinte die pinkhaarige Uchiha abwertend. Nach was sah es denn bitte aus? Minato schnaubte. Naruto erhob das Wort. „Also, wir haben eine Spur gefunden, die auf Umme und Shinsuke hinweist. Aber bevor ich euch sage, wo sie hinführt möchte ich euch etwas ans Herz legen. Ganz besonders dir Sato.“, damit wand er sich zu dem nun älter gewordenen Uchiha. „Rache ist nicht das, wonach man streben sollte. Sie löst deine Probleme nicht.“ Sato schnaubte. „Sag mal. Hört mir hier eigentlich keiner zu? Ich will keine Rache. Das einzige was ich will ist mein Bruder.“ Rukia wand darauf nur betreten den Kopf ab, aber Minato konnte nicht mehr an sich halten. "Bruder? Du nennst ihn immer noch Bruder.", er streckte den Hals und deutete auf eine Narbe die diesen zierte. "Das habe ich von ihm als Abschiedsgeschenk bekommen. Als er versucht hat mich umzubringen." Sato starrte ihn nur an. Diese Geschichte hatte er schon tausend mal gehört. Und im stillen wusste er, das er genau wie Shin gehandelt hätte, wenn er um Rukia gegangen währe. "Wir wissen es alle und wir wissen auch alle, das du deine Rache willst. Aber hör auf uns auf den Sack zu gehen.", zischte Chidori ihn an und Minato erwiderte in einem beleidigten Ton "HN." Naruto unterdes hatte eine Akte hervorgezogen und betrachtete sie skeptisch. "Uns liegen Informationen zu das in Kumo-gakure ein Clanmord passiert ist, der Täter ist danach spurlos verschwunden, doch man weiß, das er sich vorher mit einem Mann getroffen hat. Dieser soll rote Augen gehabt haben. Außerdem hatte er eine Weiblich Begleitung mit brauen Haaren. Das sind alles wage hinweise, aber ich will das ihr ihnen nachgeht. Ihr alle bildet ab jetzt Team 3.", damit scheuchte er sie alle aus seinem Büro. Chidori sah den Hokage bestürzt an. „Wie jetzt? Ich bin Jo-Nin…“ „Und ab jetzt Leiter von Team 3.“, schnitt der Hokage ihr das Wort ab. Das war ja mal toll. Seufzend fügte sich Chidori. „Also dann los.“, meinte sie und alle Ninjas gingen Tasche packen. Es würde ein langer und beschwerlicher Weg bis nach Kumo werden, aber es würde sich hoffentlich lohnen. „Nee-san. Denkst du wir finden Nii-san?“, fragte Sato auf einmal an Chidori gerichtet. Die Pinkhaarige hatte gerade alles eingepackt und ihren Rucksack geschultert. „Ich hoffe es. Aber du weißt, dass er, wenn er hier ist eine gerechten Strafe bekommt.“, sagte sie dann. Der Schwarzhaarige senkte den Kopf. „Glaubst du sie werden ihn hinrichten.“, frage er schon fast ängstlich. Als er dass sagte wurden auch Chidoris Augen leer. „Ich hoffe nicht.“, flüsterte sie fast tonlos. Die Ältere zuckte dann die Schultern und betrachtete ihren kleinen Burder. "Nee-san? Wie denkst du wird Rukia darauf reagieren, wenn wir ihre Schwester finden?" Chidori sah ihren Bruder an und sagte dann "Das müsstest du doch am besten wissen." Sato kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sagte dann etwas zerknirscht: "Ich hab Angst sie zu fragen. Sie tut so als hätte sie nie eine Schwester gehabt." Die Pinkhaarige wusste nicht was sie darauf sagen sollte, also schwieg sie und Sato tat es ihr gleich. … In einem anderen Haus von Konoha betrachtete ein Mädchen mit braunen Haaren ihr Spiegelbild. Sie hasste es sich im Spiegel zu sehen, denn sie glich Umme mit jedem Tag mehr. Aber sie wollte nicht so sein wie ihre Schwester. Sie war kein... Monster. Plötzlich klopfte es an der Tür und sie öffnete sie. Draußen stand Sato und lächelte sie an. "Ich wollte dich noch mal sehen, bevor wir auf Mission gehen.", damit trat er ein und sie gab ihm eine Kuss. Er war wirklich ein Schatz. Ganz wo anders – Kumo Ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren stand an einem Fluss. Die Brücke, die darüber führte war eingestürzt und nur noch Teile waren erhalten. Wieder war ein Clan zu Grunde gegangen und wieder war sie daran Schuld, doch es störte sie nicht. Immerhin hatte sie viele unschuldige damit gerettet. Auch wenn viele dafür sterben mussten. „An was denkst du?“, wurde sie aus den Gedanken gerissen. Hinter ihr war ein junger Mann mit schulternlangen schwarzen Haare und rote Augen aufgetaucht. „Das übliche.“, antwortete sie und schmiss einen kleinen Stein ins Wasser. „Wir sollten zurück gehen. Sezuna-san wartet bestimmt schon auf uns.“, damit erhob sie sich und ihre lilafarbenen Augen lösten sich vom Spiel der leichten Wellen des Flusses. Shin stellte sich hinter sie und legte ihr die Arme um die Hüften. Sie schmiegte den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Was würde sie nur ohne ihn machen. „Was meinst du mit ‚dem üblichen’?“, fragte er und küsste sie in den Nacken. Umme grinste. Er war wirklich ein Uchiha. Soweit sie von Sezuna wusste, war Itachi auch so Sexbesessen. Sezuna! Sie war so was wie eine Mutter für sie geworden. Für sie Beide. Sie und Itachi hatten sie aufgenommen, als niemand mehr etwas mit ihnen zu tun haben wollte. „Ich habe mich darüber gefreut, dass wir noch einen Clan vernichtet haben, und damit, viele Leute gerettet.“ Shin grinste hinter ihr. „Und was jetzt?“, fragte er leise neben ihrem Ohr und Umme drehte sich in seinen Armen zu ihm herum. „Was denkst du denn?“, fragte sie frech und im nächsten Moment küssten sie sich. Es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss. Nach einiger Zeit lösten sie sich von einander, um Luft zu holen. Shin sah sie an und meinte mit ruhiger Stimme „Wir sollten gehen, sie werden bald wiederkommen.“, damit zog er sie hinter sich her. „Heh! Warum hast du es auf einmal so eilig?“, fragte die Nuke-Nin und ließ sich mitschleifen. „Na denk doch mal nach. Ich bin mir sicher, dass es nicht gerade unauffällig ist, wenn ein ganzer Clan spurlos vom Boden verschwindet. Und die ersten, die davon Wind bekommen sind bestimmt Leute aus…“, hier brach er ab. Wollte er doch nie wieder den Namen seines Heimatdorfes erwähnen. Er musste den Satz auch nicht aussprechen, denn Umme wusste genau, wie er endete. Zusammen verschwanden sie im Wald. … „Es gibt wirklich keine Spuren.“, versicherte ein ANBU aus Kumo, der den Konoha-Nins den Weg zeigte. „Das werden wir sehen.“, mischte sich Minato kalt ein. „Sie wissen auch nicht nach was sie suchen müssen.“, erklärte der Sensei von Team3. Rukia nickte zustimmend. Wenn es Hinweise gab, würden sie diese finden. Und wenn es wirklich Umme war, würden sie diese ebenfalls finden. Chidori war sich da aber noch nicht so sicher. Vier Jahre lang suchten sie schon nach den Beiden. Aber sie hatten nichts als alte Spuren gefunden und auch diese hatten sich immer wieder im Nichts verloren. Man merkte, das sie aus den besten Clans Konohas stammten. „Minato, was kannst du hören.“, der Blauhaarige antwortete nicht. Er antwortete nie, wenn ein Uchiha ihn was fragte. Er hasste sie alle, für das was Shin getan hatte. Chidori sah Rukia an und die stellte ohne zu zögern die selben Frage noch mal. Minato mochte zwar auch die Hyuga nicht, aber ihr antwortete er, wenn auch knapp. „Nichts!“ Und dafür hatte sie sich jetzt so angestrengt. „Wir sind da.“, sagte plötzlich der ANBU aus Kumo und alles sahen sich um. Sie standen vor einer Villa mit einem riesen Eingangstor. Vor diesem war ein Blutfleck, aber sonst war nichts zu sehen. Auf dem Boden vor dem Tor lagen einige Blätter. Aber sonst war hier nichts. Plötzlich bückte sich Sato und hob etwas auf. Es war ein Schuriken und auf diesem war das Symbol eines Fächers. Sein Bruder war also hier gewesen. Da war er sich sicher, denn das schien ihr Markenzeichen zu sein. „Ganz eindeutig.“, meinte Sato und betrachtete das Shuriken mit dem Fächer, bevor er sich wieder dem ANBU zuwand. „Wie lange ist es schon her, seit dem das passiert ist?“, fragte er auch sogleich. „Einige Tage.“, antwortete der ANBU und schien zu überlegen. „Vielleicht auch schon eine Woche. Ich bin mir nicht sicher. Der Clan hatte sich nie mit anderen aus dem Dorf getroffen und es war eher Zufall, das wir das bemerkt hatten. Da ihr Oberhaupt nicht zu den Treffen erschien sind wir los um es zu holen.“, erklärte der Mann. Das war doch mal ein tolles Dorf. Es geschah ein Massenmord und niemand merkte etwas. Echt verrückt. „Sie können noch nicht weit sein.“, bemerkte Chidori und Rukia nickte. „Vier Jahre hatten sich die beiden versteckt.“, nuschelte Rukia und legte die Hand über die Augen und blickte Richtung Horizont. Die Sonne ging gerade unter und alles war in einen roten Schein getaucht. //Ich hole dich zurück. Schwester!//, dachte sie und ihre Züge wurden leicht grimmig. Sato hatte ihren Gesichtsausdruck bemerkt. „Wir werden sie finden.“, versuchte er sie auf zu muntern, bevor er sich zu seiner Schwester drehte. „Nee-san Ich glaube nicht, dass sie noch in Kumo ist. Sie wird sicher langsam bemerkt haben, dass wir sie verfolgen. Aber ich glaube, dass sie in Kiri sind.“ Alle sahen ihn an. „Warum?“, fragte Minato scharf und erdolchte ihn mit seinen Blicken. „Weil es fast das einzige Dorf ist, in dem noch keine Clan ermordet wurde.“ Das klang logisch. Kiri. Dieses Dorf weckte in Minato alte Erinnerungen. Erinnerungen, die er längst verdrängt hatte. Erinnerungen an ihre erste Mission. ~Flashback~ „Minato nun komm endlich!“, rief die junge Hyuga. „Ja, ja!“, schrie Narutos Sohn zurück. „Kakashi ist auch noch nicht da.“ „Der kommt eh immer zu spät.“, meckerte der Uchiha. „Kann der nicht wenigstens zu unserem ersten Auftrag rechtzeitig kommen?“, grollte die Zwölfjährige. Schnell schnappte sich der Blauhaarige seine Katanas, die er mal bekommen hatte und lief los. „Wenn ich Chu-Nin bin hol ich mir drei Meter lange.“ Auch Umme hatte zwei Kurzschwerter an die Hüfte gebunden und Shin trug seine beiden Krummklingen auf dem Rücken. „Von wegen drei Meter lange Katanas.“, grinste der Uchiha und auch Minato grinste. „Na wenigstens kämpfe ich nicht mit Zahnstochern.“, erwiderte er und lachte. Auch Shinsuke begann zu lachen. Die Einzige, die ernst blieb, war Umme. Sie verschränkte die Arme und sagte dann: „Ihr seit echte Kinder!“, damit drehte sie sich um und ging schnurstracks Richtung Trainingsplatz. Die Jungs sahen sich an und grinsten schon wieder. „Lass uns auch gehen.“, meinte der Schwarzhaarige und Minato nickte. So folgten die Beiden Umme und erreichten nach kurzer Zeit den Trainingsplatz, den sie als Treffpunkt bestimmt hatten. ~Flashback Ende~ Kiri “Sind wieder da!”, eine braunhaarige junge Frau betrat das Anwesen, in dem vor längerer Zeit einmal Ninjas aus Konoha übernachtet hatten. „Ah. Schön das ihr wieder da seit.“, eine ebenfalls junge Frau blickte aus der Küche. Ihre schwarzen Haare fielen locker über ihre Schultern und ihre roten Augen leuchteten. Sezuna hatte sich in all den Jahren nicht verändert. Werder war sie gewachsen, noch gealtert. Das Einzige, was nicht zu dem Bild von früher passte war der kleine Kullerbauch. Umme ging auf sie zu uns strich über den Bauch. „Was machen die Kleinen denn?“, fragte sie ihre Mentorin und Sezuna lachte leise. „Sie treten mich, was sonst?“, auch Shin lächelte. Die kamen eindeutig nach Sezuna. „Wo ist denn dein Sohn?“, fragte der Schwarzhaarige dann und die Rotäugige zeigte an die Decke. „Er ist oben. Er sagte, dass ich dir sagen soll, dass du nach oben kommen sollst, wenn du wieder da bist.“, diese Worte zauberten Shinsuke ein Lächeln aus Gesicht und er verschwand durch die Tür. Er kam aber gleich zurück und sagte: „Hab was vergessen.“, damit drückte er Umme einen Kuss auf die Wange und verschwand dann entgültig. Sezuna lächelte die Braunhaarige an und sagte dann: „Na wie lange dauert es bei euch noch?“, dabei klopfte sie leicht auf den Bauch der Jüngeren. Umme wurde leicht rot, lachte dann aber auf und boxte ihr leicht in die Schulter. „Du bist unmöglich.“ „Na ich hoffe doch, dass es bald klappt.“, meinte die ehemalige Konoha-Nin und blickte auf Sezunas Bauch. „Möchtest du einen Tee?“, fragte Sezuna auf einmal unvermittelt. „Ja, aber ich mach das schon.“, sagte Umme und lief in die Küche. „Wo ist eigentlich Itachi-san?“, fragte die Braunhaarige, die mit einem Tablett Tee in die Stube kam. „Arbeiten.“, erklärte Sezuna murrend. Es war heraus zu hören, dass es ihr nicht gefiel allein gelassen zu werden. Das war selten. Umme seufzte und setzte sich ihrer ‚Mutter’ gegenüber auf das Sofa. „Du klingst sehr begeistert.“, meinte Umme und Sezuna sagte nicht viel dazu. „Hn.“, und Umme musste grinsen. Sie fühlte sich hier pudelwohl. Shin war in der Zwischenzeit zu Ari gegangen. Er klopfte an die Tür und als man ein leises „herein“, vernehmen konnte, betrat er das Zimmer seines Cousins und ‚fast Bruders’. „Heh wo bist do?“, rief er in den riesigen Raum, der vor Müll nur so strotzte. Müll im Sinne von allen möglichen dingen, die Aris sammelte, da er dachte, dass er sich noch einmal gebrauchen konnte. Der Sohn des Mitzukages tauchte aus einem Berg undefinierbarer Sachen auf und lächelte Shin an. „Heh Klon. Ich hab was für dich.“, damit befreite er sich entgültig von all dem Gerümpel. Der ehemalige Konoha-Nin grinste. Er sah wirklich wie Ari aus. Das konnte er nicht bestreiten. Die selben Haare, die selbe Frisur und das selbe Gesicht. Wenn sie die selben Sachen tragen würden, könnte man sie auch für Zwillinge halten, wenn da nicht die Augenfarbe wäre, aber Shin hatte immer seine Sharingan aktiviert und wenn Aris diese auch benutzen würde, wäre höchstens die Größe ein Punkt zum unterscheiden. Obwohl Ari nicht viel größer war als Shin. „Hast du was gesagt?“, wurde Ari gefragt und nickte. „Ja. Ich hab sie selber gemacht.“, grinste der ältere und zog zwei kurze Schwerter hervor. Shin nahm sie entgegen und betrachtete sie. „Du kannst sie auch an deinen Krummklingen anbringen.“, erzählte der Erfinder freudig und nahm ihn die Schwerter wieder ab. Dann ließ er sich eine Krummklinge geben und mit einem Klicken verband er das Schwert mit dieser. Jetzt ragte das kurze Schwert unterhalb des Griffes heraus. Ari zog es durch die Luft und ein Zischen ertönte. „250 Mal gefaltet und 80 Stunden geschliffen. Das sind Meisterwerke.“, sagte er dann und gab Shin die Klingen zurück. „Ich weiß. Danke großer Bruder.“ Ja Ari war ein toller großer Bruder. Er machte alles, wenn man ihm lieb fragte und er war geschickt in Sachen Werkzeug und Schwerter. Er konnte alles schleifen und reparieren, was mit Metall zu tun hatte. Ein klasse Mann. Shin seufzte. Er war der große Bruder, den er nie hatte. Und nun hatte er ihn. Hier. In seinem neuen zu Hause. Es gefiel ihm hier. Besser als in Konoha, auch wenn er das wohl nie zugeben würde, da es Umme wahrscheinlich zum weinen bringen könnte. Und Sezuna und Itachi waren gute Eltern. Sie waren zwar auch nicht perfekt, aber sie waren mehr, als er sich gewünscht hatte. Und dann war da noch Umme. Ohne sie würde er nicht mehr leben wollen. „Hast du Lust heute Abend noch ein bisschen zu trainieren?“, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Der Kleinere grinste. „Klar gern.“ Er trainierte gerne mit Ari. Sein Cousin war stark, aber doch nicht unfehlbar und da er nach Sezuna kam, konnte man mit Faselfehlern in einem Trainingskampf rechnen. Sollte es aber um alles oder nichts gehen, war er voll konzentriert. Shin war froh ihn zu haben. Der Ältere kämpfte zwar nicht gerne, aber für Shinsuke schien er eine Ausnahme zu machen. „Heh Jungs! Kommt runter Essen.“, schallte auf einmal eine Stimme aus der Küche. „Essen.“, grinste Ari und beide Jungen liefen nach unten. Am Tisch setzten sie sich. Itachi war noch nicht eingetroffen und Sezuna schien das überhaupt nicht zu passen. Sie blickte auf den Stuhl ihr gegenüber. Die Kinder führten derweil eine anregende Diskussion. Nach einer Weile aßen aber alle still. „Was habt ihr heute noch so vor?“, fragte die Frau des Mitzukages, um sich abzulenken. Ari blickte auf. „Ich geh mit Shin etwas trainieren.“, meinte er dann lächelnd und widmete sich wieder seinem Fisch. „Mako und ich wollten etwas shoppen gehen.“, erklärte Umme fröhlich. Sezuna nickte. Also würde sie allein sein. Da könnte sie Itachi auch bei der Arbeit besuchen. Ihm war so ganz ohne Scar sicher auch langweilig, immerhin war der junge Mann auf Mission. „Und wo wollt ihr hin zum trainieren?“ „Wahrscheinlich an den alten Tempel. Dort ist es geschützt, falls es Regnen sollte.“, erklärte Shin und wieder nickte Sezuna. Die Kinder hatten das Haus verlassen und Sezuna machte sich auf den Weg zum Mitzukageturm. Sie hoffte Itachi würde nicht böse sein, wenn sie einfach so reinplatzen würde, immerhin sollte sie sich ausruhen, weil sie im neunten Monat schwanger war und die Babys jeder Zeit kommen konnten. Leise betrat sie den Gang, der sie genau zum Büro ihres Mannes führte. Vor der Tür blieb sie stehen und lauschte. Scheinbar hatte er ‚Besuch’. Sezuna hätte nicht lauschen müssen, sie hätte sich auch drei Meter weiter weg stellen können und hätte sie immer noch verstanden. Dafür war ihr Gehör zu gut und die da drin zu laut. Irgendwas ließ Itachi schreien und das tat er nicht oft. Nur wenn er wirklich wütend war. Unschlüssig stand Sezuna vor der Tür. Sollte sie reingehen oder nicht? Eine Weile überlegte sie und gerade als sie klopfen wollte, hörte sie Itachi sagen: „Nun komm schon rein. Ich beiss schon nicht.“ Sezuna betrat mit einem: „Da bin ich mir nicht so sicher.“, den Raum und blieb erst einmal stehen. Ungläubig starrte die Schwarzhaarige auf das Team aus Konoha. Den Einen kannte sie doch. „Bist du nicht der kleine Minato?“, fragte sie und blickte in blaue Augen, die sie böse anfunkelten. Minato war mittlerweile um einige Zentimeter größer, als die eher kleine Sezuna, darum musste sie auch hoch sehen. „Ja.“, knurrte er und die Schwarzhaarige lächelte. Jedem anderen wäre bei einer solchen Tonlage wohl das Lächeln vergangen, doch Sezuna lächelte dennoch, fand sie das eher belustigend. „Was willst du hier?“, fragte das Dorfoberhaupt Kiris und versuchte seine Wut zu unterdrücken um seiner Frau nicht die Laune zu verderben. Zwar war sie weniger reizbar, wenn sie schwanger war, aber dennoch wollt sie nichts riskieren. Wer wussten denn, wie sie reagierte. „Ich wollte nicht allein zu Hause rumhängen.“, sagte sie unschuldig und zuckte mit den Schultern. Itachi zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wo sind denn die Kinder?“ „Na ja, Ari und…“, Sezuna stoppte. Hatte sie doch die Konoha-Nins noch nicht vergessen. „…Die Jungs sind trainieren und die Mädchen shoppen.“, verbesserte sie sich dann. Itachi nickte. Das gefiel ihm nicht. Die Gefahr, dass sie sich hier begegneten war zu groß. Er musste etwas tun. Aber was? Jetzt musste er sich erst mal um die Konoha-Nins kümmern. „Ihr werdet wieder in Sezunas Haus schlafen. Uzumaki-san ihr werdet sicher noch wissen, wo es liegt, aber ich werde euch trotzdem ein ANBU mitschicken, der ihnen den Weg zeigt. Sie haben morgen 17 Uhr wieder einen Termin bei mir, nur leider habe ich heute keine Zeit mehr.“, damit scheuchte er sie aus seinem Büro und als die Ninjas aus Konoha gerade beim gehen waren, warf Minato dem Mitzukage noch einen hasserfüllten Blick zu. Er vertraute den Beiden nicht. Ganz und gar nicht. Damit verschwanden die vier aus dem Büro. Als Itachi sicher war, dass ihr ‚Besuch’ sich verzogen hatte, wand er sich wieder seiner Frau zu. Diese machte ein düsteres Gesicht. „Wir müssen sie los werden.“, sagte sie und Itachi war erstaunt. „Was hast du?“ „Ich lasse mir meine Kinder nicht wegnehmen. Und ich für meinen Teil zähle Umme und Shin dazu.“ Sie sah ihren Mann, der immer noch wie 23 aussah an und dieser starrte zurück. „Ich weiß.“, seufzte er dann. Immerhin betrachtete er sie auch als Teil seiner Familie. Der Mitzukage kratzte sich am Kopf. „Ich will, dass du Scar eine Nachricht schickst. Er soll seinen Arsch herbewegen. Ich brauche einen, der die Konoha-Nins rund um die Uhr bewachen kann.“ Sezuna nickte. Das war eine gute Idee. Der schwarzhaarige Dangofresser war wirklich die beste Wahl. Außerdem bedeuteten auch Scar die beiden etwas. Fast so viel wie ihnen. Kiri – Tempelruine Die beiden Schwarzhaarigen standen sich gegenüber. Der eine hielt zwei Krummschwerter in den Händen. Der andere hatte nur ein Schwer, dafür war seines länger. „Bist du bereit?“, fragte Ari und aktivierte sein Sharingan. Shin musste das nicht, da seine immer aktiviert waren. „Jap. Aber denk daran großer Bruder. Ich will deine Schwerter noch eine Weile behalten.“, grinste der jüngere Uchiha und Ari tat beleidigt. „Was denkst du über meine Meisterwerke?“, fragte er und Shin grinste. Und noch während er das tat, griff er an. Shin streckte das linke Schwert ausholend hinter die Schultern und das andere hielt er zum Stoß bereit. Ari kannte diese Technik, hatte er sie ihm doch beigebracht. Also war es ein leichtes, den Angriff zu parieren. Er drückte mit seinem Schwert die rechte Klinge nach oben weg und blockte mit dieser Bewegung auch das linke Schwert. „Zu einfach.“, grinste Ari und Shin sprang zurück. Als beide wieder aufeinander zuspringen wollten, erschien plötzlich eine in schwarz gekleidete Person und packte mit der rechten Hand Aris Schwert und mit der anderen Hand schnappte er sich Shins Klinge. Arit stutzte und beide Jungen fragte gleichzeitig. „Sensei?“, Scar sah auf. „Hey Jungs.“, damit richtete er sich auf und die beiden Uchihas ließen die Schwerter sinken. „Was wollt ihr Sensei?“, fragte Shin und steckte die Waffen weg. „Wir haben Besuch.“, war alles, was er sagte und Shin wusste bescheid. „Ich gehe Umme suchen. Wir warten in eurem Haus.“, meinte der junge Uchiha mit den immer aktiven Sharingan und verschwand. „Du lenkst die Konoha-Nins ab, bis er sie gefunden hat.“, erklärte Scar an Ari gewandt. „Später werde ich sie beschatten.“ Ari nickte und verschwand dann auch. Jetzt war nur noch der Schwarzhaarigen Dangofresser übrig und auch dieser verschwand schnell wieder. Leise schlich Shin durch die Schatten der Nacht. Er musste Umme finden, aber auch aufpassen, dass ihn niemand sah. Und wenn er sie dann gefunden hatte, würde er sich noch einen weg überlegen müssen, wie er in sein Zuhause reinkam, ohne den Konoha.nins über den weg zu laufen, die vermutlich in Sezunas und Itachis hasu schlafen würden. In dem Haus, in dem er die letzten Jahre verbracht hatte und in dem er eine neue Familie gefunden hatte. SolangeMinato in diesem Team war würde er sich als Susumu, den jüngsten Sohn und zweitältesters Kind der Familie ausgeben. Umme würde zu Serena, seiner kleinen Schwester und dem jüngsten Mitglied der Familie werden. //Wir durfen um keinen Preis erkannt werden.// dachte der Schwarzhaarige als er durch die Gassen huschte und rieb sich kurz die Augen. Sie durften Umme nicht finden. Nicht seine Umme. Mit diesem Gedanken stürmte er noch schneller voran. Er brauchte nicht lange und er war an der kleine Einkaufsmeile angelangt. Aber wo konnte sie nur sein? Es war doch größer, wenn man jemanden suchte. Wo gingen Frauen als erstes hin, wenn sie einkauften? Na klar! In ein Schuhgeschäft. Shin sah sich um. //Wo ist denn eins, wenn man eins braucht.//, dachte er und wand sich um. Im selben Moment streifte sein Blick ein solches. //Bingo!// Schnell lief er auf das Geschäft zu und schob die Tür auf. Als es eingetreten war, entdeckte er sofort Umme und Makoto. Shin ging auf die beiden Mädchen zu und sagte: „Heh Schatz. SIE sind hier.“ Umme starrte ihn an und wurde weiß. „Was jetzt?“, fragte sie dann mit brüchiger Stimme. Shin überging die Frage und zog eine kleine Schachtel aus seiner Tasche „Wir werden uns wie geplant als Aris und Makotos Geschwister ausgeben.“, er reichte ihr die Schachtel. „Das sind schwarze Kontaktlinsen. So wirst du als Tochter durchgehen. Wir sollten uns aber trotzdem erst mal zurückhalten.“, dann zog er sie zu sich und küsste sie kurz. Umme wand sich an Makoto. „Sorry Mako, aber du weißt ja…“, Itachis Tochter nickte und winkte ab. „Solange ich meinen großen Bruder und meine kleine Schwester behalten kann.“, sagte sie, da sie alle drei als Drillinge durchgehen sollten. Umme nickte und Shin lächelte matt. Makoto hingegen lächelte zuversichtlich. „Es wird schon alles gut gehen.“ Umme war sich da nicht so sicher. Sie machte sich dennoch die Kontaktlinsen in die Augen. Ihre Haare waren dunkler und länger als Früher und ihre Kleidung ähnelte ihrer Alten kaum. „Wollen wir deine Haare noch schwarz färben?“, fragte die Lilaäugige Tochter von Sezuna und Umme nickte. Sicher war sicher. Die Schwarzhaarige nickte einer Verkäuferin zu und diese brachte sie in einen hinteren Raum. Ein glück war sie gut mit der Inhaberin befreundet. Ummes Haare wurden schwarz gefärbt und nun sah sie wie eine echte Uchiha aus. Das Sharingan musste sie nicht unbedingt besitzen. Umme seufzte und sticht sich die neuen schwarzen haare hinter das Ohr. //Auf ins Gefecht.// dachte sie und sah zu Shin, der sie anlächelte und sie lächelte zurück. Kapitel 13: Freunde? -------------------- Bei Sezuna Itachi und seine ‚Gäste’ saßen am Stubentisch und starrten sch an. Sezuna bereiteten in der Zwischenzeit etwas zu essen vor. Itachi war froh, dass er seine Gesichtsmaske trug, denn sonst würde man erkennen, dass er genau so aussah, wie der kleine Sato und das wäre definitiv nicht gut. Dieser saß neben Rukia und sah sich um, schien aber eher interessiert als nervös. Die Hyuga hingegen schien sich nicht wohl zu fühlen. Sie sah immer wieder auf die Uhr und hoffte anscheinend darauf, dass sie wieder gehen konnten. Minato hingegen strahlte eine Kälte aus, dass die anderen Tischgäste es nicht wagten, ihn anzusprechen. Auf einmal traten Scar, Ari und Makoto das Zimmer. Sie setzten sich an den Tisch und begrüßten die Gäste. Sato wollte schon aufspringen, da Ari seinem Bruder so verdammt ähnlich sah, bemerkte jedoch, dass dieser es nicht war. Sezuna folgte etwas später und trug Sushi auf. Vor Scar stellte sie einen Teller mit Dangos. Dieser freute sich und sagte: „Danke. Du bist ein Engel.“, darauf hin begannen Ari, Makoto, Sezuna und selbst Itachi zu lachen. Nur die Konoha-Nins wussten nicht, worum es ging und Scar machte sich über die Dangos her. Woher sollten sie auch wissen, dass Sezuna alles andere als ein Engel war. Zwar lachten sie, aber die Stimmung war nicht ganz so ausgelassen, wie sonst. „Wo sind die anderen?“, fragte Itachi so leise, dass es nur Sezuna hören konnte. „In ihrem Zimmern. Sie wollen nicht runter.“, flüsterte sie zurück. Itachi nickte. Verstand er die Beiden doch recht gut. Konnte ihre Situation nachvollziehen. Sezuna wand sich an ihre ‚Gäste’. „Dürfte nun auch ich vielleicht erfahren, was genau ihr hier wollt?“ Minato hob leicht den Kopf und sagte dann kurz angebunden „No.“ Sezuna schnappte nach Luft. Wie konnte es diese kleine Ratte wagen so mit ihr zu sprechen. Wer dachte der wer er war? Chidori wollte schlimmeres vermeiden und griff ein „Entschuldigt ihn, er ist etwas verbittert. Aber er hat eure Frage wahrheitsgemäß beantwortet, wir sind in einer Mission unterwegs, über die wir nicht sprechen dürfen.“ Itachi schien diese Worte schon zu kennen denn er schnaubte nur entrüstet. „Wenn man bedenkt das ich Mitzukage bin, dann muss es ein sehr wichtiger Auftrag sein, denn immerhin habe ich die selben Rechte wie der Hokage.“ Chidori zuckte die Schultern und erwiderte „Befehl ist Befehl, nicht wahr Mizukage-sama?“ Wieder seufzte Itachi. Er hasste es nichts zu wissen, aber er konnte es sich schon denken. Sezuna setzte sich neben ihn und ergriff dann wieder das Wort. „Ihr seit hier, weil ihr zwei Nuke-Nins sucht. Hab ich recht?“ Der Pinkhaarigen klappte bald das Kinn auf den Tisch. „W…Woher…“, stammelte sie und Ari mischte sich nun auch ein. „Das wissen alle Länder, dass ist kein Geheimnis und nach eurer Reaktion hat Kaa-san ins Schwarze getroffen.“, lachte er. „Sie hat geraden?“, fragten Sato und Rukia wie aus einem Mund. Sezuna lachte leise. „Eigentlich wollte ich erst was anderes sagen, aber scheinbar hab ich voll getroffen.“ Den kleinen Vorfall hatte sie noch nicht vergessen, beließ es aber dabei. Immerhin konnte sie dem Uzumaki nicht einfach den Kopf abreisen. Gut. Konnte sie eigentlich schon, aber wenn sie keinen Ärger mit ihren beiden ‚Adoptivkindern’ wollte, sollte sie das wohl besser lassen. Wie sie aus Erzählungen her wusste, war er ihr Freund gewesen und eigentlich dachte sie lange Zeit, er wäre tot. War wohl ein Irrtum. Wie Shin wohl darauf reagieren würde? Es wäre vielleicht besser es ihm nicht zu sagen. Er würde das nicht verkraften, und das war das letzte was sie jetzt brauchen konnten. "Aber warum seid ihr in Kiri?" fragte nun Scar, der sich die ganze Zeit über still verhalten hatte und der sich nun in seinem Stuhl zurück lehnte. Sato sah ihn an. "Wenn ihr es eh wisst.", er zuckte die Schultern, wie vorher Chidori und erzählte dann "Wir waren erst in Kumo, dort hatte sich ein Clan-mord ereignet und wir wollten überprüfen ob die Tat in das Profil der beiden Täter passt. Wie wir es uns dachten, passte alles perfekt in das Schema. Dieselbe Vorgehensweise, die selben Spuren. Alles passte. Aber wir hatten auch ein Problem. Wir wussten das sich in allen Ninjadörfer solch Taten ereignet hatten, nur nicht in Kumo und Kiri. Da Kumo jetzt aber auch ausschied, können sie nur hier sein. Massenmörder geghen nie Taten in ihren näheren Umgebung. Deshalb ist die logische Schlussfolgerung, das sie hier sind.", nach dieser Ausführung holte Sato erst mal tief Luft und Rukia nickte. Scar musste grinsen und dann fing er laut an zu lachen. Es dauerte eine Weile, aber las er sich wieder beruhigt hatte, fragte er "Wisst ihr warum es in Kiri keine Clanmorde gibt?" Die Konoha-Nin schüttelten den Kopf, selbst Minato hörte jetzt zu. Scar grinste immer noch "Weil es hier seit fast 100 Jahren keine Clans mehr gibt." Das war ein ziemlicher Schlag. Alle Theorien, die sie aufgestellt hatten waren flöten. Na schönen dank auch. Sato sah etwas betrübt zu Boden. „Aber dennoch…“, begann nun Rukia. „Kiri ist der einzige Ort, in dem sie ncoh nicht als Nuke-Nins gelten.“, fuhr sie fort. „Das wird auch so bleiben, da ich keine Grund habe, sie dazu zu erklären.“, schnitt Itachi ihr das Wort ab. Rukia seufzte und fuhr fort. „Deswegen würden wir gerne eine Zeit hier bleiben um zu sehen, ob sie vielleicht doch hier auftauchen.“ Sezuna stand genervt auf. „Mach doch was ihr wollt.“, damit verließ sie den Raum und lief zu ihren beiden ‚Kindern’ nach oben. Die Zwei hatten sicher Hunger und müssten wohl erst mal verkraften, was sie da eben mit angehört hatten. Shinsukes Zimmer war der perfekte Platz um unten die Stube zu belauschen. Die Decke war dort am dünsten, weil es da mal eine Treppe gab, die aber dann umgebaut wurde. Warum hatte sie auch die Beherrschung verlieren müssen? Da damals Scar's Flugstunde leider genau durch die Treppe führte, war diese dann hin und Sezuna konnte Itachi überreden, so das ganze Haus zu renovieren. Sie holte ein Tablett mit Essen aus der Küche und ging die Treppe hoch. Als sie vor dem Zimmer über der Stube angekommen war, klopfte sie und Shin öffnete die Tür. Sie nickte ihm kurz zu und er wank Umme. Die Drei gingen noch eine Stock höher auf den Dachboden und setzten sich auf ein altes Sofa, das dort noch rumstand. "Was denkst du Kaa-san, werden sie schnell wieder gehen?", fragte Shin dann, der sich nicht sicher war, ob sie dieses Mal den Jagdninjas entkommen würden. Umme sah Sezuna nun auch fragend an und diese schüttelte traurig den Kopf. "Ich glaube sie sind fest überzeugt, das ihr hier seid. Woher weiß ich nicht, sie haben vielleicht nur die halbe Wahrheit erzählt, aber ich glaube sie wissen es ganz genau. Ihr werden wohl noch ein wenig unsere Kinder spielen müssen.", beim letzten Satz musste sie grinsen. Umme erwiderte mir leicht gesenktem Kopf "Wir spielen das schon lange nicht mehr. Ihr seid für uns zu unsere Eltern geworden." Darauf wusste Sezuna nichts zu sagen. „Wenn ihr wollt, kann ich auch die Beherrschung verlieren und sie aus dem Dorf schmeißen.“, meinte Sezuna nach kurzem Schweigen. „Nein lass mal.“, meinte Shin. „Aber ihr könnt euch nicht die ganze Zeit verstecken.“, beteuerte Sezuna. Das war ihnen auch klar, aber was sollten sie tun? „Ja, aber…“, wollte Umme sich schon rein hängen, als Sezuna wieder das Wort ergriff. „Es wäre besser, wenn ihr mit runter kommt. Sonst denken sie noch, ich hätte ein Geheimnis. Das würde sie dann sicher lösen wollen.“ Umme seufzte. Sie hatte recht. Früher oder später mussten sie sich zeigen und wenn sie so geheimnisvoll taten, würde es wohl eher noch mehr auffallen. „Gut.“, nickte Shin und erhob sich. „Wir kommen mit runter. Verschwinden aber nach dem Essen wieder in unserem Zimmern.“ Sezuna lächelte glücklich. So gefielen ihr die Beiden schon besser. Nun waren sie nicht mehr so verschlossen wie seit der Nachricht, dass Konoha-Nins angekommen wären. "Ich hab eine Idee", erklärte Shin auf ein mal. "Ich werde Aris Zwilling spielen. Das wird keinem auffallen, ich muss mir nur die selben Sachen anziehen und die Sharingan deaktivieren. Meine Stimme hat sich über die Jahre sehr verändert. Sie werden also auch diese nicht wiedererkennen. Kaa-san, hat Ari noch die selben Sachen an wie heute Morgen?" Sezuna war völlig erstaunt und nickte dann.Eigentlich hatten sie ja vor gehabt, das er Umme und Makote Drillinge werden, aber so war es wahrschenlich besser. Schließlich sahen die beiden aus wie Spiegelbilder. Shin musste grinsen und sprang dann auf. "Super, die geh ich jetzt holen, ich komm dann runter, geht ihr schon mal vor. Auch und Umme, denk daran, du heißt jetzt Serena.“ die Hyuga, und Zur-Zeit-Uchiha, nickte und verlies mit ihrer Mutter den Raum. Shin sprintete in Aris Zimmer und räumte einige Metallberge zur Seite. Dann fand er einen Schrank in dem sein Bruder seine Sachen aufbewahrte. Er öffnete ihn und holte eine schwarze Hosen hervor. An den Knöchel bandagierte er sie sich noch und dann zog er das Schwarze Shirt hervor, das Ari immer trug. Er streifte es sich über und band sich das Stirnband von Kiri genau so um den Kopf wie sein Bruder. Als letztes zog er die fingerlosen Handschuhe an und deaktivierte die Sharingan. Jetzt war er wirklich Aris Zwilling. Und diesen würde das nicht mal Überrachen, genau wie die andern aus der Familie nicht, denn Ari und er hatte das schon öfter gemacht, um die Leute in Kiri zu verwirren. Nur noch die schwarzen Kontaktlinsen und dann war die Verkleidung perfekt. Schnell und leise huschte er wieder in sein Zimmer um sie sich zu holen, doch dann fiel ihm auf, dass er sie Umme gegeben hatte. Scheiß aber auch. „Kaa-san!“, rief er im normalen Ton die Treppe runter. Er war sich sicher, dass seine Mutter ihn hören würde. Sezuna war in der Zwischenzeit mit Umme, die nun Serena hieß in die Stube getreten. Umme musste kurz ihren Schock überwinden, als sie Rukia sah. Sie wäre ihr beinahe um den Hals gefallen so sehr hatte sie diese vermisst. Doch leider ging das nicht, da sie sich ‚nicht’ kannten. Oder zumindest nahmen die Konoha-Nins an, dass sie sich nicht kennen würden. „Konbanwa“, begrüßte Umme die Gäste und gesellte sich neben ihre Schwester an den Tisch. Sezuna verschwand indes wieder zu ihrem Sohn. Als sie oben ankam erwartete er sie schon. "Was?", fragte Sezuna knapp und Shin erwiderte "Ich hab die schwarzen Kontaktlinsen Umme gegeben. Hast du noch welsche?" Sezun nickte und fasste ihren Sohn an der Hand. Dann zog sie ihn in Itachis und ihr Schlafzimmer und reichte ihm aus einer Schublade eine kleine Schachtel. "Sind die letzten.", sagte sie und verschwand damit wieder nach unten. Shin folgte ihr und betrat das Esszimmer. Dort hätte er sich am liebsten wieder umgedreht. Ersten, weil sein kleiner Bruder Sato am Tisch saß und er es nicht ertragen konnte ihn zu sehen ohne ihm zu sagen wer er ist. Und zum anderen, weil dort eine blauhaarige Person am Kopfende saß, vor der er eigentlich gedacht hatte er wäre tot, aber er durfte sich nichts anmerken lassen und ging damit auf seine Bruder zu. "Hey, nii-san, du hast wieder alle Dango weggegessen.", grinset er. Über setzt hieß das so viel wie 'Ari, wir müssen so tun als wären wir Geschwister' Der Sohn das Mizukage sah ihn beleidigt an "Das war ich nicht! Das war Scar.", sollte heißen 'Hältst du mich für so dumm wie Scar'. Dieser kannte die 'Sprache' der Jungen und mischte sich mit einem "Waren so lecker.", ein, was heißen sollte 'Passt auf was ihr sagt'. Natürlich kannten die anderen Mitglieder die ‚Sprache’ auch und Makoto hätte sich bald weggeschmissen vor Lachen, doch sie hielt sich zurück, grinste nur bis über beide Ohren. Dann blickte Umme auf. „Kaa-san, darf ich fragen, wer das ist.“, mit einem Kopfnicken deutete sie auf die Konoha-Nins und meinte damit soviel wie: ‚Sagt einer mal was. Die Stille ist unangenehm’. „Ja. Das sind einige Ninjas aus Konoha.“, erklärte Sezuna und meinte damit. ‚Du kennst sie schon, ich hab ein besseres Gesprächsthema’. Und damit wechselte sie es sofort. „Wie war euer Tag?“ Und dieses Mal war die Frage ernst gemeint. "Wenn Ari so weiter macht musst du mir bald neue Arme besorgen.", antwortete Shin und wechselte auch in die normale Sprache. Es stimmte wirklich der Trainingskampf mit Ari hatte ihn viel Kraft gekostet. Man merkte halt, das der ältere mehr Chakra besaß. Umme grinste und meinte dann "Nii-san war schon immer besser als du Nii-chan." Shin drehte sich zu ihr um und streckte ihr die Zunge raus. "Sagte mal. Wer seid ihr eigentlich?", fragte auf einmal Rukia und musterte Shin und Umme misstrauisch. Diese sahen sich an und Shin antwortete "Hast du doch sicher mitbekommen. Wir sind die Geschwister von Ari und Makoto. Und nur so zur Info, weil das ja gar nicht auffällt, wir…", damit deutete Ari "…sind eineigige Zwillinge. Serena tanzt etwas aus der Reihe. Sie hätte makotos zwilling sien können ist aber 11 Monate Jünger." damit beendete er seine Ausführung. Klang doch ganz passabel oder. Und diese selbe Frage stellte er seien Familie indem er sagte "Scar-kun sind jetzt noch Dango da oder was?" Scar zuckte mit den Schultern und meinte: „Musst du schon deine Mutter fragen.“, was so viel hieß wie: ‚Ich kann noch keine Gedanken lesen’. Shin sah Sezuna an und diese meinte: „Ich geh mal nachsehen.“, damit erhob sie sich und Shin wusste, was sie meinte. ‚Das müssen wir abwarten’. Shin seufzte innerlich. Hoffentlich hatte er nichts falsches gesagt. Aber am besten er ignorierte sie einfach, was ihm nicht unbedingt leicht fiel. Rukia betrachtete sie immer noch misstrauisch. Allerdings unterließ sie das, als Sezuna mit den Worten: „Junges Fräulein. Es gehört sich nicht andere so anzusehen.“, den Raum betrat. In der Hand hielt sie einen Teller mit Dangos. Sie blickte Shin an und zwinkerte ihm zu. Damit meinte sie: ‚Keine angst. Wir regeln das schon’. „Danke Kaa-san.“, murmelte er, als sie den Teller abstellte. Das er damit nicht die Dangos meinte, war allen klar, die in diesem Dorf wohnten. Er nahm sich einen Dango und im selben Moment streckte auch Scar die Hand danach aus. "Wenn du willst helfe ich dir." ausnahmsweise steckte da keine versteckte Botschaft drin sonder der Schwarzhaarige wollte nur ein paar seiner geliebten Dango verdrücken. "Nicht nötig" antwortete Shin und zog den Teller schnell von ihm weg. Daraufhin musste Sato lachen. "Scar-sama, ihr habt euch nicht verändert." nach diesen Worten sahen ihn alle an. "Hä? Du kennst mich doch gar nicht?" sagte der angesprochene verwirrt und Sato schüttelte den kopf. "Das nicht, aber Nii-san hat ne Menge über euch erzählt. Er meinte ihr könntet nicht genug von D