Liebe kennt keine Grenzen (new) von SezunaChan (~Kämpf um mich~) ================================================================================ Kapitel 3: Annäherungen ----------------------- Kapitel 3: Annäherungen Die Sonne stand hoch am Himmel und das Wetter wurde von Tag zu Tag heißer. Es war Mitte Juli und fast 30° im Schatten. Gelangweilt verfolgten die Schüler den langweiligen Unterricht von Iruka. Im Raum waren die Temperaturen noch höher als draußen und niemand konnte sich so auf den Unterricht konzentrieren. Neji allerdings störten die Temperaturen nicht. Er interessierte sich eher für Sakura. Sie war heute nicht zur Schule gekommen und da sie oft nicht da war, fand Neji das seltsam. Ob die Haruno vielleicht schwänzte? Dann müsste er es melden, aber er war sich nicht sicher. Vielleicht wusste Ino was. Er konnte sie unauffällig ausfragen. Obwohl. Wenn er plötzlich mit ihr sprach war das auffällig. Er sollte Naruto seinen Verdacht mitteilen und dieser sollte sich dann mit Ino verständigen. Es klingelte zur Pause und sofort setzte Neji seinen Plan um. „Hey Naruto“, meinte er an den Blondschopf gewand. „Was denn Neji?“, wurde er sofort gefragt. Naruto musterte seinen Kumpel von unten bis oben. „Ich finde es seltsam, dass Sakura so oft fehlt. Vielleicht schwänzt sie ja. Deshalb sollst du Ino mal aushorchen. Vielleicht weiß sie was“, erklärte der Hyuga sein Anliegen? „Warum fragst du nicht Hinata? Immerhin wohnt sie bei Sakura“, dachte Naruto laut. Neji hätte sich am liebsten vor den Kopf geschlagen. Klar. Er konnte doch einfach seine Cousine fragen. Einfacher ging es nicht mehr. „Frag sie trotzdem“, verlangte Neji, nur damit es nicht so blöd aussah. Naruto zuckte mit den Schultern. „O.K.“ Neji nickte und ging auf seine Cousine zu, die gerade bei Tenten auf der Bank saß und mit ihr redete. „Hinata“, begann er und die Blauhaarige blickte auf. „Was denn Neji-nii-san?“, fragte die Hyuga. „Kann ich kurz allein mit dir reden?“ Hinata blickte ihren Cousin verständnislos an, nickte dann aber. Zusammen liefen sie in den Flur. „Ich wollte dich fragen, ob du weißt, was Sakura hat.“ Hinata musterte Neji genau. Dazu brauchte er doch nicht mit ihr von den anderen weg zu gehen. „Also was genau willst du?“, fragte sie dann lauernd nach. Neji machte große Augen. Seit wann war Hinata denn so? Aber gut, er hatte sie lange nicht mehr richtig gesehen, wegen der Arbeit. Der Hyuga seufzte. „Ich hab das Gefühl sie schwänzt“, erklärte er dann doch. „Nein tut sie nicht“, ging die Blauhaarige ihn an und lief dann wieder ins Zimmer. Neji stand da wie ein begossener Pudel. So eine Reaktion hätte er von Ino erwartet, aber nicht von Hinata. Es musste wohl doch etwas ernstes sein, das Sakura hatte. … Naruto hatte sich mit zu Ino und Shikamaru gestellt, die gerade über eine Sonderausgabe diskutierten. „He Ino“, machte der Blonde. „Was denn?“, wurde er angefahren, weil Ino sich gerade ziemlich mit Shikamaru in den Haaren hatte. Der Blonde trat zurück und meinte dann kleinlaut. „Ich wollte nur fragen, ob du weist, was Sakura hat.“ „Nein weis ich nicht“, entgegnete die Blonde und stritt sich weiter mit Shikamaru. „Das Thema ist doch uninteressant. Lass uns lieber was interessanteres nehmen“, murrte die Yamanaka. „Ich find es interessant. Was magst du denn daran nicht?“ Naruto fühlte sich überflüssig und ging wieder. So verging der Schultag und durch das ersehnte Hitzefrei gab es zwei Stunden eher Schluss. … Hinata schlenderte gemütlich nach Hause. Sie machte sich dennoch Sorgen. Es war nicht richtig ihren Cousin so an zufahren. Er hatte nichts getan. Aber es ging ihr auf die Nerven, dass man sie 10 Mal nach Sakura fragte und dann kam er noch mit Schwänzen. Sakura und schwänzen. Dazu war sie viel zu Pflichtbewusst. Die Blauhaarige seufzte. Sie würde nun allein in ihrer Wohnung sein. Das war nicht so gut. Sie hasste es allein zu sein. Aber sie würde ja später noch auf Arbeit gehen. Aber so lange sie noch nicht im Blumenladen arbeitet, musste sie zu Hause sein, falls jemand anrief. Seufzend kramte sie in ihrer Tasche und zog dann den Schlüssel heraus. Diesen steckte sie ins Schlüsselloch und schloss auf. Kaum hatte sie die Tür geöffnet seufzte sie erneut. Gähnende Leere. Wie toll. … Sezuna schlenderte vergnügt durch die Straßen. Sie hatte ausgeschlafen und wollte sich mal wieder um ihre sozialen Kontakte kümmern, die sie eigentlich nicht hatte. Von dem Auftrag und Sakuras Unfall wusste sie noch nichts. Sie hatte sich schick gemacht und war nun auf den Weg in ihre Lieblingsbar. ‚Rote Kirschblüte’, nannte sich dieses abgelegene Häuschen. Es war immer recht gut besucht und verdiente seinen Namen. Alles war in schlichtem rot gehalten und überall waren Kirschblüten. Warum Sezuna diese Bar so gerne mochte war nicht schwer zu erraten. Es war ein großer Raum und viele kleine Räume, in denen man ungestört sein konnte und es war gemütlich. Die Rothaarige begab sich zum Tresen und setzte sich auf einen Hocker. „Na so was. Gibst du uns auch mal wieder die Eher?“, fragte ein älterer Mann mit grauen Haaren. „Hey Jiraya. Wie geht’s?“, wollte Sezuna wissen und grinste. „Gut, gut“, machte der ältere. „Und selbst?“ Sezuna seufzte. „So ziemlich beschissen“, erklärte sie. Jiraya nickte. „Klar. Sonst wärst du ja nicht hier. Wie läuft die Arbeit?“, fragte er weiter, während er ein Glas suchte. „Wie du siehst ich lebe noch. Also eigentlich gut“, grinste die Rothaarige. Der Grauhaarige lachte. Er war selbst einmal Mitglied gewesen und stand noch unter der Führung von Sezunas Eltern. „Das selbe wie immer?“, Sezuna nickte und der Mann kramte nach einer Flasche. „Wie ich sehe hast du den Club umbenannt und ausgebaut“, stellte Sezuna fest, während sie sich umblickte. Jiraya nickte. „Der alte lief nicht gut“, erklärte er. „Na bei so einem Namen ist das kein Wunder“, kicherte Sezuna leise. Wer wollte schon in einen Laden gehen, der Alte Kröte hieß? Der Ältere stellte ihr ein Glas mit Greene vor die Nase. „Lass dir’s schmecken. Der geht aufs Haus“, erklärte der Alte und Sezuna grinste. „Angst das ich dich sonst umlege?“, fragte sie, während sie einen schluck nahm. Jiraya lachte und schüttelte den Kopf. „Das würdest du nicht“, meinte er voller Überzeugung. „Stimmt“, machte die Kaya und sah sich wieder um. Sie könnte ihm nichts tun, immerhin war er der beste Freund ihrer Eltern gewesen. „Und schon ein Opfer gefunden?“, fragte Jiraya und blickte dort hin, wo auch Sezuna hin schaute. Sie hatte einen jungen Mann mit schwarzen langen Haaren fixiert. „Oh du. Das würde ich lassen. Das ist der Chef des FBI. Itachi Uchiha“, meinte der Ältere warnend. Sezuna lächelte ihn an und meinte: „No risk no fun“, damit stellte sie ihr Getränk ab und schlängelte sich durch die Menge. Sie trug keine auffällige Kleidung. Einen kurzen schwarzen Rock, ein Oberteil, dass keine Träger hatte und nur von einem Gummi gehalten wurde. Ebenfalls in schwarz. Darüber trug sie eine weiße kurze Jacke mit langen Ärmeln. Alles war feinster Stoff und schmiegte sich gut an ihren Körper. Ihre roten Haaren waren hochgesteckt und mit einer Drachenhaarspange gehalten. Dazu trug sie Ohrringe, Ring und Kette aus Hämatit. … Ino lief durch die Straßen und kickte gelangweilt Steine durch die Gegend. Sie hatten einen Wasserrohrbruch im Büro und dadurch hatten sie heute frei. Die Yamanaka dachte, dass sie die Zeit nutzen könnte um mit Sakura zu reden, immerhin machte sie sich Sorgen um ihre Freundin. Also hatte sie sich kurzerhand auf den Weg zu ihr gemacht. Leider war sie nicht sehr freundlich empfangen wurden. Hinata hatte sie praktisch raus geworfen. ~Flashback~ Ino stand vor Sakura und Hinatas Wohnung. Sie hatte schon geklingelt und wunderte sich, warum niemand auf machte. Das war sehr seltsam. War denn keiner da? Sie wollte gerade erneut klingeln, als Hinata die Tür öffnete. Sie wirkte verschlafen und blickte Ino an. „J…Ja?“, fragte sie total verschlafen. „Oh sorry. Hab ich dich geweckt?”, fragte Ino und die Blauhaarige nickte. „Tut mir leid. Ich wollte eigentlich zu Sakura“, meinte Ino und wollte sich schon vorbei drängeln, doch Hinata ließ sie nicht rein. „Sie schläft“, erklärte die Hyuga. „Und ich würde mich auch gerne wieder hinlegen.“ „Kann ich nicht warten bis sie munter wird?“, quengelte Ino. „Nein“, zischte Hinata und knallte die Tür zu. Von drinnen lehnte sich die Blauhaarige an die Tür. Das konnte doch nicht sein. Sakura war nicht da. Sie konnte Ino unmöglich rein lassen. Seufzend begab sie sich in die Kküche und machte sich einen Kaffee. Jetzt musste sie nachdenken. Sie hatte an einem Tag ihr Image als schüchterne, zurückhaltende Person wohl total zerstört und das lag nur daran, dass sie seit Sezunas Urlaub Überstunden machen musste. Sezuna war zwar erst seit zwei Tagen im Urlaub, aber Hinata hatte schon fast so viel gearbeitet wie in einer Woche. Sie setzte sich mit ihrem Kaffee auf einen Stuhl und trank ihn auf ex aus. Sie sollte Sezuna anrufen und ihr bescheit sagen. Zumindest, dass Sakura angeschossen wurde. ~Flashback Ende~ Ino seufzte und kickte den Stein weiter. So seltsam hatte sie Hinata noch nie erlebt. Ino seufzte erneut. Na ja. Vielleicht hatte sie ihre Tage. … Sezuna hatte sich durch die Menge gekämpft und wurde dabei sehr kritisch von dem Ex-Moon-Mitglied beobachtet. Er hatte leichte Angst, dass die beiden hier aneinander geraden könnten, dann wäre sein Laden nämlich endgültig erledigt und das, obwohl er gerade so gut lief. Sezuna stellte sich vor Itachi und schenkte ihn kurz einen verführerischen Blick, dann ging sie an ihm vorbei und tanzte. Der Uchiha hatte diesen Blick gesehen und blickte ihr kurz und unauffällig hinterher. Da hatte er doch schon, was er wollte und dass, ohne einen Finger krumm zu machen. Obwohl. Vielleicht würde er sich doch betätigen müssen. Er tanzte noch eine Weile mit einer blonden jungen Dame, bevor er sich an die Bar setzte und Jiraya fragte. „Kommt sie öfter?“, mit einem Kopfnicken deutete er auf Sezuna. „Gelegentlich, wenn sie frei hat“, erklärte er. „Hn“, Itachi blickte wieder auf die Rothaarige, die gerade mit einem anderen jungen Mann tanzte. „Vergiss es Junge. Sezuna ist ne Nummer zu groß für dich“, meinte der alte Mann und polierte ein Glas. „Sezuna“, nuschelte Itachi interessiert. Wieder warf Sezuna ihm einen Blick zu, bevor sie genau auf ihn zu schritt. Sie ließ sich schwungvoll auf dem Hocker neben ihm nieder und drehte sich denn zu Jiraya, der ihr einen neuen Cocktail reichte. „Du scheinst gute Laune zu haben“, bemerkte Jiraya und sprach natürlich mit Sezuna. Diese nickte und trank einen Schluck. „Ich hab frei“, erklärte sie mit einem Grinsen. „Ja, aber trink nicht zu viel, sonst fährst du wieder irgendwo rein“, lachte der Grauhaarige und Sezuna verzog das Gesicht. „Das war nicht meine Schuld“, protestierte sie und klang wie ein bockiges Kind, bevor sie wieder normal meinte. „Außerdem bin ich gelaufen.“ Der Mann hinter der Theke zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was ist passiert? Normalerweise kann man dich nicht von deinem Auto trennen.“ „Na ja. Eine Bekannte hat es sich geliehen und dann ziemlich unvorsichtig in einem Busch geparkt“, erklärte die Kaya. Jiraya lachte. „Lebt sie noch?“, fragte er dann spaßhaft. Sezuna kicherte. „Nein, weißt du. Ich hab ihr den Kopf abgerissen“ Itachi hatte das Gespräch interessiert mit verfolgt und stellte fest, dass die Dame kein Interesse an ihm zeigte. Vielleicht war sie doch schwerer zu bekommen als er dachte. Normalerweise waren die Frauen massenhaft hinter ihm her. Sezuna, die ihr Getränk neben sich gestellt hatte, machte eine ‚zufällige’ Bewegung und ließ das Glas so kippen, dass es auf Itachis Ärmel lief. Er trug ein schwarzes langärmliches Shirt und eine dunkelblaue Hose. Doch sein Shirt war nun nass. „Oh. Das tut mir leid“, machte Sezuna unschuldig und begann mit einer Serviette den Ärmel trocken zu tupfen. Dabei strich sie immer wieder vorsichtig, aber nicht zu auffällig über seinen Arm, seinen Bauch und stieß mit ihren Beinen an seine. Itachi bemerkte diese Annäherungsversuchte und fand sie nicht schlecht. Vielleicht würde er heute doch noch Spaß haben. Unbemerkt steckte sie noch einen kleinen Zettel in seine Jackentasche. Sie wollte gerade weiter gehen, als ihr Handy klingelt. Seufzend entschuldigte sie sich und ging nach draußen. „Ja?“, fragte sie ungeduldig. „Sezuna-san?“, fragte Hinat vorsichtig. „Oh du bist es. Was gibt es?“, wollte die Kaya wissen und ließ alles nach einem einfachen Gespräch aussehen. ‚Sakura hat Scheiße gebaut und hat sich verletzt’, erklärte die Hyuga kurz. ‚Tsunade meinte, sie sollte in der Klink bleiben, aber Ino war hier und wollte sie besuchen. Ich hab sie abgewimmelt.’ „Schickt sie nach Hause. Wenn sie will und es ihr danach ist kann sie wieder kommen“, meinte Sezuna und legte auf. Hinata verstand. Wenn Sakuras Verletzung nicht zu groß war, konnten sie das Mädchen nach Hause schicken. Normalerweise sollten Moon Agenten immer in der Basis bleiben, wenn so etwas war, da sie sonst zu viel Aufmerksamkeit verursachten, aber bei Schülern war das immer so eine Sache. Am besten, man ging auf Nummer sicher. Sezuna murrte. Sie hatte ihre Jacke liegen lassen, aber sie hatte keine Lust wieder rein zu gehen. Na ja. Itachi würde sie ihr schon bringen, da war sie sich so gut wie sicher. So. Kapitel drei auch zu ende. Ich hoffe es hat gefallen. Hm. Also mal zu den Kapiteln. Es wird 18 geben. Ich hoffe, dass ich jedes WE eins hochladen kann. Es folgt die Vorschau ^^ Ein neuer Auftrag, eine neue Leiche und ein mysteriöses Hotel. Das FBI hat voll zu tun, aber auch die Killer gehen nicht leer aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)