Blatt im Regen von Passer (oder: Versteck mich!) ================================================================================ Kapitel 2: Zwei --------------- Titel: Blatt im Regen Autor: Keema-chan Disclaimer: Die gehören alle mir *_________* Teil: Zwei Email: kyubimon1@gmx.de Warnung: Evt. lemon/lime, auf jeden Fall sap Kommentar: Sou, hier nun das zweite Kapitel. Joa, was soll ich noch sagen... Ich habe das gesamte dritte Kapitel auf meinem Schulblock geschrieben, weil mir in der Schule langweilig war «' Jetzt muss ich es nur noch abtippen und uploaden. Aber ich glaube, ich behalte es mir vor, bis mindestens 5 Kommis da sind xP Von 5 verschiedenen Leuten, versteht sich uû ____________________________________________________________________________ Den Weg hatten wir schweigend zurückgelegt, und immer wieder hatte er sich umgesehen. Er schien wirklich unter Verfolgungswahn zu leiden. Als wir schließlich bei meinem Haus ankamen, staunte er nicht schlecht. Er ließ zwar kein Wort darüber verlauten, aber seine Augen sagten alles. Ich wunderte mich, dass der Junge nicht schon gleich davongelaufen war, als ich ihm angeboten hatte, mit zu mir nach Hause zu kommen. Ich schloss die Tür auf, nicht ohne Umbrella vorher die Pfoten an dem Fußabtreter einigermaßen vom Dreck befreit zu haben. Ihre tapsenden Schritte klangen auf den Fliesen wieder, wenn auch nicht unbedingt melodisch. Ich zog mir die Schuhe aus und wies dem Jungen an, es mir gleich zu tun. Nachdem ich ihm auch die nasse Regenjacke abgenommen und ins Bad gehängt hatte, setzte ich ihn auf einen Stuhl in der Küche und deutete ihm, auf mich zu warten, sobald ich etwas Anderes zum Anziehen gefunden hatte. Im Schrank in meinem Schlafzimmer fand ich schließlich eine, natürlich viel zu große, Bluejeans und einen beigefarbenen Pullover mit Rollkragen. Dazu ein Paar Socken. Nach der unfreiwilligen Dusche im Regen war ihm sicher kalt. Mit der Kleidung verzog er sich ins Bad, um sich umzuziehen. Derweil stand ich in der Küche und kochte – noch so ein leidenschaftliches Hobby von mir. Meine gesamte Verwandtschaft war in vielen Dingen gleichzeitig begabt. In dem Top duftete es wunderbar nach Tomatensoße, in dem anderen blubberten die Spaghetti fröhlich vor sich hin. Ich probierte von der Soße und seufzte. Was er wohl dazu sagen würde...? Ich war wirklich gespannt auf seine Reaktion. Denn ich hatte schon lange nicht mehr gekocht, das lohnte sich für eine Person alleine einfach nicht. Gut, hin und wieder gab es warme Kartoffeln mit Quark, oder ich machte einen Nudelsalat, der für einige Tage reichte, aber sonst hatte ich die Küche eigentlich nie in Betrieb. Außer wenn jemand zu Besuch kam, so wie jetzt. Gerade als ich den Tisch deckte, tauchte er im Türrahmen auf. Ich bemerkte ihn erst, als ich mich umdrehte, um die Nudeln aufzutun. Ich lächelte, er hingegen hatte wieder seinen Scheißegalblick aufgesetzt. „Warum tust du das für mich?“, fragte er leise und runzelte die Stirn. „Was?“ „Na, das.“ Er zog an dem Pullover, der an ihm so viel besser aussah als an mir. Er war niedlich. Dann deutete er mit einer Hand anklagend auf die dampfenden Töpfe. Nun runzelte ich die Stirn. „Würdest du einem Jungen, der im Regen halb erfroren ist und noch dazu von irgendwelchen miesen Männern verfolgt wird, einfach so auf der Straße sitzen lassen?“ „Würdest du einen wildfremden Jungen einfach so bei dir aufnehmen, ohne zu wissen, was er angestellt hat?“, konterte er. „Womöglich hat er gemordet.“ Erschrocken blickte ich ihn an. „Hast du?“ Sogleich schüttelte er den Kopf, einen Sekundenbruchteil lang schlich sich ein blitzartiges Lächeln auf seine Lippen. Schließlich ließ er sich am Tisch nieder, ich ihm gegenüber. Schweigend begannen wir, die Spaghetti mit Gabel und Löffel aufzuwickeln und in unseren Mund zu befördern. Am Ende sahen wir aus wie zwei Clowns. „Wohl doch nicht die feine Art italienischer Restaurants“, schmunzelte ich, um die Situation ein wenig aufzulockern. „Naja, nicht jeder Mensch kann Tischmanieren haben...“, erwiderte er, und ich musste lachen. Ich griff nach meinem Glas und trank von der Apfelschorle. „Sag mal... Verrätst du mir deinen Namen?“ Sofort verschloss er sich, antwortete aber, etwas leiser vielleicht als zuvor: „Wenn du mir deinen auch verrätst...“ „Adrian.“ Ich lächelte und zeigte mit dem Finger auf mich. „Cain“, erwiderte er und tat das Gleiche bei sich. „Gut“, sagte ich und stand auf. Stapelte die Teller aufeinander und trug sie zur Spülmaschine. „Dann zeig ich dir jetzt wohl mal, wo du schlafen kannst.“ Cain wunderte sich, wie nett dieser Mann zu ihm war. Er hatte ihm nichts getan – noch nicht – aber trotzdem hatte er erwartet, diese Person hätte ihm ebenso gleichgültig hinterher gesehen als all die Passanten, denen er begegnet war, zuvor. Nach außen hin gab er sich für seine Verhältnisse fröhlich und mit sich und der Welt zufrieden, doch in seinem Innern stimmte etwas ganz und gar nicht. Sein Herz hatte von dem Moment an, als er Adrian das erste Mal gesehen hatte, einen schnelleren Rhythmus angenommen, und seitdem hatte es nicht mehr geruht. Das machte ihm Angst. Lass es darauf beruhen... Das hat nichts mit Liebe zu tun... Unwillkürlich überkam ihn ein Schauer und er schüttelte den Gedanken ab. Adrian war so viel netter als er. Dennoch fühlte er sich etwas unangenehm, als er dem jungen Mann in ein Zimmer führte, welches geradezu nach Aufräumen schrie. Überall standen voll bepackte Tüten und Kisten herum, Regale und Schränke drängten sich an den Wänden, verdeckten das Fenster beinahe ganz. „Hm“, machte Adrian und versuchte, sich einen Weg durch das Chaos hindurch zu wühlen. „Irgendwo hier gab es doch mal ein Sofa...“ Er schmunzelte angesichts dieser offensichtlichen Verpeiltheit, beschloss aber, ihm sein Lächeln nicht zu zeigen. Wer weiß, wie lange er hier noch blieb? Man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben. „Ah, da ist es ja!“ Glücklich über sich kramte Adrian die Couch und den Boden davor frei und klappte das Schlafsofa aus. Wie lange hatte Cain nicht mehr auf etwas Weichem geschlafen? „Tut mir Leid, aber das ist das Einzige was ich dir bieten kann“, sagte Adrian betreten und fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. „Kein Problem“, sagte Cain mehr als froh. „Nun... Ich lass dich dann mal allein“, sagte er noch, dann verließ er das Zimmer. Steckte aber den Kopf noch einmal herein. „Wühl mal im Bad nebenan ein bisschen in den Schränken herum, da müsste noch eine neue Zahnbürste rumliegen.“ Cain nickte und streckte sich erst einmal auf dem Sofa aus. Atmete tief durch. Es war schon lange her, seit er eine ruhige Nacht gehabt hatte. Ständig hatten ihn diese Leute, deren Namen er nicht kannte, nachts aus dem Bett geholt und zu irgendwelchen wissenschaftlichen Tests geführt. Als wäre er ein Versuchsobjekt. Er machte sich im Bad frisch, fand sogar die Zahnbürste und eine Urlaubstube Zahncreme, dann legte er die Kleidung ab und legte sich, mit Boxershorts bekleidet, auf das Sofa. In der Zwischenzeit hatte Adrian ein Laken darüber ausgebreitet und eine Federdecke plus Kissen dagelassen. Seufzend ließ er sich in das provisorische Bett fallen und deckte sich bis zur Nasenspitze zu. Durch das Fenster konnte er den dunkelblauen Himmel mit den leuchtenden Sternen sehen. Er war zwar nicht der Typ, der auf romantische Dinge stand, aber mittlerweile dankte er dem Nachthimmel aus tiefstem Herzen; er hatte begonnen, den Tag zu hassen, da konnte ihn jeder sehen. Da fühlte er sich beobachtet und nackt. Als letztes, bevor er einschlief, stellte er zufrieden fest, dass er hier wohl eine Weile sicher verborgen bleiben würde. Keine Tests mehr. Er seufzte zufrieden. Am Morgen darauf wachte ich mit dem Sonnenaufgang auf. Umbrella winselte mir ins Ohr und schlabberte an meiner Wange herum. Gähnend drehte ich mich auf die andere Seite und warf einen Blick auf den Wecker. Halb fünf. Ich seufzte. „Lass das, Hund“, stöhnte ich, als sie fortfuhr, mein Gesicht zu waschen. Als ich sie aus dem Zimmer gescheucht hatte, konnte ich jedoch nicht mehr einschlafen und stand genervt auf. Das war ja mal wieder ein klasse Tagesbeginn. Müde tapste ich in die Küche und stellte die Kaffeemaschine an. Ich ging nach draußen und holte die Zeitung aus dem Briefkasten. Über Nacht musste es wieder geregnet haben, auf den Autos lagen Wassertropfen und die Teerstraße war dunkler als normal. Mit der Zeitung ging ich ins Bad, das sehr groß war, wie der Rest der Räume. Wäre auch nur ein Raum kleiner gewesen, wäre ich hier gar nicht erst eingezogen. Ich bin extremer Neurotiker. Nach der Morgentoilette setzte ich mich gemütlich im Morgenmantel mit Kaffee und Zeitung an den Tisch und begann zu lesen. Dabei hatte ich die Lesebrille aufgesetzt. Die Küchenuhr tickte vor sich hin, und als die Zeiger auf viertel nach Fünf standen, tat sich auch langsam etwas in Richtung des Abstellzimmers, wo Cain schlief. Als der Junge, in einem von meinen Morgenmänteln gehüllt, ebenfalls die Augen reibend in der Küche auftauchte, sah ich auf. „Ah, die Schlafmütze wird auch mal wach“, neckte ich ihn sanft. Er murmelte etwas Unverständliches und setzte sich scheu auf den anderen Stuhl. Ich stand auf und machte ihm einen Becher Kakao. Kaum hatte ich die Tasse abgestellt, klingelte das altmodische Telefon im Flur, das ebenfalls noch aus der Zeit meiner Großmutter stammte. Ich hob den Hörer ab und meldete mich mit meinem Namen. „Guten Morgen, Adrian, entschuldigen Sie bitte, Sie so früh stören zu müssen...“ Ich lächelte bei der Stimme. „Keine Sorge, Frau Mittelmeier, ich bin schon seit einer Dreiviertelstunde wach.“ Ein erleichtertes Seufzen am anderen Ende der Leitung. „Da bin ich aber froh. Mein Mann fühlt sich heute nicht so gut und wollte Sie bitten, Ihre Schicht heute etwas früher zu beginnen... Natürlich erhalten sie den Lohn ausgezahlt...“ „Gerne doch“, nickte ich und fummelte an dem geringelten Kabel des schmutzig gelben Telefons herum. „Vielen Dank! Sie haben ja den Schlüssel. Auf Wiederhören!“ Sie legte auf. Ich ließ den Hörer auf die Gabel fallen und kam zurück in die Küche. Cain wich meinem Blick wie so oft schon aus, aber ich spürte seine Verwirrung. „Meine Arbeit. Du weißt schon, Geldeinnahmequelle. Von irgendetwas muss man ja leben.“ Er sah auf, musterte mich einen Augenblick, und nippte an seinem Kakao. „Jedenfalls muss ich etwas früher weg als geplant...“ Damit ging ich ins Schlafzimmer und zog mich um, kämmte mir im Bad die Haare und tupfte mir etwas von dem blöden Parfüm auf, das meine drei Jahre jüngere Schwester mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte, mit den Worten Damit du auch mal eine abkriegst. Die Flasche musste ich unbedingt bis zum nächsten Geburtstag leer kriegen, bevor sie wieder kam und sich beschwerte, dass ich ihr Geschenk ja gar nicht mochte. So sind Frauen eben. Um viertel vor Sechs zog ich die mittlerweile getrockneten Sneakers an und vergaß nicht, den Regenschirm einzustecken. Noch einmal kam ich in die Küche, wo Cain noch immer mit der Zeitung saß. „Ach ja, könntest du mit Umbrella ein wenig spazieren gehen? Normalerweise nehme ich sie immer mit, aber wenn ich die Aufräumarbeiten von meinem Chef übernehme, stört sie nur... Und lass die Tür zu dem Zimmer ganz hinten immer geschlossen, ja?“ Ich will nicht wissen, was Umbrella dort veranstalten würde, sobald die Tür zum Atelier auch nur einen Spalt offen stand. So verließ ich das Haus, nachdem ich ihm auch noch einen Hausschlüssel hinterlassen hatte, den ich sonst immer für den Notfall in meinem Portemonnaie trug. Zehn Minuten später stand ich vor dem Geschäft mit der Graffiti-Aufschrift „Farbwolke“ und schloss die Eingangstür auf und gleich wieder zu, nachdem ich eingetreten und die Rollos hochgezogen hatte. Dann machte ich mich ans Sortieren der Akten und Abrechnungen, ordnete neue Lieferungen in die Regale ein und wischte über die Verkaufstheke. Das „Farbwolke“ war ein Kunstshop, und so ziemlich das einzige Geschäft, das nicht nach Imbissbude aussah. Ich fragte mich schon seit Langem, warum Herr Mittelmeier ausgerechnet hier so ein Geschäft eröffnet hatte, doch es lief nun schon seit Jahren gut; es hatte einen guten Ruf, auch über das Dorf hinaus, und gerade hier in der Nähe wohnten viele Künstler, wegen der idyllischen Landschaft. Ausschließlich ältere natürlich. Außer mir. Über den Vormittag kamen Kunden herein gerauscht, suchten zielstrebig ihre Ecke oder ließen sich von mir beraten(allerdings nur wenige, da ich den meisten zu unerfahren wirkte), zückten die Portemonnaies und ließen die Kasse klingeln. Es war eigentlich so wie immer, abgesehen davon, dass ich halt noch zusätzlichen Papierkram erledigen musste, wie die eigenen Kassenbons gleich in den Ordner zu heften, um das nicht später am Abend erledigen zu müssen. Gegen Mittag war ich so fertig, dass ich mal zu Hause vorbeischaute. Kaum hatte ich den Schlüssel ins Schloss gesteckt und die Tür geöffnet, kam mir wütendes Gebrüll entgegen. Mir flogen die Ohren geradezu ab. „KOMM ENDLICH HER, DU VERDAMMTER KÖTER!“ Ich erstarrte und versuchte, mich von dem Schrei zu erholen, der durchs ganze Haus gehallt war und bestimmt die Nachbarn beim Mittagessen gestört haben musste. Dennoch lächelte ich, seine Stimme so laut zu hören. „WO BIST DU, MISTVIEH?!“ Vorsichtig setzte ich einen Fuß hinein und streifte mir Schuhe und Jacke ab. Kurz darauf kam Cain herein gestürzt, keuchend, jedoch erstarrend, als er mich entdeckte. Augenblicklich wandelte sich sein Gesichtsausdruck von wütend in schuldbewusst. Sein Blick wanderte zu Boden. „Tut mir Leid“, knirschte er. Ich lachte nur. „Schon okay!“ Ungläubig sah er mich an – seine schokobraunen Augen brannten sich in die meinen. Momentan hätte man nicht glauben können, einen entlaufenen, vielleicht sträflichen Jungen vor sich stehen zu haben. Auch dass jetzt tiefe Stirnrunzeln sein Gesicht überzogen war eigentlich schon zu viel Äußerung für seine Verhältnisse; soweit ich das beurteilen konnte. „Ich jage deinen Köter durchs Haus und du sagst, es ist okay?!“ Ich achtete nicht auf die Worte, nur auf den melodischen Laut. Ich freute mich, dass er endlich nicht nur leise, murmelnde Sätze von sich gab, sondern sich wie jeder andere Junge in seinem Alter benahm: Laut und sich über jede Kleinigkeit aufregend. Ich nickte nur, ging in die Küche und ließ mich auf einen Stuhl fallen. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und atmete tief aus. Dann kam auch schon Cain wieder herein. Als ich ihn wieder ansah, hatte er die Hände in die Hüften gestützt wie eine Mutter, die etwas ganz Bestimmtes wissen will. „Du bist echt komisch“, sagte er. „Du auch“, erwiderte ich. Er sagte nichts darauf und setzte sich ein wenig scheu mir gegenüber. Vor sich hin drucksend starrte er auf seine Hände, die er auf den Beinen liegen hatte. Neugierig betrachtete ich ihn. Sein magerer Körper brauchte dringend etwas zu essen. Ich klatschte in die Hände und stand wieder auf, worauf er fragend aufsah. Ich ließ aber im Unklaren, holte nur zwei Teller und Besteck heraus, Butter, Käse und Wurst aus dem Kühlschrank. Dazu zwei Gläser und die übliche Flasche Apfelschorle. „Iss was“, nickte ich ihm zu. Er schüttelte den Kopf und lief rot an – warum? „Keinen Hunger, danke.“ Ich hatte gute Laune. „Woah, der junge Herr lässt sich dazu herab, sich zu bedanken. Trotzdem darf ich den jungen Herrn darauf hinweisen, dass er dringend etwas essen sollte?“ Mit einer Handbewegung schloss ich seinen gesamten Körper ein, was als Antwort genügen sollte. „Aber – ich esse dir doch alles weg...“ Die letzten Worte kamen nur zischend und kaum verständlich aus seinem Mund, aber wie durch ein Wunder hörte ich schon aus seinem Ton heraus, was er sagte. „Nix da! Jetzt wird reingehauen, einkaufen kann man nachher immer noch!“ Er wurde wieder schweigsam und begann, langsam zu essen. „Nun erzähl doch mal“, wollte ich ihn zu einem Gespräch bewegen. „Woher kommst du? Und wer waren diese Leute?“ Augenblicklich hörte er mit dem Essen wieder auf. Seine groß gewordenen Augen sahen mich eindringlich an, und ich glaubte, etwas Feuchtes in ihnen zu sehen. Ich bereute meine Frage sofort. „Entschuldigung, ich woll–“ Weiter kam ich nicht, dann war er aufgesprungen und aus der Küche gelaufen. Ich hatte mich eben erhoben um ihm zu folgen, aber der Knall der Tür war eindeutig. Ich seufzte. War ich mal wieder zu weit gegangen? Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)