Sometimes... von QueenB (Was it a destiny? [SasuSaku] Fortsetzung on!!) ================================================================================ Good bye Konoha --------------- Das ist das letzte Kapitel von Sometimes… Zumindest vor dem Zeitsprung xD Die Fortsetzung kommt auf jeden Fall! So leicht wird man mich nicht los^^ Wünsch euch viel spaß beim „letzten“ Kapitel!! - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Flashback: Weiterhin machte sie sich Gedanken. Es musste eindeutig etwas mit Sasuke zu tun haben, denn sie hatte es ab dem Zeitpunkt, indem sie seine ausdruckslosen Augen gesehen hatte. Und ihr wurde noch mulmiger zumute als sie daran dachte, dass sich ihre Gefühle immer bestätigt hatten. Nehme man zum Beispiel den Biss, den Orochimaru Sasuke zugefügt hat. In der vorherigen Nacht hatte sie noch davon geträumt. Sakura schreckte auf. Das plötzliche Rascheln eines Busches riss sie aus ihren Gedanken. Sie wirbelte herum und zückte auch gleich ein Kunai, immer auf einen Angriff vorbereitet. *klirr* Das Kunai fiel zu Boden, als sie geschockt feststellte, dass Sasuke aus dem Gebüsch getreten war. An sich nichts schlimmes, doch er hatte einen Rucksack auf dem Rücken geschnallt… Flashback ende Fassungslos schaute Sakura den eben aufgetauchten Sasuke an, der den Blick starr auf den Boden richtete. Weiterhin setzte Sasuke seinen Weg fort, ohne auch nur einmal aufzusehen. Wollte er sie nicht sehen? Hatte er denn Angst davor? Man konnte ausschließen, dass er Sakura noch nicht bemerkt hatte, denn mittlerweile stand er ohne jegliche Bewegung vor ihr, die Hände wie immer lässig in den Hosentaschen begraben. „Was machst du hier? Es ist schon spät, geh nach Hause und schlaf!“ wies er sie wie einen Fremden ab und ging an ihr vorbei. Noch nicht einmal in die Augen hat er ihr dabei gesehen. „Nach Hause gehen? Und dich geradeaus in dein Verderben rennen lassen? Warum hast du nie etwas gesagt?“ „Ich weiß nicht was ich dir sagen sollte!“ Geschockt starrte Sakura auf Sasukes Rücken. War das denn wirklich Sasuke? Oh bitte, bitte lass es einen Traum sein! Die ersten Tränen fanden den Weg in ihr Auge und perlten an ihrer Wange herab. Sie musste ihn aufhalten, irgendwie! „Du bist so anders, was ist nur los mit dir?!“ Sasuke hielt inne. „Was soll schon anders sein? Ich habe eingesehen, dass ich auf diese Art nie meine Rache bekommen werde!“ „D…Dir geht es nur um die Rache? Glaubst du dadurch wirst du glücklich? Wird überhaupt jemand glücklich?“ „Ich bin ein Rächer, ich habe mein Leben einzig und allein der Rache gewidmet. Ich habe versucht, wie du und Naruto zu sein, aber letztendlich, hat sich mein Herz für Rache entschieden“, sprach er mit ruhigem Ton. „Es hat sich für das Alleinsein entschieden, nicht für Rache! Glaubst du, du seiest der Einzige, der jemals alleine war? Auch Naruto war und ist immer noch alleine!... Sogar ich habe zwei geliebte Menschen verloren. Mein Vater starb vor meinen Augen und mein Bruder verschwand ohne ein Wort. Lass mich es nicht noch einmal durchleben, einen guten Freund zu verlieren. Es ist wahr, ich habe meine Mutter und Freunde, aber wenn du gehst… dann bin ich der einsamste Mensch!“ Er zeigte keine Reaktion. „Von hier an… wird sich ein neuer Weg für uns alle öffnen…“ „Ich… ich flehe dich an, nicht zu gehen! Wenn du bei mir bleibst, wirst du es nicht bereuen. Jeder Tag wird uns Spaß machen, wir werden auf jeden Fall glücklich sein! Ich werde alles für dich tun… deswegen, bitte bleib hier… bei mir,“ rief sie voller Verzweiflung. Die Tränen vielen zu Boden und hinterließen kleine und große, dunkle Flecke. Und tatsächlich! Sasuke schaute ihr direkt ins Gesicht, das erste Mal an diesem Abend, und sprach die Worte aus, die Sakura nie von ihm hören wollte. „Du bist… echt nervig.“ Dann ging er weiter, langsamen Schrittes als würde er nur darauf warten, zurückgehalten zu werden. War ihr einziger Gedanke. Sie würde es sich nie verzeihen, wenn er Konoha jetzt verließ. Der Wind blies von hinten, als würde er ihr Rückendeckung geben. „Geh nicht! Wenn du gehst, werde ich schreien und…“ Sasuke verschwand aus ihrem Sichtfeld und vom einen auf den anderen Moment, wehte auch kein wind mehr. Nicht das kleinste Lüftchen wehte noch. Es war einfach den Grund zu finden: Sasuke stand hinter ihr und sie in seinem Windschatten. „Sakura… danke.“ schrie ihre innere Stimme. Nein! Nicht noch einmal wird sie einen Menschen gehen lassen, der ihr etwas bedeutet! Sasuke holte aus und schlug ihr in den Nacken… Rauch tat sich auf. Schon lag an Sakuras Stelle ein Baumstumpf vor seinen Füßen. Mit seinen Augen suchte er die Umgebung nach ihr ab und ortete sie schließlich über sich. Ihre Silhouette war wegen des hell leuchtenden Mondes deutlich zu erkennen und auch dir Tränen glänzten im Schein des Mondes. Sakura zückte ein Kunai, ließ es wachsen und erhöhte ihre Fallgeschwindigkeit mit dem Druckluft- Jutsu. So war es Sasuke kaum möglich auszuweichen, doch er schaffte es. „Du verlässt dieses Dorf nur über meine Leiche!“ Es war eindeutig eine Verzweiflungstat, was auch Sasuke erkannte. Er wich ihren Schlägen und Tritten aus, was sich als eher einfach als schwer herausstellte. Sie waren unpräzise und nicht durchdacht. So konnte er auch ohne viel Mühe ihre Handgelenke festhalten. Sakura wandte den blick ab. Sasuke musste einen Kompromiss finden. Es gab eindeutig leichteres, als in einer Situation wie dieser jeden zufrieden zustellen und auch schlicht unmöglich. „Sakura… ich kann nicht bleiben und es ist auch nicht möglich, dass ich hier die Stärke erlange, wie sie Orochimaru mir geben kann. Ich habe das Gefühl, dass, wenn ich bei euch… bei dir bleibe, meine Rache vergesse. Das kann und darf ich nicht…“ Dann war es das also? Aus und vorbei? Es führte doch einzig und allein dazu, dass er Orochimaru seinen Körper überlassen muss, wollte er es denn nicht einsehen? Anscheinend war er zu sehr von seiner Rache geblendet. „Aber…“ Aber? Dieses kleine Wort ließ Sakura aufhorchen. Gab es also doch noch eine andere Möglichkeit, dass er bei ihr bleiben konnte? „Aber… ich kann dich mitnehmen…“ „Es wäre die einzige Möglichkeit, bei mir zu bleiben.“ Sakura schien tatsächlich darüber nachzudenken mit ihm zu gehen. „Gibt es keine andere Wahl?“ Darauf schüttelte Sasuke nur den Kopf. „Es ist mir klar, dass du dich nicht von hier auf jetzt entscheiden kannst… also werde ich hier auf dich warten. Morgen um dieselbe Zeit hier und… verrate mich nicht!“ Er ließ von Sakura ab und sprang in die Bäume. Etwas rüttelte sie an der Schulter. „Sakura mein Schatz, du musst aufstehen! Du bist viel zu spät dran!“ Die angesprochene schlug die Augen auf. „Was ist denn los?“ „Das Training hat schon vor einer Stunde angefangen! Ich dachte du bist schon aus dem Haus!“ Die rosahaarige Kunoichi griff nach dem Wecker. Eindeutig zu spät! Sie schlug die Decke beiseite und rempelte ihre Mutter, beim Weg ins Badezimmer, an. „Entschuldige!“ „Mach das du schnell fertig wirst!“ *klick* Die Tür fiel ins Schloss. Sakura wählte den schnellen Weg über die Dächer von Konoha. Was für ein Traum. Sie hatte doch wirklich geträumt, Sasuke wolle das Dorf verlassen! Wie absurd! Am Trainingsplatz angekommen sah sie schon Kakashi und Naruto vor sich stehen. „G…Gomen *keuch* ich hab verschlafen!“ hechelte Sakura hervor. Man hatte sie ein Tempo drauf! „In Ordnung, wenigstens noch einer,“ gab Kakashi kopfschüttelnd zur Antwort. Sakura, die ihre Arme auf die Oberschenkel gestemmt hatte, um besser Luft zu bekommen, richtete ihren Blick auf den Kopier-Ninja. „Wieso „wenigstens noch einer“?“ Sakura war deutlich verwirrt. „Sasuke fehlt heute“, meldete sich der blonde Chaosninja zu Wort. Der Rosahaarigen wurde es gleichzeitig heiß und kalt. Immer wieder hallten Naruto´s Worte durch ihren Kopf. „Na wie auch immer. Naruto und Sakura, führt einige Trainingskämpfe durch, ich beobachte euch von dem Baum aus“, brachte Kakashi unter seiner Maske hervor und deutete auf den Baum, auf den er auch gleich sprang. „O.K. Sensei! Kommst du Sakura-chan?“ „W…was? Ja sofort!“ Und so taten sie wie „befohlen“. Sakura verlor fast jeden Kampf. Dauernd schweiften ihre Gedanken zu Sasuke ab. Es war also kein Traum. Schön, was sollte sie denn jetzt tun? Hier bleiben und Sasuke nie wieder sehen, oder mitgehen und dafür ihre Freunde zurücklassen? Dieser Sasuke brachte ihr auch immer wieder Kopfzerbrechen! Aber diese Entscheidung könnte ihr Leben verändern! Sakura war so zerstreut, dass sie den Schlag von Naruto weder bemerkte, noch ihn abfing und se so gegen den nächsten Baum flog. „Waah, es tut mir leid Sakura! Das war keine Absicht! Ich dachte du blockst ihn ab!!“ „Schon okay, war ja mein Fehler!“ Schnell heilte sie die Stelle, an der Naruto sie erwischt hatte. Sich durch das Rascheln von Blättern bemerkbar machend, trat Kakashi hinter einem Busch hervor, den er nach einem misslungenen Wurf eines Riesenkunais von Sakura aufgesucht hatte. „So hat das keinen Sinn, Sakura du scheinst nicht ganz bei dir zu sein. Geht es dir denn auch gut?“ Kakashi klang besorgt. War das denn so leicht zu durchschauen, dass sie mit ihren Gedanken ganz woanders war? Die Antwort wurde ihr abgenommen, als sich die in rot gekleidete Kunoichi umsah. Kunais und Shurikens, die im Boden steckten, ein abgeholzter Baum und ein Busch, der nach einem Blitzangriff in Flammen aufgegangen war, deuteten klar auf fehlende Konzentration hin. „Tut mir leid, ich weiß auch nicht was mit mir los ist!“ Ob er ihr diese Lüge abkaufte? Egal, skeptischen Blickes beließ er es dabei und entschied sich, Sakura und Naruto für den Rest des Tages freizugeben. „Komm, Sakura-chan! Wir gehen Sasuke besuchen und hören uns die Entschuldigung für sein Fehlen an!“ plapperte Naruto schon drauf los, als Kakashi in einer Rauchwolke verschwunden war. Sakura lief ihm nach und nahm seine Hand. „S… Sakura-chan?“ stotterte der blonde Ninja. „Naruto-kun, wir können uns doch einen schönen Tag machen, na? Vielleicht Ramen essen gehen?“ Naruto glich mittlerweile schon einer überreifen Tomate. „A…aber.“ „Ich wusste, du sagst ja!“ Kicherte Sakura und zog ihn zum Ramenstand. Der Besitzer des Ichiraku- Ramenstandes stellte den beiden jeweils eine Schüssel hin. Naruto zückte schon seinen Geldbeutel, doch Sakura winkte ab. „Schon gut Naruto. Ich lade dich ein!“ „Das kommt gar nicht in…“ Er wurde zum Schweigen gebracht, als Sakura ihn mit einem Fischküchlein fütterte. „Doch ich zahle! Immerhin hab ich dich doch dazu überredet!“ Und damit drückte sie dem Inhaber schon das Geld zu. Sie unterhielten sich zwischen den bissen, was dazu führte, dass sie dementsprechend lange für das Essen brauchten. Sakura schaute auf die Uhr und erschrak. Schon in zwei Stunden sollte sie mit gepacktem Rucksack bei Sasuke sein, oder zu Hause bei ihrer Mutter und sie war mit ihrer Entscheidung kein Stück weiter gekommen. „N…Naruto?“ „Mhm?“ „Ei… Eine Freundin von mir steht vor einer Entscheidung, die ihr Leben verändern soll und hat mich um Rat gefragt. Leider hab ich auch keine Idee was sie machen soll. Kannst du mir da helfen?“ „Eine Freundin also?“ Eifrig nickte Sakura. „Mhm, lass mal überlegen… sie sollte es nach ihrem Gefühl entscheiden!“ „Was soll ich darunter verstehen?“ „Na sie soll sich mal überlegen wie es ihr im Moment geht, ohne dieses Ereignis…“ „…und wie sie sich mit ihm so fühlt!“ „Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!“ grinste Naruto über beide Ohren. Zum ersten Mal an diesem Tag lächelte Sakura. „… Ja! Danke Naruto!“ „Immer wieder gerne, Sakura-chan!“ „Ich muss jetzt aber auch los, meine Mutter macht sich sonst noch Sorgen!“ „Okay, Sakura-chan. Ich bringe dich nach Hause, es ist immerhin schon dunkel, nicht das dir etwas passiert!“ „Das ist lieb von dir, aber ich gehe lieber alleine heim.“ „Bist du sicher?“ „Ja… Naruto, ich danke dir!“ „F… Für was denn?“ Aber Sakura lächelte nur, doch dann tat sie etwas, was Naruto noch nicht einmal in seinen kühnsten Träumen erwartet hätte. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Versprichst du mir etwas?“ Naruto brachte keinen Ton heraus, also nickte er. „…verachte mich bitte nicht!“ Und damit ließ die rosahaarige Kunoichi von ihm ab und lief den Weg entlang. Doch dann stoppte sie plötzlich und drehte sich noch einmal zu ihm um. „Naruto? Dich trifft keine Schuld! Mach dir keine Vorwürfe!“ „Warte was meinst du…“ Doch sie war schon verschwunden. „…damit?“ Vollendete er den Satz. Dann schlug er auch den nach Hause Weg ein. Er hätte ja nicht ahnen können, dass es das letzte Mal für mehrere Jahre ist, dass er sie sieht… Sasuke wartete auf einem der Bäume in der Nähe des Stadttores. Der Uchiha sprang vom Baum. Er drehte sich um, um sicher zu sein, dass sie nicht doch noch kam, ging dann aber auf das Dorftor zu. Plötzlich hörte er ein rascheln und war doch mehr als erstaunt. Sakura lief auf ihn zu. „Danke, dass du gewartet hast, aber uns bleibt keine Zeit mehr! Das Schlafmittel wird meine Mutter nicht mehr lange zurückhalten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie die ANBU ruft, also los!“ Mit diesen Worten schnappte die Haruno sich Sasukes Hand und lief auf den Wald zu, der hinter der Dorfgrenze lag. „Sakura… es freut mich, dass du mitkommst.“ Es fiel ihm wohl schwer es zu sagen, denn es war nur ein flüstern. Trotzdem bekam Sakura es mit. „…Sicher.“ Innerlich machte ihr Herz einen Hüpfer. Beide hatten nichts dagegen, dass sie noch den ganzen Weg nach Oto die Hand des Anderen hielten… - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Na wie wars?? Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit! Hinterlasst doch bitte ein Kommentar, ja? Hab euch alle ganz doll lieb! Dalla Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)