Naruto von Fusselkeks (L(i)eben etwas anders) ================================================================================ Kapitel 1: Akt 1: Geständnis ---------------------------- Mein Name ist Ai. Asakura Ai. Ich bin ein ANBU aus Suna-Gakure und sehr stolz darauf. In meinem Leben ist schon sehr viel passiert, und so schnell wird sich das nicht ändern, da ich heute eine neue „Mission“, allerdings eine ganz einfache… Ich habe mich mit Kazekage-sama um eine Mission gestritten und darf nun für ihn, seine Schwester sowie seinen Bruder Begleitschutz spielen. Gerade als ich aus meinem Haus gehe, sehe ich was?! Kankuro, wie er mich wieder mal mit seinem „Dich-krieg-ich-als-nächste-ins-Bett-Blick“ ansieht. Am Liebsten würde ich ihm eine reinhauen, doch wer weiß, wie der Kazekage darauf wohl reagiert und ich wieder eine „richtige“ Mission bekomme. „Da bist du ja endlich!“, schreit Temari, als Kankuro mich zu seinen Geschwistern zerrt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren und einen von Gaara’s „ach“ so Angst einjagenden Blicken zu kassieren, brechen wir auf. Auf nach Konoha. Als ich mich mit meinen Geschwistern zu dem Treffpunkt, den wir mit Ai, einem ANBU, ausgemacht hatten, muss ich plötzlich wieder an einen Traum, den ich vor Kurzem hatte denken, rüttele mich aber sehr schnell wieder in die Realität zurück, als ich merke, wie immer mehr Blut in meinen Kopf schießt. Kankuro, der von nichts weiß, guckt nur verwirrt, doch Temari, der ich alles erzählt habe, klopft mir auf Rücken und sagt „Das wird schon Gaara.“ Kurz bevor wir am Treffpunkt sind, meint mein großer Bruder plötzlich, er müsse Ai abfangen und zu uns bringen, was mich aus irgendeinem Grund in der Brust schmerzt, denn ich weiß, dass er sie will. Als Kankuro nach fünf Minuten zu uns kommt, schlägt mein Herz merkwürdiger Weise wie verrückt. Neben ihm läuft in einem schwarzen Yutaka der wohl beste ANBU Sunas… Asakura Ai. Sie ist recht hübsch, mit ihren braunen Haaren, ihren schwarzen Augen und ihrer süßen Figur. Ich hatte sie absichtlich zu dieser Mission verdonnert, damit ich sie auch in Konoha sehen konnte. „Wow“, platze ich heraus. Es ist das erste Mal, dass ich Konoha-Gakure sehe. Tatsächlich hat sich das Dorf, wie Gerüchte bis nach Suna tragen, innerhalb der Regentschaft des sechsten Hokage zu einer bildschönen Metropole, die im Vergleich zu alten Bildern in Büchern, einem die Sprache verschlägt. Nun, in dem Moment, in dem wir das Stadttor passieren, kommt ein großer blonder Mann, mit Strichen auf den Wangen, auf uns zu, umarmt Gaara-sama und fragt plötzlich „Ist die Süße da deine Freundin?“ Das ist Grund für den Kazekage und mich gleichzeitig rot an zu laufen und verlegen „nein“ zu stottern. Plötzlich schießt mir etwas durch den Kopf, wobei ich noch roter werde. Es ist schon seit je her so, dass ich Hals über Kopf in Gaara verliebt bin. Bei unserem ersten Treffen, es ist nun zwei Jahre her, wurde ich gerade zum ANBU, hätte Gaara am Liebsten für mich behalten und dann gedacht „Er will doch sowieso nichts von dir, bild dir nichts ein. So Kerle stehen auf einen ganz anderen Typ von Frau, in seinen Augen bist du nichts, ein Wunder, dass er dich überhaupt ansieht und nicht durch dich hindurch, wie es sonst fast alle, die du kennst, tun.“ „Sie will doch sowieso nichts von dir, bild dir nichts ein… Frauen wie sie, die spielen in einer ganz anderen Liga. Für sie bist du nur Abschaum, ein Monster, ein Wunder, dass sie im selben Raum bleibt.“, waren meine ersten Gedanken, als ich Ai kennen lernte. Sie war in meinen Augen das Beste der Welt, und ist es immer noch, weshalb ich mich vor einiger Zeit entschied, sie keinem anderen zu überlassen und so lange um sie zu kämpfen, bis sie mir gehört oder mir sagt, dass ich sie in Ruh lassen und nicht, vielleicht so wie Kankuro, belästigen solle. „Was? Sie ist vielleicht seine… äh wie heißt der noch mal… Freundin?!“ „Iiii~k.“ Ein Schrei des Entsetzens und ein Sprung in Gaara’s Arme waren die Folgen dieser Vermutung. „Oh, Entschuldigung Gaara… Kazekage-sama…“ „Nichts passiert.“ Ich habe nicht gerade wirklich nur einen Satz zu ihm gesagt? Leider doch. Aber vielleicht kann ich das später, mit gutem Benehmen wieder wettmachen. Da die Prüfungen, die wir beaufsichtigen, erst morgen anfangen, zeigt der Hokage uns persönlich in Konoha Konoha-Gakure, lädt uns zum Essen ein und zeigt uns die Unterkunft. Ein Haus mit zwei Einzel- sowie einem Doppelzimmer, Küche, Bad, Wohnzimmer. Da bei der Raumverteilung gestritten wird, losen wir, weshalb ich mit Gaara im großen Schlafzimmer, wo wir uns ein Ehebett teilen müssen. „Keine Angst, ich werde die Nacht über auf dem Dach den Himmel ansehen und dich nicht stören.“ Kamen diese Worte gerade wirklich aus meinem Mund? Sah ich kurz Enttäuschung in Ai’s Augen? Zweiteres war bestimmt nur Einbildung, eine Lichtspiegelung. Sie hasst mich, weshalb ich mich ihr nicht aufzwingen will und aufs Dach gehe. In einer Stunde müssten die Sterne kommen. Es ist mittlerweile spät und ich bemerke jemanden hinter mir, weshalb ich mich umsehe. Dort, im Morgenmantel steht Ai vor mir, setzt sich neben mich und schläft wortlos mit ihrem Kopf auf meiner Schulter ein. So etwas Hübsches habe ich noch nie gesehen, beschließe dann, etwas länger zu bleiben um anschließend Ai ins Bett zu bringen und ihr beim Schlafen zu zu sehen. Irgendwann bin ich so müde, dass ich einschlafe, wobei ich meine „Bettpartnerin“ im Arm halte. Als ich aufwache, wundere ich mich zuerst, wo ich bin, denn mein Zimmer wird das wohl nicht sein. Ich drehe meinen Kopf, um hinter mich zu schauen und entdecke dabei Gaara-sama, der direkt hinter mir lieg und schläft, mir einem so süßen Gesichtsausdruck. Meine Güte, warum muss ich unbedingt in den Kazekage verliebt sein? Leise, ganz leise beuge ich mich über ihn und flüstere ein „Ich liebe dich“ in sein Ohr. Augerechnet macht er in diesem Moment die Augen auf, worauf hin ich, total rot im Gesicht, weglaufe. Mein Gott, Jashin, wer auch immer, warum musste er gerade jetzt aufwachen? Ich… ich weiß, dass er mich nun bestimmt verachtet, schließlich bin es ja ich, die ihm gerade die Liebe gestanden hat. Diese ewigen Streits zwischen uns sind doch der beste Beweis dafür, oder? Irgendwie sollte ich ihm jetzt wohl besser aus dem Weg gehen, sonst könnte es noch zu Problemen kommen, denke ich. Wieso rennt sie weg? Ist Liebe so schlimm? Gerade, weil sie gesagt hat, sie liebt mich, bin ich sehr glücklich, aber weil sie weglief auch sehr traurig… Temari kommt rein, fragt mich was los ist, worauf hin ich ihr alles erzähle. „Oh Gaara, sie kommt wieder, ich wette sie hat einfach nur Angst, dass du sie nicht liebst.“, versucht Temari mich aufzumuntern. „Temari, was ist Liebe?“ „Hm… so wie du deine Gefühle für Ai beschreibst, würde ich sagen, du liebst sie.“ Mehr antwortet meine Schwester mir nicht und geht aus dem Zimmer. Je mehr ich darüber nachdenke, so klarer wird es mir langsam. Ich liebe Ai. Sofort laufe ich raus, um sie zu suchen und ihr zu sagen, was ich empfinde. Nach einer Stunde gebe ich erfolglos auf. Zurück bei den anderen sehe ich sie, gehe zu ihr und teile ihr mit, dass ich sie unter vier Augen sprechen muss. Unhöflich fragt sie, als wir alleine sind, was es gibt. „Na ja, also, ich muss dir etwas sagen…“ „Ach wirklich, da wäre ich nie drauf gekommen.“ „ Ai, hör mir bitte zu, ich… ICH LIEBE DICH.“ Knallrot sind wir nun beide. Als sie mich verwirrt ansieht, nicke ich nur und sie fängt an zu weinen. „Wieso weinst du?“ „Wieso, WIESO? Ich dachte immer, du hasst mich…!“ Seit diesem Moment verbringen wir sehr viel Zeit zusammen. Zwar sind wir kein Paar, aber trotzdem sehr gute Freunde. Hoffentlich wird bald mehr aus uns zwei, ich würde es mir wünschen. Schau, da oben ist eine Sternschnuppe. Kapitel 2: Akt 2: Hokage ------------------------ Endlich hatte ich Feierabend. Zwar war ich, Uzumaki Naruto, sehr froh Hokage zu sein, doch war es auch sehr anstrengend, sich um alles kümmern zu müssen. Auf meinem Heimweg machte ich bei Ichiruka Halt, um Ramen zu essen. „Hokage, was für eine Ehre…“, war die Begrüßung für mich. Seit knapp einer Woche war Tsunade nicht mehr im Amt, wobei sie mich zu ihrem Nachfahren auserwählte. „Ihr müsst doch nicht gleich einen Knicks machen“, scherzte ich, „schließlich bin ich immer noch der selbe Naruto wie damals.“ Trotz dessen, dass ich keine Sonderbehandlung wollte, bekam ich sie. Nun wirklich zu Hause angekommen, bemerkte ich einen Brief auf der Türschwelle, welchen ich aus Neugier sofort las. Er stammte von einer Kunoichi, die sagte, sie habe sich in mich verliebt, weshalb sie mich um Mitternacht am Trainingsplatz sehen wolle. Natürlich erschien ich, eine viertel Stunde früher, um auf keinen Fall zu spät zu sein. Nach einer halben Stunde des Wartens, in der niemand kam, ging ich zurück, oder zumindest wollte ich es, denn auf meinem Weg lief mir Hyuga Hinata-san über den Weg. „Hallo Hinata-san. Was machst du denn so spät draußen?“ „Also… ich… ES TUT MIR LEID, DASS ICH ZU SPÄT BIN!“ „Ähm… Hinata-san, der Brief war von dir?“ Nun ja, unser Gespräch ging noch etwas weiter, aber nicht für euch. Wir beide kamen uns etwas näher, haben uns öfters getroffen und sind seit zwei Monaten ein Paar. Ich muss nun aber leider los, Hinata-san und ich treffen uns bei Ichiruka, um Ramen zu essen. Kapitel 3: Zwischenakt 1: Lotus(reine Dialoge) ---------------------------------------------- „Haben Sie gesehen, Gai-Sensei? Ich habe ihn ganz alleine besiegt.“ „Ja Lee. Aber Neji ist keine Herausforderung, denn er hat nicht annähernd so viel Jugend wie du.“ „Ja, genau, nicht genug Jugend. Da stimme ich ihnen zu Gai-Sensei.“ „Lee, für deine jugendhafte Darbietung lade ich dich heute Abend zum Essen ein!“ „Oh Gai-Sensei.“ „Oh Lee…“ „Ist das ein Date, Gai-Sensei?“ „Ja Lee.“ „Heißt das, Sie sind jetzt mein Freund?“ „Ja Lee, das heißt es!“ „Oh, Gai-Sensei…“ „Lee…“ Hosted by Animexx e.V. 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