Ordinary Highschool?! von Bardock ================================================================================ Kapitel 6: ----------- So, wieder ein neues Kapitel. Ich red einfach nich mehr viel, is ja alles gesagt, außer natürlich: Ein Danke schön an all die lieben Kommischreiben! Ihr seid klasse, deswegen is das Kapitel auch euch gewidmet!!! LG Socke ____ Vegeta löst den Kuss und fing leise an zu lachen. Son-Goku war mehr als nur Glücklich, ihm fehlten schlicht und ergreifend die Worte, er war einfach hin und weg. „So, die ist erledig, komm lass uns gehen.“ Meinte der kleinere und stapfte schon mal los Richtung Eingang der Schule. Der größere warf noch schnell einen Blick auf Chichi, die langsam wieder zu scih kam, entschied sich dann aber einfach dem Anderen hinter her zu gehen. „Warum hast du das gemacht?“ fragte er unsicher. „Warum?...Weil die Schrulle ziemlich genervt hat und du mir leid getan hast.“ Und weil ich dich liebe, fügte der kleinere von beiden in Gedanken hinzu. „Ach so.“ was hatte er sich auch anderes erhofft? „Aber dir ist klar, das jetzt noch andere kommen und das wissen wollen?“ meinte Son-Goku leise. „Jop.“ Und es kam natürlich nicht anders als erwartet. Chichi hatte Bulma erzählt, was geschehen war und die hatte das gleich weiter getratscht und so kam es, das unzählige Augenpaare in der Pause auf den Beiden ruhten. „Schon irgendwie komisch.“ Murmelte Son-Goku, der wie immer mit Vegeta da an ihrem Baum saß, und sein Mittag verputzte. „Ich glaub die wollen nur sehn, wie wir uns abknutschen.“ Sagte Vegeta trocken und steckte sich demonstrativ n Stück Apfel in den Mund. Tatsächlich warteten alle nur darauf, das die beiden sich küssten, denn eigentlich deutete nichts darauf hin, das die beiden ein Paar waren, seit der Sache mit Chichi verhielten sich die Beiden wieder so wie sonst auch. „kommst du heute mit zu mir?“ fragte Vegeta leise, aber grade noch so laut genug, das es die umstehenden hören konnten. „Hm? Klar, du musst mir doch noch die neue Bettwäsche zeigen, die du bekommen hast.“ Grinste Son-Goku, der schon verstanden hatte, was Vegeta vorhatte, auch wenn es ihm irgendwie schmerzte. „Ich kann dir auch noch was ganz anderes Zeigen.“ Meinte der Kleinere zweideutig und grinste verführerisch. Son-Goku wär am liebsten jetzt wirklich über ihn hergefallen, hielt sich aber zurück, er wusste ja, das es für Vegeta nichts weiter war als ein Spaß. „Da sag ich natürlich auch nicht nein. Ich hab Erdbeeren mit, willst eine?“ Angesprochener nickte nur und öffnete den Mund erwartungsvoll. Der größere nahm also eine der Erdbeeren zur Hand, und hielt sie Vegeta an den Mund, dieser legte seine Hand an die von Son-Goku, sah ihm tief in die Augen und biss von der Erdbeere ab. Ungläubig starrten die umstehenden auf das ‚Pärchen‘ welches sich grade miteinander beschäftigte und wussten einfach nicht, was sie jetzt tun oder sagen sollten. „Ich fass das einfach nicht.“ Murmelte Bulma und besah sich was die beiden da taten, sie war vollkommen davon überzeugt, das die beiden zusammen waren. „Das wird nicht lange halten, dafür werde ich sorgen.“ Grummelte Chichi und schnaubte wütend. Da würde sich die Blauhaarige fein raushalten, soviel stand für sie fest, sie tat zwar viel für ihre Freunde, aber eine offensichtlich intakte Beziehung zu zerstören, war einfach nicht ihr Stil. Die beiden jungen Teenager verbrachten den ganzen Tag damit, den anderen irgendwas vorzutäuschen und sie hatten sichtlich beide ihren Spaß dabei. Son-Goku weil er die Nähe des Anderen einfach genießen konnte und Vegeta, weil er die fassungslosen Blicke der Anderen sehen konnte und natürlich auch, weil Son-Goku in seiner Nähe war. „Na komm schon Baka, ich will nicht zu spät nachhause kommen.“ Meinte Vegeta und schaute Son-Goku abwartend an. „komm ja schon.“ Und zusammen machten sich die beiden dann auf Weg zu Vegetas zuhause, beide sagten kein Wort und Son-Goku fühlte sich zunehmenst unwohler in seiner Haut, er hatte so ein komisches Gefühl in seinem Magen, das etwas schreckliches passieren würde. „Alles in Ordnung mit dir?“ „…na…Ja!“ meinte der größere schließlich und knabberte ein wenig auf seiner Unterlippe rum. „Gut.“ Meinte der kleinere und betrat den Garten, seines Zuhauses, er pfiff, doch kein Hund kam um die Ecke gehetzt. „Zack?“ rief Vegeta, doch nichts, nur absolute stille. Der Teenager zog die Augenbrauen zusammen, stellte seine Tasche ab und ging schnellen Schrittes durch den Garten ums Haus herum. Son-Goku tat es ihm gleich, sein Gefühl sagte ihm, das etwas nicht stimmte und das lies ihn noch unruhiger werden. Des Hausherren Sohn hatte inzwischen die Hundehütte, seines Hundes erreicht, wo der Leblose Körper des schwarzen Schäferhundes lag. Vegeta war auf die Knie gesunken, die Hände in das Fell seines Hundes gekrallt und sein Gesicht darin verborgen, leises Schluchzen drang an sein Ohr. Dieser Bastard hatte ihm schon wieder das genommen, was ihm am wichtigsten war. Dafür würde er büßen, er würde ihm alles heimzahlen, die Jahrelange Schikane, die Prügel die er hatte einstecken müssen und für den Mord an seiner Mutter. Son-Goku hatte seine Tasche abgestellt und war langsam an Vegeta und seinen Hund heran getreten, er ging in die Hocke hinter seinem Freund und legte die Arme um ihn. „Versuch dich zu beruhigen, ok?“ sprach er leise, doch reagierte der kleinere weder auf seine Aktion, noch auf seine Worte, er hielt sein Gesicht weiter in dem Fell seines treuesten Freundes verborgen und vergoss wahre Tränen der Trauer. Den größeren machte es traurig ihn so zu sehen, auch er hätte am liebsten geweint, aber er wollte für Vegeta stark sein, das brauchte er jetzt. „Wir sollten ihn gleich beerdigen, was meinst du?“ ein zartes nicken, seitens des Besitzers. „Lässt du mich einen Augenblick allein?...kannst schon mal Schaufeln holen, die sind im Keller…“ bat Vegeta leise, Son-Goku nickte stumm, er würde ihm diese Bitte erfüllen, also lies er ihn los und ging die Schaufeln holen. Vegeta hatte sich ein wenig aufgerichtet, den kopf dicht an dem seines toten Hundes, sanft streichelte er ihm durchs Fell. „Du konntest doch gar nichts dafür…das hast du nicht verdient. Mein kleiner, ich werde dich rächen, dich und meine Mutter, das verspreche ich dir... Ich bitte dich darum, auch meine Mutter acht zu geben, ok?...Es mag kindisch klingen, aber die fehlt mir, genauso wie du mir fehlen wirst mein Kleiner.“ Flüsterte der schwarzhaarige mit tränenerstickter Stimme. Er vernahm leise Schritte hinter sich, schnell wischte er sich über die Augen und stand dann auf. „Ich kann das ach alleine machen…“ sprach Son-Goku vorsichtig, er wusste ja nicht, wie Vegeta grade drauf war. „Nein, wir machen es zusammen. Wir begraben ihn am Besten da am Baum im Schatten, da saß er immer am liebsten.“ Stumm nickte der Größere und zusammen mit Vegeta gruben er ein tiefes Loch, in dem Vegeta und er dessen Hund beerdigten. Nachdem sie ihn beerdigt hatten, hatten sich die Gesichtszüge des kleineren sehr verhärtet. „Geh.“ Befahl er dann schließlich. „Nein. Ich will dich nicht allein lassen, ich will für dich da sein.“ Vegeta sah ihn kalt an: „Du willst für mich da sein? Dann geh, ich will nicht, das du da mit reingezogen wirst.“ „Ja will ich. Bitte Vegeta, mach nichts dummes!“ Angesprochener schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich werde nichts dummes tun, ich werde nur das tun, was ich schon lange hätte tun müssen.“ Son-Goku seufzte leise, das er auch so ein Dickschädel sein musste. „Komm mit zu mir, bitte, nur für einige Tage, es wird dir sicher gut tun.“ Bat der größere flehend. „Gut, ich komme mit.“ Schnell hatte Vegeta ein paar Sachen in eine Reisetasche gestopft, ein Fotoalbum hatte er auch eingepackt und seinen Laptop. „Wir können gehen.“ Meinte er knapp, schulterte seine Tasche und ging, ohne sich nochmals umzudrehen. Son-Goku hatte seine Schultasche geholt und auch die von Vegeta, hatte er an sich genommen. Der größere hatte angst etwas zusagen, deswegen hielt er einfach den Mund und Vegeta war nicht nach Reden, er wollte wenn man es genau nahm, eigentlich allein sein, aber sein gutmütiger Baka hatte es mal wieder geschafft, das er mit ihm ging. Ja, er war wirklich ‚sein‘ Baka. Es klingelte und Tales öffnete die Haustür, dort stand Son-Goku, zu seiner Überraschung, stand dort auch noch ein zweiter Junge, der ziemlich neben der Spur zu sein schien. „Hallo ihr beiden.“ Sagte er und lies beide eintreten, er nahm an sein Bruder würde ihn gleich noch aufklären. Stumm schritten beide an ihm vorbei, Son-Goku brachte seinen Gast gleich zu sich aufs Zimmer, wartete aber nicht lange, sondern verfrachtete diesen Gleich in die Heiße Badewanne, würde ihm sicher Gut tun, dachte der größere. Vegeta lies das alles widerstandslos mit sich machen, er hatte einfach nicht die Kraft sich jetzt zu wehren. Dann ging Son-Goku zu seinem großen Bruder, der in der Küche saß und ihn abwartend ansah. „Also, warum ist er hier und wer ist er eigentlich?“ Son-Goku setzte sich zu ihm. „Das ist Vegeta. Und er ist hier, weil ich angst hatte ihn alleine zu lassen. Sein Hand wurde umgebracht und ich befürchtete, das er durchdrehen würde, wenn ich ihn alleine lies.“ „Hat er keine Eltern oder so?“ „…“ „Son-Goku ich warte.“ Meinte Tales auffordernd, mit ernster Stimme. „Einen Vater.“ „…Aber?“ „Das kann ich dir nicht sagen, ich habs ihm versprochen.“ Eine Augenbraue des älteren zog sich in die Höhe. „Also gut, ich sage jetzt ein paar meiner Vermutungen und du nickte einfach, wenn eines davon stimmt, ok?“ Son-Goku nickte. „Also gut. Sein Vater ist Geschäftsmann und ständig unterwegs?“ ein Kopfschütteln seines Jüngeren Bruders. „Sein Vater vergewaltigt ihn?“ erneutes Kopfschütteln. „Er schlägt ihn.“ Leicht nickte Son-Goku und sah eisern auf die Tischplatte, wohl fühlte er sich grade nicht, hatte er Vegeta doch versprochen nichts zu verraten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)