Samurai von moonlight_005 ([NejiTen] Teil 1 der Samurai-Trilogie) ================================================================================ ~ Kapitel 7: Dance ~ -------------------- ~ Kapitel 7: Dance ~ Tenten starrte ihn an. Er wollte mit ihr kämpfen? Aber dann schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. „Ich nehme die Herausforderung an.“ Sie wandte sich um, hob ihre Tasche vom Boden auf und entfernte sich von der Lichtung. „Folge mir“, sagte Tenten an Neji gewandt. Die Prinzessin ging zielstrebig auf den Wald zu. Schweigend folgte ihr Neji. Dann hielt sie inne. Vor ihnen war ein kleiner Schrein aufgetaucht. Tenten zögerte nicht, näherte sich dem Heiligtum und kniete nieder. Sie betete. Schließlich verschwand sie im Inneren und ließ einen wartenden Neji zurück. Es verging ein wenig Zeit und der junge Mann hatte sich auf die Treppenstufen gesetzt. „Wir gehen zurück“, hörte er Tenten plötzlich hinter sich. In ihren Händen hielt sie ein Schwert. Wieder auf der Lichtung standen sie sich gegenüber. Tenten gab Neji das Schwert. „Das, Neji, ist Ryujin, eines der drei legendären Schwerter. Ich leihe es dir.“ Neji zog die Waffe. Genau wie sein Dolch hatte sie einen Wellenschliff. Die Scheide war orientrot und mit Ornamenten verziert. Durch einen speziellen Lack hatte sie ihre glatte Oberfläche erhalten. Ryujins Klinge war silbern und rasiermesserscharf. Es war eines der legendären Schwerter, hatte sie gesagt. Ein leises Geräusch sagte ihm, dass auch Tenten ihr Schwert gezogen hatte. „Du willst also wirklich gegen mich kämpfen“, stellte das Mädchen fest. „Wir kämpfen nur so lange bis einer von uns entwaffnet ist.“ Die untergehende Sonne ließ ihre Klinge golden schimmern. “Ich habe dich herausgefordert und ich akzeptiere die Bedingungen.“ Sein Haar wehte leicht im Abendwind. Er musste vorsichtig sein. Noch war er sich nicht im Klaren darüber, wie Tenten kämpfen würde. Beide standen sich gegenüber. Es herrschte Stille. Sie blickten sich in die Augen. Dann war die Magie gebrochen. Beide stürzten in einer atemberaubenden Geschwindigkeit aufeinander zu. Das Metall klirrte, als die Waffen aufeinander trafen. Tenten bewegte sich schneller, als er es je für möglich gehalten hatte. Sie parierte alle Schläge. Mühelos. Kein Wunder, dass sie Kakashi hatte abwehren können. Die beiden wichen auseinander. Tentens Kleid wirbelte um ihre Beine. Dann schnellte sie auf Neji zu. Dieser duckte sich unter ihrem Schlag hinweg, aber sie drehte sich geschickt auf den Fußspitzen herum und Amaterasu surrte auf Nejis Handfläche zu. Mit Mühe blockte er. “Unterschätz mich nicht, nur weil ich eine Frau bin!“, rief sie. Als Antwort stürmte er auf sie zu und legte jetzt beachtlich mehr Kraft in seine Schläge. Es fühlte sich beinahe so an, als ob das Schwert ihn führte und nicht umgekehrt. Fast berührten sie sich. Ihre Schwerter prallten wieder aufeinander. Diesmal sprühten Funken. Ihre Gesichter waren sich nah. Beide sahen sich in die Augen, keiner wollte nachgeben. Amaterasu und Ryujin zitterten. Der Kraftaufwand war groß. Doch in diesem Fall hatte der Schwarzhaarige eindeutig die besseren Karten. Wenn es nur auf die Kraft ankam, war er ihr überlegen. Tenten schien das zu wissen und brachte schnell Abstand zwischen die beiden. Er hatte mehr Kraft, doch in der Technik war sie besser. Umsonst hatte sie bestimmt nicht so viele Stunden mit Üben vertan. Sie griff an. Und diesmal wandte sie ihre Technik an. Zuvor war es nichts weiter als ein Abtasten gewesen, doch jetzt machte sie ernst. Sie wirbelte ihr Schwert in einem hohen Bogen auf ihn zu. Wieder verfiel sie den tranceähnlichen Zustand in dem sie trainiert hatte. Sie fühlte nichts mehr. Alles war vollkommen leer. Mit einer blitzschnellen Bewegung war sie hinter ihm. Zielte auf das Schwert. Im letzten Moment konnte Neji die Klinge abfangen. Also hatte er sich vorhin doch nicht verguckt. Sie war unheimlich schnell. Er konnte nicht erkennen, wie sie ihn angriff. Mehr und mehr wurde er in die Defensive gedrängt. Aber er wollte nicht aufgeben. Er konzentrierte sich, versuchte in den Zustand der Meditation zu kommen, doch seine Gegnerin machte alles zunichte. Tenten gab ihm einfach nicht die nötige Zeit. Bald wehrte er nur noch ab. Neji musste feststellen, dass er schnell an Boden verlor. Doch diesmal behielt er die Nerven. Nur seinen mittlerweile stark ausgeprägten Reflexen hatte er ihre Angriffe abwehren können. Er holte aus, wirbelte Ryujin über seinen Kopf und ließ es auf sie zusausen. Mühelos wich sie mit dem Kopf zur Seite aus. Genau diesen Moment hatte Neji abpassen wollen. Blitzschnell brachte er ein paar Meter zwischen sie und versank in der Meditation. Wie bei seiner Übung fand er sich in vollkommener Schwärze wieder. Alles wurde nebensächlich. Seine Sinne verschärften sich. Er nahm Tentens Keuchen wahr und den Schweiß, der ihm von der Stirn lief. Dann öffnete er die Augen. Abermals verschärfte sich seine Sicht. Seine Bewegungen wurden fließender. Er spürte das Schwert. Es war eine Kunst Ryujin zu beherrschen. Die Waffe schien ihren eigenen Willen zu haben. Dann rannte er auf Tenten zu. Wieder prallten Ryujin und Amaterasu aufeinander. Ein Klirren zerriss die Stille. Erstaunt über die plötzliche Wendung war Tenten im Nachteil. Neji war in höchster Konzentration. Tenten konnte den verbissenen Ausdruck in seinen Augen sehen. Seine langen Haare flogen durch die Luft und fielen ihm ins Gesicht. Er sah sie an und Tenten hatte das Gefühl ihr Herzschlag würde aussetzen. Doch sie hatte keine Zeit sich weitere Gedanken zu machen. Neji legte jetzt eine beachtliche Geschwindigkeit an den Tag und ließ ihr keine Möglichkeit kurz Luft zu holen. Das Mädchen wurde in die Defensive gedrängt. Er dominierte den Kampf. Verdammt, sie hätte vorhin nicht auf seinen Bluff hereinfallen sollen. Solange er nicht in seinem tranceähnlichen Zustand war, könnte sie ihn leicht überwältigen. „Gib auf“, verlangte er. Nein. Das würde sie nicht tun. Sie wollte nicht verlieren. Sie würde stark werden. Für ihr Volk und für sich selbst. Aber wenn sie aufgab, ohne gekämpft zu haben, würde sie es bereuen. Ihre Augen funkelten ihn an. „Niemals!“ Und dann nahm sie ihre letzte Kraft zusammen, schlug zurück und startete einen erneuten Angriff. Überrascht wich Neji zurück. Amaterasu durchschnitt die Luft. Wie in Zeitlupe sah er das Schwert auf sich zukommen. Spürte die Kraft hinter dem Angriff. Er musste abwehren, sonst hatte er verloren. Seinerseits legte er seine ganze Kraft in die Abwehr. Dann prallten die Schwerter erneut aufeinander, schienen von der Gewalt zu vibrieren. Beide waren sich jetzt nah. Tenten starrte verbissen in Nejis weiße Augen. Er sah in die dunklen Augen seiner Gegenüber. Das Mädchen kämpfte mit einer unheimlichen Eleganz. Bereit aufzugeben, war sie bestimmt nicht. Beide machten einen Satz nach hinten. „Du bist gut“, gab Neji zu, „aber nicht gut genug.“ „Ach ja?! Bist du in deinem Stolz verletzt, weil ich dir ebenbürtig bin?“, erwiderte Tenten. „Dann zeig mir, was du kannst“, forderte er. „Du hast es so gewollt.“ Tenten war sich zwar durchaus im Klaren darüber, dass sie in ihrer momentanen Verfassung keinen Kampf gewinnen konnte, aber sie wollte ihm nicht unterlegen sein. Sie musste ihre Kraft in einen einzigen Angriff legen. Ihre Sicht verschwamm. Das war nicht gut. Sie hatte zuvor zuviel trainiert und Neji war von Anfang an ausgeruht gewesen. Ihre Augenbraue zuckte. Tenten konzentrierte sich. Der Schwarzhaarige hingegen war immer noch in seiner Meditation versunken und versuchte alles, was seine Gegnerin tat, in sich aufzunehmen. Jede ihrer Bewegungen verursachte einen leichten Luftzug, den er dank seiner geschärften Sinne wahrnahm. Doch seine Konzentration ließ nach. Noch konnte er diesen Zustand nicht für längere Zeit aufrecht erhalten. Er wusste, dass er es jetzt beenden musste. Wie durch ein gemeinsames Zeichen hin, spannten beide ihren Körper an. Gleichzeitig kamen sie auf einander zu. Unter einem gewaltigen Klirren prallten die beiden Waffen aufeinander. Der enorme Druck ließ sie erzittern. Tenten konnte Amaterasu nicht mehr halten. Und auch Nejis Waffe erbebte unter der Kraft. Zeitgleich ließen sie ihr Schwert los. Von der Wucht des Aufpralls flogen beide Waffen durch die Luft. Schließlich blieben beide kurz voneinander entfernt im Boden stecken. Beide keuchten. Neji wischte sich unauffällig den Schweiß von der Stirn. Tenten ließ sich auf dem Gras nieder. „Unentschieden.“ Neji grummelte bloß. Dass ihn das Mädchen beinahe besiegt hatte? Als wenn sein Stolz nicht schon genug hatte leiden müssen in letzter Zeit. Auf einmal wandte Tenten sich um. Die Zeit schien stillzustehen. Sie fixierte seine Augen. „Warum hast du mich herausgefordert?“ Er schwieg und ließ sich neben ihr nieder. Der Schwarzhaarige blickte in den sich mittlerweile immer dunkler werdenden Himmel. „Ich wollte wissen, wie stark ich bin“, er machte ein Pause, denn Tenten hatte verletzt zur Seite geblickt. War sie denn immer nur Mittel zum Zweck? Wollte er nur wegen seinem Traum ihre Hilfe in Anspruch nehmen? Interessierte ihn ihr Wesen nicht? Was war aus der Freundschaft, die er ihr zugesichert hatte? „Und...“, setzte er an, „ich wollte dir zeigen, dass du stark bist, stärker vielleicht, als du denkst.“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ An seinen Rückweg konnte Neji sich nur noch verschwommen erinnern. Eine Weile hatten Tenten und er noch schweigend im Gras gesessen und sich ausgeruht. Dann hatte das Mädchen die Schwerter eingesammelt und sie waren abermals zu dem Schrein mitten im Wald gegangen. Tenten hatte Ryujin hineingebracht und anschließend wieder niedergekniet und gebetet. Warum sie das tat, hatte sie nicht verlauten lassen. Das Schwert hatte er nur schwer aus der Hand geben können. Beinahe hatte es sich so angefühlt, als sei es bereits ein Teil von ihm. Letzten Endes hatten sie sich verabschiedet. Eine merkwürdige Spannung hatte zwischen ihnen geherrscht und die junge Frau hatte ihn so seltsam angesehen. Eine unausgesprochene Frage im Blick. Doch darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Als er mitten in der Nacht in der Wohnung angekommen war, herrschte Stille. Doch nachdem er Lee schlafend vor seiner Zimmertür gefunden hatte, konnte er sich ein leichtes Grinsen doch nicht verkneifen. Würde er ihm wohl morgen Rede und Antwort stehen müssen, wenn er sich heute hatte drücken können. Die Nervensäge hatte anscheinend beschlossen alles über seine merkwürdige Begegnung mit der Prinzessin herauszufinden. Sowie den Grund, warum sie gekommen war. Hätte er Lee doch nur gleich abgewürgt. In der Zwischenzeit hatte der sich wahrscheinlich schon die wildesten Theorien ausgedacht. Schließlich war er zu seinem Bett geschlichen und hatte sich endlich schlafen gelegt. Morgen würde es ein langer Tag werden. Er erwachte von dem Gezwitscher der Vögel, die sich vor seinem Fenster tummelten. Mühsam richtete er sich auf. Der Kampf gegen Tenten hatte ihn ausgelaugt. Er spürte absolut jeden Knochen. Leicht angenervt verließ er das Zimmer und wäre beinahe über den schlafenden Lee gestolpert. Fluchend machte er sich auf den Weg ins Badezimmer - und musste feststellen, dass das Wasser, das sie normalerweise um diese Zeit erwärmten, eiskalt war. Lee war eigentlich an der Reihe gewesen die Kübel zu erhitzen, aber der schlief ja immer noch seelenruhig vor seiner Tür. Grummelnd musste er sich nun mit dem kalten Wasser zufrieden geben. Der Tag konnte ja nicht besser beginnen. Als er endlich bei Kakashi ankam, wollte dieser dann als nächstes wissen, warum er so genervt wirkte. Auf den tödlichen Blick, den Neji ihm dann zugeworfen hatte, war er schließlich verstummt. Für die heutige Lektion hatte er seinem Schüler, nach dessen morgendlicher Meditation, den Sperrwurf, sowie den Umgang mit Lanzen erklärt. Zur Übung hatten sie noch einmal das Bogenschießen wiederholt. Aus dem Stand war Neji schon relativ fortgeschritten, doch bei Bewegung bekam er Schwierigkeiten. Allerdings biss er die Zähne zusammen und trainierte solange, bis sein Meister zufrieden mit seiner Leistung war. Gegen Nachmittag saßen sie wieder an dem kleinen Tisch vor Kakashis Hütte und sein Meister versuchte wieder mal ihm die verschiedenen Schriftzeichen beizubringen. Nejis Schrift war mit der Zeit zwar schon leserlicher geworden, jedoch tat er sich nach wie vor beim Entschlüsseln diverser Texte schwer. Mit unendlicher Geduld hatte sein Lehrer ihm wieder und wieder die Grammatik und die Laute erklärt, doch irgendwie fiel es ihm trotzdem leichter sich bestimmte Schwerttechniken zu merken, statt sich mit der geschriebenen Sprache zu befassen. Kakashi legte den Pinsel zu Seite. „Ich wollte noch mit dir reden, Neji“, begann er. „Was ist denn?“, kam es von dem Schwarzhaarigen. „Nun, dir ist sicher aufgefallen, dass in letzter Zeit alle Bediensteten damit beschäftigt sind ein Fest vorzubereiten.“ „Was hat das mit mir zu tun?“, wollte Neji wissen. Was interessiert ihn denn so ein Fest? Er wollte für heute einzig und allein seine Ruhe. „Es ist folgendermaßen, alle Lehrlinge und Schüler nehmen an den Feierlichkeiten teil, um die Loyalität des Fürsten zu demonstrieren. Von den Unruhen in letzter Zeit hast du sicher gehört.“ „Ich werde gezwungen auf dieses Fest zu gehen?“, sprach Neji gefährlich leise aus. „So kann man es auch ausdrücken“, meinte Kakashi gelassen. Mit düsterer Mine verkündete Neji: “Ich hasse Feste. Da sind mir zu viele Leute.“ „Du wirst hingehen“, sagte Kakashi bestimmend. „Du kannst mich nicht zwingen“, erwiderte Neji heftig. „Dann wird der Fürst persönlich dafür sorgen, dass du hingehst, ansonsten ... nun ja, Mao – Chéng-Sama könnte sich das mit deiner Ausbildung durchaus noch einmal überlegen.“ Scharf holte Neji Luft. „Das ist Erpressung und das weißt du“, knirschte er. Wütend funkelte er seinen Sensei an. „Meine Güte, es ist doch nicht so schlimm auf ein Fest zu gehen. Gai hat mir erzählt, dass Lee sich schon wahnsinnig freut. Warum kriege ich bloß immer die schwierigen Leute?“ Neji starrte seinen Lehrer an, doch dieser hielt dem Blickkontakt ohne weiteres stand. Schließlich war es der Schüler, der zuerst zur Seite blickte. „Na gut“, gab er sich widerwillig geschlagen. „Wann ist diese Feier?“ Ein Lächeln umspielte Kakashis Mundwinkel. „Gegen Ende der Woche. Sei Samstagabend im großen Festsaal.“ Neji stand auf. Als sein Schüler in die Richtung seiner Unterkunft ging, rief er ihm noch zu: „Vergiss die passende Kleidung nicht!“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ „Das ist perfekt, Tenten-Hime“, rief Ino enthusiastisch. Hinata lächelte schüchtern. „Ich habe mir Mühe gegeben, aber ob es Euch gefällt weiß ich nicht, Tenten-Hime“, sagte sie schüchtern. „Wovon redest du Hinata, das ist wundervoll“, mischte sich die Prinzessin in das Gespräch ein. In den Händen hielt sie ein Kleid. „Das hab ich nur dir zu verdanken, Hinata“, seufzte Ino dankbar, „ich wäre nie damit fertig geworden und du hast außerdem noch so eine saubere Arbeitsweise.“ Die Schwarzhaarige errötete. „Danke“, murmelte sie gerührt. Es war nicht oft geschehen, dass sie gelobt wurde. Tenten legte das Kleid behutsam auf ihr Bett. Hinata hatte wieder ganze Arbeit geleistet. „Habt ihr eure Kleider eigentlich auch schon fertig? Schließlich seid ihr auch eingeladen.“ „Ich hab meins schon fertig, aber Hinata muss für drei Männer und sich selbst noch etwas Passendes nähen.“ „Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich das schaffe“, meinte Hinata kleinlaut. „Und ich hab dir gesagt, dass ich dir helfe, sonst wirst du doch nie fertig. Wir wollen doch nicht, dass die ganzen jungen Männer deinen Auftritt verpassen. Du wirst in diesem Stoff hinreißend aussehen“, sagte Ino und hielt wie zur Bestätigung einen seidigen mitternachtsblauen Stoffballen in die Höhe. „Warte mal“, mischte sich die Prinzessin ein, „Neji kommt auch?“ Im selben Moment hätte sie sich für ihre eigene Dummheit ohrfeigen können. Niemand durfte wissen, dass Neji und sie sich kannten. Hinata und Ino sahen sie gleichermaßen erstaunt an. Sie konnte die vielen Fragezeichen in ihren Köpfen förmlich sehen. „Woher kennst du meinen Cousin?“, fragte Hinata sprachlos und vergaß dabei völlig das Siezen sowie die höfliche Anrede. Tenten schaute von einem zum anderen und wusste beim besten Willen nicht, wie sie sich aus dieser Situation retten konnte. Doch sie hatte die Rechnung ohne Ino gemacht. „Ich habe Euch gegenüber nur erwähnt, dass Hinatas Cousin derjenige ist, der die Ausbildung zum Samurai macht, seinen Vornamen hab ich nie erwähnt. Sollten wir da etwas wissen, Tenten-Hime?“ „Ich ... ich habe den Namen bei meinem Vater gehört, er redete mit mir darüber“, wich sie aus. Hoffentlich klang das halbwegs glaubwürdig. „Und warum scheint Ihr ihn dann persönlich zu kennen und seid so erpicht darauf, dass er kommt?“, bohrte die Blonde weiter. Mist! Sackgasse. Sie redete sich hier noch um Kopf und Kragen, wenn das so weiterging. Nervös spielte sie mit ihrem Anhänger. Hinata beobachtete sie. Moment! Während Ino Tenten noch immer zweifelnd anblickte, zählte sie eins und eins zusammen. Neji besaß eine Kette mit Yang, Tenten mit Yin. Dosu hatte gesagt, dass diese Kette zu den Kronjuwelen des Fürsten gehörte. Und Neji hatte darauf bestanden, sie sei ein Geschenk gewesen. Er konnte sie nur von einem Adeligen haben, wenn er nicht gelogen hatte. Als dieser jemand blieb nur eine einzige Person übrig. „Die Kette“, begann sie, “Ihr habt sie ihm gegeben.“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Es war schon dunkel, als Neji in der Wohnung ankam. Er stutzte, als er sah, dass noch Licht brannte. Der Schwarzhaarige öffnete den Gemeinschaftsraum. Die Tür knarrte und Neji blickte in die wartenden Gesichter von Hinata, Naruto und Lee, die in einer gemütlichen Runde auf weichen Kissen saßen. „Wieso seid ihr noch auf?“, wollte er wissen. „Nun, wir haben uns mal unterhalten und jetzt wollen wir Gewissheit“, entgegnete Lee. „Ihr habt auf mich gewartet?“ „Neji, jetzt rück endlich raus, woher du die Prinzessin kennst! Lee sagt, sie war hier, Hinata hat uns auf eure Ketten aufmerksam gemacht und mir hast du erzählt, dass sie dir den Anhänger gegeben hat.“ Lee starrte den Blonden wütend an. „Wir hatten doch abgemacht, dass du die Klappe hältst! Ich hab mich auch zusammengerissen. Fall doch nicht gleich mit der Tür ins Haus!“, stauchte Lee Naruto zusammen. „Neji, ich denke du bist uns ein paar Antworten schuldig“, mischte sich Hinata schüchtern ein. Der Angesprochen war schlicht mit der Situation überfordert. „Ich bin euch gar nichts schuldig“, fauchte er. „Oh doch!“, konterte Naruto heftig, „Hinata zu Folge hat sie zuggeben, dass ihr euch kennt.“ Neji erstarrte. Hatte man sie am Ende doch durchschaut? „Wer weiß davon?“, fragte er matt. „Nur Hinata, Ino, Lee und ich“, antwortete Naruto. Der Schwarzhaarige atmete auf. Die paar Leute konnte er verkraften. „Wie?“, brachte er heraus. „Ganz einfach, deine Cousine kann kombinieren“, antwortete Lee. Neji warf seiner Cousine einen säuerlichen Blick zu, worauf diese nur entschuldigend lächelte. „Sie war hier und hat dir die Waffe gebracht, Naruto gegenüber hast du auch mal was erwähnt und Tenten hat sich selbst in die Enge getrieben.“ Wortlos ließ sich Neji auf einem Kissen nieder. Das ganze kam ihm mehr und mehr wie ein Verhör vor. „Sagt zu niemanden ein Wort; je weniger wissen, dass wir uns kennen, desto besser.“ „Wie habt ihr euch überhaupt kennen gelernt?“, wollte ein neugieriger Naruto wissen. Neji zuckte hoch. „Das“, sagte er eisig, „geht euch nichts an.“ Es herrschte Stille. „Wenn du nicht reden willst...“, grummelte Naruto. Nejis Antwort war nur ein einziger kalter Blick, der sie alle hätte tot umfallen lassen, wenn das möglich gewesen wäre. Lee rutschte nervös auf seinem Kissen herum. „Meinst du nicht, du könntest wenigstens uns erzählen, warum ihr euch kennt und ...“ „Nein“, fauchte Neji. „Ähm, Jungs?!“, fragte Hinata. „Was!?“, kam es von ihren Mitbewohnern. Hinata schluckte, fuhr dann aber tapfer fort: „Ich muss mit euch noch mal über was anderes reden.“ Fragende Blicke seitens Lee und Naruto, Neji schien nicht so richtig interessiert zu sein. „Ihr habt doch sicher gehört, dass es gegen Ende der Woche ein Fest gibt, zu dem wir kommen sollen.“ Lee stieß einen Begeisterungsschrei aus und Naruto lächelte verschmitzt. Hinatas Blick fiel auf ihren Cousin. „Was hast du denn, Neji?“, wollte sie wissen. Er murmelte etwas Unverständlichen. „Neji?“ „Verdammt, Kakashi hat mich gezwungen hinzugehen“, entgegnete er zornig. Lee und Naruto brachen in schallendes Gelächter aus. Der Blonde wischte sich eine Lachträne weg. „Das ist so typisch!“ Nejis bösen Blick ignorierte er gekonnt. „Na ja, und ihr braucht doch etwas zum Anziehen“, sagte Hinata. Sofort verstummten sie. Daran hatte wohl noch keiner gedacht. „Aber...“, die Jungs sahen sie erwartungsvoll an, „ich habe euch passende Kleidung genäht.“ Naruto und Lee atmeten aus. Neji jedoch sah aus, als hätte er sich verschluckt. Hatte er doch noch diese letzte Ausrede gehabt. Ihm schien wirklich nichts vergönnt zu sein. Seine Cousine hatte in der Zwischenzeit hinter sich gegriffen und drei einfache Hemden und Hosen hervorgeholt. Naruto gab sie ein rotes Hemd und eine beige Hose. Entzückt hielt er die Kleidung von sich weg, um sie genauer zu betrachten. „Das ist großartig, Hinata-chan“, flüsterte er, dann fiel er der überraschten Hinata um den Hals. Sie errötete stark und schien der Ohnmacht nahe. „Naruto, ich kriege keine Luft“, brachte sie hervor. „Oh“, kam es von dem Blonden. „Danke, Hinata.“ „Lee, das ist für dich“, sagte die Siebzehnjährige und hielt ihm ein dunkelgrünes Hemd sowie eine helle Hose hin. Auch ihr war schon aufgefallen, dass er fast keine andere Farbe trug. Warum also sich viele Gedanken machen, wenn man doch sowieso wusste, dass er grün liebte? Lees Augen begannen zu glitzern. „Wundervoll“, bedankte er sich. „Ich hoffe, sie passen euch“, sagte Hinata, „Ich wusste eure Größe nicht.“ „Ich bin sicher, die sitzen wie angegossen“, meinte Naruto. „Neji?“, begann sie, „hier.“ Mit diesen Worten übergab sie ihm rabenschwarze Kleidung. Wortlos nahm er sie entgegen. Der Stoff war glatt, wirkte elegant, aber trotzdem schlicht. Passender hätte es für ihn wohl nicht seien können. Es zeigte nur wieder, wie gut seine Cousine ihn kannte. „Danke.“ Hinata lächelte. „Gern geschehen, wie solltet ihr denn sonst dahingehen?“ „Was ziehst du denn an?“, wollte Naruto wissen. „Das siehst du dann“, knurrte Neji. Es gefiel ihm gar nicht, wie sich die Geschichte zwischen seiner Cousine und dem blonden Chaoten entwickelte. Einerseits wünschte er Hinata, dass sie glücklich würde. Doch mit dem? Doch Naruto lächelte bloß. „Ich glaube ja, dass du es kaum erwarten kannst, bis es losgeht. Schließlich siehst du dann deine Prinzessin wieder“, entgegnete er feixend. Neji starrte ihn nur vollkommen perplex an. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Die Tage zogen vorbei. Überall waren jetzt die Vorbereitungen für das kommende Fest zu sehen. Geschäftig erledigten die Menschen ihre Einkäufe. Festbekleidung war benahe ausverkauft und die Schneider verdienten auch sonst sehr gut. Die Läden wurden geschmückt und überall wurden Papierlaternen aufgehangen. Neji konnte über dieses Treiben nur den Kopf schütteln. Wie konnte man sich wegen eines einzigen Festes nur so verrückt machen? Die einfachen Leute würden auf den Straßen feiern, doch er musste im Festsaal des Palastes erscheinen. Die ganze Woche hatte er jetzt schon schlechte Laune. Dass Naruto und Lee sich einen Spaß daraus machten, ihn damit aufzuziehen, hob seine Stimmung ungemein. In den letzten Tagen war er stets mit düsterer Mine durch die Straßen gegangen. Nur beim Training hatte er sich zusammengerissen. Er wollte Kakashi nicht die Genugtuung geben, dass dieser ihn doch überredet hatte. Seine Laune wurde immer schlechter je näher der Tag des Festes rückte. Allerdings gingen ihm aber auch Narutos Worte nicht aus dem Kopf. Tenten würde da sein. Das wusste er mit absoluter Sicherheit. Neji war darauf gefasst, dass sie wieder umwerfend aussehen würde. Und irgendwie freute er sich auf diesen Anblick. Warum, wusste er nicht. Schließlich kam der Tag des Festes. Den ganzen Tag hatte bereits ein aufgeregtes Treiben auf den Straßen geherrscht. Das eigentliche Fest würde allerdings erst abends beginnen. Wie man ein Fest veranstalten konnte, wenn der Rest des Landes hungerte und von den Rebellen angegriffen wurde, war ihm schleierhaft. Aber wahrscheinlich war es derselbe Grund wie immer in solchen Situationen. Man wollte den Anschein erwecken, alles unter Kontrolle zu haben. Der Tag neigte sich dem Ende. Es war Abend geworden. Neji stand in seinem Zimmer und zupfte sich ein letztes Mal das Hemd zurecht. So etwas hatte er noch nie getragen, musste aber zugeben, dass seine Cousine ganze Arbeit geleistet hatte. Die schwarze Kleidung passte wie angegossen. Seine Haare hatte er zurückgebunden. Er seufzte. Ihm wurde wirklich gar nichts erspart. Was sollte er denn dort bitte tun? Aber darum ging es in erster Linie ja nicht. Er hatte einfach zu erscheinen und einen guten Eindruck zu machen. Schließlich verließ er sein Zimmer. In ihrem Gemeinschaftsraum warteten schon Lee und Naruto. Beide in der Kleidung, die ihnen Hinata gegeben hatte. „Ist Hinata noch nicht fertig?“, wollte der Blonde wissen. „Wahrscheinlich.“ Wie aufs Stichwort öffnete sich die Tür und Hinata trat ein. Unsicher sah sie zwischen den Männern hin und her. „Wir können jetzt gehen“, sagte sie schüchtern. Sie trug ein mitternachtsblaues Kleid, das elegant geschnitten war und ihre Figur betonte. Die Ärmel waren halblang und das Kleid war hoch geschlossen. Ihre langen Haare fielen ihr in einer fließenden Bewegung den Rücken hinunter. Hinata sah wirklich hübsch aus. Nicht zu sehr herausgeputzt, aber auch nicht unauffällig. Neji hatte den leisen Verdacht, dass sie sich damit einen Kindheitstraum erfüllt hatte. Immer schon hatte sie Kleider geliebt. Naruto bekam seinen Mund nicht mehr zu. Völlig neben der Spur starrte er seine Mitbewohnerin an. „Naruto, was ist denn? Ich weiß ja, dass das nicht so besonders schön geworden ...“ Der Blonde unterbrach sie augenblicklich. „Nein, nein! Du hast mich falsch verstanden. Du siehst sehr schön aus“, gab Naruto verlegen zu. Hinata wurde rot. „Danke“, murmelte sie leise. „Können wir jetzt gehen?“ Lee war schon den ganzen Tag furchtbar aufgeregt. Zustimmung seitens Naruto und Hinata. Der Kung-Fu-Kämpfer blickte warnend zu Neji. „Ja, ja, lasst es uns hinter uns bringen.“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Der Saal war bereits gefüllt, als Tenten ihn betrat. Adelige aus den verschiedensten Provinzen des Fürstentums waren angekommen. Es wurde gedämpft geredet und im Hintergrund spielte eine Geige, die den Raum mit sanften Klängen erfüllte. Die Violistin verbeugte sich und vornehmer Applaus erfüllte den Festsaal. Die junge Frau war etwa in ihrem Alter. Sie kam von weit her und war nur für ihren Auftritt hier hergekommen. Die glatten schwarzen Haare gingen ihr bis zur Hüfte. Ihr Vater hatte ihr erzählt, dass sie Kin hieße und für diesen besonderen Anlass spielen würde. In Begleitung weiterer Instrumente. Tentens Blick glitt über die Menge. Sie beobachtete die Leute, die hin und wieder zu ihr kamen und ihr Komplimente machten. Es war einfach nur heuchlerisch gewesen. Die junge Frau fand es widerlich, wie manche sich einzuschleimen versuchte. Da sie ihr ganzes Leben bei Hofe verbracht hatte, konnte sie die Menschen leicht einschätzen und sehen, wer wirklich etwas ehrlich meinte, ohne auf Profit auszusein. Die Intrigen, die häufig in der Nähe ihres Vaters herrschten, hatten sie vorsichtig werden lassen. Plötzlich wurde es still. Mao-Chéng war aufgestanden und hielt eine Begrüßungsrede. Mit den Worten „Ich wünsche euch viel Vergnügen“, eröffnete er das Fest. Tenten lächelte. Das war ihr Vater. Schon immer für solche Veranstaltungen zu haben. Ihr Blick fiel auf Lee und Naruto, sie vermutete, dass er es war. Beide schienen sich angeregt zu unterhalten und schielten immer wieder in eine bestimmte Richtung. Sie schienen sich köstlich zu amüsieren. Die beiden jungen Männer trugen ebenfalls Festkleidung. Hinata hatte sich selbst übertroffen. Es stand beiden ausgezeichnet und brachte ihre Persönlichkeit gut zur Geltung. Die Künstlerin selbst konnte sie allerdings nicht entdecken, genau wie Neji. Sie wusste zwar, dass er hier seine musste, aber ihn gar nicht zu sehen, versetzte ihr doch einen leichten Stich. „Entschuldigt, würdet Ihr mir diesen Tanz schenken?“, unterbrach ein junger Herr ihre Gedanken. Tenten sah auf und antwortete höflich: „Sehr gern, es ist mir eine Freude.“ Die Musik begann zu spielen und sie bewegten sich leicht zu der Musik. Gott, wie sie das hasste. Immer dieses Getue nur damit man immer einen guten Eindruck von ihr hatte. Aber eine Prinzessin konnte ein solches Angebot nicht ablehnen. Doch während sie tanzten, ertappte sie sich bei dem Gedanken an Neji. Wo war er? Wie gerne würde sie in seinen Armen liegen. Erstaunt über sich selbst schüttelte sie den Kopf. Was dachte sie da nur wieder? Sicher der Mann war sehr nett, höflich und charmant, doch irgendwie... Besorgt blickte sie ihr Tanzpartner an. „Fühlt Ihr Euch nicht wohl, Tenten-Hime?“ Dankbar für die willkommene Ausrede, nickte sie. „Ich muss mich nur kurz ausruhen, nehmt es mir nicht übel.“ „Wie könnte ich?“, antwortete ihr Gegenüber lachend. Tenten verabschiedete sich dankbar. Naruto und Lee hatten die ganze Szene beobachtet. „Glaubst du, Neji hat das gesehen?“, fragte Lee. “Nein“, antwortete der Blonde, „er ist eben mit Hinata zum Buffet gegangen. Außerdem, was könnte er dagegen tun?“ Lee hatte plötzlich ein fieses Grinsen auf dem Gesicht. „Ich wüsste da schon was...“ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Neji und Hinata hatten sich derweil etwas zu Essen geholt. Beide hatten noch nie ein so üppiges Angebot gesehen. Es ging nicht einfach nur darum satt zu werden, sondern dem Betrachter alle kulinarischen Spezialitäten anzubieten und so den Ruf des Fürsten zu wahren. Selbst hier wurde der Wohlstand demonstriert. Hinata und Neji hatten sich von jedem etwas genommen. Wer wusste schon wann man das nächste Mal eine so gute Mahlzeit bekam? In der Menschenmenge herrschte reges Treiben. Etliche Reiche, Adelige und wohlhabende Kaufleute waren gekommen. In elegante Anzüge und verschiedenste Kleider gehüllt. Oft wirkten die beleibten Frauen sehr eingeengt darin und ihr Korsett war so eng geschnürt, das Neji sich fragte, wie sie überhaupt noch Luft bekamen. Die Diener waren dazu verdammt stillschweigen zu bewahren oder den Besuchen möglichst schmeichelhafte Komplimente zu machen. Die Bediensteten wuselten zwischen den Gästen umher, meist mit einem Tablett mit Sakeschälchen oder Weine guter Jahrgänge. Man konnte sich beinahe nicht rühren so voll war. Nur mit Mühe gelangte man durch die Menge. Auf die Tanzfläche wollte Neji nicht. Schlimm genug, dass er überhaupt auf dieses Fest musste. Kakashi hatte er angeregt mit einem weißhaarigen Mann sprechen gesehen, der scheinbar Autor war und ihm sein neustes Werk zeigte. Könnte der Abend nicht mal vorbei gehen? Er wusste beim besten Willen nicht, wie er bei so was Spaß haben sollte. Missmutig aß er einen Bissen. Er kaute ein wenig auf dem Essen herum und beobachtete die anderen Gäste. Dann hätte er sich beinahe verschluckt. Tenten stand inmitten der Menge, ein Glas in der Hand und unterhielt sich lächelnd mit Ino. Fast hatte er sie nicht erkannt. Die Haare hatte sie nicht wie üblich hochgesteckt. In leichten Wellen fielen sie ihr den Rücken herunter. Die Prinzessin trug ein weinrotes Kleid, dessen Falten sich am Ende leicht kräuselten. Wie die anderen Sachen, die sie besaß war es recht traditionell gehalten. An ihrem Hals war es seitlich zugeknöpft. Ihre Ärmel waren halblang und endeten ebenfalls in leichtem Gekräusel. Die schönen braunen Augen hatten wieder diesen warmen Ton. Ihre Züge waren sanft und eben diese warmen Augen waren von einem braunen Lidschatten betont. Und, das freute ihm am meisten, trug sie ihren Teil der Kette. Als wollte sie der Öffentlichkeit zeigen, dass sie sich mit ihm verbunden fühlte. Ihre Schönheit war umwerfend und noch nie hatte er sich kleiner gefühlt, obwohl er wusste, dass Tenten es gewiss nicht darauf anlegte ihn in irgendeiner Weise zu demütigen. „Wollen wir nicht mal zu ihnen gehen?“ Erschrocken wandte er sich um. Hinata schien alles mitbekommen zu haben. Wie lange hatte er sie angestarrt? Wie sollte er sich ihr gegenüber verhalten? Er musste ruhig bleiben, sich nichts anmerken lassen. Wie sonst auch. Er hatte niemandem etwas getan. „Meinetwegen“, antwortete Neji gleichgültig. Mit raschen Schritten eilte Hinata auf die beiden zu. Verbeugte sich höflich vor Tenten und grüßte ihre Vorgesetzte. Langsam ging Neji auf die kleine Ansammlung zu. „Hallo“, und mit einem leichten Grinsen fügte er hinzu, „es freut mich Tenten-Hime, Euch hier zu treffen.“ Tenten blickte sich um und sah Neji. Also war er doch gekommen. Doch anders als sie erwartet hatte, behandelte er sie nicht wie sonst. Wieso war sie auch so naiv gewesen? Sie schickte einen bösen Blick zu ihm. Hatte sie ihm nicht vor ungefähr acht Jahren, darauf hingewiesen, dass er sie nicht siezen sollte? Doch dann stutzte sie. In einem solchen Aufzug hatte sie ihn noch nie gesehen. Der Schwarzhaarige hatte seine Haare, die perfekt mit seiner schwarzen Kleidung harmonierten, locker zusammengebunden. Das dunkle Hemd war leicht geöffnet und man konnte darunter seinen Teil der Kette sehen, der in dem Schwarz einen Hingucker bot. Das perlweiße Yang funkelte im Licht. Wieder fiel ihr auf, wie gut er aussah. Vor allem, wenn er Schwarz trug. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Neji“, antwortete sie „Stimmt es, dass Kakashi so ein Höllentraining macht, dass Ihr ihn schon häufiger dafür verflucht habt?“, fragte sie hinterlistig. Rache musste sein. Beiläufig stellte sie ihr Glas ab. „Ich befinde mich in einem absolut ausgeruhten Zustand, danke der Nachfrage“, entgegnete er. Plötzlich wurde das Licht gedämpft. Nur die Lampions leuchteten in der Dunkelheit. Tenten und Neji blickten sich überrascht um. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie schnell die Zeit vergangen war und dass sie zusammen ein Stück gegangen waren. Völlig in ihr Gespräch vertieft hatten sie auch nicht mitbekommen, dass Ino und Hinata auf einmal nicht mehr da waren. Neji blickte Tenten an und stellte fest, dass sie direkt auf der Tanzfläche standen. Verdammt! Wann war er hier gelandet? Tenten wirkte ebenso überrascht. Durch das rote Licht der Papierlaternen, die in allen Ecken standen, strahlte der Raum eine warme Atmosphäre aus. Beide sagten nichts. Plötzlich spürte er einen kräftigen Stoß von hinten, der ihn gegen die Prinzessin stolpern ließ. Dicht voreinander, murmelte Neji eine Entschuldigung, sah sich aber gleichzeitig nach dem Übeltäter um. In der Ferne sah er einen schwarzen Haarschopf, der sich rasch aus dem Staub machte. Die Stille, die auf die Dunkelheit hin folgte, wurde von dem leisen Spiel einer Flöte beendet. Das Instrument war zuerst leise, wurde dann aber immer lauter. Später fielen auch andere Musiker mit ein. Die Luft war von der zarten Melodie erfüllt. Um sie herum, begannen die anderen Paare zu tanzen. Tenten errötete. Sie waren sich so nahe. „Neji, wir ...“, begann sie. Doch der Schwarzhaarige hatte ihren Blick bereits richtig gedeutet. Immer wieder hatte sie zu den tanzenden Paaren geblickt. Es blieb ihm aber auch gar nichts erspart. „Tenten, ... ich ... ich kann nicht tanzen“, murmelte er peinlich berührt. Tenten blickte ihn verdutzt an und hätte am liebsten laut losgelacht. Neji forderte sie, ein Mädchen noch dazu die Prinzessin, zu einem Schwertkampf heraus, aber wenn es darum ging, einen Tanz zu beschreiten, war er hoffnungslos überfordert. „Das macht nichts“, flüsterte sie, „ich gebe dir kleine Signale wie du dich bewegen musst.“ Neji nickte, legte zögernd seine Hand auf ihre Hüfte und nahm mit der anderen ihre in seine. Unsicher legte sie ihre Hand auf seine Schulter. Aus den Augenwinkeln sah er wie Naruto sich vor Hinata verbeugte und sie um einen Tanz bat. Er sah wie sie auf der Stelle errötete, dann aber zögerlich seine Hand ergriff. Der Blonde strahlte übers ganze Gesicht und legte dann seinen Arm um ihre Taille, worauf sie noch mehr errötete. Vorsichtig bewegten Neji und Tenten sich im Takt der Musik. Zuerst stellte sich der Schwarzhaarige ein wenig hölzern an, doch mit der Zeit wurden seine Schritte geschmeidiger. Durch ein leichtes Ziehen an seiner Hand, eine sanfte aber doch bestimmende Bewegung Tentens wusste er, wie er die Schritte zu tätigen hatte. Nach einer Weile wurde er selbstbewusster und übernahm die Führung. Ihre Gesichter war sich nah und beinahe berührten sich ihre Körper. Tenten lächelte schüchtern. Neji konnte ihre erröteten Wangen sehen. Und dann schien die Zeit still zu stehen. Tenten spürte seine leicht raue Hand, die ihre hielt. Ihre Haut schien zu brennen, dort wo er sie berührte. Es machte sich ein neues Gefühl in ihr breit. Eine innere Hitze, die ihr ganzes Selbst erfüllte. Und sie begriff, sie wollte ihm nah sein. Ihr Herz schlug schneller und dann erfüllte sie ein unendliches Glücksgefühl, das immer noch zu wachsen schien. Sie wünschte sich, dass die Zeit still stehen möge. Für immer wollte sie in diesem Augenblick verweilen. Neji führte sie und sie bewegten sich nun schneller. Dass er eigentlich gar nicht tanzen, konnte schien er vergessen zu haben. Die Musik hatte etwas Zauberhaftes an sich. Leicht drehten sie sich, schauten sich in die Augen, im gegenseitigen Einverständnis. Sie schienen in einen Bann zu stehen. Neji sah sie an, fühlte sie. Ihre Haut war weich und erinnerte ihn an Seide. Auf seiner Schulter spürte er ihre schmalen Finger. Ihm war, als würde er noch immer in der Meditation verweilen, doch was jetzt geschah übertraf alles, was er je gefühlt hatte. Wieder war da dieses Feuer und jetzt war er sich sicher. Sie löste all das in ihm aus. Das Lied ging zu Ende und schon setzten die Musiker zu einem neuen an. Neji und Tenten hatten gar nicht realisiert, wie schnell die Zeit vergangen war. Es existierten nur sie beide. Unwichtig, dass jeder sie sehen konnte. Egal, dass sie es eigentlich Standes wegen nicht durften. All das war nebensächlich geworden. Sie tanzten und nur sie existierten in diesem Moment. Die Melodie wurde langsamer. Die sanften Töne hüllten sie in einen Mantel von Gefühlen. Neji zog Tenten noch näher zu sich. Ihre Körper schmiegten sich aneinander. Er spürte ihre seidigen Haare, ihre weiche Haut. Seine Arme umschlangen sie. Er wollte für immer so verharren. Das Feuer bereitete sich in seinem ganzen Körper aus und er wollte mehr von diesem Gefühl. Es war wie ein Traum, stellte Tenten fest. Vorhin noch hatte sie sich gewünscht in den Armen dieses Mannes zu liegen und jetzt passierte genau das. Alle Verantwortung war von ihr abgefallen, sie war nicht länger Prinzessin, sie war eine junge Frau wie alle anderen. Sie sah keinen Unterschied mehr. Es zählte nur das Hier und Jetzt. Die Wärme, die von Neji ausging, tat ihr gut. Es war als könnte sie sich einmal in ihrem Leben ausruhen, sich fallen lassen. Bei der einzigen Person, die sie schon immer verstanden hatte. Sie lehnte an seiner Brust und hörte seinen Herzschlag. Sanft zeichneten sich feine Muskeln unter seinem Hemd ab. Für einen Moment musste sie daran denken, wie er ausgesehen hatte, als er geschlafen hatte. Es war schon so lange her und sie war froh, dass sie ihn damals gerettet hatte. Ein Leben ohne ihn konnte sie sich nicht mehr vorstellen. Die junge Frau drückte sich noch näher an ihn. Ihr Gesicht streifte seins und sie legte ihren Kopf an seine Schulter. Den festen Stoff seines Hemdes fühlte sie an ihrer Wange. Zögernd hob sie ihre Arme. Für einen Moment verweilte sie in dieser Haltung. Doch dann überwand sie sich. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals. Strich ihm sanft über den Rücken. Weiter tanzten sie im Rhythmus der Musik. Es erschien wie eine Ewigkeit und noch viel länger. Neji und Tenten waren sich näher als je zuvor. Sanft drehte er sie und Tenten folgte der Drehung. Der Stoff ihres Kleides flatterte leichtfüßig um ihre Beine herum. Neji erinnerte sich an ihren Kampf. Er hatte es nie für möglich gehalten, dass dieses Mädchen so stark war. Fast hatten sie sich damals so bewegt wie jetzt. Anfangs hatte auch das wie ein Tanz gewirkt. Nur reichlich schneller. Die Geschwindigkeit war mit der jetzigen nicht zu vergleichen. Seine Schritte wurden katzengleich. Geschmeidig und elegant, Tenten bewegte sich so grazil wie immer. Diese Frau strahlte etwas Einzigartiges aus, das er noch bei keiner anderen gesehen hatte. In ihrer Gegenwart war er er selbst. Er brauchte keine Maske um sich zu verstecken. Ihr Gegenüber fühlte er sich als Mann. Und er schwor sich, niemals würde er diesen Tanz vergessen. Am Rande registrierte er, dass der Saal fast leer geworden war. Nur die Lampions erhellten ihn. Die Musiker zauberten ein weiteres Lied in die Luft. Die Melodie würde sich wohl für immer in sein Gedächtnis brennen. Nur noch Liebespaare waren in dem Raum. Dann kam ihm ein erschreckender Gedanke - würde man sie ebenfalls für eines halten? Doch er verbannte diese Nebensächlichkeit aus seinem Kopf. Sein gesamter Körper schien in Flammen zu stehen. Sein Herz schien in Feuer gefangen. Er wusste nicht, ob es Tenten genauso ging, aber er wollte dies hier nicht beenden. Wenn ihm so wenig Glück in seinem Leben vergönnt sein sollte, würde er diesen Moment, diese Erinnerung, was sie werden würde, wie er wusste, voll auskosten. Niemals würde er vergessen. Vielleicht würde er es verstecken, doch verleugnen konnte er nicht. Genauso wenig, wie er sie jemals vergessen würde. Tentens Haare kitzelten ihn leicht an seinem Hals. Sie wirkte so leicht und zerbrechlich, dass er angst hatte, ihr weh zu tun. „Neji“, flüsterte sie, „ich dachte du kannst nicht tanzen.“ Sie hob den Kopf sah ihn an. Lächelte. „Ich... ich ... weiß nicht, ich habe nichts bemerkt. Die Zeit ging einfach vorbei“, sagte er. „Dann tanz mit mir“, forderte sie ihn auf. Als Antwort zog er sie wieder dichter an sich heran. Noch nie war er ein Mensch der vielen Worte gewesen. Tentens Herz klopfte, sie war sich sicher, dass er es hören musste. Doch dem war nicht so. Noch nie hatte sie sich in Gegenwart eines anderen Menschen so gefühlt. Sie fühlte sich ... so lebendig, als wäre sie bis zum Rand mit Glück gefüllt, dass sie fast zu sprengen schien. Langsam begannen sie erneut ihren Tanz. Wiegten sich im Takt der Musik. Nichts ahnend, dass sie beobachtet wurden, doch auch das nahmen sie nicht wahr. Beide spürten nur den anderen, gaben sich gegenseitig Wärme, lauschten den Klängen der Musik und tanzten. Dann verstummte die Musik. Verlegen sahen beide sich an und wichen ein Stück voneinander. Schließlich drehte Tenten den Kopf weg. „Ich sollte gehen“, flüsterte sie. Ihr Blick ging ins Leere. War ihr bewusst geworden, wie spät es war? Wie lange tanzten sie überhaupt schon? Nur die Sterne zeigten, dass es bereits Nacht war. Die übrigen Menschen mussten jetzt auf den Straßen sein und feiern. Tenten hatte nicht bemerkt, wie rasch die Zeit vergangen war. Als sie sich plötzlich auf der Tanzfläche wiedergefunden hatten, war es doch erst früher Abend gewesen. „Gute Nacht“, verabschiedete sie sich. Sie glaubte nicht daran, dass er sie aufhalten würde. Es entsprach einfach nicht seinem Charakter. Ihre Schritte hallten in Nejis Ohren lauter, als sie es eigentlich sollten. Sie entfernte sich von ihm und nicht nur von der Entfernung her. Sie glaubte nicht daran, dass er verhindern würde, zweifelte an ihm. Doch so war es nicht. Er wollte ihre Nähe, warum wusste er nicht. Einen Moment rang er mit sich selbst, dann eilte er ihr hinterher. Die junge Frau hatte fast den Raum verlassen, als sie seine Schritte hörte. Dann ergriff er ihr Handgelenk und hielt sie zurück. „Warte“, sagte er. „Schenke mir den letzten Tanz.“ Sie sah in Nejis weiße Augen, die eine merkwürdige Entschlossenheit ausstrahlten und dann lächelte sie. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ It’s done !!! Mein eigenes Geburtstagskapite! *jedem zur Feier des Tages ein Stück Kuchen und Knabbersachen ausgeb* das ist jetzt das absolut längste Kapitel, was ich je geschrieben hab. Und wahrscheinlich auch eins der abwechlungsreichsten. Deswegen wollte ich auch dieses an meinem Geburtstag hochladen.*17 Jahre alt sei* . Eines meiner persönlichen Lieblingskapitel^^ Weil dieses Kapitel eine enorme Länge hat (ehrlich Leute, so viel schreiben andere in 7 Kapiteln) erwarte ich diesmal ein paar längere Kommentare. Sagt einfach was gut war und was man noch verbessern könnte. Es hat nämlich sehr viel Zeit in Anspruch genommen es zu schreiben. Ich denke die Mühe spiegelt sich auch wieder, leider wird das von einigen von euch einfach nicht gewürdigt (da sind wir wieder bei meiner regelmäßigen Ermahnung...) Es sind zu diesem Zeitpunkt genau 133 Favos und es schreiben nicht mal 40 Leute!? Ehrlich ich war letztes Mal ein bisschen enttäuscht. Die 40 hätten wir ja schaffen können. Langsam empfinde ich das ein bisschen unfair mir gegenüber. Jetzt noch mal für all die Leute, die es trotz meiner Aufforderung immer noch nicht für nötig halten, kurz ihre Meinung zu reflektieren: An: Dei-Loki-,Addicted404,aneleh,Angel-Hinata, Anny-Littleju, Blackangel1000, black_fire09, blue_halfmoon, brownhairkunoichi cherry_baiser, dita, fallen_shadow, ganjagirl, habdichlieb Honoka5, iara-san, isa-chan, Kacy_Abukara, kagome15, Kalika-chan, Konoha_Neji, leChat, Lian, littleZoumi, Lucy-chan24 Lunagirl1609 Maji, Mantikor, Miharu15, Momope NadeThoorn, Namii, Naru_11, naughty_Cherry, Nex_Caedes, Nickimitama Nojiko-Brave, Pudding, Rahel-Apokalypse, Ril-Thule, risen_light, Robinchen, rory89, Ryushinobi, Sarathine, Schangia, schlechte_Idee, Senpai Shina_Uchiha, singh_juan, Southern-Banshee, spirit-o-passion, sportfavorite, sternenschwester, Sunny_, Tearless, Temari14, Tenten_Chan93, TenTen_Fin, Tenten_Hyuuga-92, time-stranger, Twin, weiquan1, wolffan, wuselchen, XxMimixX, yaneng, yasi93, Yukari_Goto, Yumi-san_89, _blAck_sHeEp, _Sasori_Danna_ Ich find es echt toll, dass ihr die ff lest, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie toll. Es baut mich echt auf, allerdings finde ich es ziemlich enttäuschend, wenn man mal eben nicht seine Meinung äußern kann, denn nur so kann ich mich verbessern. Das ist jetzt nicht böse gemeint, ich wollt euch nur mal direkt ansprechen. Es sind diejenigen aufgelistet, die noch nie ein Kommentar geschrieben haben, sollte ich mich irren, werde ich den entsprechenden Namen natürlich sofort löschen. Ich hoffe in Zukunft auch mal von euch was zu hören.^^ So jetzt aber wieder zu den allgemeinen Dingen. Wieder mal ein großes Dankeschön an Arethelya, die es in Rekordgeschwindigkeit betagelesen hat. Wow !!! Du bist die Beste! Bei Zeiten könnt ihr ja mal in ihre ffs reinschauen, die sind spitze^^ Der Titel Kapitel 7: Dance lässt sich wie man sich sicher schon gedacht hat, mit ‚Tanz’ übersetzen, wobei das hierbei zwei Bedeutungen haben kann. Einmal auf den Schwertkampf bezogen und auf den richtigen Tanz zwischen Tenten und Neji. Die erste Romantik überhaupt^^ Ach ja, ich wollte noch mal erwähnen, das die Prozentangabe immer passt, bin zwar keine so große Leuchte in Mathe, das schaff ich aber noch ^^ So nun bin ich auf eure Meinungen gespannt. XD hel eure moonlight_005 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)