Black Heaven von Persephone ================================================================================ Kapitel 3: Lebende Tote ----------------------- Hallo^^ So, ich hatte Langeweile, also hab ich mich dran gesetzt und ein neues Kapitel geschrieben^^ Wie versprochen ist dieses länger, na ja actionreicher kann man nicht sagen...aber was solls xD (na ja kommt was Böses drinnen vor ^^) *grins* Na ja, mehr is nicht zu sagen, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen^^ hehe *Kekse und Tee da lass* Kapitel 3: Lebende Tote Es war kein weiter Weg von Krankenhaus bis zur Kirche von St. James mit dem Auto und schon gar nicht, wenn der ältere Winchester - Bruder am Steuer des Oldtimers saß. Die Wegbeschreibung von Lilly trug dazu ebenfalls bei. “Wer ist eigentlich dieser Riley?”, fragte Dean, als er den Wagen verstummen ließ. Lilly grinste nur etwas. “Was denkst du denn, was er ist?” “Ich weis nicht... ihr Freund?”, hakte er nach und Sam musste lächeln. Dean war ja so durchschaubar. Lilly fing laut an zu lachen, alleine diese Vorstellung war schon so absurd, dass es wieder lustig war. „Nein... um Gottes Willen“, meinte sie lachend und das brachte es eigentlich schon auf den Punkt. „Sag mir Dean, wo genau fahren wir hin?“ „St. James“, meinte er etwas verwirrt, aber er hatte sich den Namen der Kirche merken können. „Genau und da treffen wir Riley, in einer Kirche, das heißt, er ist... macht es klick...?“ Sie wartete, dass es bei ihm klick machen würde... aber da konnte sie lange warten. „Er ist Priester“, warf Sam ein und jetzt verstand auch Dean. „Ach so, ja okay... na dann“, sagte er mit einem erfreuten Ton. Das er noch etwas anderes war, ließ Lilly erst einmal bewusst unter den Tisch fallen, solange kannte sie die beiden noch nicht und wusste nicht, wie sie auf diese Information reagieren würden. Sie würde den Teil May überlassen. „Und außerdem glaube ich nicht, dass sie groß etwas mit Männern zu tun hat, na ja im Job vielleicht mal.“ „Wie meinst du das?“ „Als sie von Friendship hier her gekommen ist, war sie irgendwie verändert, ich weis auch nicht, da kann nur eine Kerl dahinter stecken. Außerdem hatte sie so etwas angedeutet, aber er schien wohl ein Arschloch gewesne zu sein. Na ja, sie hatte schon immer einen ungewöhnlichen Geschmack.“ Sa, fing laut an zu lachen auf Lillys Worte hin, aber Dean schien das ganz und gar nicht so witzig zu finden, wie sein jüngerer Bruder. „Wieso lachst du?“ „Ach, das erinnert mich nur daran, wie wir May kennen gelernt haben... in Friendship“, grinste Sam und handelte sich einen Rippenstoß von Dean ein. Der Wagen hielt vor der kleinen Kirche und die drei stiegen aus. „Wie süß“, meinte Dean wieder in diesem ironischem Ton. Diese Stadt war der reinste Albtraum... wie eine kleine Vorstadt in einem 0815-amerikanischen-Hollywoodfilm. „Nicht zum aushalten...“ Wieso mussten sie immer wieder in solche Städte geraten oder besser war die Frage, wieso verirrten sich böse zwielichtige Dämonen immer wieder in solche Städte? „Lass dich nicht täuschen“, grinste Lilly und warf Dean einen wissenden Blick zu. Dean packte Sam am Arm. „Die Kleine ist unheimlich.“ „Also ich find sie ganz nett...“ Dean seufzte, musste sein Bruder ihm immer, ja aber auch immer, in den Rücken fallen... Kühle Luft kam ihnen entgegen, als Sam die große Holztür der Kirche öffnete und alle drei vorsichtig eintraten. „Ha, wir sind nicht verbrannt“, lächelte Dean, aber Sam und Lilly schüttelten nur den Kopf. „Och, ich wollte doch nur-.“ „Lilly!“ Der Ältere der beiden Brüder wurde durch ein lautes Rufen einer junger Frau, die gerade auf die drei zu kam, unterbrochen. Sie trug nichts weiter als einen weißen Mantel, der einen Arztkittel glich, nicht einmal Schuhe hatte sie an den Füßen. Lilly wollte gerade ihre verschollene Schwester wieder in die Arme schließen, da wurde alle drei mit einem Ruck nach hinten gerissen und wieder dezent nach draußen befördert. „Verdammt!“ „Was war das?“, wollte Dean wissen, der sich wieder auf die Beine rappelte. Die Tür der Kirche wurde zugeschlagen und May landete unsanft dagegen. Die beiden Brüder versuchten die Tür mit aller Gewalt aufzubekommen, aber wie von Geisterhand wurde sie mit aller Kraft verschlossen. „Wie kann das sein!?“, presste Sam hervor. „Ich hab keine Ahnung.“ „Jungs, zur Seite!“, rief Lilly und die beiden angesprochenen drehten sich zu ihr um. „Was hast du vor?“ „Werdet ihr schon sehen und jetzt geht zur Seite“, sagte sie etwa energischer und die beiden entfernten sich einige Schritte von der Tür. Sie schloss die Augen, versuchte sich trotz der ganzen Anspannung zu konzentrieren. Gerade, als sie sich nur noch auf die Tür konzentrierte, flog etwas durch eines der großen Fenster, welches in tausend Stücke zersprang. Lilly erschrak, die Tür wurde aufgerissen und May kam angerannt. „Was zum Teufel?“, fragte Dean entsetzt, als sich etwas auf dem grünen Rasen regte, was eben noch durch das Fenster geworfen wurde. Ein junger Mann war im Begriff aufzustehen und als Sam zu ihm wollte, packte May ihn am Arm. „Das würde ich nicht tun.“ Er sah sie fragend an, blickte dann wieder zu ihm und jetzt sah er seine schwarzen Augen. Ohne noch ein Wort zu sagen, griff sich May Sams Waffe und feuerte einige Male auf den Dämon ab. Einige Passanten schrieen auf, als sie die Schüsse vernahmen und rannten in alle Richtungen davon. Der Dämon vor ihnen zerplatzte sofort in einer Wolke aus Ungeziefer, dass sich in alle Richtungen verbreitete. „Igitt...“, sagte Dean angewidert, als eine Heuschrecke auf seinen Arm entlang krabbelte. „Ich hasse es!“ Er schüttelt sich und klopfte alles von sich, was mehr als zwei Beine und mehr als zwei Augen hatte. Lächelnd reichte May Sam die Waffe, welcher nur etwas überrumpelt da stand. „Ich hab mir Sorgen gemacht“, meinte Lilly, als sie ihre Schwester umarmte. „Entschuldige...“ „Schon gut...“, grinste sie. „Dafür hab ich ja Unterstützung mitgebracht.“ Damit meinte sie die beiden Winchester Brüder, die wie zwei begossene Pudel da standen und nicht wussten, was sie sagen sollten. Als ihre kleine Schwester Mays entgleiste Gesichtszüge vernahm als sie Dean erblickte, hatte sie kurz das Gefühl, dass es vielleicht doch keine so gut Idee gewesen war, die beiden zu kontaktieren. Allerdings war ihr Blick auch nicht der von einer Frau, die gleich die Kirche in Brand stecken würde oder ihn einfach erschießen wollte, nein, sie war glücklich ihn wieder zu sehen. „Dean...“ Er lächelte etwas, er hatte Angst vor ihrer Reaktion, eigentlich hatte er noch nicht vor zu sterben... Seine angehende Furcht verflog jedoch wieder, als er spürte, wie sich ihr Körper an seinen schmiegte. Damit hatte er nicht gerechnet und Sam erst recht nicht, er hatte gedacht, sie würde ihn eigenhändig erwürgen. Auch Dean schloss sie ihn seine Arme. Ja, sie war mächtig sauer auf ihn, am liebsten würde sie ihn verprügeln, aber sie wäre vor wenigen Tagen beinahe gestorben und jetzt war sie froh, dass sie ihn noch einmal wieder sehen konnte. Sam stand einfach nur etwas perplex da, das hatte er nun ganz und gar nicht erwartet. Als sich die beiden wieder voneinander lösten, grinste der Ältere der Winchester Brüder. “Siehst du Sam... sie-.” Durch eine harte Ohrfeige wurde Dean unterbrochen. “Du Mistkerl!” Sam stellte sich zwischen die beiden, bevor May noch einmal ausholen und Dean wieder mit der flachen Hand ins Gesicht schlagen konnte. “May, ich-.” “Spar dir das!”, schrie sie regelrecht und Lilly wusste nun gar nicht mehr, was hier eigentlich vor ging. Plötzlich legte jemand die Hand auf Mays Schulter. “Sei bitte etwas leiser! Du hast das schon genug kaputt gemacht im Hause Gottes”, lächelte Riley und wollte auf das kaputte Fenster hinaus, was er wohl oder übel seinem “Vorgesetzten“ erklären musste. Und diese Erklärung durfte keinen Fall das Wort DÄMON enthalten. Seufzend stellte er sich Dean und Sam vor, die ihn interessiert musterten. Also eigentlich sah er eher wie ein guter Geschäftsmann aus, als ein Priester und jung war er dazu auch noch. Sein schwarzer Anzug bestärkte diese Vermutung noch... aber so falsch war sie ja gar nicht... “Klappe! Und halte deine idiotischen Freunde von mir fern.” “Der hat nicht zu mir gehört!” “May... ich versteh gar nichts mehr”, meinte Lilly dann, um eine Antwort zu erhalten. May seufzte, sah ihre kleine Schwester mit einem Blick an, der sagte, sie würde es ihr ein anderes Mal erklären. “Wir gehen jetzt... wir sehen uns Riley”, meinte sie, packte Lilly am Handgelenk und zog sie mit sich. “May! Hey, wir sind auch noch da und hätten gerne ein paar Erklärungen!”, rief Dean ihr hinterher. “Verschwindet hier lieber wieder!” Es klang wie eine Warnung, bevor sie mit Lilly die Straße hinunter ging. “Woa... diese Zicke!”, schimpfte Dean und sah ihnen hinterher. ~*~ Mit ihrem roten Cadillac DeVille parkte sie einige Meter vor der Einfahrt zum Antiquitätenladen und stieg dann aus. Sie war froh, wieder ihre eigenen Sachen am Leib zu tragen. „Morgen!“, rief sie Jillian zu, die gerade aus dem Haus kam, um zu ihrer mittlerweile dritten Arbeitsstelle zu gehen. „Wo warst du die ganzen Tage?“, wollte diese dann wissen und blieb vor ihrem Auto stehen. „Ja, ich freue mich auch dich zu sehen“, seufzte May und ging zu ihr. „Lilly hat sich schreckliche Sorgen gemacht...“ „Ich weis, aber jetzt bin ich ja wieder hier.“ „Du bist unzuverlässig.“ Mit einem Seufzen registrierte May ihre Aussage, sagte aber lieber nichts dazu, weil es sowieso wieder in einem Streit ausarten würde und dafür hatte sie jetzt gar keinen Nerv. „Ich werd mal reingehen“, sagte sie lächelnd und mit wenigen Schritten verschwand sie nach drinnen. „Morgen“, rief sie Lilly zu, die in eine Zeitung vertieft am Küchentisch saß und gerade an ihrem Kaffee nippte. Sie nuschelte etwas Unverständliches und widmete ihrer Schwester keines Blickes. “Alles klar?” May legte ihre Jacke ab und nahm sich eine Tasse aus einem der grünen Schränke, bevor sie sich auf den Stuhl ihr gegenüber setzte. “Hm...” “Lilly... was ist?” Sie schenkte sich Kaffee in die leere Tasse und schüttete so viel Zucker rein, das man denken könnte, sie würde Zucker mit Kaffee trinken. “Wieso hast du mir nichts gesagt?”, sprudelte es aus ihr heraus und sie legte die Zeitung beiseite. “Was meinst du?”, wollte May wissen und trank einen Schluck. “Das mit Dean natürlich.” “Ich weis nicht, was du meinst.” “May, jetzt tu bloß nicht so, du weist genau, was ich meine. Er war dieser Kerl aus Friendship oder?” Sie stellte die Tasse ab und sah ihre kleine Schwester an. “Ja, das war er. Aber ich hab dir nichts davon erzählt, weil es... na ja, nicht wichtig war.” “Nicht wichtig?”, fragte sie etwas wütend. “Natürlich ist das wichtig. Ich hätte ihn dann vielleicht NICHT angerufen. Aber du sagst mir ja nichts mehr.” “Lilly...” “Nichts Lilly! May, ich bin alt genug, wie wäre es, wenn du langsam anfängst mich nicht mehr wie ein kleines Kind zu behandeln? Wäre doch eine schöne Idee, nicht?”, rief sie und stand von ihrem Platz auf. Sie war jetzt richtig sauer, sie hasste es, wenn May ihr etwas verheimlichte, nur weil es vielleicht gefährlich werden könnte. Das war albern... “Okay, okay... aber jetzt weist du es sowieso... Dean war dieser Mann. Es war eben nicht der Rede wert...” “Na toll, kommt sehr früh und außerdem, nicht der Rede wert? Du erwatest doch nicht, dass ich dir das glaube. Nach nicht der Rede wert sah das nämlich gar nicht aus.” May seufzte und trank noch einen Schluck. “Vielleicht war es das auch nicht, aber für ihn schon.” “Das glaube ich nicht, denkst du, er wäre so weit gefahren, wenn du ihm nichts bedeuten würdest?” “Lilly... er ist gegangen ohne ein Wort, ich hab es akzeptiert, können wir über was anderes reden?”, fragte sie gereizt. Dieses Thema tat immer noch weh, sie hatte es ganz und gar nicht akzeptiert und drüber hinweg war sie auch nicht. Aber mit ihm darüber reden konnte sie auch nicht, sie würde dann wohl oder übel die Fassung verlieren und das wäre ganz und gar nicht gut... alle ihre Schwächen würden offen auf dem Tisch liegen. “Okay, reden wir über dein Verschwinden. Wir, also die beiden und ich, waren im Krankenhaus und da wurde uns gesagt, dass du tot bist und dann bist du verschwunden und jetzt sitzt du quicklebendig hier?”, fing sie an und dieses Mal erwatete sie eine ehrliche Antwort, eine dumme plausible Ausrede würde sie nicht gelten lassen. “Ich war auch tot”, meinte May nur und Lillys Augen weiteten sich. “WAS?” Sie ließ sich vollkommen überrumpelt wieder zurück auf ihren Stuhl fallen. “Hör zu, einer dieser scheiß Kerle, hat mir doch tatsächlich eine Kugel in die Brust geschossen, als ich diesen Mike retten wollte.” “Die Auserwählten...” “Ja, wie auch immer... mir doch egal, das sind dumme Idioten. Na ja und Riley hat mit ihm geredet und er hat mich zurück geholt.” “Du meinst?”, fragte Lilly und May nickte. “Oh scheiße! May ein Dämon! Du hast einen Deal mit einem Dämon!” “Könntest du noch lauter sein, die am Ende der Straße haben es noch nicht gehört. Deswegen will ich auch nicht, dass Sam und Dean hier sind.” “Aber die können dir doch sicher helfen.” “Ich will aber die Hilfe der beiden nicht. Ich schaff das schon alleine”, regte sie sich auf und trank ihre Tasse leer. “Aber es sieht nicht so aus, als ob du alles unter Kontrolle hast. Immerhin wärst du beinahe drauf gegangen und jetzt ist wieder ein Mensch gestorben, die beiden sind ebenfalls Dämonenjäger, die können uns helfen.” May stand auf und ging zur Tür. “Mach lieber was für deine Aufnahmeprüfung. Ich bin solange unten im Laden”, lächelte sie ihre Schwester an und verschwand dann die Treppe nach unten. Lilly schnaubte nur, sie hasste es, wenn sie das machte... Die Klingel oberhalb der Eingangstür gab einen melodischen Ton von sich und May, die gerade ein junges Pärchen an der Kasse bediente, sah zur Tür. Wieso verschwanden sie nicht einfach wieder aus der Stadt? Sie warf Sam und Dean einen abschätzigen Blick zu und gab dem Paar eine Visitenkarte mit auf den Weg und einige Tipps, was für eine Pflege sie den kleinen Schrank entgegen zubringen hatten. Das Paar verabschiedete sich wenig später und May brachte die beiden noch zur Tür. „Wir danken Ihnen...“ „Kein Problem und schönen Tag noch.“ Als sie die Tür hinter den netten Leuten geschlossen hatte, drehte sie sich zu den Jungs. „Was wollt ihr?“, fragte sie kühl und ging wieder hinter die Kasse. „Nach was sieht es aus... wir suchen immer noch einen Tisch für unser Wohnzimmer.“ May seufzte: „Wenn ihr eines hättet, dann würde ich euch ja vielleicht noch Glauben schenken. Also, was wollt ihr wirklich?“ „Wir machen uns Sorgen...“ „Oh Sorgen? Na das fällt dir aber früh ein, wir haben uns seit fast einem halben Jahr nicht gesehen und jetzt machst du dir Sorgen, Dean...“ „Erstens, es sind fünf Monate und zweitens, nur weil wir uns nicht gesehen haben, heißt es nicht, dass ich mir keine Sorgen um dich mache“, erklärte Dean verteidigend. „Hey, vielleicht hättest du dich verabschieden sollen, dann müsste ich mir das alles hier jetzt nicht anhören.“ „Okay, jetzt kommt es, ich habe es mir schon gedacht.“ „Wundert dich das? Dean, du hast mich einfach so alleine gelassen, ohne ein Wort und sag jetzt nicht, dass du diesen Brief geschrieben hast, das war wohl mehr als... ach ist auch egal...“, meinte sie, ging an den beiden vorbei und klebte ein neues Preisschild auf eine alte weiße Lampe. „Nein, sag, was du sagen willst...“ „Ich würde dir am liebsten noch eine klatschen!“ Sam musste grinsen, diese Frau war einfach klasse. Dean lächelte sie an und stützte sich mit einem Arm auf dem Dresen ab, wo die Kasse stand. „Weist du, es fängt genauso an, wie das letzte Mal.“ May, die ihm gegenüber stand, beugte sich ebenfalls vor. „Das mag sein, aber es wird nicht so enden...“ „Kannst du das versprechen?“ Sie warf ihm einen alles sagendem Blick zu. „Noch was?“ „Wir sind wegen des Dämons hier, den du gestern so schwungsvoll in die ewigen Jagdgründe geschickt hast.“ „Dean meinte, das steckt mehr dahinter“, warf Sam sich auch in das Gespräch ein... im Moment kam er sich so unbedeutend vor. „Da war ein ganz normaler Dämon, keine Besonderheiten, keine Stärken, er dachte, ich wäre ein leichtes Opfer“, meinte sie nur und winkte ab. „Aber er war anscheinend wegen dir hier oder wegen Lilly, ich weis nicht. Es scheint auf jeden Fall mehr dahinter zu stecken. Vielleicht war das nur ein Handlange von jemanden, der euch an den Kragen will und dann ist da noch die Geschichte mit dem Krankenhaus, wo du einfach-.“ „Was denkt ihr denn? Ein Oberdämon soll hier sein?“ „Könnte doch sein? Also, weist du was?“, wollte Dean wissen. „Nein, weis ich nicht... noch was?“ Dean seufzte, wieso musste sie nur so schwierig sein. In der Kirche hatte sie ihn noch umarmt und jetzt war sie so, so kalt und reserviert. „Ja... also, wegen damals, ich würde dir das gerne etwas näher-.“ „Nein... Dean, ich will es nicht hören... ich habe jetzt keine Lust darauf! Also lass es gleich... geht einfach!“, sagte sie bestimmend und wandte ihren Blick ab. „May, ich wollte-.“ „Weist du eigentlich wie sich ein gebrochenes Herz anfühlt?“, fragte sie dann leiser, sodass er sie kaum verstehen konnte. Als sie ihn wieder anblickte, blitzten Tränen in ihren Augen. „Ich...“ Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrer Brust. „Genauso...“ Bevor er noch etwas sagen konnte, ging sie zur Tür und machte diese auf. „Geht lieber, sonst passiert euch noch was.“ Sam folgte ihrer Bitte und als er Dean einen mahnenden Blick zuwarf, verschwand dieser auch. May atmete tief durch, Traurigkeit passte jetzt gar nicht in ihre Situation, ganz und gar nicht. _________________________________________________________________________________ abschließend noch ein paar Worte^^ Wer jetzt schon eine ungefähre Vorstellung hat, um welche Art Dämon es sich handelt, also wer für Mays Auferstehung verantwrotlich is, der sagt NIX xD Außer mir natürlich...hehe per ENS oder so...*lach* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)