Anata wo sagashite iru - Search for you von Fantasia (Manchmal erkennt man das Ziel erst während der Reise.) ================================================================================ Prolog: Shiawase - Glück ------------------------ Hallo meine Freunde! Hier gehts los, diesmal hab ich sogar einen Prolog ^^ Der is ja ganz schön lange geworden, für das, dass es eigentlich ein kürzerer Prolog werden sollte ^^ Naja, kann man nichts machen. Euch stört es bestimmt nicht ^^ Viel Spaß! P.S.: Genießt es... ******************************************************** Prolog Nervös ging Naruto auf dem langen Krankenhausflur auf und ab. Immer wieder warf er einen Blick auf die Uhr über der Kreissaaltür, deren Zeiger sich unaufhaltsam mit jeder Minute weiterbewegten. Er würde noch wahnsinnig werden! Getrieben von seiner Ungeduld und Nervosität, vielleicht auch Angst, streifte er von einer Seite des Flurs zur anderen. Sein Herz raste und seine Handflächen waren von einem zarten Schweißfilm überzogen. Und ihm war schlecht. Richtig schlecht. Mit den Nerven völlig am Ende ließ er sich auf eine der Wartebänke fallen und vergrub sein Gesicht in den feuchten Händen. Doch lange hielt er es in der ruhigen Position nicht aus und nur einen Augenblick später stand er schon wieder, verknotete unterbewusst seine Finger immer wieder miteinander und trat von einem Bein auf das andere. Wieder fünf Minuten vergangen. Wenn Tsunade oder irgendwer jetzt nicht bald kommen würde und ihm sagte was Sache war, dann würde er höchstpersönlich da reinmarschieren! Ja, das würde er tun. Fünf Minuten. Er gab ihnen noch fünf Minuten. Keuchend ließ Hinata sich zurück auf das Kissen sinken und bemerkte nur nebenbei, wie eine Krankenschwester ihr den Schweiß von der Stirn wischte. Ihre Finger hatten sich im Bettbezug verkrallt und sie stöhnte schmerzvoll auf, als eine weitere starke Wehe ihren zarten Körper durchlief. Die junge Frau hatte ihre Beine weit gespreizt und sie konnte spüren, wie etwas stark nach unten drückte. Der Druck wurde immer größer und Hinata hatte plötzlich den unbändigen Drang zu pressen. Keuchend richtete sie sich in ihrem Bett auf und versuchte gleichmäßig ein und auszuatmen. „Hinata, bei der nächsten Wehe musst du mithelfen.“, wies Tsunade sie eindringlich an und Hinata brachte sogar ein Nicken zustande. Schon kam die Wehe und Hinata konnte ein Keuchen nicht unterdrücken. Trotzdem tat sie, wie Tsunade ihr befohlen hatte. Nach drei mehr als anstrengenden Presswehen spürte sie wie der Kopf geboren wurde und ohne weiteres Zutun kam der Rest des Babys nach. Erschöpft lehnte Hinata sich zurück und schloss für einen Moment die Augen. Nun waren die Wehen wieder etwas leichter geworden, doch die junge Frau wusste, dass es noch nicht vorbei war. Derweilen hatte Tsunade die Nabelschnur des Babys mit einem geschickten Schnitt durchtrennt und es somit von seiner Mutter gelöst. Leider hatte es noch nicht angefangen zu schreien, doch die Fünfte machte kurzen Prozess. Mit einem heftigeren Klaps auf den Hintern kehrte Leben in das kleine Geschöpf und es begann aus Leibeskräften zu brüllen. „Eindeutig von Naruto…“, murmelte der Hokage und reichte das Baby mit einem zufriedenen Lächeln an Sakura weitergereicht. Diese trug es sofort weiter zum Erstuntersuchungstisch. Sorgfältig wusch sie das Baby und untersuchte es zum ersten Mal in dessen gerade erst begonnenen Leben. Nur nebenbei bekam sie mit, dass bei Hinata erneut die Presswehen eingesetzt hatten. Naruto lauschte angestrengt. War da nicht gerade ein Schrei gewesen? Nun war auf jeden Fall alles wieder so erdrückend still wie vorher. Wie ein Häufchen Elend ließ Naruto sich zurück auf die Bank plumpsen und seufzte mitleidserregend. Seit geschlagenen acht Stunden tigerte er schon von einer Seite des Flurs auf die andere. Würde diese Warterei denn ewig dauern? Für so etwas war er eindeutig nicht gemacht worden! „Hey, Naruto. Krieg dich wieder ein, das ist ja nicht mit anzusehen.“, vernahm er plötzlich eine etwas genervt klingende Stimme. „Er hat Recht, Dobe.“ Naruto hob den Blick und sah seinen besten Freunden Shikamaru und Sasuke ins Gesicht. „Ihr habt leicht reden.“, brummte Naruto. Er hatte jetzt aber so was von keine Lust auf die Sticheleien der beiden. Die zwei Männer lachten leise und wie von Zauberhand hielt Naruto plötzlich einen Becher Kaffee in der Hand. Verdutzt sah er Sasuke an, der ihm das Getränk in die Hände gedrückt hatte. „Jetzt trink schon, Dobe. Du rennst hier seit Stunden auf und ab. Du brauchst eindeutig Koffein.“, meinte Sasuke und zeigte einen seiner seltenen Grinser. Etwas widerwillig trank Naruto einen Schluck. Er hatte jetzt Wichtigeres zu tun! Schließlich lag seine Frau seit acht Stunden in den Wehen, da konnte er doch nicht einfach genüsslich Kaffee trinken! „Doch, kannst du.“, sagte Shikamaru mit gelangweilt klingender Stimme und ließ sich neben Naruto nieder. Der blonde Shinobi wusste sofort, dass er ihn durchschaut hatte. Nicht umsonst hatte Shikamaru einen IQ von über 200. Aber das war Naruto gerade herzlich egal. „Was wisst ihr schon? Acht Stunden verdammt!“, grummelte er. „Du vergisst, dass wir das schon kennen. Ich musste sogar zehn Stunden warten!“, bemerkte Shikamaru verärgert. „Klar, dein Sohn ist ja genauso faul wie du. Kein Wunder, dass bei seiner Geburt nichts vorwärts gegangen ist.“, gab Sasuke seinen Senf dazu. Unwillkürlich musste Naruto lachen. Da war was Wahres dran. Obwohl Shikamarus Sohn Sumiaki erst ein halbes Jahr alt war konnte man deutlich die Ähnlichkeit zwischen ihm und seinem Vater feststellen. Tsunade und Ino waren abwechselnd am Verzweifeln, da der Kleine durchgehend schlief und man ihn förmlich zwingen musste, aufzuwachen und etwas zu essen. „Irgendwas habt ihr beide falsch gemacht. Bei Sakura hat es nicht länger als zwei Stunden gedauert.“, meinte Sasuke genüsslich. Auch er war vor zirka einem halben Jahr Vater eines kleinen Sohnes namens Masaru geworden und Sakura hatte die Geburt erstaunlich gut weggesteckt. Deshalb arbeitete sie auch schon wieder ab und an im Krankenhaus. Und die Geburt ihrer Patenkinder wollte sie sich keinesfalls entgehen lassen. Um Masaru kümmerte sich für die wenigen Stunden ihrer Arbeit Sasuke, und wenn der auf Mission war, dann übernahm diesen Part liebend gerne TenTen. Der kleine Uchiha Junge war ein ausgesprochen braves Baby. Schrie wenig, schlief die Nacht durch, aß brav. Nicht selten gab Sasuke mit seinem Sohn an. Die Minuten verstrichen und Shikamaru und Sasuke versuchte Naruto etwas abzulenken, da dieser langsam aber sich wirklich am Durchdrehen war. „Wie lange dauert das denn noch?“, rief er plötzlich ungehalten und sprang ungeduldig und noch nervöser als zuvor auf die Beine. „Ist schon vorbei.“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm. „Ja, schön wär-…“, wollte Naruto gerade missmutig von sich geben, als er abrupt innehielt und zu Sakura herumfuhr, die gerade eben die Kreissaaltür hinter sich schloss. Mit undefinierbarem Gesichtsausdruck kam sie auf die drei Männer zu. Sasuke schenkte ihr ein kurzes Lächeln, welches sie auch erwiderte, Shikamaru warf ihr einen etwas genervten Blick zu, den sie vollkommen überging und Naruto sah sie so an, als würde er ihr gleich an die Gurgel springen. Keiner der Vier sagte ein Wort. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Als Sakura Narutos verzweifelt flehenden Blick sah, musste sie unwillkürlich in sich hineinlachen. Ja, Naruto war wirklich verdammt nervös. Gut, dass sie ihm endlich Nachrichten brachte, denn Sakura ging davon aus dass es nicht mehr lange gedauert hätte, bis er persönlich vorbeigeschaut hätte. Während der Geburt hatte sie sowieso immer wieder prüfende Blicke zur Tür geworfen, doch Naruto hatte sich die acht Stunden erstaunlich gut unter Kontrolle gehabt. Jetzt wollte sie ihn nicht länger zittern lassen. Ihre Augen begannen zu strahlen und sie fiel Naruto um den Hals. „Herzlichen Glückwunsch, Naruto-kun. Du bist jetzt offiziell zweifacher Vater!“, rief sie glücklich, und vor Erleichterung begann Naruto zu lachen und drehte sich mit seiner besten Freundin im Kreis. Auch Sasuke und Shikamaru mussten lächeln, als sie die Freude des Chaosninjas sahen. Wie verrückt hüpfte er durch den Flur und erzählt es jedem Arzt und jeder Schwester die er traf, gar nicht zu reden von den Patienten. „Habt ihr gehört? Ich bin jetzt Vater geworden! Ich, Naruto Uzumaki! Das hättet ihr wohl nicht gedacht, was?“, rief er selig und die Angesprochenen konnten nur, angesteckt von seiner Freude, lachen und ihre Glückwünsche übermitteln. Shikamaru war wieder aufgestanden und gesellte sich zu Sakura und Sasuke. „Habe ich das eben richtig verstanden? Zweifacher Vater?“, hakte er noch einmal nach und Sakura grinste. „Oh ja. Ich denke, in seiner ganze Aufregung hat er das gar nicht mitbekommen.“, meinte sie lachend und Sasuke sah sie fragend an. „Etwa Zwillinge?“, fragte er verblüfft, was Sakura über beide Ohren grinsen ließ. „Oh ja. Wir haben es auch erst vor ein paar Tagen herausgefunden. Bei den Routineuntersuchungen hatte sich ein Zwilling anscheinend immer hinter dem anderen versteckt gehabt, sodass wir nichts mitbekommen haben. Und Hinata ist von Natur aus schon so zart und somit sind auch die Kinder kleiner. Deshalb ist auch von ihrem Umfang her nichts aufgefallen. Sie war schon geschockt, als wir ihr das vor ein paar Tagen eröffnet haben, aber sie wollte, dass es eine Überraschung für Naruto wird.“, erklärte sie kurz. „Verstehe.“, sagten die Männer synchron. Naruto hatte sich langsam wieder beruhigt, doch seine Augen strahlten wie schon lange nicht mehr. „Kann ich jetzt zu ihr?“, fragte er hoffnungsvoll und Sakura nickte lächelnd. „Ich hab mich schon gefragt, wann du kommst und das fragst. Ich bring dich zu ihr. Aber du musst leise sein, sie ist verständlicherweise sehr erschöpft.“, schärfte sie den blonden Mann ein und dieser nickte sofort. Shikamaru und Sasuke warteten, während Sakura Naruto zu Hinata führte. Auf dem Flur kam ihnen eine erschöpft aussehende Tsunade entgegen. „Ah, Naruto. Herzlichen Glückwunsch. Den dreien geht es ausgezeichnet, auch wenn die zwei etwas klein sind.“ Naruto nickte nur abwesend und Sakura wettet, dass er wieder nicht mitbekommen hatte, was Tsunade von sich gegeben hatte. Sie zwinkerte ihrer Meisterin zu, die nur in Gelächter ausbrach und weiterging. Schließlich musste noch Papierkram erledigt werden. Sie würde später vielleicht noch mal nach der jungen Familie sehen. Leise öffnete Sakura die Tür und ließ Naruto eintreten. „Ich lasse euch alleine. Ich komm dann aber noch mal.“, flüsterte sie und schloss die Tür hinter sich. Naruto trat an das Bett seiner Frau heran, die ihn erschöpft anlächelte. „Hinata-chan…“, murmelte er und setzte sich zu ihr. Ihre weißen Augen strahlten ebenso sehr wie die seine. „Wie geht es dir?“, fragte er sie besorgt, doch die junge Frau winkte ab. „Halb so wild. Ich bin nur müde.“, meinte sie leise und lehnte sich an seine Schulter. Er streichelte sanft ihre Wangen. Plötzlich ertönte aus der Ecke des Zimmers leises Weinen und Naruto schreckte hoch. Das hatte er ja vollkommen vergessen! Er spannte sich an und Hinata schaute lächelnd auf. „Na geh schon hin.“, munterte sie ihn auf und im nächsten Moment stand Naruto neben dem Gitterbettchen, das in der Ecke des Zimmers stand. Es hatte Rollen, die es erlaubten, das Bett quer durch den Raum zu schieben. Neugierig lugte Naruto hinein und sein Blick wurde weich als er das kleine Baby erblickte. Es war richtig winzig und in eine dicke blaue Decke eingehüllt. Vorsichtig fuhr Naruto dem kleinen Wesen über den winzigen Kopf, als hätte er Angst etwas kaputt zu machen, wie er es sonst immer tat. Plötzlich jedoch wurde er stutzig. Was war das denn? Mit gerunzelter Stirn folgte er einem rosafarbenen Farbklecks, der sich schließlich als eine weitere Decke herausstellte. Und unter dieser Decke lag ein weiteres-… Mit einem entsetzt überraschten Laut fuhr er zu Hinata herum, die herzlich zu lachen begann. „Haben Sakura und Tsunade-sama etwas wirklich nichts gesagt?“, fragte sie und Naruto konnte nur perplex den Kopf schütteln. Oder, halt, war da nicht die Rede gewesen von…? Naruto hätte sich ohrfeigen können. Kurz entschlossen schob er das Gitterbettchen mit sich hinüber zu Hinata. Diese sah liebevoll auf ihre Kinder hinunter. „Zwillinge, Naruto. Ein Junge und ein Mädchen. Unsere Zwillinge.“, flüsterte sie und ihre Stimme zitterte. Aufmerksam betrachtete Naruto das kleine Mädchen. Es wirkte sogar noch winziger als das andere Baby, jedoch hatte es schon einen leichten Haarflaum am Kopf. Dunkel. Ihm wurde ganz warm ums Herz. Da öffnete sich plötzlich wieder die Tür und Sakura trat ein. Als sie die zwei mit dem Gitterbettchen sah kamen ihr beinahe die Tränen. Es war so ein süßer Anblick. „Hey… Ich störe nur ungern, aber ich muss die Babys jetzt umziehen. Sie sind ja nur vorübergehend in die Decken eingewickelt.“, sagte sie leise und trat an das Gitterbett heran. Hinata ließ sich lächelnd zurück in das Kissen sinken und schloss für einen Moment die Augen. Sakura unterdessen hatte den kleinen Jungen hochgehoben und auf den Untersuchungstisch hinübergetragen. Argwöhnisch verfolgte sie Naruto Blick überall hin. „Keine Angst, Naruto-kun. Ich tu ihm schon nichts.“, sagte sie lachend. Geübt wickelte sie den Kleinen aus der blauen Decke und steckte ihn in einen ebenfalls blauen Strampler. Noch bevor Naruto reagieren konnte hatte war sie an ihn herangetreten und hatte ihm seinen Sohn in die Arme gelegt. Naruto war vollkommen perplex und geriet leicht in Panik. Was, wenn er ihn fallen ließ? „Ganz ruhig, Naruto.“, sagte Hinata plötzlich leise neben ihm. Er sah sie zweifelnd an. Wie konnte sie nur so sicher sein? Sie machte das schließlich auch zum ersten Mal. Trotzdem hörte er auf sie und entspannte sich ein wenig. Doch er fürchtete noch immer, irgendetwas falsch zu machen. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er so ein kleines Ding unmittelbar nach dessen Geburt auf dem Arm. Und noch dazu war es sein eigener Sohn. Sein Sohn. Der kleine Junge schlief tief und fest und bekam nichts von der Aufregung seines Vaters mit. Sakura unterdessen hatte sich jetzt noch um das Mädchen gekümmert, welches ebenfalls keinen Mucks von sich gegeben hatte, als es in den rosafarbenen Strampler gesteckt wurde. Beide Babys waren kerngesund, obwohl sie etwas kleiner waren als andere. Lächelnd trat sie mit dem Baby im Arm an Naruto und Hinata heran. „Bitte sehr.“, sagte sie sanft und legte Hinata das Mädchen auf die Brust. Langsam sickerte es zu Naruto durch, das er mit einem Schlag zweifacher Vater geworden war. Zwillinge! Ausgerechnet er. Ob er das wohl hinbekam? Er erinnerte sich nur zu gut an eine D-Rang Mission in der es um Babysitten ging. Damals war er kläglich an einem Kind gescheitert. Und jetzt gleich zwei! Sanft lächelte Hinata ihn an. Sie konnte Naruto seine Selbstzweifel förmlich an der Nasenspitze ansehen. „Du machst das schon. Und ich bin ja auch noch da.“, meinte sie aufmunternd und machte ihm am Bett Platz, sodass er sich neben sie legen konnte. Das tat er auch sofort. Während seiner kurzen Bewegung regte sich der kleine Junge in seinem Armen und quengelte leicht. Erschrocken sah Naruto ihn an. „Hey, nicht doch. Ist ja alles gut.“, flüsterte er und schon verstummte der Kleine. „Er mag dich.“, stellte Sakura lächelnd fest und Naruto errötete leicht. Dann wandte er sich seinem zweiten kleinen Kind zu. Zärtlich strich er seiner Tochter über ihr winziges Köpfchen und sie bewegte sich leicht. Sofort zog Naruto seine Hand zurück und Sakura und Hinata lachten. „Frauen… Da kannst du dich auf was gefasst machen.“, brummte Naruto und sah auf seinen Sohn hinunter. Doch dann lachte auch er. ~ Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Naruto beugte sich zu Hinata hinüber. „Ich liebe dich. Du bist die Allerbeste.“, flüsterte er und die junge Frau errötete. Das war das Stichwort für Sakura zu gehen. „Viel Spaß noch. Und genießt die Zeit in der sie schlafen.“, meinte sie verschwörerisch und verließ das Zimmer. Naruto und Hinata sahen auf ihre Kinder und dann gleichzeitig auf. Ihre Blicke trafen sich. Wieder näherte sich Naruto Hinatas Gesicht und verschloss ihre Lippen mit einem mehr als liebevollen Kuss. Seine freie Hand ruhte auf ihrer Wange spielerisch strich er ihr eine Strähne zurück hinter die Ohren. Langsam lösten sie sich voneinander. Sie mussten nichts sagen, der Moment war einfach zu schön um ihn mit Worten zu zerstören. Mühsam richtete Hinata sich auf und Naruto beobachtete sie überrascht. „Was-…“ Noch bevor er weiterreden konnte hatte er das kleine Mädchen ebenfalls in seinem Arm liegen. Vorsichtig legte er die beiden Kinder auf seinen Bauch und besah sie sich neugierig. Wie klein sie doch waren! Behutsam legte er seine Hände auf ihre kleinen Köper um zu sichern, dass sie nicht von ihm hinunterkullern konnten. Was ja theoretisch möglich war. Wie groß und unhandlich ihm seine Hände vorkamen. Naruto hatte Angst, den Kindern wehzutun. Neben ihm ließ Hinata sich wieder zurück auf das Bett fallen und kuschelte sich seitlich an ihn. Trotz ihrer Müdigkeit weigerte sie sich noch, einzuschlafen. Sie wollte bei ihrer Familie sein. „Naruto-kun…“ „Hm?“, machte er abwesend. Viel zu versunken war er in den Anblick seiner Kinder. „Wie sollen sie heißen?“, fragte Hinata leise. Da fuhr Narutos Kopf zu ihr. „Ich soll das entscheiden?“, fragte er ungläubig. Hinata nickte leicht. Der Schlaf streckte seine Finger immer mehr nach ihr aus und zu gerne würde sie mit ihm gehen. Naruto dachte einen Moment angestrengt nach. „Hm… jetzt ist Anfang Sommer… Es sollten zwei Namen sein, die was mit dieser Jahreszeit zu tun haben…“, murmelte er vor sich hin und fuhr sanft über die Rücken seiner Kleinen. „Dann nennen wir unseren Sohn doch Hikaru. Das bedeutet Licht und der Name hat mir schon immer gut gefallen.“, schlug Hinata vor und Naruto nickte bedächtig. „Ja, der Name ist wirklich schön. Dann ist es beschlossen. Hey, Kleiner, du heißt jetzt Hikaru. Gefällt dir dein Name?“, fragte er leise und strich Hikaru über seinen kleinen Kopf. Die Hand des Babys ballte sich unterbewusst zu einer Faust und Naruto musste grinsen. „Ich hoffe, dass das Ja heißen soll. Und was machen wir mit der Kleinen?“, fragte er Hinata. „Shi… Shizuka?“, fragte die junge Frau müde und ihre Augen fielen ihr immer wieder zu. Naruto lächelte. „Shizu… leise… Und ka Sommer. Das ist schön… leiser Sommer. Ja, so machen wir das.“, sagte Naruto warm und das kleine Mädchen wimmerte kurz. „Noch eine Zustimmung.“, meinte ihr Vater grinsend. Er spürte Hinata an seiner Schulter nicken. Dann kuschelte sie sich noch einmal eng an ihren Mann heran und im nächsten Augenblick war sie eingeschlafen. Naruto sah liebevoll zu ihr. Er liebte sie. Er liebte sie aus ganzem Herzen und mit jeder Faser seine restlichen Körpers. „Schlaf schön, mein Engel.“, flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann bemerkte auch er, wie ihn die Müdigkeit umfing. Acht Stunden lang war er mit den Nerven völlig am Ende gewesen. Er brauchte Schlaf. Hätte man wenige Minuten später in das Zimmer geschaut hätte man eine seelenruhig schlafende Familie vorgefunden, allesamt im selben Bett liegend. Hinata eng an ihren Mann gekuschelt, dessen Kopf nah bei ihrem lag. Hikaru und Shizuka ruhten auf seinem Bauch und seine Arme lagen schützend um sie. Eine junge, nach acht Stunden erschöpfte Familie. ******************************************************************* So, das war es... Ich hoffe, der Prolog hat euch schon mal gefallen! Aber: Denkt bloß nicht, dass es so weitergeht. Schwelgt mit Hinata und Naruto im Moment der Glückseeligkeit. Freut euch, dass die Zwillinge gesund und munter sind. Nur ein kleiner Tipp von mir. Aber mehr will ich nicht verraten. Ein paar von euch wissen genauer Bescheid ^^. Ich finde Naruto so lieb tollpatschig... egal wie er bei mir ist, ich mag ihn immer ^^ So glücklich... So voller Lebensfreude... Und Hinata. Wieso kann ich nicht sie sein?? Verheiratet mit Naruto... Zwillinge (von ihm ^^)... und wir wissen ja alle, wo die kleinen Baby herkommen... (oje, ich werde schon wieder ein kleines bisschen schmutzig... ich hör schon auf ^^) Und noch eines: Wie lange dauert der Zustand von Glück an? Mit dieser Frage verabschiede ich mich vorübergehend von euch und hoffe auf ein paar Kommis! Danke für eure Aufmerksamkeit! Eure Fantasia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)