Daddy werden ist nicht schwer, Daddy sein dagegen sehr von Angel_KagomeX (endlich neues kap unterwegs) ================================================================================ Kapitel 3: schmerzhafte Begegnung --------------------------------- Weil ihr schon soooooooooooooooooooooo~ lange auf ein neues Kapi warten musstet, werde ich euch nicht weiter mit meinem Gequatsche nerven. xD' "Bla Bla" = jemand redet //Bla Bla// = jemand denkt ( Bla Bla ) = meine sinnlosen Kommentare XD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Neuzeit Im Hause Higurashi war es mucksmäuschenstill, nur hin und wieder hörte man ein dumpfes Geräusch. Der Grund dafür war, dass erst ein Teddybär, gefolgt von einem Spielzeugauto, ein kleines Flugzeug, Bauklötze und noch viele andere Dinge, auf den Boden geschleudert wurden. Der Kleine ist nämlich gerade dabei seine Schatztruhe durchzuwühlen. Nachdem fast der ganze Truheninhalt im Zimmer verstreut rumlag, fand er endlich das, wonach er gesucht hatte. "Ein Glück! Ich dachte schon, ich hätte ihn nicht mehr." In seiner Hand hielt er einen Baseballschläger mit der Aufschrift HotDogs. (*hüstel Damit ist nicht das Essen gemeint, sondern eher InuYasha ~> heißer Hund. XDD ) "Jetzt wird mich keiner mehr angreifen! Wenn doch, hau ich ihm einfach eine runter!" Mit diesen Worten schwang er den Schläger ein paar Mal hin und her. "So, jetzt dürfte ich alles haben, was ich brauche." Fröhlich packte er seinen Rucksack zusammen, indem eine Taschenlampe, eine Portion Nudelsuppe und Sachen zum wechseln drin waren. Natürlich durfte ein Kompass und ein Walki-Talki bei einem Abenteuer nicht fehlen. Noch dazu packte er einen Fotoapparat und einen Zeichenblock mit Wachsmalstiften ein. Zu seiner eigenen Sicherheit nimmt er noch den Baseballschläger und eine Dose Insektenspray mit. Man kann ja schließlich nie wissen, wann wieder so ein rießen Krabbelvieh aus dem nächsten Busch gehoppst kommt. Als er sich den, inzwischen schwer gewordenen, Rucksack aufgesetzt hat, machte er sich auf zum Brunnen im kleinen Schrein. Das sein Zimmer immernoch wie ein Schlachtfeld aussah störte ihn herzlich wenig. Voller Aufregung auf das Ungewisse schlug ihm das Herz bis zum Hals. Um sich etwas zu beruhigen, atmete er noch ein paar Mal tief ein und versuchte sich selber Mut zu machen. "Ganz ruhig. Das ist die Chance endlich dem langweiligen Alltag zu entgehen und ein richtiges Abenteuer zu erleben!" Dabei kamen ihm die gemeinen Kinder von Gestern in den Sinn und seine Aufregung schlug in Trauer um aber auch eine gewisse Wut und Abneigung machte sich in ihm breit. "Nein...nie wieder gehe ich dorthin! Ich hab es satt von allen geärgert oder ignoriert zu werden! Nur weil ich-" Er musste schwer schlugen, weil sich ein dicker Kloß in seinem Hals gebildet hatte. "Nur weil ich anders bin, als die anderen." Dabei wanderten seine Hände nach oben zu seinem Basecap und umklammerte sie ganz fest. "Warum muss ausgerechnet ich anders sein?! Das ist einfach nicht fair!" Entschlossen schüttelte er den Kopf, um seine negativen Gedanken wieder loszuwerden. Es bringt ja doch nichts darüber nachzudenken, ändern kann man es eh nicht. Er blickte sich auch kein letztes Mal um, bevor er in den Brunnen sprang. Das sanfte blaue Licht umfing ihn wieder und trug ihn in die andere Welt. Wenn er gewusst hätte wie lange er wegbleiben würde, hätte er seiner Mutter wenigstens einen Zettel dagelassen... Währenddessen war InuYasha gerade dabei aus dem Dorf zu gehen, als er von Miroku aufgehalten wurde. "Machst du wieder deine Runde, InuYasha?" "Nein, ich will nur etwas überprüfen." Ohne Miroku überhaupt nochmal zu Wort kommen zu lassen, sprang er schon in Richtung Wald. Dieser...bestimmte Geruch ist ihm wieder in die Nase gekommen und fesselt ihn regelrecht. Seine Gedanken und seine ganze Aufmerksamkeit galt nur noch dem Geruch, welcher sich in Richtung des Goshinbo bewegte. Der Junge ist inzwischen aus dem Brunnen geklettert und läuft wieder zum heiligen Baum. Doch diesem Mal geht er immer von einem Baum zum nächsten und behält jeden Busch sehr genau im Auge. Seinen Baseballschläger hatte er auch schon in die Hand genommen. Leider ist es im Wald gar nicht so einfach jedes einzelne Gesbüsch im Auge zu behalten aber zum Glück kam er in einem Stück beim Goshinbo an. Er stand nun direkt davor und musste sich etwas strecken, um an die gewisse Stelle zu kommen. (Ich denke ihr wisst was ich meine. oo') //Er sieht genauso aus wie der Baum bei mir zu Hause. Seltsam...// Er zuckte mitten in der Bewegung zusammen, als er hinter sich etwas näherkommen hörte. //Oh nein! Das muss wieder so ein ekliges Monster sein!// Panik ergriff ihn und er hatte das Gefühl sein rasendes Herz würde gleich herausspringen. Er umklammerte den Baseballschläger in seiner linken Hand fester und gewann dadurch etwas an Mut zurück. //Dieses Mal werde ich es diesem Vieh nicht so einfach machen!// Selbstsicher wartete er bis das Etwas direkt hinter ihm stand und gerade nach ihm greifen wollte. Er kniff die Augen fest zusammen, nahm den Schläger in beide Hände, drehte sich ruckartig um und schlug einmal so doll er konnte zu. Es klang recht seltsam, als das Holz auf einen Dickschädel traf und auch das "AUA" was zuhören war klang nicht gerade nach irgendeinem Monster oder Tier. Vorsichtig schmulte der Junge mit einem Auge, um zu sehen wem oder was er da eine übergebraten hatte. Vor ihm saß ein wütender und überraschter InuYasha, der sich eine große schmerzende Beule am Kopf hielt. Eigentlich wollte er den Kleinen nur antippen und fragen was er hier allein zu suchen hat. Allerdings sah er kurzdarauf nur noch Sternchen. Verwundert öffnete der Junge nun beide Augen und stellte sich entspannter hin. InuYasha sah gerade wirklich nicht so aus, alsob er eine Gefahr darstellen würde. "Ähm...ist alles in Ordnung?" Aber auf seine gut gemeinte Frage bekam er nur eine patzige Gegenfrage. "Seh ich vielleicht so aus, alsob alles in Ordnung ist?! Das hat verdammt wehgetan!" InuYasha rieb sich beim Aufstehen nochmal seine Beule bevor er sich den Jungen genauer betrachtet. In diesem Moment traf gold auf gold. (Ausnahmsweiße kein braun. XDD) Der Kleine sowie auch InuYasha waren innerlich ziemlich aufgewühlt. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. InuYasha hatte das Gefühl in den Spiegel zu gucken und sich selbst als Kind zu sehen. Er weiß alleridngs nicht, wie er damit umgehen soll und starrte den Jungen einfach nur erstaunt an. Dieser hingegen weiß nicht so recht wie man sich bei einem wütenden Erwachsenden entschuldigt, dem man gerade eine rübergehauen hat. Er kann ja wohl schlecht sagen : "Tut mir sehr leid ich habe Sie für ein Monster gehalten. Es kommt bestimmt nicht wieder vor." Dann würde er ja gleich für verrückt gehalten werden. Also schwiegen beide. Dem Jungen wurde es allerdings ziemlich unangenehm von InuYasha so angestarrt zu werden und trat nervös von einem Bein auf das andere. "Tut- tut mir leid, dass ich Sie gehauen habe. Tut es noch sehr weh?" Er versuchte irgendwie die Stille zu brechen und vorallem wollte er nicht mehr so genau von InuYasha gemustert werden. Als der Kleine sprach kam auch InuYasha wieder in die Realität zurück. "Was? Achso, nein halb so schlimm. Ich hab schon schlimmeres durchgemacht." Dabei fasste er sich an den Kopf, wo vor kurzem noch die Beule war. Das Kind folgte InuYashas Hand mit dem Blick und bemerkte dabei zum ersten Mal seine Hundeohren. "Du hast ja Hundeohren!?" Meinte er aufgeregt und zeigte darauf. InuYasha wunderte sich etwas über die Reaktion blieb aber gelassen. "Ja. Und?" ................ Wieder herrschte Stille. Was sollte das denn bitte bedeuten? InuYasha tat so als wäre es das natürlichste auf der Welt. Der Junge war fassungslos und ihm wäre beinahe die Kinnlade runtergeklappt bei diesen Worten. Er verstand nicht warum InuYasha seine Ohren so wenig störten und offen mit ihnen herumlief. Allerdings konnte er sich keine weiteren Gedanken darüber machen, weil er mitten in seinem Gedaneknfluss unterbrochen wurde. "Komm mit. Hier in der Nähe ist ein Dorf. Für einen Knirps wie dich ist es hier alleine viel zu gefährlich." Also machte er sich auf den Weg zum Dorf, dicht gefolgt von dem Knirps. "Ähm...Du warst es doch, der mich vor diesem Krabbelvieh gerettet hat, oder? Vielen Dank!" InuYasha fällt es immernoch schwer seine Gefühle richtig auszudrücken. Das gilt besonders dann, wenn er nett sein muss. Das fröhliche Lächeln des Kleinen brachte ihn noch zusätzlich in Verlegenheit, dass er ihm am liebsten eine kleine Kopfnuss verpasst hätte aber der Junge guckte so lieb, fast schon anbetungswürdig das er es einfach nicht übers Herz brachte. Also drehte er sich mit leichten Rotschimmer auf der Nase etwas zur Seite. Der Junge allerdings hatte sich brav bedankt, so wie er es von seiner Mutter gelernt hatte, lies dabei aber InuYashas Ohren nicht aus den Augen. Am liebsten hätter er so vieles gefragt, traute sich aber nicht. Außer mit seiner Familie sprach er nur wenig, fast gar nicht mit anderen Leuten. Betrübt schaute der Kleine nun auf den Weg vor ihnen. InuYasha entging das natürlich nicht. Verzweifelt suchte er die richtigen Worte, um ihn irgendwie abzulenken. "Sag mal, wie heißt du überhaupt? Ich hab dich noch nicht nach deinen Namen gefragt." Der Kleine schien tatsächlich seine Gedanken vergessen zu haben und antwortete mit Stolz: "Ich heiße Ryoga." ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Endlich geschafft. x___X Und der Name ist auch endlich raus. XD Er wird übrigens Djoga ausgesprochen, so wie bei Ranma1/2. ^^ Ich hoffe das lang ersehnte Kapi stellt euch zufrieden und ich muss mich nicht vor wütenden Leser verstecken. X'DD *sich schonmal verstecken geht* Tschau tschau. ^__~ lg Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)