Daddy werden ist nicht schwer, Daddy sein dagegen sehr von Angel_KagomeX (endlich neues kap unterwegs) ================================================================================ Kapitel 6: (unbewusstes) Vater-Sohn-Gespräch -------------------------------------------- Hier ist auch schon das nächste Kapi. ^^ *sich ernsthaft Mühe geb euch nicht ständig so lange warten zu lassen.* x___X "Bla Bla" = jmd. redet //Bla Bla// = jmd. denkt (Bla Bla) = meine sinnlosen Kommentar XD ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ (unbewusstes) Vater-Sohn-Gespräch Es war schon recht spät geworden. InuYasha lag noch wach und betrachtete vom Dach aus den klaren Sternenhimmel. //Ich hatte also all die Jahre einen Sohn... Wie es Kagome wohl ging, dass alles alleine durchzustehen?// Er seufzte tief. Wie gerne wäre er jetzt bei ihr, sie zu umarmen und ihren sanften Duft einzuatmen. In den vergangenden 6. Jahren hatte er sie schrecklich vermisst. Jeden Tag ging er zum Brunnen und starrte in die schwarze Leere und jeden Tag hoffte er das blaue Licht zu sehen. Doch jedes Mal wurde seine Hoffnung zu nichte gemacht und die Sehnsucht dadurch nur noch stärker. Als dann Ryoga durch den Brunnen kam, hatte InuYasha Kagomes Geruch in die Nase bekommen und rannte, wie vom Blitz getroffen, los. Aber an Stelle einer jungen Frau traf er einen kleinen Jungen an, der von einem Riesentausenfüßler verfolgt wurde. Im Endeffekt dachte er, dass Kagomes Geruch nur an Ryoga hing, weil der Brunnen in der Nähe von ihrem Haus ist und machte sich keine weiteren Gedanken mehr darüber. Das er gleich mit seinem Sohn konfrontiert wurde hätte InuYasha nicht einmal im Traum gedacht. Er war Vater... Allein bei dem Gedanken wurde ihm etwas mulmig zu Mute. Was genau tut denn ein Vater? Das Kind in den Arm nehmen und trösten, wenn es traurig ist?! Nein danke! Das war ja nun überhaupt nicht seine Welle. Vielleicht sollte er Miroku um Rat fragen. Schließlich ist er ja auch Vater von zwei Kindern. Mit dem Gedanken Miroku morgen auszuquetschen versuchte InuYasha einzuschlafen. Leider wurde ihm da ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil jemand unten im Haus rumlief und der Fußboden dabei knarrte. //Mann! Wer läuft denn um diese Zeit noch durch das Haus?!// Verärgert sprang InuYasha runter, um denjenigen ordentlich die Meinung zu geigen. ( Muha, denkste! Nicht mit mir Freundchen. >D) Er holte gerade tief Luft, um los zu meckern, als ihm die Worte im Halse stecken blieben. Vor ihm stand sein kleiner Sohn... An sich nichts worüber sich InuYasha wundern würde, wenn da nicht eine kleine aber auffällige Sache wäre. Die Haare des Jungen waren völlig schwarz und die Hundeohren wichen den menschlichen. Verduzt schaute der Hanyou erst zu Ryoga dann zum klaren Vollmond am Himmel und wieder zurück zu ihm. "Du wirst bei Vollmond zu einen Menschen?" Dabei tastete InuYasha den Kopf des Jungen ab, um sicher zu gehen das die Hundeohren weg waren. Wenn ihm das selber passierte, war das nichts besonderes. Aber das gleiche jetzt bei jemand anderem zu sehen war dann doch schon seltsam. "Bei Vollmond? Was hat denn der Mond damit zu tun? Ich verwandel mich jede Nacht. Von Mitternacht bis Sonnenaufgang sehe ich so aus." Jetzt war der Hanyou sprachlos. Jede Nacht?!? Das wäre für ihn der pure Alptraum. Dann würde er ja gar keine Ruhe mehr finden. InuYasha bekam Mitleid mit dem kleinen. "Tut mir leid. Das ist sicher hart für dich sich jede Nacht verwandeln zu müssen." Ryoga, der nun neben InuYasha auf der Veranda saß, musterte sein Gegenüber komisch. "Ist es ganz und gar nicht. Die meiste Zeit schlaf ich ja dann. Aber ich wünschte ich würde immer so aussehen." InuYashas Ohren zuckten. "Als ich das Mama erzählt habe, hat sich mit mir geschimpft. Sie hat gesagt, wenn mein Papa das hören würde wäre er bestimmt traurig, weil ich durch sein Erbe so anders aussehe." Die ganze Zeit schwieg der Hanyou und blickte benommen auf die Veranda. Dem Jungen wurde unwohl. Vorsichtig fasste er nach InuYashas Ärmel. Dieser blinzelte einmal und drehte seinen Kopf zu seinen Sohn. Er sah in besorgte braune Augen. Sofort erinnerte er sich wieder an Kagome, die ihn auch oft so angesehen hatte. Als er Ryoga spechen hörte, verschwand Kagome vor seinem geistigen Auge. "Bist du jetzt auch traurig, weil ich das gesagt habe? Ich meine es auch nicht böse. Es ist nur..." Deprimiert schaute er zu Boden. "Es ist nur, dass die Kinder und auch die Erwachsenen sich vor mir fürchten, weil ich eben so anders bin. Sie ignorieren oder ärgern mich. Wenn ich wie sie aussehen würde, würden sie mich bestimmt nicht mehr verachten..." InuYasha hörte aufmerksam zu. Er verstand nur zu gut wie sich Ryoga fühlte. Nicht dazu zu gehören und völlig alleine zu sein ist ein grausames Gefühl, dass er auch aus seiner Kindheit kannte. Der Blick des Jungen wanderte von Boden zurück zu InuYasha. "Weißt du, eigentlich mag ich mich so wie ich bin. Außer dem Basecap ist mein Äußeres und meine Fähigkeiten das einzige was mir von meinem Papa geblieben ist." Der Hanyou zuckte innerlich zusammen. Die Wahrheit könnte sich doch als schwieriger herausstellen, als er vermutet hatte. Ihm war beim Abendessen nicht entgangen mit welcher Bewunderung und Stolz sein Sohn vom ihm erzählt hatte. Was wenn er Ryogas Erwartungen nicht erfüllt und somit all seine Hoffnung zerstört? InuYasha lief es kalt den Rücken runter bei der Vorstellung von ihm nicht als Vater akzeptiert zu werden. Wieder zupfte etwas an seinem Ärmel. Dieses Mal schaute InuYasha allerdings nicht in ein besorgtes, sondern eher schmollendes Gesicht. "Hast du mir überhaupt zugehört?" kam es beleidigt von dem Jungen. "Natürlich! Was denkst du denn von mir?" "Das du vor dich hingeträumt hast!" "Hab ich nicht! Ich habe darüber nachgedacht was du gesagt hast. Mir ging es in deinem Alter genauso." Ryogas Gesicht hellte sich auf und seine Neugier wurde geweckt. "Wirklich? Warum? Hat man dich auch wegen deiner Ohren geärgert?" InuYasha sah den Jungen ungläubig an. Wenn es nur wegen seiner Ohren gewesen wäre, hätte ihn das herzlich wenig gestört. "Ähm...nein. Es liegt daran, dass ich ein Hanyou bin. Das heißt halb Mensch und halb Youkai-" "Du bist ein halber Youkai?!" platzte es aus Ryoga heraus. Schnell hielt er sich die Hände vor den Mund. Er rechnete schon damit ausgeschimpft zu werden. Die meisten Erwachsenen mögen es nämlich nicht, wenn man einfach dazwischen sprach. Doch es kam anders als Ryoga es erwatet hatte. Zum ersten Mal sah er InuYasha lächeln oder besser gesagt schmunzeln. Der Hanyou wuschelte seinem Sohn kurz durch die Haare. "Ja ich bin ein halber Youkai und wenn du mich ausreden lässt, erzähl ich dir auch noch den Rest." Als er ein nicken zur Bestättigung bekam erzählte InuYasha weiter. "Ich musste schon sehr früh alleine zurecht kommen. Es war eine schwere Zeit. Youkai jagten mich und sahen in mir wohl eine leichte Beute für's Mittagessen. Die Menschen wollten nichts mit mir zu tun haben, weil sie die Youkai fürchteten, die immer wieder ihre Dörfer angriffen. Lange Zeit war ich allein und habe viele schlimme Erfahrungen gemacht. Aber ich habe auch gelernt, dass nicht alle Menschen und Youkai schlecht sind. Ich habe Freunde gefunden, die mich so hinnehmen wie ich bin und-" Ein leise Geräusch lies InuYasha aufhorchen und an sich hinunter schauen. Ryoga hatte seinen Kopf auf InuYashas Schoß gelegt und war eingeschlafen. Übelnehmen konnte der Hanyou es ihm nicht. Um diese Zeit sollte er schon lange im Bett liegen. Gedankenverloren strich er seinem Sohn eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihm eine Weile beim Schlafen zu, bevor er den Jungen ins Bett trug. Am nächsten Morgen wurde InuYasha von dem Lachen der Kinder geweckt. Ryoga, der sich zurückverwandelt hatte, Shinbo und dessen Schwester Kizuna spielten zusammen Kemari. (Dieses ballspiel das im 3. Inu-Movie vorkommt. ^^) Mit abstehenden Haaren und einem müden Ausdruck im Gesicht setzte sich der Hanyou ins Wohnzimmer an den Esstisch, sodass er mit dem Rücken zur Veranda saß. Miroku gesellte sich zu ihm und Sango brachte ihm was zu essen. "Es kommt selten vor, dass du verschläfst, InuYasha." meinte die Youkaijägerin und stellte ihm eine Schüssel Reis, Misosuppe, Fleischbällchen und dandere Leckereien vor die Nase. "Ich habe noch eine Menge nachgedacht." antwortet der InuYasha und fing an zu essen. Miroku musste lachen. "Das wundert mich. Nachdenken ist nicht gerade deine Stärke." Darauf fing er sich nur einen bösen Blick ein. "Du hast doch bestimmt über Ryoga nachgedacht oder?" hackte Sango nach. "Das war eine ganz schöne Überraschung. Wann willst du es deinem Sohn sagen?" mischte sich Miroku ein. InuYasha hielt mit dem essen inne. "Keine Ahnung. Ich weiß ja nicht einmal, ob ich als Vater überhaupt etwas tauge..." Miroku und Sango guckten sie kurz an. Der Houshi wollte gerade etwas darauf erwiedern als... FLATSCH ...InuYashas Gesicht in der Reisschüssel landete. Vor wenigen Augenblicken kam nämlich ein Ball angeflogen und traf InuYasha genau am Hinterkopf. Ein verärgertes knurren war zu hören. InuYashas Augenbraue zuckte, als er sich zu den Kindern umdrehte. Diese zuckten bei dem Anblick zusammen. Wenn InuYasha nicht noch Reiskörner im Gesicht hätte, würde er wohl noch einschüchternder wirken. "Wer-war-das?!" Hastig zeigten Shinbo und Kizuna auf Ryoga. "Wa- Ihr Verräter!" "Sorry Ryoga aber wir hängen an unserem Leben." entschuldigte sich Shinbo und begab sich langsam aus der Schussbahn. "Und ich nicht oder was?!" protestierte der Junge mit den schwarzen Hundeohren und bemerkte dabei zu spät den Schatten vor ihm. "So..du warst das also. Na warte!" InuYashas Ader an der Schläfe pochte bedrohlich und Ryoga musste schwer schlucken. Noch bevor er überhaupt daran denken konnte wegzulaufen wurde er von InuYasha auch schon in den Schwitzkasten genommen. Mit dem linken Arm hielt er seinen Sohn ganz fest damit dieser ja nicht abhauen konnte. Mit der rechten Hand strubbelte er ihm dann ordentlich durch die Haare. "Es macht dir wohl Spaß mir immer wieder eins über die Rübe zu ziehen, Kleiner!" "Das eben war keine Absicht und für die Sache mit dem Baseballschläger hab ich mich entschuldigt. Außerdem...nenn mich nicht Kleiner! Mirokus ganze Familie schaute nicht schlecht bei dem Anblick der sich ihnen bot. So locker hatten sie InuYasha schon lange nicht mehr erlebt und den zwei Raufbolden schien das ganze Theater auch noch Spaß zu machen. Beide grinsten über das ganze Gesicht und stachelten sich mit kleinen Neckereien gegenseitig weiter an. Wie der Vater, so der Sohn. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Puh, fertig. x.X Jetzt hat Ryoga wieder nicht erfahren das Inu sein Vater ist, verflixt. XD' *das endlich mal machen muss* Ich weiß nicht wie lange es bis zum nächsten Kapi dauert. =( Es kommt alles immer eher spontan. xD~ Ein kleiner Gedankenblitz und dann wird das drumherum noch etwas ausgeschmückt und vóila ein neues Kapitel ist entstanden. xDD Vielleicht treffen im nächsten Kapi Inu und Kago wieder aufeinander, mal gucken. =X Lasst euch überraschäääään. -^,^- *euch alle knuddel* angel ^__~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)