Das Leben geht weiter...! von XGaara-ChanX (--auch wenn das leben tiefen wunden hat-- ~Reallife FF~) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Heey soo ich versuche jetzt mal eine zweite ff^^ Diese spielt aber in der heutigen Zeit! Kein Ninjaleben!! Ich hoffe sie wird euch gefallen. Viel spaß beim lesen Lg Sitney *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Wie jeden Nachmittag war das sechzehnjährige Mädchen auf dem Weg von der Schule nach Hause. Sie hatte sich gerade von ihren Freundinnen verabschiedet und ging mit ihrem besten Freund die letzten paar Meter nach Haus. Der Tag war anstrengend gewesen und Sakura war wirklich fertig. Jetzt freute sie sich nur noch auf ein heißes Bad. „Man kaum ist wieder Schule und schon kriegen wir so viele Hausaufgaben auf“ brummte sie. Ja, die Sommerferien sind vorbei und ihre Lehrerin hatte nichts Besseres zutun als ihnen haufenweise Hausaufgaben zu geben. Wie sie ihre Lehrerin doch hasste! Die war eine kleine, dicke und schrumpelige Kuh! Genau, das war sie. „Ach Cherry, so ist die Schule eben“ sagte ihr bester Freund und legte einen Arm um sie. „Wie wär’s wenn ich dich dafür heut auf ein Eis einlade?“ sagte er grinsend. Sakura musste lächelnd. Das ist Kiba Inuzuka, stets gut drauf und munterte einen immer wieder auf. Er hatte braune kurze Haare und braune Augen. Er trug ein weißes Shirt, dazu eine schwarze kurze Hose. Auf seinem Kopf lag Akamaru, sein heiß geliebter Hund. Von den meisten wird er aber Hundejunge genannt. Dies ist aber keine Beleidigung von den Leuten, sondern… Einfach ein Kosename, der zu ihm passt. Sakura nickte. „Klar, so ein Angebot kann ich doch nicht abschlagen“ sagte sie und erblickte ihr Haus. Verwundert blieb sie stehen. „Wie jetzt?“ Kiba sah sie verwirrt an. „Was denn los Cherry?“ fragte er sie. Sie zeigte auf den schwarzen Lamborghini der in der Einfahrt stand. „Ja und?“ hakte er nach. Sakura gab ihm ne Kopfnuss. „Dummkopf! Mein Auto, wie kommt es hier her?“ fragte sie und ihre Augen blitzten gefährlich. Stimmt ja! Jetzt fiel es Kiba wieder ein. Gestern waren die Driftrennen. Sakura hatte ihres gewonnen, danach hatten sie gefeiert. Die rosahaarige hatte zuviel Alkoholintus, als hätte sie mit ihrem Wagen nach Hause fahren können. Deswegen hatte sie ihres da gelassen. Kiba sah aus dem Augenwinkel zu Sakura, er schluckte. Das Mädchen war wütend und er wusste auch warum. Gleich würde es Mord und Todschlag geben. Sakura knurrte und ballte ihre Hände zu Fäusten, wer wagte es ihr Auto zu fahren? Und verdammt, wer in Gottes Namen ist an den Schlüssel rangekommen? „Wenn ich den erwische wird nicht mehr lange leben“ zischte sie und steuerte auf ihr Auto zu. Als sie ankam „begrüßte“ sie erstmal ihr Auto und blickte sich um. Niemand zusehen und ihr Auto scheint heil zu sein. Sakura atmete erleichtert auf, es hätte sonst was mit ihrem Auto passieren können. Tja, sie war zwar ein Mädchen aber liebte ihr Auto wie sonst was. „Möchtest du noch mit reinkommen?“ rief sie zu Kiba, der etwas ängstlich an der Stelle geblieben ist. Normalerweise würde so etwas mit einem Wutausbruch enden. Dieses Mädchen hatte ein Temperament wie kein anderer. Er lehnte ab mit der Begründung, dass er die Hausaufgaben so schnell wie möglich fertig haben wolle und sie sich ja später auf ein Eis treffen. Sakura verabschiedete sich noch von ihm und schloss die Tür auf. Mit einem seufzen pfefferte sie ihre Schuhe und Schultasche in die nächst beste Ecke und ging ins Wohnzimmer. Dort schmiss sie sich auf die Couch und seufzte wieder. Was für ein Tag, das war ja so was von anstrengend! Mühsam setzte sie sich auf und sah auf das Foto das in dem Regal stand. Darauf abgebildet war eine wunderschöne Frau. Sie hatte helle rosane Haare, die ihr bis zu den Schultern ging und graue Augen. Sie sah so glücklich aus. Auf dem Bild strahlte sie bis über die Ohren. Traurigkeit spiegelte sich in ihrem Gesicht. Ihre Mutter, Yuri Haruno, ist schon seid über zwei Jahren Tod. Sie wurde von ihrem Stiefvater umgebracht, der jetzt zum Glück im Knast sitzt! Ständig hatte er gesoffen, ihre Mutter betrogen und geschlagen. Auch sie, Sakura hatte er geschlagen und… Misshandelt! Diese Zeiten waren die Hölle für Sakura, in der Zeit war ihr Bruder in Europa, als Austausch. Tja und eines Tages, als Yuri sich von ihrem Stiefvater trennen wollte, brachte er sie einfach um. Vor ihren Augen! Sakura schüttelte mit dem Kopf, daran wollte sie sich nicht mehr erinnern. Es war einfach schrecklich! Wäre ihr Bruder nicht da gewesen, hätte sie wohl diese Zeit nicht durchgehalten. Sie liebte ihren Bruder über alles und war froh ihn zu haben. Apropos Bruder, wo steckte er denn? Sie stand auf und ging in die Küche. Und wie sie sich gedacht hatte, war dort ein Zettel: Hey Cherry kleine! Na wie war schule? *g* Ich hoffe doch du hast keinen Unsinn angestellt? Sakuras Augenbraue ging in die Höhe. Unsinn? Sie? Niemals! Was denkt Kato denn von ihr? Tse… Sie lies weiter… Naja, ich bin erst morgen wieder da. Hab ein rennen in L.A. Und weißt du was? Da wird richtig Kohle abgesahnt! Weißt ja, dein geliebter Bruder ist der Bester. Also Süße, wir sehen uns Morgen. Wenn was ist ruf mich auf dem Handy an okay? Ich hab es auch beim rennen an! Bis dann Lieb dich :-* P.S.: Dein Auto hab ich abgeholt! ;O |Zum Glück, ich dachte schon irgend so ein Typ hätte es Her gefahren| dachte sie. Sakura seufzte. Sie hasste es wenn ihr Bruder alleine beim rennen ist, weil sie sich dann immer unnötige Sorgen macht. Was hatte er noch mal geschrieben? Er hat sein Handy an? Sakura kramte ihr Handy aus der Schultasche und wählte die Nummer von Kato. Tut…tuuut……Tut…tuuuut…. „Haruno?!“ fragte eine genervte Stimme an der anderen Leitung. „Hi Bruderherz, ich bin es. Na alles klar?“ fragte sie und grinste. Wahrscheinlich hat ihr Bruder gerade geschlafen. „Ja klar. Was ist los?“ fragte er. Sakuras Augenbraue zuckte. Darf man jetzt noch nicht mal seinen Bruder anrufen? „Also wirklich, darf ich dich nicht mal anrufen?“ fragte sie schnippisch. Ein Lachen drang an ihr Ohr „Doch natürlich Cherry, aber ich meinte du sollst anrufen wenn was ist! Und ich dachte es wäre etwas passiert oder so“ sagte er ernst. Oh, dachte er etwas wäre passiert? Typisch, er ist immer stets in Sorge um sie. „Tut mir Leid…“ murmelte sie. „Hey jetzt nicht Traurig werden, war doch nicht böse gemeint“ sagte ihr Bruder und Sakura musste lächeln. „Also Brüderchen ich wollte dir nur viel Glück wünschen und pass auf dich auf, klar?“ sagte sie ernst. „Danke kleine und natürlich pass ich auf mich auf“ sagte Kato. Sakura nickte, obwohl Kato es nicht sehen kann. „Gut, das wollte ich hören. Wann bist du zurück?“ fragte sie zuckersüß. Kato hob eine Augenbraue, die wollte doch irgendwas. „Gegen eins, wieso?“ fragte er. „Würdest du mich von der Schule abholen? Du weißt doch wie die mich dann alle immer beneiden, weil ich so einen tollen Bruder habe“ sagte sie grinsend. Kato seufzte. „Na gut. Ich muss jetzt auch Schluss machen, bis morgen kleine. Ciao“ schon hatte er aufgelegt. Toll, und was sollte sie jetzt machen? Kiba würde bestimmt erst gegen fünf kommen und es ist erst halb zwei. „Mach ich eben Hausaufgaben“ murmelte sie. Nach zwei Stunden Hausaufgaben legte sie ihre Sache weg und ging in die Küche um etwas zu trinken. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr dass es kurz vor fünf ist. „Drei…, zwei…, eins…“ murmelte sie und es klingelte an der Tür. Pünktlich! Schnell lief sie zur Tür und öffnete sie „Hi Kiba-kun“ begrüßte sie ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Na Cherry“ grinste Kiba und trat ein. Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. „Kato nicht zuhause?“ fragte er sie. Sakura schüttelte den Kopf „Nein, er ist in L.A. bei einem rennen“ sagte sie bedrückt. Der braunhaarige sah sie skeptisch an „Hörst dich ja nicht begeistert an“ sagte er. „Ich mach mir halt sorgen!“ fauchte sie und Kiba hob abwehrend die Hände „H-Hey, brauchst ja nicht gleich so aggressiv werden“ stotterte er. „Tut mir leid. Also, wollen wir Eis essen gehen?“ fragte sie ihn. „Klar“ antwortete er. Und so machten sie sich auf den Weg zu „Angelos“, die Eisdiele. Als sie ankamen wurden sie auch schon freundlich begrüßt „Ahhh, wenn das nicht sind meine liebsten Kunden“ sagte Angelo, der Besitzer, lächelnd. Die beiden waren schon Stammkunden. Zwei mal in der Woche kommen die mindestens, wenn nicht noch öfters. „Was ich euch bringen können?“ Sakura überlegte. „Ich hätte ein Bananensplitt“ sagte Kiba und sah rüber zu der rosahaarigen. „Du?“ fragte er. „Ähhh…“ überlegte sie immer noch und sah in die Karte. Doch sie kann sich nicht entscheiden. Kiba grinste, wie immer! „Ich nehme ein Erdbeerbecher“ entschied sie sich. Angelo nickte und nahm die Bestellung auf. „Kommt sofort.“ „Das du immer solange brauchst“ seufzte Kiba und sah aus dem Fenster. „Na hör mal, wenn da so viele Leckereien sind“ sagte sie schnaubend. Zehn Minuten später kam Angelo mit der Bestellung. „So, hier einmal der Bananensplitt für jungen Herren und Erdbeerbecher für meine hübsche“ sagte er und Sakura wurde etwas rot um die Nase. „Danke“ nuschelte sie und als er wieder ging prustete Kiba los. „Was denn?“ fragte sie aufgebracht. „Wie…wie du rot geworden bist“ lachte er. „Stimmt doch gar nicht“ schnaubte sie empört und fing an ihren Erdbeerbecher zu essen. Kiba tat es ihr gleich, doch das grinsen in seinem Gesicht blieb. Immer, wenn man ihr Komplimente macht, wird sie rot. „Ahh, das war lecker“ schwärmte Sakura und wischte sich mit einer Serviette über den Mund. Kiba nickte „Jepp, das war es. Wollen wir los?“ fragte er sie. „Mhhm.“ Der braunhaarige sah sich nach Angelo um. „Wir wollen zahlen“ rief er und hob dazu noch die Hand. Angelo nickte und kam auf sie zu „Das machen sieben Dollar und exakt fünfzig Cent“ sagte er. Kiba kramte in seinem Portemonnaie und nahm acht Dollar raus „Stimmt so“ sagte er. Angelo bedankte sich bei ihnen und beide gingen raus. „So, soll ich dich noch nach Hause bringen?“ fragte Kiba. Sakura verneinte, mit der Begründung, sie sei ja schon ein großes Mädchen um den Weg allein nach Hause zu finden. Der Junge zuckte mit den Schultern „Ich mein ja nur, weil es schon dunkel wird.“ Doch die rosahaarige hob bewichtend die Hände, verabschiedete sich noch von ihm und machte sich auf dem Weg nach hause. |Das war heute ein schöner Tag, wenn man von der Schule absieht. Und morgen wird auch noch ein langer Tag *grummel* Morgen ist Mittagsschule| dachte sie mürrisch und bemerkte nicht, wie ein Auto hinter ihr her fuhr. Als das Auto auf gleicher Höhe war, ging das Fenster auf der Beifahrer Seite runter. „Hey Prinzessin, soll ich dich nach Hause fahren?“ fragte die Person grinsend. „Nein! Kein bedarf Kabuto“ zischte sie. Warum zur Hölle musste er sie ständig nerven? Egal wo, in der Schule oder wo auch immer sie sich trafen. „Ach Komm, ich beiß auch nicht. Allein als Mädchen ist es hier in der Gegend sehr gefährlich“ meinte er. „Tse, ich kann mich wehren und außerdem was könntest du schon anrichten?“ verächtlich blickte sie ihn an. Kabuto knurrte „Dann eben nicht. Ich werd dich schon kriegen und dann kann aus deinem Mund nichts mehr kommen Süße“ lachend fuhr er weiter und Sakura seufzte. Was für ein Idiot! Endlich war sie zuhause angekommen. Sie ging rauf in ihr Zimmer, entledigte sich aus ihren Sachen und legte sich in ihr Bett. Der nächste Tag brach an und die Sonnenstrahlen schlichen sich durch die Vorhänge in Sakuras Zimmer. Vogelzwitschern drängte sich in ihr Ohr, doch das störte sie wenig. Das einzige was sie störte war das schrille piepen. „Was denn, ist es schon morgens?“ murmelte sie und blinzelte mit den Augen. Sie sah sich nach dem Ursacher um und wurde auch schnell fündig. Mühsam nahm sie den Wecker und schmiss ihn gegen die Wand. |Ruhe…| dachte sie und legte sich wieder hin. Dabei bekam sie nicht mit das ihre Zimmertür geöffnet wurde und eine große männliche Person eintrat. „Immer das gleiche…“ flüsterte diese und ein böses grinsen schlich sich auf dessen Gesicht. Die Person holte tief Lust und… „MISS HARUNO SIE WAGEN ES IN MEINEM UNTERRICHT ZU SCHLAFEN?!“ schrie diese. Wie vom Blitz getroffen setzte sich Sakura auf. „E-Entschuldigung Frau S-Soya ich…- Hä?“ machte die rosahaarige, als sie bemerkte das sie gar nicht in der Schule war. Ein lachen war zu hören und Sakura erblickte die Person die im Zimmer stand. „Du?“ fragte sie verwirrt. „Man…das…das war einfach zu geil“ lachte die Person und hielt sich dem Bauch. „Ich dachte du kommst erst heut Mittag Kato?“ zischte sie. „Das dachte ich auch, aber es sind mehrere nicht angetreten. Und sieh einer an, ich habe gewonnen“ grinste er und hielt Sakura den Umschlag vor die Nase. Plötzlich fiel ihm Sakura um den Hals und er musste aufpassen dass er nicht umkippte. „Ich hatte so angst das dir was passiert“ schniefte das Mädchen. „Quatsch, mir doch nicht“ er entzog sich der Umarmung und sah Sakura lächelnd an. Sie war auch zu süß. Doch dann wurde Sakura Blick düster und ehe er sich versah hatte er sich auch schon eine Kopfnuss eingefangen. „Aua…“ jammerte er und hielt sich den Kopf. „Du Idiot! Hättest es mir auch ruhig früher sagen können. Ich hab mir totale Sorgen gemacht, ich hasse es wenn du alleine beim rennen bist“ schrie sie ihn wütend an. Okay, jetzt ist sie nicht mehr so süß. War ja klar dass noch etwas kommen würde. „Und jetzt raus, ich will mich umziehen“ brummte sie und er verschwand aus ihrem Zimmer. Eine halbe Stunde später ging sie fertig angezogen und gewaschen runter in die Küche, wo ihr Bruder saß und Zeitung lies. „Hey, hast du es schon gehört? Hier sind irgendwelche Kriminelle unterwegs“ sagte er. Sakura horchte auf „WAS?“ kreischte sie. Kato nickte „Ja hier steht’s“ er hielt ihr die Zeitung hin und sie las den Artikel laut vor: Gestern wurde ein junges Mädchen von drei Kriminellen vergewaltigt und umgebracht. Geklaut wurde jedoch nichts. Die Polizei hat den Fall aufgenommen, haben aber noch keinen Hinweis. Wir wissen nicht ob die drei es nur auf Mädchen abgesehen haben, seien sie Vorsichtig…. „Oh man…“ murmelte sie und schmiss die Zeitung auf den Tisch. „Also alleine lass ich dich nicht mehr aus dem Haus“ sagte Kato ernst und blickte sie an. „Soll ich dich fahren oder gehst du mit Kiba zur Schule?“ fragte er. „Mit Kiba, oh Mist der wartet bestimmt schon. Bis später“ rief sie als sie schon fast aus der Tür war. Kato sah ihr nachdenklich hinterher, hoffentlich passiert ihr nichts. „Verdammt, ich bin schon total spät dran“ fluchte Sakura vor sich hin und rannte zu ihrem und Kibas Treffpunkt. Dort angekommen, war niemand mehr zusehen. „Klasse, ich bin zu spät. Ich hoffe ich schaffe es wenigstens noch pünktlich zur schule“ brummte sie und machte sich auf den Weg. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr dass es zehn vor acht ist und um acht fängt die Schule an. „So schaff ich es nie. Dann nehme ich die Abkürzung“ murmelte sie und bieg in die dunkle Gasse ein, dabei vergaß sie den Artikel… Mit einem Ruck wurde sie an die Wand gepresst und sie riss erschrocken die Augen auf. „Na was haben wir denn hier hübsches?“ Vor ihr stand ein Mann, sein Gesicht war verdeckt. Er war groß, ungefähr 1,90 m wenn nicht noch etwas größer und er hatte eine schwarzen Daunenjacke an und eine Jeanshose. „Was macht so ein hübsches Mädchen in so einer Gasse?“ fragte er gehässig und strich ihr mit seiner rauen Hand über ihre Wange. Sakura schluckte, der Typ machte ihr Angst. „Taichi, hast du eine?“ fragte ein weiterer Mann hinter ihnen. Taichi? So musste der Typ vor ihr heißen. „Ja und sie ist heiß“ lachte er und strich über ihre Brust. |Hilfe…| dachte Sakura und tränen bildeten sich in ihren Augen. Warum musste ihr das gerade passieren? Sie hörte weiter Schritte auf sie zukommen und es waren mindesten zwei weiter Personen. „Zeig mal her“ sagte einer von ihnen und Taichi schuppste sie, wie ein Gegenstand, zu ihm. „Hier Boss“ sagte er grinsend. Der „Boss“ fing sie auf und betrachtete sie. Das muss wohl der Anführer sein. „Ja, sehr hübsch. Mit ihr können wir bestimmt eine menge spaß haben“ sagte er schroff und Sakura spürte seinen Atem an ihrem Gesicht. „B-Bitte n-nicht…“ stotterte sie ängstlich. Der Mann vor ihr lachte „Oh, hast du etwas Angst? Brauchst du nicht, wir werden auch ganz vorsichtig sein“ sagte er und die anderen zwei fingen auch an zu lachen. Sakuras ganzer Körper zitterte und Erinnerungen keimten in ihr auf. Das ist wie damals, als ihr Stiefvater sie überall berührte. Er hatte auch gesagt er würde vorsichtig sein! Das rosahaarige Mädchen versuchte sich gegen seine Berührungen zu wehren „Fasst mich nicht an“ schrie sie und versuchte sich loszureißen. Doch der Mann war stärker als sie „Na, na benimmt sich so eine Lady?“ zischte er und packte sie grob an ihren Handgelenken, was sie aufschreien ließ. „Sie tun mir weh“ schrie sie weiterhin verzweifelt und fing an zu weinen. „Wenn du dich nicht währen würdest, würde es auch nicht weh tun“ knurrte der Typ vor ihr und presste sie gegen die Wand. Die anderen beiden, die sich es auf ein paar Kartons weiter hinten bequem gemacht hatten, sahen desinteressiert zu. „Fangen wir noch mal von vorne an und du bist jetzt ein braves Mädchen und hältst den Mund“ säuselte er und kam ihrem Gesicht immer näher. „Bitte nicht…“ wisperte Sakura und kniff ihre Augen zusammen… „Finger weg von meiner Schwester!“ schrie eine wütende Stimme hinter ihnen. „Wa-“ Der Mann wurde von hinten an der Schulter gepackt und bekam einen Schlag ins Gesicht. Erschrocken riss Sakura die Augen auf. Diese Stimme…! „K-Kato…“ stotterte sie und sah in das Wut verzerrte Gesicht ihres Bruders. „Lauf schnell weg!“ fauchte er sie an. Die anderen beiden Typen kamen auf Kato zu und wollte ihm eine verpassen, doch er wich gekonnt aus. „A-aber ich-“ Sie wurde unterbrochen. „Mach schon Sakura!“ schrie er und schlug Taichi ins Gesicht. Sakura! So nannte er sie nur, wenn er sehr, sehr wütend ist! Die rosahaarige nickte und rannte aus der Gasse. Außer Atem blieb sie hinter einer Ecke stehen. Das war aber so was von knapp. Schnell nahm sie ihr Handy aus der Schultasche und wählte die Nummer der Polizei. Kurz und knapp erklärte Sakura der Polizei den Vorfall. Diese sagten sie wären in ca. zwanzig Minuten da. |Zwanzig Minuten? Das dauert viel zu lange| dachte sie sauer. Plötzlich hörte sie einen Schuss und ein schmerzerfüllter Schrei. Erschrocken ließ sie ihr Handy fallen und lief so schnell sie konnte zurück in die Gasse… „Bitte, bitte lass ihm nichts passiert sein… KAAATOO...!!!“ ~ to be continued ~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Sooo das war’s mit dem Prolog meiner zweite FF ^^ Ich hoffe sie hat euch gefallen! Wäre nett wenn ihr mir Kommis hinterlässt. Bis dann Lg Sitney Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)