Das Leben geht weiter...! von XGaara-ChanX (--auch wenn das leben tiefen wunden hat-- ~Reallife FF~) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Heey soo ich versuche jetzt mal eine zweite ff^^ Diese spielt aber in der heutigen Zeit! Kein Ninjaleben!! Ich hoffe sie wird euch gefallen. Viel spaß beim lesen Lg Sitney *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Wie jeden Nachmittag war das sechzehnjährige Mädchen auf dem Weg von der Schule nach Hause. Sie hatte sich gerade von ihren Freundinnen verabschiedet und ging mit ihrem besten Freund die letzten paar Meter nach Haus. Der Tag war anstrengend gewesen und Sakura war wirklich fertig. Jetzt freute sie sich nur noch auf ein heißes Bad. „Man kaum ist wieder Schule und schon kriegen wir so viele Hausaufgaben auf“ brummte sie. Ja, die Sommerferien sind vorbei und ihre Lehrerin hatte nichts Besseres zutun als ihnen haufenweise Hausaufgaben zu geben. Wie sie ihre Lehrerin doch hasste! Die war eine kleine, dicke und schrumpelige Kuh! Genau, das war sie. „Ach Cherry, so ist die Schule eben“ sagte ihr bester Freund und legte einen Arm um sie. „Wie wär’s wenn ich dich dafür heut auf ein Eis einlade?“ sagte er grinsend. Sakura musste lächelnd. Das ist Kiba Inuzuka, stets gut drauf und munterte einen immer wieder auf. Er hatte braune kurze Haare und braune Augen. Er trug ein weißes Shirt, dazu eine schwarze kurze Hose. Auf seinem Kopf lag Akamaru, sein heiß geliebter Hund. Von den meisten wird er aber Hundejunge genannt. Dies ist aber keine Beleidigung von den Leuten, sondern… Einfach ein Kosename, der zu ihm passt. Sakura nickte. „Klar, so ein Angebot kann ich doch nicht abschlagen“ sagte sie und erblickte ihr Haus. Verwundert blieb sie stehen. „Wie jetzt?“ Kiba sah sie verwirrt an. „Was denn los Cherry?“ fragte er sie. Sie zeigte auf den schwarzen Lamborghini der in der Einfahrt stand. „Ja und?“ hakte er nach. Sakura gab ihm ne Kopfnuss. „Dummkopf! Mein Auto, wie kommt es hier her?“ fragte sie und ihre Augen blitzten gefährlich. Stimmt ja! Jetzt fiel es Kiba wieder ein. Gestern waren die Driftrennen. Sakura hatte ihres gewonnen, danach hatten sie gefeiert. Die rosahaarige hatte zuviel Alkoholintus, als hätte sie mit ihrem Wagen nach Hause fahren können. Deswegen hatte sie ihres da gelassen. Kiba sah aus dem Augenwinkel zu Sakura, er schluckte. Das Mädchen war wütend und er wusste auch warum. Gleich würde es Mord und Todschlag geben. Sakura knurrte und ballte ihre Hände zu Fäusten, wer wagte es ihr Auto zu fahren? Und verdammt, wer in Gottes Namen ist an den Schlüssel rangekommen? „Wenn ich den erwische wird nicht mehr lange leben“ zischte sie und steuerte auf ihr Auto zu. Als sie ankam „begrüßte“ sie erstmal ihr Auto und blickte sich um. Niemand zusehen und ihr Auto scheint heil zu sein. Sakura atmete erleichtert auf, es hätte sonst was mit ihrem Auto passieren können. Tja, sie war zwar ein Mädchen aber liebte ihr Auto wie sonst was. „Möchtest du noch mit reinkommen?“ rief sie zu Kiba, der etwas ängstlich an der Stelle geblieben ist. Normalerweise würde so etwas mit einem Wutausbruch enden. Dieses Mädchen hatte ein Temperament wie kein anderer. Er lehnte ab mit der Begründung, dass er die Hausaufgaben so schnell wie möglich fertig haben wolle und sie sich ja später auf ein Eis treffen. Sakura verabschiedete sich noch von ihm und schloss die Tür auf. Mit einem seufzen pfefferte sie ihre Schuhe und Schultasche in die nächst beste Ecke und ging ins Wohnzimmer. Dort schmiss sie sich auf die Couch und seufzte wieder. Was für ein Tag, das war ja so was von anstrengend! Mühsam setzte sie sich auf und sah auf das Foto das in dem Regal stand. Darauf abgebildet war eine wunderschöne Frau. Sie hatte helle rosane Haare, die ihr bis zu den Schultern ging und graue Augen. Sie sah so glücklich aus. Auf dem Bild strahlte sie bis über die Ohren. Traurigkeit spiegelte sich in ihrem Gesicht. Ihre Mutter, Yuri Haruno, ist schon seid über zwei Jahren Tod. Sie wurde von ihrem Stiefvater umgebracht, der jetzt zum Glück im Knast sitzt! Ständig hatte er gesoffen, ihre Mutter betrogen und geschlagen. Auch sie, Sakura hatte er geschlagen und… Misshandelt! Diese Zeiten waren die Hölle für Sakura, in der Zeit war ihr Bruder in Europa, als Austausch. Tja und eines Tages, als Yuri sich von ihrem Stiefvater trennen wollte, brachte er sie einfach um. Vor ihren Augen! Sakura schüttelte mit dem Kopf, daran wollte sie sich nicht mehr erinnern. Es war einfach schrecklich! Wäre ihr Bruder nicht da gewesen, hätte sie wohl diese Zeit nicht durchgehalten. Sie liebte ihren Bruder über alles und war froh ihn zu haben. Apropos Bruder, wo steckte er denn? Sie stand auf und ging in die Küche. Und wie sie sich gedacht hatte, war dort ein Zettel: Hey Cherry kleine! Na wie war schule? *g* Ich hoffe doch du hast keinen Unsinn angestellt? Sakuras Augenbraue ging in die Höhe. Unsinn? Sie? Niemals! Was denkt Kato denn von ihr? Tse… Sie lies weiter… Naja, ich bin erst morgen wieder da. Hab ein rennen in L.A. Und weißt du was? Da wird richtig Kohle abgesahnt! Weißt ja, dein geliebter Bruder ist der Bester. Also Süße, wir sehen uns Morgen. Wenn was ist ruf mich auf dem Handy an okay? Ich hab es auch beim rennen an! Bis dann Lieb dich :-* P.S.: Dein Auto hab ich abgeholt! ;O |Zum Glück, ich dachte schon irgend so ein Typ hätte es Her gefahren| dachte sie. Sakura seufzte. Sie hasste es wenn ihr Bruder alleine beim rennen ist, weil sie sich dann immer unnötige Sorgen macht. Was hatte er noch mal geschrieben? Er hat sein Handy an? Sakura kramte ihr Handy aus der Schultasche und wählte die Nummer von Kato. Tut…tuuut……Tut…tuuuut…. „Haruno?!“ fragte eine genervte Stimme an der anderen Leitung. „Hi Bruderherz, ich bin es. Na alles klar?“ fragte sie und grinste. Wahrscheinlich hat ihr Bruder gerade geschlafen. „Ja klar. Was ist los?“ fragte er. Sakuras Augenbraue zuckte. Darf man jetzt noch nicht mal seinen Bruder anrufen? „Also wirklich, darf ich dich nicht mal anrufen?“ fragte sie schnippisch. Ein Lachen drang an ihr Ohr „Doch natürlich Cherry, aber ich meinte du sollst anrufen wenn was ist! Und ich dachte es wäre etwas passiert oder so“ sagte er ernst. Oh, dachte er etwas wäre passiert? Typisch, er ist immer stets in Sorge um sie. „Tut mir Leid…“ murmelte sie. „Hey jetzt nicht Traurig werden, war doch nicht böse gemeint“ sagte ihr Bruder und Sakura musste lächeln. „Also Brüderchen ich wollte dir nur viel Glück wünschen und pass auf dich auf, klar?“ sagte sie ernst. „Danke kleine und natürlich pass ich auf mich auf“ sagte Kato. Sakura nickte, obwohl Kato es nicht sehen kann. „Gut, das wollte ich hören. Wann bist du zurück?“ fragte sie zuckersüß. Kato hob eine Augenbraue, die wollte doch irgendwas. „Gegen eins, wieso?“ fragte er. „Würdest du mich von der Schule abholen? Du weißt doch wie die mich dann alle immer beneiden, weil ich so einen tollen Bruder habe“ sagte sie grinsend. Kato seufzte. „Na gut. Ich muss jetzt auch Schluss machen, bis morgen kleine. Ciao“ schon hatte er aufgelegt. Toll, und was sollte sie jetzt machen? Kiba würde bestimmt erst gegen fünf kommen und es ist erst halb zwei. „Mach ich eben Hausaufgaben“ murmelte sie. Nach zwei Stunden Hausaufgaben legte sie ihre Sache weg und ging in die Küche um etwas zu trinken. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr dass es kurz vor fünf ist. „Drei…, zwei…, eins…“ murmelte sie und es klingelte an der Tür. Pünktlich! Schnell lief sie zur Tür und öffnete sie „Hi Kiba-kun“ begrüßte sie ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Na Cherry“ grinste Kiba und trat ein. Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. „Kato nicht zuhause?“ fragte er sie. Sakura schüttelte den Kopf „Nein, er ist in L.A. bei einem rennen“ sagte sie bedrückt. Der braunhaarige sah sie skeptisch an „Hörst dich ja nicht begeistert an“ sagte er. „Ich mach mir halt sorgen!“ fauchte sie und Kiba hob abwehrend die Hände „H-Hey, brauchst ja nicht gleich so aggressiv werden“ stotterte er. „Tut mir leid. Also, wollen wir Eis essen gehen?“ fragte sie ihn. „Klar“ antwortete er. Und so machten sie sich auf den Weg zu „Angelos“, die Eisdiele. Als sie ankamen wurden sie auch schon freundlich begrüßt „Ahhh, wenn das nicht sind meine liebsten Kunden“ sagte Angelo, der Besitzer, lächelnd. Die beiden waren schon Stammkunden. Zwei mal in der Woche kommen die mindestens, wenn nicht noch öfters. „Was ich euch bringen können?“ Sakura überlegte. „Ich hätte ein Bananensplitt“ sagte Kiba und sah rüber zu der rosahaarigen. „Du?“ fragte er. „Ähhh…“ überlegte sie immer noch und sah in die Karte. Doch sie kann sich nicht entscheiden. Kiba grinste, wie immer! „Ich nehme ein Erdbeerbecher“ entschied sie sich. Angelo nickte und nahm die Bestellung auf. „Kommt sofort.“ „Das du immer solange brauchst“ seufzte Kiba und sah aus dem Fenster. „Na hör mal, wenn da so viele Leckereien sind“ sagte sie schnaubend. Zehn Minuten später kam Angelo mit der Bestellung. „So, hier einmal der Bananensplitt für jungen Herren und Erdbeerbecher für meine hübsche“ sagte er und Sakura wurde etwas rot um die Nase. „Danke“ nuschelte sie und als er wieder ging prustete Kiba los. „Was denn?“ fragte sie aufgebracht. „Wie…wie du rot geworden bist“ lachte er. „Stimmt doch gar nicht“ schnaubte sie empört und fing an ihren Erdbeerbecher zu essen. Kiba tat es ihr gleich, doch das grinsen in seinem Gesicht blieb. Immer, wenn man ihr Komplimente macht, wird sie rot. „Ahh, das war lecker“ schwärmte Sakura und wischte sich mit einer Serviette über den Mund. Kiba nickte „Jepp, das war es. Wollen wir los?“ fragte er sie. „Mhhm.“ Der braunhaarige sah sich nach Angelo um. „Wir wollen zahlen“ rief er und hob dazu noch die Hand. Angelo nickte und kam auf sie zu „Das machen sieben Dollar und exakt fünfzig Cent“ sagte er. Kiba kramte in seinem Portemonnaie und nahm acht Dollar raus „Stimmt so“ sagte er. Angelo bedankte sich bei ihnen und beide gingen raus. „So, soll ich dich noch nach Hause bringen?“ fragte Kiba. Sakura verneinte, mit der Begründung, sie sei ja schon ein großes Mädchen um den Weg allein nach Hause zu finden. Der Junge zuckte mit den Schultern „Ich mein ja nur, weil es schon dunkel wird.“ Doch die rosahaarige hob bewichtend die Hände, verabschiedete sich noch von ihm und machte sich auf dem Weg nach hause. |Das war heute ein schöner Tag, wenn man von der Schule absieht. Und morgen wird auch noch ein langer Tag *grummel* Morgen ist Mittagsschule| dachte sie mürrisch und bemerkte nicht, wie ein Auto hinter ihr her fuhr. Als das Auto auf gleicher Höhe war, ging das Fenster auf der Beifahrer Seite runter. „Hey Prinzessin, soll ich dich nach Hause fahren?“ fragte die Person grinsend. „Nein! Kein bedarf Kabuto“ zischte sie. Warum zur Hölle musste er sie ständig nerven? Egal wo, in der Schule oder wo auch immer sie sich trafen. „Ach Komm, ich beiß auch nicht. Allein als Mädchen ist es hier in der Gegend sehr gefährlich“ meinte er. „Tse, ich kann mich wehren und außerdem was könntest du schon anrichten?“ verächtlich blickte sie ihn an. Kabuto knurrte „Dann eben nicht. Ich werd dich schon kriegen und dann kann aus deinem Mund nichts mehr kommen Süße“ lachend fuhr er weiter und Sakura seufzte. Was für ein Idiot! Endlich war sie zuhause angekommen. Sie ging rauf in ihr Zimmer, entledigte sich aus ihren Sachen und legte sich in ihr Bett. Der nächste Tag brach an und die Sonnenstrahlen schlichen sich durch die Vorhänge in Sakuras Zimmer. Vogelzwitschern drängte sich in ihr Ohr, doch das störte sie wenig. Das einzige was sie störte war das schrille piepen. „Was denn, ist es schon morgens?“ murmelte sie und blinzelte mit den Augen. Sie sah sich nach dem Ursacher um und wurde auch schnell fündig. Mühsam nahm sie den Wecker und schmiss ihn gegen die Wand. |Ruhe…| dachte sie und legte sich wieder hin. Dabei bekam sie nicht mit das ihre Zimmertür geöffnet wurde und eine große männliche Person eintrat. „Immer das gleiche…“ flüsterte diese und ein böses grinsen schlich sich auf dessen Gesicht. Die Person holte tief Lust und… „MISS HARUNO SIE WAGEN ES IN MEINEM UNTERRICHT ZU SCHLAFEN?!“ schrie diese. Wie vom Blitz getroffen setzte sich Sakura auf. „E-Entschuldigung Frau S-Soya ich…- Hä?“ machte die rosahaarige, als sie bemerkte das sie gar nicht in der Schule war. Ein lachen war zu hören und Sakura erblickte die Person die im Zimmer stand. „Du?“ fragte sie verwirrt. „Man…das…das war einfach zu geil“ lachte die Person und hielt sich dem Bauch. „Ich dachte du kommst erst heut Mittag Kato?“ zischte sie. „Das dachte ich auch, aber es sind mehrere nicht angetreten. Und sieh einer an, ich habe gewonnen“ grinste er und hielt Sakura den Umschlag vor die Nase. Plötzlich fiel ihm Sakura um den Hals und er musste aufpassen dass er nicht umkippte. „Ich hatte so angst das dir was passiert“ schniefte das Mädchen. „Quatsch, mir doch nicht“ er entzog sich der Umarmung und sah Sakura lächelnd an. Sie war auch zu süß. Doch dann wurde Sakura Blick düster und ehe er sich versah hatte er sich auch schon eine Kopfnuss eingefangen. „Aua…“ jammerte er und hielt sich den Kopf. „Du Idiot! Hättest es mir auch ruhig früher sagen können. Ich hab mir totale Sorgen gemacht, ich hasse es wenn du alleine beim rennen bist“ schrie sie ihn wütend an. Okay, jetzt ist sie nicht mehr so süß. War ja klar dass noch etwas kommen würde. „Und jetzt raus, ich will mich umziehen“ brummte sie und er verschwand aus ihrem Zimmer. Eine halbe Stunde später ging sie fertig angezogen und gewaschen runter in die Küche, wo ihr Bruder saß und Zeitung lies. „Hey, hast du es schon gehört? Hier sind irgendwelche Kriminelle unterwegs“ sagte er. Sakura horchte auf „WAS?“ kreischte sie. Kato nickte „Ja hier steht’s“ er hielt ihr die Zeitung hin und sie las den Artikel laut vor: Gestern wurde ein junges Mädchen von drei Kriminellen vergewaltigt und umgebracht. Geklaut wurde jedoch nichts. Die Polizei hat den Fall aufgenommen, haben aber noch keinen Hinweis. Wir wissen nicht ob die drei es nur auf Mädchen abgesehen haben, seien sie Vorsichtig…. „Oh man…“ murmelte sie und schmiss die Zeitung auf den Tisch. „Also alleine lass ich dich nicht mehr aus dem Haus“ sagte Kato ernst und blickte sie an. „Soll ich dich fahren oder gehst du mit Kiba zur Schule?“ fragte er. „Mit Kiba, oh Mist der wartet bestimmt schon. Bis später“ rief sie als sie schon fast aus der Tür war. Kato sah ihr nachdenklich hinterher, hoffentlich passiert ihr nichts. „Verdammt, ich bin schon total spät dran“ fluchte Sakura vor sich hin und rannte zu ihrem und Kibas Treffpunkt. Dort angekommen, war niemand mehr zusehen. „Klasse, ich bin zu spät. Ich hoffe ich schaffe es wenigstens noch pünktlich zur schule“ brummte sie und machte sich auf den Weg. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr dass es zehn vor acht ist und um acht fängt die Schule an. „So schaff ich es nie. Dann nehme ich die Abkürzung“ murmelte sie und bieg in die dunkle Gasse ein, dabei vergaß sie den Artikel… Mit einem Ruck wurde sie an die Wand gepresst und sie riss erschrocken die Augen auf. „Na was haben wir denn hier hübsches?“ Vor ihr stand ein Mann, sein Gesicht war verdeckt. Er war groß, ungefähr 1,90 m wenn nicht noch etwas größer und er hatte eine schwarzen Daunenjacke an und eine Jeanshose. „Was macht so ein hübsches Mädchen in so einer Gasse?“ fragte er gehässig und strich ihr mit seiner rauen Hand über ihre Wange. Sakura schluckte, der Typ machte ihr Angst. „Taichi, hast du eine?“ fragte ein weiterer Mann hinter ihnen. Taichi? So musste der Typ vor ihr heißen. „Ja und sie ist heiß“ lachte er und strich über ihre Brust. |Hilfe…| dachte Sakura und tränen bildeten sich in ihren Augen. Warum musste ihr das gerade passieren? Sie hörte weiter Schritte auf sie zukommen und es waren mindesten zwei weiter Personen. „Zeig mal her“ sagte einer von ihnen und Taichi schuppste sie, wie ein Gegenstand, zu ihm. „Hier Boss“ sagte er grinsend. Der „Boss“ fing sie auf und betrachtete sie. Das muss wohl der Anführer sein. „Ja, sehr hübsch. Mit ihr können wir bestimmt eine menge spaß haben“ sagte er schroff und Sakura spürte seinen Atem an ihrem Gesicht. „B-Bitte n-nicht…“ stotterte sie ängstlich. Der Mann vor ihr lachte „Oh, hast du etwas Angst? Brauchst du nicht, wir werden auch ganz vorsichtig sein“ sagte er und die anderen zwei fingen auch an zu lachen. Sakuras ganzer Körper zitterte und Erinnerungen keimten in ihr auf. Das ist wie damals, als ihr Stiefvater sie überall berührte. Er hatte auch gesagt er würde vorsichtig sein! Das rosahaarige Mädchen versuchte sich gegen seine Berührungen zu wehren „Fasst mich nicht an“ schrie sie und versuchte sich loszureißen. Doch der Mann war stärker als sie „Na, na benimmt sich so eine Lady?“ zischte er und packte sie grob an ihren Handgelenken, was sie aufschreien ließ. „Sie tun mir weh“ schrie sie weiterhin verzweifelt und fing an zu weinen. „Wenn du dich nicht währen würdest, würde es auch nicht weh tun“ knurrte der Typ vor ihr und presste sie gegen die Wand. Die anderen beiden, die sich es auf ein paar Kartons weiter hinten bequem gemacht hatten, sahen desinteressiert zu. „Fangen wir noch mal von vorne an und du bist jetzt ein braves Mädchen und hältst den Mund“ säuselte er und kam ihrem Gesicht immer näher. „Bitte nicht…“ wisperte Sakura und kniff ihre Augen zusammen… „Finger weg von meiner Schwester!“ schrie eine wütende Stimme hinter ihnen. „Wa-“ Der Mann wurde von hinten an der Schulter gepackt und bekam einen Schlag ins Gesicht. Erschrocken riss Sakura die Augen auf. Diese Stimme…! „K-Kato…“ stotterte sie und sah in das Wut verzerrte Gesicht ihres Bruders. „Lauf schnell weg!“ fauchte er sie an. Die anderen beiden Typen kamen auf Kato zu und wollte ihm eine verpassen, doch er wich gekonnt aus. „A-aber ich-“ Sie wurde unterbrochen. „Mach schon Sakura!“ schrie er und schlug Taichi ins Gesicht. Sakura! So nannte er sie nur, wenn er sehr, sehr wütend ist! Die rosahaarige nickte und rannte aus der Gasse. Außer Atem blieb sie hinter einer Ecke stehen. Das war aber so was von knapp. Schnell nahm sie ihr Handy aus der Schultasche und wählte die Nummer der Polizei. Kurz und knapp erklärte Sakura der Polizei den Vorfall. Diese sagten sie wären in ca. zwanzig Minuten da. |Zwanzig Minuten? Das dauert viel zu lange| dachte sie sauer. Plötzlich hörte sie einen Schuss und ein schmerzerfüllter Schrei. Erschrocken ließ sie ihr Handy fallen und lief so schnell sie konnte zurück in die Gasse… „Bitte, bitte lass ihm nichts passiert sein… KAAATOO...!!!“ ~ to be continued ~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Sooo das war’s mit dem Prolog meiner zweite FF ^^ Ich hoffe sie hat euch gefallen! Wäre nett wenn ihr mir Kommis hinterlässt. Bis dann Lg Sitney Kapitel 1: Neues (altes) Zuhause -------------------------------- Hi Leute. Das erste Kapitel ist Fertig. Und ich habe jetzt alle Bilder hochgeladen^^ Viel spaß beim lesen Sitney *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= ~Erschrocken ließ sie ihr Handy fallen und lief so schnell sie konnte zurück in die Gasse… „Bitte, bitte lass ihm nichts passiert sein… KATO!!!“~ |Oh nein…| dachte sie ängstlich und als sie wieder in der Gasse war, traf sie der Schlag. Ihre weit aufgerissenen Augen spiegelten Traurigkeit, Wut und Schuldgefühle wieder. Das Bild was sich vor ihr abbildete war schrecklich! Die drei Typen lagen bewusstlos auf dem Boden und ihr Bruder… Ihr Bruder auch. Eine Blutlache umgab ihn, das sich mit dem Dreck vom Boden vermischte. Das Mädchen fing an zu zittern und realisierte zuerst gar nicht was sie zu Gesicht bekam. „M-mein… B-bruder…“ flüsterte sie. „Mein Bruder…“ immer wieder flüsterte sie diese Worte. Langsam ging sie auf ihn zu und blickte ihm ins Gesicht. Plötzlich bewegte sich der Körper etwas. „Sa-Sakura…“ röchelte Kato. Erschrocken hielt Sakura die Luft an. Kato, er lebt! Schnell hockte sie sich zu ihm auf dem Boden und legte seinen Kopf auf ihrem Schoß. „S-Sakura…“ fing er wieder an. „Pssscht… alles wird gut, hörst du?“ sagte sie mit tränen erstickter Stimme. Die Tränen fielen von ihrem Gesicht hinab auf ihrem Bruder. „Sa-Sakura… du musst… du musst stark bleiben… hörst du?“ flüsterte er leise und seine Augenlider wurden immer schwerer. „Nein! Nein, halte durch. Die Polizei ist auf dem Weg und dann werden sie dich ins Krankenhaus fahren, da wird dir dann geholfen. Danach wird alles wieder gut und wir können normal weiter leben. Du musst einfach nur durchhalten, hörst du? Durchhalten!!“ schrie sie und fing doller an zu weinen. „Bitte…“ fügte sie leise hinzu und senkte ihren Kopf. „I-ich kann nicht… es i-ist zu spät. Sakura ver-versprich mir etwa-“ plötzlich fing er an zu Husten und spuckte Blut. „Kato!!“ schrie Sakura entsetzt. „Ver-versprich mir das du…das du nicht tage oder jahrelang um mich trauerst…werde glücklich un-und pass auf dich auf. Weine nicht meine kleine Cherry…“ Mit einem lächeln auf dem Gesicht, schlossen sich Katos Augen und sein Kopf fiel zur Seite. Sakura sah ihm mit entsetzten Augen an. „N-nein Kato. Du darfst nicht sterben“ sagte sie und rüttelte an seiner Schulter. „Wach auf, na komm schon.“ Sakura rüttelte doller. „DU DARFST NICHT STERBEN!“ schrie sie und haute ihm auf die Brust. Immer und immer wieder, bis sie an der Schulter auf die Beine gezogen wurde. Erschrocken sah Sakura hinter sich und erkannte die Polizisten. Zwei nahmen die Typen auf den Boden fest, während der andere sie aus der Gasse „schleifen“ wollte. Er wollte sie hier weg bringen. Weg von ihrem Bruder. Von Kato! „Lassen sie mich los“ schrie Sakura und versuchte sich zu wehren, aber der Polizist war stärker. „Kommen sie Miss“ sagte er im beruhigenden Ton und wollte sie mitnehmen. „Nein, ich will bei meinem Bruder bleiben. Lassen sie mich los… bitte.“ Die rosahaarige versuchte es noch einpaar mal, doch dann merkte sie dass es zwecklos ist. Also ließ sie sich mitziehen in den Streifenwagen. Der Motor ging an und das Auto fuhr los. Mit leerem Blick sah Sakura auf die Straße und ließ sich die Bilder noch mal durch den Kopf gehen. Ihr Bruder war Tot! Er war weg, für immer! Zum dritten Mal in ihrem leben verlor sie eine wichtige Person in ihrem Leben. Einen Menschen den sie über alles liebte. Wieso nur? „Wir sind da“ sprach der Polizist. Sakura sah wieder raus aus dem Fenster und erkannte die Polizeiwache. Toll, was soll sie denn da? „Kommen sie“ sagte er und stieg aus. Das Mädchen tat es ihm gleich und ging mit ihm rein. Dort bat er sie Platz zu nehmen. „Es tut mir Leid mit ihrem Bruder. Wollen sie einen Tee oder etwas anderes?“ fragte er. Sakura schüttelte mit dem Kopf und der Polizist seufzte. „Um den Fall werden sich die Beamten kümmern. Haben sie hier Verwandte die sie abholen könnten?“ Wieder schüttelte sie mit dem Kopf. Nein, das hatte sie keineswegs. Nicht hier. „Ähm…“ fing der Polizist an. Wahrscheinlich wusste er jetzt nicht weiter, dachte sich Sakura spöttisch. Schnell holte der überforderte Polizist einen Kollegen und sagte ihm etwas. „Hallo, mein Name ist Greg und deiner?“ fragte er höflich. Sakura sah ihn an und dann wieder weg. „Sakura…“ murmelte sie „Haruno…“ fügte sie etwas lauter hinzu. „Oh, bist du die Tochter von Seito Haruno?“ fragte Greg überrascht. „Ja…“ flüsterte Sakura und sah auf ihre Hände, die sie im Schoß gefaltet hatte. Sakura zuckte, an den Händen klebte noch Blut. Sein Blut! „Gut…“ unterbrach der Polizist ihre Gedanken. „Warte einen Moment…“ sagte er und ging schnell in ein Büro. Warte einen Moment? Jetzt wartet hier Sakura schon seid über einer halben Stunde und der Typ war immer noch nicht wieder da. Verdammt, sie hat kein bock mehr hier zu warten und Däumchen zu drehen. Sie will nach hause und am liebsten alles um sich herum zu vergessen und nie wieder aufwachen. Endlich kam der Polizist wieder. „Gut, ich habe soeben mit deinem Vater telefoniert und-“ Sakura unterbrach ihn „M-mein V-Vater?“ stotterte sie. Wieso ihren Vater? Greg nickte „Ja. Da du hier keine Verwandten hast bei denen du bleiben kannst, wirst du noch heute zu ihm fliegen“ sagte er. Bei jedem Wort wurde Sakura mulmiger, sie soll also zu ihrem Vater. Vier Jahre hat sie ihn schon nicht mehr gesehen und soweit sie weiß hat er eine neue Familie, was soll sie also da? Sie wäre doch nur im Weg. Weitere Gedanken konnte sie sich nicht machen denn Greg sprach weiter. „Es ist alles soweit besprochen, ich werde dich eben nach Hause fahren. Dort kannst du dich eben umziehen und alles Nötige einpacken“ sagte er sanft und hielt ihr seine Hand hin, die Sakura dankend annahm. Langsam bewegten sie sich raus „Wo wohnst du?“ fragte er. „Norwich Avenue 6“ murmelte sie doch Greg verstand es. Er nickte und beide kamen am Auto an. Sie stiegen ein und fuhren los. Nach einer stillen Autofahrt kamen sie endlich an Sakuras Haus an. Das rosahaarige Mädchen holte den Schlüssel aus ihrer Hosentasche raus und schloss die Tür auf. Die betraten das Haus und Sakura lief rasch die Treppen hoch in ihr Zimmer, während der Polizist im Wohnzimmer wartete. Als Sakura im Zimmer war entledigte sie sich dort sofort aus ihren Sachen und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte ihren Körper hinab und Sakura seufzte. Am liebsten würde sie jetzt weinen, doch es geht irgendwie nicht. Der Schock sitzt einfach zu tief. Wenn sie den Zeitungsartikel Beachtung geschenkt hätte, wäre das bestimmt nicht passiert. Aber nur weil sie so trödelig war, musste sie durch diese scheiß Gasse laufen. Es ist alles ihre Schuld! „Verdammt…“ fluchte Sakura und schlug gegen die Fliesenwand. Den Schmerz in ihrer Hand, nahm sie gar nicht wahr. |Kato… Es tut mir so Leid… Komm zurück…| dachte sie traurig. Mit einem Kopfschütteln drehte sie den Wasserhahn zu und stieg aus der Dusche. Wie soll er denn zurückkommen? Er ist Tot und wird auch nie wieder zurückkommen! Sakura ging zum Kleiderschrank und holte sich einen langen creme farbigen Pullover raus, einen grauen Faltenrock und lange Strümpfe, die etwas über dem Knie gehen, raus. Sie zog sich an, nahm einen Koffer und packte sich ein paar Sachen ein. Klamotten, Fotos, ihren Laptop, Schminke und noch so ein paar Dinge. Dann ging sie runter ins Wohnzimmer. „Wir können“ sagte sie und Greg sah zu ihr rüber. Mit einem Nicken stand er auf und sie verließen das Haus. „Was passiert mit meinem Haus und den anderen Sachen?“ fragte sie auf dem Weg zum Auto. „Darum kümmert sich dann dein Vater“ wurde ihr geantwortet. Beide stiegen wieder ins Auto und fuhren zum Flughafen. Wieder sah Sakura aus dem Fenster. Das hier alles wird sie nie wieder sehen, sie muss alles zurück lassen. Ihre Heimat, ihre Freunde und Kiba! Was er wohl sagen wird? Wahrscheinlich wird er total durchdrehen. Am liebsten hätte sie sich bei ihm Verabschiedet, doch so kann sie ihm nicht unter die Augen treten. Das würde sie jetzt nicht packen. „Wir sind da“ unterbrach Greg die Stimme. „Ja…“ hauchte Sakura und stieg aus. „Soll ich dich noch begleiten?“ fragte der Mann. „Nein nicht nötig“ lächelte Sakura, doch man merkte dass es nur ein aufgesetztes lächeln ist. „Gut, also du musst zum Schalter gehen und sagst dann das du nach Tokio zu Seito Haruno willst. Die Leute im Flughafen wissen auch schon Bescheid. Dann wünsche ich dir viel Glück und hoffe das du das alles verarbeiten kannst.“ Er gab ihr die Hand und fuhr weg. Sakura nahm ihr Koffer und atmete tief durch, also los! Sie betrat den Flughafen und ging zum Schalter, an dem eine Blondhaarige Frau saß. „Die Flugscheine bitte“ sagte sie. „Ich äh, ich bin Sakura Haruno und muss nach Tokio zu Seito Haruno“ stammelte das Mädchen. Sie kam sich sichtlich dämlich vor, als wäre sie ein Sondergast oder so. „Ah, na dann. Den Koffer hier rauf stellen und dann geh zum Platz 4“ sagte die Frau und zeigte in die Richtung. „O-Okay…“ Sakura ging in die gezeigte Richtung und kam nach ungefähr fünf Minuten an. Sie wurde durchsucht und dann zum Eingang des Flugzeuges durchgelassen. (Ich weiß nicht wie die Dinger da heißen wo man durch gehen muss xD) „Ihren Flugticket bitte“ sagte eine Stewardess. Sakura wiederholte das, was sie zu der Frau am Schalter gesagt hat. „Okay, dein Platz ist in der Reihe G Nummer 2.“ Sakura nickte, ging ins Flugzeug und setzte sich auf ihrem Platz. Sie seufzte, das wird ein langer Flug werden. |Ich hab totale Angst, wie wird Vater reagieren? Ich hoffe dass seine neue Frau keine Schnepfe ist. Wenn ja, dann muss ich mir irgendetwas einfallen lassen| dachte sie. „Wir werden in kürze starten, bitte legen sie die Gurte an“ sagte eine Stewardess. Sakura legte ihren Gurt an und schloss die Augen. Nach paar Minuten schlief sie auch sogleich ein… „… Miss?... Miss?!“ unsanft wurde Sakura an der Schulter gerüttelt. „Hmmm…?“ schläfrig öffnete sie die Augen und blickte sich um. Wo war sie? Was machte sie im Flugzeug? Man konnte förmlich hören wie es in ihrem Gehirn ratterte. |Ach ja, ich zieh zu Vater und…und Kato… er ist Tot| dachte sie traurig und krallte ihre Hände in ihrem Rock. Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen. |Jetzt bloß nicht heulen. Kato sagte doch, ich soll nicht um ihn weinen und das habe ich ihn Versprochen. Also Sakura, reiß dich verdammt noch mal zusammen!| „Miss?“ wurde sie angesprochen. Sakura blickte auf und erkannte die Stewardess. „Bitte legen sie ihren Gurt wieder an, wir werden gleich landen“ sagte sie und ging weiter. |Was schon?| dachte sie erschrocken. Das Flugzeug rüttelte, was hieß das sie gelandet sind. Die Leute klatschten, da es ein sicherer Flug war. Der Kapitän sagte etwas durch ein Mikrofon, doch das bekam Sakura nur am Rande mit. Das einzige woran sie jetzt dachte war, ihr neues (altes) Heim. Dabei wurde ihr ziemlich mulmig. Einerseits freute sie sich ihren Vater zu sehen, aber andererseits hatte sie auch etwas angst. Schließlich hat sie ihn seid vier Jahren nicht mehr gesehen und auch nicht mit ihm gesprochen. Sakura stand auf und verließ mit der Menschenmenge das Flugzeug. Dann ging sie dahin wo man die Koffer holt (Ka wie das heißt xD). Ihr Koffer war zum glück einer der ersten und musste somit nicht stundenlang warten. Sie nahm ihren Koffer und ging durch eine Tür, wo man zum „inneren“ des Flughafens kam. Als erstes sah sie sich um, der Polizist hatte gar nicht gesagt wo sie abgeholt wird und wer sie abholt. |Na toll…| dachte sie ärgerlich. Sie sah sich um und erblickte niemanden den sie kannte. Also setzte sie sich auf eine Bank und überlegte. Dabei bemerkte sie nicht dass ihr eine Person immer näher kam. „Hallo, bist du Sakura Haruno?“ Erschrocken wirbelte die Haruno um und erblickte einen Mann mit silbernen Haaren und einer Maske. „Ähh… ja.. und sie?“ fragte sie skeptisch. „Ich bin Kakashi Hatake, ein Freund deines Vaters. Ich bin hier um dich abzuholen, da Seito es nicht schaffen konnte. Es war zu kurzfristig. Er ist nämlich noch in einer anderen Stadt, aber auf dem Weg nach Hause“ sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. „Aha…“ war das einzige, was Sakura sagte. „Gut, dann werde ich dich nachhause fahren. Komm, es wird eine etwas längere fahrt“ sagte ihr gegenüber und lächelte. Das Mädchen nickte und wollte ihren Koffer nehmen, doch diese Aufgabe nahm ihr Kakashi ab. Etwas erstaunt sah sie ihn an. „Was denn? Ich lasse doch keine hübsche Dame ihren Gepäck tragen“ sagte er grinsend und Sakura wurde etwas rot um die Nase. Beide verließen den Flughafen, zu Kakashis Auto. Die Haruno stieg ins Auto, während Kakashi den Koffer in den Kofferraum packte. Dann stieg er auch ein und startete den Motor. „Sagen sie mal, warum hat es solange gedauert bis sie da waren?“ fragte Sakura und sah den Hatake ärgerlich an. Dieser grinste verlegen „Naja, es war Stau“ sagte er unsicher, als er Sakuras bösartigen blick bemerkte. „Aha…“ sagte sie, doch glauben tat sie es nicht wirklich. Um diese Zeit ein Stau? Klar, und sie ist Königin von Antarktis. Schließlich ist es halb vier Nachts! Stille trat ein, doch das war Sakura nur recht. Sie hatte keine lust ein Schwätzchen zu halten. Sie schloss ihre Augen und dachte nach. Ob ihr Vater wusste was passiert war? Hoffentlich, denn sie konnte es nicht erzählen. Wohnt er überhaupt noch im alten Anwesen oder ist er umgezogen? |Am besten ich lasse mich einfach überraschen| dachte sie und ihre Müdigkeit übermahnte sie. Durch ein rütteln erwachte Sakura und versuchte durch ihren Müden Augen etwas zu erkennen. Sie blickte neben sich und erkannte Kakashi. „Gut geschlafen? Wir sind da“ sagte er und stieg aus den Wagen. Wir sind da? Das heißt… Blitzschnell stieg auch Sakura aus dem Wagen und sah überrascht nach vorn. Da war es, das Haruno- Anwesen. Es hatte sich kein stück verändert. |Also ist Vater nicht umgezogen| dachte sie erleichtert. Wenigstens kannte sie sich hier ja aus. Auf einmal ging die Tür auf und eine wunderschöne blauäugige Frau kam hinaus. Ihre blonden Haare gingen bis über die Schultern und sie hatte ein babyblaues Kleid an, das ihr bis zu den Knien ging. Ihre Schritte waren schnell und vor Sakura kam sie zum stehen. „Du bist also Sakura“ das war eher eine Feststellung, als eine Frage. Das Mädchen nickte und ihre Verwirrung war nicht zu übersehen. Die Frau lächelte traurig und nahm Sakura in den Arm. Diese hatte keine Ahnung was sie tun sollte und ließ es somit geschehen. „Es tut mir so leid, es muss schrecklich für dich sein!“ flüsterte die Frau und Sakura verstand. Sie redete über Kato und das geschehene. Schmerzvoll senkte Sakura ihren Kopf. „Danke…“ hauchte Sakura. Die blondhaarige ließ Sakura los und sah sie an. „Ich bin Hikari, die Frau deines Vaters“ stellte sie sich vor und Sakura hob ihren Kopf. Das soll die Frau ihres Vaters sein? Dann hatte sie sich im Flugzeug umsonst den Kopf über sie zerbrochen. Sie bemerkte das Hikari nervös wurde, wahrscheinlich hatte sie Angst das Sakura sie nicht akzeptieren würde. Sakura entschloss sich ihrer Nervosität ein Ende zu bereiten. „Freut mich sie kennen zu lernen“ sagte Sakura lächelnd, doch Hikari war sich sicher das es nur ein aufgesetztes lächeln war. „Sag doch bitte du“ meinte Hikari und lächelte. Kakashi der die ganze Szene beobachtet hatte, räusperte sich. „Nun denn, ich werde dann mal nach Hause fahren“ sagte er „Wir sehen uns dann die nächsten Tage“ meinte er an Sakura gewandt und verschwand. Die Haruno sah ihn etwas verwirrt hinterher, bis ihr eine Hand vorgehalten wurde. Sie blickte in das lächelnde Gesicht von Hikari. „Komm lass uns reingehen. Du bist bestimmt noch ziemlich erschöpft“ sagte sie. Sakura nickte und legte ihre Hand zaghaft in die von Hikari. Es war ein komisches Gefühl, sie war so liebevoll und so vertraut. Ich habe mich richtig wohl gefühlt, kann ich hier doch ein neues Leben beginnen? Sie hörte stimmen, mindestens zwei. Das rosahaarige Mädchen öffnete langsam die Augen und erkannte, wie vermutet, zwei Personen. „Du hättest ihre Augen sehen sollen, sie waren voller Trauer. Als wir drinnen waren hatte sie kein Wort mehr gesprochen, sondern ist sofort- Oh Sakura du bist wach“ sagte Hikari und auch die andere Person sah rüber. Sakura sah diese Person wie gebannt an. Sie konnte nichts anderes als die Person anzustarren und diese tat es ihr gleich. „Sakura…“ murmelte die Person und sah Sakura bemitleidend an, doch auch in den Augen der Person konnte man die Trauer und den schmerz erkennen. „Pa-Papa…“ mehr konnte Sakura nicht sagen. Sie fing an zu schluchzen und fiel ihren Vater um den Hals. „Papa!“ schluchzte sie und fing bitterlich an zu weinen. Seito schlang zaghaft seine Arme um die zierliche Gestalt. „Ich lass euch dann mal alleine“ lächelte Hikari und verließ das Zimmer. Minuten standen die zwei so da, bis Seito zu Wort ansetzte. „Sakura, ich freu mich dich wieder zu sehen“ hauchte er. „Ich…ich auch“ flüsterte sie mit tränenerstickte Stimme und krallte ihre Finger in seinem Hemd. „Papa…Ich…ich…Kato er…“ Sakura brachte keinen vollen Satz zu stande. Als sie ihren Vater sah, kamen ihre ganzen Gefühle über sie und sie konnte ihren Schmerz nicht mehr verbergen. „Es tut so weh!“ schluchzte sie etwas lauter. „Pssscht…ich weiß, alles wird gut. Ich bin ja jetzt bei dir“ sagte er und drückte sie fester an sich. „Es ist alles meine Schuld“ schluchzte sie und fiel auf die Knie. Sie bedeckte ihre Augen mit ihren Händen und weinte bitterlich weiter. Seito versetzte es einen stich seine Tochter so traurig zu sehen. Er hockte sich zu ihr runter und nahm ihr Kopf in die Hände. „Nein! Es ist nicht deine Schuld hörst du? Du kannst nichts dafür“ sagte er ernst. „Aber wenn ich-“ sie wurde unterbrochen „Kein aber! Du bist nicht Schuld. Was geschehen ist, ist geschehen“ versuchte er ihr klar zu machen. Sakura nickte und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, was ihr auch gelang. Sie atmete noch einmal tief durch und stand wieder auf. Die Tür ging auf und Hikari trat hinein. „Ich habe Frühstück gemacht“ sagte sie und sah Sakura an „Und unten möchte dich jemand kennen lernen“ fügte sie lächelnd hinzu. Sakura sah sie etwas überrascht an. Wer sollte das denn sein? Soweit sie wusste kannte sie hier niemanden mehr. Oder einer von ihren früheren Freunden? Ach was, bestimmt nicht! „Geht schon mal vor, ich möchte mir kurz etwas anderes anziehen“ sagte Sakura. Die anderen beiden nickten und verschwanden aus der Tür. Die Haruno seufzte und ging in das neben anliegendem Bad. Dort betrachtete sie sich erstmal und bemerkte die tränen spuren in ihrem Gesicht. Wieder entwich ihr ein seufzen. Sie hatte es Kato zwar versprochen, doch als sie ihren Vater sah überkam ihr der Schmerz. Sie hatte die ganzen Bilder praktisch vor Gesicht gehabt. Die drei Typen, das wütende Gesicht von Kato, das Blut und Katos lächeln! Sakura schüttelte mit dem Kopf und wusch sich. Danach ging sie zu ihrem Koffer, den der Butler heute Nacht noch in ihr Zimmer gebracht hatte. Da holte sie sich ein weißes Kleid, das ihr bis zu den Knien ging, raus. Dieses zog sie sich an und kämmte noch schnell ihre Haare. Sie blickte noch mal in den Spiegel und lächelte ein wenig, was nicht gerade ehrlich aussah. Danach ging sie aus der Tür, runter in die Küche. Am Tisch saßen ihr Vater, Hikari und zwei Jungs. Der eine Junge hatte blondes Haar und strahlende blaue Augen. Er trug ein Oranges T-Shirt und eine kurze Hose. Der andere hatte schwarzes Haar und auch schwarze Augen, die etwas Geheimnisvolles an sich hatte. Er trug ein dunkelblaues T-Shirt, was seine Muskeln zur Geltung brachten und eine schwarze kurze Hose. Sakura musste zugeben das er nicht schlecht aussah, aber irgendetwas verriet ihr, das er nicht der große Gentleman ist. Erst jetzt bemerkte Sakura, das alle Anwesenden zu ihr rüber starrten. Sie musste schlucken. Irgendwie fühlte sie sich gerade überhaupt nicht wohl. „Komm setz dich zu uns kleines“ sagte Hikari lächelnd und Sakura tat wie ihr geheißen. Sie setzte sich neben ihre Vater, der ihr aufmunternd zu lächelte. „Sakura, der Junge mit den blonden Haaren ist Naruto“ sagte er. „Dein Stiefbruder…“ fügte er etwas leiser hinzu und beobachte aus den Augenwinkeln Sakuras Reaktion. Doch ihre Haltung änderte sich nicht, sie blieb stumm sitzen und betrachtete ihrem Gegenüber. Stiefbruder also… Dieser grinste sie bis über beide Ohren an. „Sakura-chan, schön dich endlich mal kennen zu lernen“ grinste er. „Tze, Dobe du sprichst auch jedes Mädchen mit Chan an“ murrte Sasuke. „Na und, lass mich doch Teme“ sagte Naruto eingeschnappt und verschränkte die Arme hinter den Kopf. Sakura sah die beiden etwas verwirrt an. „Das ist Sasuke. Er wohnt für ein paar Tage hier. Auch wenn man das kaum glaubt, er ist Narutos bester Freund“ sagte Seito seufzend. Sakura sah ihren Vater skeptisch an, beste Freunde? |Sind ja tolle beste Freunde| dachte sie spöttisch. Sasuke nickte ihr zu, was Sakura mal als eine Begrüßung aufnahm. „Also Sakura, warum bist du denn jetzt hier?“ fragte Naruto neugierig und Sakura erstarrte. Hatten ihr Vater und Hikari ihn denn nicht aufgeklärt? Anscheinend nicht! „Naruto…“ zischte Hikari, die Sakuras verletzten Blick sah. „Was denn?“ fragte er verwirrt und Sasuke klatschte sich innerlich gegen die Stirn. Es ist ja wohl offensichtlich dass irgendetwas passiert sein musste und Sakura nicht darüber reden will. „Dobe vielleicht will sie nicht drüber reden“ knurrte Sasuke. „Ah, ach so. Kein ding“ grinste er wieder. |Idiot…| dachte Sasuke. Seito sah rüber zu seiner Tochter, die sich immer noch nicht bewegt hatte. Er hätte es wissen müssen das Naruto so etwas fragt. „Sakura…“ fing er an, doch diese stand auf. „Entschuldigt mich, mir ist nicht nach Essen zu mute. Ich gehen ein bisschen in den Garten“ sagte sie und zwang sich zu einem lächeln. „Sakura, bist du sicher das du-“ wieder wurde er von seiner Tochter unterbrochen. „Mach dir keine Sorgen Papa“ sagte sie und drehte sich schnell um, da sich in ihren Augen wieder tränen sammelten. Wenn sie dachte es hätte keiner gesehen, täuschte sie sich gewaltig. Schwarze Augen sahen ihr hinterher, bis sie ganz aus der sicht bahn weg war. |Was wohl mit ihr los ist? Ach, hör auf dir über so was Gedanken zu machen. Du kennst sie ja kaum!| dachte Sasuke. „Teme? Teme? Ich hab dich was gefragt!“ wurde er von der Seite angemault. „Was?“ zischte Sasuke. Naruto sah ihn skeptisch an. Was denn mit dem los? „Ich hab gefragt ob wir nicht gleich Sakura unseren Freunden vorstellen wollen“ sagte Naruto. „Von mir aus“ murrte Sasuke und beide wandten sich ihren Frühstück zu. Währenddessen rannte Sakura durch den Garten, denn sie hatte ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen. Nach fünf Minuten kam sie dort auch an, der Kirschblütenbaum! Langsam ging sie auf dem Baum zu und blieb nur wenige Zentimeter davor stehen. Ein kleines lächeln zierte ihr Gesicht. Hier, als sie ihre Eltern verheiratet waren, war sie ganz oft mit Kato. Er sagte mal zu ihr, dass sie nach dem Baum benannt wurde. Ihre Mutter hatte ihrem Vater hier gesagt dass sie wieder schwanger sei, mit ihr. Darum wurde sie Sakura genannt, denn Sakura bedeutet Kirschblüte. Sie betrachtete den Baum und erblickte zwei Initialen. K und C! Die hatte Kato damals reingeritzt. Kato und Cherry bedeuteten sie. Sakuras blick wurde wieder traurig, sie würde alles dafür geben um alles noch mal erleben zu können. „Warum? ...“ flüsterte sie und blickte zu Boden. „Wieso nur?“ schluchzte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten. Dann sah sie in den Himmel. „WARUM HAST DU MICH ALLEIN GELASSEN?!“ schrie sie und fiel auf die Knie. Dabei bemerkte sie nicht dass sie von zwei Personen erschrocken beobachtet wurde. „Das ist nicht fair von dir. DAS IST EINFACH NICHT FAIR!“ schrie sie weiter und schlug wütend mit ihrer Faust auf den Boden. Die beiden Personen sahen immer noch entsetzt zu ihr, doch das bekam Sakura alles nicht mit. „Hol Seito“ zischte die eine Person und die andere nickte und lief ins Anwesen zurück. „Verdammt komm zurück. Komm wieder zurück Kato“ schluchzte Sakura und krallte sich in den dreckigen Boden. Langsam ging die Gestalt auf Sakura zu und blieb vor ihr stehen. Erschrocken blickte Sakura hoch, in zwei Rabenschwarze Augen. „Verschwinde…“ murmelte Sakura und Sasuke sah sie etwas überrascht an. So etwas hat noch nie jemand zu ihr gesagt und schon gar nicht ein Mädchen. Doch Sasuke dachte nicht daran, sie in diesem zustand alleine zulassen. Er ging in die Hocke und zog Sakura am Handgelenk zu sich. Er drückte sie eng an sich. Er wusste nicht warum, aber er hatte auf einmal das Bedürfnis gehabt sie in den Arm zu nehme und zu trösten. „Ich hab gesagt du sollst verschwinden“ schrie Sakura und haute ihm auf die Brust, dabei kniff sie die Augen zusammen. Sie wollte ihre tränen zurück drängen, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Doch Sasuke war stärker als Sakura und es störte ihn auch nicht das sie ihm auf die Brust haute. Langsam beruhigte sich Sakura und sie krallte sich jetzt einfach in Sasukes T-Shirt. Es tat so gut in seinen Armen zu liegen. Obwohl sie ihn kaum kannte, fühlte sie sich einfach sicher und wohl bei ihm. „Sakura!“ Seito kam angerannt und hinter ihm Naruto. Schnell ließ Sasuke von Sakura ab und beide standen auf. Seito nahm seine Tochter in die Arme und Sakuras Beine ließen nach. Sie war einfach nur geschwächt, durch das geschehen und ihren Gefühlsausbruch eben! Seito nahm sie auf seine Arme und brachte sie zurück ins Anwesen. Naruto sah den beiden traurig hinterher. „Jetzt verstehe ich es“ murmelte er und sah Sasuke an. „Was?“ zischte er. „Ich hab es gesehen“ grinste er. „Tze…“ Sasuke steckte seine Hände in die Hosentasche und verschwand Richtung. „Hey Teme, warte doch!“ schrie ihm Naruto hinterher. ~ to be continued ~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Sooo das wars mit dem ersten Kapitel^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich gerne auf ein paar Kommis freuen. Ich würde gerne wissen was euch gefallen hat und was nicht, also bitte hinterlasst ein Kommi^^ Bis dann Lg Sitney Kapitel 2: Einkaufsbummel,neue Freunde und ein Kuss? ---------------------------------------------------- Mooooooooin xD Also hier ist das zweite Kap :D Hmm leider hab ich noch nicht so viele Leser T.T Naja…also viel spaß beim lesen :P *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Langsam öffneten sich die Augen der siebzehn jährigen. Das einzige was sie sah war Dunkelheit! Sakura setzte sich auf und streckte sich erstmal ausgiebig. Mit dem rechten Arm tastete sie den Nachttisch ab und knipste die kleine Lampe an. „Besser…“ nuschelte sie und gähnte. Warum ist sie denn bloß so müde? Sie hat doch soviel geschlafen und trotzdem ist so müde. Sie zuckte mit den Schultern und schlug die Bettdecke zur Seite. Gestern, als ihr Vater sie aus dem Garten wieder ins Zimmer gebracht hatte, ist sie sofort eingeschlafen. Vielleicht ist sie durch den ganzen stress so müde. Plötzlich knurrte ihr Magen und sie stutzte leicht. Naja, eigentlich hatte sie ja die letzten drei Tage nichts Richtiges mehr gegessen. Also ging sie aus dem Zimmer raus und tapste die Treppen runter in die Küche. Dort ging sie zum Kühlschrank und suchte etwas zu essen. „Mhh, Gurke…Tomaten…Joghurt…Kirschkuchen…“ murmelte sie. Moment... KIRSCHKUCHEN? Mit großen Augen sah sie in den Kühlschrank. Sie liebte Kirschkuchen über alles und das schon seid sie ein kleines Kind war. „Ohhhh~h Kirschkuchen…“ nuschelte sie und fing in Gedanken leicht an zu sabbern. „Der ist für dich“ sagte eine Person hinter ihr. Erschrocken wirbelte die Haruno herum und sah in Rabenschwarze Augen. Wie hieß der Typ gleich noch mal? Sasuke? „W-Was machst du denn hier?“ stammelte sie. Sasuke sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Es ist halb sieben und um acht hab ich Schule“ sagte er und setzte sich an den Tisch. „Wie, halb sieben schon?“ fragte sie verwundert und ein nicken des Uchihas beantwortete ihre Frage. Dann kann sie ja auch noch die eine Stunde abwarten, bis es Frühstück gibt. Aber wenn er schon wach ist wo ist dann der andere? Noch am schlafen? Sie sah zu Sasuke und überlegte ob sie ihn Fragen sollte. Sasuke, der ihre Unsicherheit bemerkte, nahm ihr die Aufgabe ab. „Na frag schon“ murrte er. Allein ihr Gesicht verriet das sie etwas fragen wollte. „Ehm, wo ist denn ähh…“ Wie hieß der denn noch mal? N, Na, irgendetwas mit N! Sakura hatte doch tatsächlich seinen Namen vergessen! Amüsiert beobachtete Sasuke das Mädchen, was ihr auch nicht entging. „Was denn?“ fragte sie empört und stemmte die Hände an ihre Hüften. „Sein Name ist Naruto“ grinste er. Genau! Das war sein Name. Sakura nickte „Gut und wo ist er? Muss er denn gar nicht zur Schule?“ fragte sie. „Doch, aber er verschläft andauernd“ seufzte er. „Ahja…“ meinte Sakura. +++ „Morgen…“ etwas verschlafen betrat Seito die Küche. „Guten Morgen Vater“ begrüßte ihn Sakura lächelnd. Etwas verwirrt blieb dieser stehen. „Sakura…“ murmelte er „Wie geht’s dir?“ fügte er hinzu. „Besser“ sagte sie. Ein lächeln schlich sich auf Seitos Gesicht. Er war erleichtert dass es ihr besser geht. Plötzlich gab es ein gepolter und Gemecker, kurz danach kam Naruto die Treppen hinunter gestolpert und landete direkt auf seinem Hintern. „Das du auch immer verschlafen musst. Aber nicht mit mir mein Freund“ schrie Hikari. „Tut mir leid“ nuschelte er und rieb fluchend seinen schmerzenden Hintern. Sakura sah dem Spektakel verwirrt zu. Ist das jeden Morgen so? Hoffentlich passiert ihr so etwas nicht, schließlich verschläft sie ja auch mal gerne. „Jedes mal das selbe mit dir“ fauchte Narutos Mutter und stand, mit den Händen in ihre Hüfte gestemmt, auf der Treppe. Naruto murmelte etwas und kam murrend in die Küche. „Morgen…“ begrüßte er die anderen und setzte sich an den Tisch. „Guten Morgen!“ grinsend sah Seito zu Naruto und dann zu Sakura. „Was?“ fragte Sakura skeptisch. „Najaaa~a…“ fing er an „Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?“ Sein grinsen wurde immer breiter. Sakura schnaubte „Ich wüsste nicht was du meinst“ sagte sie schnippisch. „Guten Morgen!“ Hikari betrat die Küche und blickte zu Sakura. „Wie geht es dir Schätzchen?“ fragte sie lächelnd. „Ganz okay“ sagte Sakura. Dann sah Hikari rüber zu Seito, dieser immer noch vor sich hin grinste. „Warum grinst du denn so, Seito?“ fragte sie verwundert. „Och, ich kenn da noch so jemanden, der immer verschläft“ sagte er und sah rüber zu Sakura. „Echt jetzt?“ fragte Naruto überrascht und sah nun auch zu Sakura, so wie Sasuke und Hikari. Was ziemlich unangenehm für die Haruno war. „Was denn? Da kann ich doch auch nichts für“ zischte Sakura und verschränkte die Arme vor der Brust. „Dann müssen wir in Zukunft zwei aus den Bett schmeißen“ seufzend strich Hikari sich durchs lange blonde Haar. „Ich geh mich fertig machen“ sagte Sasuke und ging aus der Küche. „Willst du dich nicht auch fertig machen?“ murrte Hikari und sah ihren Sohn an. Doch dieser sah sie verständnislos an. „Aber Mama, ich hab noch gar nichts gegessen. Ich hab Hunger!“ jammerte er und wie gerufen knurrte sein Magen. Hikari seufzte wieder „Zieh dich an, gleich gibt’s ja Frühstück“ sagte sie und blickte zur Uhr. Es ist sieben Uhr und in fünfzehn Minuten ist der Butler mit dem Frühstück fertig. Naruto ging ohne protestieren aus der Küche. +++ „So, ich muss dann auch mal los“ meldete sich Seito zu Wort. „Schatz, willst du denn gar nichts essen?“ fragte Hikari, aber Seito schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich esse in meinem Büro“ sagte er und gab ihr einen Kuss. Dann drehte er sich zu Sakura um und sah sie an „Kommst du klar? Wenn nicht kann ich mir auch frei-“ Sakura unterbrach ihn schnell „Nein! Ich komm schon klar“ lächelte sie und ihr Vater nickte. Er ging auf sie zu und küsste sie auf die Stirn „Wenn was ist kannst du mich wann du willst anrufen. Ich lasse mein Handy auch in meinen Besprechungen an“ sagte er und ging. |Papa hat sich wirklich kaum verändert, immer in Sorge| dachte sich Sakura und musste wieder lächeln. „Sakura?“ wurde sie von Hikari vorsichtig angesprochen. „Hm?“ gab sie von sich. „Das Frühstück ist gleich fertig. Lass uns schon mal in den Esssaal gehen“ sagte sie und Sakura nickte. Sie gingen in den Esssaal und setzte sich an den großen Tisch. Keine zwei Minuten später traten auch Sasuke und Naruto ein. Streitend! „Ich hab dir nicht die Tür gegen den Kopf gehauen“ knurrte Sasuke. „Oh doch Teme und zwar mit absicht“ schrie Naruto hysterisch und setzte sich wie Sasuke an den Tisch. „Tse“ Für Sasuke war das Thema abgeschlossen, doch der blonde sah das etwas anders. „Teme-“ fauchte er, wurde aber von Hikari zurück gehalten. „Naruto!“ zischte sie und er verstummte. Gegen seine Mutter kam er eh nicht an und wenn sie mal so richtig wütend war, war nicht gut Kirschen essen mit ihr! Keiner sagte mehr etwas, warteten auf das Frühstück. Für Sakura war das irgendwie eine unangenehme Stille und sie wünschte sich doch, das ihr Vater hier geblieben wäre. Aber sie wollte nicht, das er sich unnötige sorgen machte und die „Haruno Corporation“ vernachlässigte. Die Firma brauchte ihren Vater. Dann betrat der Butler den Esssaal und servierte das Frühstück. Sakura bedankte sich bei ihm und fing an zu Essen. +++ Nach ungefähr fünfzehn Minuten waren sie fertig mit Essen und die beiden Jungs standen auf. „So wir müssen. Bis später“ sagte Naruto und die beiden gingen. Sakura sah den beiden hinterher und stand dann auch auf. „Ich gehe mich eben fertig machen“ sagte sie und Hikari nickte. Sakura ging hoch in ihr Zimmer und nahm sich eine graue Röhrenjeans und eine hellgraue Strickjacke, die ihr bis zum Bauchnabel ging, raus. Sie zog sich die Sachen an und kämmte sich dann noch die Haare. Als sie fertig war ging sie wieder runter. Plötzlich blieb sie wie erstarrt auf der Treppe stehen. Das kann doch nicht wahr sein! Sie hatte doch tatsächlich ihr „Baby“ vergessen. |Mein Auto…| dachte sie wehleidig. Sie kreischte und rannte ins Wohnzimmer. Hikari, die das Gekreische nicht überhört hatte, lief Sakura erschrocken und besorgt hinterher. „Kleines was ist denn los?“ fragte sie Besorgt. „M-Mein Auto…“ jammerte sie und Hikari wäre fast auf den Boden gefallen. Ihr Auto? Sie dachte es wäre sonst was passiert und sie machte ein Theater wegen ihrem Auto?! Aber trotzdem war sie erleichtert dass es nicht was anderes wäre. Etwas bedeppert sah sie Sakura an „Was ist mit dein Auto?“ fragte sie nach. „Das ist noch in Amerika! In Amerika, nicht hier!“ sagte Sakura hysterisch und Hikari hatte schon Angst sie würde gleich einen Kollaps bekommen. „Wir können dir auch ein neues-“ sie wurde unterbrochen „NEIN!“ schrie Sakura entrüstet. „Aber-“ fing sie wieder an. „Ich will MEIN Auto. Kein Neues, gibt’s nicht! Schluss, Aus, Basta“ fauchte Sakura. Die Blondhaarige seufzte. Ein Autoverrücktes Mädchen. Und sie dachte Sakura wäre eine Art Lady. Anfangs kam sie so, so zurückhaltend vor. Dabei hat die kleine ein ganz schönes Temperament, doch es gefiel ihr auf einer Art und Weise. Hikari gab sich geschlagen „Gut, ich werde mich mit ein paar Leuten in Tokio in Verbindung setzen und dafür Sorgen das dein Auto hierher kommt“ sagte sie. Sakura nickte zufrieden „Gut und sag ihnen wenn ein Kratzer an mein Auto kommt werden sie nicht mehr lange Leben“ sagte sie und Hikari würde ihr das sogar zutrauen. „Ist gut“ seufzte sie. +++ Gerade wollte sich Hikari abwenden, als Sakura noch etwas fragte. „Kann ich mir vielleicht ein paar Sachen in der Stadt kaufen gehen?“ fragte sie zögernd. Sie hatte ja ihr Geld nicht hier und außerdem war es Amerikanisches Geld. „Aber natürlich“ sagte sie und holte ihre Handtasche. „Hier, der Pin ist fünf, fünf, zwei, sieben“ sagte sie und gab Sakura die Kreditkarte, „Danke“ sagte Sakura lächelnd. Hikari lächelte zurück. Sie freute sich, das Sakura wieder richtig lächeln kann. „Soll ich zu einer bestimmten Zeit zurück sein?“ fragte sie, doch Hikari schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Obwohl, sei bitte zurück bevor es dunkel wird ja?“ sagte sie, denn sie hatte Angst das Sakura etwas zustoßen könnte. „Geht klar, bis später“ verabschiedete sie sich. Sie zog sich ihre Stiefel an und trat aus der Tür. „Ahhh~h, was für ein schöner Tag“ schwärmte die Haruno und sah in den Himmel. Der war strahlend Blau und weit und breit keine Wolke zu sehen. Die Sonne schien hell und strahlte Sakura an, als würde dieser lächelnd. |Ich hoffe es geht dir da oben gut Kato. Ich bin doch irgendwie froh bei Papa zu sein und Hikari ist auch total nett. Unser Stiefbruder hab ich noch nicht so richtig kennen gelernt, aber er scheint auch ganz nett zu sein und dieser Sasuke… Er ist irgendwie so Mysteriös. Doch das macht ihn ja so interessant| Sakura war ganz in Gedanken versunken, das sie gar nicht bemerkt hatte, das sie schon weiter weg vom Anwesen war. „Kaum zu glauben, es hat sich kaum etwas verändert. Es ist noch alles so wie früher“ sprach sie zu sich selbst. Die Stadt war ungefähr zwanzig Minuten entfernt und deshalb ging sie auch zu Fuß. Als sie in der Stadt ankam blieb sie erstmal stehen. Überall waren Leute zu sehen. |Und ich dachte wenn ich früher losgehe wird es nicht so voll sein| dachte sie genervt. Aber was soll’s? Sie ist ja nicht zum rumjammern hier, sondern zum Schoppen. Mit viel Energie stampfte sie durch die Menschenmenge. Sakura hatte ein ganz bestimmtes Ziel: „Konoha Style“ Das war der begehrtester Klamottenladen in ganz Tokio. Da gab es alles an Klamotten, vom Gangsteroutfit bis zum Elegantenoutfit. +++ Nach fünfzehn Minuten kam sie an ihr Ziel an und mit einem Glitzern in den Augen betrat sie den Laden. „Willkommen, kann ich ihnen Helfen?“ wurde sie von einer Angestellten angesprochen. Sakura lehnte dankend ab, sie wusste wo was war und sie wusste auch was sie wollte! Zu erst ging sie in den Abteil, mit normalen Jeans und Pullover. Sie nahm sich eine Schwarze und Dunkelblaue Röhrenjeans, einen Beschen und weißen Pullover. Dazu holte sie sich noch drei T-Shirts. Eins mit einem V-Ausschnitt, eins das ihr bis zum Po ging und eins das Rückenfrei war und am Rücken zugeschnürt wurde. Danach ging sie zu den Röcken. „Hmm…Ich brauch ein neues Outfit für die Rennen. Ob Naruto und Sasuke auch Rennen fahren?“ murmelte die und überlegte sich was sie sich für ein Outfit holen sollte. |Ich muss mich unbedingt über die Rennen in Tokio informieren. Gehört hab ich ja schon mal etwas…| dachte sie und nahm sich zwei Röcke. |So jetzt noch Unterwäsche und Hotpants| dachte sie freudig. Als sie ihre ganzen Sachen zusammen hatte, ging sie zur Kasse und die Verkäuferin sah sie mit großen Augen an. „I-ist alles z-zu ihrer Z-Zufriedenheit?“ stammelte sie und Sakura sah sie verwirrt an. Was ist denn mit der los? Hat sie noch nie jemanden viel Einkaufen gesehen? Okay, sie gibt es ja zu, es ist ein bisschen viel. Aber sie braucht die Sachen nun mal, sie hat ja keine Sachen hier! Die Frau kassierte alles und packte die Sachen in die Tüten. „Das macht dann zusammen Zweitausend Yen“ sagte sie und der Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sakura bezahlte und ging. „Oh man ist das anstrengend“ stöhnte Sakura, als sie wieder auf dem Weg nach Hause war. Doch irgendwie kam sie nicht richtig vorwärts, mit den ganzen Tüten. Genervt ließ sie sich auf eine Bank nieder, vielleicht hätte sie doch nach einem Auto fragen sollen. Die Passanten, die an Sakura vorbei gingen, sahen sie skeptisch und verwirrt an. Sakura knurrte, können die sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern? +++ „Brauchst du Hilfe?“ fragte jemand hinter ihr belustigend. Überrascht sah die Haruno hinter ihre Schulter. Da standen Naruto und Sasuke, mit noch ein paar anderen Personen die sie nicht kannte. „Ähhh…“ Sakura sah die beiden verdutzt an. „Habt ihr keine Schule?“ fragte sie skeptisch. „Doch, aber die restlichen Stunden sind ausgefallen und deshalb dachten wir gehen wir doch in die Stadt“ sagte Naruto grinsend. „Willst du uns nicht vorstellen?“ sagte ein blondhaariges Mädchen. „Ach ja stimmt. Also, die blonde neben mir ist Ino Yamanaka. Dann haben wir hier noch Neji Hyuga, Hinata Hyuga die Cousine von Neji, Shikamaru Nara, Tenten Ama und Sasuke kennst du ja bereits“ stellte er die anderen Vor und jeder begrüßte Sakura. „Und das ist meine Stiefschwester, von der ich euch erzählt habe. Sakura Haruno!“ stellte Naruto sie grinsend vor. „DAS IST DEINE STIEFSCHWESTER?“ schrieen die Mädchen entsetzt. Naruto nickte zur Bestätigung. „Sakura Haruno? Den Namen habe ich öfters mal gehört“ sagte Neji und überlegte woher er sie kannte. „Ja kann sein. Mein Vater kennt ihr ja bestimmt und meine Mutter war Yuri Haruno“ murmelte Sie und sah bedrückt auf den Boden. „Stimmt, deine Mutter war Model und eine bekannte Schauspielerin“ sagte Neji und sah sie an. „Bis sie umgebracht wurde“ knurrte Sakura und alle sahen sie geschockt an. „Umgebracht? Ich dachte es war einen Unfall?“ hauchte Hinata. „Tse, von wegen“ brummte sie. „Egal jetzt, wir wollen keine Alten Wunden aufmischen! Was wolltest du jetzt machen Sakura?“ fragte Ino um vom Thema abzulenken. „Naja, eigentlich wollte ich nach Hause. Aber wie ihr seht bin ich nicht weit gekommen“ grinste Sakura und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Möchtest du nicht mit kommen ins Cafe? Die Jungs können deine Sachen tragen“ sagte Ino und funkelte die Jungs an, die gerade protestieren wollten. „Ehm also…“ Sakura war sich nicht sicher, denn schließlich kannte sie die ja gar nicht. „Gut dann ist es beschlossene Sache.“ Ino packte Sakura am Arm und schleifte sie mit. Sakura wusste gar nicht wie ihr geschah und ließ es einfach über sich ergehen. Die anderen beiden Mädchen gingen Kopfschüttelnd hinterher. Typisch Ino! Und die Jungs? Tja, die schlurften mit Sakuras Tüten hinterher. +++ Ino erzählte Sakura alles über die Clique und von der Schule. Sie hatte vieles erfahren, z.B. das die Jungs viele Fangirl haben, wer in wen verliebt ist, von Ami und ihrer Clique, von Sai und das noch ein paar aus der Clique fehlten. „Also Neji ist wie Sasuke ziemlich zurückhaltend und kühl, deswegen werden sie auch manchmal Eisklotz oder Kühlschrank genannt. Beide schleppen des Öfteren mal ein Mädchen ab, um ihren Bedürfnissen nach zu gehen. Sie sind richtige Draufgänger! Shikamaru ist ein einziger Faulpelz, richtig schlimm. Er ist nur am schlafen, selbst in der Schule. Er sagt immer „Mendokuose“ oder „Wie anstrengend“ und „Wie nervig“. Glaub mir, das kann ein richtig aufregen. Naruto ist der Chaot in unsere Clique, immer gut drauf aber auch meist nervig und auch nicht der hellste. Doch trotzdem ist er ziemlich Nett und lieb. Hinata war früher sehr sehr schüchtern, doch jetzt nicht mehr so und Tenten ist eine richtige Sportskanone. Sie probiert alles Mal aus und ich weiß echt nicht was sie daran findet. Sport ist der reinste Horror!“ Oh mein Gott! Wie kann ein Mensch soviel reden an einem Stück?! Sakura fuhr sich seufzend durchs Haar, langsam taten ihr die Ohren weh. Doch Sakura musste lächeln, der heutige Tag war wunderschön und sie freute sich das sie solche Leute kennen gelernt hat. +++ Es war Abend und Sakura, Naruto und Sasuke kamen zuhause an. Der Tag war echt toll gewesen. „Hallo ihr drei“ wurden sie freundlich von Hikari begrüßt. „Hallo“ sagte Sakura. „Habt ihr Hunger?“ fragte die blonde und Naruto war sofort begeistert. Sakura sah ihn mit offenem Mund an. Es ist nicht mal zwei Stunden her als sie in der Pizzeria gegessen hatten und er hat schon wieder Hunger? „Und ihr?“ Sasuke schüttelte mit dem Kopf und Sakura lehnte auch dankend ab. „Ist Vater schon zurück?“ fragte sie. „Nein, er musste in eine andere Stadt. Aber er lässt dir ausrichten wenn was ist sollst du anrufen und er kommt sofort zurück“ sagte Hikari. Sakura musste lächeln, wenn ihr Vater wüsste wie gut es ihr heute ging. Plötzlich änderte sich Sakuras Gesichtsausruck. „Und mein Auto?“ sie sah Hikari durch dringlich an. „Alles bestens“ antwortete sie „Morgen müsste es da sein“ fügte sie hinzu. Zufrieden nickte Sakura. „Können wir jetzt mal deine Tüten hochbringen?“ sagte Sasuke düster. „Ach ja stimmt.“ Das hatte Sakura ja voll vergessen, die beiden haben die ganze Zeit ihre Tüten getragen. Naja, eigentlich mehr Sasuke, denn Naruto war am rumjammern das ihm der Bauch so weh tat. „Wie ich sehe hast du reichlich Eingekauft“ lächelte Hikari und Sakura nickte wieder. „Ich werde mich dann auch mal hinlegen“ sagte Sakura und ging die Treppen hinauf. „Kommst du Sasuke?“ fragte sie lieblich. „Jaaa~a“ knurrte er. War er denn ihr Packesel? Nur wegen der „guten“ Ino durfte er ihre blöden Tüten tragen. „Ihr tragt die Tüten und wehe nicht, ich kriege alles raus!“ Hatte sie gesagt. Ohja und wie sie das rauskriegen würde und dann wäre die Hölle los gewesen und darauf hatte er absolut keine Lust drauf. +++ Er ging Sakura hinterher und brachte die Tüten in ihr Zimmer. „Danke Sasuke-kun“ sagte sie lächelnd. „Hn“ machte er nur und die rosahaarige seufzte. War er etwas böse? Und diese frage sprach sie auch sogleich aus. Verwirrt drehte sich Sasuke wieder um und sah in Sakuras trauriges Gesicht. „Warum sollte ich böse sein?“ fragte er. „Weil du die Tüten tragen musstest“ nuschelte Sakura und sah ihn an. Wie süß, sie dachte doch tatsächlich dass er sauer wäre. Grinsend ging er auf das Mädchen zu und diese wich bei jedem Schritt zurück. Plötzlich ging es nicht mehr weiter und Sakura fluchte innerlich. Wenige Zentimeter kam Sasuke vor ihr zum stehen, so das sie seinem Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Seine muskulösen Arme waren links und rechts, neben ihren Kopf abgestemmt. Sie musste schlucken und ihr Herz fing wie wild an zu pochen. Er kam mit seinem Gesicht immer näher, hatte er etwas vor? In Sakuras Hals bildete sich ein Kloß und sie sah Sasuke mit großen Augen an. Sasuke erwiderte ihren Blick, erst jetzt bemerkte er ihre strahlenden grünen Augen. „Wegen so etwas wäre ich doch nicht sauer“ hauchte er und Sakura bekam bei diesem Ton eine Gänsehaut. „So ist meine Art“ fügte er hinzu. Seine Art? Immer so kühl zu sein und andere nieder zu machen? Er kam mit seinem Gesicht noch etwas näher so, das sich ihre Nasenspitzen berührten. Sakura wurde ganz heiß, sie wollte ihn zurückstoßen doch ihr Körper gehorchte ihr nicht… ~ to be continued ~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Jaaa jaaa… was wird wohl passieren?? :P Wird er sie Küssen? Lasst euch überraschen! Ich hoffe das Kap gefiel euch und ich würde mich auf ein paar Kommis freuen An alle die meine FF auf die Favo haben… Schreibt mir doch Pls n Kommi, damit ich weiß ob ihr meine Ff mögt oder nicht!! Kapitel 3: "Normaler Tag" ------------------------- Hey Leute, das nächste Kap ist da! :D Also ich wünsche euch viel spaß beim lesen^^ Liebe grüße XGaara-ChanX *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Er kam mit seinem Gesicht noch etwas näher so, das sich ihre Nasenspitzen berührten. Sakura wurde ganz heiß, sie wollte ihn zurückstoßen doch ihr Körper gehorchte ihr nicht… Er war ihr so nahe, einerseits gefiel ihr es aber andererseits auch nicht. Ihre Lippen waren einige Zentimeter entfernt, als sich Sasuke plötzlich löste. Perplex sah Sakura dem Uchiha nach, der gerade aus dem Zimmer verschwand. Was war denn das jetzt? Sie rutschte die Wand runter und strich sich durchs Haar. Sie hätten sich fast geküsst! Er hätte sie fast geküsst!! Sakura schüttelte mit dem Kopf und seufzte. Sie verstand die Welt nicht mehr. Sie setzte sich wieder auf und ging in das neben anliegendem Bad. Dort entledigte sie sich ihren Klamotten und wusch sich. Danach ging sie zu ihrem Kleiderschrank und holte sich ein Nachthemd raus. Gähnend begab sie sich zum Bett und legte sich hinein. Kurz darauf Schlief sie auch gleich ein, mit dem Gedanke an Sasuke! +++ Das warme Wasser prasselte auf seinen Körper. Seine muskulösen Arme waren an der Fliesenwand abgestemmt. Sasuke schloss die Augen und seufzte. Er hätte fast dieses Mädchen geküsst. Er sie, nicht anders rum! Dabei kannte er sie erst ein paar Tage. Doch das schlimmste war, das er es wollte! Er fühlte sich so…so hingezogen zu ihr. War er denn von allen guten Geistern verlassen?! Verdammt er war ein Uchiha und sah in Mädchen nur eine Zeitvertreibung die seine Begierde stillen!! Wieder seufzte er und drehte den Wasserhahn ab. Sasuke trocknete sich ab und zog sich eine Boxershorts über. Als er fertig war, legte er sich ins Bett und schloss die Augen. Kurz danach schlief er ein. +++ Die Vögel zwitscherten ein Liedchen und die Sonnenstrahlen drangen durch die Vorhänge. Das siebzehn Jährige Mädchen seufzte wohlig und schmiegte sich an ihre Decke. Driiiiiriiiiiriiing… Driiiiiriiiiiriiing… Sakura brummte, aus mit der ruhe. Doch Sakura wäre nicht Sakura, wenn sie mit so einem Ding nicht fertig werden würde. Sie tastete den Nachttisch ab und fand auch das nervende Ding. Sie nahm es in die Hand und schleuderte es gegen die Wand. Wieder seufzte sie wohlig und drehte sich zur Wand. Warum klingelte eigentlich der Wecker, wenn es Samstag war?! Sie ist doch nicht verrückt und steht früher auf. Doch leider meinte es der Tag nicht gut mit ihr. +++ Eine Gestalt trat ins Zimmer und sah stöhnend zu der rosahaarigen. Tja, das konnte sie sich jetzt jeden Tag antun. Die Person trat zum Fenster und zog die Vorhänge auseinander. Die Sonnen strahlte hell ins Zimmer, doch dies störte die Haruno keineswegs. Dann eben anders. Leise tapste die Person ans Bett heran und zog die Bettdecke weg. Sakura brummte und drehte sich auf die andere Seite. „Jetzt reicht es mir aber“ flüsterte die Gestalt säuerlich. Wie kann man nur so eine Schlafmütze sein? Schlimmer als Naruto! Ein fieses Grinsen bildete sich auf ihr Gesicht, denn sie hatte eine perfekte Idee. „Hey Sakura, dein Auto ist daaa~a“ trällerte sie und beobachte die Haruno gespannt. Blitzschnell saß sie Kerzengerade auf dem Bett und sah Hikari mit leuchtenden Augen an. „Echt?“ kreischte sie und Hikari nickte. Wie vom Blitz getroffen rannte Sakura aus dem Zimmer und die Treppen runter. Das sie dabei Naruto überrempelte, übersah sie einfach mal so. Verdutzt sah der Junge hinterher. Auch Sasuke, der im Flur stand, sah der rosahaarigen etwas verwirrt nach. Kopfschüttelnd kam Hikari runter und wurde fragend angesehen. „Ihr Auto…“ sagte sie Schulter zuckend und die Jungs sahen jetzt noch mehr verwirrter aus. Ihr Auto? Gespannt gingen sie nach draußen. +++ Freudig rannte das Mädchen nach draußen und erblickte auch sogleich ihren Schatz! „Jaaaaa~a…“ kreischte sie und ging zu ihrem Auto. Sie besah sich jedes Blechteil, das da auch kein Kratzer dran ist. Zufrieden bemerkte sie dass ihr Auto nichts fehlte. Mit dem Oberkörper lehnte sie sich auf die Motorhaube, so als würde sie ihr Auto umarmen! Dass sie dabei beobachtet wurde störte sie keineswegs. „Endlich bist du wieder bei Mami…“ nuschelte sie und setzte sich auf. Dann sah sie zu den beiden Jungs, die etwas verwirrt und überrascht waren. „Was´n?“ fragte Sakura. „Äh…Nichts“ winkte Naruto ab und betrachtete das Auto, genau wie Sasuke. Er musste zugeben, Geschmack hat sie. Doch wenn sie ehrlich sein mussten, sie kannten kein Mädchen was Autoverrückt ist. Naja außer eins! „Ist das echt dein Auto?“ fragte Naruto verwundert. „Ne, das von meiner Oma!“ keifte Sakura. Wie sieht das denn aus, ist er blind oder was? „Echt?“ fragte Naruto mit noch mehr Verwunderung. Sakura klatschte sich gegen die Stirn. Ist er so dumm oder tut er nur so? Diese Frage nahm ihr dann auch Sasuke sogleich ab. „Dobe bist du dumm oder was? Natürlich ist das ihr Auto“ murrte er. Naruto funkelte den schwarzhaarigen an. „Ich. Bin. Nicht. Dumm! Und nenn mich nicht Dobe, Teme“ schrie er. „Tse.“ Sasuke packte seine Hände in die Hosentaschen und ging wieder ins Anwesen. „Sasukeeeeee~e“ brüllte Naruto und rannte ihm hinterher. Sakura sah den beiden grinsend hinterher. Also mit den beiden würde ihr an Unterhaltung nichts fehlen! „Gleich fahren wir erstmal ne runde“ sagte sie und ging wieder ins Anwesen. +++ Fertig angezogen tapste sie in die Küche, in dem ihr Vater saß. „Oh, hallo Vater“ begrüßte sie ihn lächelnd und gab ihn ein Kuss auf die Wange. Dieser lächelte zurück „Hallo Cherry, na wie geht’s dir?“ fragte er und sah sie an. „Gut“ sagte sie knapp und nahm sich einen Apfel aus der Schale. „Musst du heute nicht in die Firma?“ fragte sie interessiert uns biss in den Apfel. Seito schüttelte mit dem Kopf. „Ach so…“ murmelte Sakura und wollte gerade gehen. „Warte Sakura“ hielt ihr Vater sie auf. Überrascht drehte sie sich um und Seito gab ihr zu verstehen sich zu setzen. „Gestern, in der Firma, habe ich mir ziemlich viele Gedanken gemacht…“ fing er an. „Wasch für Gedfankfen?“ unterbrach ihn Sakura mit vollem Mund. Grinsend schüttelte er mit dem kopf. Ungeduldig wie eh und je. „Lass mich doch zu Ende reden. Also, ich bin zu dem Entschluss gekommen das DU die Haruno-Corporation später übernehmen wirst“ sagte er entschlossen und sah seiner Tochter fest in die Augen. Sakura starrte ihren Vater an. Sie soll die Firma übernehmen? Sie?! „I-Ich soll…Ich soll die Firma übernehmen?“ stammelte sie und Seito nickte. „Ja und ich bin fest entschlossen das du es genauso gut machst wie ich“ gab er ihr zu verstehen. Sakura quiekte freudig auf und fiel ihrem Vater um den Hals. Sie freute sich total. Sie hatte schon mal den Gedanken gehabt, dass sie mal eines Tages die Firma übernehmen würde, doch geglaubt hatte sie es nie. Sie liebte und respektierte die Haruno-Corporation, die ihr Vater eigenhändig aufgebaut hatte. In der werden die neuesten Softwares entworfen und verkauft! „Danke, danke, danke!“ Glücklich sah sie Seito an. „Gut, dann wäre das ja beschlossene Sache“ sagte er grinsend und Sakura nickte. „Ich werde mal ne runde mit meinem Auto fahren“ sagte sie und verschwand. +++ „Ist das nicht toll? Ich werde die Firma übernehmen, mein aller größter Traum geht in Erfüllung“ quiekte Sakura in ihrem Auto. Dass sie mit sich selber spricht, störte sie aber nicht. Sie war endlich mal wieder glücklich, seid dem Tage. Doch daran wollte sie nicht denken, nein! „So und wo wollen wir jetzt hin mein lieber?“ fragte sie ihr Auto, auch wenn sie keine Antwort bekam. „Naja, werden wir mal auf die Autobahn fahren und ein bisschen Stoff geben“ grinste sie. Sakura fuhr Richtung Autobahn und drückte immer mehr aufs Gas. Sie fuhr die Einfahrt hoch und landete direkt auf der Autobahn. Mit einem fetten grinsen wechselte sie den Gang und beschleunigte die Geschwindigkeit. Oh ja, wie sie das liebte. Die Motorgeräusche, dabei vergaß sie alles um sich herum! Sakura wurde immer schneller. 180…200…210…235… Plötzlich wechselte ein Auto auf ihrer Spur ohne zu blinken. Sakura sog scharf die Luft ein und trat den Fuß auf die Bremse. Immer näher kam sie das andere Auto, was auch keine Anstalten machte auf die andere Seite zu wechseln. „Du verdammter Penner…!“ brüllte sie wütend. Doch zu ihrem Glück hatte sie die Bremse noch rechtzeitig gedrückt. „Puh…“ atmete sie erleichtert aus. Na das war ein Erlebnis! Sie fuhr die Ausfahrt hoch und dachte nur noch eins, schnell nach Hause! +++ „Bin wieder daaa…“ rief sie durchs ganze Anwesen, bekam aber keine Antwort. „Hm, merkwürdig sonst ist Hikari doch immer sofort da“ murmelte sie und ging in die Küche. Sie ging an den Kühlschrank und holte sich eine Wasserflasche raus. Gerade als sie einen Schluck nehmen wollte, entdeckte sie einen Zettel auf dem Küchentisch. „Hm?“ Interessiert nahm Sakura den Zettel in die Hand. Hey Prinzessin! Hikari und ich sind in ein Hotel gefahren und kommen erst Montag wieder. Wenn du willst bestell dir eine Pizza oder etwas anderes. Geld liegt im Küchenschrank. Naruto und Sasuke sind mit ihren Freunden Fußball spielen. Im Tokio-Park, wenn du willst kannst ihnen ja einen kleinen Besuch abstatten! Bis dann Hab dich lieb kleine Sakura zog eine Augenbraue hoch. In ein Hotel gefahren? War irgendwie der Hochzeitstag von ihnen oder so? Auch gut. Sakura kratzte sich am Kinn, wo war gleich noch mal der Park? Gleich hinter der Stadt, oder? Sie zuckte mit den Schultern, da sie eh nichts zutun hat kann sie da ja mal ein Abstecher machen! Also nahm sie wieder ihre Autoschlüssel und ging aus dem Anwesen. Die Haruno stieg ins Auto und ließ den Motor starten. „Na dann los“ murmelte sie und fuhr los. +++ „Neji hiiiiiiiieeer ich bin frei“ schrie Naruto im Mittelfeld. Neji blickte kurz hoch und passte dann den Ball zu Naruto. Dieser lief geradeaus aufs Tor zu, als ihm ein braunhaariger Typ den Ball abnahm. „Verdammt…“ knurrte Naruto und lief hinterher. „Dobe du Idiot…“ schrie Sasuke an der Außenlinie. „Mach du es doch besser…“ schrie der blonde zurück. „Hört auf zu streiten und holt den Ball zurück“ fauchte Neji vor ihnen. Doch zu spät, der Typ versenkte das 3:3! „Na toll, klasse gemacht Dobe“ meckerte Sasuke und sah Naruto verärgert an. „Jetzt ist es wieder meine Schuld“ beleidigt verschränkte er die Arme vor die Brust. Gerade wollte Neji ein Kommentar abgeben, als er staunend zum Parkplatz sah. Dort parkte grade ein schwarzer Lamborghini, was ihn aber mehr verzückte war die junge Frau die da ausstieg. „Yo Neji was los?“ fragte Sasuke interessiert. „Sexy Girl auf neunzig Grad“ grinste Neji. Naruto folgte seinem Blick und erstarrte. „Neji du Baka, das ist meine Schwester!“ brüllte Naruto. Jetzt sah auch Sasuke zu ihr und staunte nicht schlecht. Dort stand Sakura, mit knapper khaki Hotpants und einem weinroten Top. Dazu hatte sie schwarze Stiefel an und eine kleine Oberschenkeltasche. „Ja und, aber sie ist heiß!“ Nejis grinsen wurde immer breiter und plötzlich wurde er am Kragen gepackt. „Wenn du sie nur einmal anpackst bist du fällig“ knurrte Naruto und sah ihn mit tödlichem Blick an. Er würde Sakura ihm bestimmt nicht als Betthäschen überlassen! Neji sowie Sasuke sahen ihn überrascht an. Seid wann rastet Naruto denn so schnell aus? Schnell faste Neji seine Fassung wieder und nahm Narutos Hand von seinem Kragen. „Ja ja…“ murmelte Neji und verschränkte die Arme. Spielverderber! +++ „Hey Jungs…“ lächelnd kam Sakura bei den drei an. „Hey Sakura-Chan! Sag mal was hast du in der Tüte drinne?“ Neugierig sah Naruto zur Tüte. „Ach so, da sind Nachos, Kirschlollis und Gummibärchen drinne. Für euch!“ sagte sie grinsend. „Für uns?“ fragten alle im Chor und die rosahaarige nickte. „Ja, aber nur wenn ihr wollt. Ich hatte mir gedacht das wir ein DVD Abend machen, weil mein Vater und Hikari übers Wochenende nicht da sind. Und ihr könnt dann ja noch eure Mädels anrufen. Was haltet ihr davon?“ fragend sah sie zu den dreien. „Also ich hätte nix dagegen“ sagte Neji grinsend und leckte sich über die Lippen. Naruto funkelte ihn wütend an, was Neji gekonnt übersah. Man(n) kann doch seinen spaß haben, oder nicht? „Also ich stimme zu“ grinste Naruto und legte freundschaftlich einen Arm um Sakura. Diese lächelte ihn an. „Und du Sasuke-kun?“ fragte sie und sah den schwarzhaarigen an. Neji und Naruto sahen das rosahaarige Mädchen überrascht an. Sasuke-kun? Wieso hängte sie ein –kun dran obwohl sie ihn nicht kannte? Naja, auch egal! Auch Sasuke schien das nicht entgangen zu sein. Äußerlich ließ er sich nichts anmerken, aber innerlich war er irgendwie aufgewühlt. Niemand hatte je einmal Sasuke-kun zu ihm gesagt, außer seine Mutter! Er steckte die Hände in die Hosentaschen und schloss die Augen. „Hn“ war das einzige was er von sich gab. „Hn ja oder Hn nein?“ keifte Sakura und funkelte den Uchiha sauer an. Dieser Typ, kann der nicht mal eine vernünftige Antwort geben? „Mir egal…“ knurrte er. „Dann ist das ja beschlossene Sache“ grinste Naruto. +++ „Oh, wir müssen noch Shikamaru holen“ sagte er und rannte davon. Sakura sah ihm verwirrt hinterher. Wo will er denn jetzt hin? Doch die Frage wurde ihr in weniger als fünf Minuten beantwortet. Naruto kam mit Shikamaru im Schlepptau zurück gerannt. „Jetzt können wir los“ sagte der Blondschopf und sah zu Sakura. „Mendokuose“ brummte Shikamaru. Das war ihm alles viel zu nervig. „Eh?“ Sakura war mehr als verwirrt. Woher kommt der denn jetzt? Naruto kratzte sich grinsend am Hinterkopf. „Shikamaru spielt nicht gerne Fußball, dazu ist er viel zu Faul. Er kommt zwar immer mit, liegt aber irgendwo auf der Wiese und pennt oder beobachtet die Wolken“ erklärte er ihr. „Aaa~aha…“ skeptisch sah sie den braunhaarigen Jungen an. Diese Ino hatte ihm zwar schon erzählt das er faul ist, aber so das er noch nicht mal mit seinen Kumpels spielt ist echt unglaublich. „Naja, gut. Ähm…seid ihr zu Fuß oder mit Auto?“ fragend sah sie in die Runde. „Zu Fuß“ antwortete Neji knapp und zwinkerte ihr zu, was keiner außer ihr bemerkte. |Was soll denn das jetzt? Hat er sie nicht mehr alle?| fragte sich Sakura und wurde etwas rot um die Nase. „Ah okay. Dann nehme ich euch mit“ sagte Sakura lächelnd und bewegte sich zu ihrem Auto. Die Jungs trotteten ihr wie ein Dackel hinterher. „Ich sitz neben Sakura-chan“ rief Naruto freudig, aber hatte die Rechnung ohne Neji gemacht. „Träum weiter, ich sitz neben ihr“ sagte er kalt. „Nix da“ knurrte Naruto und ballte die Hände zu Fäusten. Hatte er sich vorhin nicht klar und deutlich ausgedrückt gehabt oder ist der Typ schwer vom Begriff? Beide fingen an zu streiten und bemerkten somit auch nicht das Sasuke auf die Beifahrerseite zusteuerte. Er machte die Tür auf und setzte sich rein. Innerlich musste er jedoch grinsen. +++ „Jungs, kommt ihr?“ rief Sakura. Überrascht drehten sich die beiden Streithähne zum Auto. „Teme, ich wollte vorne sitzen“ brüllte Naruto und rannte aufs Auto zu. „Ist doch egal wer vorne sitzt und wer nicht“ meinte Sakura lächelnd. „Tja Pech gehabt Dobe“ grinste Sasuke und lehnte sich zurück. Naruto schnaubte, besser Sasuke als Neji! Er setzte sich ins Auto, sowie der Hyuga der nur eins dachte: Das wirst du mir büßen Uchiha! „So gut festhalten“ grinste Sakura und startete den Motor. Sie drückte aufs Gas und fuhr los. Auf den Straßen Tokios war überhaupt nichts los und somit gab die Haruno noch mehr Stoff. Sasuke betrachtete sie aus den Augenwinkel. Eine gute Autofahrerin ist sie ja, das musste er zugeben. „Wollt ihr nicht die Mädels anrufen?“ fragte Sakura um die Stille zu unterbrechen. Sie sah in den Rückspiegel zu Naruto der mit den Schultern zuckte. „Wir haben unsere Handys nicht dabei“ sagte er. Sakura seufzte, haben die denn überhaupt etwas dabei? „Ich aber. Sasuke-kun?“ Der angesprochene sah sie fragend an und sie wurde etwas rot um die Nase. „Kannst…Kannst du aus meiner Tasche mein Handy rausholen?“ murmelte sie und deutete auf ihrem Oberschenkel. Amüsiert sah er die rosahaarige an. Ihm ist keineswegs entgangen das sie rot geworden ist. „Aber wir haben die Telefonnummern gar nicht“ sagte Naruto. „Ich aber…“ grummelte Shikamaru und gähnte. Sasuke nickte und beugte sich etwas zu Sakura. Er öffnete mit der rechten Hand die Tasche und holte das Handy raus, das er dann Shikamaru gab. Dieser wählte eine Nummer und wartete. „Hi Ino, hier ist Shikamaru. Hast du und die anderen Mädels Lust auf einen DVD Abend bei Naruto und Sakura? ...Ja? Gut! Yo, kommt so um acht…ja…bis dann…ja Ciao!“ seufzend legte er auf und gab Sasuke das Handy wieder. „Und?“ erkundigte sich Sakura. „Ja sie kommen“ murmelte er und schloss wieder die Augen. Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. Schlafmütze! Und somit verlief die Autofahrt im schweigen… ~to be continued~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Puuuuh geschafft :D:D Und, hats euch gefallen? Na, ich hoffe doch^^ Ich freue mich natürlich auf reichlich Kommis :P Bis dann Liebe grüße XGaara-ChanX Kapitel 4: DVD Abend -------------------- Soaaa…das vierte Kap is da :D Ich hoffe es gefällt euch& Biitte bittteeee hinterlasst mir Kommis :D Viel spaß Lg *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= „So los aussteigen wir sind da.“ Die rosahaarige stieg aus dem Auto und wartete auf die Jungs, die auch ausstiegen. Sakura schloss ihr Auto ab und zusammen gingen sie zum Anwesen. „Äh, Sakura-chan hast du einen Schlüssel dabei?“ fragte Naruto. Gefragte sah ihn verwirrt an. „Ne, wann soll ich denn einen bekommen haben? Sind denn die Butler nicht da?“ Naruto schüttelte mit dem Kopf. „Wochenende nie. Oh man, scheiße was sollen wir denn jetzt machen?“ kreischte Naruto und wedelte mit den Händen umher. „Mach mal nicht so ´nen Theater“ brummte Sasuke und hielt sich das rechte Ohr zu. Wieso muss er auch immer so rumschreien? Nicht auszuhalten. „Ich mache kein Theater“ knurrte Naruto und drehte seinen Kopf in Sasukes Richtung. „Aber Mister Uchiha könnte ja auch mitdenken.“ Wütend funkelte er Sasuke an und langsam riss sein Geduldfaden. „Wohne ich hier oder was?“ fauchte der schwarzhaarige. „Jungs…Jungs…“ Während Sakura versuchte die beiden zu beruhigen, schauten Shikamaru und Neji amüsiert zu. Immer wieder was Neues von den beiden. Es gibt kein Tag, an dem die mal nicht streiten. +++ „JUUUU~UNGS!“ Erschrocken sahen alle zu Sakura, die wutentbrannt ihre Hände in die Hüfte stemmte. Langsam gehen ihr die zwei auf die nerven. Können die nicht mal normal miteinander reden? Ohne streiten?! Nein, anscheinend nicht. Sie seufzte und sah die beiden an. „Jungs…“ murrte sie. „Anstatt euch zu streiten könntet ihr euch überlegen was ihr machen wollt?“ Alle sahen sie an. „Wie machen?“ fragte Naruto irritiert. Sakura klatschte sich gegen die Stirn. Soviel Dummheit auf einmal verträgt sie nicht. Wieder seufzte sie. „Also gut…“ sagte sie und holte aus ihr Haar eine kleine Spange heraus. Dann ging sie zur Tür, wobei die Jungs gespannt zusahen. „Was hast du vor?“ fragte Sasuke der skeptisch drein blickte. „Na was wohl? Die Tür vielleicht aufknacken?!“ keifte sie und wedelte mit einer Hand in der Luft rum. Verwundert und Überrascht sahen sie die Haruno an. Tür aufknacken? Wo hat sie das denn gelernt? Neji grinste. „Nicht schlecht Süße, bin gespannt was du noch so drauf hast.“ Sakura zog eine Augenbraue in die Höhe. War das jetzt zweideutig gemeint? So wie sie ihn einschätzte schon. Hm, auch egal. „Aua…was sollte das?“ meckerte Neji Naruto an, der ihm eine Kopfnuss verpasst hatte. „Du weißt ganz genau wofür“ knurrte er und sah wieder weg. +++ Sakura währenddessen nahm sich die Tür vor. Klick…und Voilà die Tür war offen. Narutos Kinnlade fiel runter und auch die anderen waren nicht milder verwundert. „Das war…“ fing Naruto an. „Super…“ beendete Shikamaru den Satz. Verlegen kratzte sich das Mädchen am Hinterkopf. „Najaaaa Hehe…“ Sie ging rein und die anderen folgten ihr. Die Jungs gingen ins Wohnzimmer und Sakura in die Küche. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es schon kurz nach halb acht war. Aus ihrer Tüte holte sie die Süßigkeiten und packte sie in Schüsseln. Danach bewegte sie sich zum Kühlschrank um was zu trinken rauszuholen. |Mhh…Haben wir auch irgendwie Bier oder so?| Sakura sah sich um, fand aber nichts. Schnell tapste sie ins Wohnzimmer. „Naruto-kun?“ Alle Köpfe waren zu ihr gerichtet. STOPP! Hatte sie gerade Naruto-kun gesagt? Heißt das sie mag ihn? Strahlend sah der Blondschopf sie an. „Was denn?“ fragte er. „Haben wir Bier oder so?“ Überrascht sahen die Jungs das Mädchen an. Wollte sie Alkohol? Soll das hier ne party werden oder was?! Aber schaden könnte es ja nicht. Überlegend kratzte sich Naruto am Kinn. „Soweit ich weiß nicht, nein.“ +++ „Schade…“ murmelte Sakura. „Ich könnte ja eben schnell losfahren und welches holen“ schlug Neji vor und bekam als Antwort ein einstimmiges Nicken. „Und womit willst du fahren?“ fragte die rosahaarige. „Na ich dachte mit deinem Wagen“ grinste er. „Vergiss es!“ fauchte Sakura und blitzte ihn gefährlich an. Irritiert sahen die anderen zu ihr. Wieso denn nicht? Diese frage sprach Naruto auch sofort aus. „Weil und ich sage es nur einmal, keiner aber auch keiner fährt jemals meinen Wagen“ knurrte sie und ihre Augen funkelten. Nach Narutos Meinung hatte es was Mörderisches an sich. „Ist ja gut, ist ja gut…“ abwährend hob Neji die Hände. Sakura schnaubte. „Schön, also kein Bier.“ Somit begab sie sich wieder in die Küche und Neji ließ sich erleichtert in die Kissen fallen. Also wenn das Mädel immer so drauf ist dann Gute Nacht! +++ Es klingelte. Hastig rannte Sakura zur Tür und machte sie schwungvoll auf. Zum Vorschein kam Ino, die strahlend lächelte. „Hallo Saku-chan wie geht’s?“ Sakura sah sie irritiert an. Wo waren denn die anderen beiden? Als ob Ino Gedanken lesen könnte, sprach sie die Antwort aus. „Hinata und Tenten konnten nicht. Keine Ahnung warum.“ Schulter zuckend trat sie hinein und die grünäugige schloss die Tür. Schnell ging sie noch mal in die Küche und holte die Süßigkeiten. Voll gepackt trat sie ins Wohnzimmer wo sich schon alle gingesetzt hatten. Sakura legte die Schüsseln auf den Tisch und sah sich um. Sasuke saß alleine auf der einen Couch. Naruto und Shikamaru saßen, bzw. lagen auf den Boden. Ino saß auf der anderen Couch und daneben Neji. |Na klasse. Es ist nur noch einen Platz neben Neji und einer neben Sasuke frei. Wo soll ich mich denn jetzt hinsetzen? Zu Neji? Nie und nimmer, wer weiß was er mit mir anstellt. Aber neben Sasuke zu sitzen ist auch nicht so toll, nach der Sache von gestern. Hm, naja lieber Sasuke als einem Notgeilen Neji| Seufzend begab sie sich auf den freien Platz neben Sasuke, der gemütlich auf der Couch saß. Mit viel abstand versteht sich. Beleidigt sah Neji sie an, wobei sie ihm die Zunge rausstreckte was aber keiner mitbekam. +++ „Und was gucken wir?“ fragte Sakura, als Naruto die DVD Fernbedienung nahm. „The Hostel 2“ grinste der Blondschopf. Die rosahaarige stöhnte. Alles nur nicht der Film. Kiba hatte ihr damals von dem erzählt und ihr ständig Angst gemacht. Er und Kato hatten sie immer damit aufgezogen, weil sie davor Angst hatte obwohl sie den Film gar nicht gesehen hatte. Eigentlich liebte sie ja Horrorfilme, aber manchmal ist sie dann doch zu weich. Da fällt ihr ein, sie hatte sich ja bei Kiba noch gar nicht gemeldet. „Oh nein…“ flüsterte sie leise und dachte das es keiner gehört hatte. Doch ihr Sitznachbar hatte es eindeutig gehört. Aus dem Augenwinkel sah er zu ihr. |Was hat sie?| dachte er, was er sogleich auch laut aussprach. Aber so das es nur Sakura hörte. Sie verkrampfte ihre Hände, die sie in ihrem Schoß hatte. „Naja, ich habe mein besten Freund vergessen“ murmelte sie und senkte betrübt ihren Kopf. „Hn, er wird’s verstehen“ sagte er und Sakura sah ihn erstaunt an. Hatte sie sich getäuscht oder waren seine Mundwinkel für einen kurzen Augenblick in die Höhe gewandert? +++ Das Mädchen lächelte ihn an und nickte. Ja, er hatte wahrscheinlich recht. Kiba war noch nie nachtragend gewesen und schon gar nicht bei ihr. Und bei solchen umständen wird er es bestimmt verstehen. Vielleicht würde sie ihn mal hierher einladen, ihm würde es hier bestimmt sehr gefallen. Ein Austausch oder so, mal sehen. Und die Leute hier würden Kiba bestimmt mögen vor allem Naruto! Schließlich haben sie einen ähnlichen Charakter, außer das Naruto noch viel aufgedrehter und frecher ist. Doch dies gefiel ihr so an ihm, auch wenn es manchmal nervig sein kann. +++ Der schwarzhaarige seufzte innerlich. Warum hatte er es gesagt? War er denn lebensmüde? Und dann hat er sie auch noch angelächelt. Er hatte gelächelt! Er, ein Uchiha!!! Langsam aber sicher glaubte er, er wird verrückt. Aber das liegt bestimmt daran, das er schon seid über eine Woche bei diesem Doben sein muss. Wir wollen dich nicht die ganze Zeit alleine lassen. Wir sind für drei Wochen weg und Itachi muss auch mitkommen, deswegen gehst du zu Seito und Hikari Haruno. Ich hoffe es wird kein Problem für dich sein, aber ich denke nicht schließlich ist Naruto ja da, dein bester Freund! Das hatte seine Mutter gesagt. Gott, wie sehr er so was hasste. Wir wollen dich nicht solange alleine lassen und bla bla bla. Einfach lächerlich. War er denn ein kleines Kind? Für seine Eltern anscheinend schon! Doch zurück zum eigentlichen Thema. Er hatte gelächelt. Verdammt, er hatte noch nie ein Mädchen angelächelt! Wenn das jetzt die anderen wüssten, wäre sein ganzer Ruf im Eimer. Aber ändern kann man daran eh nichts mehr, er musste sich nur darauf konzentrieren so zu sein wie immer. Uchiha Sasuke halt! +++ „So alle hinsetzen, Mund halten und wer auf Klo musst sollte es lieber gleich tun“ grinste Naruto und sah die beiden Mädchen besonders an. „Klappe Naruto“ schnauzte ihn Ino an und er setzte sich beleidigt auf den Boden. „Ich mein ja nur…“ Die anderen konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ich mach jetzt an“ sagte Naruto und drückte auf die Fernbedienung. Die anderen machten sich das währenddessen auf ihren Plätzen bequem und Sakura erkannte das Shikamaru sich neben Ino aufs Sofa setzte und einen Arm um sie legte. Mit einem lächeln beobachte sie die Szene. Das erinnerte sie ein wenig an sie selbst und an…Gaara, ihren Ex. Sie kam ein Jahr später mit ihm zusammen, als sie nach Amerika gezogen war. Sie beide waren etwas über ein Jahr zusammen. Dann, wie aus dem nichts, erzählte er ihr das er mit seinen Geschwistern umziehen müsste, da sein Vater befördert wurde. Tja und somit hatte sie damals die zweite wichtige Person verloren. Nie hatte sie jemals was von ihm gehört! +++ Gott, wie Sakura den Film hasste. Der war eklig und angst einflößend, naja wie jeder Horrorfilm aber egal. Sie mochte den Film nicht und damit Basta! Sakura kreischte öfters aus und kniff auch mal die Augen zu. Bei jedem Schrei kam sie Sasuke näher und krallte sich in seinem Hemd fest. Irgendwann lag sie dann ganz in seinen Armen, was sie jedoch wenig störte. Auch Sasuke schien es nicht im Geringsten zu stören. Anfangs dachte sie ja noch er würde sie zurückstoßen, doch er hatte nichts gesagt. Einfach stumm den Film weiter geguckt, dabei hatte er nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Wie konnte er sich so einen Film ohne mit der Wimper zu zucken angucken? Anscheinend fürchtete er sich einfach nicht. Nach einer Zeit legte Sasuke auch seinen Arm schützend um Sakura und sie fühlte sich so wohl und geborgen bei ihm. Doch dies gesteht sie sich nicht ein. +++ Endlich, endlich war dieser blöde Film zu Ende. Sakura klammerte immer noch an Sasuke und hatte ihre Augen fest geschlossen. Amüsiert sah der Uchiha zur rosahaarigen, wirklich süß sah sie aus. „Hey Angsthase, der Film ist zu ende“ sagte er belustigt. Sakura blinzelte und bemerkte erst jetzt, das sie wie eine Klette an Sasuke hing. „Nenn mich nicht Angsthase, Idiot“ fauchte sie und ließ von ihm ab. „Du bist aber ein Angsthase“ grinste er. Es machte ihm spaß sie so zu ärgern. „Bin ich nicht!“ „Bist du wohl!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Do…-“ „LEUTE!“ Erschrocken sahen die zwei Streithähne zur blonden rüber. Diese stand wütend ungefähr einen Meter von den beiden entfernt. +++ „Was?“ fragte Sasuke genervt. Er hasste es wenn dieses Mädchen so rumbrüllte. Sie hatte ein Organ, wie kein anderer. Echt schlimm! „Ich hatte gesagt dass wir so langsam schlafen gehen sollten. Es ist schon spät“ murrte sie. Sakura nickte. „Gut und wo schläft wer?“ fragte sie und sah in die Runde und bei Neji hielt sie an. Oh nein, so wie er sie anstarrt kann das nichts Gutes bedeuten. „Wir wäre es wenn ich bei dir pennen könnte?“ fragte er süffisant. Sakura sah ihn sprachlos an. Man war der pervers, schlimmer als Kiba es je sein wird! „Au…“ schmerzend rieb sich Neji den Kopf. Diesmal hatte er keine Kopfnuss von Naruto bekommen, sondern von Ino. „Das hast du davon. Was fällt dir eigentlich ein dich an Sakura-chan ranzumachen?“ fauchte sie und sah ihn wütend an. Er gab ein Hn von sich und setzte sich auf den Sessel. „Wir machen es so, ich schlafe bei Sakura-chan und ihr Jungs bei Naruto. Ja? Dann ist gut. Los komm Sakura ich bin müde.“ Mit diesem Satz schleifte Ino die arme Sakura hinterher, während die Jungs den beiden verdattert hinterher sahen. +++ Die beiden Mädchen lagen fertig angezogen in ihren Betten und quatschten noch ein wenig. Sakura fing an zu lachen, als Ino ihr erzählte wie Tenten den Hyuga in den See geschmissen hatte. Die rosahaarige konnte sich das buchstäblich vorstellen und das verdatterte Gesicht des braunhaarigen. „Also Sakura-chan, ich möchte dich ja nicht bedrängen aber du hattest bei unserem ersten Treffen erzählt, das deine Mutter umgebracht wurde und es kein Unfall gewesen war. Würdest du mir davon erzählen?“ fragte Ino vorsichtig und sah in das entsetzte Gesicht der Haruno. Hatte sie jetzt einen Fehler begannen? Aber sie wollte nun mal Sakura besser kennen lernen und dazu gehört auch so was, egal was es ist. Mit Sakura könnte sie sich eine gute Freundschaft vorstellen! „Nun ja ich…“ fing Sakura an. „Nein nein, schon okay. Wie gesagt ich wollte dich nicht bedrängen“ winkte Ino ab. Die grünäugige sah auf ihre Decke. Konnte sie Ino vertrauen? Sollte sie es ihr erzählen? Sie hatte sich noch nie jemanden soweit geöffnet, außer ihren besten Freunden, Und das waren damals Kiba, Gaara und seine Geschwister! Also gut, versuchte sie es. „Also…“ +++ Als sie geendet hatte, stand Inos weit sperrend weit offen. Sie konnte kaum glauben was Sakura ihr erzählt hatte. Es musste echt hart gewesen sein mit anzusehen wie die eigene Mutter getötet wird und das auch noch der eigene Stiefvater der anfangs ein Gutes Bild abgegeben hatte. Aber der Schein trügt nun mal. Ino fand ihre Stimme wieder und setzte zu Wort an. „Oh mein Gott und er hat dich wirklich, also ich meine…“ Sie sprach nicht weiter, denn sie wollte und konnte es einfach nicht aussprechen. „Misshandelt? Ja, aber er hat mich nie Vergewaltigt sondern immer angegrabscht und so was halt“ murmelte Sakura und sah die blonde an. Erst jetzt bemerkte die Yamanaka die tränen spuren in Sakuras Gesicht. Sie hatte gar nicht mitbekommen das Sakura angefangen hatte zu weinen. Mitleidig krabbelte sie auf Sakuras Bett und nahm sie in den Arm. „Oh man Süße, das tut mir so leid“ sagte sie und wiegte Sakura hin und her. Diese konnte sich nun gar nicht mehr beherrschen und fing an bitterlich an zu weinen. +++ Lächelnd sah Ino die rosahaarige an, die in ihren Armen eingeschlafen ist und jetzt wieder friedlich vor sich hin schlummerte. |Wie ein kleines Kind, einfach niedlich| dachte sie und löste sich zaghaft von Sakura. Sie deckte die jüngere noch zu und legte sich wieder auf die Matratze. Sie hing noch eine Weile an ihren Gedanken, bis die Müdigkeit sie endgültig übermahn… ~to be continued~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Sooow das Kap ist geschafft :D:D Ich find es voll lustig das Neji andauernd eine Kopfnuss bekommt xD Aber irgendwie finde ich passt das ;D Aber keine Angst, mehr wird zwischen ihm und Saku passieren^^ Oder doch? Mal sehen :D Hiihii^^ Naja bis dann Bitte hinterlass mir Kommis :D:D Liebe Grüße XGaara-ChanX Kapitel 5: Sonntag ------------------ Aloha! Bin wieder daaaa :D Das nächste Kap ist am Start :P Hoffe es gefällt euch^^ An Alle die meine FF auf der Favo haben…bitte hinterlasst mir ein Kommi *.* So macht das schreiben doch noch viel mehr spaß :D:D Viel spaß beim lesen^^ Eure XGaara-ChanX *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Der nächste Tag brach an, währen die rosahaarige noch friedlich in ihrem Bett schlummerte. Das sie gerade in diesem Moment wütend angefunkelt wurde bekam sie jedoch nicht mit. „So was…argh…das gibt es doch nicht!“ Kreischte Ino und zog Sakuras Bettdecke weg, aber auch dies störte sie nicht. Ino schnaubte, noch nie hatte sie jemanden gesehen der so einen tiefen Schlaf hatte. Dagegen war Naruto nichts! Die blondhaarige überlegte. Wie konnte sie die Haruno nur wach kriegen? Ding Ding Ding! Ino hatte eine brillante Idee. Ein fieses Grinsen bildete sich auf ihr Gesicht und sie holte tief Luft. „SAKURA! NEJI IST IM ZIMMER UND DU HAST GARNICHTS AN!“ brüllte sie. Wie auf Kommando stand das rosahaarige Mädchen kerzengerade im Bett und fing an zu schreien. Ino fing lauthals an zu lachen. Das Bild war einfach zu göttlich! +++ „Mensch Ino, was sollte das?“ zischte Sakura und sah die Blonde Sauer an. „Naja, du wolltest ja nicht aufstehen“ kicherte sie und sah Sakura amüsiert an. „Und außerdem ist es schon halb zwei am Mittag!“ Sakura schnaubte abfällig und ging ins Bad. Ja und, dann ist es halt schon spät. Sie schläft immer solange, wenn nicht noch länger! DAS würde Ino auf jeden Fall zurückbekommen. Sie ging unter die Dusche und drehte den Wasserhahn auf. Seufzend genoss sie das warme Wasser, welches auf ihren zierlichen Körper nieder prasselte. Ein lächeln zierte sich auf ihrem Gesicht, als sie an die ebene Situation dachte. Sie und Ino hatten sich benommen als wären sie schon Jahrelang befreundet. Dabei kannten sie sich erst ein paar Tage und hatten sich erst das zweite Mal gesehen. Wer weiß, vielleicht wird das ja eine unzertrennliche Freundschaft. In Amerika hatte sie eigentlich wenige Mädchen als Freunde. Eher gar keine. Nur in der Schule entstand ab und zu ein Gespräch. Die Haruno verstand sich eher mit Jungs, deshalb war ja auch Kiba ihr bester Freund. Die einzige richtige Freundin von ihr war damals nur Temari! Ach ja Temari, das war ihre einzige und beste Freundin gewesen. Wie sie die blonde doch vermisste! +++ Fertig angezogen ging sie in ihr Zimmer und schaute sich verwirrt um. Das Bett war gemacht und die Matratze wieder darunter. (Also sie hat ein Bett und kommt halt die Matratze drunter^^) Doch wo war Ino? Schulter zuckend trat sie aus ihrem Zimmer und ging noch etwas schlaftrunken die Treppen runter zur Küche. Man, sie war immer noch Müde! Hätte dieses Weib sie nicht einfach schlafen lassen können?! In der Küche saßen die Jungs, mehr oder weniger wach. Ein angenehmer Geruch schleichte sich in ihrer Nase. Verwundert sah sie zum Herd, an dem Ino stand. Anscheinend machte sie etwas zu Essen. „Ino-chan soll ich dir helfen?“ Diese winkte ab. „Nein, setz dich einfach!“ Glück gehabt. Wenn sie ehrlich sein sollte war sie eine ziemliche Null wenn es ums Essen machen geht. Also setzte sie sich an den Tisch gegenüber Shikamaru, der seinen Kopf auf dem Tisch hatte und vermutlich wieder pennte. Die rosahaarige gähnte und tat es ihm gleich. Schlafen, dachte sie nur. Alle Jungs, außer Shikamaru, sahen sie etwas empört an. Sie war ja genau wie der Naara! +++ Sie schreckte auf als die Yamanaka etwas auf den Tisch knallte. „Hier wird nicht geschlafen! Gott, du bist ja fast so schlimm wie Shika!“ Mit den Händen in der Hüfte gestemmt sah Ino sie an. Sakura sah sie vorwurfsvoll an. „Aber ich bin müde“ jammerte sie. „Nix da. Jetzt wird gegessen.“ Seufzend fing Sakura an die Pfannenkuchen zu essen. Erst jetzt bemerkte sie, was sie für´n Hunger hatte. Die Jungs sahen sie immer noch empört und sprachlos an. Was ist das nur für ein Mädchen? Die rosahaarige bemerkte die Blicke von den Jungs und sah fragend zu den rüber. „Waschn?“ fragte sie mit vollem Mund. „Du bist irgendwie…komisch“ brachte Naruto raus. Jetzt sah Sakura ihn verwirrt an. Komisch? Ha? „Du bist anders“ fügte Neji hinzu. „Ahja…“ +++ Nach dem Essen verabschiedeten sich alle und Sakura legte sich seufzend auf dem Sofa. Sie war immer noch total müde, aber jetzt noch zu schlafen würde sich jetzt nicht mehr lohnen. Es war schon drei Uhr und somit brach der Tag für SIE an. Doch was sollte sie jetzt machen? An einem Sonntag?! „Willst du schon wieder schlafen?“ Sakura öffnete ihre Augen wieder und sah in Rabenschwarze Augen. Sasuke stand neben der Couch und sah sie mit hochgezogener Augenbraun an. „Nee…aber ich hab keine Ahnung was ich machen soll“ murmelte sie. „Hn.“ Sasuke nahm ihre Beine hoch, setzte sich auf die Couch und legte ihre Beine auf den Schoß. Dabei bemerkte er nicht das Sakura etwas rot geworden ist. Es war komisch wenn er sie berührte und hier ihr so nah ist. „Dann Chillen wir halt“ gab der schwarzhaarige monoton von sich. „Wie?“ Überrascht sah sie ihn an. Er und sie? Alleine? „Mir ist auch langweilig“ murrte er. „Und wo ist Naruto?“ Sasuke seufzte. Konnte sie nicht mal ihren Mund halten? War ja nervig. „Bei Hinata“ sagte er kalt und schaltete den Fernsehen ein. Keiner sagte mehr etwas und guckten sich irgend so einen Film an. +++ Es war schon acht Uhr und die beiden saßen bzw. lagen auf dem Sofa. Der Uchiha blickte zur rosahaarigen und musste schmunzeln. Sie ist eingeschlafen! Sollte er sie hier schlafen lassen oder auf ihr Zimmer bringen. Weiter denken konnte er nicht, denn Naruto trat schreiend ins Wohnzimmer. „Yo Teme bin wieder da“ rief er. „Hör ich“ zischte Sasuke und sah zu Sakura. Diese zuckte mit den Augenlidern und öffnete langsam ihre Augen. „Was´n los?“ nuschelte sie und gähnte. Sasuke funkelte Naruto wütend an. „Eh, hab ich was angestellt?“ fragte dieser Ahnungslos und ließ sich im Sessel nieder. „Idiot“ knurrte Sasuke und seufze. Man, manchmal kann er einem echt auf die nerven gehen mit seiner Naivität. „Oh mein Gott…ich bin ja eingeschlafen“ kreischte Sakura und die Jungs sahen sie an. „Seid wann penn ich denn schon?“ fragte sie an Sasuke gewandt. Dieser zuckte mit den Schultern. Ihm ist es ja auch erst grad aufgefallen. „Oh man…“ seufzte Sakura und strich sich durch die Haare. Auf einmal fing Naruto an zu lachen und auch Sasuke konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. +++ „Was?“ zischte Sakura. „Du…haha..wie…hahahaha…du siehst…haha..oh man..“ Der blondhaarige konnte sich nicht mehr einkriegen. Er bekam lach tränen und musste sich schon vor schmerzen den Bauch halten. Sakura stand auf und packte ihm an Kragen. Erstaunt wurde sie von Sasuke beobachtet. „WAS VERDAMMT?!“ Naruto verkneifte sich sein Lachen und sah sie etwas ängstlich und eingeschüchtert an. „Du…siehst total…Naja…durch aus? HeHe…“ Er musste schlucken. Sakuras Gesichtsausdruck wurde immer wütender. „Ich. Seh. Was?“ Jetzt musste auch Sasuke schlucken. Wie sie grad aussah und Naruto anfunkelte, da kriegt man ja Angst. Der blondhaarige konnte sich losreißen und lief weg. Sakura hinter ihm her. „Ich zeig dir gleich ich seh durch aus“ brüllte sie. Sasuke konnte darüber nur den Kopf schütteln und setzte sich wieder gemütlich aufs Sofa. Immer wieder rannten die beiden Mal an ihm vorbei. „BLEIB SOFORT STEHEN!“ +++ Völlig aus der puste ließen sich Naruto und Sakura auch auf der Couch nieder. „Du hast…ne ganz schöne…Ausdauer“ keuchte Naruto und er wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. „Kein Wunder…Ich mach ja auch viel Sport“ grinste sie. „Ahja? Und was?“ fragte jetzt Sasuke. Das Mädchen sah ihn an. „Da wären Schwimmen, Leichtathletik, Volleyball und Fußball.“ Die Jungs sahen sie erstaunt an. Sie wurde ihnen immer sympathischer. „Du spielst echt Fußball?“ Sakura nickte und grinste die beiden an. „Wie wär’s, wollen wir bisschen kicken?!“ Die Jungs stimmten sofort ein und Naruto war voll begeistert. Man kriegt nicht alle Tage ein Mädchen das Fußball spielt zu sehen. „Spielst du auch im Verein?“ fragte Sasuke sie. Diese schüttelte mit dem Kopf. „Nein darf ich nicht mehr“ sagte sie betrübt. „Wieso nicht?“ Sasuke merkte das da etwas hinter steckte. „Naja, ich habe mal im Verein gespielt. Das war noch als ich hier auch gewohnt hatte. Damals hatten wir ein Spiel gegen FC Kioto, ich wurde ziemlich arg gegrätscht. Mein Knöchel im Fuß ist durchgesplittert und meine Bänder waren gerissen. Erst später wurde bemerkt dass mein Knöchel durchgesplittert war und deshalb liegt jetzt immer Gefahr dass etwas mit meinem Knöchel passiert. Deshalb darf ich nicht mehr richtig im Verein spielen“ sagte sie traurig und lächelte die beiden etwas an. +++ „Eh aber dann kannst du doch auch kein Volleyball spielen oder Leichtathletik machen“ sagte Naruto und sah sie schief an. „Doch na klar! Beim Fußball ist mehr Kraft und Kondition nötig. Beim Volleyball stehst du die meiste Zeit, außer wenn Angriff ist und beim Leichtathletik ist es nur begrenzt“ schlussfolgerte sie und Naruto nickte. „Sicher dass du dann mit uns spielen willst?“ Sakura sah den schwarzhaarigen überrascht an. Täuschte sie sich oder hatte sie etwas Besorgnis in seiner Stimme gehört? „Kein Problem“ sagte sie lächelnd und verließ das Wohnzimmer in Richtung ihres Zimmers. Dort zog sie sich eine Kurze Hose an und ein T-Shirt. Dann ging sie wieder runter und wartete auf die Jungs. Keine Fünf Minuten später kamen die beiden. „Sagt mal…kann mit einer Fußballschuhe leihen?“ fragte sie. „Öhm…na klar. Aber meinst du nicht wir haben größere Füße als du?“ „Ach was, das wird schon klappen!“ Naruto zuckte mit den Schultern. Ihre Entscheidung! +++ Schon seid einer Stunde spielten die drei Fußball und bemerkten noch nicht einmal dass es schon gegen zehn Uhr war. Sasuke stand gerade im Tor und Naruto spielte gegen Sakura. Naruto hatte gerade den Ball und stürmte aufs Tor zu, hatte aber die Rechnung ohne Sakura gemacht. Diese rannte nahe hinter ihm, grätschte von der Seite und hatte somit den Ball erobert. Die beiden Jungs waren immer noch erstaunt dass sie so gut Fußball spielen konnte und es tat ihnen auch irgendwie Leid dass sie das nicht nutzen konnte. Sakura rannte aufs Tor zu und versenkte den Ball. Triumphierend sah sie Naruto an. „Tja, das nenn ich mal ein unentschieden Brüderchen“ sagte sie grinsend und ging zu ihrer Wasserflasche, die etwas abseits stand. Dass sie überrascht angesehen wurde, bemerkte sie nicht. „H-Hat sie mich grad Brüderchen genannt?“ stotterte Naruto. „Irgendwie schon…“ murmelte Sasuke. „Heißt das…sie akzeptiert mich?“ Das war mehr an sich selbst gerichtet als an Sasuke. Naruto sah immer noch überrascht zu Sakura, die wieder auf die beiden lächelnd zukam. +++ Der Blonde ging zu ihr und umarmte sie. Verwirrt über diese Geste, erwiderte Sakura die Umarmung. „Du bist echt voll in Ordnung Sakura-chan“ sagte Naruto als er die Umarmung löste. „Du auch…Ihr alle“ sagte sie lächelnd. „Ich glaube wir sollten langsam rein gehen“ sagte sie und deutete auf ihr Handy. „Es ist schon viertel nach zehn!“ Die Jungs stimmten ihr zu und zusammen gingen sie wieder rein. „Sag mal Saku-chan…Kommst du morgen mit zur Schule?!“ fragte Naruto und sah sie interessiert an. Auch Sasuke blickte zu ihr. Stimmt, sie war ja noch gar nicht da. Ob sie es sich zutraut? Es ist schon eine Zumutung und solange ist es ja auch noch nicht her dass ihr Bruder ermordet wurde. Und er glaubt auch nicht das sie es schon über wunden hat, sonder eher meistens noch ziemlich etwas vorspielt. +++ Auch Sakura schien zu überlegen. Sollte sie morgen zur Schule? Traute sie sich das zu und würde sie es packen? Klar, sie ist nicht mehr so am trauern aber so viele Leute um sie herum und dann werden die sie bestimmt ausfragen wieso und warum sie hier ist. Dann werden all ihre Erinnerungen zurückkehren und das will sie nicht. Im Moment ist die Zeit einfach zu schön um wahr zu sein! Sasuke und Naruto und auch die anderen waren so lieb zu ihr, was sie sich echt nicht vorgestellt hatte. Sie dachte echt dass es schwer werden würde. Und wenn sie jetzt, nach etwas mehr als einer Woche, wieder zur Schule gehen würde, wüsste sie nicht ob das so bleiben würde. Aber sie kann sich nicht ewig verstecken. „I-ich denke schon…“ murmelte sie. „Tu nichts, was du dir nicht zutraust“ sagte Sasuke kühl und sah in eine andere Richtung. Musste ja nicht jeder merken dass er sich ein wenig Sorgen macht. Sakura lächelte ihn an und nickte. „Danke, aber wenn ihr beide dabei seid werde ich das schaffen!“ Jetzt lächelten auch die Jungs. „Gut, die Schule beginnt um acht!“ Sakura nickte. „Gute Nacht ihr beiden“ sagte sie und ging auf ihr Zimmer. +++ Seufzend entledigte sie sich ihren Sache und ging in das nebenan liegende Bad. Sakura stieg unter die Dusche und drehte den Wasser Hahn auf. „Schön…“ murmelte sie und genoss das warme Wasser. Wegen dem Fußballspielen war sie ganz schön verschwitzt und nach dem Fußball war eine Dusche einfach das Beste. Ihr Fuß schmerzte, hatte aber nichts gesagt denn sie wollte nicht dass die beiden sich Sorgen machte. Als Sasuke ihr die Beine aus versehen weg schlug fing es an zu schmerzen. Doch sie wollte ihm nicht die Schuld dafür geben. Die Schuld lag ganz allein bei ihr, schließlich hatte sie vergessen ihre Bandage um zumachen. Sie kann sich noch genau daran erinnern, als ihr Vater sagte sie könne nie wieder richtig Fußball spielen! +++ “Und Doktor, was ist mit ihrem Fuß?“ fragte Seito vorsichtig. „Naja, es wurde zu spät erkannt dass der Splitter noch in ihrem Fuß frei war. Das hatten die Ärzte, die ihre Tochter untersucht hatten, übersehen. Wir mussten ihn entfernen und das heißt…Ihre Tochter muss mit dem Fußballspielen aufhören, so Leid es mir tut. Wenn sie weiter spielen wird, würde es ihrem Fuß immer mehr schädigen und dann könnte sie überhaupt nicht mehr spielen und immer mit schmerzen rumlaufen! Es tut mir aufrichtig Leid.“ Seito seufzte. „Das habe ich mir schon gedacht, ich hoffe meine Tochter kann dies ertragen und damit umgehen!“ sagte er und sah in den Aufwachraum, in dem Sakura lag. „Ihre Tochter wird gleich aufgeweckt und dann auf ihr Zimmer gebracht. Somit haben sie noch ein bisschen Zeit!“ Ihre Augen öffneten sich und als erstes erblickte sie das Licht. Sie hörte Stimmen, doch konnte sie nichts verstehen. „Schatz du bist wach“ ertönte die Stimme ihrer Mutter. „Wie geht es dir?“ fragte ihr Vater. „Noch etwas Müde“ murmelte die rosahaarige und setzte sich auf. Sie sah zur Seite und erblickte ihre Eltern und Kato. Dieser lächelte sie sanft an. „Na Cherry…“ begrüßte er sie. „Kato…“ Sie bemerkte seinen besorgten und traurigen Blick und auch ihre Eltern sahen sie traurig an. „Was ist?“ fragte sie irritiert. Hatte sie etwas verpasst? Die tun ja so als wäre sie gestorben. „Sakura du…“ fing ihre Mutter an, stoppte aber. Sie konnte ihr das einfach nicht sagen. Hilfe suchend sah sie zu ihrem Mann. „Sakura es tut mir leid, aber du kannst…du musst mit dem Fußballspielen aufhören!“ Sakura sah ihren Vater mit weit aufgerissen Augen an. „W-Was?“ Mit dem Fußballspielen aufhören?! Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Fußball war ihr Leben. Sie liebte es zu spielen und jetzt soll dies alles aufhören? „W-Wieso? Das kann …doch nicht wahr sein!“ Ihre Hände zitterten und krallten sich in die Bettdecke. Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie fing an zu schluchzen. „Cherry…“ murmelte Kato und nahm sie in den Arm. „Das ist nicht fair“ schluchzte sie. „Ich weiß…“ „Ab und zu kannst du noch Fußballspielen, jedoch nur mit einer Bandage und nicht übertrieben…“ +++ Ja, es war echt ein Schlag ins Gesicht für sie. Doch sie konnte damit umgehen und hatte auch reichlich Unterstützung bekommen. Irgendwann hatte sie sich dann entschieden Volleyball zuspielen. Anfangs war es nur um ihren Frust abzubauen und ihre Wut raus zulassen, aber dann machte es ihr immer mehr Spaß und sie ging in einem Verein. Sakura drehte den Wasserhahn ab und stieg aus der Dusche. Schnell trocknete sie sich ab und zog sich ihr Nachthemd an. Dann tapste sie zu ihrem Bett und huschte unter ihrer Bettdecke. Die rosahaarige stellte sich noch den Wecker, sie hatte inzwischen einen neuen bekommen, und schloss die Augen. Nach wenigen Minuten befand sie sich im Land der Träume… ~to be continued~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Chakka! :D Bin wieder da Leute und ich muss sagen…Ich will wieder zurück nach München xD Es war echt geil da :D Naja, wie ich gesagt hatte kam das Kap erst nach meiner Abschlussfahrt on^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich natürlich wieder auf Kommis freuen^^ Bis dann Lg XGaara-ChanX Kapitel 6: Erster Schultag und eine große Überraschung ------------------------------------------------------ Heeey Hoo^^ Na wie geht’s euch? xD Tut mir leid das es so lang gedauert hat, aber ich war Krank.. Hatte Unterzucker… ka ob ihr das kennt^^ Dabei bin ich im Moment echt schreibkreativ^^ Naja egal lol.. Viel spaß beim lesen Lg Eure XGaara-ChanX *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Ein wunderschöner morgen brach an, während ein sechzehnjähriges Mädchen noch friedlich im Bett schlief. Doch die ruhe würde nicht lange anhalten, es war Montagmorgen! Driiiiiriiiiiriiing… Driiiiiriiiiiriiing… Driiiiiriiiiiriiing… Driiiiiriiiiiriiing… „Wie schon morgen?“ nuschelte Sakura. Langsam öffneten sich ihre Augen und sie schaute zu ihrem Wecker, der immer noch piepte. „Verdammtes, nerviges Teil…“ murrte sie und warf ihn gegen die Wand. Als ob so ein Ding sie stören könnte. Zufrieden murmelte sie sich wieder in ihre Bettdecke und genoss die ruhe. Dabei vergaß sie aber was ganz wichtiges. Ihre Tür ging leise auf, dass sie es gar nicht mitbekam. Eine Gestalt trat ein und sah die rosahaarige grinsend an. Ja, das kam ihm so ziemlich bekannt vor nur diesmal wurde er geweckt und ihr gönnte er es auch nicht. Also schlich er sich zu ihrem Bett heran und holte tief Luft. +++ „SAKURA-CHAN! AUFSTEHEN!!!“ Man hörte nur ein gepolter und Schmerzensschrei. Knurrend rieb sich Sakura den Kopf und fluchte vor sich hin. Welcher Idiot wagte es in der früh so rum zu schreien, das sie sogar aus dem Bett flog? Wütend sah sie den blondhaarigen Jungen an, der wie ein kleines Mädchen kicherte. „Kuso! Was zum Teufel sollte das Naruto?!“ Wütend sah sie ihn an und blitzte gefährlich mit den Augen. Naruto hörte auf zu kichern und schluckte. Sie sah aus wie der Teufel höchstpersönlich. Kami-sama hilf ihm! „Äh…HeHe…Tut mir e-echt leid…Sakura-chan, aber du w-wolltest doch mit z-zur Schule o-oder?“ stammelte er und sah sie verängstigt an. Doch der Blick von der rosahaarigen wurde ziemlich verwirrt. „Schule? Heute? Oh Nein, ich dachte es wäre Sonntag!“ kreischte sie und verschwand wie ein Wirbelwind im Bad. Naruto der dies beobachtet hatte, kratzte sich irritiert am Hinterkopf. Das ging aber schnell. Schulterzuckend verließ er das Zimmer. +++ Fertig angezogen und gewaschen stand Sakura völlig außer Atem in der Küche. „Ich…hab…es…noch geschafft“ keuchte sie und hielt sich am Türrahmen fest. „Willst du etwas essen?“ fragte das Dienstmädchen, doch Sakura lehnte dankend ab. Dann bemerkte sie Sasukes blick, der an der Arbeitsplatte gelehnt war. Auch Naruto sah sie mit offenem Mund an. „Was?“ fragte Sakura. „Willst du so zur Schule gehen?“ fragte Sasuke mit hochgezogener Augenbraun und musterte sie von oben bis unten, was ziemlich unangenehm für die rosahaarige war. Verwirrt sah sie an sich herunter. War was mit ihrer Kleidung nicht in Ordnung? Sie hatte einen dunkelgrauen Minifaltenrock an und ein Khaki Top, mit einem V-Ausschnitt der ziemlich tief war, weil man sogar ihren schwarzen BH etwas erkennen konnte. Ihre weißen Stiefel brachten ihre schlanken Beine ziemlich in Geltung. Um Hals trug sie eine Kette, mit einem Herzmedaillon, die ihr in den Ausschnitt fiel und am jedem Handgelenk ein silbernes Armband. Ihr Blick wanderte wieder zum schwarzhaarigen. „Wieso denn?“ +++ Sasuke musste zugeben das sie ziemlich heiß und sexy aussah. Aber wenn sie so zur Schule gehen würde…ohhh das wird ein böses Ende nehmen. „Was gefällt dir daran nicht?“ fragte Sakura und sah ihn etwas niedergeschlagen an. >Gefall ich ihm etwa nicht? Also nicht das ich ihm gefallen will, aber wenn er es schon so offen heraus sagt. Menno, so ist doch mein Style! < „An unserer Schule tragen wir Uniformen, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.“ Sakura sah ihn verdutzt an. Wo er es gerade sagt…Stimmt, beide tragen Uniformen. Ein schlichtes schwarzes Hemd, mit einer weißen Krawatte und eine schwarze Hose. Innerlich klatschte sie sich gegen die Stirn. Sie hat sich gerade ja so was von zum Volldeppen gemacht, peinlich! Der Uchiha musste über ihre Reaktion grinsen. Sie sah einfach zu süß aus wenn ihr etwas peinlich war. Er schüttelte mit dem kopf, was denkt er denn schon wieder? „Ich hab aber gar keine Uniform!“ keifte die Haruno und stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Ach ja…“ meinte Naruto. „Dann musst du dir später eine holen gehen oder ein Mädel aus der Clique hat eine in deiner Größe.“ Sakura nickte. +++ „Wir sollten los“ sagte Sasuke in seinem gewohnten Ton und schritt zur Haustür. Die anderen beiden hinterher. „Wir gehen zu Fuß?“ Unglaublich sah sie die beiden Jungs an. Die Schule war ungefähr zwanzig Minuten entfernt. Sport an so einem frühen Morgen bringt sie doch um! Naruto schüttelte mit dem Kopf. „Nein mit Bus.“ „Warum nehmen wir denn kein Auto?“ Der blonde ließ den Kopf hängen. „Unsere ganze Clique darf nicht mehr mit dem Auto zur Schule“ murmelte er. Sakura sah ihn fragen an. Sasuke der ihren Blick bemerkte öffnete den Mund. „Wirst du früher oder später erfahren.“ „Erzähl“ forderte sie ihn auf. „Tse.“ Somit war das Thema für Sasuke beendet. Naruto sagte lieber gar nichts. Er wollte keine wütende Sakura vor sich haben. Das vorhin hatte ihm schon gereicht. Wer weiß wozu sie noch fähig ist? Sakura gab ein schnauben von sich. Wieso erzählen die es ihr nicht einfach? Die tun ja so als wäre es ein Weltuntergang. Pah! Beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte vor sich hin. Die beiden waren ja so was von Unfair! +++ Vor dem Schultor blieb Sakura wie angewurzelt stehen. Die Schule war einfach…riesig! Und der Pausenhof erstmal…der war einmalig, einfach fantastisch. „Sakura-chan kommst du?“ Gefragte wachte aus ihren Tagtraum auf und lief schnell Naruto und Sasuke hinterher. Nach wenigen Minuten kamen sie bei einer Bank an und Sakura erkannte die anderen aus der Clique. Alle sahen verwundert zur rosahaarigen. Sie setzte ein schüchternes lächeln auf. Wie unangenehm wenn man von so vielen Leuten angeguckt wird. Ino war die erste die auf sie zukam und zur Begrüßung in den Arm nahm. „Wie schön das du hier bist“ sagte sie. Auch die anderen begrüßten sie freundlich. „Ehm Leute?“ fragte Sakura. „Ja was denn?“ Ino sah sie fragend an. „Kann mir einer zeigen wo das Sekretariat ist?“ Verlegen kratzte sie sich am Kopf und sah in die Runde. „Klar! Ich muss eh noch mal hin, weil ich Schulsprecher bin.“ Grinsend kam Neji auf sie zu. „O-okay…“ Und somit begaben sie sich ins Gebäude, während die anderen erstaunt hinterher sahen. „War das grad Neji?“ fragte Tenten. Auch wenn sie es ungern zugab, aber sie war Eifersüchtig. Sehr Eifersüchtig! Zwei schwarze Augen sahen den beiden hinterher und blitzten gefährlich auf. +++ Schweigend gingen die beiden nebeneinander den Gang entlang. Sakura spielte nervös mit den fingern. Sie hatte eine Frage an ihn, traute sich jedoch nicht sie auszusprechen. >Man stell dich doch nicht so an Sakura! Du bist kein kleines Kind mehr. Was soll er dir schon großartiges tun? Den Kopf abreißen? Quatsch!< Sakura atmete tief durch und sah aus den Augenwinkel zu den Hyuga. Dann mal los. Gerade wollte sie ihn fragen da blieb er plötzlich stehen und sah sie an. „Du siehst heute mal wieder ziemlich heiß aus“ flüsterte er, doch sie verstand es. Er kam ihr immer näher, während sie immer einen Schritt zurückging. „Was soll das alles?“ Neji grinste. Sakura erschrak als sie die Wand hinter sich spürte. In diesem Moment verfluchte sie jede Wand der Welt! Was soll sie denn jetzt machen? Der Hyuga stemmte seine Arme links und rechts neben ihren Kopf ab und sah ihr tief in die Augen. Sakura schluckte und hoffte auf ein Wunder! „Was…hast du vor?“ wisperte sie. Sie fühlte sich so hilflos… +++ Neji kam ihrem Ohr immer näher und sie hörte schon seinem Atem. Wenige Minuten standen sie so da, bis Neji das Wort ergriff. „Ich möchte dich…“ Oh nein, das hört sich schon mal gar nicht gut an. >Kami-sama hilf mir!< „…um einen gefallen bitten!“ Drop. Innerlich flog Sakura auf den Boden. Das war alles? Er will sie nur um einen gefallen bitten? Sie dachte er will sonst was von ihr. Kami sei dank! Die Haruno nahm ihre Hände und legte sie auf seiner Brust, damit sie ihn ein wenig wegschieben konnte. „Und wozu der ganze Auftritt?“ murrte sie. „Naja…ich fands toll wie du so ängstlich vor mir stehst“ grinste Neji. Daraufhin kassierte er sich eine Kopfnuss von Sakura. „Baka!“ Schmerzhaft hielt er sich den Kopf. „Ey…“ „Nächstes Mal sagst du mir gleich was du willst, klar?“ fauchte sie und funkelte ihn wütend an. „Okay okay…musst ja nicht gleich so ausrasten!“ +++ „Also gut, was soll ich für dich tun?“ Neji schluckte und wandte seinen Kopf zur Seite. Soll ja nicht jeder sehen dass er etwas rot geworden ist. Sakura grinste. Wie süß, der Hyuga ist verlegen. „Also?“ forderte sie ihn auf. Neji seufzte und ging einen Schritt zurück. „Ich…möchte dass du…mir hilfst!“ Verdutzt sah sie ihn an. Helfen? Ihm?! Was zum Teufel ist denn los mit ihm und warum bittet er SIE um Hilfe? Sie kennen sich gerade erst ein paar Tage und er will ihre Hilfe. Irgendwie fühlte sie sich gut dabei. „Schön! Und wobei?“ Wieder legte sich ein rotschimmer um seine Nase, was diesmal Sakura nicht verborgen blieb. Sie musste sich ein kichern verkneifen. Man bekam nur selten einen Macho, der rot wird, zu sehen. „Naja, seid längerer Zeit habe ich Gefühle für ein Mädchen entwickelt aber ich vermassele es jedes Mal in dem ich mit anderen Girls ausgehe. Du verstehst?“ Sakura nickte. Ja, Ino hatte ihr von seinem Weiberheld-Ruf erzählt. Genauso wie Sasuke! „Und das Mädchen ist?“ wollte sie von ihm wissen. „Tenten…“ nuschelte er. Erstaunt sah die Haruno ihn an. Tenten? Weiß er denn nicht dass sie auch auf ihn steht? Hatte Ino jedenfalls erzählt. +++ „Und was genau soll ich jetzt tun? Und überhaupt, wieso willst du von mir Hilfe? Wir kennen uns doch kaum!“ „Ja schon, aber ich hab das Gefühl dir kann ich vertrauen. Ino könnte ich es auf keinen fall erzählen. Sie ist die Tratschtante Nummer eins! Hinata geht auch nicht, sie ist meine Cousine. Mit ihr kann ich nicht über so etwas reden, eigentlich mit gar keinen. Doch ich kriege Tenten einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Das ist so was von zum verrückt werden! Und ich dachte du hättest vielleicht einen Tipp?“ Oh Gott, Sakura hatte das Gefühl er würde gleich an Sauerstoffmangel verrecken. Er redet soviel am Stück wie noch keiner! Aber um ehrlich zu sein fand sie es äußerst süß von ihm, dass er zu so etwas bereit ist. Das heißt er muss sie wirklich mögen. Sie musste lächeln, das ist soooo Niedlich! „Gut ich helfe dir-…“ „Echt?“ Sakura murrte, sie hasste es unterbrochen zu werden. „Ja. Ich muss mir aber noch etwas einfallen lassen. Aber wenn du so auf sie stehst, warum hast du mich denn die ganze zeit angebaggert? Wolltest du mich Flachlegen oder was?“ Etwas wütend sah sie ihn an. +++ Neji hob bewichtigend die Hände. „Quatsch! Ich wollte gucken was Tenten davon haltet. Ob sie eifersüchtig wird oder so.“ Die rosahaarige klatschte sich gegen die Stirn. Auf so einer Idee können ja nur Typen kommen! „Damit würdest du die Situation nur verschlimmern Baka. Mensch, du musst höflich zu ihr sein. Vielleicht mal Einladen oder so. Das kann doch nicht so schwer sein.“ Neji sah sie mit offenem Mund an. >Ich soll sie einladen? Ich? Ein Hyuga?! Was werden die anderen von mir halten? Mein ruf wäre so was von im Eimer!< „Scheiß auf deinen ruf und deinem Stolz! Verstanden?!“ Kann sie Gedanken lesen? Woher wusste sie dass er daran gedacht hatte? Oh man, sie machte ihm ziemliche Angst. Ein Gong unterbrach die Gedanken der beiden. Sakura schreckte auf. „Verdammt! Wir müssen doch noch ins Sekretariat“ kreischte sie. Neji steckte die Hände in die Hosentasche. Verständnislos sah Sakura ihn an. Wie kann er so gelassen sein? Sie wollte nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen! „Komm“ meinte der Hyuga nur und ging voraus. +++ Fünf Minuten später kamen sie beim Sekretariat an und Neji klopfte an und trat hinein. Eine Junge Frau mit kurzen braunen Haaren blickte zu den beiden rüber. „ Oh Hallo Neji was machst du denn hier? Hast du gar keinen Unterricht?“ Verwirrt sah Sakura den Jungen an. Meinte er nicht er müsse auch hier her? Oder war das nur ne Ausrede damit er mit ihr ungestört reden konnte? Wahrscheinlich. „Guten Tag Shizune. Ich habe Sakura Haruno nur gezeigt wo das Sekretariat ist. Sie ist eine neue Schülerin.“ Shizune nickte und sah zur rosahaarigen. „Du bist also Sakura Haruno. Die Direktorin ist gleich im Raum hinter mir. Du kannst reingehen.“ Sakura bedankte sich und schritt zu dem anderen Raum. Sie klopfte an und trat ein. „Guten Tag. Ich bin Sakura Haruno, die neue Schülerin und-…“ Sie stockte und starrte die Frau vor ihr an. Wie ist das möglich? Das kann doch gar nicht sein! >Sie ist…Direktorin?< Auch die blonde Frau am Schreibtisch schien überrascht zu sein. „S-Sakura?“ +++ „DU bist die Direktorin?“ Erstaunt sah Sakura ihre Tante an. Ja genau, die Direktorin ist gleichzeitig ihre Tante. Tsunade nickte. „Ja bin ich, also bist du das Mädchen was hergezogen ist weil ihr Bruder ermordet wurde?“ Man merkte das Tsunades Stimme brüchig wurde. Verständlich, schließlich war Kato ja auch ihr Neffe. Die Bonde erhob sich von ihrem Stuhl und ging auf Sakura zu. „Das tut mir so Leid…“ flüsterte sie und nahm die rosahaarige in den Arm, was sie erwiderte. „Arigatou!“ Nach wenigen Sekunden lösten sie sich von einander und Tsunade musterte ihre Nichte. „Du siehst gut aus“ bemerkte sie. „Du auch. Man merkt überhaupt nicht das du schon über die fünfzig gehst“ frech grinste sie ihre Tante an. Sie wusste dass das Alter ein heikles Thema bei ihr war. „Tja, man tut was man kann. Wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen was?“ Sakura nickte und lächelte. Um genau zu sein haben sie sich seid dem Tot ihrer Mutter nicht mehr gesehen gehabt. +++ „Gut, genug geredet! Du kommst in die Klasse 10b und dein Klassenlehrer ist Kakashi Hatake.“ Bei dem Namen ging bei Sakura ein Licht auf. Kakashi? Den Namen hatte sie doch irgendwo gehört. >Ach ja stimmt! Er war es der mich vom Flughafen abgeholt hatte.< „Dein Klassenraum ist im letzten Gang. Raum 201“ sagte Tsunade. „Und besorg dir eine Uniform!“ fügte sie streng hinzu. Sakura nickte knapp. „Gut, dann geh jetzt!“ Wie befohlen verließ Sakura das Büro und bemerkte das Neji immer noch da stand. Hat er auf sie gewartet? „Alles besprochen?“ „Jap, kannst du mich in die Klasse 10b bringen?“ fragte sie. Neji grinste. Interessant! „Okay komm.“ Zusammen machten sie sich auf dem Weg. Sakura war immer mehr erstaunt über diese Schule. Sie war viel viel größer als ihre alte. Hoffentlich wird sie auch von allen aufgenommen und vielleicht kommt die ja mit einen aus der Clique in einer Klasse. Das wäre toll! +++ „Da wären wir.“ Neji zeigte auf einer Tür und Sakura schluckte. Auf in den Kampf! Gerade wollte er die Tür öffnen, wurde jedoch durch eine tiefe Stimme gehindert. „Ah der Hyuga, wie kommt’s das du zu spät erscheinst?“ Beide drehten sie sich um und erblickten Kakashi. „Nun Herr Hatake, da sie sich anscheinend wieder auf dem Weg des Lebens verirrt haben, habe ich unsere neue Mitschülerin das Sekretariat gezeigt und sie in ihre neue Klasse gebracht.“ Triumphierend sah er seinen Lehrer an. Kakashi überhörte einfach mal den Satz mit dem Weg des Lebens verirrt und sah überrascht zur rosahaarigen. „Oh Sakura, du kommst also in meine Klasse? Wie schön, dann komm.“ Damit öffnete er die Tür und trat ein. Die anderen beiden taten es ihm gleich, jedoch ging Neji zu seinen Platz während Sakura zum Lehrerpult ging. Sie wurde nervös, es war einfach schrecklich sich in einer neuen Klasse vorzustellen. Zu ihrem Glück waren alle der Clique auch in dieser Klasse. Ino sah sie strahlend an, genauso wie Naruto der wie ein Honigpferd grinste. +++ „Guten Morgen meine Schüler. Ich bitte um Ruhe! Wie ihr seht haben wir eine neue Mitschülerin. Stell dich bitte vor Sakura“ sagte Kakashi und sah sie an. Sakura nickte und trat einen Schritt vor. „Guten Tag! Mein Name ist Sakura Haruno und ich bin aus Amerika hierher gezogen. Ich hoffe wir kommen alle miteinander gut klar“ lächelnd sah sie in die runde. Jeder sah sie erstaunt an, außer Naruto und Co, als sie den Namen Haruno hörten. Jeder Junge sah sie mit Herzchen Augen an und man könnten meinen sie würden gleich anfangen zu sabbern. „Gut, setz dich bitte auf einen freien Platz!“ Die Haruno sah sich um. Es waren nur zwei Plätze frei. Einer neben Sasuke und einer neben so einer Tussi, die mindestens zwei Tonnen Make-up drauf hatte. Sie beschloss sich neben den Uchiha zu setzen. Doch sie bemerkte nicht den tödlichen Blick mancher Mädchen dieser Klasse. DAS war ein fataler Fehler sich neben ihm zu setzen. „Hey…“ begrüßte Sakura ihn leise und lächelte ihn an. Sasuke nickte ihr zu und lächelte auch leicht. „So, dann beginnen wir mit den Unterricht. Schlagt bitte euer Mathebuch Seite 92 auf. Sakura guck du doch bitte bei Sasuke mit rein und später holst du dir die Bücher, okay?“ „Hai!“ +++ Sakura stöhnte und ließ ihren Kopf auf die Tischplatte fallen. Endlich war der Unterricht vorbei. Sie hatte gerade eine Doppelstunde Mathe überlebt, welch Wunder! Sie hasste Mathe über alles. „Na schon fertig oder was?“ Ertönte Sasukes Stimme. Er fand es äußerst amüsant, sie zu ärgern. Sakura brummte. „Ich wollt eigentlich nur sagen dass wir jetzt Pause haben und falls du es nicht mitbekommen hast soll ich dir die Schule zeigen.“ Sakuras Kopf schnellte in die Höhe und sah ihn überrascht an. Er soll ihr die Schule zeigen? Sasuke stand auf und ging zur Tür hinaus. Erst jetzt bemerkte das Mädchen das schon alle Schüler verschwunden waren. „Willst du da Wurzeln schlagen?“ Sasuke schien genervt zu sein, weshalb auch immer. Rasch stand Sakura auf und folgte dem schwarzhaarigen. Nicht das er es sich noch anders überlegt. +++ „Und das ist die Cafeteria.“ Sakura war immer noch hin und weg von der Schule. Sasuke hatte ihr jetzt alles gezeigt. Von der Bibliothek hin zum „Chillraum“. Ihre Bücher hatten die beiden auch schon geholt. „Das war’s“ ertönte Sasukes Stimme. Er bewegte sich Richtung Tisch und Sakura sah ihn verwirrt hinterher. Will er sie jetzt hier alleine stehen lassen? Das geht doch nicht! „Kommst du?“ Sakura lächelte, er wollte sie doch nicht alleine lassen. Und seinen gefühllosen Ton überhörte sie einfach mal so. Schnell lief sie ihm nach und erkannte dass an diesem Tisch die anderen saßen. Doch weniger als einen Meter blieb sie vor dem Tisch wie angewurzelt sehen. Hatte sie schon Halluzinationen? Sasuke drehte sich zu ihr um und sah sie verwirrt an. „Sakura?“ Diese reagierte nicht sondern starrte die zwei Personen gebannt an. Jetzt drehten sich auch die anderen zu ihr rum und sahen sie fragend an, bis auf die zwei Personen. Die eine war ein Junge mit roten Haaren und türkisen Augen. Die andere war ein blondes Mädchen mit braunen Augen und sie hatte ihr Haar zu vier Zöpfen gebunden. +++ „Cherry?? Bist du das?“ Sakura versuchte ihre tränen zurückzuhalten, doch geling es ihr nicht. Solange hatten sie sich nicht mehr gesehen und jetzt einfach so plötzlich trafen sie aufeinander. Welch Schicksal! „Tema-chan…“ schluchzte sie. Die anderen Anwesenden sahen von Temari zu Sakura hin und her und schienen ziemlich verwirrt zu sein. „Ihr kennt euch?“ hörten sie Tenten fragen. Beide nickten. Temari sprang auf und fiel Sakura um den Hals. „Ohhhh Cherry, ich bin so froh dich zu sehen!“ Auch sie fing an zu weinen. „Tema…Luft“ krächzte Sakura und schnell ließ die blonde von ihr ab. „Gomen-nasai…“ Die Mädchen bemerkten nicht wie sie von einem Augenpaar beobachtet wurden. Dann aber ließ Sakura von ihr ab und wandte ihre Kopf zu den Jungen. So lange haben sie sich nicht mehr gesehen, musste ihre Beziehung einfach so abbrechen und jetzt? Jetzt trafen sie wieder auf einander. So sehr hatte sie sich damals immer wieder gewünscht in seinen Armen zu liegen, seinen Herzschlag zuhören und mit ihm die Ruhe zu genießen. +++ Der Junge stand auf und blickte sie regungslos an, was sie aber gewohnt war. Sie weiß was sich hinter diesem Blick versteckte. „Gaara-kun…“ flüsterte sie. So schnell konnte man gar nicht gucken, da lag sie schon in seinen Armen. Sie sprang ihn förmlich an. Jetzt half alles nichts mehr, sie ließ ihren Tränen freien lauf. Gaara erwiderte ihre Umarmung und vergrub seinen Kopf in ihrem Haar. Der Duft, einfach wunderbar. Auch er war ziemlich überrascht, freute sich jedoch was er natürlich nicht richtig zeigte! „Kann jetzt mal einer sagen was hier los ist?“ ertönte Inos Stimme. Sie und auch die anderen waren sichtlich überfordert mit dieser Situation. Woher kannten sie sich? Und wieso ließ Gaara sich von einem Mädchen einfach so umarmen? Gaara ließ von Sakura ab und verschränkte die Arme vor der Brust. Sakura lächelte, Typisch! „Also…“ fing Temari an, es sah nicht so aus als wäre Sakura in der Lage es zu erklären. +++ „Also kennt ihr euch schon über vier Jahre?“ Sakura nickte und strahlte die Sabakuno Geschwister an. Sie war einfach nur glücklich. Gott, die anderen konnten es kaum fassen. So was nennt man dann wohl Schicksal! „Cherry?“ „Hm?“ Temari biss sich auf die Unterlippe. „Was…was ist mit Kato geschehen?“ fragte sie. Auch Gaara schien interessiert zu sein. „Er ist…Kato wurde…umgebracht“ murmelte sie und sah auf den Boden. Die Augen von Temari weiteten sich. „Umgebracht?“ hauchte sie und tränen sammelten sich in ihren Augen. Sakura tat es leid sie zu sehen. Sie wusste das Temari damals in Kato verliebt war, aber hatte sie sich nie getraut es ihm zu sagen. Keiner sagte etwas, sie starrten einfach so vor sich hin. Ein Klingeln ließ Sakura aufschrecken. „Und weiter geht’s…“ brummte Shikamaru und gähnte. >Man wie anstrengend. Hätte echt nicht gedacht das die sich kennen. Naja…Erstmal den blöden Unterricht schaffen.< „Kommst du Sakura-Chan?“ Grinsend sah Naruto sie an. „Äh ja klar…Tema-chan?“ Gefragte blickte zu ihr. „Ich bin froh euch wieder zu sehen.“ Mit diesem Satz wandte sie sich ab und ging mit den anderen zum Unterricht. Temari und Gaara sahen ihr nach. „Seltsam…was?“ Sie sah ihren kleinen Bruder an. Dieser nickte. „Ich geh auch, bis später!“ Damit blieb nur Temari zurück, die jetzt auch zu ihrem Unterricht ging. +++ Die restlichen Stunden passte Sakura gar nicht mehr richtig auf. Sie war viel zu beschäftigt damit, an Gaara und Temari zu denken. Immer wieder, wenn etwas Wichtiges im Unterricht erzählt wurde, wurde sie von Sasuke angestupst. >Das heißt der Affe ist auch hier. Oh Man das wird ein Spaß< Jaaa, sie und Kankuro haben früher immer soviel Mist gebaut. Es war einfach nur lustig mit den dreien und ihr Bruder. Doch der war ja nicht mehr da! Sie seufzte, er hätte sich bestimmt auch gefreut die drei wieder zu sehen. „Sakura!“ zischte Sasuke. Er war ja so was von genervt. Ihr erster Schultag und sie träumte vor sich hin. Sie kann froh sein das er sie warnte wenn der Lehrer etwas von ihr wollte. „Tut mir leid“ flüsterte sie und sah ihn entschuldigend an. „Hn.“ Der erlösende gong holte Sakura in die Realität zurück. „Ich wünsche euch noch einen schönen Tag“ sagte die Lehrerin und packte ihre Sachen zusammen, so wie die Schüler. Sakura ging mit Sasuke und Naruto aus dem Schulgebäude und verabschiedeten sich von den anderen. Selbst Neji und Shikamaru verabschiedeten sich mit einer Umarmung von ihr und die Mädchen mit einem Kuss auf die Wange. Danach begaben sich die drei auf dem Weg nach Hause. +++ Naruto schloss die Tür auf und ließ Sasuke und Sakura als erstes eintreten. „Endlich vorbei…Scheiß Schule“ brummte Sakura und ging in die Küche. „Sakura-Chan, das war doch erst dein erster Schultag“ lachte Naruto der eintrat. Auch Sasuke gesellte sich zu ihnen. „Und außerdem hast du nicht aufgepasst. Du warst mit deinen Gedanken ganz woanders“ sagte Sasuke kühl und sah ihr in die Augen. Es faszinierte Sakura immer wieder, das er so schöne schwarze Augen hatte. Plötzlich hörten sie ein Knurren und die Blicke neigten sich zu Naruto. Verlegen kratzte er sich am Kopf. „Ich hab Hunger hehe…“ Sakura seufzte und sah in den Kühlschrank. >Hm…also damit kann ich nix anfangen. Gibt es nicht irgendetwas was leicht zumachen ist?< dachte sie. Sie machte den Kühlschrank wieder zu und sah die Jungs an. „Wie wär’s mit…Pizza?“ Naruto war sofort begeistert und er holte das Telefon und einen Prospekt. „Ich nehme eine Big Salamipizza. Du?“ Fragend sah er Sakura an. „Ich nehme eine normale Mozarella Pizza und du Sasuke-kun?“ „Salamipizza“ antwortete er knapp. Naruto nickte und wählte die Nummer. +++ „Moah…Das war gut“ sagte Sakura und ließ sich aufs Bett fallen. Alle drei saßen in ihrem Zimmer und aßen Pizza. Naja…jetzt wohl nicht mehr. „Du brauchst ganz schön lange beim Essen“ bemerkte Naruto. „Na hör mal…Es kann ja nicht jeder so schlingen wie du!!!“ Empört sah sie ihn an. „Ich schling gar nicht!“ „Natürlich!“ „Nein“ „Doch“ „Nein“ „Doch“ „Könnt ihr mal aufhören?“ murrte Sasuke und sah beide finster an. Dieser Blick war einfach nur…Angst einflößend, fand Sakura. Beide nickten und hörten auf. „Wie spät ist es eigentlich?“ fragte Sakura. Der Uchiha sah auf sein Handy. „Halb fünf.“ „Wir sind wieder daaaaa…“ Ertönte eine Stimme aus dem Erdgeschoss. Alle drei standen auf und gingen aus dem Zimmer. +++ „Hallo Daddy, Hallo Hikari“ begrüßte Sakura die beiden. Auch Naruto und Sasuke begrüßten sie. „Wie war euer Wochenende?“ Erkundigte sich Sakura. „Erholsam“ antwortete Seito und grinste seine Frau an, diese nur verlegen den Kopf zur Seite bewegte. Sakura konnte sich schon denken was ihr Vater meinte und musste auch grinsen, so wie Sasuke. Der einzige der gar nichts Verstand war Naruto. „Hä? Wieso grinst ihr so?“ Sasuke seufzte. „Dobe? Du bist ein Trottel“ sagte er. Sauer funkelte der blonde ihn an. „Bin ich nicht! Und nenn mich nicht Dobe, Teme!“ „Dann nenn du mich nicht Teme!“ fauchte der Uchiha. Sakura stöhnte und somit begann die Diskussion, dachte sie zumindest. „RUHE!!!“ brüllte Hikari und sah die Jungs wütend an. Naruto versteckte sich hinter Sasuke und dieser schluckte und wich einen Schritt zurück. „Kaum sind wir wieder da und wir müssen uns eure Streitereien anhören. Unglaublich! Ich will für heute nichts mehr hören, Verstanden?!“ Die Jungs nickten Hecktisch. „Gut“ zufrieden ging Hikari die Treppen hoch und hinterließ drei verängstigte Männer und eine grinsende Sakura. Tja, so schnell kann man sie zum schweigen bringen. +++ Sakura saß in der Küche und starrte Löcher in die Luft. Ihr war ja so was von langweilig. „Och menno…“ Sie seufzte und legte den Kopf auf den Tisch. „Langweilig…“ brummte sie und schloss die Augen. „Hey kleine was ist los?“ Seito trat in die Küche und sah seine Tochter verwirrt an. „Mir ist Laaaaaaaaaaaaaangweilig!“ Ihr Vater musste lachen und er setzte sich auf einen Stuhl ihr gegenüber. „Ich hab gehört du warst heute in der Schule?“ Sakuras Kopf schnellt nach oben. Stimmt ja, das hatte sie ihm ja noch gar nicht erzählt. „Ja Richtig und es war, abgesehen vom Unterricht, echt toll. Und weißt du wer noch auf diese Schule geht? Temari und ihre Geschwister, ich war total überrascht aber auch glücklich.“ Strahlend sah sie ihren Vater an, der sie anlächelte. Er freute sich seine Tochter wieder so glücklich zu sehen. „Wusstest du davon?“ fragend sah sie Seito an. „Na klar, aber ich wollte deine Reaktion sehen“ grinste er. >Typisch!< dachte Sakura. „Ich geh auf mein Zimmer fernsehen gucken.“ Seito nickte und sie tapste hoch in ihr Zimmer. +++ Sakura schmiss sich aufs Bett und nahm ihre Fernbedienung. >Hmm…läuft ja nichts Tolles! Ach egal, hör ich halt MTV< Dann fiel ihr Blick auf ein Foto, das an der Wand hing. >Kiba! < Oh nein, sie hatte ihn immer noch nicht angerufen gehabt. Naja, sie hatte manchmal echt ein Gedächtnis wie ein Sieb. >Morgen ruf ich ihn auf jedenfall an< dachte sie. Sie schrieb eine Erinnerung in ihr Handy und legte es wieder weg. Dann sah sie zum Fernseher, es lief gerade X-Effect und Sakura konnte über diese Sendung immer wieder den Kopfschütteln. Manche waren ja so was von abgebrüht. Einfach wieder mit dem Ex rummachen obwohl man einen neuen Freund hat. Pah! Sie legte sich hin und nach und nach wurden ihre Augenlider schwerer. Nach paar Minuten befand sie sich auch im Land der Träume. Der Tag war ja auch sehr anspruchsvoll gewesen! ~to be continued~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Sooo fertig :D Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen^^ Naja, würd mich jedenfalls auf Kommis freuen Auch von denen die meine FF auf der Favo haben^^ Bis dann Lg XGaara-ChanX Kapitel 7: Geheimnisse und Vorbereitungen ----------------------------------------- Aloah Leute :D Sorry fürs warten…Aber geht einfach nicht mehr so schnell Ich wünsche euch viel spaß beim Lesen Lg XGaara-ChanX *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= „Sakura-Chan nun komm schon“ rief Naruto. „Ja ja…“ brummte Sakura. Sie, Naruto und Sasuke waren gerade auf dem Weg zur Schule. Im Gegensatz zu Naruto war die rosahaarige total mies drauf und müde. Die drei gingen durch das Schultor und betraten den Pausenhof. „Eh…ich treffe mich vorher noch kurz mit Hinata. Sasuke du weißt ja, wegen der Sache“ sagte Naruto und sah den schwarzhaarigen an. Dieser nickte stumm und ging weiter. „Bis später Sakura-chan.“ Der Blondschopf hob noch mal die Hand und lief in Richtung Schulbibliothek. Sakura sah ihm noch kurz hinterher, als ihr auffiel das Sasuke schon fast im Schulgebäude war. „Sasuke-kun warte doch…“ schrie sie und rannte los. >Baka! Kann noch nicht mal auf mich warten…So was von Unsozial, Tse< Als sie mit ihm auf gleicher Höhe war, funkelte sie ihn an. „Idiot! Kannst du nicht mal auf mich warten?“ fauchte sie. Der Uchiha steckte seine Hände in die Hosentaschen und gab nur ein Hn von sich. Sakura seufzte. War ja klar dass sie von ihm keine richtige Antwort kriegen würde. +++ Beide kamen im Klassenraum an uns setzten sich auf ihren Platz. Sakura war ziemlich verwundert das keiner aus der Clique hier war. Das sie alle auf einmal verschlafen haben, hielt sie für unwahrscheinlich. Und warum trafen sich Hinata und Naruto noch kurz vor der Schule? Da steckt doch was im Busch, nur was? Ihr Blick fiel auf den schwarzhaarigen, der seine Schulsachen auf den Tisch legte. „Du Sasuke-kun?“ „Hm?“ „Sag mal…Warum treffen sich Naruto und Hinata vor der Schule?“ fragte sie. „Woher soll ich das wissen?“ murrte Sasuke. Sakura hob eine Augenbraue. Woher er das wissen soll?! Also wirklich…Naruto meinte doch zu ihm Du weißt ja wegen der Sache. Als ob sie blöd wäre. Dies sprach sie auch sogleich aus. „Sei nicht so neugierig!“ Somit war das Thema für Sasuke beendet. Sakura seufzte. Sie wollte es nun mal wissen! >Die werden schon sehen, ich werde herausfinden was sie mir verheimlichen. Wäre doch gelacht!< +++ „Endlich Pause…“ murmelte Sakura, während sie auf dem Weg zum Klo war. Den ganzen Unterricht lang hatte sie versucht etwas aus Naruto auszuquetschen, doch dieser blieb die ganze Zeit Stumm. >Was eigentlich seltsam für ihn ist…< Sie seufzte. Warum sagen die ihr denn nichts? Vertrauten sie ihr nicht? >Anscheinend nicht!< Mürrisch betrat sie das Klo… Kurz betrachtete sie sich noch mal im Spiegel und verließ das Klo wieder. Plötzlich wurde sie am Handgelenk gepackt und gegen die Wand geschleudert. „Hey!“ beschwerte sie sich. „Nun pass mal gut auf Süße. Lass deine dreckigen Finger von Sasuke-kun, hast du mich verstanden?“ Verwirrt sah die rosahaarige ihr gegenüber an. Vor ihr stand Ami mit ihrer Hühnerclique. „Ahja, gibt es einen Grund warum ich das tun sollte? Und überhaupt, ich habe nichts anderes gemacht, außer mit ihm geredet! Wie kommst du auf so einen Quatsch?“ Mit hochgezogener Augenbraun sah sie Ami an. „Denkst du ich hab keine Augen im Kopf?“ zischte Ami. „So wie ich sehe schon“ meinte Sakura lässig. Man was wollte diese Tussi von ihr? +++ „Ich sag es dir nur ein einziges Mal. Finger weg von Sasuke-kun klar?“ „Und wenn nicht?“ Sakuras Augen blitzten auf. So wie sie das sah war Ami ziemlich eifersüchtig auf sie, warum auch immer. Aber das könnte man doch ein bisschen auskosten. Ein hinterlistiges Grinsen erschien auf das Gesicht der Haruno. „Duuu~u…“ fauchte Ami und kam ihr gefährlich nahe. „Pass ja auf sonst-…“ „Sonst was? Willst du mich dann schlagen? Ohhh~h ich hab ja so eine Angst!“ Um ihre Aussage zu bestärken wedelte Sakura gespielt ängstlich mit ihren Händen rum. Ami kreischte sauer auf und hob ihre Hand. Unvorbereitet kniff Sakura ihre Augen zusammen und wartete auf den kommenden Schmerz. Als sie nach wenigen Sekunden immer noch nichts spürte, öffnete sie langsam ihre Augen wieder. Sie erkannte nur einen Muskulösen Rücken und schwarze Haare, doch sie wusste wer es war. >Was macht er hier? Und warum hat er sich schützend vor mich gestellt?< +++ „Was soll der Scheiß?“ drang seine tiefe Stimme an ihrem Ohr. Er hörte sich ganz und gar nicht begeistert an. „S-Sasuke-kun…“ stammelte Ami und sah ihn erschrocken an, so wie die anderen Groupies. Besagter sah Ami mit unbeeindruckter Miene an. „Ich habe was gefragt“ zischte er. „Verschwindet!“ sagte er monoton und sah sie wütend an. Ohne noch etwas zu sagen gingen die Hühner davon, jedoch noch mit einem bösen Seitenblick zu Sakura. Diese seufzte auf und sah zu den schwarzhaarigen. „Danke“ murmelte sie. Der Uchiha drehte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen. Sakura schluckte, dieser Moment kam ihr ziemlich bekannt vor. Auch wenn es eine andere Situation war. „Pass nächstes Mal besser auf, ich bin nicht immer in der Nähe!“ Die Haruno blinzelte mit den Augen. Hatte sie sich gerade verhört oder denkt er wirklich sie hätte das ohne ihn nicht geschafft? „Bitte? Auf deine Hilfe hätte ich auch ruhig verzichten können“ sagte sie schnippisch. „Ja ist klar!“ Gott, den Sarkasmus konnte man ja schon fast schmecken. „Tse!“ Damit wendete sich das Mädchen von ihm ab und ging zurück ins Klassenzimmer. Sasuke musste innerlich grinsen, scheint so als hätte dieses Mädchen sich etwas bei ihm abgeguckt. +++ >Was denkt er eigentlich wer er ist? Kami-sama persönlich oder was?!<… „Haruno?“ Sakura war so mitten in Gedanken, dass sie gar nicht bemerkte dass sie aufgerufen wurde. >So ein Baka…Ich könnte ihn…-<… „HARUNO!“ „Eh? Wie…Was?“ Erschrocken sah sie zu ihrem Lehrer. „Anstatt zu träumen könnten sie ja mal die Aufgabe an der Tafel lösen Miss Haruno!“ Sakura schluckte, wenn sie eins nicht konnte war das Mathe! „Gomen Herr Orochimaru, ich habe nicht aufgepasst“ murmelte sie. „So? Gut, das heißt Nachsitzen!“ meckerte er und die rosahaarige sah ihn entgeistert an. „Wie?“ „Sie haben schon richtig gehört und jetzt schlagen alle die Seite 75 auf…“ Und weiter ging der schreckenhafte Unterricht für die Haruno. Sie seufzte. >Nachsitzen, Klasse gemacht Haruno< dachte sie ironisch. Sasuke sah sie schadenfroh an, was sie natürlich nicht mitbekam. +++ Endlich, nach zwei Stunden Nachsitzen kam sie Zuhause an. Murrend schmiss sie sich im Wohnzimmer auf die Couch. „Sakura, da bist du ja endlich.“ Hikari betrat das Wohnzimmer. „Musste Nachsitzen“ nuschelte sie. „Was? Wieso denn das?“ „Hab im Unterricht nicht aufgepasst!“ Hikari nickte. „Temari hatte vorhin angerufen und gefragt ob sie herkommen kann. Ich hatte ja gesagt oder hast du was anderes vor?“ Begeistert setzte sich Sakura auf und schüttelte mit dem Kopf. „Nein, keineswegs“ sagte sie und lächelte. „Gut. Ich begleite deinen Vater zu einem Meeting. Naruto und Sasuke sind weg, frag mich nicht wohin denn ich hab keine Ahnung“ meinte sie noch und verließ den Raum. >Wo sollten sie denn sein? Na toll, wie nett das sie mir bescheid gesagt haben. Idioten…< Schulterzuckend stand sie auf und begab sich auf ihr Zimmer um sich fertig zu machen. +++ Es klingelte an der Tür. Sakura lief die Treppen runter und öffnete diese. „Hi Cherry“ begrüßte Temari sie. „Hey.“ Beide setzten sich ins Wohnzimmer. „Und wie läuft’s?“ fragte die Blonde. „Mh ja kann mich nicht beklagen“ lächelte Sakura. Sie wusste dass es auf ihr Wohlergehen hinaus lief, doch es ging ihr besser. Sehr viel besser! „Und, fährst du noch?“ fragte Temari. Sakura nickte mit dem Kopf. „Ja klar! Rennen sind mein Leben. Ich wollte dich eh noch fragen ob es hier auch so was gibt. Also ob du hier mit machst und so.“ Temari grinste. „Na klar. Deswegen frag ich ja. Ich hätte heute eigentlich ein Rennen, aber wie du siehst bin ich behindert(nicht psychisch oder so xD)“ sagte sie und deutete auf ihren rechten Arm. Stimmt, wo sie es sagte fiel es der Haruno auch auf. „Was hast du denn da gemacht?“ „Bin falsch aufgekommen irgendwie, nur ne Prellung. Trotzdem kann ich damit nicht fahren und mein Team braucht eine weibliche Fahrerin. Da ich die einzige bin haben sie keine und kriegen Punktabzug. Ich möchte das du für mich fährst und auch unseren Team beitrittst.“ +++ Freudig aber auch etwas verwirrt sah Sakura sie an. „W-wirklich?“ Temari nickte. „Natürlich! Ich weiß wie du fährst und du bist ja auch noch viel besser als ich. Klar, mein Team wird bestimmt erstmal Skeptisch sein, aber da sie dich kennen wird es bestimmt nicht so schwer werden“ grinste sie. „Die kennen mich? Woher denn?“ Jetzt war Sakura aber richtig verwirrt. Könnte es sein…? „Naja, schließlich sind sie ja deine Freunde. Die rede ist natürlich von Naruto, Sasuke, Neji, Gaara und Itachi.“ Sakura klappte der Mund auf. Das heißt sie alle nehmen an illegale Rennen teil? Oh man…wie Toll. Temaris grinsen wurde breiter. „Das wird ein Spaß.“ Auch Sakura fing an zu grinsen. Oh ja und was für ein Spaß. „Dann brauch ich ja noch ein Outfit. Komm, wir gehen in mein Zimmer und ich such eins raus.“ Beide standen auf und gingen in Sakuras Zimmer… ~to be continued~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Sooo das wars Leute Hoffe es hat euch gefallen :) Freu mich auf Kommis LG XGaara-ChanX Kapitel 8: Das Rennen --------------------- Hey Leute! Das nächste Kap ist schneller da als erwartet :D Ich hoffe es wird euch gefallen und ich würde mich auf Kommis freuen Auch zur Gewissheit ob ihr die FF noch liest Also viel spaß beim Lesen Eure XGaara-ChanX *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= Freudig aber auch etwas verwirrt sah Sakura sie an. „W-wirklich?“ Temari nickte. „Natürlich! Ich weiß wie du fährst und du bist ja auch noch viel besser als ich. Klar, mein Team wird bestimmt erstmal Skeptisch sein, aber da sie dich kennen wird es bestimmt nicht so schwer werden“ grinste sie. „Die kennen mich? Woher denn?“ Jetzt war Sakura aber richtig verwirrt. Könnte es sein…? „Naja, schließlich sind sie ja deine Freunde. Die rede ist natürlich von Naruto, Sasuke, Neji, Gaara und Itachi.“ Sakura klappte der Mund auf. Das heißt sie alle nehmen an illegale Rennen teil? Oh man…wie Toll. Temaris grinsen wurde breiter. „Das wird ein Spaß.“ Auch Sakura fing an zu grinsen. Oh ja und was für ein Spaß. „Dann brauch ich ja noch ein Outfit. Komm, wir gehen in mein Zimmer und ich such eins raus.“ Beide standen auf und gingen in Sakuras Zimmer. +++ „Kann ich so gehen Temari?“ Skeptisch sah sich die Haruno im Spiegel an. Sie hatte eine schwarze Hotpants an und ein Babyblaues Top. Dazu trug sie schwarze Stiefel, mit einem kleinen Absatz. Ihre Haare hatte sie zu zwei Zöpfen gemacht. „Ja na klar, du siehst wie immer umwerfend aus Cherry. Die Jungs werden echt staunen“ grinste die blonde, was Sakura auch zum grinsen brachte. „Danke. Ich finde aber, wir sollten die anderen etwas übers Licht führen. Wie wäre es, wenn wir ihnen erstmal nichts von mir erzählen?“ fragte sie. Temari war sofort einverstanden und total begeistert von dieser Idee. Sakura nickte. „Gut, dann gibt es nur noch ein Problem…“ „Dies wäre?“ kam die Gegenfrage. „Mein Auto. Ich kann damit im Moment keine Rennen fahren! Es ist in der Werkstatt“ sagte die rosahaarige betrübt. Ihr geliebtes Auto! „Das kriegen wir schon hin“ sagte sie Sabakuno und zwinkerte ihr zu. Sakura wusste das ihr dazu etwas einfallen würde. Also kann es jetzt losgehen. „Wollen wir?“ „Klar!“ +++ „Siehst du die anderen irgendwo Cherry?“ Gefragte verneinte und sah weiter nach den anderen Ausschau. „Ah da ich hab sie.“ Und schon wurde Sakura am Handgelenk gepackt und irgendwo hingeschliffen. Freudig ging Temari auf die anderen zu. „Mensch Temari, da bist du ja“ rief Naruto und somit wurden die anderen auch auf die beiden aufmerksam. „Tut mir leid Leute, hab mich einwenig verspätet“ entschuldigte sie sich. „Ein wenig?“ brummte Itachi. „Maul Baka! Hier ist wie versprochen ein Ersatz für mich.“ Somit schupste sie Sakura vor sich und zeigte mit dem Finger zu ihr. Alle Anwesenden musterten die Haruno von oben bis unten, nur leider konnte man nicht viel erkennen da sie eine Sonnenbrille trug und eine Käppi, wo drin sie ihre rosa Haare versteckte. Keiner schien sie zu erkennen, außer zwei. Beide wussten wer es war, ist ja auch klar schließlich haben sie früher zusammen Rennen gefahren. Gaara grinste, innerlich. „Und wer ist das?“ Sakura bekam eine Gänsehaut, so kalt war Sasukes Stimme. „Nicht so voreilig Uchiha. Wir haben ein Problem und zwar das ihr Auto im Moment funktionsunfähig ist. Freiwillige vor?“ Keiner sagte etwas. +++ „Dachte ich es mir. Gaara?“ Dieser seufzte, nahm seine Schlüssel aus der Hosentasche, und warf ihn zu der Haruno, diese die Schlüssel gekonnt auffing. Entsetzt, bis auf die Uchihas da sie es nicht zeigten, sahen den rothaarigen an. „Seit wann stellst du dein Auto zur Verfügung? Und dann auch noch bei einer fremden Person?“ kreischte Ino. „Tse.“ War das einzige was sie als Antwort bekam. Alle waren mehr als nur überrascht. Sakura musste grinsen, also hatte Gaara sie enttarnt. War ja auch klar, Kankuro bestimmt auch denn er sah sie jedenfalls so an. „Okay, dann wäre das ja geklärt“ sagte Temari und wandte sich zu Sakura. „Also du bist im letzten Rennen zusammen mit Itachi dabei.“ Sakura nickte. „Solange werden wir hier warten und bei den anderen Rennen zusehen. Du weißt ja wie so etwas abläuft.“ Wieder ein Nicken. „Kannst du auch etwas anderes außer nicken?“ fragte Shikamaru und gähnte. „Kannst du etwas anderes außer schlafen und gähnen?“ mischte sich Ino ein. Shikamaru brummte. Diese Ziege! +++ Im ersten Rennen fuhr Naruto, zusammen mit Neji. Ihre Gegner waren drei Typen namens Ranji, Kujiro und Ibiki und zwei Mädels namens Indira und Mai… Platz 7 machte Ibiki. Platz 6 machte Ranji. Platz 5 machte Indira. Platz 4 machte Mai. Platz 3 machte Kujiro. Platz 2 machte Neji… „Und der Gewinner des ersten Rennens ist… NARUTO UZUMAKI!!!“ Alle Jubelten und freuten sich. Naruto und die anderen sechs Fahrer stiegen aus ihren Autos raus. Neji und Naruto schlugen ihre Hände ein. „Nächstes Mal schlage ich dich wieder“ sagte Neji und grinste. „Versuch es doch“ kam die Antwort und auch Naruto grinste. „Okay Leute! Das zweite Rennen beginnt gleich. Alle Fahrer begeben sich bitte auf ihre Plätze, es geht gleich los!“ Sasuke stand auf und begab sich zu seinem Auto und ging an Sakura vorbei. „Pass auf dich auf…“ flüsterte sie und dachte aber das er es nicht hörte. +++ Falsch gedacht! Sasukes Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, doch er ließ sich nichts anmerken. >Ist das etwa…? < Viele Gedanken konnte er sich nicht darüber machen, denn das Rennen begann. „3…2…1…Und LOS!“ Man hörte nur noch die Reifen quietschen und alle Autos fuhren los. Sasuke übernahm sofort die Führung. Sakura staunte nicht schlecht, er ist sehr gut! Sasukes Gegner waren sechs andere Typen. Nick, Kanjiri, Lex, Sam, Joey und Sai waren seine Gegner. >Geht er nicht auf unserer Schule? < dachte Sakura und widmete sich wieder dem Rennen. Platz 7 machte Lex. Platz 6 machte Joey. Platz 5 machte Kanjiri. Platz 4 machte Nick. Platz 3 machte Sam. Platz 2 machte Sai. „Und der Gewinner des zweiten Rennens ist… SASUKE UCHIHA!!! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!“ Mädchengekreische war überall zuhören und Sakura seufzte. War ja klar, dass es bei dem Rennen so laut werden würde. +++ „Uchiha!“ Genannter drehte sich um und entdeckte Sai vor sich. „Du mieses Arschloch! Du hast doch voll geschummelt“ warf er Sasuke an den Kopf. Dieser hob seine Augenbraue. „Tse.“ Sai knurrte und hob seine Faust. Naruto wollte schon Sasuke zur Hilfe kommen, wurde aber von Itachi festgehalten. „Nicht einmischen!“ zischte er und Naruto nickte. Sai wollte Sasuke ins Gesicht schlagen, doch Sasuke fing seine Faust gekonnt auf und drückte zu. Sai schrie kurz schmerzhaft auf und Sasuke kam ihm näher und machte an seinem Ohr halt. „Wage es nur einmal… und ich mach dich fertig“ sagte er so eiskalt wie es nur ging. Sai schluckte und wurde losgelassen. „Das kriegst du zurück! Wir sehen uns!“ sagte er grinsend und verschwand. Die anderen kamen auf Sasuke zu. „Alles in Ordnung?“ fragte Ino. „Hn.“ „So Leute, das dritte und letzte Rennen beginnt gleich. Macht euch bereit!“ wurden sie unterbrochen. Temari blickte zur Haruno, die sich schon riesig freute. „Du weißt was du zu tun hast?“ grinste die blonde und bekam ein grinsen zurück als Antwort. +++ „Alle an ihre Plätze. Das Rennen beginnt in wenigen Minuten!“ Sakura und Itachi standen auf und gingen jeweils auf ihre Autos zu. Dabei mussten sie an den anderen vorbei gehen. Die Haruno wurde am Handgelenk festgehalten. Gaara war es. „Pass auf mein Auto auf!...Und auf Dich!“ flüsterte er und sah sie ernst an. Sakura nickte. „Klar…“ Somit ging sie zu seinem Auto. „Was hast du zu ihr gesagt?“ Naruto, neugierig wie eh und je. „Das sie auf mein Auto aufpassen soll“ sagte er monoton und widmete sich dem Rennen, so wie alle anderen. Sasuke sah dem Mädchen grübelnd hinterher. Er konnte es sich einfach nicht vorstellen. Warum sollten sie es ihnen denn auch verheimlichen? Er wird schon noch raus finden wer es ist. Als Itachi und sie bei den Autos ankamen, sah der Uchiha sie an. „Wehe du kommst mir in die Quere“ sagte er kühl und sieg in seinen Wagen. „Tse..“ war das einzige was sie erwiderte. „3…2…1…und…Loos!“ Sakura drückte aufs Gas und fuhr los. +++ „Toller Ersatz Temari“ sagte Neji sarkastisch. Sakura war auf Platz fünf und musste mindestens auf Platz zwei sein. Itachi selbst war auf Platz drei, versuchte aber die ganze Zeit dies zu ändern. „Na toll, wir werden verlieren“ quakte Naruto und war schon den Tränen nahe. „Wartet ab“ sagte Temari und fing wieder an zu grinsen. Auch Gaara und Kankuro mussten grinsen. Typisch Sakura! Erst ganz hinten und dann gewinnen. Das hat sie eindeutig von ihrem Bruder. Und sie hatten Recht. Auf einmal gab Sakura so viel Gas, das sie alle überholte, selbst Itachi. „Was zum Teufel…?“ Wie machte diese Frau das nur. Das konnte er doch nicht auf sich sitzen lassen. Auch Itachi gab alles was sein Auto erlaubte. Trotzdem kam er aber nicht an Sakura ran. Eben genannte überholte einen nach dem anderen. Von Platz fünf zu Platz vier, drei, zwei und… „Der Gewinner des dritten und letzten Rennens ist… CHERRY BLOSSOM!!! HERZLICHEN GLÜCHWUNSCH!!!“ Alle Zuschauer jubelten und Sakura grinste. +++ „Was? Das ist Cherry Blossom? Woher kennst du sie Temari?“ Naruto war ziemlich überrascht, so wie alle anderen. Wie kommt es das die berühmte Cherry Blossom aus Amerika hier ist? Und auch noch für sie, Team 7, ein Rennen fährt. „Ach Naruto, das wirst du früh genug erfahren“ sagte Temari und sah in die Richtung, wo Sakura angefahren kam. Das Mädchen hielt an und stieg aus. Das ganze Team 7 kam zu ihr und gratulierte. „Hey, du bist echt die beste Fahrerin die ich je gesehen habe“ sagte Ino und sah sie strahlend an. „Danke…“ „Wie kommt’s das du hier bist? In unserer Stadt? Und was hast du mit Temari zutun?“ Itachi, der es nur auf Platz drei geschafft hat, kam dazu. Er sah nicht gerade fröhlich aus und er funkelte Sakura ziemlich sauer an. Jetzt sahen sie alle auffordernd an, bis auf die Sabakunos. Selbst Sasuke durchbohrte sie fast mit seinem Blick. „Och Mensch Leute…Erkennt ihr sie etwa immer noch nicht?“ Gespielt beleidigt verschränkte Temari ihre Arme vor der Brust und sah denn zur Haruno. Diese nickte und nahm ihre Käppi und Sonnenbrille ab. Innerlich hatte sie ein mega Grinsen im Gesicht. +++ Ihre langen rosa Haare wehten im Wind und ihre grünen Augen strahlten nur vor sich hin. Keiner sagte etwas, während sie und Temari sich das lachen einfach nicht mehr verkneifen konnten. Beide prusteten los, die Gesichter der anderen waren einfach nur zu genial. Gaara und Kankuro grinsten vor sich hin, das war ja mal wohl eine geile Überraschung. „SAKURA?!“ Ino war die erste die sich gefasst hatte. „Jap, mit leib und Seele“ grinste diese. „Du bist Fahrerin?“ fragte Neji überrascht. „Klar, was meinst du warum ich so überempfindlich reagiere was mein Auto betrifft?“ Stimmt, jetzt wo sie es sagt. „Oh man, ich glaub es nicht. Meine Schwester ist die beste Rennfahrerin, Cherry Blossom. WIE GEIL!!!“ kreischte Naruto und fiel ihr um den Hals. Alle freuten sich und fragten sie aus. Das sie beobachtet wurde bekam sie gar nicht mit. „So, Cherry Blossom alias Sakura Haruno. Gut zu wissen, ich freue mich jetzt schon auf deine Bekanntschaft…” ~to be continued~ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*= So Das wars :D Ich hoffe es hat euch gefallen Freu mich natürlich auf Kommis :) Bis dann Eure XGaara-ChanX Kapitel 9: Eifersucht? ---------------------- Hallo Leute. Ich melde mich mit einem neuen Kapitel zurück ;) Hoffe es wird euch gefallen. Viel spaß Eure xGaara-Chanx +++ „So, Cherry Blossom alias Sakura Haruno. Gut zu wissen, ich freue mich jetzt schon auf deine Bekanntschaft…” +++ Das ganze Team war echt erstaunt. Wer hätte mit sowas gerechnet? Keiner! "So, da ja jetzt alles geklärt ist wie wäre es mit ner kleinen Party?" Ino sah in die Runde. Jeder schien einverstanden, denn keiner sagte was. "Gut, ich würde dann einfach sagen wir treffen uns um acht Uhr im 7 Club, okay?" Wieder sagte keiner etwas, somit war es beschlossene Sache. "Dann wollen wir mal los, ne?" Temari grinste, verabschiedete sich und stieg bei Kankuro mit ins Auto. Tenten fuhr bei Neji mit. "Eh, ich fahre noch mit zu Hinata." meinte Naruto. Sakura sah ihn entrüstet an. "Und wie soll ich bitte nach Hause kommen du Depp? Ich habe kein Auto!" keifte sie, während Naruto sich grinsend am Kopf kratzte. "Ich nehme dich mit." kam die monotone Antwort von Gaara. Die restlichen sahen ihn an, teils schockiert und auch verwundert. Sakura lächelte freudig. "Danke Gaara-kun." Dieser sagte nichts dazu und stieg in seinem Auto, Sakura hinterher. Sasuke sah den beiden nach. Was soll das ganze? Warum verstehen die sich so? Was interessiert mich das... Leicht wütend stieg auch er in seinen Wagen und schlug die Autotür zu, ohne bemerkt zu haben wie sein älterer Bruder ihn hinterher sah. So, so... Auf sein Gesicht bildete sich ein teuflisches Grinsen. Na wenn das nicht noch spaßig werden wird. +++ Stille. Keiner sagte etwas, weder Gaara noch Sakura. Ihr wurde irgendwie mulmig, hier allein mit Gaara im Auto. Viele Erinnerungen kamen hoch. Ob es bei ihm genauso ist? Wäre er damals nicht weggezogen, wer weiß was noch zwischen ihnen wäre. "Wie geht es dir?" Durchbrach der Sabakuno die stille. Das Mädchen sah auf. Interessierte ihn das wirklich? "Wie soll es mir schon gehen? Alles ist in Ordnung, solang ich in Gesellschaft bin. Ansonsten, ich weiß es nicht. Es ist kaum auszuhalten." Ihr Blick senkte sich. Eigentlich will sie garnicht drüber nachdenken. "Wenn du Hilfe brauchst..." fing er zögernd an, "...kannst du jederzeit zu mir kommen. Das weißt du doch, oder?" Erstaunt sah Sakura ihn an. Doch dann bildete sich ein lächeln. "Ja,ich denke schon. Danke Gaara-kun." Danach sagte keiner mehr was. Beide hingen in eigenen Gedanken, bis der Wagen plötzlich hielt. "Wir sind da." Kam seine tiefe Stimme. Sakura mochte seine Stimme, obwohl manche vor ihm Angst hatten. Aber irgendwas anziehendes hatte es... "Gut, danke. Wir sehen uns dann später." Sie stieg aus dem Auto und Gaara fuhr weiter. Sakura sah ihm nach. Ob beide wieder sich sehr gut verstehen werden? Sie möchte ihn wenigstens als besten Freund zurück. Lassen wir uns überraschen.. +++ Sasuke knurrte. Was war bloß los mit ihm? Warum muss ich die ganze Zeit an sie denken? Es ist doch zum Haare raufen. Die beiden kennen sich doch kaum. Und mich interessieren solche weiber einfach nicht! Vielleicht hatte er nur Mitleid, oder was anderes. Sie ist hübsch, zugegeben. Aber auch sehr sehr nervig! Mehr als etwas spaß wäre mit ihr nicht drinn. Es muss schon ein wunder geschehen, wenn eine Frau mein Herz erobern will... Er grinste. Nie würde es eine schaffen. Er brauchte keine Freundin, einfach nur eine blöde Tussi um sich zu befridiegen. Und Sakura würde auch schon sehr bald dazu gehören. Doch eins nervte ihn noch viel mehr. Gaara. Was will der Typ von ihr? Irgendwas muss zwischen den beiden sein, wovon keiner weiß. Egal, heute würde er sich erstmal ausgiebig amüsieren. Ob die kleine von letztens wieder da ist? Schulterzuckend begab er sich ins Bad, um sich eine ausgiebige Dusche zu gönnen. Trotzdem drehten sich seine Gedanken wieder um eine hübsche rosahaarige. Wütend schlug er die Tür zu. "So ein mist..." fluchte er. Was das wohl wird? +++ "Oh man, was für ein Tag." Die Haruno ging in die Küche und schmierte sich ein Graubrot. Bei den Gedanken an ihre Gesichter. Einfach zum Todlachen. Nicht nur das sie Rennen fährt, sondern auch weil SIE Cherryblossom ist. Tja, ohne Überraschungen wäre das Leben total langweilig. Sie grinste. Allein Sasuke hatte kein Kommentar abgegeben. Sollte es ihr Recht sein, braucht sie erst garnicht zu interessieren. Aber er hat schon merkwürdig geguckt als Gaara sagte er nimmt mich mit, komisch. Schuterzuckend schluckte sie den letzten bissen runter und schaute zur Uhr. 17.42 Uhr. Gut, sie hatte noch genug Zeit. Also ging sie in ihrem Zimmer und schaltete ihren Laptop an. Noch immer hatte sie sich nicht bei Kiba gemeldet, das würde sie jetzt tun. Zum Glück hatte sie sich seine E-mail adresse mal auf einen Zettel geschrieben und den hatte sie in ihrem Popmanaie. Hallo Kiba-kun, Es tut mir leid das ich mich jetzt erst melde. Es war alles etwas sehr stressig und wirr warr. Ich hoffe du verstehst das. Ich möchte eigentlich nicht über das vergangene schreiben, sondern dir einfach erzählen wo und wie ich Lebe. Ich bin wieder bei meinem Vater, und stell dir vor, seine Frau ist totaaaal nett. Ehrlich, ich war sehr überrascht. Und sie ist so hübsch! Sie hat einen Sohn, Naruto. Er ist total chaotisch, er erinnert mich immer an Dich. :P Aber ansonsten ist er ein total lieber Junge. Sein bester Freund heißt Sasuke Uchiha. Vielleicht hast du schonmal vom Nachnamen gehört, seine Eltern besitzen eine Weltweite erfolgreiche Autofirma. Ach und die Sabakunos sind auch hier. Du glaubst garnicht wie sehr ich mich gefreut habe. Du musst unbedingt herkommen in den Ferien. Es wird bestimmt super spaßig. Naja okay, im allgemeinen wollte ich Dir nur sagen das Du dir keine Sorgen machen musst und ich gut aufgehoben bin. Meld dich ganz schnell zurück ja? Ich hab Dich Lieb! Cherry. +++ Zufrieden schaltete sie den Laptop wieder aus und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Nach zwanzig Minuten kam sie frisch geduscht und mit geföhnten Haaren wieder zurück. Was soll ich bloß anziehen? Am besten was nicht zu auffallendes, ich will ja nicht gleich als Flittchen hingestellt werden. Mit dem Gedanken beschloß sie sich eine enge schwarze Röhrenjeans anzuziehen und ein weißes längeres Oberteil. Es hatte kurze Ärmel und einen V-Ausschnitt. Aber nicht zu viel, nicht zu wenig. Dazu trug sie eine lange Kreuzkette und Perlenohrringe. Dann nahm sie noch etwas Parfum und fertig. Ihre Haare lies sie offen, das mochte sie lieber. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das es 19.24 Uhr ist. Gut, noch etwas Zeit. Sakura ging runter und schrieb ihren Vater einen Zettel, damit er bescheid wusste wo die beiden sind. Plötzlich fiel ihr etwas schockierendes ein. "Verdammt, ich weiß doch garnicht wie ich hinkomme." Total dämlich. Schnell nahm sie ihr Handy und wählte Narutos Nummer. "Uzumaki wer da?" "Naruto du blöder blöder Vollidiot. Ich weiß doch garnicht wie ich zum Club komme!" schrie sie durchs Handy. "Ah Sakura-Chan schrei doch nicht so. Warum fällt dir das jetzt erst ein?" "Was weiß ich. Nun sag schon wie man hinkommt" zischte sie. "Von uns aus garnicht mehr, es fährt vielleicht alle drei Jahre mal ein Bus" sagte er. Sakura seufzte. "Na super und jetzt?" "Ehm, naja ich kann dich nicht holen. Wir fahren hier mit Bus. Frag Sasuke ob er dich abholt, damit ihr bei ihm in den Bus steigen könnt." "Wa-..." Zu spät, schon hatte der Blonde aufgelegt. Sie knurrte. Na warte Baka, ich reiß dir den Kopf ab. +++ Der jüngere Uchiha zog sich grade sein Hemd an, während er sich im Spiegel betrachtete. So konnte er gehen. Er trug eine dunkleblaue Jeans, weiße Schuhe und ein schwarzes Hemd, wobei die ersten Beide Knöpfe auf waren. Keine Frau könnte ihm widerstehen, egal was er anhatte. Für die wäre es doch am liebsten wenn ich komplett Nackt wäre... "Ey Sasuke." Itachi kam, mal wieder ohne anzuklopfen, in seinen Zimmer. „Was?“ zischte er. Itachi sah ihn skeptisch an. „Immer noch schlechte laune?“ „Warum sollte ich schlechte laune haben?“ kam die Gegenfrage. Itachi grinste. „Rosa, lange Haare. Hübsch, grüne Augen. Na, klingelt’s?“ „Tse…Verschwinde aus meinem Zimmer“ knurrte er. Itachis grinsen wurde breiter. „Hach ja, die Lie-…“Verschwinde!“ zischte Sasuke und schmiss seinen älteren Bruder aus seinem Zimmer. Nervensäge… Plötzlich klingelte sein Handy. Er seufzte. Der Uchiha hatte keine lust ran zugehen. Aber er tat es. +++ „Uchiha!“ Sakura erschauderte. Was für eine Laune. „Hey…Sasuke..-kun.“ Irgendwie fühlte sich Sakura in ihrer Haut nicht wohl. Sie kannte ihn eigentlich kaum, hatte aber das Gefühl als kenne sie ihn ewig. Vielleicht liegt es daran das er Gaara ähnelt…Nur ist Sasuke-kun schlimmer. Und komplizierter. „Was gibt’s?“ fragte er genervt. „Kannst du mich abholen? Von zuhause? Ich weiß nicht wie ich sonst hinkomme?“ „Tse, warum fragst du nicht Gaara?“ Sakura hob eine Augenbraue. Was soll denn das jetzt bitte? War er etwas eifersüchtig?! Pff… „Wenn ich seine Nummer hätte, hätte ich es längst gemacht. Stattdessen ruf ich dich jetzt an, ein Problem damit Uchiha?“ fauchte sie. Warum musste dieser Typ nur so ein Idiot sein? „Gut. Dann kann ich dir seine Nummer geben.“ Kam es monoton. „Mensch Sasuke…“ sie seufzte. „…bitte.“ Fügte sie hinzu. „Meinetwegen. Bin gleich da.“ Schwupps, schon hatte er aufgelegt. Baka… +++ Nach zehn Minuten warten saß sie endlich im Auto des Uchihas. Keiner sagte etwas, würde mich auch wundern dachte die rosahaarige. Von der Seite aus musterte sie ihn. Zugegeben, er sah echt heiß aus. Und erst recht in den Klamotten. Doch trotzdem war er ein Arsch. Ein Egoistischer, eingebildeter, anziehender, misteriöser Idiot. „Ist was?“ Sakura erschrack. „N-Nein…“ sie sah schnell zum Fenster. „…ich habe nur nachgedacht.“ Fügte sie leise hinzu. „Denk nicht so viel, tut dein kleines köpfchen nicht gut.“ Er grinste, während Sakura ihn anfunkelte „Idiot, du bist-...“ „Wir sind da.“ Unterbrach er sie. Sie sah raus und staunte. Was für ein Anwesen. Wunderschön. Verträumt sah sie es an. Sasuke war schon längst ausgestiegen und öffnete die Beifahrertür. Er schmunzelte. „Aussteigen Pinkie.“ Er grinste sie an. „Bitte was hast du gesagt?“ zischte sie und stieg aus. „Nichts, außer das du aussteigen solltest. Pinkie!“ Sie knurrte. „Idiot.“ Er knallte die Tür zu und ging vom Grundstück runter. „W-Wo gehst du denn hin?“ rief sie und lief hinterher. „Sasuke-kun!“ „Zur Bushaltestelle, was sonst?“ sagte er kalt. Sakura seufzte. Eine ganze Busfahrt mit ihm alleine? No way! +++ To be continued… Soa das war’s :) Ich denke nächste Woche wird ich das nächste Kap hochladen. Ich hoffe es hat euch gefallen. Freu mich auf Kommis. Eure xGaara-Chanx Kapitel 10: Party ----------------- Hallo meine lieben. Das nächste Kapitel ist fertig. ;) Viel spaß beim Lesen. Eure xGaara-Chanx +++ „W-Wo gehst du denn hin?“ rief sie und lief hinterher. „Sasuke-kun!“ „Zur Bushaltestelle, was sonst?“ sagte er kalt. Sakura seufzte. Eine ganze Busfahrt mit ihm alleine? No way! +++ "Wie lange müssen wir fahren?" fragte Sakura den schwarzhaarigen. Beide saßen in der hintersten Reihe, sie am Fenster. "Vierzig Minuten" sagte er knapp und sah nach vorne. Sakura seufzte. Solange sollte sie es mit dem Uchiha alleine aushalten? Er ist ja nicht wirklich gesprächig... Und wenn, ist er arschig.Wieder seufzte sie und sah aus dem Fenster. Sie fuhren gerade durch eine ruhigen Straße. Wo man hinsah waren nur riesen große Häuser zu erkennne, vermutlich lebten hier nur Reiche Leute. So wie Sasuke's Familie... Sie dachte an das Anwesen, was größer als das von ihrem Vater war. Sie wusste das der Name "Uchiha" ein großes ansehen hat, also war es nicht verwunderlich. Der Bus hielt an einer Haltestelle und Sakura erblickte zwei kleine Kinder. Ein Mädchen und ein Junge, vermutlich sind es Geschwister. Die beiden kletterten gerade ein Baum hinauf, was ihr einen Stich versetzte. Dieses Bild erinnerte sie daran, wie sie und Kato früher immer auf Bäume geklettert sind und er sie am Ende immer wieder runter holen musste. Es lief immer darauf hinaus, das sie heulend auf dem Baum saß weil sie sich nicht getraut hatte runter zu klettern. Kato hatte ihr ständig Mut rein geredet, sie würde es schaffen und wäre ein großes Mädchen. Als sie dann nach gefühlten Stunden endlich unter war, trug er sie immer ins Haus rein. Ein trauriges lächeln zierte ihr Gesicht und sie versuchte die Tränen zurück zuhalten. Es waren wunderschöne Zeiten und sie wünschte sich, sie könnte die Zeit zurück drehen. Doch es ist unmöglich... dachte sie verbittert. Wenn sie nicht gewesen wäre, nicht so unglaublich dumm, wäre ihm nie etwas passiert. "Was ist los?" Sakura erschrak und sah neben sich. Sasuke musterte sie mit seinen Abgrundtiefen Augen, sodass ihr ein Schauer über den Rücken lief. Wie konnte ein Mensch nur so wunderschöne Augen haben, ohne jeglichen Emotionen? "W-Was meinst du?" fragte sie und versuchte zu lächeln. Sie wollte nicht das er mitbekam, wie sie trauerte. "Du bist ruhig" stellte er fest und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, was sie noch mehr verwirrte. Ihr Herz schlug ein schritt höher und ihr Puls verdoppelte sich wohl gerade. "I-Ich..." stammelte sie. Wie konnte dieser Typ sie nur so aus der Fassung bringen? Doch sie musste zugeben, das sie sich in diesem Moment nichts mehr wünschte als in seinen Armen zu liegen. Innerliche schüttelte sie mit dem Kopf. "Nichts, es ist nichts." Es war nichts als ein hauchen, doch er verstand. Schulter zuckend wandte er sich ab. Sakura atmete aus und blickte wieder aus dem Fenster. Ich sollte aufhören so viel nachzudenken wenn andere dabei sind... +++ Nach ungefähr vierzig Minuten hatte die beiden endlich ihr Ziel erreicht. "Club 7 ist gleich da vorne" meinte Sasuke und ging vorran. Sakura hielt es für besser ein wenig abstand zu halten. Sie wollte dieses Gefühl, was sie vorhin bei ihm spürte, verdrängen. Plötzlich klingelte ihr Handy, eine SMS. "Von Naruto.." Hey Sakura-Chan, Sind schonmal drinne, kommt nach. "Sasuke!" rief sie und lief etwas schneller, um auf seiner Höhe zu sein. "Die anderen sind schon drinnen." "Hn." Sie kamen am Club an und stellten sich hinter die Schlange. "Na toll, jetzt müssen wir so lange warten" murrte Sakura und verschränke beleidigt die Arme. Sie hasste sowas, normalerweise musste sie nie warten. Damals gingen sie in einem Club, in der sie als Cherry Blossom bekannt war und somit rein konnte wann sie wollte. Was soll's... "Hallo Sasuke-kun." Beide sahen hinter sich und Sakura verzerrte ihr Gesicht. Die auch hier? Klasse! "Ich wusste garnicht das du heute vorhattest her zu kommen Sasuke-kun" sagte das Mädchen und klammerte sich an seinen Arm. Dabei sah das Mädchen den Uchiha verführerisch an, was der Haruno nicht entging. "Ich glaub ich muss gleich kotzen..." rutschte es Sakura raus. "Haruno!" "Ami." Eben genannte funkelte Sakura an. "Was willst du hier?" "Wie du siehst in den Club und wenn du genauer hinsiehst, mit Sasuke-kun." Das "Kun" betonte sie extra stark. Sasuke blickte zu ihr, in seinem Blick konnte man keine Gefühlregung erkennen, doch innerlich musste er Grinsen. Was hast du vor, Haruno? "Das ist garnicht wahr" zischte Ami. "Oh doch, was denkst du denn?" "Sasuke würde nie freiwillig mit so einem hässlichen Miststück ausgehen." Sakura hob eine Augenbraue. Hässlich? Wenn das einer ist, dann ja wohl sie. Wer hatte denn Tonnen von Make-up im Gesicht? Die Haruno grinste. "Fragen wir doch Sasuke-kun" meinte sie und ihre Augen blitzen auf. Sie mochte Ami von Anfang an nicht und was ist nicht schöner als ihre Träume zu zerstören? Nämlich das Sasuke sich niemals für sie interessieren wird. Beide Mädchen sahen den Uchiha erwartungsvoll an, der sich bis jetzt nicht geäußert hatte. Er befreite sich aus Ami's klammer und ging auf die Haruno zu. Sein Arm nahm von ihrer Taille besitz und sie sah verwundert in seinem Gesicht. "Aber Sasuke-kun" kreischte Ami. Sein Blick blieb Ausdruckslos. "Sie hat Recht. Wir sind zusammen hier und jetzt verschwinde" sagte er mit solch einer kälte, das Sakura schluckte. Das war hart... "Das wirst du mir büßen Haruno!" War das letzte von Ami, bevor sie verschwand. Die Welt schien still zu stehen. Noch immer sah Sakura ihn an und auch er blickte ihr jetzt direkt in die Augen. Die rosahaarige hatte das Gefühl, als würde sie versinken. Auch Sasuke ging es nicht anders. Irgendwas hatte das Mädchen, was sie anziehend machte. Warum fühlte er sich bei ihr so komisch? Sein Griff um ihrer Taille wurde fester, wenn auch unbewusst und Sakura's Hände fanden ihren Weg zu seiner Brust. "Sasuke...-kun..." flüsterte sie kaum hörbar. Er kam näher und strich ihr wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht... +++ "Da seit ihr ja endlich." Kam es brüllend aus der hintersten Ecke. Die Musik dröhnte und Sakura verstand kaum etwas, was der blonde da vorne ihnen zu rief. Sasuke ging vor ihr und bahnte ein Weg für die beiden frei. "Wo wart ihr solange?" fragte Ino, die an ihrem Cocktail nippte. "Wurden aufgehalten" meinte Sasuke knapp und setzte sich neben Naruto. "Komm setz dich zu mir." Temari deutete neben den freien Platz neben sich und Sakura setzte sich. "Wieso aufgehalten?" fragte sie die Haruno, diese zuckte und sah unsicher zu dem Uchiha. Er ließ sich nichts anmerken und redete kaum hörbar mit Naruto. "Ami hat uns aufgehalten" antwortete sie und wandte den Blick ab. Das die beiden sich fast geküsst hätten, ließ sie bewusst aus. Es musste ja nicht gleich jeder wissen was genau vorgefallen war. Außerdem hatte es rein garnichts zu bedeuten. Zum Glück hatte sie ein betrunkener angerempelt, sodass sich beide von einander lösen mussten. Sonst hätten wir uns hundertprozentig geküsst... "War Teme auch nett zu dir?" fragte Naruto. "Nett? Er?" Sie lachte höhnisch und blickte den schwarzhaarigen an. "War er nicht?" schrie er und sah fassungslos zu ihm. "Natürlich Dobe" murrte Sasuke. "Ich hol mir was zu trinken, du auch?" Sakura schluckte. Kann er nicht aufhören sie so intensiv anzugucken? Ignorieren, einfach ignorieren. "Und?" "Eh...ja, ein Long Island Ice Tea bitte." Er nickte und ging zur Bar. "Na du fängst ja hart an" meinte Ino und lachte. "Das brauch ich jetzt..."nuschelte sie und verschränkte die Arme. Erst rech nach dieser Situtation... "Naja, wundert mich ja das Sasuke dich gefragt hat. Normalerweise holt er nur sich was zu trinken" "Vielleicht kann er auch mal nett sein." Ino und Sakura sahen sich gegenseitig an und fingen lauthals an zu lachen. "Guter Witz Sakura." Wenn du wüsstest... dachte sich die rosahaarige. "Seit wann fährst du eigentlich Rennen?" meldete sich Neji zu Wort. "Ehm, ich glaube seitdem ich 14 bin. Mein Bruder hat es mir beigebracht" sagte sie und wurde zum Schluss leiser. Ihr trüber Blick entging keinem. "Neji!" zischte Tenten und gab ihm eine Kopfnuss. "Entschuldige, ich wollte dich nicht dran erinnern." Sakura lächelte. "Schon gut. Ich komm klar." "Dein Getränk." Sasuke hielt ihr das Glas vors Gesicht. Sakura sah auf und nahm ihm das Glas dankend ab, dabei berührten sich ihre Finger flüchtig. Schnell ließ Sasuke vom Glas ab und setzte sich wieder neben Naruto, der ihn gleich wieder in ein Gespräch verwickelte. Eigentlich redete nur der Uzumaki, während Sasuke einfach nur daneben saß. Allerding entging ihm der Blick von Sakura nicht. Diese starrte ihn an, sie spürte noch immer dieses Kribbeln auf der Haut. Was machte dieser Typ bloß mit ihr? Sie nippte an ihrem Getränk. Ich muss aufhören mir über ihn Gedanken zu machen, das kann einfach nicht gut gehen. "Erde an Sakura, hallo?" Temari wedelte mit ihrer Hand vor Sakuras Gesicht. "Eh was?" fragte sie erschrocken und wandte ihren Blick von dem schwarzhaarigen ab. Oh nein, hatte sie was bemerkt? "Ich habe gefragt ob wir tanzen gehen wollen?" Erwartungsvoll sah Temari sie an. Sakura nickte und leerte ihr Glas. "Gut, komm. Ihr auch Mädels?" Die Sabakuno sah in die Runde. Ino erhob sich, während die anderen beiden sitzen blieben. Zusammen machten sich die drei auf dem Weg zur Tanzfläche. Doch zwei Augenpaare sahen der Haruno hinterher. Gaara knurrte, ihm war nicht entgangen das sie durcheinander war. Und er weiß auch warum, sein Blick führte ihm zu den Uchiha. Doch hatte er nicht gerechnet das auch Sasuke ihn ansah. Keiner der beiden würde es jemals zugeben, aber sie waren wahrlich eifersüchtig auf den jeweils anderen! +++ Eigentlich wollte Sakura mit tanzen, doch der Weg führte sie direkt zur Bar. Sie verstand die ganze Welt nicht mehr und sich selbst schon garnicht. Warum denkt sie die ganze Zeit an diesen Mistkerl? Das würde nichts gutes mit sich bringen. Er siehst sie nur als Betthässchen, wenn überhaupt. Und darauf würde sie sich niemals einlassen, nie im Leben! Während sie jetzt schon ihr viertes Glas leerte, bemerkte sie nicht wie sich jemand neben sie setzte. "Sakura, richtig?" Gefragte sah neben sich und entdeckte ein schwarzhaarigen, gut aussehenden Mann. "Fragt wer?" Auf dem ersten Blick dachte sie es wäre Sasuke, schon wieder was sie an ihm erinnerte... "Ich bin Sai, wir gehen auf dieselbe Schule." Antwortete er. Sakura nickte. "Stimmt, du hast gegen Sasuke verloren" sagte sie trocken und nippte an ihrem Glas. Sai knurrte und ballte die Hände zu Fäusten. Daran konnte sie sich erinnern? Er riss sich zusammen und zwang sich ein lächeln auf. "Richtig, er war eben nun mal besser. Warum sitzt du hier alleine?" Sakura hob als Antwort ihr Glas. "Na, man sollte nicht sein Kummer in Alkohol tränken" sagte er und lächelte wieder, dabei sah er ihr tief in die Augen. "Komm ich gib dir ein aus und als gegenleistung gehst du mit mir tanzen, einverstanden?" Skeptisch sah Sakura ihn an zuckte dann aber mit den Schultern. "Einverstanden." Damit rief Sai den Barkeeper zu sich und bestellte zwei Cocktails. „Und, wie findest du es hier?“ fragte er die junge Frau neben sich. Sie zuckte mit den Achseln. „Ganz okay, Musik ist nicht so ganz mein Fall.“ Sai lachte. „Ich meinte eigentlich hier, Tokio?“ „Achso. Ganz gut, nette Leute und so weiter. Aber ich habe schonmal hier gelebt“ antwortete Sie. Der Barkeeper kam wieder zurück und stellte die Getränke auf den Tresen ab. Sakura lächelte ihn dankbar an und nahm ein kräftigen Schluck. „Das wie vielte Glas ist das eigentlich?“ Der Schwarzhaarige musterte sie intensiv und blickte zum Glas. „Weiß nich, nicht mitgezählt“ murmelte Sakura. Um ehrlich zu sein hat sie es einfach vergessen. Sie musste einfach diesen Tag und somit auch ein gewissen jungen Mann vergessen. Sie merkte schon den Alkohol, ließ sich aber nichts anmerken. Sai währenddessen bombadierte sie weiter mit Fragen. Naja, wenigstens ein wenig ablenkung… +++ "Seh ich das grad falsch oder sitzt Sakura-Chan da grad mit Sai?" fragte Naruto und sah zu der Bar. Die anderen folgten seinen Blick. "Lass sie doch" meinte Sasuke kühl und nahm ein Schluck von seinem Bier. "Du willst Sakura doch nicht den Typen überlassen?" Tenten sah ihn empört an. "Sie braucht bestimmt kein Babysitter" mischte sich nun auch Neji ein, kassierte aber sofort wieder eine Kopfnuss. "Au, Tenten! Wieso machst du das?" Schmerzend hielt er sich den Kopf und sah wütend zu der Ama. "Weil du ein dummer Baka ist. Du kennst Sai, er führt sicher nichts gutes im Schilde." Die anderen gaben ihr Recht, Sasuke und Gaara sagte dazu aber nichts. "Trotzdem. Es ist ihre Entscheidung. Vielleicht unterhalten die sich ja auch nur ein bisschen und das wars" murrte er. "Oder sie gehen Tanzen..." Itachi, der grad mit Kankuro ankam, sah erwartungsvoll zu Sasuke. Doch er ignorierte gekonnt den Blick seines Bruders und tat als würde es ihm nicht interessieren. "WAS?" kreischte Naruto und stand wütend auf. Das würde er nicht zulassen. Er kannte Sai, der Typ hatte sicherlich was vor. Nur was wusste der blondhaarige noch nicht. "Naruto!" Genannter sah zurück, direkt in fliederfarbende Augen. "H-Hinata?" "Wenn du da jetzt hingehst, ein auf Bruder machst, wird es bestimmt nur ärger geben. Sie tanzen nur, also lass es. Nachher endet das nur in einem Chaos" meinte sie und sah ihn streng an. Man sollte sich einfach nicht in andere Angelegenheiten einmischen, auch wenn es nur zum guten Wohl ist. Naruto seufzte und setzte sich wieder hin, doch man merkte ihm an das er sauer war... +++ Zur späteren Stunde war die Gruppe überall im Club verteilt. Itachi und Kankuro saßen mit einer Gruppe von Frauen in einer kleine Ecke und unterhielten sich. Naruto blieb mit Hinata, Tenten, Gaara und Neji an deren Tisch. Trotzdem behielt er weiterhin Sakura und Sai im Auge, die sich wieder Bar begeben hatten als Sasuke mit irgendeiner Tussi auf der Tanzfläche erschien. Es tat Sakura weh die beiden tanzen zusehen und somit wirdmete sie sich lieber wieder den Alkohol. "Stehst du auf Uchiha?" fragte Sai die rosahaarige. "N-Nein, wie kommscht denn dadruf?" Man merkte das Sakura nicht mehr ganz klar bei Verstand war, doch sie gab sich die allerbeste Mühe keine Fehler zumachen. Sai zuckte nur mit den Schultern und deutete auf die Tanzfläche. Sakura folgte seinem Blick und ihre Augen wurden größer. Dort stand er, eng umschlungen mit dieser Tussi und beide schoben sich gegenseitig die Zunge in den Hals. Sie fühlte einen Stich, auch wenn sie es nicht richtig zuordnen konnte. Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder ab. "Will nach Hause..." murmelte sie und stand auf. Sai grinste, innerlich. "Gut, soll ich dich bringen?" fragte er "fürsorglich". Sakura nickte und er legte seinen Arm um ihre Taille. "Komm" meinte er und beide setzten sich in Bewegung. Die viele Augenpaare, die sie verfolgten, bemerkte sie nicht... "DA! Siehst du? Er schleppt sie ab!" schrie Naruto und wollte schon wieder aufstehen, als Hinata ihn wieder aufhielt. "Was hab ich dir gesagt Naruto? Nicht einmischen, außer Sakura wünscht es" zischte sie und zog ihn zurück auf seinen Platz. Warum verstand er es nicht? Würde er sich jetzt da einmischen, wäre Sakura mit sicherheit wütend auf ihm. Schließlich wissen sie ja nicht was Sakura an ihn findet. "Ich geh" sagte Gaara kühl und stand auf. Er hatte einfach kein bock mehr auf feiern und wollte nur nach Hause. Temari konnte sich schon denken warum, sagte aber kein Wort. Hatte ihr Bruder immer noch Gefühle für die Haruno? Das würde sie noch mit ihm klären, aber nicht mehr heute. Auch Sasuke hatte mitbekommen das Sakura mit Sai verschwunden ist und ballte seine Hand zu einer Faust. Nachdem er gesehen hatte wie beide aus der Tür gingen, hatte er dem Mädchen einfach den Laufpass gegeben. Er wusste selbst nicht warum, aber ihm war einfach die Lust vergangen. Und das Sakura mit Sai ging, gefiel ihm ganz und garnicht! Der Typ hatte etwas vor, das wusste er... Ohne ein Wort zu sagen nahm er sich seine Jacke, die neben Naruto war und verschwand blitzschnell aus den Club. Verwirrt sahen die anderen hinterher. "Was war denn das?" fragte Neji und sah zu Naruto, dieser zuckte nur mit den Achseln. "Keine Ahnung, er schien wütend zu sein" murmelte der Uzumaki und sah immer noch zum Ausgang. Hatte seine Stimmung etwa was mit Sakura zutun? +++ "Isch es noch w-weit?" fragte Sakura den Jungen. Er hatte ihre Hand fest umschlossen und war auf dem Weg zu ihm. Sie wusste das das, was sie jetzt tat, nicht richtig ist. Doch sie war einfach so wütend, traurig, gekränkt und besoffen zu gleich. Sie wollte einfach diesen Vollidioten vergessen, einfach an nichts und niemanden denken. Und da kam ihr Sai gerade richtig... "Nein, wir sind gleich da Süße." Süße...wie er das sagte, richtig schleimich. Sakura seufzte, was tut sie hier bloß? Plötzlich hielten beide vor einem Haus an und Sai kramte in seiner Jackentasche nach seinem Schlüssel. Also wohnte er wohl hier. "Komm" forderte er sie auf, als er die Tür aufgeschlossen hatte. Beide traten ein und schon fand sich Sakura an der Wand wieder. Seine Arme links und rechts neben ihren Kopf. Sie erschrak und musste schlucken. Er war ja aufdringlich, konnte er nicht warten bis sie in seinem Zimmer waren? "N-Nicht hier..." stotterte sie und sah ihn an. Sie war zwar besoffen, wusste trotzdem noch ein wenig was sie tat. Wenn auch nicht viel... "Warum? Ich lebe allein" hauchte er und legte seine Lippen auf ihre. Ihre Augen weiteten sich, schloss sie aber gleich wieder. Sie spürte wie seine Zunge über ihre Lippen leckte und öffnete sie leicht. Sofort drang er mit deiner Zunge in ihen Mund und erforschte ihre Mundhöhle. Seine Hände wanderten von der Wand zu ihrer Taille. Sakura seufzte auf, schon lange hatte sie keiner mehr so berührt. Doch war Sai alles andere als zärtlich, eher stürmisch. Seine Hände wanderten weiter hoch, unter ihrem Oberteil und forschten ihren zierlichen Körper ab. Ein Schauer lief über ihren Rücken und ihre Hände gruben sich in sein schwarzes Haar. Sai löste sich von ihren Lippen, damit beide Luft holen konnten. Es vergingen wenige Sekunden, als sie seine Lippen am Hals spürte. Er biss leicht rein, was ihr ein keuchen entlockte. Sie öffnete leicht die Augen, sah aber alles nur vernebelt. Das einzige, was sie wahrnehmen konnte, waren schwarze Haare. So schwarz wie die von Sasuke… +++ …und plötzlich machte es KLICK. Sie riss ihre Augen auf. Sasuke… Sie war so dumm, machte einfach mit irgendeinem Typen rum nur um nicht mehr an ihn zu denken. Dabei ähnelt er ihm so sehr… Wie tief war sie gesunken, das sie ihren Kummer mit Alkohol und Sex verdrängen wollte? Sai’s Hände fuhren über ihre Brüste, was sie wieder zum keuchen brachte. Er soll damit aufhören, sofort! „Sai…“ stammelte sie und versuchte ihn wegzudrängen. Jedoch hatte sie, dank dem Alkohol, kaum kraft. Er ließ sich nicht wegschieben und auch das sie ihn ansprach, schien ihm nicht zu stören. „Hör auf!“ forderte sie ihn auf. Doch auch dies hinderte ihm nicht an seinem Handeln. Sein Druck auf ihren Brüsten wurde stärker. Sie schob ihre Hände an seinem Oberkörper und versuchte, so gut wie es ging, ihn von sich weg zuschieben. „Ich habe gesagt: Hör auf!“ Sie wurde lauter und er sah sie Emotionslos an. „Was denn? Erst heiß machen und dann kneifen? Nicht mit mir Süße.“ Sai grinste, nahm ihre Hände und drückte sie Gewaltsam gegen die Wand. Er hielt ihre Hände mit seiner linken fest, mit der anderen erkundigte er ihren Körper. Sakura bekam angst, ihr Puls beschleunigte sich. „Ich schreie.“ „Mach doch, hier wird dich eh niemand hören.“ Die Haruno schluckte. Stimmt ja, er lebt alleine. Trotzdem begann sie zu schreien, als sie seine Lippen und Hände spürte. Sie wollte das alles nicht, es war ein großer Fehler von ihr. „Hör auf. Hör auf, hör auf!“ schrie sie. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Gott musste sie hassen. Doch eigentlich war es ja ihre Schuld, oder nicht? Warum muss sie auch immer so dumm und verantwortungslos sein? „Es wird dir Gefallen“ hauchte Sai in ihrem Ohr. Er ließ sich von ihrem geschrei und rumzappeln nicht abschrecken. Seine rechte Hand bahnte sich einen Weg zu ihrer Hose. „Bitte nicht…“ wimmerte sie. Das alles erinnerte sie zu sehr an den Vorfall, weswegen ihr Bruder sterben musste. Die Bilder erschienen vor ihren Augen… +++ Plötzich wurde Sai weggerissen und knallte gegen die Garderobe. Schmerzend hielt er sich seinen Kopf und fluchte. Sakura sah erschrocken auf, wischte sich die Tränen von den Augen damit sie besser Sehen konnte. „Finger weg von ihr.“ Die Wut war an der Stimme nicht zu überhören und Sakura erschauderte. Woher wusste er nur das sie hier war? Ist er ihnen extra gefolgt? Sai rappelte sich mühsam auf und grinste. „Uchiha, was verschafft mir die Ehre?“ Ja, es war Sasuke der sie vor dem Mistkerl rettete und sie war ihm sowas von dankbar. „Treib es nicht zu weit“ zischte Sasuke. „Das wird noch ein Nachspiel haben.“ „Ach wieso nicht jetzt? Angst?“ Sai sah ihn provozierend an und kam ihm näher. Sasuke sah Emotionslos zurück. „Tse, von dir oder was? Wer von uns hat sich denn an Sakura vergriffen?“ sagte er spöttisch. „Sie wollte es doch. Dir gefällt es nicht das die kleine mich anstatt dich gewählt hat, hm?“ Sai lachte und sah den Uchiha herausfordern an. Sasuke knurrte und versuchte seine Wut runter zu schlucken. Er kochte vor Wut, beherrschte sich jedoch, noch. Auf einmal schubste Sai ihn. „Was ist los Uchiha?“ Wieder schubste er ihn. Noch ließ Sasuke es über sich ergehen. Sakura sah nervös zwischen beide hin und her. „Hör auf“ rief sie, denn ihre Angst um Sasuke stieg. Sie hatte angst das ihm was passieren könnte, so wie Kato. Und dann wäre alles wieder ihre Schuld. „Wütend das Sakura mich mehr wollte als dich?“ Sai’s grinsen wurde breiter und er sah Sasuke direkt in die Augen, in denen nichts außer ein Funkeln zu sehen war. Ein wütendes Funkeln… „Los, wehr dich“ forderte Sai und schubste ihn. Sasuke wurde wütender und er verpasste sein Gegenüber ein Kinnhaken. Er ging zu Boden, wischte sich das Blut ab und stand mit einem gehässigen Grinsen wieder auf. Er trat Sasuke in den Magen, dieser keuchte. „Hört auf!“ schrie sie verzweifelt und ging dazwischen. Sie hielt Sasuke am Arm fest und sah ihn flehend an. „Lass uns gehen…“ Die beiden sahen sich tief in die Augen. Sein Ausdruck kalt und ihrer verzweifelt. Ihre Tränen liefen ihr das Gesicht hinab. „Bitte…“ flüsterte sie und schniefte. Sie wollte nicht das er sich wegen ihr schlug. Es war doch ihre eigene Schuld! Sasuke wandte sich von ihr ab und verpasste Sai ein zweites mal eine, was aber effektiver war. Er schrie schmerzhaft auf und ging wieder zu Boden. Währenddessen schnappte sich Sasuke ihre Hand und zog sie mit sich. +++ Es war Vollmond und keine einzige Wolke am dunklen Himmel zu sehen. Sasuke ging schweigend neben Sakura her, hielt aber weiterhin ihre Hand. Es war nicht’s zu hören außer ihren leiser schluchzer. Sie war heilfroh, wollte sich eigentlich bei ihm bedanken, traute sich jedoch nicht. Er schien immer noch sehr wütend zu sein, das merkte sie an seinem Händedruck. Also hielt sie es für besser den Mund zuhalten. Sakura entdeckte das Uchiha Anwesen und stellte fest, das sie mit Sai ein ganzes Stück gelaufen sein musste wenn die beiden in kürze schon bei ihm zuhause ankamen. Aber wahrscheinlich hatte sie es wegen dem Alkohol garnicht richtig wahrgenommen. Doch jetzt war sie völlig Nüchtern durch den ganzen Trubel. Sasuke kramte sein Schlüssel aus der Jackentasche und öffnete die Haustür. Er lies ihre Hand los, zog seine Jacke und Schuhe aus, was sie ihm gleich tat. „Komm“ sagte er, ging die Treppen hinauf und öffnete gleich links eine Tür. Vermutlich sein Zimmer. Er ließ sie eintreten und schloss die Tür. Sakura setzte sich auf sein Bett und musterte sein Zimmer kurz. Alles war in einem dunklen Blau gestrichen und sein Zimmer war sehr ordentlich gehalten. Vermutlich durch eine Putzfrau… Sasuke kam auf sie zu und sah sie eindringlich an. Seine Augen blitzten auf und Sakura schluckte. Er war wohl immer noch wütend, wem wunderts. Er blieb vor ihr stehen und hockte sich hin. Dabei kam er ihr gefährlich nahe. „Warum hast du das gemacht?“ fragte er monoton, ohne jegliches Gefühl. Sakura bekam ein Schauer und bekam ein wenig angst. „I-ich…“ sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ihm etwa sagen das es seine Schuld war? Weil er ihr nicht aus dem Kopf geht? Lieber nicht. „Ich wollte mich ablenken, wusste aber erst nicht was ich tat“ murmelte sie leise und sah auf den Boden. Es war ihr unangenehm mit ihm darüber zu reden und sie wollte nicht das er irgendwas bemerkte. Sasuke seufzte kaum hörbar auf und setzte sich neben ihr auf das Bett. „Das war dumm von dir. Sai kann man nicht vertrauen“ murrte er und strich sich durchs Haar. Er hatte geahnt das der Mistkerl irgendetwas vorhatte und ist deshalb hinterher gegangen. Er musste zugeben, das er anfangs mit sich gekämpft hatte ob er hinterher gehen sollte oder nicht, doch es war eine gute Entscheidung. Und als er Sakura schreien gehört hatte, ist bei ihm die Sicherung durchgeknallt und er hatte einfach die Tür eingetreten. „Entschuldigung“ hauchte sie und fing wieder an zu schluchzen. „Es tut mir so leid…“ Sasuke legte ein Arm um ihre Schulter und zog sie zu sich. Er drückte ihren zierlichen Körper fest an seine Brust, während sie bitterlich anfing zu weinen. Er streichelte beruhigend ihren Arm auf und ab, denn sie mit Worten trösten konnte er nicht. Er war noch nie gut in sowas gewesen… +++ Kurzen Augenblick später hatte sie sich beruhigt. Sie wischte sich die restlichen tränen aus dem Gesicht und setzte sich wieder aufrecht hin. „Danke“ sagte sie und blickte zu Sasuke. Er nickte nur und stand auf. „Ich denke mal das du hier schlafen wirst. Du kannst in meinem Bett schlafen, hier.“ Er warf ihr ein T-Shirt und eine Boxershorts von sich, was sie zum schlafen nehmen konnte. Er deutete auf eine Tür in seinem Zimmer und erwähnte das es sein Bad ist, indem sie sich umziehen konnte. Also ging sie ins Badezimmer und ging auf das Waschbecken zu. Sie sah sich im Spiegel an und musste eingestehen wie blöd sie doch aussah. Ihre ganze Schminke war vom heulen verschmiert und ihre Augen total gerötet. Sie seufzte und drehte den Wasserhahn auf, um sich abzuschminken. Danach entledigte sie sich ihren Klamotten und schlüpfte in die Sachen von Sasuke. Ein kribbeln breitete sich in ihrem Magen aus, als ihr der Duft von Sasuke in die Nase stieg. Als sie fertig war ging sie wieder raus und entdeckte Sasuke am Fenster. Er schien nachzudenken, wahrscheinlich wegen ihr. Sakura ging auf das Bett zu und der Uchiha drehte sich um. „Danke nochmal…“ sagte sie leise, doch er hörte es. Er nickte und bewegte sich zur Tür. „Sasuke-kun!“ Genannter drehte sich fragend um, doch Sakura sah zum Boden. „Hm?“ „Kannst du…“ sie holte kaum hörbar Luft. „K-Kannst du…also ich…lass mich nicht alleine“ hauchte sie und wurde rot. Sie traute sich nicht ihm ins Gesicht zu sehen, es war ihr unangenehm. Doch sie wollte und konnte jetzt nicht alleine bleiben. Sasuke war verwundert, sagte aber nichts. Er nickte nur wieder, schaltete das Licht aus und ging zu ihr ins Bett. Sakura rutschte auf die linke Seite rüber, um für ihn Platz zu machen. Sie merkte wie das Bett leicht runter ging und er die Decke anhob. Sakura drehte sich zu ihm und auch er war mit dem Kopf zu ihr gewandt. Für eine Sekunde erschrak sie sich, fühlte sich aber kurz darauf sicher. Sasuke legte seine Hand auf ihre Wange und streichelte diese. Dabei bemerkte er die stummen Tränen, was ihn dazu veranlasste ihren Körper näher zu sich zu ziehen. Er hielt sie fest und streichelte ihren Rücken. Sakura schloss die Augen und genoss seine Wärme… „Gute Nacht…“ „Nacht…“ ~To be continued… +++ :D Na, wie hat es euch gefallen? War diesmal etwas länger und besser hoffe ich. ;) Würd mich auf Kommis freuen.is Bis zum nächsten Mal. J Eure xGaara-Chanx Kapitel 11: Der Tag danach -------------------------- Hallo. Hier ist das weitere Kapitel. Hoffe es wird euch gefallen. Liebste Grüßeeee... +++ Sakura drehte sich zum ihm um und auch er war mit dem Kopf zu ihr gewandt. Sie erschrak kurz, fühlte sich darauf aber wieder sicher. Sasuke legte eine Hand auf ihre Wange und streichelte sie. Dadurch bemerkte er die stummen Tränen, was ihn dazu veranlasste ihren zierlichen Körper zu sich zu ziehen. Er hielt sie fest und streichelte ihren Rücken. Die Haruno schloss die Augen und genoss seine Wärme... "Gute Nacht..." "Nacht..." +++ Der nächste Morgen brach an, die Vögel zwitscherten und die Sonnenstrahlen schlichen sich in den dunklen Raum. Sakuras Augen zuckten, sie versuchte diese zu öffnen - mühsam. Sie setzte sich auf, strecke sich und gähnte herzhaft. Dann fing sie an zu brummen und hielt sich den Kopf. "Verdammt..." murmelte sie. Es war vorher zusehen das sie mit Kopfschmerzen bestraft werden wird. Hab ich nun davon... "Na, auch mal wach?" fragte eine belustigte Stimme. Die rosahaarige erschrak, riss den Kopf herum und sah ihren Gegenüber an. Das Brummen ignorierte sie gekonnt. "W-Was?!" Sasuke stemmte sich hoch und grinste sie an. "Gut geschlafen, Engel?" Er musterte sie von oben bis unten, so weit es natürlich ging. "Warum liegen wir in einem Bett?" Fragte sie schockiert. Zwar hatte sie kurz, aber sehr gut geschlafen. Was man natürlich auf Sasuke schließen konnte, da sie in letzter Zeit nie durchgeschlafen hat. Nun gut, der Alkohol wäre auch noch ein möglicher Grund. "Du erinnerst Dich nicht mehr?" fragte Sasuke gespielt beleidigt. Sakura ahnte das schlimmste und sah überlegend an die Decke. Fieberhaft dachte sie nach, was gestern alles passiert war. Gut, wir waren gestern Feiern....dann war da Ami, an sowas kann man sich ja nur erinnern... Ihr fiel der "Fastkuss" ein und ein Rot schimmer machte sich auf ihren Wangen breit. Doch was war dann? Wir gingen zu den anderen, der Baka hatte uns beiden was zu trinken geholt - was bei ihm äußerst seltsam war, laut Ino. Hmm..und dann? Nachdenklich blickte sie Sasuke an, der geduldig abwartete. Sein Gesichtsausdruck nach, fand er die Situation sehr amüsant. Er musterte jede einzelne Gefühlsregung von ihr. +++ Und dann fiel es ihr ein, einfach alles. Das mit Sai, wie betrunken sie war und Sasuke. "S-Sai...Oh mein Gott...." Ihre Stimme zitterte, ihre Augen waren weit aufgerissen. Was hab ich bloß getan? Wie konnte ich nur so dumm sein? Innerlich machte sie sich die größten Vorwürfe. Sie wollte mit Sai...und als sie dann wieder zu sich kam, wurde er aufdringlich. Hat sie an die Wand gedrängt und wollte... Ihr Blick rutschte wieder zu Sasuke, der sie ernst ansah. "Sasuke...-kun...." Sie flüsterte, tränen bildeten sich in ihren Augen. "Er hat nicht aufgehört..." hauchte sie und legte ihre Hände vors Gesicht. Sasukes Miene änderte sich nicht, was sollte man auch erwarten? Seiner Meinung nach hatte Sakura selbst schuld und sie konnte froh sein das er ihnen gefolgt war. "Du hast mich gerettet" sagte sie nach einigen Minuten und hatte sich wieder beruhigt. Sasuke nickte nur. "Arigatou!" Er seufzte und ließ die Arme hängen. "Schon gut, das hatten wir gestern schon. Pass nächstes Mal einfach besser auf mit wem und in welchen Zustand du nach Hause gehst. Ich bin schließlich nicht immer in deiner Nähe" brummte er und stand auf. Der Uchiha verließ das Zimmer, Sakura sah ihm lächelnd hinterher. Es war ihm unangenehm, das wusste Sakura. Er kann ja doch mal "ganz nett" sein... +++ Nach ein paar Minuten kam Sasuke wieder zurück und sah die Haruno an. "Es gibt Frühstück, falls du möchtest" sagte er kühl und ging zum Kleiderschrank. Dort holte er ein T-Shirt raus und warf es ihr zu. "Hier, kannst du anziehen." Sakura fing es auf und bedankte sich. Anscheindend konnte er Gedankenlesen, denn in ihrem Oberteil fühlte sie sich gerade sehr unwohl, schließlich war es nur zum ausgehen und es stank sehr nach Zigarettenqualm und Alkohol. Außerdem erinnerte es sie irgendwie an die vergangene Nacht... Kurz kneifte sie die Augen zu. Der Gedanke an Sai war unerträglich und ihr wurde schlecht. "Ich gehe schon runter. Dort drüber ist das Bad und Handtücher sind im Schrank, falls du duschen möchtest" holte Sasuke sie aus den Gedanken und zeigte auf eine Tür auf der rechten Seite. Als der Uchiha wieder das Zimmer verließ, stand sie auf und ging Richtung Badezimmer. Sakura schloß die Tür ab und rutschte an diese hinunter. Ihr Körper zitterte und sie fing an zu weinen. Sie schlung die Arme um ihre Knie und schluchzte. Wie konnte ihr das passieren? Wie konnte SIE nur so DUMM sein?! Wäre Sasuke nicht gewesen, dann... Ja, was dann? Daran wollte sie erst garnicht denken! "Dieser verdammter Mistkerl" fluchte sie und stand auf. Es bringt nix hier einfach blöd rumzusitzen und zu heulen... Seuzend wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und ging zum Waschbecken. Dort betrachtete sie sich im Spiegel und musste feststellen wie scheußlich sie aussah. Kein Wunder... dachte sie ironisch. Was Sasuke wohl von ihr denkt? Wahrscheinlich das ich eine dumme, blöde Kuh bin und mit jedem rummacht...Oder noch besser, auf jeder Party besoffen bin und sich abschleppen lässt! Sakura war wütend, sehr sogar. Aber nicht auf Sai oder Sasuke, sondern auf sich selbst. Sie zog ihre Sachen aus und ging unter die Dusche. Die Haruno drehte den Wasserhahn auf und ließ das warme Wasser auf ihren Körper prasseln. +++ "Ich werde sie jetzt anrufen und wenn sie nicht rangeht sage ich Seito bescheid." Naruto saß zusammen mit Hinata in seinem Zimmer und machte sich sehr große Sorgen. Warum? Weil Sakura gestern mit Sai verschwunden ist UND nicht nach Hause gekommen ist. "Aber Naruto-kun..." fing Hinata an, doch ließ er sie nicht aussprechen. "Dieser verdammter Mistkerl, wer weiß was er mit ihr gemacht hat" zischte er und haute auf die Tasten seines Telefons. "Beruhige dich doch." Naruto fuhr herum und sah sie scharf an. Er war ziemlich sauer, auch auf Hinata. Schließlich war sie gestern, genauso wie fast alle anderen, der Meinung er solle Sakura in Ruhe lassen. Das sie mit Sai abgehauen ist, ist eine Sache...Aber das sie nicht Zuhause aufgetaucht ist, eine andere... "Beruhigen?" fragte er scharf. "Ich will mich nicht beruhigen, klar?" Hinata seufzte, warum musste ihr Freund auch nur so ein Beschützerinstinkt haben? Aus jeder Mücke machte er einen Elefanten. "Gut, dann ruf halt an" sagte sie monoton und verschränkte die Arme. Was er kann, konnte sie schon lange. Naruto nickte "Mach ich auch." Er wählte Sakuras Handynummer und wartete... +++ Der Uchiha seufzte. Er fühlte sich wie ein Babysitter, der aus Sakura auspassen musste. Jetzt wartete er schon seit ner halben Stunde in der Küche auf die rosahaarige, doch diese tauchte immer noch nicht auf. "Kann doch echt nicht wahr sein..." flüsterte er mürrisch und ging wieder rauf in sein Zimmer. Vermutlich saß sie wieder heulend auf seinem Bett. Warum war sie auch nur so Naiv und ging mit Sai mit? Warum hat sie überhaupt so viel getrunken? Wahrscheinlich hat sie die Sache mit ihrem Bruder noch nicht ganz verkraftet dachte er sich nichts ahnend... Woher sollte er auch wissen das er ein Grund war? Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete hörte er was klingeln und sah auf seinen Schreibtisch. Sakuras Handy...Doch wo war sie? Er blickte sich um und hörte, wie im Bad das Wasser lief. Also duschte sie, so lange? "Tse, Frauen..." Sasuke ging zu seinem Schreibtisch, nahm das Handy der rosahaarigen und betrachtete es. Unterdrückte Nummer. Er zuckte mit den Schultern, was soll's... ..."Hallo?" +++ Die Augen des Uzumaki weiteten sich und sein Mund stand sperre weit offen. Hinata blickte ihren Freund fragend an. Was hatte er nur? "Hallo?!" Kam nochmal die genervte Stimme am anderen Ende. "S-Sasuke...?" Naruto war sprachlos. Nein, eher schockiert. Warum zum Teufel war Sasuke an Sakuras Handy? Was hatte dies alles zu bedeuten? Auch Hinata schien sehr überrascht zu sein. "Dobe...Du bist es..." "Was machst Du an Sakura-Chans Handy?" Narutos Stimme klang etwas misstrauisch. Hat er etwa...? Haben Beiden...? Der blonde betete stumm, das er falsch lag. Er hoffte es... Das würde er sonst Sasuke nie verzeihen... Er kannte seine "Spielchen". Und er würde es nicht zulassen, das er Sakura verletzen würde. "Sie ist grad duschen" kam es murrend zurück. Das sein bester Freund diese Situation als zweideutigkeit sehen könnte, darauf kam der Uchiha nicht wirklich. Warum auch? "Ich dachte sie wäre mit Sai...?" "Hatte sich erledigt." "W-Wie?" Plötzlich fiel es Naruto wie Schuppen vor den Augen. Als Sakura mit Sai aus der Tür am gestrigen Abend verschwand. Sasukes wütender Blick und wortloser Abgang. Er wusste, genauso wie Naruto, das Sai etwas mit der Haruno vorgehabt hatte. Er drückte sein Telefon etwas fester und atmete tief durch. "Danke!" "Hn." Beide schwiegen eine kurze Zeit. Naruto, weil er total erleichtert war und Sasuke, dem dies zu nervig war. "War's das?" fragte der schwarzhaarige monoton. "Ja. Aber Sasuke?" "Hm?" "Tu ihr nicht weh, verstanden? Sonst kriegst du es mit mir zutun!" Nautos Stimme war ernst, sehr ernst sogar. So kennt man den Uzumaki eigentlich nicht und sowas kommt auch selten vor. "Tse, ich weiß nicht wo von du sprichst..." zischte Sasuke ins Handy und legte auf. +++ Verwirrt sah Naruto auf sein Telefon. Einfach aufgelegt hatte er. "Teme..." murmelte er leise vor sich hin und spürte dann eine Hand auf seiner Schulter. Er blickte nach rechts und sah in das lächelnde Gesicht von Hinata. "Und?" fragte sie. "Sie ist bei Sasuke. Ich denke, er wird ihr irgendwo bei geholfen haben." Somit stand Naruto auf und ging aus der Tür. Hinata sah ihn leicht verletzt hinterher. Es tat ihr leid, weil er recht gehabt hatte. Ich bin so blöd... dachte sie und stöhnte. Hoffentlich ging es Sakura gut... +++ Es wurde ihm zu blöd, also hatte er einfach aufgelegt. Was ging es ihm schon an? Wer sagte denn das er Sakura irgendwas tun wollte? "Tse..." Er legte das Handy wieder auf seinem Schreibtisch und plötzlich öffnete sich die Tür vom Bad. Er drehte sich langsam um und erstarrte. Dort stand Sakura, nur im Handtuch gehüllt und mit nassen Haaren. Das Wasser tropfte von ihren Haaren und Körper runter auf dem Boden. Sie sah einfach nur wunderschön aus! Ihr Blick war auf ihn gerichtet, fragend und verwirrt. Sein Blick intensiv und hart. "Ist was?" holte sie ihn aus den Gedanken. Er schüttelte mit dem Kopf. "Nichts..." kam es leise von ihm. "Naruto hatte auf dein Handy angerufen" fügte er hinzu. "Und was wollte er?" Sie ging näher auf ihn zu, neigte den Kopf leicht zur Seite. "Wollte wissen wo du bist, schätze ich." Sein kühler Ton machte ihr Gänsehaut. Und sie musste zugeben, das er sie sehr faszinierte. Er war so mysteriös und unnahbar. Am liebsten würde sie in seinen Armen liegen, nur ganz kurz. Auch er ging einen Schritt vor, den Blick nicht von ihr wendend. "Was hast Du gesagt?" Sakuras Stimme war nur noch ein hauchen, doch er verstand es. Seine Antwort blieb jedoch vorerst aus. Er musste sich konzentrieren, irgendwas stimmte grad nicht mit der Haruno. Was soll das hier? Er schloss kurz die Augen und ging dann direkt auf Sakura zu, diese damit nicht rechnete.. +++ Etwas erschrocken blickte sie in das Gesicht des schwarzhaarigen. Es war nur wenige zentimeter entfernt. "Ganz schön gefährlich, was du hier gerade tust" hauchte er. "W-was meinst du?" Sie verstand nicht ganz. Klar, sie wollte erst versuchen mit ihm ein wenig zu "spielen". Hatte aber dann doch kalte Füße bekommen. Er kam näher. "Ich bin nicht blöd, Sakura." hauchte er in ihr Ohr. Oh Gott, wie er ihr Namen aussprach... Dann spürte sie seine rechte Hand an ihrer Taille, die andere an ihrer Wange. "Diesmal ist hier keiner der stören wird" sagte er flüsternd. Er blickte ihr tief in die Augen und sie schluckte. Schwarz traf auf Grün. Ihr Herz klopfte wie wild und sie befürchtete schon fast, das Sasuke es hören würde. Ihre Wangen erröteten, doch wollte sie das er sie küsste? Wäre es nicht ein Fehler? Sie weiß doch ganz genau wie Sasuke ist, er kriegt jede ins Bett und lässt sie dann fallen. Worauf er auch noch stolz drauf ist. Genau dasselbe hatte er jetzt auch mit ihr vor. Aber Sakura war nicht im stande sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Sie starrte ihn wie gebannt an und es schien, als würde die Zeit stehen bleiben. Was sie nicht wusste, Sasuke ging es nicht anders. Es war für ihn vorteilhaft, das er seine Gefühle verstecken konnte. Sein Puls schlug etwas schneller, als normal. Und er ließ sich Zeit, was er bei anderen Mädchen nicht tat. Was hatte Sakura nur an sich, was ihn so faszinierte? Oder fühlte er sich nur so, weil er schon längere Zeit kein Weib bei sich hatte? Das wird es wohl sein. Er überwindet die letzten Zentimeter und küsste sie. Ihre Augen waren erst weit aufgerissen, doch dann schlossen sich ihre Augen und sie erwiderte. Er küsste sie erst ganz langsam und vorsichtig, dann voller leidenschaft. Ein Schauer durchfuhr sie, so wunderbar küsste er! Seine rechte Hand wanderte von ihrer Taille auch zu ihrer Wange und er hielt ihren Kopf ganz fest. Er leckte mit seiner Zunge über ihre Lippen, spielte mit denen. Sie biss zaghaft in seine Lippen, wobei er zusammen zuckte. Dieser Kuss...er fühlte sich so anders an. Er bat mit seiner Zunge um Einlass, den sie ihm auch sofort gewährte. Sie keuchte etwas in den Kuss hinein und schling ihre Arme um seinen Hals. Seine Hände wanderten dann runter, zu ihrem Rücken und sie presste sich so fest es ging an ihm. Der Kuss wurde wilder, musste aber nach ein paar Minuten wegen Luftmangel unterbrochen werden. Sakura öffnete langsam ihre Augen und sah in schwarze leere... +++ Sie stolperte ein paar Schritte zurück und sah in seinem Ausruckslosen Gesicht. Er spielt nur, es bedeutet ihm nichts... dachte sie und ein Stich durchzuckte sie. Ja, es tat ihr weh. Doch sie wusste es und muss mit den Konsequenzen leben."I-Ich m-muss mich anziehen..." stotterte sie leise und ging an ihm schnell vorbei, ohne ihm noch eines Blickes zu würdigen. Er blieb noch einige Sekunden stehen, atmete tief aus und fuhr sich durch die schwarzen Haare. Was hatte er bloß getan? Und vor ein paar Minuten hatte Naruto ihm noch um was gebeten gehabt. Scheiß Hormone... ~to be continued.... +++ Ja ja, die Hormone...Ist klaaaar. :D Mal sehen wie es weiter geht... Hoffe sehr das es euch gefallen hat und würde mich auf einige Kommis freuen. Bis dann, liebe Grüße Eure XGaara-ChanX Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)