The XV³ von RinOkumura (Wenn Naruto falsche Freunde hat [shonen-ai]) ================================================================================ Kapitel 16: Dämonen und Menschen -------------------------------- Titel: The XV³ Untertitel: Wenn Naruto falsche Freunde hat Manga: Naruto Genre: Romatik, Drama, Shonen-ai, Darkfic, Lemon/Lime, Action Pair: SoraxNaruto Kapitel: 16/40 Wörter: 2273 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. __________________________ Dämonen und Menschen Die anderen hatten bereits von dem Ereignis erfahren. Jeden Tag kamen sie und besuchten Naruto. Dieser war nach zwei weiteren Tagen wieder aufgewacht, aber er hatte seit dem kein Wort mehr gesagt. Er sagt nichts darüber was passiert war, egal wie sehr die anderen auf ihn einredeten. Sasuke verlor langsam die Geduld. Nach weiteren 5 Tagen sollte Naruto entlassen werden. Seine Freunde waren gekommen um ihn nach Hause zu begleiten. „Naruto, willst du uns nicht langsam mal erzählen was passiert ist während du im Koma lagst?“ fragte Ino. Naruto schwieg, kein Wort kam über seine Lippen. Sasuke schauten in Narutos Gesicht. Wie erwartet sah er keine einzige Emotion. Langsam kocht die Wut in Sasuke auf. Er packte den Blond am Kragen und schrie ihn auf voller Straße laut an. „Jetzt hör mir mal zu Usuratonkachi. Wir machen uns alle Sorgen, wir wollen dir helfen, aber dass können wir nicht wenn du uns nichts sagst.“ Seit langem änderte sich Narutos Gesicht, kalt Blickte er Sasuke an. „Ich verspüre aber nicht den drang, euch etwas zu erzählen“ sagte er mit einem mörderischen Unterton. „Und jetzt nimm deine Finger von mir.“ Damit wand sich Naruto aus Sasukes eisernem Griff. Er verteilte noch einmal kalte Blicke, bevor er sich umwand und weiterging. Die anderen standen immer noch wie angewurzelt auf dem Platz. „Warum? Vertraut er uns nicht mehr? Aber warum? Wir wollen doch nur helfen.“ Sakura war den Tränen nahe. Die anderen sahen betreten zu Boden, dachten darüber nach was Naruto gesagt hatte und was Sakura gesagt hatte. Ja sie hatte recht. Vertraute Naruto ihnen wirklich nicht mehr? Aber warum? Was war der Grund? So viele Fragen und keine Antworten. Ein seufzen ging durch die Runde. Langsam gingen ihnen echt die Ideen aus. Sie hatten so vieles Versucht um Naruto zu ändern, aber nichts, rein gar nichts hatte geklappt. Sie verabschiedeten sich voneinander und gingen dann nach Hause. Also Naruto daheim war, lies er sich auf die Couch nieder. Der Traum ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Er war sich noch nicht einmal sicher ob es ein Traum oder eine Vision war. Er wusste aber egal was es war, dass Kyuubi dafür verantwortlich war. Wenn er wissen wollte was es mit dieser Sache auf sich hatte, dann musste er Kyuubi einen Besuch abstatten. Er musste dafür nur ein Jutsu anwende, dass Jirayia ihm beigebrachte hatte. Trotzdem brauchte er sehr viel Chakra dafür und lange dürfte er sich bei Kyuubi auch nicht aufhalten, sonst würde dass Jutsu seine Seele auflösen. //Also gut, wenn ich nicht heraus finde was dass zu bedeuten hat, wird ich nie mehr richtig schlafen können.// Entschlossen stand er auf, ging in die Mitte des Raumes und kniete sich auf den Boden. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich. Danach formte er ein Paar Fingerzeichen, die man aber durch die Schnelligkeit nicht erkennen konnte. Plötzlich wurde vor Narutos Augen alles Feuerrot, er kniff die Augen zusammen, da dass Rot in seinen Augen brannte. Als er seine Augen wieder öffnete war dass Rot verschwunden. Er befand sich in einen Gang, der Boden war mit Wasser bedeckt. Naruto kannte diesen Gang nur allzu gut, war er doch schon sehr oft hier gewesen. Ein leises Grollen war zu vernehmen. Langsam ging er den Gang entlang, er folgte dem immer lauter werdenden grollen. Nach dem er ein paar Mal abgebogen war, stand er vor einem Riesen großen Tor aus Gitterstäben. An diesem klebte ein kleines Stückpapier dass mit dem Schriftzeichen „Siegel“ versehen war. Dass Papier war schon leicht eingerissen und es hatte sich schon leicht gelöst. Ja dass Siegel war Schwächer geworden, irgendwann würde es reisen, dass ist sicher. Aber Naruto kümmerte dies wenig, er hatte gelernt Kyuubi zu kontrollieren. Er ging auf dem Käfig zu und blieb kurz davor stehen. Zwei rote Augen erschienen. „Was willst du?“ knurrte Kyuubi. „Du hast doch etwas mit diesem Traum zu tun oder?“ Ein schallendes Lachen erklang. „Ja dass habe ich, aber es war kein Traum, es war viel eher eine Warnung.“ „Eine Warnung?“ wiederholte Naruto. „Ganz genau, dass was du gesehen hast könnte einmal passieren, es ist eine von vielen Sachen die passieren könnte“ erklärt Kyuubi. „Dass heißt wenn ich einmal zu Schwach bin um dich zu kontrollieren, könntest du diesen Vorteil nutzen und meinen Körper in beschlag nehmen und dann dass ganze Dorf auslöschen.“ Wieder lachte Kyuubi auf. „Wie ich sehe, scheinst du den Ernst der Lage begriffen zu habe, solltest du einmal Seelisch Schwach sein, dann werde ich mit deinen Körper dass gesamte Dorf Konoha dem Erdboden gleich machen.“ Nun war es Naruto der anfing zu lachen, sein Lachen war kalt und grausam. „Du.. haha… glaubst doch nicht… haha… im allem Ernst dass… haha… ich jemals so Schwach sein werde“ brachte Naruto unter seinem lachen heraus. Kyuubi knurrte. Sein Kralle schnellte durch dass Gitter hervor, konnte Naruto aber nicht erreichen. Naruto wusste wie weit er von Gitter entfernt sein musste. Überlegen grinste er Kyuubi an. „Achja an deiner Stelle wäre ich mir da nicht so sicher. Ich kenne deine Schwachstellen, glaub mir. Auch wenn du so tust, es macht dich absolut fertig zu sehen, dass deine Freunde eine Familie haben und auch andere Kindern. Nur du hattest nie ein und du wirst sie auch nie haben. Du bist ein Monster, ein Mensch der von einem Dämon besessen ist, du bist ei Dämon Naruto. Daran wird sich nie etwas ändern und dass weißt du. Dämonen werden verachtet und gehasst. Sie haben keine Freunde, sie können so etwas wie Freundschaft einfach nicht empfinden. Liebe ist für einen Dämon ein fremdes Gefühl. Eine Seuche könnte man es nennen.“ „Warum hassen Dämonen dieses Gefühl?“ fragte Naruto. „Wer liebt, wird geliebt, wer geliebt wird, wird verletzt, wer verletzt wird, wird traurig, wer traurig ist, wird einsam, wer einsam ist, stirbt. Dämonen wollen nicht sterben, deswegen hassen sie dass Gefühl was man Liebe nennt. Die Menschen sind zu dumm um das zu begreifen. Sie lassen sich von diesem Gefühl beherrschen. Wenn der Mensch den man liebt in Gefahr ist beschützt man ihn und stirbt vielleicht selbst. Wenn er den man liebt stirbt, wird man Traurig, man wird einsam, entweder stirbt dieser Mensch an der Einsamkeit oder er bringt sich um. Weitere Gründe, warum Dämonen dieses Gefühl verachten. Um sich vor diesen Gefühl zu schützen, haben Dämonen angefangen alle Positiven Gefühle zu bannen und sich nur noch von Hass und Wut leiten zu lassen.“ „ Es gab also auch Gute Dämonen?“ Kyuubi schwieg einen Moment bevor er weiter sprach. „Ja, es gab mal Gute Dämonen. Sie waren sogar in der Überzahl. Die Bösen Dämonen wurde von den Guten Dämonen getötet. Die Dämonen beschützten einst die Menschen. Dass ging viel Jahrhunderte so, aber bald erkannten die Dämonen, wie hinterlistig die Menschen waren. Heimlich töteten die Menschen die Guten Dämonen um aus ihrer Haut Kleidung oder anderes anzufertigen. Die Krallen Knochen und Zähne wurden für Waffen besteckt oder derartiges verwendet. Dass Fleisch aßen sie, denn wer dass Fleisch eines Dämonen isst, bekommt die Kraft dessen Dämons. Als die Dämonen dass herausfanden, rasten sie vor Wut. Viele Menschen wurden damals getötet. Es war ein Katastrophe. Seitdem Tag, hassen wir Dämonen die Menschen und du bist auch ein Dämon, du solltest sie auch hassen alle Menschen, egal wen ob Kind Erwachsener, Man oder Frau. Die Menschen habe es einfach nicht verdient zu leben. Sie denken nur an sich Selbst. Was für sie gut ist. Kinder hungern und müssen auf der Straße schlafen. Aber es ist ihnen egal solange es ihnen gut geht. Sie töten Tiere, es ist ihnen egal ob sie diese Tiere unnötig töten oder nicht. Sie töten sich gegenseitig, sie achten dass Leben nicht, sie wollen immer nur nehmen, aber geben wollen sie nicht. Uns nennen sie Monster, dabei sind sie es, die Monster sind. Wir hassen die Menschen und dass wird sich niemals ändern.“ Naruto hatte gelauscht und was er dort hörte gefiel ihm überhaupt nicht. „Hasst du deswegen Konoha angegriffen, weil du die Menschen töten wolltest für das was sie getan haben?“ „Ja aber nicht nur für das was sie getan haben sonder auch für dass was sie tun. Der Hokage der vierten Generation, bannte mich in dir. Er gab sein Leben dafür. Aber wurde er für seine Taten beachtet? Wurde er geehrt? Nein, sie haben ihn vergessen. Sie denken nicht an ihn, an dass was er getan hat. Dich und Gaara habe die Menschen verachtet weil ihr anders wart. Anders ist in ihren Augen schlecht. Schlechter als sie und unwürdig zu leben. Sie haben euch beschimpft, ignoriert und verletzt. Sie haben nicht daran gedacht, was sie euch antun. Weil sie nur an sich selbst denken, weil sie vor euch Angst hatten, sie wollten nicht von euch getötet werden. Sie hängen an ihrem Leben, haben aber kein Problem damit anderen ihr Leben zu nehmen. Menschen sind verachtungswürdige Wesen, sie habe es nicht verdient zu Leben, egal was man tut, sie werden einen nach dem tot vergessen.“ Naruto wusste dass es stimmte was Kyuubi sagte, auch wenn er dass alles nicht so ganz verstand. „Denk darüber nach Naruto. Du bist einer von uns. Wir Dämonen achten dich, wir sind diejenigen die deiner Werte zu schätzen wissen. Wir nennen die nicht Monster. Du bist wie wir und dass wissen wir. Ich lasse die soviel Zeit wie du brauchst um darüber nach zu denken und du solltest jetzt gehen, du bist schon sehr lange hier und dass Jutsu fängt bald an deine Seele aufzulösen wenn du jetzt nicht gehst.“ Naruto nickte. Er kniete sich wieder hin. Konzentrierte sich und formte eine paar Fingerzeichen. Wieder wurde es rot und Naruto kniff die Augen zusammen. Als er sie diesmal öffnete. Fand er sch in seine Wohnzimmer auf dem Boden liegend wieder. Es war bereits Dunkel. //Wie lange war ich bei Kyuubi?// Naruto stand auf, ging in die Dusche. Er stellte das Wasser auf kalt. Als er fertig war ging er in die Küche aß schnell ein Kleinigkeit und war wenige Momente später im Bett. Lange lag er noch wach und dachte darüber nach, was Kyuubi gesagt hatte. Er wusste nicht was er den Menschen gegenüber empfinden sollte. Zu einem Teil dachte er dass Kyuubi Recht hatte und zum anderen Teil wieder nicht. Er kam zu keinem Ergebnis. Erst als die Sonne wieder anfing aufzugehen, schlief Naruto ein. Erst am späten Nachmittag war er wieder erwacht. Er hatte schlecht geschlafen, denn er hatte davon geträumt wie die Dämonen von den Menschen getötet werden, alles was Kyuubi erzählt hatte, hatte er gesehen und es war wirklich kein schöner Anblick. Aber es gab ein paar Dinge die er nicht verstand. Wieso habe die Dämonen nicht mir den Menschen geredet. Wieso habe sie nicht nach einer anderen Lösung gesucht, statt ihre Positiven Gefühle zu verbannen. //Ich muss Kyuubi wohl noch einmal besuchen, aber erst einmal muss ich warten, bis ich dass Jutsu wieder anwenden kann// Naruto stand auf. Er hatte durch das viele Nachdenken höllische Kopfschmerzen. Er nahm gleich zwei Aspirin Tabletten auf einmal, als sie anfingen zu wirken und er wieder einigermaßen klar denken konnte, machte er sich einen Tee und setzte sich an den Küchentisch. Wieder drifteten seine Gedanken zu den Worten Kyuubis ab. So saß er da und nahm nicht in seiner Umgebung war. Auch dass klopfen an seiner Tür nahm er nicht war. Erst als derjenige an die Tür hämmerte und seinen Namen rief kam er wieder in die Realität zurück. Er stand auf und öffnete die Tür. Sofort fiel ihm ein Mädchen um den Hals. „Naruto-kun, ich hab dich ja sooo vermisst“ sprach Ino in einem Zuckersüßen Ton, bei dem Naruto schlecht wurde. Naruto drückte Ino von sich Weg. „Was willst du Yamanaka?“ fragte er dass Blonde Mädchen. „Ich wollte dich fragen ob du mit mir und den anderen zum See willst.“ „Nein danke, keine Lust.“ Aber Ino lies natürlich nicht locker. Sie redete eine ganze halbe Stunde auf ihn ein, bis Naruto genervt stöhnte und dann zustimmte mitzukommen. Ino verabschiedete sich und sagte ihm dass sie sich um sechs Uhr am Trainingsplatz trafen und dann zusammen zum See zu gehen. Mit wenig Begeisterung fing Naruto an seine Tasche zu packen. Seine Schwimmhose zog er schon mal an. Zehn Minuten vor sechs machte er sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Aller er ankam waren schon ein paar da. Sie begrüßten den Blonden, aber dieser schwieg wieder nur. Nach einer Weile des Wartens waren sie vollzählig und gingen an den See. Kiba, Sakura, Ino und Lee zogen sich in Windeseile aus und sprangen ins Wasser. Die anderen ließen sich Zeit und breiteten auch gleich ihre Handtücher aus. Danach gingen auch sie ins Wasser. Naruto setzte sich auf den Steg und lies seine Beine ins Wasser hängen. Kiba, Lee, Ino und Tenten lieferten sich eine Wasserschlacht. Sakura war wieder draußen und sonnte sich. Shikamaru lag faul im Schatten. Choji war wieder am Essen. Hinata und Shino unterhielten sich. Neji und Sasuke machten ein Wettschwimmen. Dass Problem war nur dass beide gleich schnell waren. Im Großen und Ganzen lief der der restliche Tag ganz ruhig ab. Kiba und Lee schuppsten Naruto ins Wasser. Dieser war stink wütend und verteilte an sie eine paar Kopfnüsse. Als die Sonne unterging tauchte sie dass Wasser und die Umgebung in ein glühendes rot. Alle waren davon begeistert und selbst bei Naruto zeichnete sie ein kleines Lächeln ab. Als die Sonne untergegangen war, machten sie ein Feuer. Lee und Neji hatten Grill zeug mitgebracht. Lange saßen sie noch da, alberten rum und amüsierten sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)