How life goes von Suzame (You do not know, until the day has come!) ================================================================================ Kapitel 6: New Home ------------------- Kapitel 6: New Home Hey wieder ein Kapitel fertig *freu*. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen! „Leute, los Beeilung! Mr. Dickensons kommt in...“ Ray sah ungeduldig auf die Uhr. „...10 Minuten!“ „Ja, ja ist ja gut!“ Tyson maulte ein wenig herum schnappte sich dann jedoch seine Reisetasche, die noch im Flur stand und ging damit hinaus. „Wo bleibt denn Sakura-chan?“ Mariah kam zusammen mit Kai in den Flur. „Keine Ahnung, aber ich denke sie kommt gleich!“ Ray zuckte leicht mit den Schultern und nahm dann seine eigenen Tasche und die von Mariah um sie schon mal raus zubringen und in der Einfahrt abzustellen. Mariah ging noch einmal ins Wohnzimmer um nachzusehen ob sie auch nichts vergessen hatten. Als sie in die Küche gehen wollte sah sie Sakura und Kai mit Haruka auf der Treppe. Kai nahm der Schwarzhaarigen gerade ihre Reisetasche ab und trug diese die Treppe herunter. Sakura folgte ihm mit Haruka auf dem Arm. Mariah musste bei dem Anblick der drei unwillkürlich lächeln. 'Fast wie eine kleine Familie!' Bevor sie weiter denken konnte hörten sie von draußen Max Stimme, die rief: „Hey kommt raus, Mr. Dickenson ist da!“ Nach 10 Minuten waren die Taschen der Freunde sicher in den Kofferäumen der drei parkenden Autos verstaut . „Wie weit ist es bis zu dem neuen Haus?“ Rika sah den BBA- Vorsitzenden neugierig an. „Eine gut halbe Stunde werdet ihr unterwegs sein, da das Haus nicht direkt in der Stadt liegt sondern am Stadtrand. Dort habt ihr dann auch mehr Möglichkeiten zu trainieren. Aber ich habe auch dafür gesorgt das es in einer Gegend mit guten Bus- und Bahnverbindungen in die Stadt liegt. Ihr könnt also jederzeit in die Innenstadt fahren.“ Der ältere Herr wischte sich den Schweiß von der Stirn. Die Sonne schien warm auf die Menschen nieder und dies obwohl es schon Mitte November war. „Oh, das ist ja super, dann sind wir nicht auf ein Auto angewiesen!“ Hilary klatschte ihre Hände vor Freude leicht zusammen. Sie stand neben Rika an Talas Mercedes G. Direkt daneben stand Kais BMW, an dem er etwas gelangweilt lehnte. Währenddessen waren Ray und Sakura dabei Haruka in einen Kindersitz zu setzen, den Mr. Dickenson irgendwo ausgegraben hatte. „Ah, wer hätte gedacht das es so schwer ist einen Kindersitz im Auto zu befestigen.“, erleichtert atmete Ray auf, als sie es endlich geschafft hatten Haruka sicher im Auto fest zuschnallen. „Ja, aber jetzt hast du wenigstens schon Übung für dein eigenes Kind! Weißt du, meine Frau hat immer gesagt: Erst wenn man einen Kindersitz im Auto festschnallen kann, ist man bereit Kinder zu haben.“, lachte Mr. Dickenson*. „Also, wollt ihr dann fahren? Ich kann euch leider nicht begleiten, ich muss zu einer Pressekonferenz, aber hier ist eine genaue Beschreibung des Weges und die Adresse des Hauses.“ „Vielen Dank, Mr. Dickenson. Ach ja, noch eine Sache, wie sollen wir jetzt eigentlich Haruka und Sakura, nun ja sagen wir mal, offiziell vorstellen? Sie einfach überall mitnehmen oder eine offizielle Erklärung, zum Beispiel Pressekonferenz geben?“, Hilary nahm dem BBA-Vorsitzenden den Zettel mit der Adresse und Wegbeschreibung ab und sah in nun gespannt an. „Ich meine ihr solltet lieber eine Pressekonferenz geben! Wir wollen ja nicht nochmal so ein Theater wie das mit Rika und Tala.“ Hilary nickte und sagte dann: „Das habe ich mir auch schon gedacht.“ „Gut, Hilary, sei mir nicht böse aber ich muss jetzt wirklich los. Auf Wiedersehen!“, den letzten Satz sprach er lauter, damit alle Umstehenden ihn hören konnten. Ein mehrstimmiges „Bye, Mr. Dickenson!“ folgte. Und damit stieg der Alte Mann in seinen Wagen und fuhr davon. „Also, Leute, dann fahren wir mal!“, Kenny sah auffordernd in die Runde. „Ja, aber erst müssen wir mal klären wer wo mit fährt!“, Kai sah die anderen kalt an. „Tja, also ich würde sagen Ray und Mao sowie Rika und Tala fahren auf jeden Fall zusammen.“, Max sah die betreffenden Pesonen an und diese nickten zur Bestätigung. „Und Haruka sitzt ja schon bei Ray im Auto, da kann also noch einer mit, ich würde sagen das wäre dann Sakura!“, auch Mariah sah in die Runde. „Ich muss noch was mit Rika und Kenny besprechen, also müssten wir beiden...“, dabei zeigte sie erst auf Kenny dann auf sich. „...bei Tala mitfahren. Bleiben noch Tyson und Max.“ Kai war nicht besonders begeistert darüber mit einem der beiden Freunde zu fahren: „Keiner von Beiden kommt bei mir ins Auto!“ „Und wie sollen wir es dann aufteilen?“, fragte Tala ein wenig genevt, er würde doch auch eine der beiden Nervensägen mitnehmen. Kai zuckte die Schulter, war aber auch (natürlich) nicht bereit seinen Standpunkt zu ändern oder zu überdenken. Bevor sie weiter diskutieren konnten mischte Sakura sich ein: „Ich fahre mit Kai, wenn ihm das Recht ist, dann kann entweder Max oder Tyson bei Ray mitfahren und der andere eben bei Tala.“ Alle sahen die Schwarzhaarige an. Sie wollte freiwillig mit Kai fahren? „Was ist denn?“, etwas verunsichert durch die Blicke der anderen sah Sakura sich um. „Du hast dich gerade freiwillig gemeldet mit Kai zu fahren!“, flüsterte Mariah der Siebzehnjährigen zu, die neben ihr stand. „Stör dich einfach nicht weiter dran!“ Sakura schluckte und nickte dann. Was hatten die bloß alle mit Kai? Er war doch wirklich nicht so schlimm. Es störte sie nicht wirklich mit dem gut aussehenden Blader zu fahren, auch wenn seine kalte und gleichgültige Art sie verwirrte. „Also gut dann fährt Tyson bei uns mit, Max bei Ray und Mao und Sakura bei Kai! Sind damit alle einverstanden?“, Rika kniff Hilary leicht in den Arm als diese protestieren wollte das Tyson bei ihnen mitfuhr. „Ja, ist ja gut!“, Hilary zog ihren Arm von Rika weg und die Anderen sahen sie alle ein wenig verwirrt an, ignorierten es jedoch und nickten einstimmig. Dann stiegen sie in die Autos ein. „Kai, kann ich dich mal was fragen?“, Sakura sah den Blader unsicher an und dachte schon er würde nicht reagieren, als er kurz nickte. „Was hat Mr. Dickenson gemeint als er sagte ' Wir wollen ja nicht nochmal so ein Theater wie das mit Rika und Tala'?“ Kai sah sie kurz von der Seite an und schwieg eine Weile, als Sakura die Hoffnung auf eine Antwort schon aufgegebenen hatte fing er an zu sprechen: „Die Presse hat die beiden ziemlich belagert und wollte unbedingt genaue Informationen über ihre Beziehung, weil Tala bis dahin als ziemlicher Draufgänger bekannt war, der sich selten mit einem Mädchen mehr als einmal traf. Die Beiden haben sich aber geweigert irgend einen Kommentar abzugeben und da haben die Paparazzi natürlich alles ausgegraben was sie finden konnten, haben die Beiden dauernd beobachtet und uns auch ziemlich oft mit Fragen über ihre Beziehung genervt. Das war eigentlich die ganze Geschichte. Deswegen haben wir uns darauf geeinigt lieber selber einen Teil unseres Lebens an die Presse zu 'verfüttern', wie Tyson das immer ausdrückt, damit sie ihre Informationen haben und uns soweit wie möglich in Ruhe lassen.“ Kai sah Sakura kurz an, nur um sich sofort wieder auf die Straße vor ihm zu konzentrieren, denn seine Gedanken schweiften schnell von ihrem Thema zu der Schwarzhaarigen ab. „Du kannst dich also auf was gefasst machen. Du könntest und wirst öfters mal in der Presse landen.“, Kai grinste leicht über Sakuras geschockten Gesichtsausdruck. „Keine Sorgen, die Reporter sind meistens hinter Tala, Tyson und mir her.“ Auf Sakuras verwirrten Blick hin redete er weiter: „Na ja, Tala ist bei den Mädchen trotz seiner Beziehung ziemlich beliebt und Tyson ist eben der Beyblade-Weltmeister.“ „Ach so. Und was ist mit dir?“, Sakura sah ihn fragend an. Kai antwortete grinsend: „Ich habe das gleiche 'Problem' wie Tala.“ „Das heißt die Mädchen liegen dir in Scharen zu Füßen, oder wie soll ich dein Grinsen deuten?“, Sakura lächelte. Die Schwarzhaarige war nicht erstaunt, schließlich sah der Grauhaarige neben ihr wirklich verdammt gut aus. „Hm.“, Kai versuchte wieder sein Pokerface aufzusetzen, doch in der Gegenwart dieses Mädchens wollte es ihm kaum gelingen. Es war so einfach mit ihr zureden, und sie lächeln zu sehen machte es auch nicht einfacher, kalt und gefühllos zu sein. 'Arrg, verdammt was ist bloß mit mir los?', Kai war nicht begeistert darüber was sie mit ihm machte. Sakura beobachtete den Blader: „Hab ich jetzt was falsches gesagt?“ Er schüttelte leicht den Kopf, sah sie aber nicht mehr an und sagte auch nichts mehr. Enttäuscht und traurig über sein Verhalten schwieg die Schwarzhaarige. Sie wusste nicht warum sie plötzlich so enttäuscht über sein Verhalten war, doch sie ahnte was es sein könnte. Um nichts falsches zu sagen, schwieg sie, den Rest der Fahrt über, sah Kai jedoch von Zeit zu Zeit verstohlen und nachdenklich an. Sie musste sich schnellstens über ihre Gefühle für ihn klar werden. „Oh wow, das Haus ist echt super!“, Tyson rannte aufgeregt auf dem Flur herum. „Ja, aber könntest du mal aufhören hier so herum zu schreien?“, Hilary sah den Blauhaarigen genervt, mit dem Kopf durch die offene Tür ihres Zimmers, an. „Wieso sollte ich?“, fragte Tyson böse. „Weil du uns allen damit auf die Nerven gehst!“, Hilary versuchte, nicht sofort aus zurasten sondern ruhig zu bleiben und ausnahmsweise keinen Streit zu beginnen. Herausfordernd sah Tyson die Braunhaarige an: „Ich glaube ich gehe wenn dann nur dir auf die Nerven, denn sonst beschwert sich ja keiner!“ „Tyson halt einfach mal die Klappe!“ „Nein!“ „Doch!“.... „Wie die kleinen Kinder!“, Tala schüttelte nur den Kopf als er das Gestreite von draußen, durch die offene Zimmertür hörte. „Also dazu gibt es einen wunderbar zutreffenden Spruch: Was sich neckt, das liebt sich!“, Rika packte lachend einige ihrer T-Shirts in den großen Holzschrank. „So? Und weißt du das als Hilarys beste Freundin oder als Frau mit der bekannten weiblichen Intuition?“, Tala sah seine Freundin ein wenig neugierig an. Lachend zuckte diese mit den Schultern: „Wer weiß?“ „Also, ich vermute mal das es beides ist!“, lächelnd betrat Mariah mit einem Stapel Handtücher den Raum. „Nicht wahr?“ Grinsend sahen die beiden jungen Frauen sich an. „Das muss echt was mit weiblicher Intuition zu tun haben! Ich gehe dann mal nach unten. Bis nachher.“, kopfschüttelnd verließ Tala den Raum. „Vielen dank für die Handtücher. Soll ich heute Abend kochen? Oder macht Ray das?“ „Ich denke du solltest das machen, Ray ist gerade mit Haruka auf einem Spielplatz, der hier um die Ecke ist und ich weiß nicht wann sie wiederkommen.“, Mariah sah sich in dem Raum um. Er war in einem hellen rot-orange gestrichen und mit weiß und/oder orangenen Möbeln eingerichtet, dazu gehörte ein Doppelbett, eine Couch, ein großer Schrank, zwei Nachtische und ein großer Schreibtisch. Außerdem hatte Rika und Talas Zimmer, genau wie Ray und Mariahs, ein eigenes Badezimmer. „Das Haus ist wirklich schön, auch von der Einrichtung her.“ Rika nickte zustimmend: „Ja, Mr Dickenson hat sich da schöne Sachen ausgedacht. Hast du dir den Garten schon mal angeschaut? Er ist noch viel schöner als der im letzten Haus.“ Die beiden gingen ans Fenster um sich den Garten von dort aus anzusehen. Mariah hatte eine Idee als sie eine kleine, freie Fläche Rasen, die von einer niedrigen Hecke umgeben war, neben der Terrasse sah: „Wie wäre es wenn wir einen Sandkasten bauen lassen würden? Schließlich haben wir bald zwei kleine Kinder im Haus, und die wollen doch spielen und sie können nicht ohne Aufsicht zum Spielplatz gehen, wenn wir alle mal hier beschäftigt. Dann können sie hier spielen und wir können sie trotzdem im Auge behalten.“ Während sie das sagte legte sie ihre Hände auf ihren runden Bauch und lächelte glücklich. „Ich finde das ist eine gute Idee. Du solltest mal mit den anderen darüber reden!“ „Essen ist fertig!“, Talas Stimme schallte die Treppe hoch und zu den Zimmern der Freunde. Sofort kamen Tyson und Max aus ihren Zimmern um in die Küche zu gehen beziehungsweise zu rennen. Nur kurze Zeit später erschienen auch Hilary, Kenny, Mariah und Sakura in dieser. „Was gibt es denn?“, fragte Kenny und schnupperte in der Luft. Noch bevor Rika antworten konnte ging die Haustür auf und Ray kam mit Haruka herein. „Das riecht aber lecker! Da kommen wir ja gerade noch rechtzeitig, sonst hätten wir das verpasst!“, Ray hatte Haruka inzwischen auf den Boden gestellt und diese lief zu Sakura: „Arm!“ Sakura erfüllte die Bitte und setzte sie auf ihren Schoß, dann fragte sie: „Und war es schön auf dem Spielplatz?“ Heftig nickte die Kleine: „Schaukeln!“ „Ihr wart schaukeln? Das ist ja toll.“ Fasziniert beobachteten die Bladebreakers dieses Gespräch, obwohl die Kleine nur unvollständige Sätze, die teilweise vieles bedeuten konnten, hervorbrachte schien es als ob Sakura jedes mal genau wusste wovon das kleine Mädchen sprach. Um nicht die ganze Zeit im Mittelpunkt zu stehen, sah Sakura sich um und fragte dann: „Wo ist denn Kai?“ „Hier.“ Sakura drehte sich um, da sie mit dem Rücken zur Tür saß wo Kai stand. Er trug eine dunkelblaue Jeans und ein schwarzes Hemd, bei dem die obersten Knöpfe noch offen waren. Da er gerade aus der Dusche kam waren seine Haare noch feucht und fielen ihm jetzt ins Gesicht. Er stieß sich von der Wand ab und ging auf den Tisch zu, dort setzte er sich auf den Stuhl der zwischen Tala und Sakura noch frei war. Die Schwarzhaarige sah ihn aus den Augenwinkeln an. „Was ist?“, Kai blickte sie direkt an und Sakura wurde ein wenig rot. „N-Nichts.“ „Mariah hatte vorhin eine super Idee. Was haltet ihr davon wenn wir für Haruka, und später auch für Rin, einen Sandkasten in den Garten bauen?“, Rika befreite Sakura mit dieser Frage mehr oder weniger unbewusst aus der etwas unangenehmen Situation. „Das ist eine super Idee. Wie findest du denn das Kleine, möchtest du gerne einen Sandkasten haben?“, Sakura strich ihrer kleinen Schwester sanft über den Kopf und lächelte sie an. Haruka lachte und sagte dann mit ihrer hohen Kinderstimme: „Ja, spielen. Wann kommen?“ „Bald.“, auch Ray, der auf Sakuras rechten Serite saß, strich dem Mädchen über den Kopf und lächelte. Die Bladebreakers hatten die Schwester schon längst ins Herz geschlossen. Tala beobachtete Kai ebenso wie dieser Sakura beobachtete, die über etwas lächelte das Max gesagt hatte. Sein Gesicht hatten einen weniger kalten Ausdruck als normalerweise. Der rothaarige Russe lehnte sich ein wenig zu seinem besten Freund und sagte dann leise: „Sie gefällt dir, nicht wahr?“ „Wenn du meinst!“, Kai hatte seinen Blick von Sakura abgewandt und wieder sein Pokerface aufgesetzt. Tala grinste, verzichtete jedoch auf weitere Kommentare und wandte sich vergnügt dem Gespräch, das sich inzwischen um die anstehende Pressekonferenz drehte, zu. * (keine Ahnung ob Mr. Dickenson verheiratet ist. Bei mir ist er es jedenfalls und das mit dem Kindersitz stimmt echt, das ist eine ganz schöne Arbeit wenn man das noch nie gemacht hat^^) so das wars von mir hoffe es hat euch gefallen. freue mich auf eure Kommentare. glg & hel Suzame Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)