Nanashi von Smaragdkolibri (Zufall & Schicksal sind nicht das selbe [Saku x Aka]) ================================================================================ Kapitel 1: Gestik & Mimik ------------------------- Hallo ihr lieben^^ Das erste Kapitel zu meiner FF Nanashi auf Animexx Bei AM gibt es schon mehrere ^^ So nun viel Spaß beim lesen^^ ~*~*~*~ Kapitel 1 Gestik & Mimik “Nein!”, ein schriller Schrei. Verstärkt durch die Wände. Das Feuer es züngelt um sie... Schreie! Lange qualvolle Schreie... Eine zweite Feuerflut... Ein Knurren... “Wach auf! Es ist nur ein Traum!”, erschrocken riss Sakura die Augen auf. Ihr Atem lief stockend . Ihr Puls dröhnt in den Ohren. Ein Traum? Nein... Wieder füllen sich ihre Augen mit Tränen. “Schon wieder?”, in der Küche unterhielten sich zwei Personen. Der eine war derjenige der Sakura zusammen mit seiner Enkelin gefunden hatte. Sein Haar war bereits erkraut, doch für sein Alter noch ziemlich voll. Der andere, war etwas kleiner als der kräftige Großvater. Seine Statur war eher schmächtig. “Sie hat Alpträume... Sie schreckt immer wieder hoch, doch sie sagt kein Wort.”, sprach der Alte. Der Jüngere, hob seine Tasche auf den Tisch. “Ich wird sie wohl noch mal untersuchen.”, sagte er sanft und ging langsam zu dem Zimmer wo Sakura zur Ruhe gebettet war. Ein junges Mädchen saß am Bett Sakuras. Sie war gerade dabei gewesen, der rosahaarigen den feuchten Lappen auf ihrer Stirn zu wechseln. Doch als sich das unbekannte Mädchen vor ihr wand musste sie jene einfach aufwecken. Als Sakura erwachte, sah sie ein fremdes Gesicht. Das Mädchen was sich anscheinend um sie gekümmert hatte, wirkte stämmig hatte jedoch sanfte zufüge. Das braune Haar hatte sie mit Hilfe eines Haarbandes gebändigt, nur eine einzige Strähne schien ihr dabei entwischt zu sein. Sakuras Körper bebte immer noch und sie zuckte unwillkürlich zusammen als es klopfte. “Haruko darf ich eintreten?”, fragte der Junge Mann. Das Mädchen was neben Sakura saß ließ ein leichtes “Ja!” erklingen. Daraufhin trat der Mann ein. Sein Blick schweifte sofort zu Sakura. “Oh, sie ist wach?”, er hatte schon oft nach ihr gesehen. Doch weder war sie ohnmächtig gewesen oder hatte geschlafen. Wobei schlafen eine harmlose Bezeichnung war, für die Träume, die der Schlaf ihr bescherte. Sakura musterte den Mann. Er hatte braune kürzere Haare. An seiner Kleidung konnte sie keine Besonderheit feststellen. Doch als ihr Blick auf seine Tasche fiel dämmerte es ihr schnell. “Ein Arzt!”, dachte sie. Der erste klare Gedanke den sie gefasst hatte nachdem... Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. Das Mädchen Namens Haruko sah zu Sakura. Was war ihr wieder fahren, dass sie so aufgewühlt war? Dann erhob sie sich und machte dem jungen Arzt Platz. “Sensei.”, sprach sie ihn höfflich an, “Möchten sie zum Essen bleiben?” Der junge Mann setzte sich vorsichtig auf die Bettkante. “Nein Haruko, ich muss dann noch zur Visite ins Krankenhaus.”, sprach er sanft und stellte seine Tasche auf den Nachttisch neben Sakuras Bett. Mit einem kurzen Kopfnicken deutete er Haruko an den Raum zu verlassen. Langsam lief Haruko zu ihrem Großvater in die Küche. Unter ihren Schuhen knirschte das Holz leise. Jener saß am kleinen Küchentisch und sah von seiner Zeitung auf als seine Enkelin den Raum betrat. “Hat sie mit dir geredet?”, fragte er ruhig und sein Blick glitt wieder zu seiner Lektüre. Bedächtig schüttelte Haruko ihre, Kopf und der Zopf schwenkte leicht mit. Sie stellte sich an den Herd und begann das Essen zu kochen. Doch ihre Gedanken drehten sich um Sakura. Was war diesem Mädchen wieder fahren? Die Smaragdfarbenen Seelenspiegel Sakuras ruhten auf dem jungen Mann der in seiner Tasche vergeblich etwas suchte. Vorsichtig richtet sich Sakura auf und sah sich um. Draußen schien die Sonne, doch an den Bäumen erkannte Sakura das es Herbst war. “Ein blutiger Herbst.”, dachte sie bitter. Dann erforschte ihr Blick den Raum. Er war klein. Die Wände waren aus Holz, genau wie die ganze Einrichtung. Das Holz der Wände war Hell, wahrscheinlich mit einem Sand-Ton angemalt. Die Möbel waren dunkel. Dunkel wie die Seele des Betrachters. Schwarz wie Ebenholz. Der Boden war mit einem waldgrünen Teppich ausgekleidet. An einer Wand entdeckte Sakura Bilder. Wahrscheinlich angehörige der Familie. Während ihre Blick alles Nahe musterten, konnte sie selbst nicht erkennen das ein Augenpaar auf ihr ruhte. Er als ihre Augen dieses trafen galt ihre ganze Aufmerksamkeit dem Arzt vor ihr. “Mein Name ist Yukio Sorano.”, sprach er langsam das sie folgen konnte. Sakuras Teint nahm etwas an Farbe ab. “Yukio Sorano?”, der Name schwirrte in ihrem Kopf. Sorano war ihre minimale Hautfarbeveränderung aufgefallen. Er war es gewöhnt das Leute so auf seinen Namen reagierte. Sein Nachname bedeutete /erhält was er erwünscht/. Dieser Aspekt war nicht so bedrohlich allein, doch die Kombination seines Nach- & Vornamen ergab einen Satz. / Erhält was er wünsch vom Himmel./ Einen Moment spiegelte sich in den grünen Augen des Mädchens Furcht. “Meine Eltern haben sich mit dem Namen wahrscheinlich einen Spaß gemacht.”, ein sanftes lächeln fuhr über seine Lippen, es beruhigte Sakura etwas. Er betrachtete sie mit seinen braunen Augen. “Andererseits gibt dieser Name meinen Patienten einen Hauch von Sicherheit.”, führte er fort. Ein sachtes Nicken von Sakura aus zauberte dem Mann ein Lächeln über die Lippen. “Du kannst mich also doch verstehen.”, sagte er sanft. Sakura nickte wiederholt und senkte leicht den Blick. “Kannst du auch sprechen?”, fragte er leicht amüsiert. Sakura überlegt einen Moment, sie wollte zu einer Antwort ansetzten doch... Sie versuchte es noch einmal. Selbe Feststellung. Kein Wort, kein Ton verließ ihre Lippen. Der amüsierte Ausdruck im Gesicht des Arztes verschwand. “Du kannst nicht sprechen?”, fragte er leise und ein entschuldigender Unterton schwang mit seiner Stimme mit. Sakura war selbst entgeistert. Was war nur los? Ihr war klar das sie einen Schock erlittne hatte, nachdem was alles passiert war. Fast schon automatisch tastete sie ihren Hals ab. Ihre Stimmbänder waren in Ordnung. Es klopfte. Ein zaghaftes aber bestimmten Klopfen. “Sensei haben sie das Mädchen untersucht?”, erklang Harukos zarte Stimme. Durch das Holz der Tür wurde sie etwas gedämpft. “Einen Moment noch!”, erwiderte der Arzt. Gerade als er beginnen wollte Sakura ab zu tasten wurde seine Hand von ihr aufgehalten. Sie schüttelte mit dem Kopf. “Alles in Ordnung!”, versuchte sie mit ihrem Blick aus zu drücken. Doch man hätte alles andere darin lesen können aus den matten, grünen Augen. Ein leichtes, resignierendes Nicken des Doktors. Dann erhob er sich und ging zur Tür. “Ich komme in einer Woche noch einmal wieder!”, seine sanfte Stimme drang an Sakuras Ohr. Doch ihr Blick ruhte weiter auf der bunten Bettdecke. Nachdem der Arzt an Haruko vorbei ging, wobei ihre Wangen einen sanften Rot-Ton an nahmen, gesellte sie sich zu Sakura. Eine Weile herrschte Stille im Raum. Haruko stellte das Tablett mit einer Schüssel Suppe auf Sakuras Bett. Sie musterte die rosa Haarige. “Du bist ein Ninja aus Konohagakure oder?”, fragte sie leise. Zum ersten mal an diesem Tag durchfuhr Sakuras Körper ein kribbeln. Ihre Augen strahlten kurz ein Funkeln aus. “Ich hab dein Stirnband an mich genommen, bei uns sind Ninja nicht gerne gesehen.”, sie seufzte leicht, “zumindest nicht bei den Dorfbewohnern.” Sakuras Blick entspannte sich wieder etwas. Ein Dorf was Ninjas nicht gerne sah? Nicht akzeptierte? Wo war sie gelandet? Ihr Blick ruhte auf der Braunhaarigen. “Ich weiß zwar nicht was mit dir passiert ist aber... Sensei meinte das du einen ganz großen Schock erlitten hast!”, Haruko sprach so langsam, dass man meinen könnte ein kleines Kind saß vor ihr. Sakura nickte eicht, das war ihr nicht entgangen. In der Küche führte derweil der Arzt ein ernstes Gespräch mir dem Großvater. Er erklärte ihm das die junge Dame im Nachbarzimmer wahrscheinlich durch einen Schock ihre Stimme verloren hatte. Der alte Mann reagierte nicht sonderlich geschockt. Er hatte den Tag noch genau vor Augen wo er sie zu sich nach Hause trug. Sie hatte nur eine Decke um den zierlichen Körper getragen. In der Holzhütte kümmerte sich dann seine Enkelin um das Mädchen. Sie berichtete ihm das der Körper der gefundenen Eiskalt war. An ihrem ganzen Körper hatte sie Wunden, nichts Lebensbedrohliches aber... Narben... Ja Narben würden auf jeden Fall bleiben. Sakura hatte mittlerweile sich an Harukos Kochkünsten erfreut. Die Suppe hatte ihr gut getan. Die Wärme hatte sich in ihren Körper ausgebreitet. Haruko die danach für kurze Zeit in der Küche verschwand um die Teller und das Besteck vom Abendessen zu waschen, erfuhr von Sakuras Schicksal. Ein Mitfühlender Ausdruck lag in ihren Augen als sie wieder das Zimmer betrat. Sakura, als ausgebildeter Ninja bemerkte die Veränderung an dem sonst so freudigen Mädchen schnell. Die braun haarige setzte sich wieder zu ihr. “Das mit deiner Stimme tut mir Leid.”, sagte sie leise. Sakura rutschte an den Bettrand & vorsichtig versuchte sie auf zu stehen. Doch der erste Versuch scheiterte und ihr Gesäß landete schneller wieder auf dem Bett als ihr Lieb war. “Vielleicht solltest du lieber liegen bleiben!”, versuchte Haruko Sakura zu stoppen. Doch diese war bereits Bei Versuch zwei und diesmal konnte sie sich auf den Beinen halten. Wackelig aber es war stehen! Langsam machte sie kleine Schritte. Die Arme waren dabei vom Körper gestreckt um möglichst die Balance zu halten. Haruko sah die Bemühungen und ging zu Sakura und legte deren arm um ihre Schultern. “Besser oder?”, fragte die braunhaarige und die mit dem rosafarbenen Haar nickte dankbar. Zusammen liefen sie einige Schritte durchs Zimmer. “Ich wünschte ich wüsste deinen Namen!”, sagte Haruko leicht betroffen, denn sagen konnte ihn Sakura ihr nicht. Doch dann viel Sakuras blick auf die Bilder, welche sie nun von nahen betrachten konnte und deutete Haruko an näher an diese zu treten. Sie überflog die Bilder rasch und hoffte das Haruko ihre Bemühungen verstand. Haruko folgte Aufmerksam Sakuras Finger als jener auf ein Bild Tippte. Auf dem Bild sah man Bäume mit Knospen. Das Gras war noch sehr hell. Am Fuße des Baumes stand wahrscheinlich Haruko in jüngeren Jahren und ein Mann den Sakura dunkel in ihrer Erinnerung hatte. Harukos Großvater. Neben der kleinen Haruko auf dem Bild sah man zwei Welpen. Die stelle der beiden wahr etwas verwackelt, wahrscheinlich waren sie gerade am raufen gewesen. Haruko sah Sakura in die Augen, dann folgte sie wieder Sakuras Finger der zu einem anderen Bild glitt. Im Hintergrund sah man ein Holzhütte, Sakura vermutete das es jene war in der sie gerade stand. Das Dach bog sich leicht unter einer weißen Masse wie man sah. Schnee. Sakura tippte auf das Bild, dann wieder auf das davor. Haruko verstand ihre Andeutungen zu erst nicht. “Geht es dir um den Ort oder um die Jahreszeit?”, fragte sie leise. Sakura deutete mit den Fingern eine zwei an. Dann deutete sie mit dem Finger auf das bild auf dem Frühling war. “Frühling?”, fragte Haruko und das andere Mädchen nickte. Dann tippte Sakura auf die kleine Haruko auf dem Frühlingsbild. Haruko überlegte. “Was hat das mit mir zu tun?”, es war wirklich nicht einfach die Gedankengänge eines fremden Menschen zu erraten, es sei denn man war ein Ninja. Sakura nickte, dann streckte sie ihre Hand aus. Erst hielt sie die Handfläche in der Höhe Harukos, mit der Zeit ging sie immer tiefer. Haruko überlegte. “Ich als Kind?”, fragte sie überrascht und im nächsten Moment viel ihr Groschen. “Frühling... Kind du meinst Frühlingskind... Mein Name Haruko bedeutet Frühlingskind!”, sagte sie so schnell das man ihr kaum Folgen konnte. Sakura klatschte begeistert in die Hände, das das andere Mädchen sie verstanden hatte. Haruko lächelte. “Versuchst du mit jetzt deinen Namen auf die Art zu erklären?”, fragte sie nach und Sakura nickte so wie heute schon oft. Dann lief Sakura zu dem Fenster. Und bei ihrem vorherigen Blicke umherwerfen war ihr vor dem Fenster ein Baum aufgefallen. Ein Kirschbaum. Doch nun wurde es schwer. Wie sollte Sakura Haruko zu verstehen meinen das sie nicht den Baum, sondern allein die Kirschblüten meinte. In Sakuras Kopf ratterten die Räder. Wie sollte sie... Ach vielleicht sollte sie erst versuchen Haruko klar zu machen was das für ein Baum war. Sie deutete auf den Baum. Haruko folgte wiederholt ihrem Finger. Diesen Baum würde sie wohl nie vergessen. Hier war sie zum ersten mal Sensei Sorano begegnet. Eine leichte röte schlich in ihr Gesicht. Eine Röte nicht deutbar für die nebenstehende Kunoichi. „Ein Kirschbaum!“, kam es leise von Haruko. Sakura war begeistert das das junge Mädchen neben ihr gleich ins schwarze getroffne hatte. Beim Nicken wippte Sakuras Haar im Takt. Jetzt kam der schwierige Teil. Die Blüte... Sakura überlegte eine Weile und an ihrem Blick konnte Haruko erkennen da sehr Gehirn arbeitete. Dann hatte Sakura eine Idee. Sie hauchte einen Teil der Fensterscheibe an. An dem Stück angeschlagener Scheibe malte sie eine Blume. Die Braunhaarige musterte Sakuras Werk. Die Kunoichi hoffte inständig das Harukos vorheriges Kombiniertalent nicht nur Zufall war. „Kirchblüte.. Sakura... Ist das dein Name?“, fragte sie vorsichtig an. Zum ersten Mal an diesem Tag schlich ein kleines Lächeln auf Sakuras Lippen und dieses nicken tat sie aus ganzem Herzen. Nicht nur das Haruko ihren Namen nun wusste... Nein... Sie hatte im gewissen Sinne jemanden gefunden wo sie wusste das auf die Person verlass war. Das spürte sie instinktiv. ~*~*~*~ Das war das 1. kapi... hat es euch gefallen? Würde mcih riesig über Komis freuen! Danke schonmal glg KimNoir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)