Nanashi von Smaragdkolibri (Zufall & Schicksal sind nicht das selbe [Saku x Aka]) ================================================================================ Kapitel 4: Die Organisation --------------------------- Hallo ihr lieben :( Tut mir Leid das ich so lange kein kappi hochgeladen hab, ich hab es einfach vergessen >.< GOMEN NASAI! Ich hoffe dieses kappi gefällt euch... ~*~*~*~ “Die Zeit heilt alle Wunden.”, ein Satz den man zu oft hört im Leben. Es stimmt die Zeit heilt Wunden. Äußere. Heilung Innerer Schmerzen? - Ironie des Menschen. Sie können überdeckt werden von größerer , tieferer Qual.... Aber heilen? - Nein. Ein Mensch ist einfach gestrickt. Er verdrängt das, an was er sich nicht Erinnern will. Schließt es ein. Umschließt es mit Ketten, die undurchdringbar scheinen. Doch ein Schein kann trügen und erst dann erkennt man, wie schmerzlich doch Erinnerungen sein können. Kleine Dinge die etwas hervorrufen, was wir zu verstecken versuchen. Von Außen stark, innen Schwach. Harte Schalle weicher Kern. Die eiserne Maske... Doch wie schmerzlich ist es erst, wenn wir erkennen, dass das was wir verbergen wollen doch wieder hervorkommt? Wenn die Maske bricht und hinter ihr das hervorkommt was wir sind? Die Gedanken sind frei. Vor einer Kirche saßen zwei Mädchen. Ihre zierlichen Erscheinungen waren gehüllt in schwarze Kleider. Sie schwiegen , sprachen kein Wort mit einander. Keine wollte das Schweigen brechen, obwohl es unerträglich war. Ein Wall aus Trauer umgab die Umgebung. Die Beerdigung war vorbei. Eigentlich die Zeremonie in der man sich von dem Verstorbenen verabschiedete. Ein Grab das mit einem leblosen, seelenlosen Körper in die Erde nieder gelassen wurde. Doch was wenn es nicht zum Beerdigen gab? Wenn dieser letzte Trauerzug einem verwehrt blieb? Das Wetter spiegelte nicht das wieder was die beiden fühlten. Die Sonne schien gerade zu verräterisch und die Vögel zwitscherten. Wer konnte es den Tieren verübeln? Es war Frühling... Die Zeit der Liebe, der Unbeschwertheit. Letztendlich durchbrach das Schluchzen der braun haarigen, wie so oft, die eiserne Stille. Ihre Sitznachbarin sah sie an. Mitfühlend, doch kaum bestärkend. Der Kirchbesuch war seit einer Stunde vorbei. Man hatte eine Andacht gehalten. Kein Begräbnis. Man hat erzählt was der alte Mann für das Dorf geleistet hatte. Sakura hallten die Worte des Pfarrers immer noch im Ohr. Nie hätte sie erwartet das dieser alte Mann so viel für das Dorf getan hatte. Nie hätte sie erwartet das er ein Ninja gewesen war. Ein Ninja... Der sein ganzes Dorf... Verloren hatte. Er hatte sich hier zur Ruhe gesetzt um einen Neustart zu wagen. Eine Frau kennen gelernt. Eine Familie gegründet, stolz einen Sohn aufgezogen. Jener hatte eine bezaubernde Gattin nach Hause gebracht und diese brachte die kleine Haruko zur Welt. Doch das Glück der Jahre verließ ihn an einem Tag, er verlor alles. Ein Tag welcher ein Einschnitt in sein Leben wurde, ein Tag an dem er allein mit seiner kleinen Enkelin war. Sakura sah zu der braun Haarigen. Wie schnell man das verlieren konnte, was einem heilig war, hatte sie am eigenen Leib zu spüren bekommen. “Sakura...”, es war ein kläglicher Versuch die Aufmerksamkeit der Kunoichi auf sich zu regen. Er gelang: “Ja Haruko?” Sakuras Stimme war sanft. Im Vergleich zu der Stimme ihrer Gesprächpartnerin wirkte sie stark. “Können wir uns die Stelle ansehen?”, es war nur eine geflüsterte Bitte, doch Sakura wollte sie erfüllen. Sie erhob sich und hielt Haruko die Hand hin. Die andere, erleichtert über die Geste, nahm dankend die Hand an. Schweigend, Hand in Hand, liefen sie den Weg durch den Wald. Sie waren ihn oft gelaufen, doch nie so Ruhig. Sakura hatte zwar nie viel zu einer Unterhaltung bei tragen können, doch Haruko hatte ja auch für zwei Personen geredet. Der Wind blies sanft durch die Baumkronen und hielt das sanft Laubwerk in Bewegung. Das sanfte Rauschen war beruhigend und unterstützt von dem Vogel gezwitschert, der Stille zu vor kommend. Langsam liefen sie weiter und erreichten ihr Ziel. Nichts erinnerte mehr an die idyllische kleine Holzhütte. Statt dessen rannten unzählige von Dorfbewohnern, die vor nicht mal einer Stunde Haruko ich Mitgefühl entgegen brachten umher. Sie versuchten wie es schien die Asche zu beseitigen, was sich allem Anschein nach als schwierig heraus stellte. Haruko blieb wie versteinert stehen. Doch Sakura ließ die andere, zitternde Hand los und ging langsam zu der Hütte. Sie hörte das Gemurmel der Menschen um sie herum. Alle fragten sich wie es passiert war und genau diese Frage spuckte Sakura in ihren Gedanken umher. Sie lief weiter bis sie direkt vor den Überresten stand. Sachlich genau musterte sie die Asche. Keine Auffälligkeiten. Sie umrundete die Trümmer. Neben dem Gedanken, wer das wohl getan haben könnte, spuckte ein weiterer. Akatsuki. Sie waren zwei Mitgliedern im Wald begegnet. Oder besser sie hatten sich vor ihnen versteckt. Ob die Mantelträger sie wohl doch bemerkt hatten? Sie seufzte leicht. Egal was der Grund war, es war passiert. Ihr Blick glitt in den Himmel wo immer noch die Verräterin schien. Langsam schweifte ihr Blick wieder zu der Asche. Sie sah kurz etwas aufblitzen, inmitten der grau-schwarzen Masse. Als sie ihren Blick schärfte, erkannte sie ein kleines, silbernes etwas. Vielleicht war der Feuerball am Himmel doch nicht so Verräterisch wie angenommen. Langsam ging sie auf das silberne etwas zu. “Hey was machst du da!”, schrie eine aufgebrachte Männerstimme. Kaum vernommen, beschleunigte Sakura ihre Schritte. Geschickt und kaum sehbar verschwand das ovale etwas in einer Tasche , welche an ihrem schwarzen Kleid befestigt war. Ein Aufgebrachter Mann kam wenige Sekunden später bei ihr an und zog die aus den Trümmern. “Frauen! Immer an Orten wo sie nichts zu suchen haben.” Leicht abwertend sah Sakura den älteren Mann an und rieb sich über den Arm. Musste er sie auch so grob anpacken? Am liebsten Hätte sie ihm einen Freiflug zum Mond geschenkt aber sie hielt sich zurück. Elegant lief sie zurück und stand an Harukos Seite. “Ich hab etwas gefunden,.”, flüsterte Sakura und nahm die verwirrte Haruko mit sich. Zusammen liefen sie ein Stück weiter und im gehen erhaschte Sakura einen Blick auf zwei Gestalten die im Schatten einer alten Eiche, an deren Stamm lehnten. Fast automatisch bleib sie stehen. Ihr Kopf sagte sie solle weitergehen, doch die beiden Gestalten hatten ihre ganze Aufmerksamkeit. “Sakura-chan?”, Harukos stimme wirkte unsicher. Das lag wahrscheinlich an dem ängstlichen Blick den ihre Freundin zeigte und an ihrer Hautfarbe die etwas heller geworden war von einer Sekunde auf die andere. Sie folgte ihrem Blick. Kannte Sakura die Männer mit den schwarzen Mänteln, den roten Wolken als Verzierung? Ihre Gesichter waren unter den Strohhüten verborgen.... Wie sollte Sakura da etwas erkennen? Harukos Blick wurde immer musternder und wie erschrak sie als die Aufmerksamkeit ihrer Beobachtungsobjekte, mit einem mal den beiden Mädchen galt? Sakuras Herz setzte einen Moment aus. Sie war ein Ninja, warum musste sie so unüberlegt handeln? Nun musste sie in zwei Augenpaare Blicken. Augen die ihr einen Schauer über den Rücken liefen lassen. Doch zu ihrem Glück kannte sie die beiden Akatsuki Mitglieder nicht. Es waren nicht Uchiha Itachi oder Deidara... Es waren die einzigen die sie gesehen hatten und als Teamkameradin Narutos einschätzen konnten. Nein, sie waren es nicht und ein kleiner Glücksmoment überkam sie. Doch etwas beunruhigte sie. Der eine hatte einen blauen Teint. Naruto hatte ihr von seiner Begegnung mit Itachi und dessen Partner erzählt. Dieser sollte einem Hai ähnlich gesehen haben. Doch konnte dieser Nuke-nin der selbe sein, den Naruto ihr beschrieben hatte? Vor allem, der Mann der neben ihm Stand war nicht Uchiha Itachi.... Und das war nach Narutos Erläuterung sein fester Partner in Akatsuki. Nein der Man neben ihn trug auf dem Rücken ein Sensen ähnliches Gebilde. Sakura schluckte als sie den Griff des Fremden an den Griff seines Instruments bemerkte. Auf einmal lies eine schrille Männerstimme alle zusammen zucken. Sakura hatte eher weniger Interesse daran, dass da ein Mann schrie. Ihre Auffassung, dass die beiden Akatsukimitglieder kurz ihre Blicke woanders hinschenkten nutzte sie. Auf einmal rannte sie los, mir Haruko am Arm. Sie rannte wie eine Maus, die das rettende Loch vor der Katze suchte. Sie rannte durch den Wald, doch statt ins Dorf zu gehen rannte sie in den Wald und zog Haruko nieder in einen Busch. Sie presste der Freundin die Hand auf den Mund und lauerte. Die Mädchen wollten die beiden eigentlich nicht aus den Augen lassen. Doch als die beiden Akatsukimitglieder ihre Augen wieder zu der Stelle wendeten , wo vorher die Mädchen standen, war niemand mehr da. Alarmiert sahen sie einander in die Augen und das nur weil so ein Typ sich einen Holzbalken auf den Fuß krachen lassen hatte. “Verdammt!”, fluchte der große mit dem blauen Teint. Schon von automatisch rannte er in die Richtung, wo er vermutete das sie geflüchtet sein konnten. Zurück ließ er einen genervten weißhaarigen, sensentragenden Hidan. Langsam folgte dieser seinem schuppigen Partner. Er beschleunigte als jener bereits aus seiner Sichtweite verstand. In kurzer Zeit hatte er ihn ein und packte ihm am Kragen der Akatsuki Standartkleidung, nicht wissend von zwei jungen Damen, ganz in seiner Nähe, beobachtet zu werden. “Kisame, wir haben einen anderen Auftrag!”, sagte er straff. Kisame schlug den Arm weg, der ihn so Herzlos hielt. Die beiden sahen sich an. Selbst ein Blinder hätte die Spannung in der Luft bemerkt. Harukos Augen weiteten sich, als die bedien Fremden so schnell in ihrer Nähe waren. Sakuras Hand dämpfte Harukos erschrockenes Fiepen. Sie beobachtete die beiden weiter und konnte jedes Wort verstehen. Kisame... Ja so hieß der Typ von dem ihr Naruto erzählt hatte. Kisames Wut funkelte in seinen Augen. Früher hatte er gedacht Itachi wäre anstrengend, doch dieser Typ übertraf den Uchiha wohl um längen. Genervt gab er sein Einverständnis. “Aber wir sehen uns erst im Dorf um. Ich hab Hunger!”, grimmig ging er Richtung des Dorfes. Hidan rollte die Augen. Dann folgte er ihm aber. Sakura rätselte. Sie hatten einen Auftrag? Einen Auftrag der wichtiger als verdächtige Zeugen zu eliminieren? Sie entspannte sich etwas. “Wer war das?”, fragte Haruko ängstlich. Sakura richtete sich auf und zog Haruko auf die Beine und dann hinter sich her. Sie liefen eine Weile, tiefer in den Wald hinein. Sie verlangsamte ihren Schritt als sie sicher war, weit genug weg zu sein. “Nun zu deiner Frage.”, sie sprach langsam und bedacht. Haruko sah Sakura ungeduldig entgegen. “Diese bedien Männer gehören zu einer Organisation. Akatsuki. Ich weiß nicht was ihr Ziel ist aber... Sie sind sehr Gefährlich. In meinem Dorf waren sie S-Rang Nuke-Nins.”, Sakura sprach sehr sachlich, wie immer wenn sie etwas erläuterte. Im nächsten Moment überzog wieder ein Schleier ihre Augen Genau wie früher. Es schmerzte. Nur so ein kleine Gedanken brachte vieles wieder hoch, was sie so stark versuchte zu verdrängen. “Sakura-chan?”, fragte Haruko leise als sie die Veränderung der rosahaarigen wieder einmal mit ansehen musste. Sakura sah knapp zu ihr, dann lief sie weiter. Fast schon etwas unbedacht. In ihrer Unaufmerksamkeit bemerkte sie das nicht was ihr sonst sofort aufgefallen wäre. Sie wurden beobachtet. ER beobachtete die beiden Mädchen schon eine ganze Weile... SEIN Atem lief flach, er rührte sich kaum. Bis jetzt hatte ER die beiden Mädchen nur von hinten gesehen. Doch kaum lief eine der beiden weiter erstarrte ER. ER musterte ihr rosa Haar und sie Smaragdfarbenen Augen. Dieses Mädchen kannte ER, SEINE Erinnerungen wurden durchsucht. “Sakura!”, rief die braunhaarige hinter dem Mädchen her. Diese erwachte aus ihrem Tagtraum. Wieder hatte sie es getan, eine kleine Bewegung mit der Hand und sie würde sich bestrafen. Doch sie Wiederstand der Verführung und ihre Sinne waren wieder geschärft. Sie seufzte resignierend. “Verzeih.”, sprach sie ruhig. Haruko schüttelte etwas den Kopf. “Schon gut... ich kann mir denken wo du mit den Gedanken warst.”, in ihren Seelenspiegeln strahlte die Ehrlichkeit. Mit einem mal erschlug Sakura die Erkenntnis, dass sie beobachtet wurden. Die Wut stieg in ihr auf und als sie erkannte wo der jenige Versteckt war, sammelte sie das Chakra in ihrer Faust. Der Boden auf den die Chakraladung traf wurde gespalten, Er riss Bäume mit sich in die Tiefe und Sakuras Augen konnten einen Schwarzen Schatten sehen der davon sprang. Haruko hielt sich erschrocken an einem Baumstamm fest. Der Impuls ließ die Erde immer noch beben. Ihre Augen suchten etwas in dem braunen Staub der aufgewirbelt worden war. Doch er war für einen normalen Blick so undurchdringbar wie der Nebel. Langsam sank die Staubschicht zu Boden. Sakuras Herz raste, doch als der Staub sich legte war sie wie erstarrt. Ihre Smaragdfarbenen Augen sahen erschrocken und schockiert zu jemanden den sie bis jetzt nur einmal gesehen hatte. Es war... ~*~*~*~ So das wars ^^' und böse wie ich bin lass ich das Ende wieder offen, der Spannung halber ;) Ich lad das nächste Kappi bald hoch versprochen^^ Ich hab schon bis Kapitel 6 geschrieben und derzeit häng ich etwas am 7 ^^ aber das soll euch ne stören ^^' lg Kim Lasst mir n paar Komis da *lübb guck* PS: werde wieder eine ENS-Liste einführen :) gebt mir bescheid wenn ihr rauf wollt ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)