Nanashi von Smaragdkolibri (Zufall & Schicksal sind nicht das selbe [Saku x Aka]) ================================================================================ Prolog: Der Himmel weint ------------------------ Prolog - Der Himmel weint Die Nacht ist Alt. So Alt wie die Zeit selbst. Die einen glauben an eine höhere Macht die den Menschen geschaffen hat. Die anderen reden vom Zufall. Zufall ein Wort was manchmal mit Schicksal gleich Gesetz wird. Doch wenn man Dinge aus verschiedenen Perspektiven betrachtet , sieht man die kleinen feinen Unterschiede dieser Wörter. Es war ein frische Herbstnacht. Der Nebel schlich über die Straßen, überwindet Hindernisse. Der Boden ist feucht, vereinzelt fallen Tropfen auf den Boden. Es hatte geregnet. Nichts besonderes im Herbst oder? Doch dieser Schauer war anders. Man hörte das Knirschen des Kies als sich eine Person langsam voran bewegte. Ihre Haltung war gesenkt. Es war ein Mädchen. Das rosafarbene Haar klebte an ihren schmalen Gesichtszügen. Das einzige was sie kleidete war eine Decke. Grau. Getränkt von Wasser. Langsam bewegte sie sich voran. Immer noch liefen ihr die Tränen stumm übers Gesicht. Ihre Beine, wie lange wurde sie bereits von ihnen getragen? Ein paar Minuten? Ein Paar Stunden... Oder waren es bereits Tage? Sie brach zusammen, gerade noch konnte sie sich auf den Knien halten. Ihre Hand stützte auf dem aufgeweichten Boden. “Nein...”, wollte sie sagen doch ihre Stimme versagte. Sie sah Flammen. Das undurchdringliche gelb, das fordernde orange und das aggressive rot. Nein es durfte nicht passier sein! Nein! Ihr letzter Funke Energie zerbrach und ihre zierliche Statur sank auf den Boden. Den kalten, nassen Boden. “Vater da liegt ein Mädchen auf der Straße!”, hörte sie eine Stimme. Der Unterton war deutlich ein Schockierter. Sakura spürte nur wie sich jemand neben sie kniete. Sie wurde auf den Rücken gedreht. An ihrem linken Unterarm spürte sie etwas kaltes. Sie konnte nach den Geschehnissen wirklich noch fühlen? Ein leises Winseln erklang. Eine Starke Hand fuhr unter ihren Rücken. Die Hand eines Mannes. Ihr Oberkörper wurde leicht angehoben. “Sie lebt noch.”, erklang die Stimme. Sie war rau und alt, doch irgendetwas in Sakura sagte das diese Stimme keinem Schlechten Menschen gehörte. Verschwommen erkannte sie eine zweite Person die sich über sie beugte. Dann fiel sie in einen Schlaf. Einen langen Schlaf. Kapitel 1: Gestik & Mimik ------------------------- Hallo ihr lieben^^ Das erste Kapitel zu meiner FF Nanashi auf Animexx Bei AM gibt es schon mehrere ^^ So nun viel Spaß beim lesen^^ ~*~*~*~ Kapitel 1 Gestik & Mimik “Nein!”, ein schriller Schrei. Verstärkt durch die Wände. Das Feuer es züngelt um sie... Schreie! Lange qualvolle Schreie... Eine zweite Feuerflut... Ein Knurren... “Wach auf! Es ist nur ein Traum!”, erschrocken riss Sakura die Augen auf. Ihr Atem lief stockend . Ihr Puls dröhnt in den Ohren. Ein Traum? Nein... Wieder füllen sich ihre Augen mit Tränen. “Schon wieder?”, in der Küche unterhielten sich zwei Personen. Der eine war derjenige der Sakura zusammen mit seiner Enkelin gefunden hatte. Sein Haar war bereits erkraut, doch für sein Alter noch ziemlich voll. Der andere, war etwas kleiner als der kräftige Großvater. Seine Statur war eher schmächtig. “Sie hat Alpträume... Sie schreckt immer wieder hoch, doch sie sagt kein Wort.”, sprach der Alte. Der Jüngere, hob seine Tasche auf den Tisch. “Ich wird sie wohl noch mal untersuchen.”, sagte er sanft und ging langsam zu dem Zimmer wo Sakura zur Ruhe gebettet war. Ein junges Mädchen saß am Bett Sakuras. Sie war gerade dabei gewesen, der rosahaarigen den feuchten Lappen auf ihrer Stirn zu wechseln. Doch als sich das unbekannte Mädchen vor ihr wand musste sie jene einfach aufwecken. Als Sakura erwachte, sah sie ein fremdes Gesicht. Das Mädchen was sich anscheinend um sie gekümmert hatte, wirkte stämmig hatte jedoch sanfte zufüge. Das braune Haar hatte sie mit Hilfe eines Haarbandes gebändigt, nur eine einzige Strähne schien ihr dabei entwischt zu sein. Sakuras Körper bebte immer noch und sie zuckte unwillkürlich zusammen als es klopfte. “Haruko darf ich eintreten?”, fragte der Junge Mann. Das Mädchen was neben Sakura saß ließ ein leichtes “Ja!” erklingen. Daraufhin trat der Mann ein. Sein Blick schweifte sofort zu Sakura. “Oh, sie ist wach?”, er hatte schon oft nach ihr gesehen. Doch weder war sie ohnmächtig gewesen oder hatte geschlafen. Wobei schlafen eine harmlose Bezeichnung war, für die Träume, die der Schlaf ihr bescherte. Sakura musterte den Mann. Er hatte braune kürzere Haare. An seiner Kleidung konnte sie keine Besonderheit feststellen. Doch als ihr Blick auf seine Tasche fiel dämmerte es ihr schnell. “Ein Arzt!”, dachte sie. Der erste klare Gedanke den sie gefasst hatte nachdem... Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. Das Mädchen Namens Haruko sah zu Sakura. Was war ihr wieder fahren, dass sie so aufgewühlt war? Dann erhob sie sich und machte dem jungen Arzt Platz. “Sensei.”, sprach sie ihn höfflich an, “Möchten sie zum Essen bleiben?” Der junge Mann setzte sich vorsichtig auf die Bettkante. “Nein Haruko, ich muss dann noch zur Visite ins Krankenhaus.”, sprach er sanft und stellte seine Tasche auf den Nachttisch neben Sakuras Bett. Mit einem kurzen Kopfnicken deutete er Haruko an den Raum zu verlassen. Langsam lief Haruko zu ihrem Großvater in die Küche. Unter ihren Schuhen knirschte das Holz leise. Jener saß am kleinen Küchentisch und sah von seiner Zeitung auf als seine Enkelin den Raum betrat. “Hat sie mit dir geredet?”, fragte er ruhig und sein Blick glitt wieder zu seiner Lektüre. Bedächtig schüttelte Haruko ihre, Kopf und der Zopf schwenkte leicht mit. Sie stellte sich an den Herd und begann das Essen zu kochen. Doch ihre Gedanken drehten sich um Sakura. Was war diesem Mädchen wieder fahren? Die Smaragdfarbenen Seelenspiegel Sakuras ruhten auf dem jungen Mann der in seiner Tasche vergeblich etwas suchte. Vorsichtig richtet sich Sakura auf und sah sich um. Draußen schien die Sonne, doch an den Bäumen erkannte Sakura das es Herbst war. “Ein blutiger Herbst.”, dachte sie bitter. Dann erforschte ihr Blick den Raum. Er war klein. Die Wände waren aus Holz, genau wie die ganze Einrichtung. Das Holz der Wände war Hell, wahrscheinlich mit einem Sand-Ton angemalt. Die Möbel waren dunkel. Dunkel wie die Seele des Betrachters. Schwarz wie Ebenholz. Der Boden war mit einem waldgrünen Teppich ausgekleidet. An einer Wand entdeckte Sakura Bilder. Wahrscheinlich angehörige der Familie. Während ihre Blick alles Nahe musterten, konnte sie selbst nicht erkennen das ein Augenpaar auf ihr ruhte. Er als ihre Augen dieses trafen galt ihre ganze Aufmerksamkeit dem Arzt vor ihr. “Mein Name ist Yukio Sorano.”, sprach er langsam das sie folgen konnte. Sakuras Teint nahm etwas an Farbe ab. “Yukio Sorano?”, der Name schwirrte in ihrem Kopf. Sorano war ihre minimale Hautfarbeveränderung aufgefallen. Er war es gewöhnt das Leute so auf seinen Namen reagierte. Sein Nachname bedeutete /erhält was er erwünscht/. Dieser Aspekt war nicht so bedrohlich allein, doch die Kombination seines Nach- & Vornamen ergab einen Satz. / Erhält was er wünsch vom Himmel./ Einen Moment spiegelte sich in den grünen Augen des Mädchens Furcht. “Meine Eltern haben sich mit dem Namen wahrscheinlich einen Spaß gemacht.”, ein sanftes lächeln fuhr über seine Lippen, es beruhigte Sakura etwas. Er betrachtete sie mit seinen braunen Augen. “Andererseits gibt dieser Name meinen Patienten einen Hauch von Sicherheit.”, führte er fort. Ein sachtes Nicken von Sakura aus zauberte dem Mann ein Lächeln über die Lippen. “Du kannst mich also doch verstehen.”, sagte er sanft. Sakura nickte wiederholt und senkte leicht den Blick. “Kannst du auch sprechen?”, fragte er leicht amüsiert. Sakura überlegt einen Moment, sie wollte zu einer Antwort ansetzten doch... Sie versuchte es noch einmal. Selbe Feststellung. Kein Wort, kein Ton verließ ihre Lippen. Der amüsierte Ausdruck im Gesicht des Arztes verschwand. “Du kannst nicht sprechen?”, fragte er leise und ein entschuldigender Unterton schwang mit seiner Stimme mit. Sakura war selbst entgeistert. Was war nur los? Ihr war klar das sie einen Schock erlittne hatte, nachdem was alles passiert war. Fast schon automatisch tastete sie ihren Hals ab. Ihre Stimmbänder waren in Ordnung. Es klopfte. Ein zaghaftes aber bestimmten Klopfen. “Sensei haben sie das Mädchen untersucht?”, erklang Harukos zarte Stimme. Durch das Holz der Tür wurde sie etwas gedämpft. “Einen Moment noch!”, erwiderte der Arzt. Gerade als er beginnen wollte Sakura ab zu tasten wurde seine Hand von ihr aufgehalten. Sie schüttelte mit dem Kopf. “Alles in Ordnung!”, versuchte sie mit ihrem Blick aus zu drücken. Doch man hätte alles andere darin lesen können aus den matten, grünen Augen. Ein leichtes, resignierendes Nicken des Doktors. Dann erhob er sich und ging zur Tür. “Ich komme in einer Woche noch einmal wieder!”, seine sanfte Stimme drang an Sakuras Ohr. Doch ihr Blick ruhte weiter auf der bunten Bettdecke. Nachdem der Arzt an Haruko vorbei ging, wobei ihre Wangen einen sanften Rot-Ton an nahmen, gesellte sie sich zu Sakura. Eine Weile herrschte Stille im Raum. Haruko stellte das Tablett mit einer Schüssel Suppe auf Sakuras Bett. Sie musterte die rosa Haarige. “Du bist ein Ninja aus Konohagakure oder?”, fragte sie leise. Zum ersten mal an diesem Tag durchfuhr Sakuras Körper ein kribbeln. Ihre Augen strahlten kurz ein Funkeln aus. “Ich hab dein Stirnband an mich genommen, bei uns sind Ninja nicht gerne gesehen.”, sie seufzte leicht, “zumindest nicht bei den Dorfbewohnern.” Sakuras Blick entspannte sich wieder etwas. Ein Dorf was Ninjas nicht gerne sah? Nicht akzeptierte? Wo war sie gelandet? Ihr Blick ruhte auf der Braunhaarigen. “Ich weiß zwar nicht was mit dir passiert ist aber... Sensei meinte das du einen ganz großen Schock erlitten hast!”, Haruko sprach so langsam, dass man meinen könnte ein kleines Kind saß vor ihr. Sakura nickte eicht, das war ihr nicht entgangen. In der Küche führte derweil der Arzt ein ernstes Gespräch mir dem Großvater. Er erklärte ihm das die junge Dame im Nachbarzimmer wahrscheinlich durch einen Schock ihre Stimme verloren hatte. Der alte Mann reagierte nicht sonderlich geschockt. Er hatte den Tag noch genau vor Augen wo er sie zu sich nach Hause trug. Sie hatte nur eine Decke um den zierlichen Körper getragen. In der Holzhütte kümmerte sich dann seine Enkelin um das Mädchen. Sie berichtete ihm das der Körper der gefundenen Eiskalt war. An ihrem ganzen Körper hatte sie Wunden, nichts Lebensbedrohliches aber... Narben... Ja Narben würden auf jeden Fall bleiben. Sakura hatte mittlerweile sich an Harukos Kochkünsten erfreut. Die Suppe hatte ihr gut getan. Die Wärme hatte sich in ihren Körper ausgebreitet. Haruko die danach für kurze Zeit in der Küche verschwand um die Teller und das Besteck vom Abendessen zu waschen, erfuhr von Sakuras Schicksal. Ein Mitfühlender Ausdruck lag in ihren Augen als sie wieder das Zimmer betrat. Sakura, als ausgebildeter Ninja bemerkte die Veränderung an dem sonst so freudigen Mädchen schnell. Die braun haarige setzte sich wieder zu ihr. “Das mit deiner Stimme tut mir Leid.”, sagte sie leise. Sakura rutschte an den Bettrand & vorsichtig versuchte sie auf zu stehen. Doch der erste Versuch scheiterte und ihr Gesäß landete schneller wieder auf dem Bett als ihr Lieb war. “Vielleicht solltest du lieber liegen bleiben!”, versuchte Haruko Sakura zu stoppen. Doch diese war bereits Bei Versuch zwei und diesmal konnte sie sich auf den Beinen halten. Wackelig aber es war stehen! Langsam machte sie kleine Schritte. Die Arme waren dabei vom Körper gestreckt um möglichst die Balance zu halten. Haruko sah die Bemühungen und ging zu Sakura und legte deren arm um ihre Schultern. “Besser oder?”, fragte die braunhaarige und die mit dem rosafarbenen Haar nickte dankbar. Zusammen liefen sie einige Schritte durchs Zimmer. “Ich wünschte ich wüsste deinen Namen!”, sagte Haruko leicht betroffen, denn sagen konnte ihn Sakura ihr nicht. Doch dann viel Sakuras blick auf die Bilder, welche sie nun von nahen betrachten konnte und deutete Haruko an näher an diese zu treten. Sie überflog die Bilder rasch und hoffte das Haruko ihre Bemühungen verstand. Haruko folgte Aufmerksam Sakuras Finger als jener auf ein Bild Tippte. Auf dem Bild sah man Bäume mit Knospen. Das Gras war noch sehr hell. Am Fuße des Baumes stand wahrscheinlich Haruko in jüngeren Jahren und ein Mann den Sakura dunkel in ihrer Erinnerung hatte. Harukos Großvater. Neben der kleinen Haruko auf dem Bild sah man zwei Welpen. Die stelle der beiden wahr etwas verwackelt, wahrscheinlich waren sie gerade am raufen gewesen. Haruko sah Sakura in die Augen, dann folgte sie wieder Sakuras Finger der zu einem anderen Bild glitt. Im Hintergrund sah man ein Holzhütte, Sakura vermutete das es jene war in der sie gerade stand. Das Dach bog sich leicht unter einer weißen Masse wie man sah. Schnee. Sakura tippte auf das Bild, dann wieder auf das davor. Haruko verstand ihre Andeutungen zu erst nicht. “Geht es dir um den Ort oder um die Jahreszeit?”, fragte sie leise. Sakura deutete mit den Fingern eine zwei an. Dann deutete sie mit dem Finger auf das bild auf dem Frühling war. “Frühling?”, fragte Haruko und das andere Mädchen nickte. Dann tippte Sakura auf die kleine Haruko auf dem Frühlingsbild. Haruko überlegte. “Was hat das mit mir zu tun?”, es war wirklich nicht einfach die Gedankengänge eines fremden Menschen zu erraten, es sei denn man war ein Ninja. Sakura nickte, dann streckte sie ihre Hand aus. Erst hielt sie die Handfläche in der Höhe Harukos, mit der Zeit ging sie immer tiefer. Haruko überlegte. “Ich als Kind?”, fragte sie überrascht und im nächsten Moment viel ihr Groschen. “Frühling... Kind du meinst Frühlingskind... Mein Name Haruko bedeutet Frühlingskind!”, sagte sie so schnell das man ihr kaum Folgen konnte. Sakura klatschte begeistert in die Hände, das das andere Mädchen sie verstanden hatte. Haruko lächelte. “Versuchst du mit jetzt deinen Namen auf die Art zu erklären?”, fragte sie nach und Sakura nickte so wie heute schon oft. Dann lief Sakura zu dem Fenster. Und bei ihrem vorherigen Blicke umherwerfen war ihr vor dem Fenster ein Baum aufgefallen. Ein Kirschbaum. Doch nun wurde es schwer. Wie sollte Sakura Haruko zu verstehen meinen das sie nicht den Baum, sondern allein die Kirschblüten meinte. In Sakuras Kopf ratterten die Räder. Wie sollte sie... Ach vielleicht sollte sie erst versuchen Haruko klar zu machen was das für ein Baum war. Sie deutete auf den Baum. Haruko folgte wiederholt ihrem Finger. Diesen Baum würde sie wohl nie vergessen. Hier war sie zum ersten mal Sensei Sorano begegnet. Eine leichte röte schlich in ihr Gesicht. Eine Röte nicht deutbar für die nebenstehende Kunoichi. „Ein Kirschbaum!“, kam es leise von Haruko. Sakura war begeistert das das junge Mädchen neben ihr gleich ins schwarze getroffne hatte. Beim Nicken wippte Sakuras Haar im Takt. Jetzt kam der schwierige Teil. Die Blüte... Sakura überlegte eine Weile und an ihrem Blick konnte Haruko erkennen da sehr Gehirn arbeitete. Dann hatte Sakura eine Idee. Sie hauchte einen Teil der Fensterscheibe an. An dem Stück angeschlagener Scheibe malte sie eine Blume. Die Braunhaarige musterte Sakuras Werk. Die Kunoichi hoffte inständig das Harukos vorheriges Kombiniertalent nicht nur Zufall war. „Kirchblüte.. Sakura... Ist das dein Name?“, fragte sie vorsichtig an. Zum ersten Mal an diesem Tag schlich ein kleines Lächeln auf Sakuras Lippen und dieses nicken tat sie aus ganzem Herzen. Nicht nur das Haruko ihren Namen nun wusste... Nein... Sie hatte im gewissen Sinne jemanden gefunden wo sie wusste das auf die Person verlass war. Das spürte sie instinktiv. ~*~*~*~ Das war das 1. kapi... hat es euch gefallen? Würde mcih riesig über Komis freuen! Danke schonmal glg KimNoir Kapitel 2: Verzweifeltes Feuer ------------------------------ Aloa~ ihr Lieben^^ sorry das ich so lang gebraucht hab aber ich hab das hochladen immer vor mir hergeschoben in der Hoffnung noch einen Kommi zu bekommen. Danke an die lieben Kommischreiber & an die Schwarzleser lasst doch auch mal eijn paar zeilen da ja? *lieb gugg* ~*~*~*~ Kapitel 2 - verzweifeltes Feuer Sanftes Vogelgezwitscher weckte die Bewohner eines kleinen Dorfes nahe eines Waldes. Die Sonne hatte gerade ihre letzte Verbindung mit dem Horizont gelost. Die Häuser, Schuppen und Wege waren in ein sanftes Orange getaucht. Vereinzelt sprangen Vögel über den steinernen Weg der die einzelnen Hütten verband. Etwas weiter vom Dorf entfernt gab es einen Pfad. Einen Pfad durch den Wald der zu einer kleinen Holzhütte führte. In ihr lebten ein älterer Mann und zwei Junge Mädchen. Der Frühling zeigte an den Pflanzen der Ortschaft seine erste Wirkung. In den Bäumen bezirpten Vögel ihrer Weibchen. Zum Ärger einiger Menschen. Ein halbes Jahr war vergangen seid man Sakura gefunden hatte. Sechs Monate voller Fragen und nie bekam man eine Antwort. Sakuras Stimme war immer noch fort. Würde sie es jemanden denn erzählen? In der kleinen Hütte stand der alte Mann am Herd und kochte. Die bedien Mädchen schliefen noch. Oder besser gesagt eine schlief während die andere im Reich der Alpträume lag. Träume die der jungen Frau immer wieder die Geschehnisse vor Augen führte. Das Feuer. Die Panik. Wie sie starben... Alle bis auf sie... Schwer atmend schreckte die Kirschblüte auf. Ihre grünen Augen wirbelten im Raum umher, ehe sie sich wieder zurück fallen ließ. Ihre Gedanken versuchte sie um zu lenken. Sie konnte nicht ändern was passier war. Nein. Das konnte sie nicht. Sie dachte wie gut sie sich hier eingelebt hatte. Das hatte sie vor allem Haruko zu verdanken. Schnell hatte sie erkannt das Haruko ein beliebter Mensch im Dorf war, ebenso ihr Großvater. Sie waren immer Hilfsbereit und nett. Langsam richtet sich Sakura auf. Nur eine einzige Narbe an ihrem Oberschenkel erinnerte an das Geschehen. Ihr Blick glitt aus dem Fenster. Wieder schweiften ihre Gedanken ab. Schnell schüttelte sie den Kopf. “Nein Sakura...!”, ermahnte sie sich selbst in Gedanken. Langsam erhob sie sich. Das Bett hatte sie unter schnellen Bewegungen gemacht. Nachdem sie ihr Werk noch einmal betrachtete wendete sie sich zu einem Hocker. Auf ihm lag ein rötlicher Kimono mit rosa Stickereien und Verzierungen. Haruko hatte ihn ihr geschenkt. Schnell zog sie sich den Stoff über. Im nächsten Moment war sie bei der Tür und auf dem Weg zur Küche. Als sie eintrat ertönte ein “Guten Morgen!” Sakura lächelte. Es war kein ehrliches Lächeln, es war eines von den “ich - lächle - damit - man - glaubt - es - sei - nichts - lächeln“. Was sollte sie auch tun? Einerseits war Sakura froh das sie ihre Stimme verloren hatte aber andererseits... “Könntest du bitte Haruko wecken? Sie hat wieder verschlafen und es gibt gleich Frühstück!”, sagte der alte Mann und ein belustigte Lächeln fuhr über sein Gesicht. Ja, wenn Haruko etwas konnte dann schlafen. Sakura nickte und ging vorsichtig wieder in den kleinen Flur aus dem sie gekommen war. Ebenso wie ihr Zimmer war alles aus Holz. Ihr blick blieb an einer kleinen Schale auf einem der Holzschränke hängen. Gerade als sie die getrockneten Blüten in der Schale berühren wollte, ertönte eine verschlafene Stimme: “Guten Morgen Sakura-chan!” Sakura atmete aus um ihr Herz wieder zu beruhigen. Ihr Blick glitt zu Haruko die gerade ein göttliches Bild bot. Ihre Haare waren zerzaust. Ihre Schlafsachen waren an den meisten Stelen verrutscht und das herzhafte Gähnen unterstrich ihr auftreten. Mit einer winkenden Handbewegung sagte die Haruno der anderen Guten Morgen. Ein sanftes Lächeln zierte deren Gesicht danach ehe sie durch eine Holztür ins Badezimmer verschwand. Sakura folgte ihr und klopfte an die Tür um die Aufmerksamkeit der anderen wieder zu erlangen. Diese wusch sich gerade übers Gesicht und während des Abtrocknens gab sie Sakura was sie wollte. Die mit dem rosafarbenen Haar macht vor dem Mund eine kleine Schaufel Bewegung und ein Nicken von Haruko bestätigte das sie verstanden hatte. “Ich komm gleich !“,sprach sie leise. Sakura nickte resignierend ehe sie wieder langsam in die Küche ging. Mit einer leichten kämmenden Bewegung, bei den Haaren, versuchte sie dem Großvater mit zu teilen, dass Haruko bereits auf war und sich nur fertig machte. Dann griff sie zu den Tellern und deckte den Tisch. Kurze Zeit nachdem sie sich niedergelassen hatte, kam Haruko hinzu. Sie ging neben Sakura auf die Knie. Der runde Tisch an dem sie saßen war klein, doch es störte niemanden. Der alte Mann teilte den Reisbrei aus den er gerade gekocht hatte. Sakura war begeistert von der Kochkunst des alten Mannes, hatte sie selbst nie wirklich kochen können. Mittlerweile aß Sakura wieder richtig. In den ersten drei Monaten hatte sie sieben Kilogramm abgenommen. Sie sah sehr leidend aus. Doch nun hatte sie schon wieder vier der verlorenen Kilo drauf. Im großen und ganzen fand sie nicht, das der Gewichtsverlust schlimm gewesen war. Doch dann ermahnte sie Sorano als er die junge Frau besuchte, dass sie mehr essen sollte. Die drei aßen in Ruhe ihr Essen. Als Sakura fertig war stand sie auf und trug den Teller zur spüle. “Sakura-chan mach dich fertig! Ich möchte Sorano heute besuchen!”, sprach Haruko mit vollem Mund und kassierte darauf einen abschätzigen Blick ihre Großvaters. Ein sanftes Lächeln schlich über Sakuras Lippen. Sie lief ins Bad, denn hatte sie sich noch nicht fertig gemacht. Sobald die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, wurde ihr Blick wieder ernst. Ihre Gedanken waren wieder abgerückt. Haruko hatte ein ähnliches verhalten wie eine alte Bekannte von ihr. Sobald Sorano auf der Bildfläche war, errötete diese Schlagartig. Aus dem sonst so impulsiven Mädchen wurde ein Kleinlautes, schüchternes etwas. Hinata war zwar nie so aufgeweckt aber sie reagierte so auf Naruto. Sobald Hinata Name in ihren Gedanken auftauchte zog sich über ihre Augen wieder ein Schleier. Sie war Tod. Genau wie die anderen. Sobald sie an Naruto dachte erkaltete sich ihr Blick. Wie sie ihn doch hasste! Warum... Warum musste das nur passieren? Warum musste er... “Sakura?”, erklang Harukos Stimme vor der Tür. Die Angesprochene schluckte. Sie schluckte ihre Trauer & Wut hinunter. Die Maske die seit einem Monat ihr Gesicht zierte kam zurück. Sie betrachtete ihr strahlendes Gesicht im Spiegel. Dieses falsche Lächeln, wie es nur die Menschen um einen herum beruhigte. Sie putte sich die Zähne und huschte kurz unter die Dusche, eh sie schon wieder ihre Sachen anzog und zu der ungeduldigen Haruko stieß. Haruko, die mittlerweile wieder menschlich aussah, sah sie ungeduldig an. Sie kaute auf ihrer Unterlippe und zupfte nervös an einer Strähne die sich aus ihrem Haarknoten gelöst hatte. Sakura trat die letzten Schritte zu ihr und wischte ihr den Lippenstift ab. “Hey!”, sagte Haruko entsetzt und wich noch einen Schritt zurück Sakura lächelte, sah Haruko in die Augen und schüttelte mit dem Kopf. “Zu viel?”, fragte die braun Haarige und das andere Mädchen bestätigte wie so oft durch ein nicken. Sie verließen das Haus im späten Mittag und liefen durch den Wald. Das Haus des Doktors war noch weiter entfernt. Seine Praxis war zwar im Dorf aber er bevorzugte als Wohnort den Wald. Sie liefen eine gute halbe stunde eh vor ihnen ein rotes Backstein Haus erschien. Manche stellen des Hauses waren mit grünen Moos überzogen. Stark ausgeprägt an der Nordseite wie vermutet. Ranken schlängelten sich an der Regenrinne entlang. Die Dachziegel waren schwarz & an einigen Stellen brüchig. Sakura war schon oft hier gewesen. Der Doktor hatte sie immer einmal pro Woche sehen wollen, um ihren Zustand fest zu stellen. Einmal war s Haruko zu bunt geworden, ihr stand deutlich die Eifersucht ins Gesicht geschrieben. Doch das legte sich mit der Zeit. Sie spürte wahrscheinlich das Sakura nicht das geringste Interesse an Sorano hatte. Mit einer eleganten Bewegung klopfte Haruko an. Doch niemand öffnete die Tür. Sie klopfte wiederholt. Dann endlich öffnete sich die Tür, doch anstatt des jungen Doktors trat eine junge Frau in den Türrahmen und musterte die beiden Mädchen. “Kann ich euch helfen?”, fragte sie ruhig und richtete das Handtuch was sie wahrscheinlich notdürftig um ihren Körper gewickelt hatte. Sie war sehr schön. Das blonde Haare wellte sich um ihr zierliches aber sehr weibliches Gesicht. Das die knappe “Bekleidung” nicht gerade viel ihrer Körpers versteckte, konnte man ihre Figur gut erkenne. Das nannte man wahrscheinlich “90-60-90” sie wirkte schier perfekt. Als nach einer ganzen Weile immer noch keine Antwort kam erhob sich die Stimme der Frau etwas: “Wollt ihr hier vor der Tür rum stehen oder endlich euren Anlass nennen?” Haruko die immer noch entsetzt war das eine Frau, halbnackt, im Haue des Doktors war wurde nun noch mehr schockiert. Im Hintergrund waren Schritte zu vernehmen und im Blickfeld erschien der Doktor. Ein Handtuch um die Hüfte gewickelt und einen Satz fragend: “Wer ist draußen?” Während die junge Frau zurück antwortete, das zwei Mädchen vor der Tür standen, brach für Haruko eine Welt zusammen. Der Korb den sie trug landete auf dem Boden. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und ehe einer der Anwesenden etwas sagende konnte, drehte sie sich um und rannte davon. Die Tränen rannen unaufhörlich weiter. Kaum hatte sie ein paar Weggewischt, flossen sie wieder in doppelter Zahl über die Wangen. Haruko achtete nicht auf den Weg. Sie rannte, rannte & rannte unaufhörlich weiter. “Das war doch Haruko!”, sagte der Arzt und stellte sich neben die blonde Frau die ziemlich entsetzt zu war. Sakura sah ihrer Freundin hinterher bis sie fast außer Sichtweite war. Schnell hob sie den Korb auf, drückte ihn dem Doktor in die Hand und rannte Haruko hinterher. Sie versuchte nicht zu schnell zu rennen, zumindest so lange bis das Haus des Arztes außer sichtweite war. Zwei verwirrte Menschen bleiben zurück. “wer waren diese Mädchen?”, fragte die Blonde. “Das eine war die Tochter eines Freundes von mir, die andere hat er vor einem halben Jahr aufgelesen, sie lebt auch bei ihm.”, seine Stimme klang leise als müsste er noch mal zurück spulen um die Szene noch einmal zu erleben. Haruko war inzwischen schneller gerannt als ihr lieber war. Zu ihren Tränen überströmten Wangen gesellten sich Schweißperlen auf der Stirn. Ihre Seite zog und ihrer Atem lief schnell. Sie japste nach Luft während ihre Augen immer mehr brannten. Sie stützte sich am Stamm einer alten Eiche ab und sank langsam in deren Schatten nieder. Sakura beeilte sich ihr nach zu kommen. Sie krempelte den Stoff des Kimonos etwas höher und legte ihr Ninja Tempo zu. Sobald Haruko in Sichtweite kam wurde sie langsamer. Haruko lag zusammen gekrümmt im Gras und ihr wimmern war bis zu Sakura zu vernehmen. Langsam ging sie näher . Vorsichtig ließ sie sich neben ihrer Freundin nieder und streichelte über deren Rücken. Harukos Körper wurde von heftigen Tränenschüben gefoltert. Sie nahm die streichelnde Berührung auf ihrem Rücken kaum war. Geduldig wartete Sakura. Sie konnte verstehen wie Haruko zu mute war. In einem halben Jahr lernt man einen Menschen recht gut kennen. Der Blick den Haruko dem jungen Doktor zuwarf sprach Bände. Ihre Augen erzählten die verrücktesten Geschichten. Und nun? Alles aus? War das Bild nicht eindeutig gewesen? Abscheinend hatte Haruko die Berührung auf ihrem Rücken doch gespürt. Seit einer Stunde hatte Sakura sie unentwegt gestreichelt. Wort, zur Beruhigung, konnte sie ihr nicht Schenken. Das war das erste mal das sich Sakura nach ihrer Stimme sehnte. Ja sie wollte ihre kleine bescheidenen Stimme zurück. “Warum Sakura-chan!?”, wimmerte Haruko und klang dabei fast hysterisch. Ja es nahm sie mit und gerne hätte Sakura ihr einen Rat gegeben. Aber sie konnte nicht. Die Seelenspiegel Harukos öffneten sich und sie schielten zu Sakura. Sie saß hinter ihr mit gesenktem Kopf. Langsam drehte sich Haruko auf den Rücken und sah das andere Mädchen aus ihrer geröteten Augen an. “Tut mir Leid Sakura.”, sagte sie leise. Überrascht sah sie das Mädchen an was nun ganz ruhig zu schien. “Ich Himmel ihn seit Jahren an... Vielleicht hätte ich es ihm sagen sollen...!”, sprach Haruko leise. Sakuras Gedanken schweiften wieder ab. Ob Hinata Naruto wohl je ihre Liebe gestanden hätte? Sie bedauerte es, dass das blauhaarige Mädchen es nicht getan hatte. Sie würde keine Gelegenheit mehr dazu haben. Nie mehr. Es war zu spät. Bedrückt schloss die Kunoichi die Augen und Haruko spürte, dass jene wieder an ihren Erinnerungen hing. Die braunhaarige wusste das ihr reagieren absurd war. Se musterte die Augen, diese smaragdfarbenen Seelenspiegel. Wie sich langsam wieder ein Schleier über jene zog, wie sie versanken im Nebel der Erinnerung. “Sakura...”, flüsterte Haruko und erschrak als Sakura sie plötzlich hinter einen Stamm zog. Da war es wieder passiert. Sakura hasste es, doch ihre Sinne drohten ihr Gefahr an. Sie hatte erwartet das sie sich in dem halben Jahr ohne Training verschlechtert hatte, doch nichts der gleichen. Sie linste um den Baumstamm. Was sie sah gefiel ihr keinesfalls. Zwei Gestalten, ungefähr gleich groß. Dieser Aspekt war nicht all zu bedrohlich. Aber die schwarzen Mäntel. Die roten Wolken darauf und die Strohhüte bereiteten Sakura Sorgen. “Was macht Akatsuki hier?”, dachte sie und ihre Atmung wurde ruhiger. Haruko sah irritiert zu der anderen. Nie hatte sie erwartet das so ein zierliches Mädchen einen so festen Griff hatte. Als die beiden Gestalten außer Sichtweite waren atmete Sakura erleichtert aus. Haruko befreite sich aus dem nicht all zu angenehmen Griff. “Wer war das? Kennst du die?”, im nächsten Moment schlug sie sich selbst mit der Handfläche an die Stirn. Sakura lächelte amüsiert und zeigte zwei Finger, für zweite Frage, und gab ihr zu verstehen das sie jene kannte. Haruko passierte es viel zu oft. Warum konnte sie sich nicht merken das Sakura ihre stimme verloren hatte oder Stumm war? Sie seufzte leicht. “Mein Abgang war ziemlich wirr oder?”, fragte die braunhaarige leise. Sakura nickte etwas. Zum Glück war ihr für diesmal der mund gebunden, sonst wäre bestimmt wieder etwas nicht all zu schlaues heraus gerutscht. Die Haruno nahm das Mädchen mit dem Schmerz im Herzen bei der Hand & lief langsam zurück in Richtung zu Hause. Sie konnte das leidliche Gespräch ihrer Freundin nicht verfolgen. Warum waren Akatsuki hier? Sie schüttelte den Kopf als die Hütte in Sichtweite kam. Sie sollte sich keine Gedanken darum machen. Die beiden Gestalten waren schließlich nicht in Richtung Dorf oder Hütte gelaufen. Sakura stützte Haruko etwas, da deren Beine noch zitterten. Als sie eintraten war keiner da und die bedien Mädchen setzten sich an den Tisch. Sie schwiegen. Die Ruhe war fast unerträglich. Zumindest für Sakura. Haruko schien ihren Gedanken verfallen zu sein. Gegen Abend kam der alte Mann nach Hause. Er spürte das seine Enkelin irgend etwas bedrückte. Doch als ihn grüne Augen ansahen schwieg er, er verstand. Das Abendessen, das Duschen zogen an Sakura vorbei. Sie lag in ihrem Bett und betrachtete die Decke. Sie versuchte sich vor zu stellen wie es sich für Haruko anfühlte. Doch wenn es in letzter Zeit um Gefühle ging ... Das einzige was Sakura spürte war Trauer, Schmerz & Hass. Als ihr Kopf keinen Gedanken mehr fasste, fielen ihr langsam die Augen zu. Eine Nacht voll von Alpträumen erwartete sie doch, oder? Alles begann wie immer. Sie stand inmitten von Konohagakure. Vor ihr erhob sich ein schwarzer Schatten. Panische Schreie waren um sie zu vernehmen und doch... Das einzige was Sakura wahr nahm war der Schatten vor ihr. Die Hitze die sich ausbreitete. Der Feuerwall der auf sie zu kam. Es brannte, es trieb ihr die Tränen in die Augen. Noch nie war einer dieser Träume so schmerzhaft. Diese Wärme... Wie sie über ihre Haut fuhr. Dann schlug die junge Kunoichi ihre Augen auf. Ihr Herz schien für einen Moment aus zu setzten. Flammen schlugen um sie herum. Sie befand sich in einem einzigen Meer aus Flammen. Ihr Herz fand sich wieder. Das Feuer fraß sich in die Möbel aus Holz. Holz? Die ganze Hütte bestand aus Holz! Es schlug... Schlug das blut mit dem Lebenswichtigen Sauerstoff durch ihre Adern. Das Adrenalin stieg in ihren Kopf, genau wie die wachsende Panik... Dann geschah es: Sie schrie. Schrie aus Leibeskräften, als wäre ihre Stimme nie weggewesen. Ein Schrei der durch die Flammen jagte. ~*~*~*~ So das wars.... Hats euch gefallen? *unsicher gugg* Freu mich über Komis :) danke schonmal ^^ hegdl :) eure KimNoir Kapitel 3: "Mein Name ist Haruno Sakura ..." -------------------------------------------- Hallo ihr lieben x.x, er kommt spät aber es kommt -.- Ich hab wohl verzweifelt auf nen 5. Kommi gewartet ^^ aber wisst ihr was, mittlerweile bin ich froh wenn ich überhaupt einen Kommentar bekomme .... von daher ^^ gehts jetzt mal weiter^^ ~*~*~*~ Kapitel 3: “Mein Name ist Haruno Sakura ....” Der Schock war groß. In den Smaragdfarbenen Augen spiegelte sich Angst. Tobende Angst. Das flackern der Flammen eines Kamins kann beruhigend sein.... Doch das war die Hölle. Sie stand inmitten der Flammen. Sie drückte sich an die Holzwand, doch schreckte zurück als sie Hitze an ihrem Arm spürte. Ihr Bett war wie eine Insel. Aber keine auf der man hätte seinen Urlaub verbringen wollen. Wenn jemand eine Vorstellung von der Hölle hatte dann diese. Der Rauch verteilte sich im Zimmer & stieg nach oben. Sakura riss ihre Bettdecke auseinander und presste sich den Stoff vor den Mund. Ihr Husten wurde stärker. Wenn sie nicht hier raus kommen würde, wäre ihr Körper passé. Das wusste sie. Er würde verbrennen oder sie würde an einen Kohlestoffmonoxidvergiftung sterben. Sie versuchte sich zu beruhigen, doch immer mehr stieg die Hoffnungslosigkeit in ihr auf. Sie war unfähig zu handeln. Tränen strömten über ihre Wangen. Was sollte sie tun? Was? Hilflos... Sie war dem Feuer Hilflos ausgeliefert. Wie damals... Dann ließ ein gewaltiger Krach Sakura in die Knie gehen. Die Junge Frau war wie gelähmt. Ihr Körper bebte vor Angst, klar denken sah wohl anders aus. In der Tür erkannte sie nur verschwommen Umrisse. Es war wie ein brauner Berg, der sich langsam auf sie zu bewegte. “Sakura-chan?!”, diese Stimme, Sakura kannte sie. Ihr Blick wurde noch unschärfer. Sie sackte vorne über. Wartend auf den Aufprall, doch ein Ruck hielt sie zurück. Sie spürte etwas an ihrem Rücken und ihren Kniekehlen. Sie wurde getragen. Etwas kaltes, nasses strich über ihren Körper. Was war es? Ihre Gedanken wirbelten umher und letztendlich wurde alles in tiefes Schwarz getaucht. Das Wirre umherrufen drang an ihre Ohren. Ebenso wie ein erbittertes Weinen. Sie kannte dieses Geräusch sie hatte es schon mal gehört. “Haruko!”, fuhr es ihr durch den Kopf und in einem Sekundenumbruch riss sie ihre Augen auf. Ihre Lunge brannte und sie musste Husten. Sie riss ihren Kopf herum und übergab sich. “Sie ist wieder wach!”, hörte sie die selbe Stimme, wie im Haus sagen. Jetzt aus der Gefahr heraus gebracht, erkannte sie Jene. Es war der junge Doktor. Er hatte ihr das Leben gerettet. Ein erneuter Würgeanfall überkam Sakura. “Sakura-chan!”, hörte sie eine verzweifelte Stimme und im nächsten Moment spürte sie zwei zierliche Arme um ihren noch bebenden Körper. Ein kurzer Hustenanfall durchzog noch einmal ihre Glieder. Dann hörte ihr Fleisch auf zu zittert und erst dann spürte sie es. Das Mädchen hinter ihr schüttelte sich. Haruko zitterte am ganzen Leib. Die Tränen die am Nachmittag waren, waren nichts zu dem schmerzverzerrten Gesicht was sie den Menschen jetzt zeigte. “Er ist Tod Sakura-chan!”, flüsterte sie und der hysterische Tonfall war nicht zu überhören. Die braun Haarige drückte ihr Gesicht an die Brust ihrer Freundin. Sakura sah Sorano fragend an. Wer? Wer war Tod. Ihr Blick war mehr als fragend. “Wir konnten den alten Mann nicht bergen bevor die Hütte einstürzte!”, sprach er kaum hörbar. Erschrocken sah Sakura das wimmernde Geschöpf in ihren Armen an. Der Großvater war? Sie spürte etwas kaltes über ihre Wangen laufen. Erschrocken Griff sie sich an ihre Wangen. Das kalte waren Tränen. Seit dem Vorfall in Konoha hatte sie keine Träne mehr verschwendet. Sie wollte nie wieder, doch nun im Angesicht der Lage. Sie strömten einfach aus ihren Augen. Liefen hinab wie flüssige Butter. Umrundeten Ihre Wangen bis sie auf kastanienbraunes Haar trafen. Sakuras Hände fuhren automatisch über den Rücken des anderen Mädchens. Sie bekam nur beiläufig dass Gespräch der anderen Dorfbewohner mit. “Wer hat geschrieen?”, hörte sie einen Mann fragen. Dann dämmerte es Sakura. Sie hatte doch... “H-Haru...Haruko?”, Sakuras Stimme zitterte. Erschrocken sah Haruko auf. “Sakura-chan? Du hast deine Stimme wieder gefunden?”, ein kleiner Funken der Begeisterung vertrieb für einen winzigen Moment die Trauer aus den Seelenspiegeln. Sorano sah Sakura an. “Das ist großartig!”, rief er aus und die Dorfbewohner warfen ihm verächtliche Blicke zu. Bis ihnen auf fiel was den Doktor, in so einer Situation, zu so einem Ausruf brachte. Die Blicke schwenkten in Überraschung über und ein Glücksmoment durchbrach den Trauerwall. Im Hintergrund knisterte das Feuer. Es hatte die kleine Holzhütte niedergebrannt. Alles was übrig geblieben war, war die Asche. Alles war zerstört wurden. Was niemand wusste das zwei Personen aus dem Wald heraus das Treiben beobachtet hatten. Neben ihnen ein größeres schwarzes Bündel auf dem Boden. Sie trugen Schwarze Mäntel mit roten Wolken, es waren die selben wie im Wald. ~*~*~*~ 2 Tage später ~*~*~*~ Ein süßlicher Geruch stieg den Jungen Mädchen in die Nase. Es war Mittag und bald Zeit zum Essen. Keine der beiden dachte daran etwas zu sich zu nehmen. Die eine wollte es einfach nicht, saß die Trauer einfach zu tief. Die andere wollte ebenfalls nicht, sie hatte zwar Hunger... Doch ihre Speiseröhre brannte wie Feuer. Haruko sah einfach stumm an die Decke, während Sakura versuchte mit ihr ein Gespräch an zu fangen. Vergebens. Das andere Mädchen schwieg. Sakura fühlte sich schrecklich. Hatte sich nicht gerade dieses Mädchen in dem letzten halben Jahr so fürsorglich um sie gekümmert? Ein seufzten verließ ihre Kehle. Ein leises Klopfen war zu vernehmen. Kurze Zeit später trat Sorano in den Raum “Hallo.” sagte er leise und ließ seinen Blick zu Haruko schwenken. Er wollte unbedingt mit ihr Reden, doch sie ignorierte ihn gnadenlos. So setzte er sich seufzend auf Sakuras Bettkante und erkundigte sich nach ihren Befinden. “Es geht.”, ihre Antworten waren knapp. Sie hatte doch das letzte halbe Jahr geschafft ohne ein Wort aus zu kommen. Sie drehte den Kopf weg. Sorano entging es nicht das er unwillkommen war, beide Patienten hatte an seiner Anwesenheit kein Interesse. Seufzend erhob er sich: “Trink immer den Saft, den dir die Schwester bringt, er wird deine Speiseröhre beruhigen.” Ein knappes Nicken ging von Sakura aus. Dann verließ er die bedien Mädchen wieder. Man hätte nie erwartet das ein Tag allein durch Schweigen, sich Gedanken machen & Langeweile vorbei ziehen konnte. Doch genau das war passiert. Sakuras Blick galt dem Sonnenuntergang. Der Himmel hatte eine rote Färbung. Vögel die noch schnell zu ihren Schlafplätzen flogen, wirkten wie kleine, schwarze Schatten am Himmel. Langsam und bedächtig drehte Haruko den Kopf zu Sakura. Ihr schlechtes Gewissen plagte sie. Nun konnte das aufgenommene Mädchen schon reden und sie hatte sich noch nicht einmal mit ihr unterhalten. “Sakura-chan?”, flüsterte sie fast. Die Angesprochene drehte ihren Kopf zur braun Haarigen. Als Sakura nichts erwiderte sprach Haruko leise weiter: “Würdest du mir etwas, über dich, erzählen?” Sakura nickte & begann zu erzählen: “Mein Name ist Sakura Haruno. Ich bin 18 Jahre alt und stamme ursprünglich aus dem Dorf Konohagakure. Es wird auch das Dorf versteckt hinter den Blättern genannt. Mit 12 Jahren habe ich meinen Aufenthalt an der Akademie unseres Dorfes beendet indem ich eine Prüfung bestanden hatte. Ich bekam mein Stirnband, mit dem typischen Symbol und durfte endlich den lang ersehnten Genin Rang tragen.”, Ein kurzes Lächeln fuhr über Sakuras Lippen, dann erzählte sie weiter. “Ich wurde dem Team von Hatake Kakashi eingeteilt. Er ist als DER Kopierninja bekannt. Weitere Mitglieder meines Teams waren Uzomaki Naruto und Uchiha Sasuke. Oder anders, der Klassenschwächste und der Klassenbeste. Um im Team 7 aufgenommen zu werden mussten wir eine Prüfung bestehen. Dabei sollten wir von Kakashi zwei Glöckchen abluchsen. Er trieb uns so gegeneinander an das wir den Sinn der Prüfung außer acht ließen. Teamwork. Doch im Endeffekt konnten wir es doch schaffen. Das war der Beginn meiner richtigen Ninja Laufbahn. Als ich das erste mal in der Chuninauswahlprüfung antrat schaffte ich den Titel nicht. Ich war zu schwach. Der 2. Anlauf war dafür umso leichter, ich wurde aber auch von der 5. Hokage persönlich trainiert.” Sakura erzählte Haruko noch einiges aus ihrem vergangenen Leben. Sie ließ vieles aus. Das junge Mädchen wollte sich einfach die lästigen Fragen ersparen. Welche Auswirkungen eine Lebensgeschichte zu erzählen hatte wusste sie nur zu gut. Harukos Augen musterten jede Mimik der anderen. Sie spürte das das andere Mädchen ihr einige Aspekte verschwieg. Sie wusste auch das sie besser nicht nach fragen sollte, es musste seine Gründe haben, das diese Aspekte ihr nicht über die Lippen wichen. “Sakura?”, fragte die braun Haarige wiederholt. Sofort war die Aufmerksamkeit der Angesprochenen wieder bei ihr. “Was... Was ist vor einem halben ja passiert... Als ich und...”, sie schluckte, “G-Großvater dich gefunden hatten?” Sakura sah ihre neue Freundin lange und eindringlich an. Sie wusste nicht, ob es klug war jetzt darüber zu reden. Für einen Moment glitt ihr Blick aus dem Fenster. Was war jetzt schon richtig oder falsch? Die beiden Mädchen hatten eine ähnliche Lage. Sie hatten alles verloren was ihnen wichtig war. Doch wer den Größeren Verlust hatte wurde schnell klar. “ Vor einem halben Jahr... “, ihr Blick fixierte einen Punkt an der Decke. “Vor einem halben Jahr...”, setzte sie erneut an, “Wurde das Dorf in dem ich lebte ausgelöscht.” Harukos Augen weiteten sich. Sie war entsetzt. In der Stimme der rosahaarigen schwang kein einziges Gefühl mit. Der Ton war Sachlich und diszipliniert, wie die Erläuterung eines Problems. “Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere. Ich und mein Team kamen gerade von einer Mission zurück, nichtsahnend was derzeit in unserem Dorf passiert war. Gleich am Eingang spürten wir das etwas Faul war... Aber wir wollten uns nicht irritieren lassen. Das einzige was uns wirklich in den Köpfen schwebte war... Bericht bei der Hokage abliefern ... Nach Hause gehen ... Ausruhen.... Der Sitz unseres Dorfoberhauptes ist der Hokageturm, im Zentrum Konohagakures. Egal wo man im Dorf ist, immer Fallen einen die fünf Großen Steingesichter am Berg auf. Die Hokage der fünf Generationen. Doch... Sie waren Zerstört... Alle! Stattdessen, ein Kopf... Der Kopf, der Person... Die wir am meisten hassten und verachten. Orochimaru.” In Sakuras Erzählungsart, schwamm ein deutliches Maß an Verachtung mit. Es ließ Haruko erschaudern. “Du musst wissen., Orochimaru ist derjenige, der Konoha immer unterwerfen wollte. Naruto, mein Teammitglied... Er ist einfach ausgerastet. Er war schneller beim Hokageturm als der Rest. Wir wussten wie er reagieren würde... Er würde die Kontrolle verlieren.” Sakura zierlicher Körper bebete. Die Tränen, die sie zurück zu halten versuchte, liefen wie kleine Rinnsaale über ihre Wangen. “In Naruto ist so etwas wie ein Dämon eingeschlossen. Seit seiner Kindheit wurde er wegen dem neunschwänzigen Fuchs verachtet. Der stärkste... Der...” Ein erbittertes Schluchzen drang aus Sakuras Kehle. Sie richtete sich auf. Ihr Körper zitterte, schüttelte sich. Hysterisch sprach sie weiter. “Er ist ausgebrochen. Naruto wollte Orochimaru Töten und hat das Chakra dieses Monsters frei gelassen. Innerhalb kürzester Zeit hat er von ihm Besitz ergriffen. DIESES MONSTER! Innerhalb kürzester Zeit wurde aus dem Konoha was noch übrig geblieben war... Ein Meer aus Flammen. Haruko es war schrecklich. Sie starben... Starben alle vor meinen Augen... Ich war zu schwach etwas zu tun!” Der Körper des jungen Mädchens wurde von Heftigen Schüben durchzogen. Aus dem zu Beginn leisen Wimmern war ein lautes Schluchzen geworden. Haruko erhob sich. Sie musste dieses arme Geschöpft trösten. Sie musste ihr eine rettende Schulter bieten. So saßen die Mädchen zusammen auf dem Bett. Sie schwiegen, kein Wort fiel. Haruko würde irgendwann nachfragen, doch jetzt war der Zeitpunkt noch nicht richtig. Die anzunehmende Ruhe gab es aber nicht. Ein Schluchzen, bitterlich, durchdrang den Abend. Mit der tragischen Geschichte, die Sakura so lange auf der Seele brannte, brach die Nacht hervor. Düster & eisig. Die Wolken bedeckten den Himmel. Auf die trockene Straße fielen die ersten Regentropfen. Sie berührten die Erde und sanken hinab ins Erdreich. Durchliefen das Mürbe bis zum festen Gestein. Wurden wie durch unsichtbare Hand zu einer Quelle gelenkt. Von Bächen und Flüssen zum Meer getragen. Von der Sonne wieder gen Himmel gesogen. Zu Wolken geformt... Bis zum nächsten Mal des Fallens. Tränen fallen genau wie der Regen. Keine Träne wird noch einmal fallen. Jede Träne ist ein Symbol... Eine Erinnerung... Jede Träne die das Auge verlässt, Ist rein... Sie kann nicht ungeschehen gemacht werden. Auch wenn man es manchmal will... Sie sind der Beweis für unsere Gefühle... Erinnerungen... Entstanden aus Schmerz, Trauer ... oder ... Liebe und Hoffnung. Doch eine Träne ist rein und unbefleckt... Die Reinheit der Träne beweist... Jeder ist... ~*~*~*~ Das wars schon, ein traurigeres Kapitel und nun wäre das Geheimnis um Sakuras Erlebtes zum Teil gelüftet. In folgenden Kapiteln werden bestimmt einige Aspekte immer mehr erläutert. Mein eigentliches Ziel war es in diesem Kapitel Sakura Trauer und leichte Verwirrtheit aus zu drücken... ich hoffe es ist mir gelungen. Die nächsten beiden Kappis sind schon fertig ^^ doch die nächsten beiden Wochen bin ich erst einmal außer Haus aber sie werden definitiv schneller hochgeladen als dieses thx lg Kim Kapitel 4: Die Organisation --------------------------- Hallo ihr lieben :( Tut mir Leid das ich so lange kein kappi hochgeladen hab, ich hab es einfach vergessen >.< GOMEN NASAI! Ich hoffe dieses kappi gefällt euch... ~*~*~*~ “Die Zeit heilt alle Wunden.”, ein Satz den man zu oft hört im Leben. Es stimmt die Zeit heilt Wunden. Äußere. Heilung Innerer Schmerzen? - Ironie des Menschen. Sie können überdeckt werden von größerer , tieferer Qual.... Aber heilen? - Nein. Ein Mensch ist einfach gestrickt. Er verdrängt das, an was er sich nicht Erinnern will. Schließt es ein. Umschließt es mit Ketten, die undurchdringbar scheinen. Doch ein Schein kann trügen und erst dann erkennt man, wie schmerzlich doch Erinnerungen sein können. Kleine Dinge die etwas hervorrufen, was wir zu verstecken versuchen. Von Außen stark, innen Schwach. Harte Schalle weicher Kern. Die eiserne Maske... Doch wie schmerzlich ist es erst, wenn wir erkennen, dass das was wir verbergen wollen doch wieder hervorkommt? Wenn die Maske bricht und hinter ihr das hervorkommt was wir sind? Die Gedanken sind frei. Vor einer Kirche saßen zwei Mädchen. Ihre zierlichen Erscheinungen waren gehüllt in schwarze Kleider. Sie schwiegen , sprachen kein Wort mit einander. Keine wollte das Schweigen brechen, obwohl es unerträglich war. Ein Wall aus Trauer umgab die Umgebung. Die Beerdigung war vorbei. Eigentlich die Zeremonie in der man sich von dem Verstorbenen verabschiedete. Ein Grab das mit einem leblosen, seelenlosen Körper in die Erde nieder gelassen wurde. Doch was wenn es nicht zum Beerdigen gab? Wenn dieser letzte Trauerzug einem verwehrt blieb? Das Wetter spiegelte nicht das wieder was die beiden fühlten. Die Sonne schien gerade zu verräterisch und die Vögel zwitscherten. Wer konnte es den Tieren verübeln? Es war Frühling... Die Zeit der Liebe, der Unbeschwertheit. Letztendlich durchbrach das Schluchzen der braun haarigen, wie so oft, die eiserne Stille. Ihre Sitznachbarin sah sie an. Mitfühlend, doch kaum bestärkend. Der Kirchbesuch war seit einer Stunde vorbei. Man hatte eine Andacht gehalten. Kein Begräbnis. Man hat erzählt was der alte Mann für das Dorf geleistet hatte. Sakura hallten die Worte des Pfarrers immer noch im Ohr. Nie hätte sie erwartet das dieser alte Mann so viel für das Dorf getan hatte. Nie hätte sie erwartet das er ein Ninja gewesen war. Ein Ninja... Der sein ganzes Dorf... Verloren hatte. Er hatte sich hier zur Ruhe gesetzt um einen Neustart zu wagen. Eine Frau kennen gelernt. Eine Familie gegründet, stolz einen Sohn aufgezogen. Jener hatte eine bezaubernde Gattin nach Hause gebracht und diese brachte die kleine Haruko zur Welt. Doch das Glück der Jahre verließ ihn an einem Tag, er verlor alles. Ein Tag welcher ein Einschnitt in sein Leben wurde, ein Tag an dem er allein mit seiner kleinen Enkelin war. Sakura sah zu der braun Haarigen. Wie schnell man das verlieren konnte, was einem heilig war, hatte sie am eigenen Leib zu spüren bekommen. “Sakura...”, es war ein kläglicher Versuch die Aufmerksamkeit der Kunoichi auf sich zu regen. Er gelang: “Ja Haruko?” Sakuras Stimme war sanft. Im Vergleich zu der Stimme ihrer Gesprächpartnerin wirkte sie stark. “Können wir uns die Stelle ansehen?”, es war nur eine geflüsterte Bitte, doch Sakura wollte sie erfüllen. Sie erhob sich und hielt Haruko die Hand hin. Die andere, erleichtert über die Geste, nahm dankend die Hand an. Schweigend, Hand in Hand, liefen sie den Weg durch den Wald. Sie waren ihn oft gelaufen, doch nie so Ruhig. Sakura hatte zwar nie viel zu einer Unterhaltung bei tragen können, doch Haruko hatte ja auch für zwei Personen geredet. Der Wind blies sanft durch die Baumkronen und hielt das sanft Laubwerk in Bewegung. Das sanfte Rauschen war beruhigend und unterstützt von dem Vogel gezwitschert, der Stille zu vor kommend. Langsam liefen sie weiter und erreichten ihr Ziel. Nichts erinnerte mehr an die idyllische kleine Holzhütte. Statt dessen rannten unzählige von Dorfbewohnern, die vor nicht mal einer Stunde Haruko ich Mitgefühl entgegen brachten umher. Sie versuchten wie es schien die Asche zu beseitigen, was sich allem Anschein nach als schwierig heraus stellte. Haruko blieb wie versteinert stehen. Doch Sakura ließ die andere, zitternde Hand los und ging langsam zu der Hütte. Sie hörte das Gemurmel der Menschen um sie herum. Alle fragten sich wie es passiert war und genau diese Frage spuckte Sakura in ihren Gedanken umher. Sie lief weiter bis sie direkt vor den Überresten stand. Sachlich genau musterte sie die Asche. Keine Auffälligkeiten. Sie umrundete die Trümmer. Neben dem Gedanken, wer das wohl getan haben könnte, spuckte ein weiterer. Akatsuki. Sie waren zwei Mitgliedern im Wald begegnet. Oder besser sie hatten sich vor ihnen versteckt. Ob die Mantelträger sie wohl doch bemerkt hatten? Sie seufzte leicht. Egal was der Grund war, es war passiert. Ihr Blick glitt in den Himmel wo immer noch die Verräterin schien. Langsam schweifte ihr Blick wieder zu der Asche. Sie sah kurz etwas aufblitzen, inmitten der grau-schwarzen Masse. Als sie ihren Blick schärfte, erkannte sie ein kleines, silbernes etwas. Vielleicht war der Feuerball am Himmel doch nicht so Verräterisch wie angenommen. Langsam ging sie auf das silberne etwas zu. “Hey was machst du da!”, schrie eine aufgebrachte Männerstimme. Kaum vernommen, beschleunigte Sakura ihre Schritte. Geschickt und kaum sehbar verschwand das ovale etwas in einer Tasche , welche an ihrem schwarzen Kleid befestigt war. Ein Aufgebrachter Mann kam wenige Sekunden später bei ihr an und zog die aus den Trümmern. “Frauen! Immer an Orten wo sie nichts zu suchen haben.” Leicht abwertend sah Sakura den älteren Mann an und rieb sich über den Arm. Musste er sie auch so grob anpacken? Am liebsten Hätte sie ihm einen Freiflug zum Mond geschenkt aber sie hielt sich zurück. Elegant lief sie zurück und stand an Harukos Seite. “Ich hab etwas gefunden,.”, flüsterte Sakura und nahm die verwirrte Haruko mit sich. Zusammen liefen sie ein Stück weiter und im gehen erhaschte Sakura einen Blick auf zwei Gestalten die im Schatten einer alten Eiche, an deren Stamm lehnten. Fast automatisch bleib sie stehen. Ihr Kopf sagte sie solle weitergehen, doch die beiden Gestalten hatten ihre ganze Aufmerksamkeit. “Sakura-chan?”, Harukos stimme wirkte unsicher. Das lag wahrscheinlich an dem ängstlichen Blick den ihre Freundin zeigte und an ihrer Hautfarbe die etwas heller geworden war von einer Sekunde auf die andere. Sie folgte ihrem Blick. Kannte Sakura die Männer mit den schwarzen Mänteln, den roten Wolken als Verzierung? Ihre Gesichter waren unter den Strohhüten verborgen.... Wie sollte Sakura da etwas erkennen? Harukos Blick wurde immer musternder und wie erschrak sie als die Aufmerksamkeit ihrer Beobachtungsobjekte, mit einem mal den beiden Mädchen galt? Sakuras Herz setzte einen Moment aus. Sie war ein Ninja, warum musste sie so unüberlegt handeln? Nun musste sie in zwei Augenpaare Blicken. Augen die ihr einen Schauer über den Rücken liefen lassen. Doch zu ihrem Glück kannte sie die beiden Akatsuki Mitglieder nicht. Es waren nicht Uchiha Itachi oder Deidara... Es waren die einzigen die sie gesehen hatten und als Teamkameradin Narutos einschätzen konnten. Nein, sie waren es nicht und ein kleiner Glücksmoment überkam sie. Doch etwas beunruhigte sie. Der eine hatte einen blauen Teint. Naruto hatte ihr von seiner Begegnung mit Itachi und dessen Partner erzählt. Dieser sollte einem Hai ähnlich gesehen haben. Doch konnte dieser Nuke-nin der selbe sein, den Naruto ihr beschrieben hatte? Vor allem, der Mann der neben ihm Stand war nicht Uchiha Itachi.... Und das war nach Narutos Erläuterung sein fester Partner in Akatsuki. Nein der Man neben ihn trug auf dem Rücken ein Sensen ähnliches Gebilde. Sakura schluckte als sie den Griff des Fremden an den Griff seines Instruments bemerkte. Auf einmal lies eine schrille Männerstimme alle zusammen zucken. Sakura hatte eher weniger Interesse daran, dass da ein Mann schrie. Ihre Auffassung, dass die beiden Akatsukimitglieder kurz ihre Blicke woanders hinschenkten nutzte sie. Auf einmal rannte sie los, mir Haruko am Arm. Sie rannte wie eine Maus, die das rettende Loch vor der Katze suchte. Sie rannte durch den Wald, doch statt ins Dorf zu gehen rannte sie in den Wald und zog Haruko nieder in einen Busch. Sie presste der Freundin die Hand auf den Mund und lauerte. Die Mädchen wollten die beiden eigentlich nicht aus den Augen lassen. Doch als die beiden Akatsukimitglieder ihre Augen wieder zu der Stelle wendeten , wo vorher die Mädchen standen, war niemand mehr da. Alarmiert sahen sie einander in die Augen und das nur weil so ein Typ sich einen Holzbalken auf den Fuß krachen lassen hatte. “Verdammt!”, fluchte der große mit dem blauen Teint. Schon von automatisch rannte er in die Richtung, wo er vermutete das sie geflüchtet sein konnten. Zurück ließ er einen genervten weißhaarigen, sensentragenden Hidan. Langsam folgte dieser seinem schuppigen Partner. Er beschleunigte als jener bereits aus seiner Sichtweite verstand. In kurzer Zeit hatte er ihn ein und packte ihm am Kragen der Akatsuki Standartkleidung, nicht wissend von zwei jungen Damen, ganz in seiner Nähe, beobachtet zu werden. “Kisame, wir haben einen anderen Auftrag!”, sagte er straff. Kisame schlug den Arm weg, der ihn so Herzlos hielt. Die beiden sahen sich an. Selbst ein Blinder hätte die Spannung in der Luft bemerkt. Harukos Augen weiteten sich, als die bedien Fremden so schnell in ihrer Nähe waren. Sakuras Hand dämpfte Harukos erschrockenes Fiepen. Sie beobachtete die beiden weiter und konnte jedes Wort verstehen. Kisame... Ja so hieß der Typ von dem ihr Naruto erzählt hatte. Kisames Wut funkelte in seinen Augen. Früher hatte er gedacht Itachi wäre anstrengend, doch dieser Typ übertraf den Uchiha wohl um längen. Genervt gab er sein Einverständnis. “Aber wir sehen uns erst im Dorf um. Ich hab Hunger!”, grimmig ging er Richtung des Dorfes. Hidan rollte die Augen. Dann folgte er ihm aber. Sakura rätselte. Sie hatten einen Auftrag? Einen Auftrag der wichtiger als verdächtige Zeugen zu eliminieren? Sie entspannte sich etwas. “Wer war das?”, fragte Haruko ängstlich. Sakura richtete sich auf und zog Haruko auf die Beine und dann hinter sich her. Sie liefen eine Weile, tiefer in den Wald hinein. Sie verlangsamte ihren Schritt als sie sicher war, weit genug weg zu sein. “Nun zu deiner Frage.”, sie sprach langsam und bedacht. Haruko sah Sakura ungeduldig entgegen. “Diese bedien Männer gehören zu einer Organisation. Akatsuki. Ich weiß nicht was ihr Ziel ist aber... Sie sind sehr Gefährlich. In meinem Dorf waren sie S-Rang Nuke-Nins.”, Sakura sprach sehr sachlich, wie immer wenn sie etwas erläuterte. Im nächsten Moment überzog wieder ein Schleier ihre Augen Genau wie früher. Es schmerzte. Nur so ein kleine Gedanken brachte vieles wieder hoch, was sie so stark versuchte zu verdrängen. “Sakura-chan?”, fragte Haruko leise als sie die Veränderung der rosahaarigen wieder einmal mit ansehen musste. Sakura sah knapp zu ihr, dann lief sie weiter. Fast schon etwas unbedacht. In ihrer Unaufmerksamkeit bemerkte sie das nicht was ihr sonst sofort aufgefallen wäre. Sie wurden beobachtet. ER beobachtete die beiden Mädchen schon eine ganze Weile... SEIN Atem lief flach, er rührte sich kaum. Bis jetzt hatte ER die beiden Mädchen nur von hinten gesehen. Doch kaum lief eine der beiden weiter erstarrte ER. ER musterte ihr rosa Haar und sie Smaragdfarbenen Augen. Dieses Mädchen kannte ER, SEINE Erinnerungen wurden durchsucht. “Sakura!”, rief die braunhaarige hinter dem Mädchen her. Diese erwachte aus ihrem Tagtraum. Wieder hatte sie es getan, eine kleine Bewegung mit der Hand und sie würde sich bestrafen. Doch sie Wiederstand der Verführung und ihre Sinne waren wieder geschärft. Sie seufzte resignierend. “Verzeih.”, sprach sie ruhig. Haruko schüttelte etwas den Kopf. “Schon gut... ich kann mir denken wo du mit den Gedanken warst.”, in ihren Seelenspiegeln strahlte die Ehrlichkeit. Mit einem mal erschlug Sakura die Erkenntnis, dass sie beobachtet wurden. Die Wut stieg in ihr auf und als sie erkannte wo der jenige Versteckt war, sammelte sie das Chakra in ihrer Faust. Der Boden auf den die Chakraladung traf wurde gespalten, Er riss Bäume mit sich in die Tiefe und Sakuras Augen konnten einen Schwarzen Schatten sehen der davon sprang. Haruko hielt sich erschrocken an einem Baumstamm fest. Der Impuls ließ die Erde immer noch beben. Ihre Augen suchten etwas in dem braunen Staub der aufgewirbelt worden war. Doch er war für einen normalen Blick so undurchdringbar wie der Nebel. Langsam sank die Staubschicht zu Boden. Sakuras Herz raste, doch als der Staub sich legte war sie wie erstarrt. Ihre Smaragdfarbenen Augen sahen erschrocken und schockiert zu jemanden den sie bis jetzt nur einmal gesehen hatte. Es war... ~*~*~*~ So das wars ^^' und böse wie ich bin lass ich das Ende wieder offen, der Spannung halber ;) Ich lad das nächste Kappi bald hoch versprochen^^ Ich hab schon bis Kapitel 6 geschrieben und derzeit häng ich etwas am 7 ^^ aber das soll euch ne stören ^^' lg Kim Lasst mir n paar Komis da *lübb guck* PS: werde wieder eine ENS-Liste einführen :) gebt mir bescheid wenn ihr rauf wollt ^.^ Kapitel 5: Ohne Verstand ------------------------ Hallo meine lieben Komi-Schreiber, Leser, Favo-Geber und nicht zu vergessen Schwarzleser! Ein ganz großes sorry an dieser Stelle, dass das Kapitel mal wieder fast zwei Monate später kam... >.< *verneig* zu den Gründen komm ich noch einmal zum Schluss... will euch erstmal das neue Kappi lesen lassen :) viel spaß *obstteller hinstell* ~*~*~*~ Sie konnte es nicht fassen wer ihr da gegenüber stand. All die Wut die sie dem eigentlichen Beobachter jetzt in Worten an den Kopf werfen wollte war verflogen. Sie sah in zwei rote Sharingan Augen. Doch es waren nicht die des eins heiß begehrten Teamkameraden. Nein. Vor ihr, nicht all zu weit entfernt stand Uchiha Itachi. Sie glaubte ihr Herz setzte einen Moment aus und überschlug sich dafür danach. Ihr Gesicht wurde blass und ihr Körper zitterte leicht. Sie schluckte. Plötzlich hörte sie eine sehr vertraute Stimme neben sich. “Sakura-chan alles...”, Haruko stockte. Sie betrachtete die Kleidung des Fremden und sofort verstand sie die Reaktion der anderen. Kaum merklich wich sie einen Schritt zurück während Sakura regungslos am Platz verharrte. Auch Itachi rührte sich nicht, er sah die beiden Mädchen eiskalt an. Unwillkürlich ballte die junge Kunoichi die Hand zur Faust. In ihren klaren Augen flammte eine geringe Wut auf. Ihr wurde schmerzlich bewusst das Konoha noch drei überlebende hatte. .. Sie selbst, ihre ehemalige, unerwiderte Liebe Sasuke Uchiha und dessen Bruder, der Clanmörder Itachi Uchiha. Ihr Körper bebte, einer seits vor Wut andererseits vor Trauer die sie wieder überschwemmte. “Sakura-chan.”, Harukos Stimme war leise aber trotzdem drängend. In der Ferne hört Sakura ein paar Zweige knacken. Automatisch drehte sie ihren rosa Schopf in die Richtung und spürte die beiden Chakren. Ihr Blick schwenkte zu Itachi. Sie musterte ihn, irgendetwas stimmte doch nicht. Insgeheim schien es ihr, als würde er innerlich vor etwas fliehen. Aber warum sollte er vor seiner eigenen Organisation fliehen? Es waren definitiv die Chakren der beiden vorher angetroffenen. Er wirkte etwas angespannt und von der letzten Begegnung kannte sie seine unruhige, Kalte Art. Wie heißt es so schön: “Mache dir kein Bild deines Gegenübers nach einer Begegnung.” Zunehmend nahm Harukos Beunruhigung zu. Sie zerrte schon fast an Sakuras Hand, die ihr einen Blick schenkte und sich letztendlich mitziehen ließ. Ein Blick zurück brachte ihr Verwunderung. Hatte Itachi, der Uchiha Itachi, gerade erleichtert Ausgeatmet? Sie lenkte ihren Blick nach vorne. Als sie eine ganze Weile gelaufen waren hörte sie einen Knall. Er kam aus der Richtung aus welcher sie “geflüchtet” waren. Sakura überkam ein schlechtes Gefühl. Leicht Abwesend lies sie sich von Haruko ins Dorf führen. Zu dem Glück der beiden hatten die Dorfbewohner ihnen ein kleines Haus zur Verfügung gestellt. Schließlich waren die beiden obdachlos gewesen. Es war nicht mehr als eine Holzhütte. Durch eine Tür an der Seite gelangte man ins Innere. Dort sah es zu Beginn spärlich aus. Doch durch die Dorfbewohner konnten schnell zwei Zimmer für die Mädchen eingerichtet werden. Schlicht und einfach war das Motto der Mädchen. Wie in der alten Holzhütte hielt sich alles in Braun -Rosatönen. Langsam ließ sich Sakura an dem Holztisch nieder der sich in der Ecke der Küche befand. War das gerade wirklich passier? Unschlüssig sah Sakura aus dem Fenster. Der Wind bewegte ab und zu die Zweige des Baumes der vor dem Fenster stand. Es war kein Kirchbaum. Der alte war mit der Hütte verbrannt. Ein leises seufzen verließ die Kehle des Mädchens und ihr Blick glitt auf den Tisch. Mit den Fingerkuppen fuhr sie die Maserung des Holzes nach. Mit einen leichten Aufschrei vergrub sie ihre Finger in dem seidigen, rosa Haar. Erschrocken über sich selbst schlug sie ihren Kopf auf den Tisch. Wie konnte eine Begegnung sie so aus dem Konzept bringen? Sie setzte sich vorsichtig auf. Ihre Schritte gingen langsam und bedacht in ihr Zimmer. Kein Schrank war vor ihr sicher, sie musste doch irgendwelche Waffen finden können! Doch nach einer Stunde blieb ihre Suche immer noch aussichtslos. In ihrem Zimmer entledigte sie sich ihres Kimonos. An dessen stelle traten eine schwarze ¾ Leggins, die sich eng an ihre Haut schmiegte. & ein rosa T-Shirt. Nachdem sie sich etwas Kampf erprobtere Kleidung angezogen hatte, ging sie Kopflos zur Tür. “Sakura-chan?”, rüttelte sie Harukos Stimme für einen Moment wach. Das Anlitz und die grünen Seelenspiegel hatten einen Moment ihre Aufmerksamkeit. “Ja?”, fragte Sakuras Stimme matt und wenig kraftvoll. “Wo gehst du hin? Es strömt draußen”, fragte die braunhaarige ruhig. Der Blick der Gefragten Blickte Hinaus. Haruko hatte recht. Der Regen prasselte nur so vom Himmel hinunter. “Ich muss etwas herausfinden.”, sagte Sakura matt und ihr Blick hing schmerzvoll an der Regenfront. “Aber....!”, Haruko konnte ihren Satz nicht mehr beenden. Sakura war einfach hinaus gerannt, die Treppen hinunter und die Straße entlang. Dort erhaschte etwas ihre Aufmerksamkeit. Ein alter Mann saß unter einem kleinen Holzdach. Vor ihm ein Tisch auf dem verschiedene Sachen lagen. Sakura trat langsam wie hypnotisiert näher. Den Blick auf das Leder vor ihr gerichtet. Ein paar schwarze Lederhandschuhe, solche wie sie früher immer getragen hatte. Vorsichtig, die neugierigen Blicke des Mannes ignorierend, nahm sie das Paar in die Hände. Langsam, als könnte sie sich jeden Moment auflösen, strich sie über das Leder. “Wie viel...?”, brachte sie mühsam hervor. Ein sanftes Lächeln fuhr über die Lippen des Mannes. “Ich schenke sie dir.”, sprach die alte, fast schon brüchig gewordene Stimme. Überrascht sah Sakura zu dem Mann: “Ist das ihr ernst?” Der alte Nickte wieder. “Du bist eines der Mädchen, denen vor einigen Tagen dieses schreckliche Unglück wieder fahren ist.” Sacht nickte Sakura und konnte ihren Blick nicht von den Handschuhen lassen welche sie nun über ihre Hände zog. Sie ballte kurz die Faust, sie passten wie angegossen. “Nimm sie, die kauft mir eh niemand mehr ab.”, sagte der alte langsam weiter. Sakura konnte ihr Glück nicht fassen. “Ich danke ihnen!”, sagte sie schnell, ehe sie weiter rannte. Unter ihren Sohlen knirschte das Gestein. Der Regen prasselte auf ihre Haut und durchnässte ihre Kleidung. Er lieg in kleinen Rinnsalen recht und links des Weges entlang. Doch sie wollte nicht den Weg weiter nehmen. Sie sprang auf einen tiefer gelegenen Ast, dann auf einen höheren um ihren Weg fort zu setzten. Sie musste heraus finden, wieso und weshalb der Uchiha so beunruhig war. Konnte ihre Spekulation den richtig sein. Wenn es um das auffassen von Informationen ging war Sakura schon immer ein Ass. Sie konzentrierte sich um fremde Chakras und Anwesenheiten zu spüren. Nachdem sie eine ganze Weile umher geirrt war musste sie pausieren. Ihr Blick glitt zum Himmel. Die Wolken verriegelten die Sonne. Verschlossen sie hinter den dunklen Schwaden. Ihr blick wanderte zu Boden. Eine sanfte Nebelschicht glitt über das matt wirkende Gras. Nichts war zu hören. Nur das unentwegte plätschern des Regens. Das auftreffen des Wassers auf unterschiedlichstes Material... Sakura stützte sich am Baumstamm ab. Der Nebel wurde stärker und griff über den ganzen Wald. Die junge Frau wusste, sie würde die Orientierung verlieren. Doch ihr Verstand wurde vom Körper ausgeblendet, er bewegte sich automatisch auf den Boden und lief noch tiefer in das Reich der Bäume. Öfters kniff sie ihre Augen zusammen um durch die dichte Nebelwand etwas zu erkennen. Vergebens. Sie lief weiter und der weiche Boden unter ihren Füßen schmatze bei jeden Schritt. Innerlich kochte sie über die Feststellung, doch die Bäume musste sie meiden. Ein Sprung bei dieser Wetterlage war tödlich. Der regen ebbte langsam ab und Sakura sah sich einen eisigen Wind ausgesetzt. Er schien ihr eisig, so durchnässt wie sie war. Die Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus, sie verfluchte sich keinen Mantel mitgenommen zu haben. Die Arme um den Körper geschlungen lief sie weiter. Der Nebel versperrte ihr jegliche Sicht und langsam schlich in Sakura der Gedanke eines Jutsus in den Sinn. Aber warum sollte jemand ein Jutsu über das gebiet legen? Wieder ein Gedankengang der sie dazu veranlasste ihre Schritt zu beschleunigen. Ein Fehler: Gedanken und ein schneller Laufstil eignen sich nicht für einen nebelbehangenen Wald. Ehe Sakura bremsen konnte war sie gegen einen tiefhängenden Ast gerannt. Mit immensen Schwung taumelte sie zurück. Das Glück schien gar nicht auf ihrer Seite, als sie an einer Wurzel hängen blieb und rückwärts auf den Boden knallte. Der Schmerz dröhnte nur so durch ihren Körper und Tränen schlossen in ihre Augen. “Ist denn heute wirklich alles gegen mich?”, fragte sie sich selbst als wieder kleine, dann immer größer werdende Regentropfen auf sie nieder fielen. Ihr verschwommener Blick wurde nicht besser. Ihr Sehfeld wurde zerfressen bis sich die Schwärze über ihre Augen ausbreitete. Als ihre Besinnung wieder kam, war die Sonne schon ein ganzes Stück weiter gewandet. Sonne? Müde blinzelte Sakura. Ihr Körper fühlte sich hart und steif an und während des Aufrichtens unterdrückte sie schmerzenslaute. Ihr Kopf schmerzte und als der Schmerz zu ihren Augen zog, schloss sie diese für einen Moment. Sie lauschte. Der Gesang eines Vogels ließ sie leicht zusammen zucken. Die unerträgliche Stille, die vorher im Wald hauste war verflogen. Das Gebiet wirkte wie nach einem Frühlingsschauer. Die Vögel flogen putzmunter umher und bezirzten ihre Partner. Nachdem die junge Frau ihren Blick lang genug umherschweifen lassen hatte, drängte ihr Verstand sie zum Aufstehen. Sie erhob sich und die Taubheit in ihren Glieder wich nach und nach. Als sie die ersten Schritte gelaufen war spürte sie nur noch ein leichtes Kitzeln in den Muskeln. Sie war müde und kaputt. Früher hätte sie so etwas kaum angestrengt aber jetzt. Nach einem halben Jahr ohne Training fühlte sie sich schwach. Nicht hilflos aber schwach. Sakuras bedachte Schritten gingen weiter, sie klopfte sich den Dreck von ihren Anziehsachen. Der Berg den sie hochstieg war steil und als die sein Ende erreichte wurden ihre Augen geblendet. Sakura lauschte während ihr anderes Sinnesorgan blockiert war. Es war ruhig. Sie schirmte ihre Augen mit der Hand ab und der Anblick den ihre Seelenspiegel erfassten, pressten ihr die restliche Luft aus den Lungen. Ihre grünen Smaragde weiteten sich. Ihre Kehle schnürte es zu und für einen Moment wendete sie den Blick ab. Das Bild was sie gesehen hatte blitzte immer wieder vor ihren Augen auf. Sie schluckte um einen Würgereiz zu unterbinden, doch es war so abstrakt. Langsam glitt ihr Auge wieder auf die Fläche die sich vor ihr erstreckte. Über das Grad tasteten ihre Spiegel sich vor ran, bis zu dem Stamm eines Baumes. Ihre Blicke glitten an dem rauen Stamm hinauf, bis die erste Hürde kam. Sakura fixierte die übereinander gelegten Beine. In ihrem Inneren sträubte sich etwas. Sie wollte den Blick abwenden, sich umdrehen, wegrennen. Nur weg von hier, doch ihr gewissen redete ihr Jetzt schon zu. Sie sah weiter hinauf, bis sich das gesamte Bild in ihre Augen brannte. Da hing er, gekreuzigt. Jener der seinen ganzen Clan ausgelöscht hatte... Bis auf den kleinen Bruder. Sakuras Unterlippe bebte. Waren das die beiden anderen Akatsuki? Ihr Blick fixierte das Bild und ihr Atem ging stoßweise. Sie ermahnte sich ruhig zu bleiben. Ein Kreislaufkollaps wäre jetzt gerade nicht Erwünschens wert. Dann sah sie etwas was sie schaudern ließ. Trotz der Wunden die seinen Körper durchzogen, trotz der riesigen Nägel die durch seine Handgelenke und Fußgelenke geschlagen waren... Sein Brustkorb hob und senkte sich leicht. Er lebte! Kopflos rannte sie zu ihm. Ein einzigen Gedanken im Kopf. “Helfen!” Ihre Schritte waren nicht halb so stark wie sie es wollte. Öfters drohten ihre Knie nach zu geben. Als sie den Stamm erreichte fackelte sie nicht lange. Mit einer kontrollierten Chakrafaust zerberstete sie den Stamm. Der obere Teil fiel Rückwärts zu Boden. Sakura hatte Mühe den Stamm so zu halten das der Aufprall nicht all zu stark war. Als er am Boden lag handelte sie schon allein. Sie ließ sich zu Itachis Füßen nieder. Langsam zog sie den Nagel mit der einen hand heraus, während die andere grünerleuchtet die Wunde schloss. Sein Körper regte sich immer noch nicht weiter. Sie vermutete das er in eine Art Schlaf gefallen war. Sie erhob sich und lief langsam zu den Händen des Abtrünnigen. Ihr Verstand arbeitete nur noch auf einer Ebene. “Helfen.” Sie blendete alles aus. Wert sie war. Wer er war. Was er getan hatte. In ihrem Unterbewusstsein spuckte ein Wort. “Überlebender aus Konoha.” Der Aspekt das doch ein abtrünniger vor ihr lag verdrängte sie. Ihre Hände zogen den nächsten Nagel aus seiner linken Hand und heilte jene wieder. Das gleiche Tat sie bei der rechten. Für einen kurzen Moment sichte ihr Blick seinen rechten Ringfinger ab. Vergebens, der damals vorgefundene Ring war fort. Sie fühlte sich in ihrem Verdacht immer mehr bestätigt. Nachdem sie erfolgreich seine rechte Hand befreit hatte zog sie ihn langsam von den Holzbalken hinunter. Sein erschöpfter Körper lag regungslos im Gras. Das einzige das noch bestätigte, das er lebte, war sein schwaches Atmen. Sakura legte zwei Fänger an seine Halsschlagader. Sie schloss die Augen und zählte die Schläge. Sie betrachtete den ohnmächtigen Uchiha. Was hatten sie ihm nur angetan. Sein Körper war übersät mit Schnittwunden. Sie hielt ihre Hände über die Wunden und heilte sie langsam. Sie musterte sein Gesicht. Wie ähnlich er ihm doch sah... Sie heilte die schlimmsten Schnittwunden. Selbst im Gesicht hatten sie ihn verletzt... Ihre Aufmerksamkeit wurde nun wieder auf eine größere Schnittwunde am Bauch gelenkt. Der junge Mann spürte das Fremde Chakra durch seinen Körper fließen. Sein Körper fühlte sich schwer an, doch mit jeder Minute die das Fremde Chakra seinen Körper berührte ging es ihm besser. E war zu schwach die Augen zu öffnen. Aber er wusste selbst wenn sie offen waren, würden sie ihn im Stich lassen. Er verharrte ruhig, ließ das Chakra wirken. Schnell erkannte Itachi, das ihn jemand heilte. Aber wer? Wer war so dumm einen Ninja mit durchgestrichenen Stirnband zu heilen. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und öffnete die Augen. Doch sein Blick war trüb, er erkannte nur Farben. Selbst die Erkennung der bunten Welt ließ langsam nach. Er spürte wie zarte Hände über jede geheilte Wunde strichen. Es war eine Frau. Er versuchte sein Sharingan zu aktivieren ohne Erfolg. Das einzige was er erkannte war der Rosa Haarschopf. Rosa? Es konnte doch nicht... Genau in seinem Gedankengang drehte sie ihr Gesicht zu ihm. Die grünen Augen erkannte er trotz Sehverlust noch. Sakura wollte sich exgrade wieder seinem Gesicht zu wenden um es noch einmal zu studieren als sie bemerkte das sie angesehen wurde. Er hatte den Blick auf sie gerichtet. Er studierte sie. Jetzt erkannte die junge Kunoichi auch den Grund warum Akatsuki ,Itachi hätte los werden wollen. Er war fast blind... ~*~*~*~ So das war es schon wieder und wie immer bin ich böse und lasse vieles offen ^^" Ich glaub langsam, dass das meinen Stil ausmacht aber keine Sorge am Ende werden wohl alle Fragen beantwortet sein ^.^ Ich möchte einmal kurz Werbung für meinen neuste FF machen. Ein Itachi x Sakura OS: Lass die Schwärze der Vergangenheit ruhen... wende dich dem Licht der Zukunft zu... hier der Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/324025/206201/ Würde mich wie immer über Komis freuen! *drop* ._. Sow und nun zu meiner Ausrede, die eigentlich sogar berechtigt ist... Tut mir Leid das ich immer so selten die Kappis on stelle, obwohl ich schon vorgeschrieben habe -.- Um es einfach mal zu schreiben, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren... und das ist einfach nur sch****! Durch den ganzen Schulstress der jetzt in der Oberstufe kommt, ist alles schwieriger geworden. Hab kaum noch Zeit für Hobbys und meine Leser muss ich warten lassen, weil die 'Anstalt' Schule im Moment für mich Priorität hat. Ich hoffe ihr habt Verständnis. - Noch mehr hoffe ich, dass mir wegen den langen Kappispannen keine Leser verloren gehen... Ich freue mich über jeden Komi den ich von euch bekomme, ob mit poitiver oder negativer Kritik... Es baut ungemein auf. So... das wars für diesmal... glg eure etwas ausgelaugte Kim Noir Kapitel 6: Schmerzliche Erinnerungen ------------------------------------ Sakura wollte sich gerade wieder seinem Gesicht zu wenden um es noch einmal zu studieren als sie bemerkte das sie angesehen wurde. Er hatte den Blick auf sie gerichtet. Er studierte sie. Jetzt erkannte die junge Kunoichi auch den Grund warum Akatsuki ,Itachi hätte los werden wollen. Er war fast blind ... Sakuras strahlende Augen hafteten immer noch an Itachis trüben. Das Funkeln ihrer Seelenspiegel war keines glücklichen Ursprungs gedacht. Der Anblick ihres Gegenübers schmerzte tief. So viele Erinnerungen kamen wieder in ihr auf, dabei war er doch nur sein Bruder. Dies Ähnlichkeit, die rabenschwarzen Haare... Die Augen, welche nun getrübt waren. Langsam glitt ihr Blick zur Seite und ihre Lider senkten sich. Sie wollte nicht schwach sein, doch immer wieder wurde ihr klar: Sie konnte nichts aufhalten. Sie konnte nicht aufhalten das Sasuke ging um seine Rache zu haben. Sie konnte nur hilflos zu sehen wie Naruto die Kontrolle verlor & Kyuubi Konoha zerstörte. Itachi musterte das junge Mädchen, besser gesagt die junge Frau. Konnte es denn wirklich sein? Diese markante Haarfarbe hatte sein ungetrübtes Sharingan Auge doch heute Nachmittag schon gesehen und erkannt. Doch jetzt, durch die Auswirkung seiner stärksten Waffe, des Mankekyou Sharingans, war er fast erblindet. Es würde nicht mehr lange dauern bis seine Augen gar nichts mehr wahr nehmen würden. Zweimal das Mankekyou und es wäre vielleicht für immer verloren. Immer noch Sakura musternd untersuchte er sein Chakra Arsenal. Es war fast völlig aufgebraucht. Sein normales Sharingan konnte er wohl vergessen, musste er sich wohl mit seinen normalen Augen begnügen. Warum saß sie so regungslos da? Wenn er doch nur ihre Mimik erkennen könnte... Langsam öffnete die junge Kunoichi ihre Augen. Ihr Blick haftete an dem jungem, zartgrünen Gras. Es wurde vom sanften Wind bewegt. Dann erhob sie den Kopf und blickte zu Itachi, im selben Moment wurde die Lichtung von einem heftigen Windstoß heimgesucht. Ihre Haare umwirbelten ihr Gesicht und es hatte den Anschein als würde der Wind mit jenen spielen. Der ältere der Uchiha Brüder wollte sich die Schwäche seiner Augen nicht eingestehen. Nein. Er hatte es bis jetzt doch auch geschafft, warum sollte es denn nicht so weiter gehen? In seinem Gedankengang über sein und nicht sein, bemerkte der Ältere nicht wie sich das Mädchen vor ihm erhob. Er bemerkte nicht wie sie sich den Kopf hielt und in ihren Augen ein Kampf brannte. In Sakura entbrannte ein Konflikt. Ein Konflikt der nur in ihren Augen zu erkennen war. Sie war zweigespalten. “Ich hätte ihm nicht helfen dürfen.”, dachte die eine Seite. “ “Aber Konoha ist ausgelöscht.” “Er ist trotzdem ein Abtrünniger.” “Aber so hat Sasuke sein Ziel noch vor Augen.” “Sasukes Ziel, ts... Wolltest du den jungen Uchiha nicht für dich?” “Ja schon aber... Wenn er sich dann...” “Du bist viel zu naiv Mädchen, solange der Typ da lebt wird Sasuke dir nie gehören.” Ihre Innere Stimme redete auf sie mit allen negativen Aspekten ein. Die junge Frau glaubte ihr Kopf würde platzen. Verzweifelt legte sie sich die Hände auf die Ohren. Verblich versuchend die Innere Stimme auszusperren “Hör auf!”, dachte sie nur. Itachi beobachtete Sakura aus seinen trüben Augen. Er konnte lediglich die verschwommenen Konturen wahrnehmen. Doch es reichte aus, um zu sehen, dass die Person vor ihm seltsam handelte. Gerade als er sich aufrichten wollte, drehte sie sich um und rannte davon. Sie rannte einfach davon. Was sollte er jetzt davon halten? Aber sollte er froh sein, so wurden ihm unnötige Gespräche oder Handlungen erspart. Sakuras Gedankengänge überschlugen sich immer mehr. Sie wollte nicht mehr, ihre Füße setzten sich von allein in Bewegung. Es war die selbe Reaktion wie die, wo ihre Hände ihr Gehör suchten. Ungewollt. Sie rannte weiter und weiter. Unter ihren Schuhen war eine ganze Zeit das matschende Geräusch, vom auftreffen der Schuhe auf den Boden. Ihre Haare flatterten Wild umher und als das Dorf erreichte ging sie in die Knie. Ihr Körper bebte und aus ihr brach ein Strom von Wellen. Sie liefen über ihre Wangen, tropften hinab auf den Boden und versanken in der braunen Erde. Ihr Oberkörper sank nach vorn und wimmernd bettete sie sich auf ihren Armen. Wieder zogen die Wolken am Himmel auf und verdüsterten sich wie die Stimmung des Mädchens. Sie war verzweifelt, sie stritt es nicht einmal ab. Schwach gab sie sich hin ohne jegliche Schande. Am nächsten Morgen erwachte Sakura-chan in ihrem Bett. Verwundert richtete sie sich auf und sah sich um. Es war tatsächlich ihr Zimmer. Was war passiert? Ein leichtes Klopfen löste sie aus ihrer Inneren Fragerei. Langsam trat Haruko rein und strich dabei eine braune Haarsträhne hinter ihr Ohr. “Wie geht es dir?”, fragte sie leise. Die Decke glitt langsam von Sakuras Oberkörper und sie musste feststellen das jemand sie umgezogen hatte. Was war eigentlich passiert? Die Begegnung? Der Gefühlsausbruch? War das ein Traum oder Realität gewesen? “Wie bin ich hier her gekommen?”, fragte Sakura mit leiser, heiserer Stimme. Haruko schloss das glatte Holz hinter sich und nahm auf der Bettkante platz. “Ich weiß es nicht...”, begann Haruko leise. Fragend blickten sie die grünen Seelenspiegel an. “Gestern Abend klopfte es... Du saß auf unseren Stufen und schienst zu schlafen... Ich glaube dich hat jemand her getragen... Ich sah noch den Ansatz eines Schattens als ich die Tür öffnete...”, erzählte sie und wurde immer leiser. Sakuras Blick war mehr als fragend. All die Geschehnisse... waren sie real? Oder waren es lediglich Hirngespinste? Wie war sie nach Hause gekommen? Hatte sie jemand her gebracht? Sie seufzte leicht. Was sollte ihr diese ganze Fragerei den Bringen? Antworten würde sie jetzt eh keine erhalten und innerlich fühlte sie sich auf jeden Fall besser. Ihr Blick richtete sich aus dem Fenster. Der Regen hatte wieder eingesetzt und prasselte auf den Weg. Regen, er hatte so eine bedeutende Rolle im Leben. Das Wasser fiel vom Himmel und versank im Boden, gelangte ins Grundwasser, von da an in Flüsse , ins Meer bis es von der feurigen Sonne wieder zum Himmel empor gezogen wurde. Wasser, so rein und lebenswichtig und doch... Langsam bewegte sich Sakura zu dem hölzernen Fensterbrett und fuhr mit den Fingern Über die Scheibe. Sie war kalt. Eiskalt. Gleichbleibend spürte Sakura das Schlagen ihres Herzens und ihre Lider senken sich. Immer dieser monotone Schlag. Keine großen Gefühlsbewegungen, keine Freude, selten ein Lächeln, nur Trauer. Sakura-chan hörte wie die Tür leise geschlossen wurde. Haruko war wieder aus dem Zimmer hinaus gegangen. Eine einsame, tiefgreifende Leere erfüllte Sakuras Brust. Ja, sie war allein. Alles hatte sie verloren, wirklich alles. Ihre Eltern, ihren Besitz, ihre Freunde und das schlimmste sie hatte nie die Zuneigung des Menschen gewonnen von dem sie es sich so wünschte. Was er wohl trieb? Sasuke Uchiha? Leicht schüttelte Sakura den Kopf. Seit Jahren ermahnte sie sich ihre Gedanken nicht mehr an ihn zu verschwenden. Doch tat sie ihren Vorsatz gut? - Nein. Ein leises seufzen verließ ihre Lippen und ihr Kopf fiel leicht gegen das Kalte Glas. Ihre Lider senkten sich leicht und erneut schwebte die unerträgliche Trauer nach oben. Was war nur geschehen... Ihr Leben war nie perfekt gewesen, schon immer in Zügen von Trauer beherrscht aber nun? - Sie hatte alles verloren. Alles was ihr lieb und heilig war. Sie vermisste ihre Lehrmeisterin Tsunade. Sakura hätte alles dafür gegeben ihr jetzt ein Fläschchen Sake auf den Tisch zu stellen und zu sagen “ Sie sollten aufhören zu trinken Tsunade-sama. In ihr Gedächtnis kam ihr der Blick der Älteren und immer sagte sie: “Das brauche ich der Konzentration wegen Sakura.” Eine billige Ausrede, doch Sakura musste sie akzeptieren, sie war die Hokage und ihre Schläge waren allseits gefürchtet. Sie vermisste Kakashi, ihren Sensei von Team sieben Seine Art zu spät zu kommen, die Ausreden “Ich hab mich auf dem Weg des Lebens verlaufen.” Sie wollte sie hören, hier und jetzt. Sie wollte sehen wie er das kleine Taschenbuch von Love Paradise vor seine Augen hielt und seine Augen gebannt jede Zeile verfolgten. Sie vermisste Naruto, den Auslöser der ganzen Misere. Dabei traf ihn nicht einmal die Schuld. Was konnte er schon tun, er hatte sich seiner Wut hingegeben... Sie vermisste ihn, seine Vorlauten Sprüche... seinen Hang zum Ramen. Wie er sie zum Lachen und ausrasten brachte. Es hatte sich nichts verändert, er hatte Züge seines kindlichen Charakters behalten. Sie vermisste sogar Ino. Ihre Beste Freundin - Rivalin - Freundin. Den Hang zum Schlanksein, der Kampf um einen gewissen Jungen, die Zickerein. Langsam sank Sakura auf die Knie. Es war so viel passiert, so viel Erinnerungen. An das Dorf, Ihr Dorf, Ihre Heimat, Ihr Leben, Ihre Freunde, Ihre Familie, An Alles. Wie konnte nur ein Tag, ein paar Stunden ein Leben auf so drastische Weise verändern? Langsam erhob sich die junge Frau. Ihre Schritte führten sie zu einem dunklen Holzschrank. Sie fuhr eines der Fächer ab bis sie etwas, kaltes metallisches Spürte. Langsam nahm sie das etwas aus dem Fach und betrachtete ihr altes Stirnband. Was war es für ein Glück das sie es am Abend des Feuers bei sich trug. Sonst wäre auch ihre Letzte Materielle Erinnerung an Konohagakure in den Flammen versunken. Mit leichten Bewegungen fand es den Platz um ihren Hals. Ja sie wollte Stolz das Zeichen Konohas tragen. Sie wollte die Erinnerungen und Geschichten des Dorfes in sich vereinen, ihm eine Präsens geben. Sasuke würde es nicht tun... Itachi würde es nicht tun.... Naruto könnte es nicht tun, das wurde ihr in diesem Moment klar. Hatte sie nicht damals die schwarzen Mäntel in der Ferne Gesehen? Die Schwarzen Mäntel mit den Roten Wolken. Die Strohhütte mit den kleinen Glöckchen? Akatsuki... waren sie an jenem Tag wirklich in Konoha? Hatten sie Naruto mitgenommen? Waren sie vielleicht schon im Besitzt des neunschwänzigen? Eine unergründliche Leer breitete sich im Körper der jungen Konoichi aus. Hatte Akatsuki wirklich das fehlende Puzzleteil? Ihr Blick lief wieder aus dem Fenster. Es gab nur einen Weg heraus zu finden, was noch passiert war. Sie musste nach Konohagakure gehen oder besser was davon übrig geblieben war. Vielleicht bestand eine Hoffung. Man musste nur jede Perspektive betrachten. Vielleicht würde sie erfahren warum Uchiha Itachi von seiner eigenen Organisation so zugerichtet wurde. Doch dieser Aspekt hatte Zeit, sie musste wissen ob Naruto noch am Leben war. Sie musste wissen ob Akatsuki ihre Ziele bereits erfüllt hatten... ~*~*~*~ Hey meine lieben Leser! Ganz großes Sorry das ich wirklich .... (oh Gott 6 Monate ich schäme mich -_-) sehr sehr lange gebraucht habe, ein bereits fertig geschriebenes Kappi hier hochzuladen. Es tut mir wirkich Leid und ich hoffe ich büße dadurch keine Leser ein. v_v In diesem Kapitel ist kaum Handlung vorhanden, wie ihr gemerkt habt und darum ging es mir auch diesmal nicht. Wie der Titel schon sagt erinnerte sich unsere Kirschblüte an die alten Zeiten und dem entsprechend treten bestimmte Gefühle hervor. Die Gefühle standen im Vordergrund. Ich hoffe dennoch das euch das Kapitel gefallen hat und würde mich wie immer über konstruktive Kritik freuen. Für alle die das Pair ItaSaku lesen habe ich noch ein kleines One-Shot Leckerlie: Lass die Schwärze der Vergangenheit ruhen... wende dich dem Licht der Zukunft zu... OS itaXsaku http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/324025/206201/ würde mich auch da über Kommentare freuen =) lg Kim Noir und das nächste ma geht es schneller ^^ Kapitel 7: Der Körper streikt ----------------------------- Ihr Blick lief wieder aus dem Fenster. Es gab nur einen Weg heraus zu finden, was noch passiert war. Sie musste nach Konohagakure gehen oder besser was davon übrig geblieben war. Vielleicht bestand eine Hoffung. Man musste nur jede Perspektive betrachten. Vielleicht würde sie erfahren warum Uchiha Itachi von seiner eigenen Organisation so zugerichtet wurde. Doch dieser Aspekt hatte Zeit, sie musste wissen ob Naruto noch am Leben war. Sie musste wissen ob Akatsuki ihre Ziele bereits erfüllt hatten... Noch immer wollte der Tag, der Nacht keinen Platz am Himmel bieten. Vereinzelt konnte man noch immer blaue Flecken am Himmelszelt betrachten. Westlich des Polarsternes versank die goldene Scheibe langsam und gemächlich hinter den Baumwipfeln. Es war ein schöner Anblick den wahrscheinlich jeder ohne Sorge im Herzen beobachten konnte. Fast jeder. Die junge Kirschblüte saß auf einer Bank vor ihrem neuen zu Hause, während der Kampf zwischen Tag und Nacht langsam einen Sieger bestimmte. Die Dunkelheit hüllte den Wald ein, die Dächer des Dorfes, das Antlitz des Mädchens . Ihre hellen Augen waren bedeckt von einem dunklen Ton und während sie das Schauspiel halb so gebannt verfolgte wie andere, schlichen sich wieder Gedanken in ihren Kopf, die sie eigentlich vergessen wollte. Eine Entscheidung die ihr Leben wieder einmal von Grund auf verändern würde. Sie hatte zwei Möglichkeiten. Die erste bestand darin dieses ruhige Leben in dem idyllischen Dorf weiter zu führen. Sich hier eine Existenz auf zu bauen, friedlich Leben. Vielleicht würde sich sogar eine Liebe erleben. Doch diese schöne Vorstellung was von Schuldgefühlen getränkt. Folgte Möglichkeit Nummer zwei. Das behütete Nest verlassen und die Reise nach Konoha an zu treten. Keine Menschen um einen herum, Haruko konnte und wollte sie nicht mitnehmen. Auch wenn Möglichkeit eins zu verlockend war, Sakura wusste das sie ihrem Gewissen nicht standhalten konnte. Sie wusste auch das ihre Vergangenheit sie wieder einholen würde wie so oft. Langsam erhob sie sich von ihrem hölzernen Posten und ging ins Haus. Ihre Schritte führten sie ins Zimmer zu ihrem Schrank. Sakura besaß nicht mehr viel, eine kleine Tasche würde reichen um die wenigen Besitztümer die das Feuer verschont hatte mit zu nehmen. Ein wenig Proviant wäre angebracht aber nicht Ausschlag gebend, denn als Ninja musste man auch von dem Leben was die Natur einem Bot. Sakura besaß nichts mehr von ihrer Ninjaausrüstung, aber was brauchte sie schon? Ihre Fäuste waren ihre Stärkste Waffe und durch den alten freundlichen Mann besaß sie jetzt auch wieder Handschuhe um jenen etwas Schutz zu bieten. Sie war noch nie der Typ der viel mit Shuriken und Kunai gearbeitet hatte. Ein Kunai wäre wohl oder übel praktisch gewesen aber wie sollte man das schon ändern? Langsam krabbelte sie, wahrscheinlich zum letzten Mal in das weiche Bett. Sie wollte keine Gedanken mehr verschwenden, ihre Entscheidung stand fest und mit ihr brach die Nacht und der Schlaf über das Dorf. Wie durch eine Innere Uhr geweckt erwachte die junge Konoichi aus ihrem Schlaf und richtete sich auf. Eilig zog sie sich an und wollte keine Zeit verlieren. Nachdem ihre Kleidung, die auch ihrer alten Kampfkleidung ähnelte endlich ihre Haut berührte, griff Sakura nach ihrer Tasche und ging in die Küche. Sie schmierte sich ein paar Brote und eine kleinere Flasche Wasser fand ebenfalls Zugang zu ihrem Proviant. Die Sonnenstrahlen kitzelten das helle Holz und fast schon wehleidig strich Sakura über die Möbelstücke der Küche. “Sakura?”, erklang eine müde Stimme hinter ihr. Wie es schien wollte das Schicksal doch das Haruko von Sakura unterwiesen wurde und langsam drehte sich die Anngesprochene herum. Sie wurde aus kleinen, müden Augen angesehen und als sie nicht erwiderte folgte eine Frage. “Was machst du so früh auf?” Sakura atmete einmal tief durch: “Ich werde in mein altes Dorf gehen.” Ihre Stimme klang halb so fest wie sie sollte. “Warte ich mach mich fertig!”, sprach Haruko und wollte sich schon wieder abwenden. Mit zwei schnellen Schritten überging die Konoichi die Entfernung zu ihrer Freundin und hielt jene zurück. “Ich gehe allein.” Ihre grünen Augen sahen in Verständnislose und besorgte Seelenspiegel. “Warum?” Sakura hatte diese Frage schon erwartet. “Weil ich dich nicht in Gefahr bringen will. Du hast dein Leben hier, ich passe nicht hier herein. Ich muss wissen was in meinem Dorf weiter passiert ist, ob noch jemand am Leben ist.” Erste Tränen bahnten sich über Harukos Wangen: “Sakura, du kannst dich doch daran gewöhnen!” “Das kann ich nicht Haruko, ich bin das Dasein als Ninja gewohnt. Ich bin eine Kämpferin und keine Hausfrau, kein wehrloses Mädchen. Ich könnte nie Ruhen, wenn ich nicht weiß ob von Konoha etwas übrig ist. Vielleicht gibt es ja Menschen die das Unglück überlebt haben.” Die Stimme der rosa Haarigen wurde gegen Ende immer leiser und brüchiger. Schon lange hatte sie die Hoffnung aufgegeben jemanden je wieder zu sehen. Doch sie hatte leichte Hoffungsschimmer gefasst. Warum sollte nur so das Unglück überlebt haben, vielleicht gab es noch andere Überlebende. Lange sahen sich die beiden Mädchen in die Augen. Letztendlich brach Sakura den Kontakt ab als sie sich abwendete und das Haus verließ. Stumme Tränen des Abschiedschmerzes brannten auf ihren Wangen als sie durch die leeren Straßen ging. Der Wald gelangte bereits in ihr Blickfeld als hinter ihr jemand lauthals ihren Namen schrie. So laut das es von den Häuserwänden wieder schallte. Ihre Haare umspielten ihr Gesicht kindlich als sie sich umdrehte und den braunen Haarschopf ihrer Freundin erkannte. “Warte Sakura...”, japste Haruko nach Luft und hielt Sakura einen in Stoff eingewickelten Gegenstand hin. Leicht fragend nahm Sakura das Päckchen an . “Es ist ein altes Kunai, es gehörte meinem Großvater ...ich hab es heute in den Trümmern gefunden, dir wird es bestimmt nützlicher sein als mir!”, sagte das junge Mädchen leise und richtete sich wieder auf. Immer noch überrascht betrachtete Sakura das glänzende Metall in ihren Händen. Es wirkte eher wie ein Schmuckstück als eine Waffe. Langsam fuhr sie die scharfe Kante mit dem Finger nach. Zu erst tat sich nichts doch als Sakura ihren Finger länger betrachtete zeigte sich ein kleiner Schnitt aus dem langsam kleine Blutperlen krochen. “Es ist wunderschön, danke Haruko.”, sprach sie leise und setzte ihre Medic-nin Fähigkeiten ein um den Schnitt zu heilen. Eine Infektion konnte sie jetzt am wenigsten gebrauchen. Schüchtern sah ihr das andere Mädchen nach, wie sich die rosa Haarige immer weiter entfernte und letztendlich im Wald verschwand. Sakura wusste das sie wohl oder rüber doch ein paar Waffen gebrauchte, obwohl sie eigentlich eher der der Typ der mit den Fäusten kämpft war. Nun besaß sie bereits ein Kunai. Sakura brachte durch ein gezieltes Ast zu Ast springen den Wald schnell hinter sich. Auch wenn sie mit diesem Ort wahrscheinlich viele Erinnerungen verband, sie würden erlischen. Ihr Blick glitt über die hiesige Felsebene die sich vor ihr erstreckte. Wenn sie sich beeilen würde, was sie auch sicher tun würde, könnte sie das Grenzland zu Sunagakures Wüste erreichen. Ihre ersten Schritte führten sie über das Morsche Gestein. Unter ihren Füßen knirschte der lockere Kies. Die Ebene war riesig, insgeheim fragte sich wie Sakura es geschafft hatte die ganze ohne Essen und trinken hinter sich zu bringen. Da war es kein Wunder das sie damals zusammen brach. Ihre Schritte führten sie weiter, anscheinend würde sie ihr gewünschtes Ziel heute doch nicht erreichen. Die Sonne sank immer tiefer zu Boden und das Gebiet schien kein Ende zu nehmen. Vielleicht war es besser hier die Nacht zu verbringen als in der Wüste. Während des Laufens hielt Sakura nach einem geschützten Platz Ausschau. Sie wusste das sie hier eine laufende Zielscheibe für Angriffe war. Kurz bevor die Sonne scheinbar ganz ins Erdreich tauchte, fand Sakura was sie suchte. Eine kleine Höhle die scheinbar in das Gestein geschlagen wurde. Langsam stieg sie hinab, das Kunai griff bereit. Sie wusste nicht ob dieses Höhlenwunder unbewohnt war, eines war sicher, natürlichen Ursprungs war die Höhle nicht. Ihre freie Hand glitt über die rauen Wände und ehe Sakura sich versah befand sie sich in einem Tunnelsystem wieder. Schlussfolgerung: kein geeigneter Ort für ein Nachtlager. Langsam verließ sie das unnatürliche Bauwerk und befand sich in totaler Finsternis wieder an der Oberfläche. Sollte sie vielleicht den Schutz der Nacht zum Laufen verwenden? Während sie in ihrem Inneren rätselte was wohl das beste in der jetzigen Situation war, setzte sich schon ein Fuß vor den anderen. Sie lief weiter, immer weiter. Auch wenn die Erschöpfung sie fast in die Knie zwang. Ihr Weg führte sie immer gerade aus und dabei spürte sie nicht einmal, wie sie von zwei Gestalten verfolgt wurde. Die Sonne brach scheinbar aus dem Sandigen Boden als die junge Haruno eine weite Wüstenlandschaft erreichte. Gegen Westen würde sie Sunagakura erreichen, der Weg war wesentlich kürzer. Doch gestern hatte sie sich entschieden das ihre Schritte sie gen Osten, in den Wald führen sollten. Der Wald in dem sich ihre Heimat verbarg: “Das Dorf das Hinter den Blättern versteckt liegt.” Die Worte waren mehr ein raunen, doch sie zwangen die junge Frau den Blick gegen Osten zu richten. Sie lief weiter, weiter bis ihre Beine unter ihr nachgaben und sie sich mit letzter Kraft in den Schatten eines alleinstehenden Felsens zog. Ihre Atmung ging etwas schneller und mit zitternden Händen öffnete sie den Verschluss ihrer Wasserflasche. Wie ein Segen strömte die Flüssigkeit durch ihren trockenen Mundraum und ihren Hals hinab. Danach folgte ein leichtes Husten. Die Sonne hatte bereits ihren höchsten Stand erreicht und Sakura beschloss das es wohl besser wäre zu rasten. Die Beine vom Körper gestreckt starrte sie zum Himmel. Er war wolkenlos und strahlte in seinem schönsten blau. Sakura vermisste die Nähe der Menschen. Nie war sie großartig allein gewesen. Auf Missionen war sie immer mit ihrem Team gewesen, Tsunade-sama hatte sie bei ihrem Training unterstützt und selbst in dem Dorf war sie immer von Menschen und Haruko umgeben . Doch nun? Sie saß allein an einen riesigen Felsen gelehnt, inmitten des Sandmeeres. Egal welche Himmelsrichtung mach betrachtete, das einzige was sie umgab waren Sand und totes Gestein. (?) Ihre Lider senkten sich langsam und ihr Blick glitt über das Körnige etwas zu ihren Füßen. Es war gewiss nicht die Zeit zum ausruhen, doch ihr Körper wies sie in die Schranken. Sie spürte das das fehlende Training an ihrer Kondition schüttelte. Wie es ihr zeigte, das die Schwäche sie langsam wieder einholte. Sie erhob sich um weiter zu gehen, doch die nächsten Schritte waren schleppend. Letztendlich gab der Druck in ihren Beinen nach und ruckartig ging sie in die Knie. Warum musste sie jetzt schlapp machen. Erschöpft viel sie nach vorne.. Der Staub stieg ihr in die Augen und trieb ihr die glitzernden Tränen nach oben. Durch die Brechung der Sonnenstrahlen waren sie noch intensiver. Die Kehle der jungen Frau fühlte sich trocken an, obwohl sie vor wenigen Minuten das klare Elixier zu sich genommen hatte. Sie war durstig und ihr Kreislauf machte ihr zu schaffen. Prall strahlte die Sonne auf sie nieder. Sie musste aus der brütenden Hitze, soviel war klar. Doch der Versuch einer Bewegung ging in einem leichten Muskelzucken unter. Verschwommen nahm sie war, wie sich ihr zwei Fußpaare näherten. Qualvoll versuchte sie sich auf zu richten, am Bewusstsein zu bleiben… ihre Bemühungen waren umsonst. Schon längere Zeit hatten sie die Junge Frau beobachtet. Zugesehen wie sich ihr Zustand verschlechterte, wie sie immer schwächer wurde. Sie kannten sie, besser oder schlechter, das war ihnen gleich. Langsam kniete sich der eine nieder und drehte sie auf den Bauch. Das kleine Glöckchen an seinem Strohhut erklang leise und in der weiten der Wüste könnte man es für eine Einbildung halten. Schrecklich sah sie aus, fertig äußerlich und die beiden wechselten einen Blick. “Konoha.”, sagte der noch stehende und betrachtete das Stirnband der Konoichi. Eine leichte Wut stieg in ihm auf als er sie erkannte. War nicht sie es gewesen die sein Lieblingsstück zerschmettert hatte? “Lass sie liegen, sie verreckt eh.”, sagte er kalt und ging weiter. Es interessierte ihn nicht was mit diesem Miststück passierte. “Wir sollten sie mitnehmen!”, rief ihm sein Partner hinterher. Genervt drehte sich der andere wieder zu ihm: “Warum?” Dem anderen lief ein leichter Schauer über den Rücken, so oft wechselte die Stimme seines Meisters nicht auf dieses Niveau. “Weil Konohagakure zerstört wurde!”, rief er doch etwas eingeschüchtert. Einen Moment sah er die Kälte in den braunen Augen seines Partners. Konoha war zerstört worden, dass stimmte. Vielleicht wüsste sie mehr: “Denk nicht das ich mich um sie kümmere.” Er wendete sich wieder ab. Ein Windstoß wirbelte den Sand auf. Umhüllte die zwei Männer mit den Strohhütten . Man erkannte an den Umrissen, wie die Mäntel im Winde wehten. Wie der eine die junge Frau auf die Arme nahm, ehe der Sturm dichter wurde… ~*~*~*~ Das wars mal wieder ... Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über Komis freuen! Eine kleine Rückmedung ist immer schön, brauche keine Romane auch ein, zwei Worte würden mir reichen. Oh man, ich weiß ich sollte mich schämen aber ich finde echt kaum Zeit an der FF weiterzuarbeiten. Selbst wenn ich mal ein paar Minuten finde, habe ich voll die Schreibblockade. v_v Ich hoffe das wird besser, wenn ich endlich mein Abitur in der Tasche habe. =/ Tut mir Leid meine lieben Leser... aber ich bleib drann so viel steht fest. ^^" lg Kim Noir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)