My own slave von Okaya_Naru_chan_x3 (Bei Anruf Naruto!) ================================================================================ Kapitel 16: Special weihnachtspitel ----------------------------------- Langsam öffneten sich die blauen Augen und schauten sich suchend im kleinen Raum um. Gähnend setzte sich der Blondschopf auf, wuschelte durch sein zerzaustes Haar. Seine Blicke wanderten durch den Raum und blieben am Fenster haften. Langsam und nicht seinen Augen trauend stand der Hotelpage auf, rieb sich noch mehrmals die Augen und starrte verwundert aus dem großen Fenster. „Es hat geschneit…es hat geschneit!“, rief er laut, sprang durch seinen Zimmer, dann auf seinen Bett hinauf. Voller Begeisterung begann er laut zu singen „Es schneit, es schneit…Kommt alle aus dem Haus! Die Welt die Welt sieht wie gepudert aus!“. Freudig sprang er auf der weichen Matratze auf und ab, riss seine Arme in die Luft und quietschte vor Freude. Nach einigen Minuten stoppte Naruto, stieg von seinem Bett und ging schnellen Fußes zu seiner Wand. Mit einen leichten Lächeln stellte er das heutige Datum fest. Heute war der 24 Dezember. Endlich war Heiliger Abend, er hoffte dass er wenigstens heute mal seine Ruhe vor den reichen Schnösel hatte, dass er heute mal keine Erniedrigungen ertragen müsste, dass er heute vielleicht mal einen freien Tag hätte. Er hoffte insgeheim dass selbst der Uchiha an so einen Tag mal in festlicher Stimmung käme und irgendwelche Verwandten besuchen würde. Mit diesen Gedanken eilte er ins Bad, wusch sich, putzte seine Zähne und zog sich seine Arbeitskleidung an. Er richtete seine schwarze Fliege und ging mit einem zuversichtlichen Grinsen aus dem Bad hinüber zum Bett und steckte sich sein Handy ein, zog sich seinen roten Mantel an, setzte seine weiße Mütze auf und zog sich seine weißen Handschuhe an. Vorsichtig öffnete er seine Zimmertür einen Spalt, sodass sein Kopf durchpasste und schaute sich suchend um. Als er sich sicher war das die Luft rein sein würde atmete er erleichtert auf, schlich sich raus und schloss leise die Tür. Gerade war das Hotel in Hochbetrieb, viele Gäste meldeten sich an oder checkten aus, alles schien in purer Hektik zu sein. Sakura telefonierte in einer Tour, blätterte im Kalender, sah mehrmals beim Pc vorbei und schaute ziemlich genervt aus, weil ein älterer Herr sie dauernd von der Seite anquatschte. Der Blondschopf eilte zum Ausgang und sprang freudestrahlend die drei Stufen zum Vorhof hinunter. Er versank bis zu den Knöcheln im weißen Pulverschnee, ließ sich einfach nach hinten plumpsen, breitete seine Arme und Beine aus und bewegte sie hoch und runter. Achtsam stand er auf und musterte mit einen zufriedenen Lächeln seinen Schneeengel. Plötzlich riss ihn ein Nerv tötendes und allzu bekanntes Geräusch aus seiner Euphorie. Er verdrehte seine blauen Augen knöpfte seinen Mantel auf und zog das kleine, klingelnde Ding aus seiner Westentasche. Am liebsten würde er das kleine Etwas sofort in den Schnee werfen und so tun als hätte er nichts gehört, doch irgendwie hoffte er innerlich das der Uchiha ihn nur eine Frohe Weihnachten wünschen würde und ihn einen freien Tag gönnt. „Ja? Was ist denn Sasuke?“, sprach er in das Telefon hinein, er versuchte nicht genervt zu klingen und zwang sich ein Lächeln auf. „Hallo Naruto…“, kam es vom anderen Ende der Leitung „Ich wollte Dir ein frohes Weihnachtsfest wünschen und hab mir so gedacht….“. „Ah super Sasuke das finde ich klasse das freut mich aber…“, rief der Page aus, wurde jedoch von den Schwarzhaarigen unterbrochen. „Super, dass du dich so freust denn ich habe mir gedacht das ich Weihnachten hier im Hotel bleibe und wir das Fest zusammen verbringen könnten!“, entgegnete der Uchiha mit einen Zuckersüß-fiesen Ton. Der Blondschopf kniff seine Augen zusammen als hätte er auf einer sauren Zitrone gebissen. „Aber ich habe noch genug zu tun und es ist Heilig Abend…alle anderen haben ab 14 Uhr auch frei! Ich wollte heute Abend noch in die Kirche gehen…noch ein paar Geschenke besorgen bevor die Geschäfte zu machen…“, protestierte er und zog einen Schmollmund. Am anderen Ende der Leitung war es still. Der Page begann sich Sorgen zu machen, diese Stille konnte nichts Gutes verheißen. „Sasuke? Hallo bist du noch dran?“, fragte er und zog seine Augenbrauen hoch und zupfte sich nervös an seinen Mantel. Irgendwie wurde den Kleinen mulmig zu Mute. War der reiche Schnösel nun beleidigt gewesen? Welche Strafe würde den Hoteljungen wohl ereilen? „Hmm…“, kam als Antwort „Dann machen wir uns eben zusammen auf den Weg. Ich bin zwar kein Kirchengänger, aber nun ja…wenn es Dich glücklich macht, komme ich mit!“. Naruto wurde etwas nervös, er scharrte mit seinen linken Fuß im Schnee herum, aber er wusste das er um die Gegenwart des Uchihas ehe nicht rum kommen würde, also gab er sich geschlagen und gab ein kurzes „Ja“ zur Antwort. „Prima ich komme gleich runter und dann fahren wir los. Ich bin in zehn Minuten unten! Warte vor den Eingang…wehe Du haust schon ab…dann wird dein kleines Elternhaus dem Erdboden gleich gemacht!“, entgegnete Sasuke und legte auf. „Immer ich“, dachte sich der Blondschopf, steckte sein Handy in die Tasche und klopfte den Schnee von seiner Hose ab. Genervt scharrte er den weißen Pulverschnee hin und her, bis ihn Einfiel ob er überhaupt seine Geldbörse eingesteckt hatte. Hastig kramte er in seiner großen Manteltasche und erfühlte sein Portemonnaie. Er zog einen dicken Frosch hervor, öffnete das Maul und zählte sein Geld. Zum Glück hatte der Page sich seit zwei Monaten nichts mehr gegönnt, sodass er genügend Geld für Geschenke sparen konnte. Völlig in Gedanken bemerkte er gar nicht das sich der Uchiha ihm näherte und erschrak als dieser ihn ins Ohr pustete. Vor Schreck fiel den Blondschopf die Geldbörse aus der Hand. „Man Sasuke erschreck mich nicht so! Spinnst du?“, meckerte er gleich los und zog eine Schnute. Grinsend legte der Schwarzhaarige seinen Arm um Naruto und zog ihn an sich ran „Man du Baka Kann ich wissen das du so Schreckhaft bist?“. Lachend nahm er Narutos Hand, zog ihn hinter sich her zur Limousine und stupste ihn unsanft hinein. „Wir fahren in die Stadt!“, gab er den Befehl, setzte sich neben den Pagen und lächelte leicht zufrieden. Der Wagen setzte sich in Bewegung und fuhr gen Stadt. Beleidigt starrte Naruto aus den Fenster und sah den vorbeiziehenden Häusern und Menschen nach. Er ärgerte sich das er selbst am Heiligen Abend nicht seine Ruhe vor den blöden Uchiha hatte, immer wieder spürte er wie sich ein Wut Kloß sich in seinen Hals bildete. Immer wieder musste er hart schlucken um nicht vor Wut den Uchiha eine Backpfeife zu geben. Nach einer Weile brach Sasuke die Stille im Auto. Er wandte sich den Kleineren zu, umschloss mit seinen warmen Händen das Gesicht des Jungen, drehte es zu sich. „Warum redest du nicht? Hast du deine Stimme im Schnee vorhin verloren?“, frohlockte er und sah ganz fest in die endlos blauen Tiefen seines Gegenüber. Narutos Wangen erröteten sich und er schielte zur Seite, weil er dem forschenden Blick des Uchihas nicht standhalten konnte. Er entriss sich den warmen Händen des Schnösels und rieb sich verlegen die Wangen „So ein Quatsch!“, stotterte er scheu. Er vergrub seine Hände in seinen Schoß und starrte eingehend aus dem Fenster. Er spürte erneut die warmen Uchiha Hände an seinen Körper. Die Hände strichen langsam über den Nacken Narutos, verpassten diesen einen leichten Schauer. Die langen Finger von Sasuke strichen immer wieder über den Nacken, wanderten am Hals entlang, hinauf zum Kinn des Jungen. Der Hoteljunge drehte bedächtig seinen Kopf zu den Uchiha und sah in die schwarzen Tiefen, drohte darin zu versinken. Sasukes Gesicht näherte sich Narutos. Der Page spürte den warmen Atem immer näher kommen, schloss seine Augen. Irgendwas in seinem Inneren konnte den Schwarzhaarigen nicht böse sein, sodass er sich hingeben wollte. Gerade als er die Lippen des Schnösels fast auf den seinigen spürte, stoppte der Wagen und eine Stimme riss den Blonden aus der Entspannung. „Herr Uchiha wir sind da!“, sagte der Fahrer und hielt mit einer tiefen Verbeugung die Tür auf. „Tja Kleiner…Dann wollen wir mal los!“, wisperte Sasuke in Narutos Ohr, nahm dessen Hand und zog ihn hinter sich her in die kühle Winterluft. Sasuke strich sich über seinen schwarzen Wollmantel, nickte den Fahrer zu und sagte: „Ich rufe sie an wenn sie uns wieder abholen können. Hier haben sie etwas Geld, gehen sie etwas für ihre Familie kaufen und trinken sie einen warmen Kakao!“. Lächelnd nahm der Fahrer das Geld entgegen. „ Aber vorher tun sie bitte das worum ich sie heute Morgen gebeten habe“, fügte Sasuke noch hinzu. Der Fahrer nickte und fuhr davon. Zufrieden nahm der junge Unternehmer die Hand des Pagen und zog ihn hinter sich her in das erste Geschäft. Immer noch fragend starrte Naruto den Anderen an „Was denn aufgetragen?“, fragte er neugierig. Der Schwarzhaarige reagierte nicht und schob Naruto durch die Ladentür. Die blauen Augen weiteten sich als sie das ganze Spielzeug erblickten. Überall wo man hinsah füllten verschiedene Spielsachen die Regale. Alles war wunderschön geschmückt und leise dudelte Weihnachtsmusik im Hintergrund. Ein etwas älterer Herr kam auf die Beiden zugeeilt „Ah Herr Uchiha, das ist aber schön dass sie meinen Spielzeugladen besuchen. Bitte suchen sie aus was sie wollen. Sebastian wird dann alles einpacken und es persönlich sorge ich dafür dass es dort ankommt wo sie möchten. Sasuke wandte sich den Mann mit Halbglatze zu, beugte sich zu ihm und flüsterte den dicklichen Mann etwas ins Ohr. Freudestrahlend winkte der Mann seinen Angestellten zu sich und sagte Euphorisch „Sebastian du kümmerst dich um Herrn Uchiha, du wirst alles was er aussucht einpacken und an diese Adresse liefern.“. Der Geschäftsführer schrieb etwas auf und gab es den Angestellten. „Such mal Spielzeug aus, egal was!“, sagte Sasuke und begann zu lächeln. Naruto sah sein Gegenüber verwirrt an, tat aber was gesagt wurde. Er lief zu jedem Regal und zeigte auf Spielzeug, welches ihm Gefiel. Der Uchiha schnippte und deutete den Angestellten alles einzupacken. Nach einer Stunde war Naruto durch den ganzen Laden gelaufen und suchte viel aus, erschöpft ließ er sich auf einen großen, roten Ohrensessel nieder „Puh…für wen ist das alles?“, fragte er neugierig. Wieder einmal ignorierte der Jungunternehmer die Frage, drückte dem Geschäftsführer einen Scheck in die Hand und verschwand aus der Tür. Schnell eilte der Blondschopf den Anderen hinterher „Sasuke warte doch! Nicht so schnell!“, rief er hinterher. Sasuke blieb stehen, drehte sich um und sah den Jungen verwundert an „Sag mal wie langsam bist du eigentlich?“, rief er genervt rüber. Naruto verzog das Gesicht und ging beleidigt an den reichen Schnösel vorbei. „Teme!“, zischte er wütend. Sasuke hob seine Braue hoch, bückte sich, nahm etwas Schnee und formte einen Schneeball. „Hey Baka!“, rief er und warf den Ball hoch und fing ihn wieder auf. Der Blondschopf drehte sich um und sah mit großen Augen abwechselnd auf den Schneeball und Sasuke. „Das wagst du dir nicht Teme!“, sagte er erschüttert. Und genau in diesen Moment warf der Uchiha den Ball und traf den Pagen an der Schulter. Mit weit aufgerissenen Mund starrte dieser den Älteren an „Du hast es dir gewagt…Das gibt Rache!“, grölte er, formte ebenfalls einen Ball und warf ihn nach den Uchiha und traf diesen mitten ins Gesicht. Wie erstarrt sah er Sasuke an. Als er das leicht verzogene Gesicht sah und sah wie der Schnee in den schwarzen Pony und im Gesicht klebte, begann der zu rennen. Quietschend rannte er in den Park hinein. Ihm dicht auf den Fersen der Uchiha, bewaffnet mit ein paar Schneebällen. „Nein Sasuke…das war keine Absicht…Ich wollte nicht dein Gesicht treffen!“, kreischte er los, als er vom Uchiha fast eingeholt wurde. Als Naruto nach hinten sah, stolperte er und fiel in den kalten Schnee. Sasuke stand nun direkt über ihn, mit den kalten, weißen Kugeln. Grinsend warf er immer wieder den Schneeball hoch und fing ihn wieder auf. „Nein bitte Sasuke, hab doch Erbarmen ich wollte wirklich nicht dein Gesicht treffen!“, bettelte der Blondschopf kniff seine Augen zusammen und hielt sich die Hände vors Gesicht, als der Andere den Arm hochhob und zum werfen ansetzte. Einige Sekunden vergingen und langsam öffnete Naruto seine Augen, als er die kalten Hände des Uchihas auf seinen spürte. Sasuke kniete im Schnee, war über den Hoteljungen gebeugt und zog dessen Hände vom Gesicht weg. Langsam näherte sich Sasukes Gesicht dem des Pagen. Narutos Herz raste wie wild als er die weichen Lippen auf seinen spürte. Ein sanfter Kuss, der sich wie ein heißes Feuer in Narutos ganzen Körper ausbreitete. Nach einigen Sekunden ließ Sasuke von Naruto ab, lehnte sich zurück, stand auf und hielt den Jüngeren seine kalte Hand hin. Mit Schwung half er den Anderen wieder auf die Beine, klopfte den Schnee von dessen roten Mantel und begann laut zu lachen. „Komm schon Baka! Wir müssen noch ein paar Geschenke besorgen!“, lächelte er und zog den Pagen wieder hinter sich her. Nach einigen Stunden und ein paar Geschäften ließ sich der Page auf eine Bank fallen „Mir tun die Beine weh!“, jammerte er rum. Der Schwarzhaarige grinste und setzte sich zu den Jungen „Du Naruto….Ich muss dich jetzt für eine Stunde alleine lassen…aber wir treffen uns an der Kirche okay?“, sagte er etwas abwesend und stand auf. „Ähm okay…“, stammelte Naruto und sah den Uchiha verdutzt nach. Einige Minuten blieb er noch sitzen bis er sich dazu entschloss noch ein wenig rumzuschauen. Er ging einsam die hell erleuchteten Straßen lang, sah sich die Schaufenster an und blieb vor einen kleinen Laden stehen. Entzückt sah er in das Schaufenster, ging in die Hocke und tippte mit den Zeigefinger an der Scheibe. „Och bist du süß…Na kleines…du wärst das perfekte Geschenk für jemanden den ich kenne!“, lächelte er ein kleines orange-getigertes Kätzchen an. Er kramte seine Geldbörse hervor und bemerkte, dass er immer noch sein ganzes Geld hatte, er überlegte kurz und ging in den Laden rein. „Guten Tag, ich würde gerne das kleine orange-getigerte Kätzchen dort im Schaufenster kaufen!“, sagte Naruto als die Ladenbesitzerin auf ihn zu kam. „Och das Kätzchen ist wirklich niedlich. Hmm wollen sie es jetzt gleich mitnehmen oder sollen wir es liefern?“, fragte die Dame freundlich. Der Page überlegte kurz und antwortete: „ Also es wäre lieb wenn es einer liefern könnte wenn es keine Umstände bereiten würde…Kann ich sie anrufen wenn sie es liefern können!?“. Die Frau nickte und nahm das Geld lächelnd entgegen „Nun dann mein Junge hier ist unsere Telefonnummer, ruf uns einfach an. Mein Mann wird es Dir dann liefern.“. Freudig nahm der Page den Zettel entgegen und stopfte es in seine leere Geldbörse. Winkend ging er aus dem Laden und marschierte zu einer Bank. Zufrieden lächelte er und sah zum Sternenhimmel hinauf. Nach einer Weile riss ihn ein lautes Glockenläuten aus seiner Bewunderung. Hastig sprang er auf sah auf die Uhr uns begann zu rennen. „Oh mein Gott ich komme zu spät zur Kirche….mein Auftritt…!“, schrie er los und beeilte sich. Gerade rechtzeitig kam er bei der Kirche an. Er klopfte sich den Schnee von den Schultern, denn auf den Weg zur Kirche begann es dicke Flocken zu schneien. Leise öffnete er die Tür sah sich um, fand aber weit und breit keinen Uchiha. Etwas traurig schritt er durch den Gang und verschwand hinter einer Tür. Es läutete zum letzten Mal und alle Besucher saßen bereits auf ihren Bänken. Die Weihnachtsmesse begann und alle Menschen wurden still in der Kirche. Der Pastor eröffnete die Messe mit freundlichen Worten und kündigte den Chor an. Aus der Tür in der der Page verschwunden war kamen nun mehrere Leute und reihten sich in drei Reihen ein. Blaue Augen durchsuchten die komplette Kirche, fanden aber nicht das was sie erhofft hatten zu finden. Ein leichtes Unbehagen breitete sich in den Magen des Blonden aus und er schloss seine Augen wieder. Alle Männer aus dem Chor begannen zu singen, dann stiegen die Frauen mit ein. Nach einer Weile begann eine liebliche Stimme alleine weiter zu singen. Die blauen Augen öffneten sich und sahen hinauf zur Decke. Alle Menschen in der Kirche waren wie verzaubert von den leiblichen Klängen. Nachdem das Lied endete, klatschen alle voller Begeisterung und der Chor verbeugte sich. Wieder suchten die blauen Augen alles ab, doch wieder erfassten sie nicht das was sie suchten. Nach der Verbeugung schritt der Chor wieder zur Tür hinaus. Im Nebenraum zogen sich alle ihre Gewänder aus und wünschten sich eine frohe Weihnacht. „Naruto du hast wunderschön gesungen!“, sagte ein Chor Mitglied und klopfte ihn auf die Schulter. Mit einen lächeln verabschiedete sich der Junge und ging zur Tür die nach draußen zum Hintereingang der Kirche führte. Leicht betrübt ging er zum Vordereingang und sah dort den Schwarzhaarigen vor der Limousine stehen. Narutos Blick verfinsterte sich und er ging ohne auch nur den Uchiha anzusehen zur Autotür. „Du hast wunderschön gesungen Kleiner…“, flüsterte Sasuke in Narutos Ohr. Narutos Augen weiteten sich, verblüfft sah er den Jungunternehmer an „Du hast es gehört? Aber du warst nicht da…ich hab dich doch gesucht!“. Der Ältere legte seine Hand auf den Kopf des Kleineren und pattete darauf „Kleiner Baka vielleicht solltest du nicht nur unten suchen. Ich hab ganz oben gesessen!“, entgegnete er. Narutos Augen weiteten sich und seine Wangen erröteten „danke“. Vorsichtig stieg er in den Wagen ein, immer noch verlegen knetete er seine Hände und wusste nicht wo er hinschauen sollte, also sah er wieder aus dem Fenster. Der Uchiha stieg ein und begann das Lied zu summen welches der Blondschopf in der Kirche sang. „Fahrer, fahren sie los. Und haben sie alles erledigt was ich aufgetragen hatte?“, fragte Sasuke. „Sehr wohl Herr Uchiha. Alles ist erledigt!“, entgegnete dieser und fuhr los. Sasuke begann weiter zu summen, aus dem Augenwinkel beobachtete er den Pagen und begann zu grinsen. Er nahm sein Handy zur Hand, wählte eine Nummer und hielt es sich ans Ohr. Ein lautes klingeln breitete sich in der Limousine aus. Erschrocken griff der Page in seiner Manteltasche und ging ans Handy ran „Hallo?“. „Oh du kannst ja doch noch sprechen!“, hörte er im Telefon und direkt neben sich. Naruto zog eine Schnute und drehte sich zu den Uchiha. Dieser legte auf, grinste und rutschte näher zum Blauäugigen hin. Er legte seine Hand in Narutos Nacken und zog diesen näher an sich heran. Die Lippen der Beiden trafen sich und schienen miteinander zu verschmelzen. Vorsichtig stupste die Zunge des Schwarzhaarigen gegen die Lippen des Anderen und baten um Einlass. Die Zungen berührten sich und Naruto fühlte ein wohligen Schauer in sich und schloss seine Augen. Plötzlich wie vom Schlag getroffen schubste er den Jungunternehmer von sich „Oh mein Gott…Ich hab ja noch gar keine Geschenke für die Anderen gekauft!“, rief er erschrocken. Sasuke grinste: „ Ist schon alles erledigt…Ich war so frei was zu besorgen in deinen Namen. Ist ja klar dass du alles wieder abarbeiten musst!“. Augenrollend sah der Page den Anderen an „Ist ja gut…Aber ich hätte auch alles geschafft wenn ich nicht mit dir hätte einkaufen müssen!“, jammerte er gleich los. Nach einer Weile des Schmollens sah Naruto wieder aus dem Fenster und bemerkte das sie nicht zum Hotel fahren. Erschrocken sah er den Uchiha an und brabbelte gleich los „Wo fahren wir hin? Dies ist nicht der Weg zum Hotel!“. Sasuke hob seine Augenbraue und antwortete: „Wir fahren nochmal wo anders vorbei! Du musst ja noch deine Sachen abarbeiten!“. Die gebräunte Haut glich nun ein Mozzarella Käse „Wa…wa…was? Sasuke das meinst du doch nicht ernst oder?“, stammelte der Junge. Grinsend riss Sasuke den Blonden an sich und hob eine Tüte hoch. Naruto schwante schreckliches und er wurde noch blasser, er schüttelte seinen Kopf vehement und bekam ein zufriedenes Grinsen als Antwort. Naruto nahm die Tüte entgegen und sah hinein. Seine Miene verfinsterte sich ein wenig und er sah den Uchiha an „Das soll ich jetzt anziehen?“. Sasuke nickte und beugte sich vor „Ich helfe dir auch beim aus und anziehen!“. Er nahm die Tüte weg und begann Narutos Mantel aufzuknöpfen. Gerade als der Blondschopf was sagen und sich wehren wollte, zeichnete Sasuke wieder ein Haus in die Luft. Wie vom Donner gerührt ließ der Page alles über sich ergehen. Langsam entkleidete der Schnösel den Jungen, küsste jeden Zentimeter der gebräunten, nach Pfirsich duftenden Haut ab. Zog den angenehmen Geruch ein, fuhr jeden Zentimeter des Körpers mit seinen Fingern ab. Ein Kleidungsstück nach den anderen glitt zu Boden. Leicht erregt wandt sich Naruto unter jeden Kuss, jeder Berührung. Eigentlich hasste er es so behandelt zu werden, aber irgendwie gefiel es ihm in den Moment. Sasuke griff in die Tüte, zog ein neues Kleidungsstück heraus und zog es den Blonden langsam an. Nach einer Weile hauchte er ein „Fertig!“ in Narutos Ohr und ließ von diesen ab. Naruto sah an sich herunter und musterte seine Bekleidung. Er trug eine Kurze weiße Hose, ein weißes Hemd mit sehr feinen goldenen Mustern, weiße Schnürstiefel, einen weißen Mantel und weiße Engelsflügel. Sein goldblondes Haar war etwas verwuschelt, wirkte aber zur Kleidung. Entzückt klatschte Sasuke in seine Hände, sah aus dem Fenster und drehte sich wieder zu den Pagen. Er zückte ein weißen Schal hervor und band diesen den Blonden um. „Was machst du da?“, fragte Naruto. „Das wirst du noch früh genug sehen mein Kleiner Engel!“, wisperte Sasuke in Narutos Ohr und biss sanft ins Ohrläppchen. Nach einigen Minuten stoppte die Limousine und das Herz des Hoteljungen raste wie wild vor Angst. Sasuke ergriff Narutos Hand und zog diesen vorsichtig hinter sich her. „Wehe du schummelst oder so, dann werde ich sauer!“, bedeutete ihn Sasuke. Vorsichtig hob der reiche Schnösel den Pagen hoch und trug ihn wenige Stufen hinauf. Leise knarrend öffnete sich eine Tür und eine angenehme Wärme kam den Beiden entgegen. Sasuke nickte den Fahrer zu und wies diesen an zu fahren. der Blondschopf begann am ganzen Körper zu zittern, er malte sich gerade die schrecklichsten Dinge aus. Vorsichtig tastete Naruto sich mit einen Fuß immer voran, sein Atem ging immer schneller und er zitterte vor Angst. Sasuke führte den Jungen immer weiter bis sie auf einmal zu stehen kamen „So wir sind da!“, flüsterte der Jungunternehmer. Er zog den Blonden den Mantel aus, legte diesen zur Seite und ging weiter ins Zimmer hinein. Leise begann Weihnachtsmusik zu dudeln. Lächelnd schlenderte Sasuke auf den Blonden zu, strich diesen sanft übers Haar und drückte diesen einen leichten Kuss auf den Mund. Er umfasste den weißen Schal und öffnete diesen, ließ ihn zu Boden sinken. Langsam öffneten sich die blauen Augen, mussten sich an das dämmrige bunte Licht gewöhnen. Mit weit aufgerissenen Augen sah sich der Page um, sein Mund öffnete sich als wenn er was sage wollte. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er schloss den Älteren in die Arme und ließ seinen Tränen freien Lauf. „danke Sasuke….ich weiß nicht was sagen soll…wieso hast du das getan?“, schluchzte er. „Naja ich dachte mir das ich nicht immer so fies sein kann und wollte mit dir das Fest verbringen…an den Ort wo du aufgewachsen bist!“, flüsterte Sasuke und strich sanft durch das Goldblonde Haar. wieder sah Naruto sich um, alles war fast genauso wie in seiner Kindheit. Der geschmückte Baum, das bunte Licht, die leise Musik, die Möbel, einfach alles. „Das ist mein Geschenk an dich Naruto. Ich war immer am Überlegen womit ich dir eine Freude machen kann und da hab ich daran gedacht wofür du eigentlich arbeitest…“, fügte Sasuke hinzu. er nahm Naruto bei der Hand und zog ihm zum Baum, er deutete den Blonden sich nieder zu lassen und ließ sich selbst in den großen dunkelroten Ohrensessel nieder. Der Blondschopf legte seinen Kopf auf den Schoß des Jungunternehmers und genoss die Erinnerungen von früher. Plötzlich stand Naruto auf und rannte aus dem Wohnzimmer. „Hey wo willst du hin Kleiner?“, rief Sasuke hinterher, bekam jedoch keine Antwort. Der Blondschopf rannte in den Flur schnappte sich sein Handy und wählte eine Nummer. „Ja guten Abend hier ist Uzumaki Naruto, ich wollte Fragen ob sie das Kätzchen zu folgender Adresse jetzt liefern könnten? Wirbelweg 12 in Konoha…Ja genau das ist lieb danke. Und Frohe Weihnachten!“. Schnell rannte er wieder ins Wohnzimmer zu den verblüfften Uchiha, ließ sich wieder neben diesen nieder und legte seinen Kopf und Hände auf dessen Schoß. „was hattest du denn auf einmal?“, fragte Sasuke leicht beleidigt. „Ach nichts!“, entgegnete Naruto schnell und sah zu den Geschenken rüber. Der Uchiha lächelte und nahm ein Päckchen unter den Baum weg „Hier pack es aus!“. Schnell riss Naruto das Papier ab und zum Vorschein kam ein kleines, rotes Kästchen mit goldenen Verzierungen. Sachte öffnete er es und wurde ganz rot. In den Kästchen war ein goldener Ring mit Verzierungen. Mit geröteten Wangen sah er den schwarzhaarigen an „Äh wofür der Ring?“. Der Schwarzhaarige beugte sich hinunter „Innen ist was eingraviert!“. Schnell sah der Page nach und verzog sein Gesicht. In den Ring war ``Eigentum von Sasuke Uchiha`` eingraviert. Irgendwie musste das ja ein Haken haben, dachte sich der Page. Gerade als er was sagen wollte klingelte es an der Tür, schnell sprang Naruto auf und rannte zur Tür hin. Vor der Tür stand ein dicklicher Mann mit einen großen Geschenk. Lächelnd übergab er es den Blonden, winkte und wünschte Frohe Weihnachten. Grinsend schlenderte der Page mit den Paket hintern Rücken zur Wohnzimmer Tür und sagte „Sasuke mach mal deine Augen zu!“. Der Uchiha schloss seine Augen und wartete ab. Sachte legte der Page das Paket auf den Schoß des Anderen und tippte diesen an. Sasuke öffnete seine Augen und betrachtete das große Paket auf seinen Schoß, sah den Blondschopf an. Vorsichtig knotete er das Schleifenband ab, löste jeden Tesafilm Streifen vom Papier und entblätterte das Paket. „Was ist da drin?“, fragte er ohne vom Paket aufzuschauen. „Mach es auf Teme!“, brabbelte der Uzumaki aufgeregt los. Der schwarzhaarige öffnete den Karton und sah verdutzt hinein. Ein zartes ``Miau`` kam ihn entgegen und kleine Tatzen schlugen nach den schlanken Fingern des Uchihas. Sasuke griff mit beiden Händen hinein und holte ein kleines Orange-getigertes Kätzchen heraus. „Ein kleiner Kater!“, lachte er und strich dem Kätzchen über den Kopf. Schnurrend ließ es sich auf den Schoß des Jungunternehmers nieder, tapste zufrieden mit den Pfötchen an den Beinen und schloss seine Augen. „Ich hoffe es gefällt dir! Jetzt bist du nicht immer so alleine!“, flüsterte Naruto beschämt. Und sah zur Seite. Sasuke griff nach der Hand des Pagen, zog diesen an sich heran und gab ihn einen zärtlichen Kuss „Dankeschön Baka!“. Das Kätzchen sah auf, sprang vom Schoß des Uchihas und ließ sich auf den knisternden Papier nieder. Wie wild begann es sich auf den Rücken zu schmeißen und mit den Schleifenband zu spielen. „Ich weiß auch schon einen Namen!“, lachte Sasuke und wuschelte den Blondschopf durchs Haar. neugierig sah der Hoteljunge seinen Gast an „Ja? Wie soll es denn heißen?“. „Ich nenne es Naruto, weil es so frech ist wie du.“, lachte Sasuke und presste den Pagen an sich heran. Dieser sah den Anderen schmollend an, lächelte danach aber wieder „Danke Sasuke das ich Weihnachten in meinen Elternhaus feiern konnte und für den restlichen Tag auch noch. Das ist das schönste Weihnachten seit langem!“, wisperte Naruto und gab zu seinen eigenen erstaunen den Uchiha einen Kuss. „Nein ich danke dir!“, entgegnete Sasuke leise. Sooooooooooooooo erstmal gomen nasai das ihr alle soooooooooooo ewig warten musstet bis überhaupt was online kam. Es ist nichts besonderes aber ich hoffe das es euch gefallen hat ^^ Wer Fehler findet darf sie behalten XD Ich wünsche allen eine frohe Weihnacht und so weiter und sofort Machts jutiiiiiiiiiiiii Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)