Necromancers von Leillia (Schicksal eines Untoten) ================================================================================ Kapitel 5: Das Reich der Zoras ------------------------------ Kapitel 5: Das Reich der Zoras Endlich erreichte Kain den Waldrand. Leillia saß am Waldrand und erwartete ihn schon, genauso wie Darla. Sofort stand das Mädchen auf und fiel ihm glücklich um den Hals. Damit hatte der Infantiri nun wirklich nicht gerechnet und ließ es sich einfach nur gefallen. Wobei sein Gesicht die Farbe einer reifen Tomaten abgenommen hatte, was bisher noch nicht geschehen war. Nach einer Weile nahm er vorsichtig die Arme des Mädchen weg und schob sie etwas von ihm weg. „Was war das denn eben?", fragte er verwundert. „Ich freue mich einfach nur.", antwortete sie, „Schließlich bist du wieder da, und anscheinend auch noch heil." Er schüttelte nur den Kopf und saß auf. Navi folgte ihm und er sagte: „Als nächstes geht es zu den Zoras, die benötigen auch Hilfe." Nun meldete sich auch die Fee zu Wort: „Hast du ein Musikinstrument und kannst Zeldas Wiegenlied spielen?", fragte sie, „Sonst kommst du nämlich gar nicht hin." „Zur zeit Navi, sind da Untote und diese können ganz bestimmt nicht diese Melodie spielen. Wahrscheinlich kommt also auch ohne dorthin. Reiten wir los.", sprach er und sah Leillia an, die die Fee neugierig ansah. Kain musste grinsen und meinte: „Ach ja, ihr kennt euch ja gar nicht. Navi, dass ist meine Gefährtin Leillia. Leillia, dass ist Navi, eine Fee." Allerdings war ihm klar, dass sie sich eigentlich kannten, schließlich war Leillia mal eine Freundin des Helden der Zeit gewesen. Und Navi war ja seine Begleitfee gewesen. Aber sie sahen sich nur an und damit war die Sache geklärt. Am Mittag legten sie wieder eine Pause ein. Leillia machte wieder essen und Kain saß bei den Pferde, die er beobachtete. „Du bist ein sehr guter Reiter.", lobte Navi, die bei ihm saß. „Danke.", war alles, was er sagte. Bald würde es Essen geben und allmählich fragte Kain sich, ob es für Leillia allein reichen würde. Wenn dem nämlich nicht wäre, müsste er wohl oder übel verzichten. „Hey, Leillia.", rief er, „Reicht das Essen noch für die Zeit, bis wir bei den Zoras sind? Ich würde sonst aufs Essen verzichten!" Zurück kam ein einfaches ja, womit dann auch entschieden wurde, dass er etwas essen würde. Bald darauf saß er neben ihr und aß etwas. „Reiten wir weiter.", schlug Kain vor, als sie mit dem Essen fertig waren. Er wollte so schnell wie möglich weiter. Er würde dann, wenn er bei den Zoras und den Goronnen fertig war, wieder in seine Heimat zurückkehren. Ilya würde sich sicher freuen, ihn wieder zusehen. Andererseits wusste er, dass er Leillia etwas versprochen hatte, weshalb er bleiben musste. Ihm wurde plötzlich klar, dass er Ilya nie wieder sehen würde. Es sei denn, Leillia würde ihn in seiner Heimat erlösen. Sie waren nun schon ein paar tage zusammen unterwegs. Navi hatte sich gut in die Gruppe integriert und gab mit unter ganz hilfreiche Tipps oder warnte vor Untoten, die ab und zu mal auftauchten. Meistens flog sie den beiden hinterher, aber mitunter durfte sie sich bei Kain ausruhen. Wie schon so häufig war das Wetter gut. Es war war warm und sonnig. Die Steppe war staubtrocken, nur die Flüsse gaben etwas Wasser her, wenn es weiterhin so warm und trocken blieb, würden sie austrocknen und eine Dürrezeit würde eintreten. Für Nekromanten praktisch, denn viele würden wegen Wassermangel sterben, oder vor Hitze eingehen. Aber es konnte ja auch sein, dass es noch regnen würde. „Es ist ganz schön warm, abgesehen davon, dass es nicht regnet. Wenn es so weiter geht, wird eine Dürre eintreten.", prophezeite Kain. Leillia nickte und sagte: „Ja, das hast du Recht. Aber angeblich soll es eine Melodie geben, mit der man es regnen lassen kann. Allerdings ist es nur ein Gerücht. Hoffen wir, dass es bald regnen wird." „Ja, hoffen wir es.", meinten der Infantiri und die Fee. Sie kamen wieder an einem Fluss an. Von hier aus konnte man sehen, wo Kakariko lag. „Kakariko ist in der Nähe von diesem Fluss.", stellte Kain fest. Leillia nickte und Navi sagte, sie müssten an dem Dorf vorbei und weiter am Fuß des Berges, an dem das Dorf war, entlang laufen. Bald entfernten sie sich von diesem Berg und erreichten eine Sackgasse. Direkt vor ihnen war ein Wasserfall. Links war eine Nische mit einen Wasserloch und sie selbst standen auf einer natürlichen Brücke. „Und jetzt?", wollte der junge Krieger wissen, „Hier ist eine..." Weiter kam er nicht, den im selben Moment eindeckte er einen kleinen Höhleneingang hinter dem Wasserfall. Da der Wasserfall nicht besonders stark rauschte, konnte man bequem durch in durch und in den Höhleneingang springen. „Wir müssen durch den Wasserfall durch. Für gewöhnlich rauscht er so stark, dass man nur gegen ihn springt und dann runter ins Wasser fällt. Aber wenn man \'Zeldas Wiegenlied spielt, wird er langsamer. Aber gut, beeilen wir uns.", erklärte Navi und sie sprangen. Leillia schaffte es nicht ganz und konnte sich nur noch am Boden des Einganges festhalten und hoffen, nicht runter zufallen. Kain und Navi hatten es aber geschafft und konnten das Mädchen nicht sehen. Allerdings konnte sie sehen, was sich auf der anderen Seite des Wasserfalls befand. „Hey Leillia, wo bist du?", rief er. Von Unten kam ein: „Hier unten. Könntest du mich bitte Hochziehen? Sei aber vorsichtig, dass du mir nicht auf die Finger latscht, ich halte mich nämlich hier unten fest." Sofort sah Kain auf den Boden und sah wenig später ihre Finger. Sofort kam er und meinte, sie solle ihm ihre Hand geben, was sie auf tat. Wenig später war sie oben und sprach: „Danke für die Hilfe." Dann gingen sie rein. Die ganze Höhle bestand aus einem riesigen See. Die drei Freunde befanden sich am Rand der Höhle, wo ein kleiner weg war. Aber er war nur sehr schmal und wenn man nicht aufpasste, landete man im Wasser. Der Pfad führte rauf und in der Mitte zweigte eine Teil nach unten. Am Ende beider Seiten gab es einen trockenen Raum. In diesem liefen ein paar Untote herum, aber im allgemeinen waren es viel weniger, als in Kokiri-Dorf und in Kakariko. Wahrscheinlich auch nur, weil hier viel weniger Platz für sie gab. „Da werden wir ja schnell fertig sein. So viele sind es nicht.", meinte Leillia. Aber Kain sah sie an und sagte: „Da sei dir mal nicht so sicher. Immerhin musst du bedenken, dass hier nicht so viel Platz zum Kämpfen ist. Allerdings kann ich auch Skeletons und Marionetten erkennen. Und bei Letzteren müssen wir erstmal den Puppenspieler finden." Tatsächlich waren wirklich einige Skelette unterwegs. „Aber auch Stalfos.", ergänzte Navi, „Wenn du willst Kain, geb ich dir eine Zielhilfe. Du musst nur da treffen, wo ich hin fliege. Ich suche dir nämlich den Schwachpunkt." „Gute Idee, aber bei den nekromantischen Kreaturen wirst du keine Finden. Aber du kannst ja bei den Stalfos helfen.", lächelte Kain und zog ein Schwert, „Und du wartest gefälligst, bist du an der Reihe bist. Ein Infantiri kam auf sie zu und wollte die Gruppe allen Anschein nach angreifen. Aber den Angreifer interessierte es nicht, dass er warten sollte und stürzte sich auf Leillia. Zum Glück reagierte Kain sehr schnell und zog den Untoten von seiner Freundin weg. „Pfoten weg!", schimpfte er und warf ihn gegen die Wand. Aber anscheinend störtre es diese Kreatur nicht, denn sie stand einfach wieder auf torkelte wieder auf sie zu. Kain hatte genug und schlag ihm den Kopf ab. Am nächsten Morgen hatten sie es endlich geschafft, zumindest ein einigermaßen ruhiges Fleckchen zu Finden. Hier konnten sie sich ausruhen. Kain brauchte zwar noch keine Pause, aber Leillia war erschöpft, weshalb sie sich erstmal ausruhen musste. Kain sah sich etwas um, um die Untoten, die in der Nähe waren, erstmal aus dem Weg zu räumen. Aber erstmal musste er welche sehen, was nicht besonders oft vor kam. Es waren nicht sehr viele in ihrer Nähe übrig geblieben. Was für sie nur gut war. Nach einer Weile setzte er sich zu seiner Gefährtin und meinte: „Ich denke, dass wir spätestens Morgen hier fertig sein werden. Allzu viel ist ja nicht mehr zu tun." „Ja, dass glaube ich auch. Aber ich muss mich ausruhen, immerhin habe ich keine so gute Kondition wie du.", lächelte das Mädchen. Ja, sie hatte Recht, das wusste Kain. Aber sie war ja auch nur eine Diebin und auch noch lebendig. Untote hatten immer eine bessere Kondition als Lebende. Und Kain hatte auch nicht viel trainiert, um schnell zu sein, und eine gute Kondition zu haben. „Ich bin ja auch untot, vergiss das nicht.", meinte er nur und stand wieder auf. Allmählich musste er sich wieder auf den weg machen, immerhin waren noch genug Infantiris unterwegs. Und Leillia würde schon zu Recht kommen. „Ich gehe nach oben, bleib du unten und komm erst, wenn hier keiner mehr ist.", befahl er und machte sich auf dem Weg. Sie befanden sich im unteren Teil der Höhle. Kain erreichte relativ schnell den schmalen Pfad. Wie erwartet waren auch hier Untote, wenn auch nur wenige. Ein Skeleton kam auf ihn zu gewackelt. Der Infantiri stürzte sich auf ihn und verfehlte ihn knapp. Dummerweise hatte sein Fein den Angriff bemerkt und ebenfalls sein Schwert gezückt. Und genau dieses hatte Kain in den rechten Arm bekommen. \'Wie gut, dass ich Linkshänder bin, sonst hätte ich nun ein Problem.\', dachte und blockte eine weitere Schwertattacke ab. Aber der Angriff des Infantiris ließ den Gegner in einiger Bruchteile zerfallen, so dass er seinen Weg fort setzen konnte. Ehe er ganz oben ankam, musste er noch zwei Infantiri aus dem Weg räumen. Nun befand er sich in einem sehr nassen Raum. Der junge Mann stand etwas über knöcheltief im Wasser. Vor ihm war ein Vorsprung, der mit einem roten Teppich verziert war. Irgendwie kam es dem Infantiri vor, als wäre er im Thronsaal gelandet. Auf dem Teppich saß ein riesiger Fisch mit Armen und Beinen. Er sah auf einiger Infantiris und jammerte vor sich hin. Vor ihm hockte ein seltsames Wesen und versuchte, sich vor einen Angriff zu schützen. Kain konnte nur erkennen, dass es eine weiß-bläulich schimmernde Haut hatte. Sofort stürzte er auf den Infantiri und half der seltsamen Kreatur. Die stand auf und sah ihn kurz an. Es handelte sich um eine Frau. Sie hatte baue Augen, war schlank und sehr elegant. Sie hatte eine Flosse am Hinterkopf, die wie ein Königliches Kopftuch aussah und Tuch ähnlich Flosse an den Ellenbogen und der Hüfte. „Danke für die Hilfe.", dankte sie in einem leicht hochnäsigen Ton und ging hoch zu zu dem Fisch und setzte sich hin. Aus irgendeinen Grund war da oben kein Untoter. Aber das war Kain auch egal. Am nächsten Tag hatten Leillia und Kain alle Untoten aus der Höhle entfernt und standen nun in dem nassen Raum. Der Fisch und die seltsame Frau befanden sich noch immer auf den Felsvorsprung. Mittlerweile wussten sie, dass sie sich im Thronsaal befanden und die beiden auf dem Vorsprung Zoras waren. Die Frau kam herunter und betrachtete noch einmal eingehend Kain. Dieser hatte das Gefühl, diese Frau zu kennen. Und das schon, seit er sie am vorigen Tag zu ersten Mal gesehen hatte. Und er hatte auch das Gefühl, schon mal in der Höhle gewesen zu sein. Aber er konnte sich nicht daran erinnern, auch an die Frau nicht. „Hallo Link, freut mich, dich zu sehen. Aber heißt es nicht, du seist tot?", wollte sie wissen. \'Allmählich fängt es aber an zu nerven. Es nennt mich schon die vierte so.\', dachte der Infantiri und erklärte: „Ich bin nicht Link. Meine Name ist Kain. Aber du bist nicht die erste, die mich mit ihm verwechselt. Vor dir waren schon drei andre da." „Aber du siehst genauso aus.", protestierte der Zora und sah ihn noch einmal an. „Aber ich bin es nicht!", sagte er in einem etwas Unfreundlicheren Ton. „Ok, ich bin Ruto, Prinzessin der Zoras, und das da oben ist König Zora, mein Vater.", stellte sie sich nun vor, „Und bitte sprich mich mit Prinzessin und Ihr an!" Nun trat Leillia vor und meinte: „Ich grüße Euch, Prinzessin Ruto. Ist Euch denn gar nicht aufgefallen, dass mein Gefährte und ich Euer Reich von den Untoten gesäubert haben?" Verächtlich betrachtete die Prinzessin das Mädchen und ihre zerfetzten Kleider und fragte, wer sie denn sei. „Mein Name ist Leillia.", stellte sich das Mädchen auf, „Und ich bin Kains Gefährtin." „Genau, ich übrigens auch.", ertönte Navis Stimme. Sie erschien und flog eine Weile vor Rutos Gesicht herum. „Und ich bin mir sicher, dass du mich noch kennst, Ruto." „Natürlich Navi. Du warst ja immerhin Links Begleitung. Wie geht es dir?", wollte die Zoraprinzessin wissen. Die Fee antwortete: „Ganz gut. Entschuldige bitte Kains Benehmen. Er ist zwar unhöflich, aber ganz nett." „Halts Maul.", beschwerte Kain sich und Ruto fing an zu lachen. Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und sprach: „Willkommen in Zoras Reich. Ich danke euch aufrichtig dafür, dass ihr mein Reich gerettet habt. Kain, ich habe noch ein Geschenk für dich. Bitte nimm diesen Stein. Es ist der heilige Stein des Wassers. Ich habe das Gefühl, dass du ihn ganz gut gebrauchen kannst." Dann gab sie ihm einen transparenten, blauen Stein und erlaubte den Beiden, noch eine Weile im Reich zu verweilen. Am nächsten Tag reisten die Beiden ab. Vor dem Wasserfall blieben sie noch mal kurz stehen und sahen sich an. „Was machen wir nun? Also wir sind hier fertig.", wollte Leillia wissen. Navi sah den beiden an und sagte: „Die Goronnen auf dem Todesberg brauchen auch noch eure Hilfe. Ihre Heimat ist ebenfalls von Untoten befallen. Und was dann kommt, weiß ich nicht." „Ich auch nicht.", gähnte das Mädchen, „Aber meinetwegen können wir in Kakariko eine Pause einlegen." „Wo befindet sich der Todesberg eigentlich?", wollte Kain wissen, der sich ja noch gar nicht auskannte. „Kakariko liegt an seinem Fuß. Wenn man zu den Goronnen will, muss man erst durch Kakariko durch. Wir könnten also im Dorf eine Pause einlegen.", schlug Leillia vor. „Ok, machen wir in Kakariko eine Pause. Aber nicht länger als einen Tag.", erklärte der Infantiri sich einverstanden. Er wollte die Untoten bei den Goronnen so schnell wie möglich hinter sich bringen und wieder nach Taren zurück, bzw. seine Abmachung Leillia gegenüber einhalten und dann nach Taren zurück. Oder sich dann von ihr töten lassen. Aber er wusste nicht, welches Schicksal ihm bevor lag. Gemeinsam machten sie sich wieder auf dem Weg. Sie hatten nun eine Okarina und zwei der heiligen Steine. Aber Kain hatte keine Ahnung, was er mit ihnen anfangen sollte. „Hey, wollen wir Impa fragen, ob sie uns eine Nacht beherbergt?", wollte Leillia wissen. „Kannst du machen. Ich kann aber auch im Freien schlafen.", kam die Antwort von ihrem Gefährtin. „Was? Ihr kennt Impa?", wollte die Fee wissen. Die anderen nickten nur. Am Abend erreichten sie endlich wieder den Fuß des Berges. Nun war klar, dass sie bald Kakariko erreichen würden. Ganz zur Freude von Leillia, die sich ja gerne wieder ausruhen würde. Kurz darauf erreichten sie das Dorf. Kain sah sich erstmal um. Hier war es friedlich, es waren keine Infantiris vorhanden. Also konnten sie sich in Ruhe ausruhen und mit frischer Kraft weiter reisen, um auch den letzten Volk zu helfen. Das Mädchen klopfte an Impas Tür und der Shiekah öffnete sie kurz darauf. „Hallo ihr Beiden. Wollt ihr mich besuchen?", lächelte sie. Die beiden Freunde nickten und sagte: „Ja, das wollten wir." „Kommt rein.", meinte Impa und die Beiden traten ein. „Können wir hier übernachten? Wir wollen hoch und den Goronnen helfen. Ihre Heimat wurde von Infantiris befallen.", erklärte Impa. Kain meinte nur: „Ich schlafe draußen, und ich gehe auch schon hin. Leillia, übermorgen brechen wir auf, spätestens." Und ohne weiter Worte abzuwarten, ging er hinaus und kletterte wieder auf den Baum. Von der Baumkrone aus, betrachtete er das ganze Dorf. Es sah so friedlich und schön aus. Er füllte sich wohl, als ob er daheim wäre. Und so hatte er sich auch in den Wäldern gefühlt. Kain wurde klar, dass er sich nicht nur an einem Ort beheimatet fühlte, sondern an sehr vielen. Es war sehr dunkel und Kain sah sie wieder, die seltsame Prinzessin. Aber diesmal sah sie anders aus las sonst. Sie trug keine Kapuze und er konnte ihre langen Haare sehen. Aber um die Farbe zu erkennen, war es zu dunkel. Neben ihr stand ein elegantes Pferd. Es schien ein weißes Fell zu haben. Doch plötzlich sah sie auf. Sie sah aber durch Kain hindurch, als ob es weder ihn, noch den Baum gab. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er gar nicht auf dem Baum saß, sondern auf einem Pferd. Aber er war doch gar nicht aufgestiegen? Ob das ein Traum war? Nein, dafür schien alles zu echt zu sein. Plötzlich schrie die junge Frau auf und eine dunkle Gestalt zu Pferd ergriff sie. Das weiße Pferd rannte panisch wiehernd davon. Der Fremde zog die Prinzessin auf Pferd und ritt davon. Sofort gab Kain seinem Pferd die Sporen und versuchte den fremden Reiter hinterher zu reiten, aber er war nicht schnell genug. Nach einer Weile verschwanden die beiden in der Dunkelheit. _________________________________________________________________________ So, dass war nun das 5. Kapitel. ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)