Die Lampe von Souffrances (Thief Bakura X Ryou) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Story: Die Lampe Serie: YU-GI-OH! Disclamer: Mir gehört nichts und ich verdiene auch kein Geld. Ich leihe mir nur die Personen aus für meine eigene kleine Geschichte ^^ Personen: Kura, Seine Diebe, Ryou, Der Pharao und seine Priester, Untertanen usw... Schlagwort: Shônen-ai, Romantik Autor: Affe-chan Art: Erzählermodus xD Zeichenerklärung: „Bla bla schwatz fassel dnek denk “ Letztes Wort: Meine erste FF hoffe sie gefällt euch :D und lasst Brav Kommi’s da! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das alte Ägypten. Die Zeit, wo Pharaonen ihre Macht demonstrierten, in denen sie prachtvolle Tempel und gigantische Pyramiden bauten. Diese Orte waren strickt verboten für Außenstehende. Man sagt, das kostbare schätze in ihnen verborgen sind geschützt mit heimtückischen und oftmals tödlichen Fallen. Die Fallen in einer Pyramide waren nicht nur zum Schutze der Kostbarkeiten angelegt, sondern auch zum Schutze der dort beerdigten Mumie. Ein tödlicher Platz wo jeder einen großen Bogen darum machen würde. So aber nicht die wohl berühmteste Diebestruppe von Ägypten. Sie waren geschickt, schnell, stark aber auch grausam. Sie hatten oft kein erbarmen gegenüber ihrer Gegner. Ihr Anführer war Kura - Der König unter den Dieben. Keiner hat je zuvor so viele erfolgreiche Beutezüge überstanden wie er! Außerdem hat hatte sich niemand je getraut, sich mit dem Pharao – dem Mächtigsten Mann Ägyptens anzulegen! Ja er war gefürchtet und er war bekannt. Doch das ehrte ihn nur. In dieser Nacht Saß der 23 Jahre alte Dieb am Fenster seines Versteckes. Ein leerstehendes Lehmhaus am Rande Kairos. Die Stadt war wie leergefegt. Es war auch schon ziemlich spät. Er blickte in die dunkle Nacht in die Stille Wüste hinein. Es war kalt also zog er seinen langen weinroten Mantel näher an sich. Er wartete auf seinen Späher, den er in die Wüste los schickte, um ihn über neu freugelegte Ruinen zu berichten. Fast alle seine Raubzüge machte er gemeinsam mit seinen Dieben in der nacht. Keine Hitze die sie störte und die Wahrscheinlichkeit das sie sich verlaufen würden war auch sehr gering da sie sich a den Sternen am Nachthimmel orientieren konnten. Kura war eigentlich immer auf alles gefasst. Er Plante gut voraus damit er und seine Mitstreiter nicht erwischt werden. Sein Team bestand meist aus abtrünnigen Kriegern des Pharaos, oder anderen meist auch normalen Menschen die vom Pharao verletzt wurden. Einige Gelehrte gehörten ebenfalls dazu. Männer die sich mit der Sternenkunde auskannten oder Lesen und schreiben konnten um Fallen aus dem weg zu gehen Hieroglyphen entziffern. Er war wirklich ziemlich stoltz auf seine etwa 200 Mann. Auf einmal hörte man in der ruhigen Nacht das trampeln von Hufen. Kura blickte etwas weiter hinaus und verengte seine Augen um klarer sehen zu können. Mit Freuden erkannte er seinen Späher der dort unten in schwarzen Gewändern auf einem Kamel anritt. Er stütze sich vom Fenster ab und sprang in seinen Raum. Eilig lief er die knarrende Holztreppe hinunter um in den Eingangsbereich zu kommen. Eine einfache große kahle Halle in denen sich einige der anderen Männern aufhielten und sich nicht wirklich zu beschäftigten wussten. Kura stockte im lauf und blickte seine Männer etwas verwundert an. Dann rief er „ Na los! Aufstehen ihr faules Pack! Arbeit wartet!“. Gleich darauf lief er weiter zu dem Morschen alten Holztor um es seinem Dieb zu öffnen. Draußen konnte man schon das schnauben des Tieres hören. Einige der Männer die noch dort lagen standen auf und halfen ihrem Herrn. Einige Augenblicke später stand auch schon der Erwartete Späher im raum und verpflegte sein Reittier. Dabei nahm er sich den Mundschutz ab und sprach: „Eine alte Ruine wurde von den Sandmassen durch den letzten Sturm freigelegt! Sieht schon einwenig alt und unstabil aus. Aber wir können sicher gehen, das dort noch alle Schätze liegen! Da war sicher noch niemand vor uns drin!...Naja außer die, die sie erbaut haben! Der Eingang ist offen aber der Rest liegt noch unter Tonnen von Sand. Aber der Gang ist stabil da können wir sicher mit 5 oder 6 Mann hinunter!“ Kura folgte den Worten und nickte zustimmend „Gut dann führ uns heute Abend noch dorthin! Ich hab ziemlichen Hunger und die mengen Essen die mein Magen verlangt bezahlen sich nicht einfach so!“ Er drehte sich zu den restlichen Dieben und forderte sie auf, ihre Pferde und Kamele zu satteln und sich bereit für den Ritt in die Wüste zu machen. Er spürte schon die Vorfreude das ganze Gold in den Händen zu haben. Seid dem letzten Raubzug sind schon einige Tage vergangen und das Gold was sie erwarben haben sie für essen, Musik und Frauen ausgegeben. Wie es sich eben gehört einen Triumph zu feiern! Nach einiger Zeit des durcheinander rennens fanden sich alle auf ihrem Tier wieder und einige die zurück blieben öffneten ihnen das Tor. Kura und der Spion bildeten die Spitze. Mit einer fordernden Handbewegung bewegte er seine 15 Mann, die beschlossen haben ihn zu begleiten, und ritten mit hohen Tempo in die Wüste hinein. Jeder war gut geschützt vor dem Sand und der Kälte und hatten natürlich auch Ausrüstung wie Fackeln und Waffen dabei. Zielstrebig ritten die Männer in die bestimmte Richtung. Nach einigen Stunden hielt der Späher abrupt stehen und deutete mit ausgestreckten Finger auf eine stelle im Boden. „ Genau hier ist es.“, Sagte er laut so das ihn jeder hörte. Augenblicklich stieg Kura von seinem schwarzen Hengst der schon vom schnellen ritt stark schnaubte. Dann meinte er, dass der Späher hier auf die Tier aufpassen sollte und im Notfall Hilfe zukommen lassen solle. Wehrendessen würden er und die Anderen die Ruine erforschen. Gesagt getan. Die restlichen Mann stiegen ab und folgten Kura der die Gruppe anführte in die dunklen Tiefe des noch unerforschten Gemäuer. Jeder hatte eine Fackel in der hand. Für Wandmalerei interresierten sie sich kaum. Sie Prüften Wände und verdächtige Vertiefungen im Boden um in keine Falle zu tappen. Einige Minuten später gabelte sich der Weg in drei verschiedene Wege. Der König der Diebe wendete sich zu seiner Mannschaft und teilte sie in zwei Gruppen. Die eine Gruppe sollte den rechten Weg einschlagen und die andere den linken. Er selber wolle den mittleren Gang untersuchen. Je nachdem was sie finden, ob Tod oder Gold, würden sie sich mehr oder weniger wieder draußen treffen. So folgten die Diebe den Anweisungen ihres Königs und führten ihren Weg fort. Kura schleichte nun alleine durch den Gang... Kapitel 1: 1. Kapitel: Der besondere Fund ----------------------------------------- Die Lampe 1. Kapitel: Der besondere Fund Im stickigen Gang hörte er nur seine eigenen schritte. Selten machte er sich allein auf den Weg. Doch seine Erfahrung und sein Selbstbewusstsein lies ihn nicht bangen. Er lief flott den sandigen Flur weiter. Einigen Fallgruben an denen scheinbar schon einige Menschen gescheitert sind fand er schon und umging sie. Der Weg ging verdächtig aufwärts. Hatte das vielleicht einen Sinn? Vorsichtig und etwas langsamer schritt er nun an den Wänden entlang. Der weißhaarige dachte sich das eventuell ein großer Fels hinab rollen konnte und er wollte sich dann schutz in einen der Seiten Gänge holen. Und er sollte recht behalten. An der Wand an der er sich abtastete war eine Vertiefung die er unbewusst drückte und somit aktivierte. Ein Anfänger fehler doch im Moment dachte er nicht daran denn ein grobes holpern ließ ihn aufschrecken. Die besagte steinerne Kugel rollte robust auf ihn zu. Sie war nicht besonderst groß da der Flur eng war. Was ihm sofort auffiel, war das sie nicht besondert hoch war. So hatte er blitzschnell im richtigen Augenblick die Lösung! Er biss die Fackel in seine hand zwischen den zähnen und stemmte sich schnell an den leicht vibrierenden Wänden hoch und arbeitete sich mit Muskelkraft nach oben. Mit den Beinen versicherte er sich den halt als er dann längs unter der Decke sich festhielt. Dabei passte er genau drauf auf, dass das Feuer am Mund nicht seine Haare versengte. In kurzen Augenblicken später war die Gefahr vorbei - Die Kugel ist vorbei gerollt und landete weit hinten in eine der schon aktivierten Fallgruben. So löste Kura seinen halt und sprang gekonnt zurück zum Boden. Nun konnte er seinen weg fortsetzten. Als er vor einer Wand mit einem Loch stand bemerkte er das es genau das richtige war, die Kugel zu aktivieren. Denn hätte er dies nicht getan, wäre nun noch die Tür verschlossen. Selbstsicher grinste er und musste sich innerlich loben. Er tat schon unbewusst das richtige! Mit einem Sprung durch den Schutt der vor ihm lag kam er in der letzten Kammer an. Mit der Fackel versuchte er den Raum zu erhellen doch dies gelang ihm nicht wirklich. Der Raum war zu groß um nur von einer Fackel erhellt zu werden. Er sah sich nach weiteren Fackeln im Raum um und wurde Fündig. Die einigen Fackeln die es gab zündete er an und legte sie in die Befestigungen. Kaum waren sie an ihrem Platz lüftete sich die Dunkelheit in der Umgebung und das erste was unser Meisterdieb erblickte war ein Haufen Gold in der Mitte der Kammer Geschmückt von Rubinen Juwelen und anderen Schmuck. Am Rande standen Regale mit Behälter – Wahrscheinlich Konservierte Cremen und Salben fürs Jenseits. Doch diese intesresierten ihn nicht. Seine Augen funkelten bei dem Anblick des Schatzes. Kura ließ sich auf die knie fallen genau in den berg von Münzen und begann sie einzeln zwischen den Fingern zu ertasten. Damit ließ es sich wohl wirklich eine Weile auskommen. Schnell packte er einen Sack aus, den er in seiner Tasche mittrug . Gleich darauf schaufelte er Hastig mit den Händen die Münzen und teuren Edelsteine in den Beutel. Als er bis zur hälfte gefüllt war wurde Kura gestört. Plötzlich bröckelte die Decke und kleine Steine und Sand fielen von oben auf den Dieb herab. Er wusste er musste sich nun beeilen. Doch als er sich wieder an die Arbeit machen wollte, bemerkte er eine kleine Säule die in dem Berg von glitzerndem Gold stand. Vorlauter Schatz hat er sie gar nicht bemerkt. Auf einmal konnte man schwach eine Silhouette darauf erkennen. Kuras Neugier erwachte erneut und er stand auf. Für einen Moment musste er einfach die Pflicht zurück stellen. Vielleicht war es was noch kostbares? Er trat näher heran und als er genau vor der besagten Säule stand, erkannte er eine kleine Öllampe. Sie war von Staub nur so bedeckt doch kleine Saphiere blitzten unter dem Dreck hervor. „ So wertvoll sieht sie gar nicht aus... liegt aber sicher am Schmutz hier“ , sagte er leise zu sich und wollte den kleinen Gegenstand davon befreien. Er nahm den Ärmel seines weinroten Mantels und fing an damit Die Lampe langsam zu putzen. Doch zu seiner Verwunderung wurde es nur noch mehr Staub. Ungläubig rieb er stärker und schneller und dabei wirbelte er nur noch mehr Staub auf. Zögernd hörte er auf zu reiben und zu seiner Verwunderung musste er erkennen, das Die Lampe Garniechtmehr aufhörte staub aufzuwedeln. Der sog wurde kräftiger und es bildete sich ein kleiner Tornado der zum Hals und zu Öffnung der Öllampe führte. Aufeinmal verwandelte sich der Staub in Dampf in richtigen Nebel und Kura lies vor schreck den kleinen goldenen Gegenstand fallen. Er wusste nicht was vor sich ging und viel nach hinten! Er dachte er müsste in Deckung gehen. Er hatte ja keine Ahnung was hier vor sich ging. Dann... Auf einmal wie aus dem nichts hörte man eine Stimme. Es war eine jungendliche Jungenstimme. Sie lachte und wurde zunehmend Lauter. Der entstandene Rauch bildete nun umrisse. Die umrisse eines Menschens. „Endlich! Nach so vielen Jahren endlich wieder frei!“, hörte man die fremde Stimme sagen und Kura blickte verwundert auf. Tatsächlich stand dort ein Junge. Er hatte langes weißes Haar und trug goldenen Kopfschmuck. An diesem waren hellblaue Tücher befestigt und kleine eiserne Glöckchen hingen herrab. Er hatte als Oberteil nichts weiteres als eine Weiße Weste an mit blauen Stickereien darauf. Er hatte zarte Helle haut und sah doch sehr zerbrechlich aus. Er trug außerdem eine goldenfarbige Pump-Hose die ihm zu groß schien aber doch von der Länge her genau passte. Er war Barfuss und um seinen Knöchel hingen weitere Glöckchen. Mit einem strahlenden lächeln und leuchtenden braunen Augen blickte der Fremde Kura an. Dieser erwiderte den Blick doch schien nicht so begeistert wie der Junge! Was ist nur gesehen? War das dunkle Magie? Er selber hatte kaum Erfahrung außer die ständigen Beschwörungen seines KA’s! Doch es musste Magie sein! Oder halluzinierte er in irgendeiner Art? Hatte er sich vom Tag einen Sonnenstich geholt? Nein dann wäre ihm früher schon übel gewesen. Der Dieb starrte ungläubig den jung aussehenden Geist an. Dieser lächelte immer noch und legte seine Hände ineinander. „Aus Dankbarkeit und da es meine Pflicht ist, werde ich dir mein Meister nun jeden Wunsch erfüllen. Mein Name ist Ryou und sie können mich jederzeit rufen solange sie die Lampe in ihrem besitzt haben.“, Sprach der Lampengeist und verbeugte sich vor seinem neuen Herren. Langsam aber sicher arbeitete Bakuras Gehirn wieder. Nun verstand er was hier vor sich ging. Er hörte selten etwas davon aber man sagte sich das es in fernen Ländern Flaschengeister oder Lampengeister geben solle. Er rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von den Leinen. Ernst blickte er den kleineren an dieser schien überrascht und guckte verschreckt. Kura kann es nicht leugnen: Mit seiner Narbe, dem grimmigen Gehsichtsausdruck und der breiten Statur von ihm war er schon Angsteinflössend. Ryou wusste seid dem ersten Augenblick als er seinen neuen Meister sah, das es ein Dieb sein müsste. Er steht in einer Grabkammer. Die Grabkammer seines alten Besitzers. Ob es ein krimineller war? Sicherlich wenn er ein Dieb war... Ob auch er die macht des kleinen schadlos ausnützen würde? Ryou hatte schon viel miterleben und vollbringen müssen. Die Menschen haben durch ihn Macht. Und zu viel Macht, macht krank. Kapitel 2: 2.Kapitel: Die Gefahr -------------------------------- Die Lampe 2.Kapitel: Die Gefahr Noch bevor Kura den kleinen mit seiner Stimme aus den Gedanken reisen konnte, wurde sie durch etwas anderes gestört: Der Raum fing an heftig zu beben! Verwirrt blicke Kura auf zur Decke wo im Moment weitere kleinere Brocken und Sand hinunter zu den zweien fiel. Die Erschütterung erhielt nun auch Ryou’s Aufmerksamkeit. „Was geschieht hier ?“, meinte der kleinere und blickte schon etwas Panisch um her. Kura hingegen blieb überraschen ruhig „Wir müssen hier raus. Es scheint das die alten Mauern das schwere gewicht des Sandes nicht mehr halten können! Wir müssen abhauen sonst werden wir lebendig begraben! “. Schnell nahm der Meisterdieb seine Beute und in die andere Hand die kleine Lampe. Er blickte auffordernd zu Ryou. Für den ersten Moment verstand er nicht ganz doch Kuras Blick deutete darauf hin das er sich zurück in seine Lampe verschwinden soll. Ohne lange zu überlegen nickte er seinem Herren zu und sein Körper viel in sich zusammen. De endstehende Staub wurde wieder zu schneeweißem Nebel der zielstrebig in Richtung Lampenhals flog und in diesem verschwand. Kurz darauf packte Kura die Lampe in eine seiner inneren Taschen, die sein roter Mantel hatte. Auf einmal gab es einen lauten rums. Kuras kopf wirbelte schnell herum und er sah, dass das Loch durch das er kam anfing größer zu werden - Die Mauer des Raumes brach langsam in sich zusammen. Bakura schaltete schnell – er schleuderte den Sack voller Gold über die Schulter und rannte mit hohem tempo in Richtung Loch. Es drohte gerade zu zerfallen doch mit einpaar schrammen die Kura durch fallende Brocken abbekam, schaffte er noch den Sprung raus in den Gang. ER musste sich noch einmal umgucken um die Orientierung wieder zu erreichen. Manche Wandmalereien kamen ihm bekannt vor und er rannte diesen Flur dann endlang. Oftmals stürzte er, denn der Boden unter seinen Füßen rüttelte so das es ihm schwer viel sein Gleichgewicht zu halten. Sogar ein bisschen seiner Beute verlor er doch den ließ er gerne zurück wenn es um sein Leben ging! Insgeheim machte er sich auch Sorgen um seine Männer die im selben Gebäude ist wie er. Ob sie es rechtzeitig schaffen werden heil rauszukommen? Kura biss die Zähne zusammen. Er sollte seiner Mannschaft mehr vertrauen schenken und sich drauf verlassen das sie sich wieder sehen. In der Hecktick versuchte er wohlmöglich einen kühlen Kopf zu bewaren. Er durfte nun keine weiteren Fallen aktivieren aber er musste gleichzeitig auch schnell genug hier weg! Er merkte schon wie die Luft dünn und staubig wurde und er hielt sich sein bisschen von seinem Mantelärmel vor das Gesicht um die Luft die er einatmete zu säubern. Er prüfte noch einmal seine Position doch dann kam wieder eine plötzliche Erschütterung. Ehe er sich versah, brach über ihm die Decke ein! Große Mengen von Sand und Geröll drohten auf ihn zu fallen, doch Kura ist nicht unvorbereitet gewesen. Die Erschütterung zuvor lies ihn Aufmerksam werden. Als die drohende Gefahr auf ihn zu kam sprang er zurseite und stieß dabei gegen wie Wand. Als erruckvoll auf dem Rücken aufkam, rutschte dabei plötzlich die Lampe aus seiner Tasche. Einige Meter von unserem Lieblingsdieb entfernt blieb sie stehen. Kuras blick folgte ihr dabei. Leicht angeschlagen rappelte er sich wieder auf und wollte zur Lampe gehen als weitere große Brocken von der Decke vielen die den kleinen goldenen Gegenstand unter sich begrub. Nun wurde es gefährlich...Hinter ihm war der Weg schon in Richtung Grab zugeschüttet und vor ihm lag die kleine wertvolle Lampe... bedrohlich weit weg unter einem mächtigem Gewicht verschüttet. Doch als er da stand, und den Haufen Dreck anstarrte die gerade den magischen Gegenstand verschlang dachte er nur an das Geschöpf in ihr. Der Junge der ihn grad noch voller Freude begrüßt hatte und ihn zu seinem Meister ernannte. Er könnte nun den Flur entlang rennen. Damit sein Leben retten und nur wie vorhin den teuren Schmuck auch diese Lampe zurücklassen. Doch das war nicht so leicht... Es war nicht “nur“ eine Lampe. Dieses bisschen Gold hatte eine Seele die sich nun auf ihn verlies. Kuras Gesichtsausdruck wurde schlagartig ernst. Ins einen Augen konnte man sehn wie entschlossen er war den kleinen Geist auch hier raus zu bringen. Ohne zu zögern stampfte er zu dem großen Brocken und griff mit seinen Armen um ihn. Mit einem ruck wollte er das Gewicht heben doch zu seinem bedauern war der Stein viel zu schwer! Die Zeit lief. Sie rannte mit Kura um die wette. Er hatte wirklich kaum noch Zeit. Doch er hatte gerade besseres zu tun als über seine Entscheudung nachzudenken. Er versuchte es immer wieder diesen Fels zu bewegen doch wie sehr er sich anstrengte, es wollte nicht gelingen. Ein weiterer Ruck. Steine und Staub flogen wuchtvoll Kura ins Gesicht. Scheinbar ist weiter hinten etwas in den Gang gefallen und durch den Sturz wurde Dreck aufgewirbelt. Kura hustete auf. Es wurde knapp. Es wurde laut um ihn und er musste es nun schaffen! Blitzschnell stieß er sich mit den Füßen an der nahe liegenden Wand, die noch teilweise stand, ab. Mit bloser kraft drückte er entgegen, mit dem Wunsch das sie stand hält und das der Brocken sich nun rühren würde. Nichts...keine Bewegung...Kura biss sich auf die Zähne. So durfte es nicht mit ihm aus gehen. Er versuchte es nochmals. Die Angst, hier sterben zu müssen verstärkte ihn. Auf einmal spürte er die Bewegung hinter sich. Der schwere Brocken rührte sich! Wieder und wieder Stoß er den Felsen weg! Seine Hände schon leicht aufgescheuert und voller Staub und Dreck. Doch das hielt ihn nicht auf. Sein Ziel war es, heil mit dem kleinen hier rauszukommen und er war fester Überzeugung das noch zu schaffen! Alle vorigen Zweifel waren wie weggeblasen. Nur kurze Augenblicke später lag die Lampe frei. Dreckig und eingedellt aber, und das war wichtig, nicht ganz zerstört und nun auch freigelegt! Kaum war sie zu sehen schnappte Bakura auch schon das kleine Gefäß und presste es nah an seinen Körper. Sogleich schnappte er auch seinen Beutesack und warf ihn wieder um die Schulter. Dann rannte er. Er rannte und sprang über Schutt und allem anderen was sich gerade in seinen Weg stellte. Er war sich schon Garniechtmehr sicher ob das der richtige weg war doch er wollte einfach laufen. Weg von diesem Ort und frische Luft einatmen. An diesem Abend waren die Götter für den König der Diebe. Mit letzter Kraft und einer priese Glück erreichte er den Ausgang. Die Druckwelle vom Einsturz der Ruine schleuderte ihn die restlichen Meter hinaus ins Freie wo er, mehr oder weniger sanft, in den Sand stürzte. Und in seiner Hand...schwach glänzend...die Lampe die im aufgehen der Sonne, zwischen dem Staub, erstrahlte. Kapitel 3: 3.Kapitel: Der erste Wunsch... ----------------------------------------- >__< HALLU~ Sry es ließ wirklich auf sich warten aber nun ist es da das neue Kapitel Ich hoffe Ihr habt Spaß beim lesn udn lässt auch ein paar Kommis da ! Nun aber los :'D LG euer Äffchen 3 ___________________________________________________________________________________ Die Lampe 3.Kapitel: Der erste Wunsch... Schwer atmend stützte Kura sich mit einer Hand und drehte sich erleichtert auf den Rücken. Mit großem Genuss atmete er die warme, aber dennoch frische Luft ein. Er hat es geschafft. Sein Ego stieg wieder einwenig an aber das auch zu Recht. Er hat überlebt! Er ist wirklich zäh! Moment. Was war mit den anderen? Was ist mit der Lampe? Zur Erleichterung fand der sein Neuen Besitz gleich neben ihm. Doch wie geht es seine Mannschaft? Der weißhaarige setzte sich auf, klopfte noch kurz den heißen sauberen Sand von seinen Klamotten und schaute sich um. Er erkannte aus der ferne die umrisse von Pferden und Kamelen und er war sich sicher das es seine eigenen waren! So stecke er die kleine goldene Lampe wieder in die Manteltasche und lief gleich schnell zu den Tieren in der Hoffnung das dort seine Mannschaft wartete. Angekommen sah er wirklich einige von seinen Dieben! Einige waren verletzt und pflegten sich gleich auch selber andere waren mit einwenig Beute im Sand gesessen sind aber dann aufgesprungen als sie ihren König sahen. Kura musterte seine Leute und zählte sie. Es fehlten 4! Sein Blick wurde hart und er fragte lauthals was mit den anderen war. Haben die anderen aus der Gruppe sie etwa im stich gelassen?! Ein Dieb, der zu deren gehörte die zurückgekommen sind trat hervor. Er war groß, stämmig, hatte einen kahl geschorenen Kopf und war ein fabelhafter Krieger auch wenn er eine Art Augenklappe über sein rechtes Auge tragen musste, was natürlich ein Handicap im Kampf war. Er stellte sich seinem Anführer gegenüber und erklärte das geschehene. Er sagte, dass sie in Fallen ums Leben kamen da sie zu unaufmerksam waren. Am ende trennten sie sich da bei dem Beben ein paar in Panik geraten sind und dann auch die falschen Wege eingeschlagen sind. Kura lauschte seinen Worten und erkannte das er ehrlich zu ihm sprach. So nickte er zögernd und schenkte seinen gefallenen Freunden sein gedenken an sie. Kurze Zeit später als alle versorgt waren befahl Kura alle auf ihre Tiere. Da es schon hell war es ein ziemlich großes Risiko nicht von Menschen gesehen zu werden also beschlossen sie alle gemeinsam einen Umweg durch das Armenviertel Kairos zu nehmen um dann so unauffällig zurück nach Hause zu kommen. Gesagt getan – Ihm schnellen Gallopp (?) erreichten sie in Kürze Die Stadt und folglich auch ihr Versteck. Da wurde, natürlich typisch für die Diebesbande, erst mal kräftig gefeiert! Wein wurde ausgeschenkt und köstliche Speisen aufgetischt. Doch in dem Getummel fehlte eine ganz wichtige Person...Kura! Er hatte sich zurück gezogen und sagte zu den anderen das er erst später dazutreffen wird. Nun saß er dort. Auf seinem Bett und starrte ohne einmal den Blick auch nur abzuwenden die kleine goldene Lampe an. Sie funkelte schön in der aufgehenden Sonne die schon ihren lauf nahm. Verträumt erinnerte sich Bakura an das was in der Ruine geschehen ist. Nur kurze Zeit später entschloss er sich auch schließlich an ihr wieder zu reiben. Er hatte viele ungelöste fragen an den kleinen. Wieder wirbelte Rauch auf und nur kurze Augenblicke später erschien der kleine braunäugige Geist auch schon. Erst schwiegen sie sich an. Das verwunderte Ryou sehr denn meist wird er gleich mit wünschen nur überhäuft. Also entschloss sich der kleinere der beiden im Schneidesitz, schwebend versteht sich, einfach zu warten. Er wollte nichts falsches sagen und war an sich sowieso ziemlich schüchtern so blickte er auf den Boden und fragte nicht nach. Kura beobachtete ihr ganz genau und letzten Endes musste er etwas lächeln als er den schüchternen blick des Geistes sah. Er atmete stark und laut durch was Ryou aufblicken lies. Es schien ihm so, als wolle sein neuer meister nun endlich sprechen?! Und er sollte recht behalten. ‚‚Also...DU bist also ein Flaschengeist richtig? Also wie läuft das jetzt hm? Mit dem ganzen Meister getue und so?!’’. Kura lehnte sich an wie wand hinter sich als er sprach und schaute sein gegenüber fragend an. Dieser blinzelte ihn überrascht mit seinen Rehbraunen Augen an und musste dann doch etwas kichern. Ihm ist so was wirklich noch nie passiert. Das Lachen von Ryou ließ erschreckender weiße das Herz von Kura schneller schlagen. Er schien wirklich geschock über seine Reaktion zu sein. So was ist ihm bisher noch nie wiederfahren. Und um ehrlich zu sein...machte es ihm sogar einwenig Angst obwohl es sich so gut anfühlte. In der Not härtete er seinen Blick ab und fragte ziemlich rau: ‚‚Na wird’s bald mit ’ner Antwort?!’’ Leicht wischte sich Ryou die Lachtränen aus den Augenwinkeln und blickte erneut seinen Meister an. Kurz darauf sagte er: ‚‚Das kann doch nicht euer Ernst sein Herr...Ich weiß wirklich nicht was ich ihnen Antworten soll... hm...sagen wir es so.. ich bin ihr treuer Diener und werde jeden Wunsch von ihnen erfüllen! Sie müssen es nur befehlen.’’ Seine zarte Stimme sprach mit voller Güte. Er hatte den Meister der Diebe nicht wirklich ausgelacht. Und selbst wenn, man konnte ihm gar nicht böse sein. Dennoch schaute Kura misstrauisch. Ihm schien das ganze so... unreal und unmöglich. Doch nach einer weile überlegen beschloss er, den kleinen Geist einfach zu prüfen! So setzte er sich schwungvoll auf was Ryou zurückweichen ließ. ‚‚Also gut kleiner mal sehn ob du die Wahrheit sprichst... wär besser für dich ansonsten wirste das bereuen...!’’ Ein Schauer jagte Ryous Rücken hinunter und er kniff kurz die Augen zusammen, schluckte schwer und nickte anschleißend. Er hatte nichts zu verlieren denn er war wirklich ein Flaschengeist also, wenn sein Meister Beweise will, bekommt sein Meister auch Beweise! ‚‚Na schön!’’, erwiderte der kleine braunäugige, ‚‚ Dann mal los. Wünschen sie sich was!’’ Leises Glockengeklingel ertönte als Ryou auf den Boden trat und ihn entschlossen anschaute. Es schien, als würde sein meister aber noch überlegen bevor ein breites grinzen sein Gesicht zierte. ‚‚In Ordnung... dann wünsch ich mir einen neuen Dolch! Einen wertvollen und stabilen der gut in der Hand liegt!’’ ‚‚ Okay das scheint möglich zu sein!’’ Und so fingen plötzlich Ryou’s Hände an blau zuglühen und sein langes weißes Haar erhob sich leicht. Konzentriert schaute er auf seine Hände als aufeinmal ein grelles weißes Licht erschien das Kura für kurze zeit unmöglich machte, klar sehen zu können. Als das Licht nachgab, rieb sich der König der Diebe vorsichtig die Augen und glaubte kaum was er sah: Ein über das Gesicht strahlender Ryou wie er in seinen Händen einen goldenen Dolch trug mit Gravierungen und beschmückt mir Rubinen - so auch die Scheide in dem sich der Dolch befand. Er strahlte aus voller Kraft und Der kleine Flaschengeist streckte das Stück triumphierend Kura entgegen. ‚‚Nehmen sie ihn schon! Schauen sie sich ihn genauer an. Er gehört nun ihnen!’’, meinte Der ältere von beiden und kam einen Schritt auf den verwunderten zu. Das geklingel der Glöckchen an Ryou’s Füßen ließ Kura wieder aus seiner Starre erwachen. Zu Ryou’s Worten sagte er zuerst nichts und nahm nun seine neue Waffen an sich. Gleich darauf zog er die klinge Heraus die unbenutzt funkelte. Sie wahr klar und stabil und einwenig geschwungen. Seine Begeisterung stand ihm nur ins Gesicht geschnitten und der Anblick seines glücklichen Meisters, machte Ryou sehr glücklich und er bekam ein angenehmes warmes Gefühl ums Herz. ‚‚Unglaublich...’’ war das einzige was Kura leise vor sich hin murmelte als er die Klinge im Sonnenlicht erstrahlen lies werend er den Gegenstand immer noch begutachtete. Er konnte es kaum glauben aber mit dem Jungen hatte er einen Traumfang gemacht! Er konnte sich nun wirklich alles wünschen. Kapitel 4: 4.Kapitel: ... und die nächsten Folgen ------------------------------------------------- Die Lampe 4.Kapitel: ... und die nächsten Folgen _______________________________________________________________________________ Es dauerte nicht lange dann hatte Kura den Bogen raus im Thema Wünsche. Er genoss es ins vollen Zügen und auch wenn jeder erkannte das aufeinmal neue Pferde viel essen und viel Bier fragten die Diebe niemals ihren König danach, denn dieser hat das strengstens verboten. ''Wenn man mir auch nur einmal diese Frage stellt is’n Kopf kürzer Kapiert?'', schrie er noch vor kurzen und jeder hielt sich zurück. Im Grunde war es ja auch egal denn davon profitierten immerhin alle. Schluss endlich war also jeder zufrieden!...Außer einer... Der kleine Lampengeist zog sich nach den vielen wünschen erst mal zurück in sein zu Hause. Schwarze schnelle und kraftvolle Hengste, neue Ausrüstung für jeden einzelnen Dieb, Festmahle mit einer menge Wein und noch so vieles mehr hatte er heute schon vollbracht. Früher rechtfertigte er seine Arbeit immer mit ''du machst damit doch deinen Meister glücklich!'' Doch das leere Gefühl in sich schloss dieser Satz dennoch nicht. Es war fürchterlich für Ryou wie ein Gegenstand angesehen zu werden. Immer wollten sie das nötigste von ihm. Wenn ein Mensch je zu ihm sprach, kam in jeden Satz ''Ich wünsche mir...'' darin vor. Nie ein >Wie geht es dir denn heute Ryou?< oder ''Ruh dich doch aus Ryou'' bekam der kleine Junge mit weißem Haar zu hören. Un das so viele Jahrhunderte hinweg. Man könnte meinen man gewöhnt sich dran, doch er würde immer wieder darunter leiden. Gerade hatte er sich in seiner Lampe zurück gelehnt und entspannt als die Reibung an dem kleinen goldenen Ding wieder begann. Mit einem schweren Seufzer wurde der Geist hinausgesogen um nur wenige Augenblicke später seinem Meister zu erscheinen. Er hatte soviel glaube in diesen Mann gesetzt. Wollte glaube, dieser ist anders als je ein anderer seiner Meister und Meisterinnen. Doch auch der König der Diebe sah ihn als großen Gewinn und erkannte nur das Ziel. Irgendwie hatte Ryou ein total fremdes aber schönes Gefühl in seiner Gegenwart. Kura war groß und bedrohlich-sicherlicht hatten viele Menschen Angst vor ihm. Doch Ryou erkannte etwas in dem großen Mann dessen Gesicht eine Narbe zierte. Etwas einsames und trauriges – seine violetten Augen gaben es wieder. Ob dieser Mann villeicht genauso unglücklich und einsam ist wie er selber? Doch gegenüber von ihm erschien er immer stolz und stark. ''Bewundernswert...'' sagte sich der kleinere der beiden innerlich zu sich selber. Kura gab ihm immer das Gefühl sicher zu sein. Damals in der Ruine wie er führ ihn gekämpft hatte. Wieder geschah es. Dieses Gefühl stieg in ihm auf als er sich die Bilder von der Gefahr in der Ruine im inneren Auge wieder abspielte. Ryou bekam alles genau mit, wie Kura dort führ in alles aufs Spiel setzte. Wieder eine Welle von einem warmen angenehmen Gefühl durchfuhr ihn und ein sanftes schmunzeln konnte er nicht verbergen. Doch plötzlich wurde er durch ein Räuspern aus den Gedanken gerissen. Fix hob er den Kopf an und sein Blick kreuze dem des weißhaarigen Diebes. Gott war ihm das peinlich! Er hatte total die Situation verschlafen so geschwärmt hatte er und sein Gesicht glich Aufeinmahl der Farbe einer Tomate! Kura hingegen verstand die Welt nicht mehr. Er kümmerte sich weiter auch nicht drum sondern war froh, das sein Gegenüber nun endlich wieder auf ihn achtete. In der zwischen Zeit hatte auch Ryou sich wieder eingekriegt und guckte nun mit großen braunen Augen erwartungsvoll zu Bakura der einen Schritt auf ihm zu kam. Erst Schweige und Stille zwischen beiden. Dann sprach Bakura. ''Ich hab einen neuen Wunsch'' verließ es seinen Lippen. Das Schmerzte... Wie ein heftiger Blitz schlug dieser Satz in Ryou ein. All seine Hoffnung auf Veränderung zerbrach Aufeinmahl. Es erschütterte ihn heftig, konnte aber im Moment nicht mehr als traurig aufzulachen. Nichts würde sich endern. Niemals. Auch dieser Meister würde ihn benutzen und krank vor gier werden. Ryou blickte erneut auf. ''Was ist euer wunsch Herr?'', war das einzige was er gebrochen herausbekam. Er wüsste ja nicht was noch auf ihn zukam... Kura schien durch die Reaktion des kleinen weißhaarigen irritiert. Wieso verhielt er sich Aufeinmahl so seltsam? Er konnte sich das nicht erklären, fing sich schnell wieder und antwortete auf die Frage des kleinen Lampengeistes. ''Mir und den Jungs ist langweilig~ und auf einen neuen Beutezug hat gerade niemand Motivation... Wir brauchen Abwechslung'' Aufeinmahl zierte ein gehässiges Grinsen Kuras Gesicht. Und Ryou wurde neugiriger ''Und wie genau wollen sie sich nun Unterhalten?'' Er verstand die Situation nicht ganz. Kura lachte Aufeinmahl schrill und laut auf ''Achja...du bist genauso Unschuldig und Naive wie du aussiehst...ganz einfach! Wir brauchen ein paar Schönheiten. Große braungebrannte schlanke Frauen mit schönem Körper versteht sich...! Achja und wenn die Lust aller Diebe gestillt ist können sie sich gern in Luft auflösen...keiner der Jungs und auch ich nicht haben große Lust auf Kuscheln...!!' Entsetzten spiegelte sich in den großen runden braunen Augen von Ryou. Er wollte sich vergnügen....mit Frauen. Nun zog Kälte in seine kleine Gestallt ein. Jegliche Hoffnung wurde auf Grundeis gesetzt. Doch er durfte seinem Herrn nicht wiedersprechen. Das war eine der Regeln für Geister! Wenn sie sich weigerten, einen Wunsch zu verwirklichen, sollten sie ihren größten Alptraum erleben -umgewandelt in körperlichen Schmerz. Schwach erhob er die Hände. Er atmete ein letztes mal kräftig durch, und sprach nur den Satz den er immer wieder sagen musste: ''Euer Wusch ist mir Befehl'' Nur einen Lichtblitz später standen zwei vollbusige langhaarige Schönheiten, ihn knappen orientalischen Klamotten in den Armen von Kura. Die eine hatte zarte braune haut und langes lockiges schwarzes haar. Ihre blauen Augen strahlten nur so. Die andere hatte in etwa die selbe Hautfarbe, hatte Nussbraunes glattes Haar das ihr bis zu den Schultern reichte. Sie blickten sich beide um sahen aber ihre Aufgabe und umturtelten auch schon den König der Diebe. Von Außerhalb des Gemaches von Kura, hörte man auch schon zufriedene Jubelgehsänge. Es schien, als hätte Ryou sich selbst übertroffen und jedem seinen Geschmack getroffen. Erneut seufzte er. Er erwartete schon gar keinen Dank mehr. Als der alte Geist seinen Blick zurück von der Tür hin zu dem Platz vor Kura stand wanderte, bemerkte er sofort das er schon gar nicht da war. Er war schon voll dabei seine ’’Geschenke’’ Aus zu probieren. Nun stand er dort. Seine Glöckchen an Hand und Fuß schwiegen still. Seine Augen ruhten auf dem Bild was vor ihm abspielte. Seine trägen leeren Augen sahen zu wie Kura seine Lippe auf die der schwarzhaarigen presste Wehrendessen die andere ihm seinen Mantel ablegten. Zielstrebig stolperten sie zu Bett. Immer noch gefolgt von Ryou’s Blicken die niemand zu bemerken schien. Dann zerfall er in weißen Nebel. Dieser schlich leise den Boden entlang in die Lampe zurück. Er sah in ihr nichts mehr doch das Äußere treiben machte Lärm. Die klaren warmen Tränen flossen nun über Ryous Wangen. Verkrampft hielt er seinen Kopf. Er wollte es nicht hörn... er wollte das nicht mitbekommt doch die Stimmen der dreien waren Lauter in ihrer Lust als Kampfgeschrei. ''Aufhören... bitte!'' Schlurzte er sich hinzu er flehte und er hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen. Niemand Achtete auf ihn. Niemals. Sosehr hoffte er das es diesmal Anders werden würde. Er hatte wirklich gedacht er bedeutete Kura etwas als er ihn gerettet hatte. Doch dieser war genauso wie alle anderen. Sie wollten Macht um mit ihr zu spielen! Sie spielten alle mit ihm....keine nahm Ryou ernst oder wichtig. Sie sahen das Ziel die Wünsche und die Tatsache das sie alles bekamen was sie nur wollten und achteten gar nicht auf den Weg...der Weg dorthin...Ryou. Hitzig flossen die Tränen über sein Gesicht weiter bis er unter der Anspannung in den schlaf sank. Er war sicher, das ihn nun niemand rufen würde...sein Meister war ja Beschäftigt... ______________________________________________________________________________ Sodas war jetzt mal Drama pur xD und ich sage euch mir tut es in der Seele weh Ryou so zum Leiden zu bring ´^.^` Seid gespannt wies weitergeht und bitte hinterlasst mich Kommis :D P.S.: Rechtschriebfehler dürft ihr behalten xD Kapitel 5: 5. Kapitel: Der Unterschied zwischen Geist und Seele --------------------------------------------------------------- Die Lampe 5.Kapitel: Der Unterschied zwischen Geist und Seele Hallo meine Lieben :D Nach langer Zeit das neue (leider etwas kurze) Kapitel! Viel Spaß! _______________________________________________________________________________ Jetzt ging das schon einige Monate so. Kura ist es keines Wegs entgangen das Ryou sich seltsam verhielt. Sein Lachen war verschwunden... Er konnte sich noch genau Erinnern wie er damals ihn zum ersten mal gesehen hat. Damals war er total überwältigt und Ryou hatte vor Freude geleuchtet und gelacht. Kura konnte es nicht leugnen - er vermisste dem Kleinerem sein Lachen. Ob er ihn wohl darauf ansprechen sollte? Im Grunde wäre es eine gute Idee gewesen aber Kura war ziemlich übervorsichtig. Er wollte Ryou ja nicht verletzen oder gar etwas falsches sagen, denn dann könnte das vielleicht Auswirkungen auf die Wünsche haben! Wünsche... ja das wurde in letzter Zeit eins zu den wichtigsten Dingen ins einem Leben. Sie mussten keine Sorgen mehr haben das einer sie Endecken würde, da sie selber ja Garniechtmehr auf Plünderungszügen waren ! Alles was zum Leben nötig war , Geld, Essen, Alkohol, Frauen, neue Klamotten, teure Stoffe, Unmengen von Schmuck und teuren dingen- Das wurde alles zum Alltag – Den Kura hatte ja Ryou. Aber Eins war noch in weiter ferne. Ein Ziel das Kura schon Immer verfolgte... Und er war sich sicher das er mit Hilfe Ryous Kräften dies auch erreichte! Es war spät Abends im Alten Ägypten. Die Diebe haben sich in den schönsten Traum getrunken und einige lagen noch mim Krug in der Hand Auf ihrem Stuhl mit gesenkten Kopf und schnarchten genüsslich vor sich hin. Erneut hatten sie gefeiert. Es gab keinen Grund und würden sie einen suchen, das feierten sie die suche nach einem Grund. Doch die Ganzen Feiern langweilten Bakura nach einiger Zeit und immer und immer wieder schleichte sich sein großer Traum in den Hinterkopf. Er muss zu Ryou. Sofort! Lange wollte er diesen Traum nicht nur im Kopf haben es sollte endlich passieren... Er ging die alte knirschende Holztreppe hinauf in Richtung seinem Gemach. In seiner Hand trug er eine kleine Öllampe, mit der er sich seinen Weg schwach erleuchtete. Zielstrebig ging er zu seiner Zimmertür, schloss sie auf und trat ein. Mit einem prüfenden Blick schaute er sich kurz um, und machte dann erst seine Fackeln im Raum an. Er trat ans Bett setzte sich und legte die Wunderlampe auf seinen Schos. „Jetzt oder nie..“, sagte Kura leise, so, als ob er es nur zu sich selber gesagt habe, holte einmal tief Luft und rieb an der Lampe. ... Stille. ... Er rieb nochmals. ......... Er wartete. .................. Wieder nichts. Er rieb kräftiger und biss sich wütig auf die Zähne zwischen der er ein „Komm schon!“, zischte. ................... Keine Reaktion. Es schien als sei der kleine weißhaarige Ryou nicht in seiner Lampe. Aber wo sollte er sonst sein? Weit weg durfte er nicht sein denn die Lampe war immerhin alles was der kleine hatte! Sein einziger Besitz. Ein wenig stinkig legte er die kleine goldene Lampe zurück auf das Tischchen und schaute sich erneut um. „Ryou?? Wo bist du?“, sagte er lautstark aber beherrscht. Als keine Antwort zu hören war, seufzte der junge Mann mit der Narbe am rechten Auge und lief erst mal durch sein Zimmer. „Irgendwo muss er ja sein.“, meinte er innerlich zu sich und sein Blick strich erneut durch die Umgebung. Auf einmal hielten seine Augen an, als ob sie das gesuchte gefunden haben! Ryou saß dort. In mitten der schönen sternenklaren Nacht auf dem Geländer des Balkons. Sein schneeweißes Haar leuchtete im Mondlicht und seine braunen Augen funkelten mit den Sternen um die Wette. Er sah nachdenklich aus. Kura war so laut im Zimmer und dennoch hatte er nicht reagiert so sehr schien der Junge zu Träumen. Kura fragte sich, wovon er wohl träumen würde?! Er trat an seine Seite und wollte seine Hand auf dessen Schulter legen doch die große Hand von Kura glitt einfach so duch den Körper des Jungen als sei er nur Luft! Erschocken sah er auf zu Ryous Gesicht doch dieser schien immer noch nichts bemerkt zu haben und blickte auf in den Himmel. Doch schließlich durchschnitt Kura die Stille mit seiner ruhigen rauen Stimme: „Ryou! Was machst du denn noch so spät hier draußen?!“ Von seinen Worten überrascht drehte sich der alte Faschengeist halb um und blickte sich über die Schulter. Er war genau in Augenhöhe von Kura und ihre Blicken kreuzten sich für eine weile doch Ryou blickte schnell zu boden. Er konnte den strengen Blick seines Gegenübers einfach nicht ertragen. „Ich habe nur einwenig frische Luft schnappen wollen.“ „Und das auf dem Balkon? Es is doch Nachts furchtbar kalt!“ „Ich fühle Kälte seit Jahrtausenden nicht mehr! Habt keine Sorge Meister erkälten kann ich mich erst recht nicht “. Er schmunzelte. „Doch ich habe das Gefühl sie haben mich gesucht?“ ,fügte er noch traurig hinzu ohne auch nur einen Blick zu Kura zu wenden. Dies fiel ihm auf und nun war sich der Meisterdieb sicher: Bevor er seinen Wunsch der ihm auf der Seele brennte zu befehlen, musste er wissen was mit ihm los war! Er tat Bakura so unendlich leid... „Sag schon.. Was hast du? Ich sehe doch das dir etwas auf dem Herzen liegt“, sagte der junge Mann und lehnte sich an Ryous Seite ans Gellender. Erneut suchte er den Kontakt zu den Rehbraunen, großen Augen – mit Erfolg. Er wollte wirklich wissen wie es ihm ginge? Wieso auf einmal jetzt? Wieso nicht vorher bevor er all das erleiden musste? Bei Kuras Worten wurden Ryous Augen nur groß vor Überraschung und anfangs wusste er rein gar nicht was sagen! „A- Also...“ „Du kannst mir das ruhig anvertrauen! Nur zu.“ „Ja Herr! Ehm...Ich weiß nur nicht...wie Anfangen.“ „Am besten am Anfang!“, sagte der größere der beiden und musste bei seinen eigenen Worten grinsen und auch Ryou lächelte schüchtern zu Boden. „Sagt Herr... kennen sie den Unterschied zwischen Seele und Geist?“ Er sagte Diesen Satz so ruhig und ernst, das Kura erst stockte bevor er antwortete. Scheinbar war die Antwort auf diese Frage dem Kleinen sehr wichtig. Er konnte nicht mal die schönen braunen Augen sehn denn der Lampengeist lies seinen Kopf gesenkt so das sein Pony die Augen verdeckte. „Sag mir den Unterschied...“, kam es schließlich von dem Gefragten. Bei der antwort lächelte Ryou traurig auf und sein Kopf hob sich erneut. Ihm war klar, das er es nicht wusste sonst würde er sich nicht so benehmen. „Dann möchte ich es Ihnen gerne sagen Meister.“ Er schwebte kurz vom Gelender weg, drehte sich in der Luft und setzte sich erneut auf das Gerüst aus dunklem Holz. Er schaute nun wieder in Richtung Himmel und seine Augen glitzerten zusammen mit den Sternen. „Ein Geist, ist das, was ich bin. Ein Körperloses Wesen das durch Wände gehen kann aber keinerlei Kontrolle über Gegenstände wie fackeln oder Waffen hat. Ein Geist ist ein Ding das man ab und zu wahrnimmt aber nicht fühlen kann.“ Er machte eine eindrucksvolle Pause. „Und eine Seele, ist das was jeder hat. Wohl das zerbrechlichste auf der Welt. Man muss sie pflegen, schützen und auf sie Acht geben, damit sie nicht zerbricht. Gefühle wie Hass, Liebe, Sehnsucht und Freude und noch so viel mehr hat Einfluss auf eine Seele. Wenn Menschen sterben, verlässt die Seele den Körper.“ Kura hörte ihm aufmerksam zu. „Und nun sagt mir Meister...was bin ich für sie...ein Geist...oder eine Seele?“ Stille. Ryou wendete bei seiner Frage den Blick nicht vom Himmel ab und verharrte in seiner Position. Wehrendessen arbeitete Kuras Hirn auf Hochtouren. Er muss vorsichtig sein mit dem was er sagt. Er erwartet etwas von ihm. „Ich...weiß es nicht“. „Das dachte ich mir. Haben sie einen neuen Wunsch den ich zu erfüllen habe?“ „Ja... Den hab ich“. „Ja... auch das dachte ich mir schon...“ Kapitel 6: 6.Kapitel: Der Wahre Herzenswunsch --------------------------------------------- Die Lampe 6.Kapitel: Der Wahre Herzenswunsch SO... und nun das große Finale und noch’ n richtig großes Drama am Ende :3 hoff ihr habt spaß! __________________________________________________________________________________ Stille durchzog die kalte Nacht in Ägypten. Keiner wagte nur einen Ton nach den Worten die Kura eben ausgesprochen hatten. Große , vor Schock aufgerissene Augen, schauten ihn verblüfft an. Diesen Wunsch... das...das konnte Ryou nicht. Er konnte ihn nicht erfüllen. „Töte den Pharao“. Es hallte noch in seinem kleinen Kopf. Fragen überhäuften ihn. Wieso? Wieso wollte Kura das der mächtigste Mann Ägyptens stirbt?! Langsam traute er sich etwas auf seine Worte zu erwidern und er brauchte viel Mut dazu. Der kleine Lampengeist schüttelte kaum merklich mit dem Kopf. Kaum begann er, schüttelte er ihn immer heftiger und rief immer wieder das er das nicht wird selbst wenn er die Hölle durchleben müsste. Ryou hätte niemanden je töten können und außerdem würde nicht nur ohne den Pharao Atemu wohl sein ganzes Reis im Chaos versinken! Wollte das etwa sein Gegenüber?! Er warft sich flehend an Kuras Füße und versuchte an dessen Kleider halt zu finden. Doch er war nur ein Geist und seine Hände griffen ins leere. Er spürte seit Jahrhunderten nichts mehr als Seelischen schmerz – So wie Jetzt. Kura war überrascht über Ryou’s Reaktion – negative überrascht. Wieso hörte der Junge nicht auf ihn? Wut stieg in ihm auf. Er hat so oft selbst versucht an den Pharao heran zu kommen und jetzt!... Jetzt wäre alles so einfach. Ryou könnte ihn.. verfluchen oder ein Unglück über ihn ergehen lassen. Doch der kleine Geist tat es nicht. Er weigerte sich obwohl er wusste, das er Höllenqualen über sich ergehen lassen müsste. Wieso? Er, Kura, hatte als 7 Jähriger Junge schon viel schlimmeres erfahren müssen! Er wollte Rache... und sie sollte blutig sein! Mit der Wut die in ihm aufkochte kamen die ganzen schrecklichen Bilder seiner Kindheit auch zurück. Er hatte so mit seinen Gedanken zu kämpfen, dass er gar nicht bemerkte, das Ryous bestrafe schon begann... Der Junge mit dem weißen Haar und den Rehbraunen Augen riss stumm seine Augen auf und hielt sich Krampfhaft seine Brust, dort wo eins sein Herz war. Es war sogar zu heftig um auch nur einen Schrei auszustoßen. Seine Kehle fühlte sich an, als sei sie staubtrocken und Schwerter würden sie bei jedem möglichen Wort zerfetzen. Er keucht immer wieder auf in der Hoffnung Luft zu bekommen, doch es schien als würde er langsam ertrinken und gleichzeitig dachte er das sein Fleisch verbrennen würde. Es war das reinste Feuerwerk jeglicher schmerzen die er jemals kannte und er würde sich nicht mal retten können. Das ist die Strafe, wenn man seinem Herr wiedersprach. Doch Ryou nahm es in kauf. Er wollte nicht wahrhaben das der König der Diebe wahrhaftig das wollte. Er suchte ausreden wie das er nicht über seine Worte klar war doch er ahnte ja nicht das der Mann mit der Narbe gute Gründe hatte... *-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-* Kura sah sich. Als Kind. Junge 7 Jahre alt in seinem Heimatdorf Kul Elna. Es war ein schöner Platz an dem er lab. Nahe der Stadtmauern dennoch außerhalb Kairos. Er war ein Junge, er Herausforderungen liebte! Steht’s meste er sich mit anderen Jungen aus dem Dorf in verschiedenen Disziplinen : Reiten, Wettrennen, Kämpfen. Meist ging er als Sieger hervor. Doch das war nur sein Zeitvertreib! Wenn er etwas wirklich mochte, es von grund auf liebte, dann war es, seine Zeit mit seiner Mutter zu verbringen. Er errinerte sich an sie als würde er sie noch immer jeden Morgen sehn. Ihre langen weißen Haare, meist zu einem aufwendigen und wunderschönen Zopf geflochten. Ihr gütiger Blick wenn sie ihren erschöpften und verschwitzten Sohn ansah, wenn er grad vom spielen wiederkam. Ihre weiche und ruhige Stimme die ihn jeden Abend in den Schlaf sang. Sie war eine wundervolle Person. Kura half ihr steht’s wo er konnte, um ihr eine Freude zu bereiten. Da der Vater meist auswärts arbeiten war, wollte er sie nie allein im großen Haus zurücklassen! „Na Kura? Hattest du spaß mit den anderen? Oje wie du aussiehst... komm lass dich baden“ Nachdem er früher immer im Staub herum getobt hatte, wusch er sich beinah täglich. Kuras Familie war eine der wenigen die ihren eigenen Brunnen besahen. So war es möglich, das er oft Baden durfte. Jedes mal saß er in einer länglichen quadratischen Schüssel aus Ton gefüllt mit warmen Wasser. In der wüste gab es nirgends kaltes. Seine Mutter hat ihn dann immer mit einem Krug wasser über seinen Kopf geschüttet und dabei sein Lieblings Lied gesungen. Es hatte keinen Text. Es war eine einfache Melodie. Eine Melodie die er niemals hätte vergessen können. Warmes Wasser floss seinem Haar entlang über sein Gesicht bis in die Schüssel in der er saß. Er schloss die Augen um einerseits kein wasser hinein zu bekommen und einerseits um sich voll und ganz das Lied seiner Mutter hinzugeben. Er lauschte ihre Stimme und jedes Mal entlockte sie von Kura die vier Worte, die jede Mutter gerne hörte: „Ich liebe dich Mama“. Eines Tages jedoch, als klein Kura vom spielen kam, und sich schon auf das Bad freute, lief ihm wie sonst nie seine Mutter ihm entgegen, packte ihn am arm und zerrte ihn mit. Sie sprach kein Wort und antwortete auch nicht auf Kuras Frage, was los sei. Er würde niemals ihr Gesicht vergessen, wie es steht’s in Panik die Umgebung abguckte. Er hörte neben ihrem hastigen schnauben immer ein „Wieso?“ und „Das ist doch unmöglich!“ doch er wusste nicht was das zu bedeuten hatte. „Schnell Kura! Wir müssen heim...“ Sie schickte ihn ins Haus und folgte ihm dann. Gleich darauf schloss sie die Tür mit einem Balken aus holz der sich quer der Tür stellte. „Was ist den Hier los Mama?“ Sie drehte sich zu ihm um, um zu antworten, doch sie kam nicht dazu. Wie aus dem nichts hörte man außerhalb Stimmen. Stimmen die Panisch riefen. Stimmen die wütend herum schrieen und Befehle gaben. Pferdehufen trampeln auf der trockenen Erde – und Menschenschritte rannten auf ihr um ihr Leben. Die Ereignisse überhäuften sich und Kura verstand nicht was hier vorfiel. Es hämmerte an der Tür. Eine Männer Stimme schrie auf sie ein und Kuras Mutter erwiderte nur mit einem flehen. Sie weinte. Noch nie hatte er seine Mutter weinen gesehen. Es...tat ihm so weh das mit an zu sehn. „Mama..?“. Du Tür wurde Aufgebrochen. Sie zerprangt in viele Fetzen. Kuras Mutter nahm die Hand ihres Sohnes und versteckte ihn hinter ihr. Ein Mann der gekleidet war wie von der Garde des Pharaos trat hinein. Er warf den Rammbock zur Seite. Sie redet weinen und hastig auf ihn ein. Keine Regung. Der fremde Mann starrt auf die beiden. Er grinst. Gehässig. Er schiebt sein Umhang zur Seite und die Scheide eines Mächtigen Schwertes war zu erkennen. Er zog es hinaus. „Bitte ich flehe sie an!“ „Fleh solang du willst...“ Sein eiskalter Blick legte sich auf den verängstigten Kura der sich an dne Rock seiner Mutter krallte. Kuras Gegenüber grinste erneut. „Mistbalg...“ sprach er beinah beiläufig und ehe Kura oder dessen Mutter reagieren konnte spürte er den Furchtbaren schmerz im Gesicht genau über dessen rechtes Auge. Der Soldat schien wohl versucht haben ihn zu enthaupten doch Kuras Mutter riss ihn gerade noch so weg. Angst. Schmerzen. Panik. Ihm wird schwindelig. Wer ist das? Wer umarmt ihn da? Dieser Geruch. So ein wunderbarer Geruch. Das ist seine Mutter. Sie weint. Immer noch. Sie ruft ihn. Sie ruft immer wieder seinen Namen. Er will antworten doch... dann verlor er sein Bewusstsein. Stille. Es ist so ruhig. Wundervoll. Ist alles vorbei? Es ist so dunkel. Es ist so wahrm auf seinem Gesicht. SO nass. Es sitz sicher in seiner Wanne. Das Wasser ist so angenehm. Er liebt es zu Baden. Er wollte seinen Mund öffnen um seine Mutter zu Fragen, ob er eingeschlafen ist, doch als der weißhaarige Junge seinen Mund öffnete, verschluckte er sich an der warmen Flüssigkeit und hustete auf. Vor Schreck öffnete er auch seine Augen und ein starker brennender Schmerz durchzog ihn. Rasch musste er erkennen das es stickig und stock dunkel war. Er hustete heftig und schnell wurde ihm klar, dass er sich nicht an Wasser verschluckt hatte. Es schmeckte gar metallisch und war nur allzu widerlich. Er versuchte aufzustehen doch sein ganzer Körper schien auf einmal so unglaublich schwer. Nach einiger zeit des Bemühungen schaffte er das was auf ihm lag zur Seite zu rollen und eiskalter Wind schoss ihm ins Gesicht. Durch die offene Tür sah er, mit seinem linken Auge, dass es schon Nacht war. Er war also nicht in der Badewanne. Das hieße auch das er nicht schlecht geträumt hatte. Suchend blickte er sich umher in der Hoffnung das er seine Mutter fand. Und schließlich.... fand er sie. Ihr toter Körper lag die ganze zeit noch auf ihm und er hatte sich an ihrem Blut verschluckt. Ihre leeren Violetten Augen, die sonst so viel wärme ausstrahlten, blickten ihn bedeutungslos an. In dem einem Augenwinkel lag einsam und allein ihre letzte Träne. Egal was jetzt passieren würde, Kura hätte keinen Augenblicks einen Blick von ihr abgewendet. Er wusste nicht was er denken sollte. Er wusste nicht ob er schreien oder weinen sollte – oder beides. Doch Kura beschloss aufzustehen, an ihre Seite zu rutschen um sich dann wieder erneut zu ihr hinzulegen. Zögernd nahm er ihren Arm hoch. Er war noch ganz warm. Er legte ihre blutige zarte Hand auf seine Wange über die schon salzige Tränen rannten. Dann begann er langsam ihr Lied zu summen. Immer und immer wieder. Steht von neu. Bis ihr Körper völlig kalt war. Dann schrie er. Laut und gequält in die Nacht hinein. Schon am nächsten morgen wurde ihm klar, dass er der einzige überlebende war. Die Kinder mit den er eins gespielt haben, lagen in Stücken auf den Straßen rum. Er fand den Kopf seines Nachbarn und einige Häuser weiter auch den töten kalten Körper seines Vaters. Er konnte nichts mehr fühlen. Er war allein. Einsam. So allein. Ein einsamer kleiner Junge. Seine Mutter rettete ihm das leben. Ob das seine Bestimmung war? Was sollte er machen? Deso länger er darüber nachdachte umso eher kam ihm die antwort. Sein ganzes Leben lang hätte er das Gesicht dieses skrupellosen Bastardes vergessen und so verfolgte ihn die Bilder immer und immer wieder genauso wie das eine Wort das sich immer wieder in seinem Kopf abspielte: Rache *-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-**-*-*-*-*-*-* Nun lag er im Mondschein weinend am Boden. Umfasste stark seine Arme und bemerkte in seiner Trance gar nicht wie er sich schon so fest packte, dass es Druckspuren seiner Finger gab. In diesem Zustand war er immer noch der einsame 7 Jahre alte Junge der mit an sah wie seine Mutter und sein gesamtes Dorf im Auftrag des Pharaos sterben musste. Er fühlte sich so leer. So einsam. Dieses Loch hätte niemand füllen können. Als Kura so auf dem Boden lag und seinen Gefühlen freien lauf lies, hörte er in der nächtlichen Stille ein Schluchzen. Er zuckte vor schreck zusammen da es sich anhörte wie damals als er geweint hatte. Das weinen eines Jungen. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen: Ryou!!! Was ist mit ihm? Wie von neuer Kraft gestärkt rappelte sich der König der Diebe auf, und folgte dem leisen weinen. Ryou hatte es scheinbar geschafft, sich in einen kleinen Nebenraum zu schleppen. Der Raum war von einem Tuch abgeschirmt zum großen Schlafzimmer. So griff er nach dem besagten Tuch und zog es zur Seite. Dort sah er den jungen Mann liegen, versetzt und K.O Er regte sich nicht. „R-Ryou...?“ Kuras Stimme war noch brüchig und verweint und leise sich langsam neben Ryou nieder. Als der junge Lampengeist seinen Namen vernommen hatte, rührte er sich nicht bis auf seine Augen, die den Mann mit der Narbe erschöpft vom Boden aus anschielte. Kura hatte bei diesem Blickkontakt einen Moment der vollkommenden Klarheit. Er bemerkte wie mies er den Jungen hier behandelt hatte. Was er alles verlang und vor allem wie einsam dieses Geschöpf doch sein musste. Jahrelang in einer Lampe leben...niemanden berühren können...furchtbar. Er fühlte sich so schuldig! Ryou war einer der letzten den er so ein Schicksal gewünscht hätte. „Ryou?“ sprach er gefühlvoller den je. Es war so wichtig...er musste es nun sagen. „Ryou ich...habe einen Wunsch an dich...“ Eiseskälte. Es traf den kleineren der beiden wie ein Schlag ins Genick. Was? Hatte er nicht gesehen was mit ihm passiert ist? War er....war er ihm wirklich so egal? Er durfte diesen Wunsch nicht ein zweites mal äußern! Er wollte es Bakura sagen. Sofort erneut flehen ihm das nicht erneut anzutun doch sein Körper war so geschunden, er schaffte es einfach nicht sich zu bewegen. Noch bevor er wirklich eine Möglichkeit hat zu sprechen unterbrach ihn der große Grabräuber und Ryou schloss die Augen und bat ein Stoßgebet zum Himmel. „Ich wünsche mir von dir, dass du ein Mensch wirst. So wie ich. Ich will das du Lebst wie jeder andere Mensch auf der Welt und das du den Fluch eines Lampengeist hinter dir lassen kannst!“ Er sprach bestimmend entschlossen uns ernst und Ryou wusste gar nicht was davon halten und starrte immer noch schwach zu ihm hoch. Es war seltsam. Eine Welle eines Glücksgefühls durchzog den schmerzgetränkten Körper von Ryou das er vorher noch nie gefühlt hat. Ihm war es so klar – schon von Anfang an. Ryou konnte es einfach nicht mehr leugnen. Er hatte sich unsterblich in diesen kraftvollen Mann verliebt! Und jetzt hatte er die Chance ihn zu berühren? Er wollte nicht länger warten und so ging es nicht nur ihm. Auch Kura hatte ein furchtbares verlangen diesen zarten Körper ins eine Arme schließen zu können. Keine Einsamkeit mehr spüren...dieser Junger.. er würde bei ihm bleiben egal was geschehen wird – da war er sich sicher. Ein letztes mal ins einem Leben leuchtete der Körper von Ryou auf und tunkte ihn in warmes Helles Licht. Ein schneeweißer Blitz durchzog die sternenklare Nacht und als Bakura über seine Augen wieder Kontrolle hatte, sah er das wundervollste ins einem Ganzen leben: Ryou schwebte völlig rein, ohne Kleidung und ohne jede Schramme, nur einige Zentimeter vor Kura und seine blasse Haut und sein weißes Haar leuchteten auf. Kura glaubte einen Engel zu begegnen und als ihn diese treuen großen wundervollen braunen Augen anstrahlten und sich auf Ryous Gesicht ein zartes lächeln bildete, begriff der Dieb erst, wie sehr er dieses Wesen doch liebte. Er betrachtete staunend die weißen Haare wie sie im Licht aufleuchteten und leicht schwebten. Er sah direkt in dessen Augen die seine Seele wieder spiegelten und war völlig hin und weg. Nichts und niemanden hielt ihn jetzt noch auf, Ryou in seine Arme zu schließen und er schwor sich ihn nie wieder gehen zu lassen. Erwartungsvolle Blcike trafen aufeinander als folgend zwei kräftige arme sich um die schlanke Hüfte des jeweils anderen legten. Bakura zog Ryou zu sich und die erste Berührung die er ins einem neuen sterblichen Leben fühlte, waren Bakura’s warme Lippen auf die seiner. Dieser Moment verbann jegliche Einsamkeit und jeglichen Hass in deren Herzen und füllten dies mit warmer und wundervollen Liebe. __________________________________________________________________________________ Höhö zuende gekitscht Freu mich auf Feed Back! Das war’s dann auch schon mit der FF ^3^ Hoffe sie hat einigen Gefallen Vor allem dir Kawaii?! Vielleicht interessierst einige das ich wieder an einer alt Ägyptischen FF über Bakura und Ryou sitze?! Vielleicht sieht man sich wieder ^3^ würde mich freuen! Rechtschriebfehler dürfen behalten werden xD Ich danke jeden dem die FF nicht zu langweilig wurde und sie tapfer weiter gelesen hat >///< ich liebe euch! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)