Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 3: Das Verschwinden --------------------------- Da bin ich wieder, ich freue mich sehr, dass sich Leser gefunden haben… Danke! Dann geht’s jetzt weiter mit Kapi 3 Verschwunden Am nächsten Morgen herrschte helle Aufregung. InuYasha, dessen Nacht auf dem Baum nicht sehr bequem gewesen war, erkundigte sich nach dem Grund des Trubels um ihn herum. „Was habt ihr beiden denn, hä? Am frühen Morgen schon so eine Hektik verbreiten… Das kann ich leiden…“ „Hektik? Schau dich doch mal um. Fällt dir nicht auf, dass Kagome verschwunden ist?“ Aufgeregt lief Kaede hin und her, ungefähr so, wie InuYasha am Vortag. Shippou saß wie ein kleines Häufchen Elend auf dem Boden. Aufgebracht trat der Halbdämon auf den Kleinen zu. „Hey, hast du denn nicht gemerkt? Du hast doch bei ihr geschlafen…“ „ „Hey, schrei mich nicht so an, ich kann doch auch nichts dafür. Als ich aufgewacht bin, war sie weg und ich habe auch nicht gemerkt, dass sie aufgestanden ist.“ InuYasha merkte, dass es keinen Zweck hatte, Shippou weiter zu befragen. Stattdessen wunderte er sich, eigentlich hätte er etwas merken müssen. Sonst reagierte er doch auf jedes noch so kleine Geräusch, sein Schlaf diese Nacht war auch nicht besonders fest gewesen. Er verstand es nicht. Denselben Gedanken schien Kaede auch zu verfolgen. Bevor sie etwas sagen konnte unterbrach InuYasha sie. „Schau mich nicht so vorwurfsvoll an, Kaede. Ich weiß auch nicht, weshalb ich nichts bemerkt habe.“ Shippou sah immer noch todtraurig drein. „Und was machen wir jetzt?“ „Da fragst du noch? Ich gehe sie suchen. Ihr beiden versucht Sango und Miroku einzuholen, erklärt ihnen die Situation. Wenn ich Kagome gefunden habe, kommen wir nach. Ihr könnt schon weiterziehen, wir können keine weitere Zeitverzögerung gebrauchen. Verstanden?!“ „Bist du sicher, dasss du Kagome so schnell findest?“ „Klar doch. Und jetzt macht euch auf den Weg.“ Entschlossen wandte sich InuYasha zum gehen. Kaede hielt ihn aber doch noch einmal zurück. „Warte, hier, ich gebe dir vorsichtshalber noch ein paar Heilkräuter mit. Nur für alle Fälle. Ich hoffe du brauchst sie nicht. Viel Glück.“ Shippou und Kaede machten sich auf den Weg, der Hanjo auch. Als er ging hatte seine Laune allerdings einen Tiefpunkt erreicht. Währenddessen erwachte diese aus einem Dämmerschlaf und sie spürte die Anwesenheit einer weiteren Person. „Ah, du bist endlich aufgewacht….“ Die Stimme, welche da sprach klang dunkel und äußerst bedrohlich. Angst kroch in Kagome hoch, jedoch bemühte sie sich, sie in ihrer Stimme zu verbergen. „Wer bist du, und was willst du von mir. Eines kann ich dir gleich sagen, die Splitter des Juwels der vier Seelen suchst du bei mir vergeblich. Ich habe sie nicht bei mir. Ich habe sie gestern einem Freund gegeben.“ Wehmütig dachte sie an InuYasha, der es für sicherer hielt, die Splitter an sich zu nehmen. „Keine Sorge, an diesen leuchtenden Dingern bin ich absolut nicht interessiert. Vielmehr an dir, sehr lange schon beobachtete ich dich und diesen lächerlichen Hanjo. Dabei fiel mir auf, dass du in seiner Nähe recht unglücklich wirktest. Aber egal. Du gefällst mir und ich habe schon lange kein hübscheres, weibliches Wesen gesehen.“ Langsam begann Kagome ihre Umgebung wahrzunehmen. Hohe Steinmauern umgaben sie und es herrschte nur ein dämmriges Licht, wahrscheinlich Sonnenlicht von draußen, welches sich durch kleine Ritzen in den Wänden kämpfte. „Aber, wie hast du mich so unbemerkt wegschaffen können…“ „Tja, da wunderst du dich… Ich habe einfach alle mit einer Art Schlafsand betäubt und somit auch die Sinne deines Begleiters entschärft. Nur so konnte ich dich mit mir nehmen. Ach ja, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Kihora, vom Stamm der Eisdämonen. Leider der letzte. Aus diesem Grund brauche ich eine Frau.“ „Wwwasss?? Wie bitte? Hab ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden?“ Empört versuchte Kagome sich zu erheben, aber irgendetwas hielt sie fest, ohne dass sie gefesselt war. „Vergiss es, du kannst erst wieder aufstehen, wenn ich es DIR erlaube. Und wenn du meinen Befehlen nicht folgst, werde ich sehr, sehr ungemütlich. Überleg es dir gut.“ „Da gibt es nichts zu überlegen“, konterte Kagome trotzig. „InuYasha wird mich finden und mich hieraus holen. Verlass dich drauf. „Aha, bis hierher kommen wird er vielleicht, aber er wird dich mir nicht entreißen können. Und jetzt SCHLAF! Du wirst mir allmählich zu anstrengend.“ Kaum ausgesprochen, fiel die Schwarzhaarige wieder in den Dämmerschlaf, aus dem sie vorhin aufgewacht war. InuYasha versuchte nunmehr Kagomes Geruch aufzunehmen, es wollte ihm trotz aller Anstrengung aber nicht gelingen. „Soweit kann sie doch nicht gekommen sein. Grrrr… Diese BLÖDE KUH! Macht mir nichts als Schwierigkeiten.“ Aus dem Gebüsch hinter ihm ertönte plötzlich eine bekannte Stimme. „Schrei hier gefälligst nicht so rum! Dieses Menschenweib ist in Begleitung eines ziemlich gutaussehenden Joukei verschwunden. Allerdings sah sie nicht gerade hellwach aus. Und jetzt lass mich durch, ach und viel Spaß beim suchen…“ Ohne ein weiteres Wort ging Sesshoumaru an InuYasha vorbei. Er wusste, es hätte keinen Sinn gehabt seinen Bruder weiter auszufragen. Aber wenigsten hatte er einen Anfang. - Ende Kapital 3 – Das war es erstmal. Ich freue mich über Unterstützung und bitte mir den falsch geschriebenen Shippou in den ersten beiden Kapiteln zu verzeihen (hab das u vergessen). Bis zum nächsten mal. *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)