Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 4: Hoffnung? -------------------- Vielen, vielen Dank für die Kommentare!!!!!! *sich ganz doll freu und durch die Wohnung hüpf* Schreibe gleich mal weiter… Hoffnung? „Also ist sie mit einem Dämon verschwunden… Aber wohl kaum freiwillig. Ich frage mich nur, warum?“ Die Frage war jetzt nur, wohin er sie gebracht hatte. InuYasha versuchte nun noch einmal Kagomes Geruch aufzunehmen. Dieses Mal fand er eine Spur, wenn auch nur eine schwache. Kagome erwachte und sah über sich gebeugt den Joukai. „Oh, du bist also schon wach…“Er hielt sie mit beiden Armen auf den Boden gedrückt. Wieder ertönte seine dunkle Stimme. „Eines wollen wir mal von vornherein klarstellen. Es hat keinen Sinn sich zu wehren. Ich bin stärker als du.“ Um seine Stärke noch einmal zu demonstrieren, drückte er Kagomes Handgelenke noch einmal fest zusammen, so dass diese vor Schmerzen aufschrie. „Hey, du tust mir weh, hör auf damit…“ Jetzt bekam sie wirklich Angst, betete, dass InuYasha bald kommen würde. Kihora sah Kagome genau in die Augen, konnte ihre Angst darin lesen. „Du bist so eine wunderschöne Frau. Wäre schade um dich… Wie gesagt, spiel mein Spiel mit und ich muss dir nicht weh tun. Und um das alles noch etwas interessanter zu gestalten habe ich deinem kleinen Freund eine Fährte hierher gelegt. Er müsste bald eintreffen…“ Kihoras lautes, fieses Lachen hallte in der Höhle wieder. „Sag mir, was hast du vor?“ Jetzt konnte Kagome zum ersten Mal das Gesicht ihres Entführers sehen. Sehr zu ihrem Entsetzen sah der unwahrscheinlich gut aus. Langes schwarzes Haar umrahmte sein Geicht, im Nacken zu einem Zopf gebunden. Seine bedrohlich wirkenden Augen leuchteten in einer undefinierbaren Mischung aus grün und braun. Einen kurzen Moment lang verlor sich Kagome in ihnen, als der Schmerz ihrer Handgelenke sie wieder in die Realität zurückholte. „Was ich vorhabe, nun lass es mich so ausdrücken. Dein Freund wird etwas erleben, was er seinen Lebtag nicht mehr vergessen wird…“ Ruckartig ließ Kihora Kagome los, erhob sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, der sich eisig anfühlte. Unweigerlich begann sie zu zittern. „Oh, sag bloß du frierst. Wartes es ab, dass ist erst der Anfang. Ich habe dich noch nicht richtig geküsst…“ Was das zu bedeuten hatte, wollte die junge Miko lieber gar nicht erst herausfinden. InuYasha konnte Kagome nun eindeutig riechen und kam der Höhle, in der sie gefangen gehalten wurde, immer näher. Die Sonne, welche bis eben noch ihre erwärmenden Strahlen zur Erde geschickt hatte, wurde von immer dichteren Wolken verdeckt und eine leichte Dunkelheit, verbunden mit plötzlichem starkem Wind, herrschte. „Kagome, bitte halte noch etwas durch.“ InuYasha fing an, sich Vorwürfe und größte Sorgen zu machen, jetzt, wo er sicher war, dass sich seine Begleiterin in größten Schwierigkeiten befinden musste. „Es tut mir alles so leid. Nur durch mein Verhalten bist du in Gefahr geraten…“ Er lief wie der Teufel und kam schließlich bei der Höhle an, in der er Kagome vermutet. Die erste Hürde jedoch stellte der Bannkreis dar, dessen Zerstörung sich schwieriger gestaltete als von ihm vermutet. Als Tessaiga die Barriere berührte. wurde InuYasha zurückgeschleudert und etwas merkwürdiges passierte mit ihm. Obwohl es keinerlei Anlass gab, spürte er eine unermessliche Wut in sich aufsteigen, kaum kontrollierbar. „Aha, ich glaube dein „Retter“ ist endlich eingetroffen. Dann kann es jetzt ja richtig losgehen…“ Kagome lenkte ihre Gedanken nun auf InuYasha, versuchte ihn vor der Kihora zu warnen. Vielleicht könnte er sie ja verstehen. So sehr sich Kagome gewünscht hatte, dass er sie retten würde, so sehr wünschte sie sich jetzt, er währe nicht gekommen. Sie fürchtete nun mehr um sein Leben als um ihres. Doch es war schon zu spät. InuYasha, getrieben von seiner ungeheuren Lust auf Zerstörung, durchbrach nun den Bannkreis mit Leichtigkeit, so als bestünde er nur aus hauchdünnem Glas, betrat die Höhle. Sein Blick fiel auf die junge Miko, welche noch immer am Boden lag, nicht fähig sich zu rühren. Gerade wollte Kagome seinen Namen rufen, ihn bitten wieder zu gehen, dann sah sie sein Gesicht und ihr Atem stockte. Die Augen des Hanyous, dunkelrot gefärbt, zeigten nicht mehr das Geringste von menschlichen Gefühlen. „Jetzt bist du da, großer InuYasha, meine kleine Willkommensüberraschung hat ja schon wunderbar bei dir angeschlagen….“ Kagome starrte ihren so lieb gewonnenen Freund nur an, sie konnte es nicht glauben. Unkontroliert und voller Verzweiflung ließ sie ihren Tränen freien Lauf... - Ende Kapital 4 – Ich wünsche mir sehr, dass es euch gefällt. Ich beeile mich mit weiterschreiben. Wie immer sind Kommentare sehr erwünscht…. die Line Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)