Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 8: Überwindung ---------------------- Leute, ihr seid die Besten!!!!! Und weiter im Text: Überwindung InuYasha konnte gar nicht schnell genug zu Kagome gelangen. Auf seine Mitmenschen achte er nicht weiter. Vor ihrer Tür, die in das Innere der Hütte führte, in der sie untergebracht worden war, blieb er endlich stehen. Doch plötzlich verließ InuYasha der Mut, er hatte Angst und wieder war es Kaede, die versuchte, ihm seine Furcht zu nehmen. „Komm, wir gehen zusammen hinein, es wird schon nichts geschehen.“ Der Halbdämon fasste sich ein Hertz, öffnete die Holztür. In der Hütte war es nicht sehr hell, so dass InuYasha Kagome nicht sofort entdecken konnte, aber sie war zu hören. Fast ununterbrochen rief sie seinen Namen. Alle Ängste schienen vergessen, nur Kagome zählte. In weiser Voraussicht blieb Kaede am Eingang der Hütte stehen, dicht hinter ihr Miroku, Sango und Shippou. InuYasha setzt sich an zu dem Mädchen, dessen Zittern seit den letzten Stunden zugenommen hatte. Daran vermochten auch die vielen Decken, welche Kagomes eiskalten Körper umhüllten, nichts zu ändern. Vorsichtig ergriff InuYasha ihre Hand. Und plötzlich, als ob er es geahnt hätte, tauchten wieder diese Bilder in seinem Kopf auf. Sofort sprang der Halbdämon auf, verließ schlagartig, seine Freunde fast umstoßend, diehh Hütte. Draußen atmete er tief ein, versuchte das gerade gesehene zu verdrängen. Acht erschrockene Augenpaare jedoch verfolgten jede seiner Bewegungen. Kaede wusste was vor sich gegangen war, als ihr Freund Kagome berührt hatte, doch die anderen drei nicht. So versuchte den anderen Dreien die Situation zu erklären. Voller Verständnis gingen diese auf InuYasha zu, Shippou klammerte sich an seinen Arm. „Hey, hab keine Angst. Wir glauben alle, dass dieser blöde Kihora dahinter steckt. Aber keiner von uns glaubt, dass du dich noch einmal in einen vollwertigen Youkai verwandeln würdest. Nie im Leben könntest du unserer Kagome ein Haar krümmen…“ Immer noch deprimiert dreinblickend antwortete InuYasha. „Shippou, woher willst du, wollt ihr denn wissen, dass ich ihr nicht weh tun würde? Die Bilder in meinem Kopf sind so verdammt real… Auch wenn ich es nicht gern sage, ich habe Angst. Angst davor, für Kagomes Tod verantwortlich zu sein, überhaupt sie zu verlieren.“ Die Sonne färbte sich langsam orange, ein Zeichen für die anbrechende Nacht. Vereinzelt zwitscherten noch Vögel durch die Luft, doch die meisten saßen schon auf einem Baum, die Dunkelheit abwartend. Scheinbare Idylle herrschte, InuYasha sah der untergehenden Sonne zu. Die anderen vier schauten noch einmal nach Kagomes Befinden als plötzlich wieder Miroku auf InuYasha zugestürmt kam. Völlig außer Atem rief er schon von weitem nach ihm. „Los, beeile dich, du musst sofort mit mir kommen. Kagome ruft noch immer nach dir und eben hat sie auch noch schrecklich angefangen zu weinen. Wir haben alles versucht, aber sie lässt sich einfach nicht beruhigen. Das schlimmste jedoch ist: Ihre Körpertemperatur fällt immer noch. Wenn das so weitergeht….“ Der Halbdämon, der bis vor ein paar Minuten noch in tiefe Gedanken versunken im Gras gesessen hatte, rannte wie vom Teufel gejagt los, ließ den erschöpften Mönch hinter sich. Doch auch dieses Mal blieb er unentschlossen vor der Tür stehen, bis er Kagomes lautes Weinen hörte. Jemand packte ihn am Arm, schrie ihn fast an. „Sag mal, wo warst du denn so lange? Kagome weint sich die Augen aus dem Kopf und du stehst hier vor der Tür.“ Wütend zerrte sie ihn in die Hütte. Gerade wollte InuYasha etwas erwidern, doch die alte Miko schnitt ihm das Wort ab. „Ich weiß, du hast Angst, aber wenn du ihr jetzt nicht hilfst, stirbt sie so oder so. Also, du hast die Wahl. Versuche es wenigstens.“ „Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“ „Bleibe die Nacht bei ihr. Um den weiteren Abfall ihrer Körpertemperatur zu stoppen könntest du ihr dein Feuerrattenfell überlegen und sie mit deinem Körper versuchen warm zu halten. So bist du ganz nah bei ihr. Auch wenn sie die Augen noch immer noch nicht aufgemacht hat, sie wird deine Zuwendung spüren. Und für alle Fälle wird abwechselnd immer einer von uns hier vor der Tür Wache halten.“ Die Vorstellung so nah bei seiner Kagome zu sein, gerade nach den ganzen schrecklichen Vorkommnissen, zauberte nun einen leichten Rotschimmer in sein Gesicht. - Ende Kapital 8 – Ob diese Aktion gut geht, erfahrt ihr, wenn das Licht angeht *nene, Spaß beiseite*, das erfahrt ihr natürlich im nächsten Kapitel. Auch Kihora taucht wieder auf, soviel sei veraten. Ich hoffe, ihr bleibt mir weiterhin treu und last mir ein paar Kommentare da. *knuddel* die Line Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)