Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 14: Erklärungen ----------------------- Also nochmals vielen, vielen Dank für eure Unterstützung. Habe mir als kleines Dankeschön überlegt, mal anders in das nächste Kapi einzusteigen. Ich hoffe euch gefällt das kleine Gedicht… Viel Spaß! Erklärungen Ich liebe dich und kann doch nicht bei dir sein, ich fühle dich, und doch bist du nicht mein, mein Herz verzehrt sich nach dir, und doch bist du nicht bei mir. Tränen weine ich vor Wut, weiß er, was er mir antut, dich mir wegzunehmen, wird es Hoffnung geben? Ich werde kämpfen, lass dich nicht allein, und dann werd´ ich für immer bei dir sein! Kann nicht riskieren, dich zu verliern´, denn wenn, dann stirbt mein Herz mit dir… InuYasha trottete traurig hinter Kihora her. Natürlich trug dieser Kagome auf seinen Armen zurück zum Eingang der Höhle, legte sie neben das kleine Lagerfeuer, welches nur noch ganz schwach brannte. Der Halbdämon hatte Order, sich ein Stück weit entfernt von ihr niederzulassen. Kagome starrte noch immer vor sich hin, doch ihre Seele, ihr Herz sehnte sich nach InuYasha. Selbst wenn sie eben einen kurzen Moment Angst vor ihm gehabt hatte, so wusste sie doch tief im Inneren, dass er ihr nie freiwillig etwas zuleide tun könnte. Wütend darüber, ihm nicht zeigen zu können, dass sie sehr wohl seine Berührungen gespürt hatte, versuchte sie ebenfalls sich Kihoras dunkler Macht zu entziehen, denn um alles in der Welt wollte sie wieder bei InuYasha sein, ihn unterstützen und versuchen ENDLICH diese drei kleinen Wörtchen aus ihm herauszukitzeln… Im Schutz des Bannkreises erzählte Kikyou nun, auf Drängen der anderen, woher sie so genau von Kagomes und InuYashas Schwierigkeiten wusste. „Es geschah vor sehr, sehr langer Zeit. Kaede war noch ein kleines Mädchen und InuYasha …, naja, ist nicht so wichtig. Jedenfalls verschwand eine der jungen Frauen aus unserem Dorf. Ihr Mann machte sich auf, sie zu suchen, kehrte aber schließlich völlig verändert zurück. Ohne seine Frau. Abends, wenn alle Dorfbewohner gemeinsam aßen, vor dem Lagerfeuer saßen und scherzten, lachten, starrte er nur geradeaus, sprach kein einziges Wort. Fragen hinsichtlich seiner Erlebnisse ignorierte er, als ob er sie nicht gehört hätte…“ Kikyou schluckte, bevor sie weitererzählte. „Eines Nachts sah ich ihn dann aus dem Dorf laufen und folgte ihm zusammen mit InuYasha. Wie hypnotisiert lief er bis zum Waldrand, dann stoppte er plötzlich. Dort stand Kihora, die Frau des Mannes in den Armen haltend. InuYasha, hitzköpfig wie er ist, wollte sofort auf Kihora zustürmen und ihn zur Strecke bringen, doch ich spürte des Youkais starke Kraft, konnte InuYasha davon abhalten. Er wäre in diesem Kampf unterlegen gewesen.“ Ungläubig spitzte Shippou seine kleinen Ohren. „Was?? InuYasha hätte nicht gewonnen? Kann ich mir gar nicht vorstellen…“ „Doch. Weshalb ich mir Sorgen mache…“ Wieder pausierte Kikyou, bevor sie aussprach, was ihr wirklich Kopfschmerzen bereitete. „…ist, dass Kagome der Frau des Mannes aus unserem Dorf damals sehr ähnlich sieht. Sie hatte ebenfalls schwarze Haare, den gleichen mutigen Ausdruck in den Augen und wenn InuYasha sie hätte retten können wären sie schon längst hier. Ich habe Angst, dass beide so enden, wie der Mann und die Frau damals…“ Fast einstimmig fragen Sango, Miroku und Shippou nun, was denn mit den beiden passiert war. „Kihora tötete den Mann, als er versuchte seine Frau zu retten, diese stand unter dem vollkommenen Einfluss des Dämons. Beinahe hätte sie ihren eigenen Mann getötet, Kihora aber beendete sein Leben, trug dabei ein Lächeln im Gesicht. Dann verschwand er so schnell wie er gekommen war mit der Frau. Trotz ausgiebigen Suchens, wir konnten Kihoras Aura nicht mehr spüren... Aber vor wenigen Tagen… ich fühlte eine unbeschreibliche Kälte und dies konnte nur durch Kihora verursacht werden.“ Schreckgeweitete Augen starten Kikyou an. „Meinst du, Kagome steht unter dem Einfluss dieses Bastards und InuYasha lebt vielleicht schon nicht mehr? Und überhaupt, was ist denn aus der Frau von damals geworden?“ Sango erhob sich, Shippou mochte über das, was seine Freundin sagte lieber gar nicht erst nachdenken. „Sie war ein Mensch… Wenn sie noch am Leben wäre, müsste sie jetzt so um die 80 Jahre alt sein. Ich glaube aber nicht, dass Kihora sie so lange am Leben gelassen hat. Er brauchte sie nur, solange sie jung und schön war, denke ich. Es ist durchaus möglich, dass Kihora Kagome schon unter Kontrolle hat, wenn es so ist, dann sollte sich InuYasha, falls noch am Leben, sehr vor ihr in Acht nehmen…Es gibt auch nur eine einzige Möglichkeit, die beiden zu retten…“ „Und die wäre?“ , fragte Kaede ihre Schwester. „Das werdet ihr sehen, wenn wir es schaffen sollten zu ihnen zu gelangen.“ Der Bannkreis wurde schwächer und die Dämonen außerhalb immer mehr… Kihora stellte sich vor InuYasha. „Na? Hast du Lust auf ein neues Spiel? Los, steh auf!“ Langsam erhob sich InuYasha, dachte bei sich, was sich dieser Mistkerl jetzt schon wieder ausgedacht haben mochte. „Da du dich mir vorhin widersetzt hast, werde ich dir zeigen, was passiert, wenn du mir nicht gehorchst… Es wird dir deinen Widerstand endgültig brechen…“ Ausdruckslose dunkelrote Augen sahen Kihora an, innerlich aber ahnte InuYasha Schreckliches. Kihora rief nach Kagome, wie eine Willenlose Puppe erhob sich diese. - Ende Kap. 14 – Kommies sind natürlich sehr erwünscht… Bis zum nächsten Kapi… die Line ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)