Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 18: Gefühle ------------------- Hallo ihr lieben, es hat zwar ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich wieder gesund und munter… Die Kommentare waren seeeehhhhrrr lieb!!!! *freu* Dankkkeeeee dafür!!!!! Und nun auf zum nächsten Kapitel ! Gefühle InuYasha schaute unschlüssig zu Kagome. Er konnte ein paar Tränen in ihrem Gesicht ausmachen, obwohl ihr Blick sonst starr wirkte. Ihr Atem ging schnell, ließ auf eine unermessliche Wut schließen. „Jetzt mach schon InuYasha, du hast keine Zeit mehr! Der Bannkreis bricht jeden Augenblick zusammen!“ Kikyou schrie ihn an. „Ja aber…“ Verwirrt ging InuYasha auf Kagome zu. Diese wich unerwarteter weise nicht zurück, als hätte sie nur darauf gewartet. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, so dass sie ihm nun genau in die goldenen Augen schauen musste. Es kostete InuYasha einige Überwindung, doch letztendlich entschied er sich doch. Langsam nährte er sich ihr und berührte zaghaft ihr Lippen. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihn und dieses Mal blieben die Visionen aus. Auch die Schwarzhaarige ergab sich dem Kuss, den sie sich doch insgeheim so lange herbeigesehnt hatte. Sie fühlte Wärme, Geborgenheit, Kraft, Kraft, die sie wieder eine eigenständige Person werden ließ. Als sich die beiden wieder voneinander lösten, war Kihoras Bann gebrochen. Gerade im richtigen Moment, denn der Bannkreis löste sich auf. „InuYasha, bring Kagome weg von hier und überlass Kihora erstmal uns. Jetzt seid ihr uns keine große Hilfe, denn ihr seid viel zu geschwächt um etwas ausrichten zu können…“ „Den Teufel werden wir tun, wir lassen euch doch nicht im Stich!“ Doch als Kagome den Boden unter ihren Füßen verlor und nur InuYasha sie davor bewahrte zu Boden zu stürzen, sah er ein, dass Kikyou recht behielt. „Bring sie erstmal zurück ins Dorf. Wenn ihr bei Kräften seid, werdet ihr Kihora nur gemeinsam das Handwerk legen können. Und nun GEHT! Los!“ Der Halbdämon nahm Kagome auf die Arme und machte sich mit ihr so schnell er konnte auf den Weg in Richtung Dorf. Kihoras Sturm wütete unterdessen weiter, hinterließ ewiges Eis und eine Spur der Verwüstung. Und er kam näher… Kaede eilte auf ihre Schwester zu um sie vor dem drohendem alles vernichtendem Wind zu warnen, doch sie wusste es schon. „Aber wie konntest du das wissen, Kikyou?“ „Ich spürte es in dem Moment, in dem sich der Bannkreis auflöste. Ein kalter Hauch streifte mein Gesicht. Es macht nun keinen Sinn mehr Kihora entgegen zu treten. Wir würden so oder so verlieren. Aber wir brauchen Zeit… „ „Und wie gedenkst du weiter vorzugehen?“ „Schwester, ich habe keine Ahnung…“ Sango, Shippou, Kirara, Miroku, Kaede und auch Kikyou waren dieser Macht nicht gewachsen… InuYashas Tempo verlangsamte sich als er die ersten Hütten im Schnee ausmachen konnte. „Kagome, wir sind da!“ Sie lag noch immer in seinen Armen, doch vor Erschöpfung war sie eingeschlafen. Mit liebevollen Augen betrachtete der Halbdämon die Schlafende. „Du siehst so friedlich aus wenn du schläfst…“ Langsam ging er auf das kleine Dorf zu, darauf bedacht, Kagome nicht aufzuwecken. Als er ankam, legte er sie sanft auf ein Strohlager, setzte sich neben sie und bewachte über die junge Miko. Dabei kam ihm wieder der Kuss in den Sinn. Die ganze Zeit über hatte er dieses seltsame Gefühl verdrängt. Doch nun, fernab von Kihora und die kurze Ruhe genießend kam er nicht umhin, sich darüber Gedanken zu machen. Ganz leise sprach er aus, was ihm im Kopf umherging. „Sollte dieses Gefühl wirklich Liebe gewesen sein? Noch nie in meinem Leben, noch nicht mal bei Kikyou, habe ich diese Wärme und Geborgenheit gespürt. Aber was ist wenn du wieder in deine Welt zurückkehrst? Wenn du gehen willst…Ich weiß nicht, ob ich dich nach alledem dann gehen lassen kann. Auf der anderen Seite beschleicht mich immer noch dieses Angstgefühl. Ich habe dich verletzt, wenn ich nun noch mal die Kontrolle über mein Dämonenblut verliere, was dann? Ich will nicht dein Richter sein.“ InuYashas Selbstzweifel hinderten ihn noch immer daran, sich seinen Gefühlen hinzugeben. War genau dies Kihoras Absicht? Sollten sich die beiden niemals näher kommen, damit er Kagome besitzen kann? Kagome bekam von InuYashas leisen Worten nichts mit. Sie schlief fest, träumte. - Ende Kapi 18 – Was aus unseren Freunden wird und was nun mit Inu & Kago ist… im nächsten Kapi geht’s weiter. Ich hoffe, es gefällt euch trotz, dass es nicht allzu lang ist und es gibt wieder fleißige Kommischreiber. *ganz lieb guck* Bis zum nächsten mal! das Linchen PS: das erste Kapi des Doujinshi zur ff ist on und wirklich super geworden. *noch mal vielen Dank an chibi-hanyou *knuddelz** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)