Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 19: Ein eisiger Wind ---------------------------- Hier ist das nächste Kapitel für euch. Ich wünsche euch viel Spaß dabei… Ein eisiger Wind Plötzlich schreckte Kagome hoch, kreidebleich im Gesicht. Die junge Miko begann mit einem Mal heftig zu schluchzen. Selbst InuYasha, welcher sie tröstend in die Arme nahm, vermochte nichts zu ihrer Beruhigung beizutragen. „Was ist denn los mit dir? Warum weinst du auf einmal so bitterlich?“ Kagome versuchte in Worte zu fassen, was sich schreckliches in ihrem Traum, während ihres tiefen Schlafes abgespielt hatte. „InuYasha, ich habe uns gesehen…“, brachte sie unter lautem Schluchzen hervor. „Ich sah, wie du gestorben bist. Kihora tötete dich mit deinem eigenen Schwert, obwohl das doch eigentlich unmöglich für ihn ist es auch nur zu berühren. Und ich… ich konnte nichts dagegen tun, stand einfach nur da. Dann wandte sich Kihora mir zu. Dieser widerliche Dämon hat mich mitgenommen, meinen Protest ignorierte er einfach. Er brachte mich in ein Schloss, in einer Gegend, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Da sollte ich mich um ihn kümmern… Er behandelte mich wie eine Sklavin, wie sein Eigentum. Sagte ich etwas, ohne von ihm aufgefordert worden zu sein, schlug er mich… Das Schlimmste an diesem Traum jedoch war, dass er während der ganzen Zeit nur von dir und unseren Freunden sprach, als ob es ihm wirklich eine Art „Befriedigung“ verschaffte, mich am Boden zu sehen. Als er mich satt hatte und aus dem Weg räumen wollte, bin ich aufgewacht. InuYasha, es war so schrecklich.“ „Bitte, Kagome, hör auf zu weinen Wir werden gemeinsam diesem Mistkerl entgegentreten und wir werden ihn besiegen, ohne dass dieser schreckliche Traum Wirklichkeit wird. Vertrau mir. Ich lasse nicht zu dass er dir ein Leid zufügt und töten wird er mich mit Sicherheit auch nicht. Außerdem ist es schon völlig unmöglich für Kihora, Tessaiga zu führen. Also beruhige dich…“ „Ja, aber ich habe solche Angst um dich. Bitte, InuYasha, spiel dieses eine Mal nicht den Helden uns sei vorsichtig, ja?“ „Hey, was heißt denn hier ^den Helden spielen^? Aber gut, um dich nicht noch trauriger zu machen... Ich verspreche dir noch vorsichtiger zu sein, Ok?“ Der Halbdämon merkte wie sich Kagome langsam fasste, nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr in die Augen. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Die letzten Tränen versiegten und Kagome, leicht verlegen durch den intensiven Blickkontakt, fiel im in die Arme. InuYasha erwiderte die Umarmung, verdrängte dass sie irgendwann in ihre Zeit zurückkehren würde. Sango landete hart auf dem Boden, Miroku rührte sich schon kaum noch. Auch Kaede konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Kikyou versuchte ihr Möglichstes, um Kihora mit ihren Bannpfeilen in Schach zu halten, legte alle Energie, die sie aufbringen konnte hinein. Doch der Eisdämon lachte nur hochmütig. „Ihr kleinen Würmer, meint ihr, ihr könnt es mit mir aufnehmen? Ich glaube ehr nicht…“ Mit unerwarteter Kraft kam Kihoras Eissturm bei den Freunden an. Sango und Miroku erstarrten augenblicklich zu Eis, als der Wind über sie hinwegfegte. Kikyou wusste nun, dass sie den Kampf verlieren würden. Jetzt half nur noch ein Wunder oder InuYasha. „Shippou, schnell such InuYasha und Kagome und sag ihnen, dass wir hier dringend Hilfe benötigen. Beeile dich!“ „Ja, ich bin schon unterwegs…“ Shippou lief so schnell ihn seine kleinen Füße trugen, hoffte, dass seine Freunde noch zu retten waren. Glücklicherweise schenkte der Eisdämon dem kleinen Fuchsdämon keine Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich hatte er ihn gar nicht gesehen. Als sich die beiden voneinander lösten zierte auch Kagomes Lippen ein kleines Lächeln. „InuYasha, was war des denn für ein Geräusch?“ Ein leises knurren, welches von dem Halbdämon ausging, ließ sie aufhorchen. Leicht rot im Gesicht erwiderte dieser kleinlaut. „Ähmm, naja, also ich habe seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen…Ich habe Hunger.“ „Tja, hättest du nicht die ganzen Chips aufgegessen, hätte ich dir etwas anbieten können… Fragen wir nach, ob uns vielleicht jemand aus dem Dorf aushelfen kann.“ Gemeinsam verließen sie die Hütte. Draußen schlug ihnen ein kalter Wind entgegen und von weitem sahen sie jemanden auf sich zukommen… - Ende Kap. 19- Würde mich natürlich wieder über Kommies freuen. Eure Unterstützung ist echt super! Danke an alle, die Kommentare da lassen und die ff auf ihre Favo-Liste gesetzt haben. ^________^ *Knuddel alle* eure Line Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)