Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 20: Auf dem Weg in die Höhle des Löwen ---------------------------------------------- Hallöle, hier ist das nächste Kapital für euch. Ich danke euch von Herzen für die lieben Kommentare! Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch. Auf dem Weg in die Höhle des Löwen InuYasha und Kagome konnten in der Gestalt, die immer näher kam, den kleinen Fuchsdämon Shippou erkennen. Aufgeregt und völlig außer Atem kam er bei ihnen an. „Es ist bestimmt etwas Schreckliches geschehen“, mutmaßte Kagome, ergriff InuYashas Hand und drückte sie leicht. Dieser erwiderte ihre Geste mit einem liebevollen Blick, dann sah er zu seinem Freund. „Sag Shippou, was ist passiert?“ Immer noch geschwächt von dem schnellen Lauf und der eisigen Kälte begann der Kleine zu erzählen. „Da, dddaaa war auf einmal sss…sssoooo ein Sturm… und jj..jjeder der von diesem Wind auch nur gestreift wurde erstarte zu Eis.“ InuYashas Ohren zuckten. „Shippou, sind Sango und die anderen etwa…“ Er wagte nicht seinen Gedanken zu Ende zu sprechen. Auf einmal begann der Kleine Kitsune zu weinen, bestätigte damit InuYashas Verdacht. „Ja, Sango und Miroku sind erstarrt und ich weiß nicht, ob sie überhaupt gerettet werden können…“ „Und was ist mit Kaede und Kikyou?“ Angstvoll und mit Panik in den Augen beugte sich Kagome hinab zu Shippou, schloss ihn tröstend in ihre Arme. „Ich weiß es nicht. Kikyou hat mich zu euch geschickt mit den Worten, dass ihr die letzte Hoffnung seid. Bitte, bitte, rettet sie…“ Shippou schluchzte unaufhörlich in Kagomes Armen. „So beruhige dich doch.“ InuYasha zog Kagome wieder hoch. „Wir werden uns sofort auf den Weg machen.“ Entschlossen nahm der Halbdämon die junge Miko wieder an die Hand. „Kihora wird für seine Taten büßen! Shippou, du bleibst erstmal hier im Dorf und versuchst, zu Kräften zu kommen. Wir kümmern uns um Kihora!“ Entschlossen machten sich die Beiden auf den Weg. „Passt gut auf euch auf …“flüsterte der kleine Fuchsyoukai noch leise. Er hatte unwahrscheinliche Angst sein „Eltern“ auch noch an diesen herzlosen Eisdämon zu verlieren. „InuYasha, meinst du wirklich, wir können gegen Kihora bestehen? Er ist so mächtig. Selbst Kikyou konnte ihn nicht aufhalten…“ Die einstige Sommerlandschaft um die Beiden herum war einer eisigen Wüste gewichen. Kein Vogel war zu sehen und es schien, als ob hier nie Leben existiert hätte. „Keine Sorge. Wenn wir gemeinsam gegen Kihora kämpfen, werden wir es schaffen. Du weißt, wie mächtig Tessaiga inzwischen geworden ist und deine Kräfte als Priesterin dürften zusammen mit meines Vaters Schwert ausreichen, um Kihora zu vernichten.“ Lächelnd, voller Selbstvertrauen fügte InuYasha noch hinzu, dass er auch keine Lust hatte, als Tiefkühlstatue zu enden. Auch Kagome musste bei seinen Worten unwillkürlich schmunzeln, es verschwand aber sofort wieder, als ihr der Traum in den Sinn kam. „Was ist, wenn meine Vision Wirklichkeit wird? Ich habe solche Angst davor…“ Sie blieben stehen. InuYasha drehte Kagome zu sich, seine goldenen Augen fingen ihren traurigen, sorgenvollen Blick ein. „Hör zu, ich sagte dir schon einmal, dass du dir darüber nicht den Kopf zerbrechen sollst. Keiner von uns wird sterben und Tessaiga bekommt Kihora auch nicht in seine dreckigen Hände. Vertrau mir.“ Gern hätte die Schwarzhaarige InuYashas Worten Glauben geschenkt, doch ihr Herz füllte sich mehr und mehr mit Zweifeln, je näher sie dem Eisdämon kamen. Sanft hauchte InuYasha Kagome einen Kuss auf die Stirn und sie setzten ihren Weg fort. „Kommt nur ihr beiden, kommt nur….Junge Miko, finde dich schon mal mit deinem Schicksal ab. Dein Geliebter wird sterben und du wirst meine Sklavin werden….“ Kihora spürte ebenfalls, dass der vielleicht alles entscheidende Kampf nicht mehr lange auf sich warten lassen sollte, er hatte sich bereits vorbereitet und würde Kagome in diesem letzten großen Spiel eine entscheidende Rolle zuteil werden lassen… Kagome zuckte plötzlich zusammen. InuYasha konnte ahnen, aus welchem Grund. „Er ist nicht mehr weit. Ich spüre bereits seine unglaublich starke dämonische Aura. Aber sie hat sich verändert. InuYasha, ich weiß nicht warum, aber ich fühle, dass uns noch eine böse Überraschung bevorsteht…“ Der versuchte zu beschwichtigen. „Ach was, er wird gegen uns nichts ausrichten. Wir machen ihn einfach platt. So einfach ist das…“ „NEIN INUYASHA, SO EINFACH IST DAS NICHT!“ Erschrocken sah der Halbdämon Kagome an. „Jetzt versteh ich gar nicht mehr…“ „Aber sie hat recht… So einfach ist es wirklich nicht... Jetzt seid ihr also endlich da. Möge das Spiel beginnen!“ Langsam zog Kihora ein Schwert, zum Erstaunen InuYashas sah es fast genauso aus wie sein Tessaiga… - Ende Kap. 20 – Natürlich hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und bitte wieder um eure Meinung. *Knuddel alle* das Linchen ^_____^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)