Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 23: InuYasha vs. Kagome (Teil 2) ---------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Weihnachtsfest gehabt! Vielen Dank wieder an alle Leser für die Kommies und natürlich auch Dank an diejenigen, die die ff lesen und an die, die sie auf ihrer Favo-Liste haben. *alle ganz dolle knuddel* Und weiter mit dem nächsten Kapi. Viel Spaß! InuYasha vs. Kagome (Teil 2) Kagome tropften Tränen über die Wangen, starrte fassungslos auf die scheinbar reglose Gestalt unter sich. InuYashas Blut färbte den weißen Schnee rot. Die junge Miko sackte in sich zusammen. „Was habe ich getan, was habe ich nur getan…Ich, ich wollte das nicht… Bitte, Bitte InuYasha, stirb nicht, du musst bei mir bleiben, bitteeeee!“ Mit einem Ruck wurde Kagome auf die Füße gezerrt. „Jetzt hör endlich auf zu heulen. Dein Liebster ist TOT, ich spüre keine Lebenszeichen mehr, sein Herz steht still. Finde dich damit ab! Und jetzt nehme ich dich mit mir! Gib es auf dich gegen mich zu wehren, du gehörst jetzt mir und Niemand ist da, der dich mir wieder wegnehmen kann!“ Kihora zog Kagome umbarmherzig mit sich fort, fort von seinem Rivalen, hinein in seine Welt. „Ich werde dir niemals gehören, du Scheusal!“ Noch immer weinte Kagome vor sich hin, am liebsten wäre sie mit IHM gestorben. „Doch, das wirst du! Ich werde dich zu meiner Frau machen und je mehr du dich gegen mich sträubst, desto schlimmer wird es für dich!“ Des Eisdämons griff wurde fester, unbarmherzig, ohne weiter auf das Mädchen zu achten, zerrte er sie hinter sich her, ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Nachdem Kihora mit Kagome verschwunden war, trat lautlos eine Gestalt hervor. „Du jämmerlicher kleiner Hanyou. Und so etwas ist mein Bruder…“ Sesshoumaru kniete sich neben den leblosen Körper InuYashas und zog sein Schwert Tenseiga, dessen Kraft es Sesshoumaru erlaubte, Tote wieder ins Leben zu rufen. „Denke nicht, wenn ich dich nun wieder ins Leben zurückhole, ich tue dass für dich, nein, gewiss nicht. Aber dieser Kihora wird nicht dein Richter sein, ich werde zu gegebener Zeit gegen dich kämpfen und KEIN ANDRER als ich wird dich besiegen! Außerdem habe ich keine Lust, mir die Finger an Kihora schmutzig zu machen. Im Grunde ist der mir völlig egal…“ InuYashas älterer Bruder erhob sich und verjagte mit seinem Reißzahn jene grau-schwarze Geister, die gerade im Begriff waren, InuYashas Seele mit ins Jenseits zu nehmen. Ein Ruck ging durch den Körper des Halbdämons, Sesshoumaru beobachte dessen erste Atemzüge, dann wandte er sich Kikyou zu, denn noch war InuYasha nicht vollkommen wieder hergestellt. Er berührte das Eis, in dem sie gefangen war, brachte es zum schmelzen. Als auch sie wieder atmete, zog er sich in den Wald zurück. Kaum war Sesshoumaru verschwunden, öffnete InuYasha mühsam seine Augen. Er versuchte, sich an das Geschehene zu erinnern, sah die Blutflecken auf seiner Kleidung. „Kagome…“ Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Sie ist nicht mehr hier.“ „Kikyou, aber… warum bist du… wie kann das sein?“ Der Halbdämon versuchte sich zu erheben, aber sein geschwächter Körper gestattete ihm dieses Vorhaben noch nicht. „Ich habe es deinem Bruder zu verdanken, dass ich hier vor dir stehen kann und du verdankst ihm wahrscheinlich dein Leben. Sag mir InuYasha, was ist passiert?“ Kikyou ließ sich neben ihm nieder und plötzlich erkannte sie Tränen in seinen Augen. Noch nie zuvor hatte sie das bei ihm gesehen. Stockend begann der Halbdämon zu erzählen. „Kihora, dieser Mistkerl, er hat Kagome erneut manipuliert. Sie ging mit seinem Schwert auf mich los… Es hatte starke Ähnlichkeit mit Tessaiga. Ich sah in ihren Augen den Schmerz, nie werde ich dieses Bild vergessen. Dann traf mich das Schwert und alles wurde dunkel um mich herum…“ „Dann hat Kagome dich getötet?“ Kikyou wollte einen Arm um InuYasha legen, ließ es aber dann doch bleiben. Sie spürte deutlich, dass InuYasha mit sich kämpfte, er kämpfte darum wenigstens einen Teil seiner Fassung zu wahren und nicht vor ihr zusammenzubrechen. „Ja. Aber sie trifft keine Schuld. Wir müssen Kagome so schnell wie möglich finden. Kihora wird sie sonst vielleicht…Er will sie zu seiner Frau machen…“ Kikyou verstand, was er meinte. „Jetzt musst du aber erst einmal wieder zu Kräften kommen. In deinem jetzigen Zustand wirst du nichts gegen diesen Bastard ausrichten können.“ Damit hatte sie recht. InuYasha merkte selbst, wie schwach er noch war. Kihora hatte Kagome in ein Schloss gebracht, hoch in den Bergen und weit weg von InuYasha. Noch immer weinte sie leise, kauerte auf dem Boden. „HÖR ENDLICH AUF MIT DEINEM GEJAMMERE!“ Drohend erhob der Eisdämon seine Hand. „Finde dich mit deinem Schicksal ab!“ Er packte Kagome am Arm, stellte sie auf die Füße. „Und nun, meine Liebe, werde ich das Band zwischen uns knüpfen, du wirst zu meiner Frau. Vielleicht vergisst du dann endlich diesen HANYOU!“ - ende Kap. 23 – Ich würde mich freuen, wenn sich Kommentare zu mir verirren und ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2008!! Bis bald! die Line ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)