Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 27: Ein schwerer Fehler ------------------------------- Hallo ^^ Sorry, dass ihr so lange aufs neue Kapi warten musstet, aber ich hab grad wenig Zeit und ich hoffe, ihr nehmts mir net übel. Und jetzt viel Spaß beim lesen ^^ Ein schwerer Fehler… „Mist! Irgendwie muss ich diese Kraft, die mich gefangen hält doch lösen können…“ Immer noch hallte InuYashas Liebeserklärung in Kagomes Kopf nach, welchen sie sich grade zerbrach, in der Hoffnung eine Lösung für ihr Gefangenschaftsproblem zu finden. Ihr ^Ehemann^ war nun schon mehrere Stunden verschwunden und Kagomes Gefühl nach würde dieser auch so schnell nicht wieder erscheinen. Auf der einen Seite gewann die Miko so Zeit, sich eventuell zu befreien, auf der anderen Seite fürchtete sie um InuYasha. Ein Kampf schien unvermeidbar… Da Kagome aus eigener Erfahrung wusste, zu was sie durch Kihoras Kontrolle fähig war, wollte sie so schnell wie möglich bei ihrem geliebten Halbdämon sein, möglichst vor ihrem ^Ehemann^. Als ihr jedoch das Wort „Ehemann“ in den Sinn kam, wurde Kagome blass. „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht… Selbst wenn ich es schaffen sollte, vor diesem Mistkerl bei InuYasha zu sein, so würde der mich trotzdem überall finden können…“ Der anfänglichen Euphorie, ausgelöst durch den Halbdämon, folgte Resignation, leise schlich sich wieder ein Gefühl der Verzweiflung ein. Trotzdem versuchte Kagome weiter, den unsichtbaren Fesseln zu entkommen. Sie wollte ihn wenigstens noch einmal in die Augen schauen… Gedankenverloren trotte InuYasha neben Kikyou her und das obwohl er Kihoras dämonische Aura, dessen widerlichen Geruch, schon längst in der Nase hatte. Er nahm Kikyous Frage nur halb wahr. Weil er keine Antwort gab, hakte diese nach. „Hey, sag mal hörst du mir überhaupt zu?“ Immer noch ganz in Gedanken blickte der Hundedämon mit leeren Augen an seiner Begleitung vorbei. „Was? Oh, entschuldige… Kannst bitte wiederholen, was du eben gesagt hast?“ „Ich fragte dich, ob alles mit dir in Ordnung ist! Träumereien können wir jetzt nicht gebrauchen, hörst du! Außerdem muss Kihora hier in der Nähe sein.“ Wütend keifte InuYasha zurück. „Es ist nichts, zumindest nichts von Bedeutung für dich!“ Abrupt blieb Kikyou stehen, beinahe währe der abwesende InuYasha in sie hineingelaufen. „Für mich nicht von Bedeutung…“ Kopfschüttelnd ging sie langsam weiter. „Auch wenn du mit mir nicht sprichst, so kann ich mir durchaus denken, was in dir vorgeht. Man muss kein Hellseher sein, um zu merken, dass sich deine Gedanken gerade nur um meine Wiedergeburt drehen. Immerhin wäre ich, wenn Naraku nicht dazwischen gefunkt hätte, jetzt an ihrer Stelle. Also sag nicht, es ginge mich nichts an! Vergiss nicht, dass ich euch beiden immerhin helfe, Kihora zu besiegen. Ich habe ebenso begriffen, dass du mich nicht mehr liebst, aber denk an die Konsequenzen, die ein Leben mit IHR unweigerlich nach sich ziehen werden!“ Das hätte sie jetzt nicht sagen sollen. Zorn glühte in InuYashas Augen. Blitzschnell packte er seine ^ehemalige Geliebte^ am Arm, drehe sie zu sich um, so dass sie ihm genau in die goldenen Augen schauen musste. „Hör auf so zu reden. Kagome ist nicht wie du! Sie ist der wunderbarste Mensch den ich kenne und auch, wenn ich mich jetzt endgültig für sie entschieden habe, so weißt du ganz genau, dass auch du immer einen Platz in meinem Herzen einnehmen wirst. Also hör auf…“ Weiter kam er nicht… Da der Halbdämon so in seine Rede vertieft gewesen war, hatte er nicht bemerkt, wie sich Kikyous Gesicht seinem nährte. Tränen liefen ihre Wangen hinab, als sie ihn küsste und ihn umarmte, als gäbe es keinen nächsten Tag mehr. Als sie ihn wieder los ließ, vollendete InuYasha leise seinen angefangenen Satz. „…hör auf, so über sie zu reden…“ Dann holte ihn die Wirklichkeit ein. „Oh Gott, was hab ich getan? Wie konnte das passieren? Ich liebe Kagome und nicht dich!“ Verwirrt schob er Kikyou von sich. Kihora lachte laut auf. Er befand sich nicht weit von den beiden entfernt, hatte das Schauspiel amüsiert mitverfolgt. „Na dann brauch ich mir um Kagome ja keine Sorgen machen. Dieser Hanyou ist so ein Trottel. Tstststs… Küsst seine Ex-Geliebte… Wenn das meine hübsche Frau wüsste, wo sie doch soooooo sehr an ihrem InuYasha hängt. Vielleicht sollte ich ihr diese Bilder zeigen. Dann wird sie sicher nicht mehr weglaufen wollen. Die beiden kann ich schließlich auch später noch erledigen. Im Moment wäre ein Kampf auch viel zu langweilig.“ Der Eisdämon wandte sich von einem zerstreuten InuYasha und einer traurigen lebenden Toten ab und verschwand in Richtung seines Schlosses, nichts ahnend, dass dort eine Überraschung auf ihn warten würde… Kagome entsann sich dessen, was sie vor längerer Zeit von ihrem Großvater über die Kräfte einer Miko gehört hatte. Leider war seine Geschichte wieder so langweilig gewesen, dass sie sich nicht mehr an alles zu erinnern vermochte. „Wie war das denn noch… Mmmhh. Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich Großvater besser zuhören.“ Dann fiel ihr ein entscheidendes Detail wieder ein, ein Detail, dass sie vielleicht von Kihoras Fesseln befreien konnte. - Ende Kap. 27 – Ich hoffe, ich hab euch nicht zu sehr geschockt *g* Im nächsten Kapital geht’s dann weiter. Lasst euch überraschen… Auch noch mal ggggaaaaaaaaaaaaaaaanz lieben Dank für Kommies und Favos. *alle knuddel* das Linchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)