Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 34: Kihora ist zurück ----------------------------- Keine lange Vorrede weiter geht’s ^^ Vorher nur noch einen gaaaaaaaaaaaaaanz lieben DANK für über 200 Kommies!!! *alle knuddel* Jetzt viel Spaß beim lesen ^__^ Gerade als das Paar im Begriff war, noch einmal einzuschlafen, klopfte es zaghaft an der Tür. Verschlafen murmelte InuYasha ein „herein“ und plötzlich stand das halbe Dorf vor der Hütte, Kaede vorneweg, mit einem großen Strauß Blumen in der Hand. Sie lächelte. „Entschuldigt, wir wollten euch nicht stören, aber die Dorfbewohner haben extra ein wunderbares Frühstück für euch vorbereitet. Möchtet ihr nicht aufstehen?“ Kagome hielt krampfhaft die Decke um sich geschlungen, während InuYashas Magen doch leise Knurrgeräusche von sich gab. Unvorbereitet sprang Shippou nun auf das Lager der Beiden und kuschelte sich an Kagome, welche die Decke noch stärker umklammerte. Die junge Frau wünschte sich in dem Moment jedoch nichts mehr als ein paar Minuten allein zu sein, um sich etwas anziehen zu können… Doch genau diesen Gefallen wollte man ihr nicht tun. Ganz entgeistert sah Shippou Kagome auf einmal an. „Ähhhh, sagt mal… Wo sind denn eure Sachen?“ Dem sonst so selbstsicheren InuYasha sah man an, dass ihm die Situation sichtlich peinlich war, Kagome schaute verlegen zu Boden. Allgemeines Gelächter brach aus. Kaede versuchte helfend einzugreifen, denn sie sah, dass InuYasha gereizt wirkte. „Na los, wir gehen schon vor. Ihr kommt nach?“ Dankbar lächelte Kagome. „Ja… danke.“ Wieder allein zog sich das Paar an und erschien Hand in Hand beim Frühstück. Alles sah herrlich aus. Miroku konnte sich einen Kommentar bezüglich der letzten Nacht nicht verkneifen, erntete dafür aber im nächsten Moment eine saftige Ohrfeige von Sango. Eigentlich war alles wie immer. Nur… wie lange noch? Kihora schaute dem Schauspiel unter sich mürrisch zu. Niemand konnte ihn wahrnehmen, dachte er zumindest. „Ihr nichtsahnenden Narren… Feiert nur, unter Umständen habt ihr schon bald keinen Grund mehr dafür. Stattdessen werdet ihr um euer Leben flehen…“ Beim Frühstück lachten alle ausgelassen, nur InuYasha nahm plötzlich einen eigenartigen Geruch wahr. Kagome sah seinen ernsten Ausdruck, ergriff seine Hand. „Was hast du denn?“ Flüsternd wandte sich der Halbdämon zu ihr um. „Ich habe den widerlichen Geruch von Kihora in der Nase. Er muss in der Nähe sein.“ Kagome konnte es nicht fassen. „Was sollen wir denn jetzt machen?“ „Ich habe keine Ahnung.“ InuYasha kam gar nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken, um ihn herum verstummte augenblicklich jegliches Gelächter. Sango griff instinktiv nach ihrer Waffe, als sie sah, was bzw. wer der Grund für die plötzliche Ruhe war. Kihora spazierte gelassen auf die Menschen zu. „Ohhhh. Verzeihung. Ich störe doch hoffentlich nicht. Eigentlich wollte ich nur wieder mitnehmen, was mir gehört. Kagome ist meine Frau, ich hoffe für dich InuYasha, du hast dies trotz der letzten Nacht nicht vergessen…“ Verwundert sahen sich alle an. Woher zum Teufel wusste der Eisdämon davon. Wütend erhob sich InuYasha, griff demonstrativ nach Kagomes Hand. „Freiwillig werde ich dir Kagome garantiert nicht überlassen. Außerdem steht nach dem gestrigen Abend keineswegs fest, dass sie deine Frau ist.“ „Das werden wir sehen, Hanyou.“ In dem Augenblick regnete es auf einmal feinen, goldenen Staub vom Himmel. Panik ergriff InuYasha, er fühlte sich plötzlich nicht wohl, ließ Kagomes Hand los. „Kagome… Geh weg von mir… Etwas stimmt nicht mit mir.“ „Aber ich kann dich nicht verlassen. ICH LIEBE DICH! Nie wieder möchte ich ohne dich sein…“ Bevor InuYasha sie von sich stieß, gab er ihr einen Kuss und drückte ihr gleichzeitig die Juwelensplitter in die Hand, welche bis jetzt in seinem Besitz gewesen waren. „Ich werde dir nichts tun, das schwöre ich. Und jetzt nimm die Splitter und bring dich in Sicherheit. Kaede, nimm sie mit dir!!!!“ Nur Sekunden später funkelte eine wohlbekannte Bedrohung in InuYashas Augen… Kihora setzte ein siegessicheres Lächeln auf, verschränkte seine Arme. „So gefällst du mir. Und jetzt: Kämpfe. Zeig mir, was du kannst.“ Der Eisdämon zog sein Schwert. InuYashas Augen leuchteten rot, sein Gesicht wutverzerrt. „Du wirst mir Kagome nicht nehmen!“ Nur widerwillig ließ sich diese von Kaede mitziehen. „Kind, nun komm schon. Du kannst ihm jetzt nicht helfen. Sei doch vernünftig.“ Miroku und Sango sahen sich an, Shippou saß auf Kiraras Rücken. Kagome fühlte sich schwach, wieder stieg dieses unerträgliche Angstgefühl in ihr hoch. Verzweifelt wie sie war merkte sie nicht, dass die Juwelensplitter um ihren Hals zu leuchten begannen… - Ende Kap. 34 – Hab leider wieder wenig Zeit, abba bemühe mich, schnell weiterzuschreibseln. byby ^__^ Line Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)