Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 40: InuYashas Entscheidung ---------------------------------- Hey, ihr Lieben ^^ Viel Spaß mit dem nächsten Kapp und Dankeeeeeee an alle!!! Bei diesem Kapitel hab ich echt überlegt, ob ich es hochladen soll… Ich hoffe, es gefällt euch. *knuddel* InuYasha´s Entscheidung So sehr es der Halbdämon auch wollte, die Kontrolle über sein Handeln hatte er schon längst verloren. Sein noch immer fester Griff um Kagomes Handgelenke verursachte ihr Schmerzen, doch um alles in der Welt wollte sie nicht, dass er ging. Sie blickte InuYasha in die feuerroten Augen. Die Leidenschaft, welche von beiden Besitz ergriffen hatte, breitete sich immer weiter aus. InuYasha sah, dass seine Frau Schmerzen hatte, doch er vermochte sie nicht loszulassen. Er küsste sie lange, fuhr mit einer Hand ihren Körper entlang, fühlte sie. Irgendwann konnte er dieses unheimliche Verlangen nicht mehr in Zaum halten. Leicht außer Atem hielt InuYasha inne, flüsterte leise, wobei er noch immer große Mühe hatte, die Worte zu ordnen. „Kagome… Es… es tut mir leid…. Ich wollte… dir nie wieder …. wehtun, dich nie…. so… besitzen… Aber ich… ich kann nicht anders. Bitte verzeih… mir…“ Die junge Frau kniff die Augen zusammen, spürte seine Lippen auf ihren und versank mit ihm im Taumel der Leidenschaft… InuYashas Dämonenblut beruhigte sich, als es bekommen hatte, was es wollte, erlaubte ihm wieder klar zu denken und zu sprechen, jedoch behielt er seine Dämonengestalt. Seine Augen funkelten nur nicht mehr ganz so durchdringend rot, ein wenig von dem sanften Gold kam zum Vorschein. Er wagte nicht Kagome anzusehen. Diese aber kuschelte sich vorsichtig an ihn. Erleichterte registrierte der Halbdämon ihre Annährung, nahm sie in seine Arme und benutzte sein Feuerrattenfell als Decke. „Kagome, ich wollte…“ Weiter kam er nicht, denn seine Frau hinderte ihn am weitersprechen indem sie einen Finger auf seine Lippen legte. „Ich weiß, du wolltest das nicht. Du konntest nichts dafür, schließlich hätte ich auch Widerstand leisten können, tat es jedoch nicht.“ „Danke…“ Ein wenig später schlief sie, er bekam kein Auge zu. Der Vorfall ging dem Halbdämon nicht mehr aus dem Kopf. Des Weiteren machte im zu schaffen, dass er seine Hanyougestalt noch nicht zurückerlangt hatte. „Kihora, was um alles in der Welt hast du vor….“ Still beobachtete er Kagome, strich ihr sanft durch die schwarzen Haare. Kihora lächelte in sich hinein. „Der Dämon in InuYasha hat mehr Macht als ich dachte. Ein weitere Vorteil für mich…“ Am nächsten Morgen wachte Kagome allein auf, Sonnenstrahlen erwärmten die Hütte. Sie ging nach draußen, wurde sogleich von Kaede empfangen. „Kannst du mir vielleicht erklären, warum dein Mann hier als Volldämon herumläuft und kein einziges Wort spricht?“ Die Erinnerungen an die letzte Nacht kamen auf, zauberten ein zartes rosa in Kagomes Gesicht. „Ich habe keine Ahnung. Gestern Abend kam er auf einmal zu mir, aber schon in dieser Gestalt… Im Gegensatz zu gestern Nacht scheint er sich nun aber unter Kontrolle zu haben.“ Kaede wurde hellhörig. „Wie im Gegensatz zu gestern Nacht?“ Stotternd versuchte die junge Miko auszuweichen. „Ach nichts… Es war nichts…“ Dann lief sie schnellen Schrittes auf InuYasha zu, ließ Kaede einfach stehen. Vorsichtig nährte sich Kagome InuYasha, welcher mit dem Rücken zu ihr stand und geistesabwesend in den Himmel schaute. Sanft legte sie eine Hand auf seine Schulter. „InuYasha? Du bist früh auf… Warum hast du mich nicht geweckt?“ Ohne sich umzudrehen antwortete er. „Ich wollte dich schlafen lassen… Sag, hast du gerade irgendetwas zu tun?“ Kagome schauderte, denn seine Stimme klang irgendwie kalt. „Nein… Im Moment nicht. Warum…“ Sie kam nicht mehr zu einer Antwort. InuYasha nahm sie bei der Hand und zog sie hinter sich her, in den Wald hinein, nicht auf die misstrauischen Blicke der anderen Dorfbewohner und Freunde achtend. Er bewegte sich schnell, Kagome kam kaum hinterher. Plötzlich stolperte sie, fiel jedoch nicht sondern landete in InuYashas Armen. Im nächsten Moment setzte er sie ab. „Wir sind da…“ Vor ihnen lag eine große, freie Wiese voll mit blühenden Pflanzen. InuYasha setzt sich, bedeutete Kagome es ihm gleich zu tun. „Warum hast du mich hierher gebracht? Es ist wunderschön hier…“ Verträumt ließ die junge Frau ihren Blick über die Blumenpracht schweifen. „Ich wollte allein mit dir sein um in Ruhe mit dir sprechen zu können…“ „Und worüber?“ Sie ahnte es… Der Halbdämon hielt seinen Kopf gesenkt, suchte nach Worten. „Die letzte Nacht hätte nicht geschehen dürfen. Du weißt es genauso gut wie ich, dennoch kam ich zu dir. Von einer Sekunde auf die andere überfiel mich dieses seltsame Gefühl, das Gefühl dich um jeden Preis jetzt sofort besitzen zu müssen… Ich spürte die Verwandlung, konnte es aber nicht aufhalten. Es tut mir alles so leid…“ Kagome lächelte leicht. „Es braucht dir nicht leid zu tun...“ Er schnitt ihr das Wort ab. „DOCH, es hätte so nie passieren dürfen! Niemals hätte ich so mit dir umgehen dürfen und doch ist es geschehen und ich will nicht riskieren, dass so etwas noch einmal vorkommt, das nächste Mal verletzte ich dich vielleicht noch ernsthaft…“ „Und wie willst du das machen?“ „Gar nichts wird er machen….“ Kihoras Stimme ließ die beiden zusammenzucken. „Er wird nichts machen so lange ich existent bin! Schön euch beide mal wieder vor mir stehen zu sehen. Ist ja schon etwas länger her…“ Sofort wollte InuYasha Tessaiga ziehen, wurde von Kagome davon abgehalten. „Was soll das?“ fragte dieser wütend. „InuYasha merkst du nicht, dass er es darauf anlegt?“ - Ende Kap. 40 – - Ich weiß, blödes Ende, aber ich hoffe, euch gefällt es trotzdem. *knuddel* die Line Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)