Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 41: Das Ultimatum ------------------------- Haloooo ^^ Die ersten Prüfungen sind vorbei…. Vorerst… Es tut mir leid, dass ich euch sooooo lange hab warten lassen, aber es ging nicht anders, war halt voll im Lern- und Prüfungsstress. Hoffe auch, ich hab´s geschafft, drückt mir die Daumen. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim schmökern! ^____^ InuYasha schaute Kagome erstaunt an. „Wie meinst du das denn? Warum sollte er darauf warten von mir getötet zu werden, und es ist ja zweifelsfrei klar, dass ich ihn dieses Mal nicht ungeschoren davonkommen lasse, nach allem was er uns angetan hat!“ Der Halbdämon war in Rage. Kagome ergriff seinen Arm, jenen, der gerade Tesseiga ziehen wollte. „Bitte, lass es sein, ich flehe dich an! Die Zeit ist noch nicht reif. Außerdem kommt deine Verwandlung auch nicht von ungefähr.“ Kihora schaute gelangweilt drein. „Könntet ihr eure Diskussionen vielleicht einstellen? Ich will mir eure Gefühlsduselei nicht länger anhören!“ Plötzlich stand Kihora süffisant lächelnd vor Kagome. Die schwarzhaarige Frau wich erschrocken zurück, doch der Eisdämon packte sie hart am Arm und zog sie zu sich heran. InuYasha wollte wütend dazwischen gehen, doch nach einem Blick in seines Gegners eisblaue Augen konnte er sich nicht mehr bewegen… Er knurrte wütend. „Du elender Mistker!! Lass deine dreckigen Finger von ihr!!!“ Gefährlich ruhig und leise ergriff Kihora erneut das Wort. „Du funkst mir jetzt nicht dazwischen, Hanyou.“ Dann wandte er sich der jungen Frau zu. „Mein Täubchen, hör mir jetzt gut zu. Ich werde dir kurz erklären, was meine Absicht gewesen ist… Dein Liebster hat es zweifelsfrei mir zu verdanken, dass sein Dämonenblut in Wallung gekommen ist, auch der kleine Überfall auf dich wurde von mir herbeigeführt. Soweit hast du es ja schon verstanden. Schlaues Köpfchen. Leider ist mein Plan nicht aufgegangen, eure Gefühle zueinander sind einfach zu stark. Eigentlich solltest du InuYasha aufgrund seines Handelns verlassen und stattdessen hast du dich darauf eingelassen…. Weißt du, wie wütend mich das macht? Du gehörst mir und ich werde dafür sorgen, dass eure Beziehung in die Brüche geht! Darauf könnt ihr euch verlassen, denn noch weißt du noch nicht, zu was ich alles fähig bin. Das war jetzt nur ein kleiner Vorgeschmack. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du kommst freiwillig zu mir und verlässt ihn oder ich sorge dafür, dass eure Beziehung zerbricht. Ich habe IHN in der Hand! Zwei Tage gebe ich dir. Bleibst du bei ihm, werdet ihr mich richtig kennen lernen….“ InuYasha hatte alles mit angehört und für ihn stand fest, dass er Kagome auf keinen Fall wieder hergeben würde, selbst wenn er dafür sterben müsste. Es machte ihn schier wahnsinnig, dass er nicht eingreifen konnte. Noch nie hatte er sich so schwach und unterlegen gefühlt. Kihoras Hand nährte sich Kagomes Wange, seine Lippen nährten sich den ihren. Sie wendete den Kopf ab, schaute angewidert zu Boden. Nun wurde der Eisdämon wütend. „Ich werde dich bekommen, verlass dich darauf!“ In dem Moment spürte die junge Frau einen heftigen Schlag, so unverhofft, dass sie nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Benommen sank sie zu Boden und Kihora löste sich, InuYasha zornige Blicke zuwerfend, in Luft auf. Als dieser sich endlich wieder bewegen konnte stürmte er auf seine Frau zu, kniete sich besorgt neben sie. „Hey, ist alles in Ordnung? Grrrrrrrrrrrrr, wenn ich den in die Finger kriege!“ Langsam erhob sich Kagome und sank schluchzend in InuYashas Arme. „Was soll nur werden… Ich habe solche Angst dich zu verlieren! Meinst du es währe nicht besser, zu ihm zu gehen? Im Endeffekt wird er dich töten, wenn ich nicht tue, was er verlangt. Er macht uns doch jetzt schon das Leben zur Hölle und im Moment bist du nicht stark genug um ihn zu besiegen. Das hat er uns ja gerade wieder bewiesen…“ InuYasha drückte seine Frau an sich, versuchte sie zu trösten. „Hab keine Angst. Wir werden einen Weg finden. Dieser wird aber nicht sein, dass du mehr oder weniger freiwillig zu diesem Scheusal gehst. Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden. Niemand wird dich mir wegnehmen, verlass dich drauf! Außerdem gibt dir das auch nicht die Sicherheit, dass er mich am Leben lässt, denn es besteht immer die Gefahr, dass ich dich zurückhole und das wird er nicht riskieren. Wir sollten ins Dorf zurück und mit den anderen besprechen, wie wir weiter vorgehen werden. Vielleicht hat irgendeiner eine zündende Idee.“ Er versuchte ein etwas misslungenes Lächeln und half Kagome auf die Beine. Genau in diesem Moment fasste sie einen Entschluss…. InuYasha trug sie auf seinem Rücken ins Dorf zurück. Auf dem ganzen Weg sprachen sie kein einziges Wort miteinander. Kikyou sah die Beiden als erstes und spürte sofort, dass etwas geschehen sein musste, rief die anderen herbei. Kaede nahm InuYasha Kagome ab. „Mein Gott, wie schaust du denn aus… Sagt uns, was ist passier?“ InuYasha setzte sich auf den Boden. „Kihora hat uns überrasch und Kagome und Ultimatum gesetzt. Entweder sie verlässt mich bzw. uns oder er wird dafür Sorge tragen… Und ich konnte nichts tun…“ Betroffen setzten sich die anderen zu ihm, Kagome kuschelte sich in seine Arme, dort fühlte sie sich etwas besser. Alle versuchten eine Lösung für das Kihora-Problem zu finden…. Wird es den Freunden gelingen? Und was hat Kagome für einen Entschluss gefasst? Das gibt es im nächsten Kappi. ^__^ - Ende Kap. 41 – Hoffe, ihr verzeiht mir die Pause und lest fleißig weiter. Hab euch alle Lieb! Das Linchen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)