Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 42: Harte Schale, weicher Kern -------------------------------------- Sooooooooo, weiter geht’s, ohne lange Vorrede. DANKEEEEE für die Kommies!!! *alle ma knuddel* Kurz noch an Niiiiiichan: Happy Birthday tooooooo youuuuuuuu!!!! *träller* ^___^ *Torte geb* Sorry, dass ich das Kappi net pünktlich zu deinem großen Tag geschafft hab. Hoffe, du hattest einen schönen B-Day *knuddel* Das Kappi hier widme ich dir nachträglich zum Purzeltag ^^ Und nun viel Spaß ^^ Harte Schale, weicher Kern Es war mittlerweile dunkel geworden. Kagome war zwischenzeitlich in InuYashas Armen eingeschlafen und er trug sie vorsichtig zu ihrem Lager. Trotz des langen Gesprächs hatten die Freunde noch keine Lösung bzw. Strategie gegen Kihora gefunden. Vorsichtig bettete InuYasha Kagome auf ihr Lager und beobachtete sie noch eine Weile bevor er in tiefen Schlaf fiel. Als der Halmdämon fest eingeschlafen war öffnete Kagome ihre Augen. Mit einem Mal hellwach löste sie sich vorsichtig aus InuYashas Armen und ging nach draußen, in der Hoffnung einen klaren Kopf zu bekommen. Sie setzte sich auf den weichen Waldboden. Leise wehte der Wind einzelne heruntergefallene Blätter durch die Dunkelheit, große Wolken bedeckten den Sternenhimmel. Tief atmete sie die klare Nachtluft ein. Gedankenverloren murmelte sie vor sich hin. „Nur noch zwei Tage haben wir zusammen… Dann werde ich gehen und diesem ganzen Spuk ein Ende bereiten. Ich hoffe, InuYasha wird es verstehen…“ In diesem Moment riss sie eine wütende, aber dennoch gefährlich ruhige Stimme aus ihren Gedanken. „Was soll ich verstehen?“ Erschrocken fuhr Kagome herum. „Inu.. InuYasha… Ich dachte du schläfst.“ „Nein, ich bin wach geworden, als du nicht mehr neben mir warst. Ich wollte nach dir sehen. Also jetzt rede bitte mit mir und sag mir, was du gemeint hast mit, du hoffst ich würde es verstehen… Du hast doch nicht ernsthaft vor, mich zu verlassen!?“ InuYasha hatte Mühe seine aufsteigende Wut unter Kontrolle zu halten, denn noch immer besaß er die Gestalt eines vollwertigen Dämons. Kagome sah in seine roten Augen, ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Bevor sie antworten konnte stand er direkt vor ihr, ergriff ihren Arm, stelle sie auf die Füße, zog sie zu sich heran und küsste sie. „Vergiss nicht, du bist meine Frau und ich werde niemals zulassen, dass du allein zu Kihora gehst.“ Schuldbewusst senkte Kagome den Kopf. „InuYasha, lass mich bitte los. Ich möchte einen Moment allein sein…“ Doch statt ihren Worten Folge zu leisten nahm er sie auf die Arme und trug sie in die Hüte zurück. „Hey, was soll das, ich sagte doch, du sollst mich allein lassen!“ „Und dann gerätst du in Gefahr? Nein! Ohne mich. Gewöhne dich an meine Gesellschaft, denn ich werde dich in den nächsten Tagen nicht eine Minute lang allein lassen.“ Kagome wendete ihm trotzig den Rücken zu. „Und was ist mit meiner Eigenständigkeit? Ich möchte nicht von morgens bis abends unter Bewachung stehen. „Solange Kihora lebt, wirst du tun was ich dir sage, hast du verstanden! Danach kannst du gern wieder Eigenständig sein. Ich will nicht, dass du irgendeine Dummheit begehst!“ Kagome war nun sehr wütend, gleichzeitig erschrocken über den Befehlston in InuYashas Stimme. Irgendwie machte er ihr angst. „Und wer gibt dir das Recht über mich zu verfügen? Ich bin ein freier Mensch und nicht deine…“ Weiter konnte sie nicht sprechen, denn sie spürte einen Schmerz. „Was mich dazu berechtigt?“ InuYasha hatte ihren Arm gegriffen, hielt ihn fest und entblößte ihre Schulter. Mit der freien Hand berührte er das Symbol der beiden Ringe auf Kagomes Schulter. „Das hier berechtigt mich dazu.“ Sanft streichelte er über ihre Haut, ließ ihren Arm los, trotz allem verstärkten sich die lila Streifen in seinem Gesicht, welche auf seine Wut hinwiesen. Plötzlich umarmte InuYasha seine Frau, hielt sie fest. „Ich würde ein Leben ohne dich einfach nicht ertragen…“ Langsam zog er Kagome nach unten, so dass beide zum Liegen kamen. Nach einer Weile schweigen, Kagome dachte schon er wäre eingeschlafen, hörte sie leise wieder seine Stimme. „Weißt du eigentlich, wie schwach du mich machst?“ Danach fielen beide in einen tiefen Schlaf… Der nächste Tag war sehr anstrengend. Ständig gerieten die Liebenden aneinander. Der Halbdämon hielt sein Versprechen und ließ Kagome nicht einen Moment aus den Augen, dadurch fühlte sich Kagome eingeengt, bevormundet. Gegen Abend wollte sie sich auf den Weg zum See machen, sofort stand ihr Mann an ihrer Seite. Wütend fuhr sie ihn an. „Mir reicht es, den ganzen Tag läufst du mir hinterher, wie ein Hündchen! Bitte lass mich doch wenigstens jetzt allein baden gehen!“ „Nein! Ich sagte dir gestern, dass ich keine Minute allein lasse. Egal was du tust.“ Dies sagte er gefährlich ruhig, trat auf sie zu. Ganz dicht vor ihr blieb er stehen. Vorsichtig berührte er ihr Gesicht, welches Unbehagen zeigte. „InuYasha, weißt du, dass du mir ein wenig Angst machst? Seit du ein vollwertiger Dämon bist, verhällst du dich mir gegenüber so anders. Du erteilst mir Befehle, sagst mir was ich zu tun oder zu lassen habe. DAS GEHT SO NICHT! Auch wenn ich deine Frau bin, du hast nicht das Recht so über mein Leben zu bestimmen! Verstehst du das?“ InuYasha verstand vollkommen. „Mein Engel, es ist doch nur so lange du vor Kihora nicht sicher bist. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt und ich denke sobald du allein bist, wird er seine Chance nutzen und dich mir wegnehmen.“ Nun bekam Kagome ein schlechtes Gewissen. Er nannte sie seinen Engel, machte sich wahnsinnige Sorgen um sie, stand Verlustängste aus. „Ich habe einfach angst, dass du dich an diese Befehle-Erteilerei gewöhnst und mich nur noch kontrollierst….“, erwiderte Kagome mit gesenktem Kopf. Langsam nährte sich InuYasha ihrem Gesicht. „Du bist mein Leben und ich will dich beschützen, will dich glücklich machen. Also bitte vertrau mir…“ Seine letzten Worte waren geflüstert, über ihnen strahlten die ersten Sterne. Unverhofft machte sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht breit. Unmerklich wich Kagome zurück. „Was.. was hast du vor?“ Und noch die junge Frau reagieren konnte, fand sie sich auf InuYashas Armen wieder und dieser trug sie mitsamt Sachen ins Wasser. „Du wolltest doch baden, oder habe ich mich da verhört.“ Seit langen lachte er aus vollem Herzen, steckte Kagome damit an und zeigte ihr damit auch, dass nicht nur der Dämon in ihm steckte… Nach einer Weile wurde es kühl im Wasser. Zurück am Ufer entzündete InuYasha ein Feuer, Kagome breitete ihrer beider Sachen zum trockenen aus. Der Halbdämon hatte seine Frau in den Armen, wärmte sie. „InuYasha, wollen wir heute Nacht nicht hier bleiben? Nur du und ich?“ Kagome sah ihn bittend an. Dieses Mal musste er wohl nachgeben. „Ok… Bleiben wir heute Nacht hier. Eine sehr romantische Stimmung umhüllte beide. Das knistern des wärmenden Feuers, der klare Sternenhimmel über ihnen, im Hintergrund das Rascheln der Bäume, das aneinanderplätschern der Wellen des Sees. „Kagome du bist so eine wunderschöne Frau, manchmal frage ich mich, ob ich dich überhaupt verdient habe.“ Er küsste sie zärtlich, sie kuschelte sich in seine Arme und antwortete. „Ich liebe dich…“ - Ende Kap. 42 – Bis zum nächsten Mal ^^ Könnte dann wieder etwas länger dauern, hab noch 2 Prüfungen vor mir und da muss ich mich noch ein wenig vorbereiten. *alle nochma knuddel* Byby ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)