Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 47: Verlorene Erinnerung? --------------------------------- Hiiiiiiiii ^____^ Weiter geht´s und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Natürlich wieder vieeeeeeeelen Dank für die Kommies *freu* Verlorene Erinnerung? Sango schleuderte ihren Knochenbumerang in die Dämonenmeute, die auf sie zukam und auch Miroku kämpfte mit all seiner Macht und Kikyou schoss einen magischen Pfeil nach dem anderen ab, doch es schienen nur mehr statt weniger zu werden. Kaede spürte, sie würde nicht mehr länger durchhalten, Shippou saß schwer atmend auf dem Boden. „Meine Güte, will das denn kein Ende nehmen?“ Kaede, welche von ihrer Schwester gestützt wurde erwiderte leise. „Kihora hat ganze Arbeit geleistet und versucht alles, um Kagome nicht wieder herausrücken zu müssen. Ich möchte nicht wissen, was er gerade mit ihr anstellt…“ Sie senkte den Kopf und versuchte trotz allem ihre letzten Kräfte zu mobilisieren. „Kikyou, hilf mir einen Bannkreis zu errichten. Wir müssen uns alle wenigstens etwas ausruhen. Tun wir es nicht, wird Kihora siegen und uns alle dem Erdboden gleich machen.“ Sofort konzentrierte sich Kikyou auf den Bann und sie wurden von einem blauen Licht eingeschlossen, an dem die kommenden Dämonen abprallten. InuYasha ahnte von den Schwierigkeiten seiner Freunde nichts, er war mittlerweile im Wald des Vergessens angekommen und suchte nun nach der sagenumwobenen Höhle. Mit einem Mal reagierten die Juwelensplitter und zogen ihn förmlich tiefer in den Wald hinein. Er verstärkte das Tempo noch einmal und blieb plötzlich vor einem riesigen, jedoch nichtssagenden Felsblock stehen. Erneut griff er nach dem Glasröhrchen und verstand den Wink… Langsam ging er auf diesen Felsblock zu, berührte vorsichtig die kalte Oberfläche. Dann schloss InuYasha, wie auf Befehl, seine Augen und konzentrierte sich auf Kagome. Er rief sich ihr lächelndes Gesicht, ihren Duft, ihre warme Stimme ins Gedächtnis und dann spürte er, dass der Stein anfing sich zu bewegen. Stück für Stück wurde der Eingang freigegeben. “Kagome, ich werde dich wieder zu mir holen…“ Dann begab er sich ins Innere der Höhle, tastete sich vorsichtig voran. Der Gang war eng und endete schließlich in einem großen Gewölbe. In der Mitte stand ein kleiner Schrein, seltsamerweise umhüllt von Kerzen. Daraus schloss der Halbdämon, dass es einen Wächter geben musste, jedoch sagte ihm eine innere Stimme, Tessaiga in der Scheide stecken zu lassen, keine Kampfbereitschaft zu zeigen. So setzte er sich ganz ruhig vor den Schrein und wartete. So verging mindestens eine Stunde. InuYasha wurde langsam ungeduldig, denn die Zeit rannte ihm davon. Er stand auf und betrachtet den kleinen Schrein. Nur Augenblicke später erschien in dessen Mitte eine seltsame Gestalt und Helligkeit breitete sich aus. Kagome erwachte langsam. Ihre Beine waren schwer und ihr Kopf vollkommen leer. Kihora saß neben ihr. „Na Prinzessin? Bist du wach?“ „Ja..“ Ihre Stimme klang schwach. Sie fühlte sich seltsam, anders als vorher, doch ihr konnte sie sich ihren Zustand nicht erklären. Ein Nebel lag schwer auf ihren Erinnerungen. „Was mache ich denn hier?“ Langsam richtete sich die schwarzhaarige Frau auf. „Mein Liebling… Hast du mich etwa vergessen?“ Dabei dachte er triumphierend bei sich: „Es hat funktioniert… Scheinbar hat sie diesen schwächlichen Halbdämonen tatsächlich vergessen. Am besten, ich mach den Test aufs Exempel…“ Wirklich, als sich Kihora langsam ihrem Gesicht nährte zuckte sie nicht zurück, auch nicht als seine Lippen die ihren berührten. Zunächst noch zaghaft, doch dann immer besitz ergreifender. „Endlich bist du mein… Du gehörst du mir und InuYasha ist Geschichte!“ Wie in Zeitlupe wiederholte Kagome in Gedanken diesen Namen. „InuYasha… InuYasha… Wer ist er…. Mein Herz wird auf einmal so schwer… Sollte ich ihn kennen?“ Plötzlich packte Kihora sie, drückte sie zu Boden und drehte sie auf den Bauch, so dass nun ihr Rücken vor ihm lag. Vor lauter Schock wusste die junge Frau im ersten Moment gar nicht zu reagieren und wehrte sich nicht. Sie spürte, dass Kihora sich Kihora in ihrer Kleidung zu schaffen machte. Was um Himmels Willen bezweckte er? Der Eisdämon entblößte Kagomes Schulter. Doch er fand nicht das vor, was er gehofft hatte zu sehen. Wütend wendete er sich ab und stand auf. „Du verdammter Bastard!!! Gib sie endlich frei, du hast keine Chance!!!“ Kagome verstand nicht. Vorsichtig stand sie auf, hielt ihre Bluse umklammert, damit sie nicht zu Boden glitt und ihren Oberkörper freigab. „Von wem sprichst du? Wer soll mich freigeben und was ist da auf meinem Rücken zu sehen? Antworte!“ Ruckartig drehte sich der Eisyoukai mit wütenden, eisblau funkelnden Augen um, stürmte auf Kagome zu. „Du hast hier keine Fragen zu stellen…“, die Stimme gefährlich ruhig sprach er weiter. „Dein Leben gehört mir, verstanden?“ InuYasha sah sich zwischenzeitlich in gleißendes Licht gehüllt, musste seine Augen vor der Helligkeit schützen. Als er wieder sehen konnte, stand ein winzig kleiner Dämon, der aussah wie eine kleine Katze vor ihm. Noch bevor der Halbdämon irgendetwas sagen konnte, begann der Gestalt vor ihm zu sprechen. „Schhhht…Sag kein Wort. Ich weiß ganz genau, warum du hier bist und was du begehrst…“ - Ende Kap. 47 – Bis zum nächsten Kap dann ^_______^ *wink* das Linchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)