Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 49: Der letzte Kampf ---------------------------- Es ist soweit…FINAAAAAALEEEEEEEEEE ^^ Vorab schon mal vielen, vielen Dank an alle, die die Ff gelesen haben, die Kommies geschrieben haben und natürlich auch favorisiert haben ^________^ *knuddel* Ohne eure Unterstützung wäre die Geschichte vielleicht nie zu ende geführt worden … Sorry, weil es doch ein paar Tage länger gedauert hat *verbeug* Also: Nun viel Spaß beim Finale. Der letzte Kampf InuYasha spürte ebenfalls, das sich mit hoher Geschwindigkeit jemand nährte. „Kihora…. Jetzt bist du dran… Wächter, ich danke dir vielmals für dein Vertrauen. Ich werde es nicht missbrauchen und diesen Stein nur dafür verwenden, Kirhora ein für alle mal aus dem Weg zu räumen.“ Schon war er weg. Dem widerlichen Gestank des Eisdämons folgend, traf InuYasha schließlich auf seine Freunde. Der Bannkreis hatte sich mittlerweile in Luft aufgelöst, nur ein ganz feines blaues Leuchten erinnerte noch daran. Erschrocken registrierte der Halbdämon die Verletzungen seiner Freunde. Shippou sprang ihm sofort in die Arme. „Ohhhh… Bin ich froh! endlich bist du da. Miroku und die anderen sagten, ohne dich wären wir hoffnungslos verloren gewesen.“ Etwas zuversichtlicher hüpfte der kleine Kitzune wieder auf den Boden. „Aber jetzt treten wir diesem Widerling so richtig in den Hintern und holen uns Kagome zurück.“ Kaede hob mühsam den Kopf, stütze sich auf ihre Schwester, der es nicht wirklich besser ging. Die Aufrechterhaltung des Bannkreises war für beide sehr kraftraubend gewesen. „Hast du den Stein bekommen können?“ Acht Augenpaare richteten sich nun allesamt auf InuYasha. Der verzog die Mundwinkel langsam zu einem kleinen triumphierendem Lächeln. „Habt ihr etwa etwas anderes erwartet?“ Beruhigendes Ausatmen von allen folgte. sogar Kirara schnaubte beruhigt. Miroku klopfte InuYasha anerkennend auf die Schulter. „Dann wollen wir mal. Er ist gleich da…“ „Ich würde vorschlagen wir sparen unsere Kräfte beziehungsweise ihr versucht eure Reserven zu aktivieren. Kihora wird von ganz alleine herkommen. Wir brauchen ihm nicht entgegenzukommen.“ Der Halbdämon setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und bedeutete seinen Freunden sich ebenfalls zu setzen. Kagome versuchte sich zu befreien. Die Hände taten ihr weh und sie hatte nun unwahrscheinlichen Hunger und Durst. „Ich muss hier raus…. und diese Stimme aus meinem Kopf auch.. Wer ist das… InuYasha… Immer und immer wieder InuYasha.“ Für einen Moment schloss sie ihre Augen und spürte plötzlich eine große Energie, welche ihren Körper durchströmte. Dann wirbelte in ihrem Kopf alles durcheinander. Sie fühlte sich, als würde ihr Kopf explodieren. Bilder aus dem Kindertagen, der Schule, ihre Freundinnen aus der Neuzeit und auch aus der Zeit der kriegerischen Staaten. Tief einatmend versuchte Kagome die Flut von Erinnerungen, die auf sie einstürzte, zu bewältigen. Dann sprach sie leise vor sich hin, mit geschlossenen Augen, schwer atmend, als hätte die junge Frau gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. „Ich heiße Kagome. Ich stamme ursprünglich nicht aus dieser Zeit… Meine Familie, meine Mutter, Sota, Opa… InuYasha….“ Dann öffnete sie die Augen. An alles konnte sie sich jetzt wieder erinnern, auch daran, dass sie ja eigentlich die Widergeburt der großen Priesterin Kikyou war und somit auch deren Kräfte besitzen musste. Nur im einsetzten dieser war Kagome noch etwas ungeübt. Konzentriert versuchte sie ihre Fesseln loszuwerden und tatsächlich… Nach einem kurzen Moment wurden die Fesseln gelöst. Aufgeregt sprang sie auf, sah sich um. In dem Halbdunkel, welches in dem Raum herrschte, in den sie Kihora gesperrt hatte, konnte man nicht allzu viel erkennen. Langsam tatstete sich Kagome voran und landete schließlich an einer schweren Holztür. Jetzt stellte sich die Frage, wie diese aufbekommen. Die junge Miko versuchte es auf dieselbe Weise, wie sie schon ihre Fesseln losgeworden war. Angespannt berührte sie das kalte Holz und dachte an InuYasha, daran, ihn zu sehen, ihn zu fühlen und prompt bewegte sich das Hindernis und ließ sie nach draußen. Anschließend folge sie einem langen Gang und fand schließlich den Weg in die Freiheit. Erleichtert schaute sie sich um, die Umgebung schien ihr gänzlich unbekannt. Um sie herum nur hohe Bäume, kein Vogelgesang. Alles schien wie ausgestorben. „Mein Gott… Wo hat mich Kihora nur hinverschleppt und wie soll ich jetzt InuYasha finden.“ Ihr Gefühl sagte, sie solle auf ihr Herz hören. Da ihr sowieso nichts anderes übrig blieb, folgte sie ihrem Gefühl in der Hoffnung, ihr Herz würde sie zu ihm führen. Kihora ahnte nichts von Kagomes Freiheit und wurde von unermesslicher Wut getrieben. „Der Gestank dieses Hundes kommt immer näher. Nicht mehr lange und ich werde ihn in der Luft zerreißen. Kagome gehört mir!“ Dann sah er seinen Feind und dessen Freunde, sehr erstaunt darüber, dass alle noch lebten. „Mist! Warum sind die nicht tot? Eigentlich hätte meine Dämonenmeute sie erledigen sollen. Alles muss man selber machen…“ InuYasha spürte plötzlich die Anwesenheit Kihoras. „Ahhh, endlich bist du da. Wir haben auf dich gewartet. Zeig dich!“ Hinter einem Baum trat der genannte hervor. „Hallo InuYasha… Also dann. Möge der Kampf beginnen…“ Kihoras Augen begangen zu hellblau zu leuchten. Der erste Energiestoß traf InuYasha völlig unvorbereitet und er sank zu Boden. Schnell rappelte er sich wieder auf und setzte zum Gegenangriff an, doch der Eisdämon wich aus. „Er ist verdammt schnell. Irgendwie muss ich ihn erwischen.“ InuYasha sah sich um. „Miroku, Sango! Positioniert euch rechts und links von mir. Kirara, sicher die Baumkronen ab, Kikyou, Kaede stellt euch vor mir auf, so dass wir einen Kreis bilden und dann werden wir ihn zusammen in die Hölle schicken!“ Tessaigas Klinge blitzte auf, nahm jenes rote Leuchten an und war zum alles entscheidenden Kampf bereit. Kihora lächelte nur müde. „Und was soll dir das jetzt bringen?“ „Das wirst du schon sehen!“ erwiderte der Halbdämon wütend, spürte sein Blut kochen. Auch der Eisdämon zog sein Schwert. Hart schlugen die Klingen aneinander, als die beiden aufeinander losgingen. Zunächst sah es aus, als ob InuYasha dieses Mal der Stärkere wäre, doch schon einen Moment später wurde er vom Eisdämon zurückgeschlagen. „Du Mistkerl! Dir werde ich es zeigen!“ Letztendlich siegte InuYashas unermessliche Wut und er begann sich zu verwandeln. Seine Augen verfärbten sich dunkelrot und er verlor wie jedes Mal, wenn er als Volldämon in Erscheinung trat, ein Stück von sich selbst. Wie von Sinnen ging er auf Kihora los, wurde immer und immer wieder von dessen Schwert verletzt, doch er spürte die Schmerzen nicht. Blut durchtränkte sein Feuerrattenfell, trotzdem machte er keinen Schritt zurück. Laut krachten die Schwertklingen aneinander. Leise vernahm InuYasha im Unterbewusstsein die angstvollen Stimmen seiner Freunde, doch er ignorierte sie bis plötzlich… „INUYASHAAAAAAAA!!!!“ Sie schrie so laut sie es vermochte. Kagome konnte ihren Augen nicht trauen. Ihr Mann blutete stark und schien jegliche menschliche Züge verloren zu haben. Auch wusste die Miko, dass er in diesem Zustand keinerlei Schmerz fühlte, hoffte inständig, ihre Stimme würde zu ihm vordringen. Jedenfalls hatte Kagome eines geschafft: Das Aufeinanderklirren der beiden Schwerter verstummte. Zumindest für den Moment. Kihora starrte Kagome an, als wäre sie ein Geist und InuYasha ebenfalls. Sango stürmte auf die junge Frau zu, schloss sie in ihre Arme. „Ohh, Gott sein Dank, dir geht es gut…“ „Ja… Vielen Dank Sango, aber jetzt müssen wir Kihora aus dem Weg räumen…“ Selbstsicher löste sich Kagome aus Sangos freundschaftlicher Umarmung und ging zielgerichtet auf InuYasha zu. Unter den sichtlich geschockten Augen Kihoras zog sie InuYasha in ihre Arme, küsste ihn und flüsterte ihm ins Ohr, wie sehr sie ihn liebte. Augenblicklich verschwand das Rot in dessen Augen. „Ich liebe dich auch…“ , kam es von dem Halbdämon. „Jetzt ist aber endgültig Schluss!!!! Ich frage mich ernsthaft, wie du es geschafft hast, deine Erinnerungen zurück zu erlangen… Aber eines sage ich dir, Kagome… Du bist mein! Ich werde InuYasha töten. Verlass dich drauf!!!“ In diesem Moment holte Kihora zum Schlag aus, doch InuYasha reagierte zum Glück schnell genug und konnte ihm standhalten. Kurz sah er seiner Frau in die Augen und entschloss sich, die letzte Waffe endlich einzusetzen. Kagome war bei ihm und Kihora sollte in der Hölle schmoren. Niemals sollte er ihn und seine Frau trennen. Zu viel hatte er beiden und den Freunden angetan. „Mein Engel… vertrau mir jetzt und geh in Deckung…“ Natürlich rechnete er mit dem Widerstand seiner Frau. „Nein… Ich werde bei dir bleiben, auch wenn ich keine Ahnung habe, was du vorhast. Wir waren nun lange genug getrennt und wir werden diesen Mistkerl gemeinsam ins Jenseits befördern. Etwas anderes verdient er nicht!“ Sonst suchte Kagome immer nach etwas Gutem, doch dieses Mal gab es absolut nichts, was ein Weiterleben Kihoras gerechtfertigt hätte. Amüsiert schaute der Eisdämon sich um. „Soso… Ihr bildet euch also ein, mich ausschalten zu können? Das ich nicht lache!“ Seine Aura verstärkte nicht noch einmal. InuYasha gab sich selbstsicherer den je. „Wer zuletzt lacht… lacht am besten…!“ Dann zog er den Stein aus seinem Feuerrattenfell und hielt ihn an sein Tesseiga. Sofort verschmolz dieser mit dem Reißzahn und begann hell zu strahlen. Kagome konnte nur staunen. „Was.. Wie… hast du das gemacht? Was ist das?“ „Das erkläre ich dir später, mein Engel. Wir haben jetzt nur diese eine Chance… Vertun wir diese, haben wir wirklich Schwierigkeiten… Also… dann mal los… Kagome… Kaede…. Kikyou… bitte unterstützt mich mit euren magischen Fähigkeiten… Miroku… Shippou… betet, dass es funktioniert!“ Kihora begriff gar nichts, dachte nicht im Geringsten, dass das leuchtende Schwert eine Gefahr für ihn darstellen sollte und doch… InuYasha schwang sein Tesseiga mit aller Kraft, die er in sich hatte. Dabei dachte er voller Liebe an seine Frau, die sich hinter ihn gestellt und die Arme um ihn geschlungen hatte. Auch spürte er die Kraft seiner besten Freunde in sich und führte den alles entscheidenden Schlag aus. „Jetzt schick ich dich dahin, wo du hingehörst, Kihora!!!!!!!!“ Was folgte war ein Schmerzensschrei der Eisdämonen, begleitet von einem gleißendem, reinigenden Licht. Alle Anwesenden spürten deutlich, dass diese Energie jegliche Bösartigkeiten vernichtete. Als alle wieder freie Sicht herrschte, sahen sie Kihora am Boden liegend… Jedoch war sein Körper fast schon durchsichtig, sein Blick aber noch immer voller Hass… „Jetzt magst du vielleicht über mich triumphiert haben… aber glaube mir… Kagome wird irgendwann mir gehören…Halbdämon…“ Dann verschwand sein Körper völlig…. InuYasha sank erschöpft auf die Knie. „Haben… haben wir ihn wirklich …“ Stürmisch wurde der Halbdämon von allen Seiten umarmt… „Ja… du hast es geschafft.“ Kagome küsste ihren Mann stürmisch. „Nein… wir haben es geschafft… Und jetzt kann uns nichts mehr trennen..“ Fest schloss InuYasha seine Liebe in die Arme. „Jetzt bist du wieder mein und niemand wird dich mir wegnehmen…“ ………………… Nur einige Wochen später verabschiedeten sich Kagome und InuYasha für eine kleine Weile in die Neuzeit. Schließlich musste Kagome ihrer Familie irgendwie schonend beibringen, dass sie und der Halbdämon mit Hundeohren mittlerweile Mann und Frau waren. Und nicht nur dass… Jedoch wusste sie von dieser süßen Überraschung erst seit wenigen Tagen…. - ENDE – ^___^ Worum es sich bei dem zweiten, süßen Geheimnis handelt, kann sich, hoffe ich, jeder denken *g* Es ist vollbracht und ich möchte mich natürlich am Ende noch einmal bei allen Lesern, Kommi-schreibern und auf Favo-Liste-Setzern ganz herzlich bedanken. DANKEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Werde bald auch ein neues Werk angehen *zu Niichan rüberschiel* Soviel sei schon mal verraten *g* *alle noch mal dolle Knuddel* *winke* die Line ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)