Töte ich dich, wenn ich dich liebe? von Line ================================================================================ Kapitel 1: Allein ----------------- Dies hier ist meine zweite, längere ff. Seid bitte nicht gar so streng mit mir. Den Lesern wünsche ich viel Spaß! Töte ich dich, wenn ich dich Liebe? Kapital 1 Alleine „InuYasha, Sitz!!!!“ Mit einem lauten Rums landete der genannte auf dem Boden und ein Vogelschwarm, der zuvor noch in den umstehenden Bäumen gesessen hatte, flatterte aufgeregt davon. „Hey, was sollte dass denn? Ich hab doch gar nichts gemacht!“ Langsam erhob sich der Halbdämon wieder. „Ach ja? Und warum fehlen dann sämtliche Chipstüten aus meinem Rucksack? Hä?“ „Äh, ich, naja… Och mann, ich hatte halt Hunger und außerdem kannst du doch jederzeit wieder welche mitbringen. Also hab dich nicht so.“ „Sitz!“ Wieder landete InuYasha auf dem Boden. „Sag mal hast du vergessen, dass wir meilenweit vom Brunnen entfernt sind? Du hättest ja wenigstens mal fragen können.“ In diesem Augenblick tauchte Shippo auf, versuchte die beiden Streitenden wieder zur Vernunft zu bringen. Kagome war erst seit einigen Tagen wieder zurück und das auch nur, weil sie spürte, dass ein großes Unheil drohte. Eigentlich wollte sie gar nicht wieder zurückkehren, nachdem InuYasha ihr klar und deutlich gesagt hatte, dass er sie nicht mehr bei sich haben wollte. Daraufhin hatte sich Kagome ohne ein weiteres Wort wieder nach Hause zu ihrer Familie begeben. Jedoch sollte sie auch dort nicht zur Ruhe kommen, denn immer wieder tauchte SEIN Gesicht vor ihrem inneren Auge auf. Selbst in der Schule, mitten im Unterricht schreckte Kagome auf, rief seinen Namen und verbrachte so des Öfteren mehr Zeit vor dem Klassenzimmer als in ihm. Auch ihre Freundinnen begannen sich ernsthafte Sorgen um sie zu machen. Auch in der anderen Epoche fehlte das Junge Mädchen überall. Besonders InuYasha, obwohl er sie doch selbst zurückgeschickt hatte… Nun war sie doch wieder da und insgeheim war InuYasha glücklich darüber, auch wenn er es Kagome gegenüber niemals zugeben würde. Stattdessen behandelte er sie, abgesehen von ein paar Ausnahmen, wie Luft, sprach nur das Nötigste mit ihr. Dieser Umstand machte Kagome sehr traurig, aber wenigstens war sie in seiner Nähe. Nachts jedoch, wenn alle schliefen und der Wind seine leise Stimme durch die Dunkelheit trug, füllten sich ihre Augen mit Tränen. Es waren Tränen der Wut und Enttäuschung, die sich tagsüber nicht an die Oberfläche wagten, denn da wollte Kagome stark wirken, vor InuYasha keinesfalls Schwäche zulassen. Besonders Kaede wunderte sich über diese plötzliche Distanz zwischen den beiden, war sie es doch gewesen, die InuYahsa während Kagomes Abwesenheit immer wieder trösten musste. Auch die alte Miko hatte den Streit der beiden mitbekommen und entschloss sich, ein Machtwort zu sprechen. „Hey ihr zwei, hört endlich auf zu streiten. Das hält man ja im Kopf nicht aus. Ihr benehmt euch wie kleine Kinder!“ In der Hoffnung, dass Thema sei erledigt, ging Kaede wieder ihrer Beschäftigung nach, welche darin bestand, Heilkräuter zu sortieren. Plötzlich war Ruhe. Kagome ließ den immer noch wütenden Halbdämon einfach stehen und beschloss den umliegenden Wald etwas zu erkunden. Schließlich war noch helllichter Tag und der Sonnenuntergang würde sowieso noch etwas auf sich warten lassen. Hinter ihr ertönte InuYashas Stimme. Sie klang immer noch leicht wütend. „Wo willst du denn jetzt hin, ich wollte eigentlich heute noch weiter…“ „Ich gehe spazieren. Was dagegen?“ „Aber dir könnte was passieren, ich komme…..“ Weiter kam er nicht. „Ich will ALLEINE gehen. Wenn du unbedingt weiter willst, dann mach nur. Ich werde euch dann schon finden…“ Und weg war sie. Ziellos streifte sie durch das dichte Grün des Waldes, lauschte dem Vogelgesang. Zu Hause vermochte der sie immer etwas aufzumuntern, aber heute klappte das irgendwie nicht so richtig. Stattdessen hingen trübe Gedanken in ihrem Kopf fest. „Warum ist er nur so. Nicht ein Tag vergeht, an dem wir nicht aneinandergeraten. Seitdem ich zurück bin, ist es noch schlimmer geworden. Hasst er mich denn so sehr…“ Ein leises Rascheln unterbrach ihre Gedanken. Langsam und eindringlich betrachtete Kagome ihre Umgebung, doch außer den hohen Bäumen und Wildblumen war nichts Auffälliges zu erkennen. Jedoch wusste sie insgeheim, sie war nicht allein… - Ende Kapital 1 – Wenn es euch gefallen hat gibt’s mehr. Für Kritik bin ich offen. Bis bald Line Kapitel 2: Kalt --------------- Hallöchen, habe mich mal ein bissel beeilt und schicke gleich das zweite Kapital: Kalt Angestrengt schaute Kagome zu den Baumwipfeln auf. „InuYasha, komm runter. Ich weiß ganz genau, dass du mir hinterher geschlichen bist. Warum kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen!“ „Hey, jetzt halt mal die Luft an. Du bist jetzt schon über ne Stunde weg. Ich dachte dir wäre was passiert, so ein Unglücksrabe wie du bist. Ich bin losgegangen, um dich zu suchen!“ Kagome hatte über ihre ganze Grübelei völlig die Zeit vergessen. Ihre Gedanken begangen bereits schon wieder ihre eigenen Wege zu gehen, ein kleines Glücksgefühl hatte sich eingestellt, als sie hörte, dass sich InuYasha doch Sorgen um sie machte. „Ist ja schon gut, es tut mir leid. Aber ich hab jetzt keine Lust wieder mit dir zu streiten. Lass uns umkehren.“ Ohne ein weiteres Wort miteinander zu wechseln gingen die Beiden wieder zurück. Shippo sprang Kagome sofort glücklich in die Arme. „Oh mann, wir dachten schon, du willst gar nicht wiederkommen. InuYasha hättest du mal sehen sollen. Der ist die ganze Zeit wie ein Irrer hin und her gelaufen, bis es ihm dann doch keine Ruhe mehr gelassen hat und er dich suchen ging. Mich wundert nur, dass der Boden noch keine Furchen hat.“ „Halt die Klappe, Shippo. Ich habe nur nach Kagome gesucht, weil ich sie zum Einsammeln der Splitter brauche. Mehr nicht.“ Die Stimme des Halbdämonen klang gereizt. Shippo, immer noch in Kagomes Armen, merkte plötzlich, wie sie sich verkrampfte. Sollten InuYashas Worte sie so sehr verletzt haben? Mit brüchiger Stimme, sehr darum bemüht den Tränen keinen freien Lauf zu lassen, fragte das Mädchen wo denn Sango und Miroku abgeblieben seien. Den Ton Kagomes Stimme ignorierend gab InuYasha Antwort. „Die sind schon weitergezogen. Wir werden sie irgendwann einholen. Kaede ist bei uns geblieben und wir werden diese Nacht auch noch hier bleiben müssen. Die Sonne wird jeden Moment untergehen und es ist reichlich zwecklos in diesem Wald bei völliger Dunkelheit herumzuirren. Dank deiner Trödelei vergeuden wir wieder mal wertvolle Zeit…“ Das hatte gesessen. Kaede war gerade mit dem Sortieren ihrer Heilkräuter fertig geworden, hörte InuYahsas letzt Worte und sah nur noch, wie Kagome Shippo fallen ließ, ebenfalls auf dem Boden zusammensackte und hemmungslos anfing zu weinen. Nun war ihr Grundsatz, einem gewissen Hanyo gegenüber keine Schwäche zu zeigen, dahin. Der salzige Geruch von Tränen stieg in des Halbdämons Nase und brachen auch ihm fast das Herz und doch…. Unsanft wurde er auf einmal am Kragen gepackt und sah einer sehr, sehr wütenden alten Priesterin ins Gesicht. „Sag mal, was veranstaltest du hier nur für ein Theater? Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen? Kagome sitzt auf dem Boden und weint sich die Augen aus dem Kopf und das nur, weil du so ein unsensibler Kerl bist. Normalerweise verhältst du dich ihr gegenüber nicht so, erst seitdem sie wieder da ist. Also was zum Teufel ist mit dir los?!“ „Ach, dass geht niemanden etwas an und wie ich mich wem gegenüber verhalte kann euch auch egal sein. Und jetzt LASS MICH IN RUHE!“ So wütend hatten die Freunde InuYasha lange nicht erlebt. Er sprang auf einen sehr hohen Baum, jedoch in der Nähe des Lagerplatzes, ließ sich dort nieder. In seinen Ohren hallte noch immer Kagomes weinerliche Stimme wieder. „Es tut mir so leid, aber ich kann nicht anders. So ist es besser für dich und für mich ebenfalls. Dumm ist nur, dass es mir so verdammt schwer fällt, dich so gemein zu behandeln. Aber es muss sein, auch wenn ich damit dein Herz breche…“ Schnell versuchte InuYasha seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, sonst würde er sich vielleicht doch wieder anders entscheiden und sich möglicherweise bei seiner Begleiterin für sein unmögliches Verhalten entschuldigen. Soweit durfte es aber nicht kommen. Also beschloss er trotz allem ein wenig zu schlafen. Währenddessen hielt Kaede die noch immer schluchzende Kagome in ihren Armen. Sie konnte und wollte das Verhalten des Halbdämons nicht nachvollziehe, war doch jedes zweite Wort während des Mädchens Abwesenheit ihr Name gewesen. „Bitte Kagome, beruhige dich wieder. Ich bin sicher, es wird alles wieder gut…“ Insgeheim wusste sie, dass es nicht wieder gut werden würde, aber im Moment zählte nur, Kagome wenigstens ein bisschen aufzumuntern. „Du wirst sehen, morgen sieht alles besser aus.“ Ein kleiner Hauch von einem Lächeln huschte nun über Kagomes Gesicht. „Meinst du wirklich? Eigentlich sollte ich mich schämen, sitze hier wie ein kleines Kind und heule….“ „Dafür brauchst du dich nicht zu schämen. Tränen sind menschlich. Uns jetzt solltest du dich etwas ausruhen. Sicher bist du müde…“ Ja, jetzt wo Kaede es sagte fühlte sie sich wirklich müde und erschöpft, jedoch gleichzeitig auch seltsam befreit. Den ganzen Frust der letzten Tage hatte sich die junge Miko aus der Seele geweint. Mittlerweile war die Nacht angebrochen. Es dauerte zwar eine Zeit lang, aber schließlich fand auch Kagome den Weg ins Land der Träume, zusammen mit Shippo, wie üblich, in ihre Arme gekuschelt. - Ende Kapital 2 – Es wird noch so einiges passieren, versprochen. Ich freue mich, so wie alle Schreiberlinge, natürlich über Kommentare. Danke schon mal für den ersten! *g* Byby ^_^ Kapitel 3: Das Verschwinden --------------------------- Da bin ich wieder, ich freue mich sehr, dass sich Leser gefunden haben… Danke! Dann geht’s jetzt weiter mit Kapi 3 Verschwunden Am nächsten Morgen herrschte helle Aufregung. InuYasha, dessen Nacht auf dem Baum nicht sehr bequem gewesen war, erkundigte sich nach dem Grund des Trubels um ihn herum. „Was habt ihr beiden denn, hä? Am frühen Morgen schon so eine Hektik verbreiten… Das kann ich leiden…“ „Hektik? Schau dich doch mal um. Fällt dir nicht auf, dass Kagome verschwunden ist?“ Aufgeregt lief Kaede hin und her, ungefähr so, wie InuYasha am Vortag. Shippou saß wie ein kleines Häufchen Elend auf dem Boden. Aufgebracht trat der Halbdämon auf den Kleinen zu. „Hey, hast du denn nicht gemerkt? Du hast doch bei ihr geschlafen…“ „ „Hey, schrei mich nicht so an, ich kann doch auch nichts dafür. Als ich aufgewacht bin, war sie weg und ich habe auch nicht gemerkt, dass sie aufgestanden ist.“ InuYasha merkte, dass es keinen Zweck hatte, Shippou weiter zu befragen. Stattdessen wunderte er sich, eigentlich hätte er etwas merken müssen. Sonst reagierte er doch auf jedes noch so kleine Geräusch, sein Schlaf diese Nacht war auch nicht besonders fest gewesen. Er verstand es nicht. Denselben Gedanken schien Kaede auch zu verfolgen. Bevor sie etwas sagen konnte unterbrach InuYasha sie. „Schau mich nicht so vorwurfsvoll an, Kaede. Ich weiß auch nicht, weshalb ich nichts bemerkt habe.“ Shippou sah immer noch todtraurig drein. „Und was machen wir jetzt?“ „Da fragst du noch? Ich gehe sie suchen. Ihr beiden versucht Sango und Miroku einzuholen, erklärt ihnen die Situation. Wenn ich Kagome gefunden habe, kommen wir nach. Ihr könnt schon weiterziehen, wir können keine weitere Zeitverzögerung gebrauchen. Verstanden?!“ „Bist du sicher, dasss du Kagome so schnell findest?“ „Klar doch. Und jetzt macht euch auf den Weg.“ Entschlossen wandte sich InuYasha zum gehen. Kaede hielt ihn aber doch noch einmal zurück. „Warte, hier, ich gebe dir vorsichtshalber noch ein paar Heilkräuter mit. Nur für alle Fälle. Ich hoffe du brauchst sie nicht. Viel Glück.“ Shippou und Kaede machten sich auf den Weg, der Hanjo auch. Als er ging hatte seine Laune allerdings einen Tiefpunkt erreicht. Währenddessen erwachte diese aus einem Dämmerschlaf und sie spürte die Anwesenheit einer weiteren Person. „Ah, du bist endlich aufgewacht….“ Die Stimme, welche da sprach klang dunkel und äußerst bedrohlich. Angst kroch in Kagome hoch, jedoch bemühte sie sich, sie in ihrer Stimme zu verbergen. „Wer bist du, und was willst du von mir. Eines kann ich dir gleich sagen, die Splitter des Juwels der vier Seelen suchst du bei mir vergeblich. Ich habe sie nicht bei mir. Ich habe sie gestern einem Freund gegeben.“ Wehmütig dachte sie an InuYasha, der es für sicherer hielt, die Splitter an sich zu nehmen. „Keine Sorge, an diesen leuchtenden Dingern bin ich absolut nicht interessiert. Vielmehr an dir, sehr lange schon beobachtete ich dich und diesen lächerlichen Hanjo. Dabei fiel mir auf, dass du in seiner Nähe recht unglücklich wirktest. Aber egal. Du gefällst mir und ich habe schon lange kein hübscheres, weibliches Wesen gesehen.“ Langsam begann Kagome ihre Umgebung wahrzunehmen. Hohe Steinmauern umgaben sie und es herrschte nur ein dämmriges Licht, wahrscheinlich Sonnenlicht von draußen, welches sich durch kleine Ritzen in den Wänden kämpfte. „Aber, wie hast du mich so unbemerkt wegschaffen können…“ „Tja, da wunderst du dich… Ich habe einfach alle mit einer Art Schlafsand betäubt und somit auch die Sinne deines Begleiters entschärft. Nur so konnte ich dich mit mir nehmen. Ach ja, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Kihora, vom Stamm der Eisdämonen. Leider der letzte. Aus diesem Grund brauche ich eine Frau.“ „Wwwasss?? Wie bitte? Hab ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden?“ Empört versuchte Kagome sich zu erheben, aber irgendetwas hielt sie fest, ohne dass sie gefesselt war. „Vergiss es, du kannst erst wieder aufstehen, wenn ich es DIR erlaube. Und wenn du meinen Befehlen nicht folgst, werde ich sehr, sehr ungemütlich. Überleg es dir gut.“ „Da gibt es nichts zu überlegen“, konterte Kagome trotzig. „InuYasha wird mich finden und mich hieraus holen. Verlass dich drauf. „Aha, bis hierher kommen wird er vielleicht, aber er wird dich mir nicht entreißen können. Und jetzt SCHLAF! Du wirst mir allmählich zu anstrengend.“ Kaum ausgesprochen, fiel die Schwarzhaarige wieder in den Dämmerschlaf, aus dem sie vorhin aufgewacht war. InuYasha versuchte nunmehr Kagomes Geruch aufzunehmen, es wollte ihm trotz aller Anstrengung aber nicht gelingen. „Soweit kann sie doch nicht gekommen sein. Grrrr… Diese BLÖDE KUH! Macht mir nichts als Schwierigkeiten.“ Aus dem Gebüsch hinter ihm ertönte plötzlich eine bekannte Stimme. „Schrei hier gefälligst nicht so rum! Dieses Menschenweib ist in Begleitung eines ziemlich gutaussehenden Joukei verschwunden. Allerdings sah sie nicht gerade hellwach aus. Und jetzt lass mich durch, ach und viel Spaß beim suchen…“ Ohne ein weiteres Wort ging Sesshoumaru an InuYasha vorbei. Er wusste, es hätte keinen Sinn gehabt seinen Bruder weiter auszufragen. Aber wenigsten hatte er einen Anfang. - Ende Kapital 3 – Das war es erstmal. Ich freue mich über Unterstützung und bitte mir den falsch geschriebenen Shippou in den ersten beiden Kapiteln zu verzeihen (hab das u vergessen). Bis zum nächsten mal. *g* Kapitel 4: Hoffnung? -------------------- Vielen, vielen Dank für die Kommentare!!!!!! *sich ganz doll freu und durch die Wohnung hüpf* Schreibe gleich mal weiter… Hoffnung? „Also ist sie mit einem Dämon verschwunden… Aber wohl kaum freiwillig. Ich frage mich nur, warum?“ Die Frage war jetzt nur, wohin er sie gebracht hatte. InuYasha versuchte nun noch einmal Kagomes Geruch aufzunehmen. Dieses Mal fand er eine Spur, wenn auch nur eine schwache. Kagome erwachte und sah über sich gebeugt den Joukai. „Oh, du bist also schon wach…“Er hielt sie mit beiden Armen auf den Boden gedrückt. Wieder ertönte seine dunkle Stimme. „Eines wollen wir mal von vornherein klarstellen. Es hat keinen Sinn sich zu wehren. Ich bin stärker als du.“ Um seine Stärke noch einmal zu demonstrieren, drückte er Kagomes Handgelenke noch einmal fest zusammen, so dass diese vor Schmerzen aufschrie. „Hey, du tust mir weh, hör auf damit…“ Jetzt bekam sie wirklich Angst, betete, dass InuYasha bald kommen würde. Kihora sah Kagome genau in die Augen, konnte ihre Angst darin lesen. „Du bist so eine wunderschöne Frau. Wäre schade um dich… Wie gesagt, spiel mein Spiel mit und ich muss dir nicht weh tun. Und um das alles noch etwas interessanter zu gestalten habe ich deinem kleinen Freund eine Fährte hierher gelegt. Er müsste bald eintreffen…“ Kihoras lautes, fieses Lachen hallte in der Höhle wieder. „Sag mir, was hast du vor?“ Jetzt konnte Kagome zum ersten Mal das Gesicht ihres Entführers sehen. Sehr zu ihrem Entsetzen sah der unwahrscheinlich gut aus. Langes schwarzes Haar umrahmte sein Geicht, im Nacken zu einem Zopf gebunden. Seine bedrohlich wirkenden Augen leuchteten in einer undefinierbaren Mischung aus grün und braun. Einen kurzen Moment lang verlor sich Kagome in ihnen, als der Schmerz ihrer Handgelenke sie wieder in die Realität zurückholte. „Was ich vorhabe, nun lass es mich so ausdrücken. Dein Freund wird etwas erleben, was er seinen Lebtag nicht mehr vergessen wird…“ Ruckartig ließ Kihora Kagome los, erhob sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, der sich eisig anfühlte. Unweigerlich begann sie zu zittern. „Oh, sag bloß du frierst. Wartes es ab, dass ist erst der Anfang. Ich habe dich noch nicht richtig geküsst…“ Was das zu bedeuten hatte, wollte die junge Miko lieber gar nicht erst herausfinden. InuYasha konnte Kagome nun eindeutig riechen und kam der Höhle, in der sie gefangen gehalten wurde, immer näher. Die Sonne, welche bis eben noch ihre erwärmenden Strahlen zur Erde geschickt hatte, wurde von immer dichteren Wolken verdeckt und eine leichte Dunkelheit, verbunden mit plötzlichem starkem Wind, herrschte. „Kagome, bitte halte noch etwas durch.“ InuYasha fing an, sich Vorwürfe und größte Sorgen zu machen, jetzt, wo er sicher war, dass sich seine Begleiterin in größten Schwierigkeiten befinden musste. „Es tut mir alles so leid. Nur durch mein Verhalten bist du in Gefahr geraten…“ Er lief wie der Teufel und kam schließlich bei der Höhle an, in der er Kagome vermutet. Die erste Hürde jedoch stellte der Bannkreis dar, dessen Zerstörung sich schwieriger gestaltete als von ihm vermutet. Als Tessaiga die Barriere berührte. wurde InuYasha zurückgeschleudert und etwas merkwürdiges passierte mit ihm. Obwohl es keinerlei Anlass gab, spürte er eine unermessliche Wut in sich aufsteigen, kaum kontrollierbar. „Aha, ich glaube dein „Retter“ ist endlich eingetroffen. Dann kann es jetzt ja richtig losgehen…“ Kagome lenkte ihre Gedanken nun auf InuYasha, versuchte ihn vor der Kihora zu warnen. Vielleicht könnte er sie ja verstehen. So sehr sich Kagome gewünscht hatte, dass er sie retten würde, so sehr wünschte sie sich jetzt, er währe nicht gekommen. Sie fürchtete nun mehr um sein Leben als um ihres. Doch es war schon zu spät. InuYasha, getrieben von seiner ungeheuren Lust auf Zerstörung, durchbrach nun den Bannkreis mit Leichtigkeit, so als bestünde er nur aus hauchdünnem Glas, betrat die Höhle. Sein Blick fiel auf die junge Miko, welche noch immer am Boden lag, nicht fähig sich zu rühren. Gerade wollte Kagome seinen Namen rufen, ihn bitten wieder zu gehen, dann sah sie sein Gesicht und ihr Atem stockte. Die Augen des Hanyous, dunkelrot gefärbt, zeigten nicht mehr das Geringste von menschlichen Gefühlen. „Jetzt bist du da, großer InuYasha, meine kleine Willkommensüberraschung hat ja schon wunderbar bei dir angeschlagen….“ Kagome starrte ihren so lieb gewonnenen Freund nur an, sie konnte es nicht glauben. Unkontroliert und voller Verzweiflung ließ sie ihren Tränen freien Lauf... - Ende Kapital 4 – Ich wünsche mir sehr, dass es euch gefällt. Ich beeile mich mit weiterschreiben. Wie immer sind Kommentare sehr erwünscht…. die Line Kapitel 5: Ein kurzer Sieg -------------------------- Da bin ich wieder *g* Vielen Dank für die Unterstützung, an alle, die meine Geschichte überhaupt lesen, sie weiterverfolgen und Kommentare für mich dalassen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich offen und euer Lob gibt mir den Ansporn, fleißig weiterzuschreiben… Deshalb will ich euch auch gar nicht lange warten lassen, hier der nächste Teil. Viel Spaß ^_^ Ein kurzer Sieg InuYasha war nicht wiederzuerkennen. Er gab knurrende Laute von sich, starrte Kagome mit hasserfüllten, glühend roten Augen an. Diese weinte immer noch bittere Tränen, konnte sich nicht beruhigen. Normalerweise währe sie nun aufgesprungen und hätte ihn in ihre Arme geschlossen, ihm die Liebe deutlich gemacht, die sie so tief in ihrem Herzen spürte, um so seine Verwandlung rückgängig zu machen, doch da sie sich immer noch nicht vom Fleck rühren konnte, ging das natürlich nicht. „Wieso? Warum tust du InuYasha und mir das an?! Wie hast du das gemacht? Er verwandelt sich doch nicht aus heiterem Himmel in einen Dämon…“ Nur mit Mühe hatte die junge Miko diese Worte halbwegs verständlich herausbringen können, immer noch fassungslos über ihre hoffnungslose Situation. Kihora antwortete kalt ohne auch nur eine Gefühlsregung, im Gegenteil, er genoss die Verzweiflung Kagomes sichtlich. „Ich werde es dir erklären. Als dein kleiner Freund die Barriere mit seinem Schwert Tessaiga berührte, setzt sie eine ungeheure dämonische Energie frei, welche ohne weiteres in InuYashas Körper eindringen konnte. Die Energie stammt von mir, ich habe den Bannkreis damit errichtet. Da ich wusste, dass der Hanyou noch nicht die Kraft besitzt, meine Energie abzuwehren, habe ich beschlossen ihn dadurch so zu manipulieren, dass seine dämonischen Kräfte voll erwachen. So ist er aus dem Spiel, denn seine größte Sorge bist nun nicht mehr du.“ „Mistkerl! Du elender Mistkerl!“ Am liebsten währe Kagome aufgesprungen und hätte ihrem Gegenüber einen Pfeil in die Brust gejagt… Und als würde irgendwer ihre Gedanken lesen könnte… Genau dies geschah. Ein Bannpfeil traf Kihora. Zwar nicht in die Brust, aber immerhin in den rechten Oberarm. Natürlich rechnete er mit so einem Angriff nicht, umso erstaunter reagierte er auf die Person, vielmehr Personen, die dahinter steckten. Wütend rief er ihnen entgegen. „Ihr wagt es mich in meinem schönen Spiel zu stören?! Aber gut, mit euch werde ich auch noch fertig.“ Kagome konnte ihre Retter in der Dunkelheit nur schwer ausmachen, aber sie ahnte schon, wer sie waren. Ein ganz kleiner Hoffnungsschimmer regte sich in ihr. „Lass Kagome sofort frei und mach InuYasha wieder zu einem Halbdämon, oder du wirst den heutigen Tag nicht mehr überleben. Der nächste Pfeil trifft tödlich …“ Kaede stand mit gespanntem Bogen angriffsbereit nur einige Meter entfernt vom Eisdämon. Ein Stück weit hinter ihr befanden sich außerdem noch Miroku, Sango und Shippou. Doch auch diesmal hatte der Youkai nichts weiter als ein eiskaltes, fieses Lächeln übrig. „Na da bin ich mal gespannt, wie du das bewerkstelligen willst, alte Hexe.“ Kihora rief nach InuYasha, machte ihn so auf potenzielle Beute aufmerksam. Wütend rannte er auf Kaede zu. Gerade noch rechtzeitig wurde die alte Priesterin von Sangos Hiraikotsu gerettet, denn InuYasha konnte nicht so schnell reagieren, so dass er erstmal auf dem Boden landete, sich jedoch sehr schnell wieder erhob. Miroku eilte zu Kagome, um sich zu vergewissern, ob sie einigermaßen in Ordnung war, Shippou versuchte den Grund für die „Fesseln“ zu finden, die die Schwarzhaarige noch immer nicht aufstehen ließen. Aufgeregt sprang Shippou im sie herum, schon ganz verzweifelt, weil er die ausschlaggebende Quelle nicht fand. Immer wieder plapperte er vor sich hin „Gleich hab ichs, gleich hab ichs…“ Miroku fand schließlich heraus, dass nur Kihora Kagome freizugeben vermochte. Wütend stürmte er auf diesen zu, sein Kazaana einsatzbereit, während Kaede und Sango noch immer erfolglos versuchten, InuYasha wieder zur Vernunft zu bringen, seine Angriffe abzuwehrend. Zunehmend schwerer gelang dass, denn des nun vollwertigen Dämons Kräfte überstiegen die ihren bei Weitem. Glücklicherweise, überrumpelt von Mirokus plötzlichem Angriff, verlor Kihora einen Moment lang die Kontrolle über Kagomes „Fesseln“. Sie konnte sich erheben, stürmte, ohne auf irgendetwas anderes zu achten, auf InuYasha zu und schloss ihn so fest es nur ging in ihre Arme, betend, es würde helfen ihn zurückzuholen. Natürlich versuchte der wütende Dämon sie wegzuschubsen, doch etwas hielt ihn davon ab. Eine leise Stimme in seinem Kopf, welche immer lauter wurde und schließlich bis zu seinem Herzen durchdrang sagte ihm, dass es falsch sei, dieses Mädchen zu töten. Plötzlich entspannte er sich, tat es Kagome gleich und schloss seine Arme fest um sie. Erleichterung durchströmte Kagome. Doch als InuYasha seine Augen schloss, um diesen kurzen Moment zu genießen, sah er wieder dieses Bild vor seinen Augen. Das Bild, welches ihn auch dazu bewogen hatte, Kagome vor nicht allzu langer Zeit zurück in ihre Welt zu schicken, jenes Bild, dass sein Verhalten ihr gegenüber für ihn vertretbar gemacht hatte und ihn nun dazu bewog, sie heftig von sich zu stoßen… Beinahe währe sie hingefallen, konnte sich gerade noch selbst abfangen. Erschrocken wollte Kagome gerade etwas auf seine plötzlich so heftige Reaktion erwidern, als Kihora sich einmischte. „Hast du es also fertiggebracht, ihn zu erlösen, Mädchen… Na ja, dann werde ich mich wohl doch noch etwas in Geduld üben müssen. Aber so einfach ziehen lassen werde ich euch nicht, zumindest werde ich euch ein Andenken an mich da lassen. Bis wir uns das nächste Mal begegnen, will ich dass ihr leidet, besonders DU, Mädchen! Ihr habt einen riesigen Fehler begangen, indem ihr euch mit mir angelegt habt…“ Bevor irgendeiner der Freunde begriff, stand der Eisdämon mit einem Mal neben Kagome, packte diese hart am Arm, und küsste sie. Dann verschwand er... Nur ein dunkles Lachen hallte in der Höhle wider. Kagome jedoch fing unglaublich an zu zittern… Ungläubig und voller Sorge sahen InuYasha, Kaede, Miroku, Shippou und Sango sie an. Dann begriff die alte Priestern, was da gerade eben geschehen war und blankes Entsetzen ließ sich von ihren Augen ablesen… Ende Kapitel 5 Hoffentlich hat es euch gefallen. Ich bitte um eure Meinung. Kritik und Lob möchte ich euch gerne entlocken, denn so weiß ich, ob ich in zukünftigen Kapiteln was ändern sollte, oder es so in Ordnung ist. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Kapitel ^_^ Kapitel 6: Kälte (Teil 1) ------------------------- Der nächste Teil ist da! Ich wünsche viel Spaß beim lesen! Kälte (Teil 1) Erschrocken sahen die Freunde die alte Kaede an, während Kagome immer schlimmer zitterte. „Nun sag schon, was dieser Mistkerl mit ihr gemacht?!“ InuYasha, der sich noch nicht ganz von der „Kuss-Szene“ erholt hatte, sah fassungslos zu Kagome. „Also, dieser Kihora ist doch ein Eisdämon, oder?“ „Ja, ich glaube, so etwas in der Art…“ Sango legte nachdenklich einen Finger an die Stirn. Kaede fuhr fort, warnte ihre Freunde aber davor, dass das, was sie nun zu erzählen vorhatte, ihnen ganz und gar nicht behagen würde. „Als Kihora Kagome küsste, ließ er etwas von seiner dämonischen Kraft zurück. Diese ist nun in ihr Körperinneres gelangt. Wenn wir nichts unternehmen, erfriert sie uns, da sie noch nicht die Macht besitzt, sich allein davon zu befreien. Ich denke, dass wusste Kihora. Da er sie im Moment nicht haben kann, soll sie, denke ich, keiner bekommen…“ Traurig senkte die Alte die Augen. „Können wir den etwas tun?“ Diese Frage kam von Shippou, Sango, Miroku und InuYasha fast gleichzeitig. „Nun, leider bin ich dieser Hinsicht überfragt. Einzig und allein Wärme kann sie schützen. Wir sollten zurück ins Dorf gehen und versuchen, Kagome so warm wie möglich zu halten, bis uns etwas anderes einfällt. Ansonsten könne wir nur hoffen, dass sie durchhält.“ Kagome hatte das Gespräch nur halb verfolgen können. Selbst konnte sie sich diese unbeschreibliche Kälte nicht erklären, schließlich schien die Sonne. Sie fühlte sich, als ob ihr das Blut in den Adern gefrieren würde, konnte dieses elende zittern nicht unterbinden. Plötzlich fühlte sie, wie sie von jemandem auf den Arm genommen wurde. Natürlich war es InuYasha, der sie nun trug. Leise flüsterte er ihr zu, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, alles würde gut werden. Doch Kagome bezweifelte das. Seine letzten Worte verstand sie kaum noch, denn ein dunkler Schleier legte sich über ihre Augen. Voller Sorge rief der Halbdämon nach Kaede. InuYasha spürte einen plötzlichen Abfall ihrer Körpertemperatur. „Schnell, wir müssen uns beeilen…“ Im Dorf angekommen, wies Kaede gleich sämtliche Dorfbewohner an, Decken und warme Kleidung, die zurzeit nicht benötigt würden, zu ihr zu bringen. Natürlich fragten die Bewohner, warum. Aber Kaede erzählte nur einen Teil der Geschichte, schließlich hatte sie nicht vor, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Dies sollte noch früh genug geschehen, denn die Miko fühlte schon das nächste Unheil nahen. Schließlich beorderte sie Shippou, Sango, Miroku und auch InuYasha zu einer Lagebesprechung. Um Kagome ständig unter Kontrolle zu behalten, musste jeder, immer abwechselnd, Wache bei ihr halten. InuYasha sollte die Nachtwachen übernehmen, da er weniger Schlaf brauchte als die anderen und sowieso vor Sorge kein Auge zutun konnte. Nicht weit von den Freunden entfernt saß Kihora seelenruhig auf einem Baum und beobachtete den Trubel im Dorf. Alles schien durcheinanderzulaufen und die Geschäftigkeit der Menschen amüsierte ihn. „Was sind sie doch für ein dummes Volk. Tsss.“ Kopfschüttelnd wandte er sich nun ab, Abscheu zeigte sich in seinen Gesichtszügen. „Ihr werdet noch euer blaues Wunder erleben. Wartet es nur ab…“ InuYasha spürte Kihoras dämonische Aura, ließ jedoch gleich von dem Gedanken ab, ihn zu verfolgen, weil Kagome ihm im Moment wichtiger erschien. Und doch… Nach einigen Nächten, die der Halbdämon bei ihr gewacht hatte, suchte er Kaede auf und bat sie, ihn aus der Pflicht bei Kagome zu bleiben, zu entlassen. Verständnislos blickte diese ihn darauf an. „Wie Bitte? Was willst du? Vergiss das mal ganz schnell wieder. Erstens, es gibt für mich keinen Grund, dich aus deiner Pflicht zu entlassen. Zweitens, wie stellst du dir das überhaupt vor? Miroku und Sango bekommen so kauf Schlaf ab, Shippou ist noch ein Kind und ich muss mich nebenbei noch um die Dorfbewohner kümmern. Wir brauchen dich hier! Oder willst du, das Kagome stirbt?“ „Nein, natürlich will ich das nicht. Deswegen kann und darf ich auch nicht mehr bei ihr bleiben. Bis jetzt ist alles gut gegangen, aber..“ „Was aber? Jetzt sag schon!“ Kaedes Geduldsfaden drohte zu zerreißen. InuYasha jedoch zögerte und sah letztendlich doch keinen anderen Ausweg, als der Priestern zu gestehen, warum er sich in letzter Zeit so merkwürdig Kagome gegenüber benahm, ja ihr sogar seine Hilfe versagte… - Ende Kapitel 6 – Ihr dürft gespannt sein… Ich freue mich, wenn sich wieder der eine oder andere Kommentar zu mir verirrt. Ich gebe mir Mühe, euch nicht allzu lange auf das nächste Kapitel warten zu lassen und bedanke mich natürlich bei allen, die mich unterstützen und gefällt was ich hier schreibe. *knuddel* bis ganz bald! Kapitel 7: Kälte (Teil 2) ------------------------- Hiho, möchte euch gar nicht lange auf die Folter spannen, wenn ich schon so „gemein“ bin und an spannenden Stellen aufhöre, aber hier nun die Auflösung: Kälte (Teil 2) „Kaede, ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll… Jedes mal, wenn ich Kagome zu nahe komme, sehe ich diese Bilder vor mir…“ Unsicher sah InuYasha zu Boden. Die Alte Priesterin jedoch hörte zu, unterbrach ihn nicht. Der Halbdämon sprach mit stockender Stimme weiter. „Jedes Mal, wenn ich sie berühre, und sei es nur ganz kurz, tauchen diese schrecklichen Visionen auf, wie ein Alptraum, aus dem ich nicht mehr aufwachen kann.“ „Und was siehst du?“ Beruhigend legte Kaede InuYasha eine Hand auf den Arm. Sie konnte den Kampf, den ihr Freund mit sich austrug förmlich in seinen Augen sehen. „Ich sehe SIE. Blutend liegt sie vor meinen Füßen und ich lächle nur kalt, obwohl ich es nicht möchte. Aber irgendetwas zwingt mich dazu, ihr weh zu tun. Gestern Nacht hatte ich eine besonders schlimme Vision. Kurz habe ich Kagome berührt, ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht gestrichen, da sah ich, wie ich ihr mein Schwert…“ Weiter konnte er nicht sprechen, seine letzten Worte glichen nur noch einem leisen Flüstern. „InuYasha, sag, seit wann hast du diese Visionen.“ Kaede versuchte, nach außen hin ruhig zu wirken, innerlich aber überschlugen sich ihre Gedanken. „Ich weiß es schon gar nicht mehr. Schon eine ganze Weile. Deshalb habe ich Kagome wieder nach Hause geschickt und als sie wieder auftauchte, wollte ich sie von mir fernhalten. Ich musste gemein zu ihr sein, ihr weh tun. Nur so konnte ich Kagome in Sicherheit wissen. In Sicherheit vor mir…“ Nun sah die Miko InuYasha eindringlich an. „Ich weiß ganz genau, dass du nur das Beste für Kagome wolltest und ich kann mir denken, wer dir diese schrecklichen Bilder immer wieder ins Gedächtnis ruft. Kihora will Kagome für sich, aber du bist ihm im Weg. Ich denke er beabsichtigt auf diesem Wege, euch beide auseinanderzureißen, zeigt dir dich als potenzielle Gefahrenquelle… Leider kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob du tatsächlich für Kagome gefährlich werden könntest… Schließlich weiß keiner, noch nicht einmal du selbst, ob auch noch ein letzter Rest dämonischer Energie von Kihora in dir steckt, der dich zum vollwertigen Dämon machen kann…“ „Und eben deshalb bitte ich dich, Kaede, mich aus dem „Wachdienst“ zu entlassen.“ Noch bevor diese auf InuYashas Bitte antworten konnte, wurde sie unterbrochen. „Da ruft doch jemand nach uns, irgendetwas muss passiert sein…“ „InuYasha, Kaede, da sein ihr ja!“ Völlig außer Atem rannte Shippou auf die beiden im Gras sitzenden Gestalten zu. „Ihr müsst ganz schnell mit mir zurück ins Dorf kommen. Ich glaube mit Kagome stimmt was nicht. Genaues kann ich leider auch nicht sagen. Los beeilen wir uns…“ Gemeinsam eilten die Drei zum Dorf zurück, Shippou dabei auf InuYashas Schultern. Im Dorf lief ihnen sofort Miroku entgegen. „Meine Güte, da seid ihr ja endlich. Kaede, du musst sofort nach Kagome sehen, sie zittert wieder stärker und hat heute noch nicht einmal die Augen geöffnet. Und nimm am Besten InuYasha mit, denn nach dem hat sie ständig gerufen. Äh.. InuYasha? Warum schaust du denn komisch? Hast du gehört, was ich gerade gesagt habe?“ Doch genannter ignorierte Miroku, schaute nur Kaede fragend an. Die anderen wussten ja noch nichts von seinen quälenden Visionen. „Keine Angst, wir gehen gemeinsam zu ihr. Es wird schon nichts passieren…“ „Du bist sehr weise, alte Miko. Aber sobald ich spüre, dass etwas mit mir passiert, verlasse ich die Hütte…“ - Ende Kapitel 7 – Ich weiß, der Teil ist nicht besonders lang, aber immerhin ist so ein Teil (wie gesagt, nur ein Teil *g*) des Geheimnisses des Titels meiner ff gelöst und die Leser wissen nun, warum Inu so gemein zu Kago war/ist. Ob sich das Verhalten ihr gegenüber ändert und warum Kago Inus Namen ruft, erfahrt ihr im nächsten Teil…. Vielen, vielen Dank für die Unterstützung!!!!! Freue mich über Kommentare und bin glücklich, wenn ihr auch glücklich seid. ^^ die Line Kapitel 8: Überwindung ---------------------- Leute, ihr seid die Besten!!!!! Und weiter im Text: Überwindung InuYasha konnte gar nicht schnell genug zu Kagome gelangen. Auf seine Mitmenschen achte er nicht weiter. Vor ihrer Tür, die in das Innere der Hütte führte, in der sie untergebracht worden war, blieb er endlich stehen. Doch plötzlich verließ InuYasha der Mut, er hatte Angst und wieder war es Kaede, die versuchte, ihm seine Furcht zu nehmen. „Komm, wir gehen zusammen hinein, es wird schon nichts geschehen.“ Der Halbdämon fasste sich ein Hertz, öffnete die Holztür. In der Hütte war es nicht sehr hell, so dass InuYasha Kagome nicht sofort entdecken konnte, aber sie war zu hören. Fast ununterbrochen rief sie seinen Namen. Alle Ängste schienen vergessen, nur Kagome zählte. In weiser Voraussicht blieb Kaede am Eingang der Hütte stehen, dicht hinter ihr Miroku, Sango und Shippou. InuYasha setzt sich an zu dem Mädchen, dessen Zittern seit den letzten Stunden zugenommen hatte. Daran vermochten auch die vielen Decken, welche Kagomes eiskalten Körper umhüllten, nichts zu ändern. Vorsichtig ergriff InuYasha ihre Hand. Und plötzlich, als ob er es geahnt hätte, tauchten wieder diese Bilder in seinem Kopf auf. Sofort sprang der Halbdämon auf, verließ schlagartig, seine Freunde fast umstoßend, diehh Hütte. Draußen atmete er tief ein, versuchte das gerade gesehene zu verdrängen. Acht erschrockene Augenpaare jedoch verfolgten jede seiner Bewegungen. Kaede wusste was vor sich gegangen war, als ihr Freund Kagome berührt hatte, doch die anderen drei nicht. So versuchte den anderen Dreien die Situation zu erklären. Voller Verständnis gingen diese auf InuYasha zu, Shippou klammerte sich an seinen Arm. „Hey, hab keine Angst. Wir glauben alle, dass dieser blöde Kihora dahinter steckt. Aber keiner von uns glaubt, dass du dich noch einmal in einen vollwertigen Youkai verwandeln würdest. Nie im Leben könntest du unserer Kagome ein Haar krümmen…“ Immer noch deprimiert dreinblickend antwortete InuYasha. „Shippou, woher willst du, wollt ihr denn wissen, dass ich ihr nicht weh tun würde? Die Bilder in meinem Kopf sind so verdammt real… Auch wenn ich es nicht gern sage, ich habe Angst. Angst davor, für Kagomes Tod verantwortlich zu sein, überhaupt sie zu verlieren.“ Die Sonne färbte sich langsam orange, ein Zeichen für die anbrechende Nacht. Vereinzelt zwitscherten noch Vögel durch die Luft, doch die meisten saßen schon auf einem Baum, die Dunkelheit abwartend. Scheinbare Idylle herrschte, InuYasha sah der untergehenden Sonne zu. Die anderen vier schauten noch einmal nach Kagomes Befinden als plötzlich wieder Miroku auf InuYasha zugestürmt kam. Völlig außer Atem rief er schon von weitem nach ihm. „Los, beeile dich, du musst sofort mit mir kommen. Kagome ruft noch immer nach dir und eben hat sie auch noch schrecklich angefangen zu weinen. Wir haben alles versucht, aber sie lässt sich einfach nicht beruhigen. Das schlimmste jedoch ist: Ihre Körpertemperatur fällt immer noch. Wenn das so weitergeht….“ Der Halbdämon, der bis vor ein paar Minuten noch in tiefe Gedanken versunken im Gras gesessen hatte, rannte wie vom Teufel gejagt los, ließ den erschöpften Mönch hinter sich. Doch auch dieses Mal blieb er unentschlossen vor der Tür stehen, bis er Kagomes lautes Weinen hörte. Jemand packte ihn am Arm, schrie ihn fast an. „Sag mal, wo warst du denn so lange? Kagome weint sich die Augen aus dem Kopf und du stehst hier vor der Tür.“ Wütend zerrte sie ihn in die Hütte. Gerade wollte InuYasha etwas erwidern, doch die alte Miko schnitt ihm das Wort ab. „Ich weiß, du hast Angst, aber wenn du ihr jetzt nicht hilfst, stirbt sie so oder so. Also, du hast die Wahl. Versuche es wenigstens.“ „Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“ „Bleibe die Nacht bei ihr. Um den weiteren Abfall ihrer Körpertemperatur zu stoppen könntest du ihr dein Feuerrattenfell überlegen und sie mit deinem Körper versuchen warm zu halten. So bist du ganz nah bei ihr. Auch wenn sie die Augen noch immer noch nicht aufgemacht hat, sie wird deine Zuwendung spüren. Und für alle Fälle wird abwechselnd immer einer von uns hier vor der Tür Wache halten.“ Die Vorstellung so nah bei seiner Kagome zu sein, gerade nach den ganzen schrecklichen Vorkommnissen, zauberte nun einen leichten Rotschimmer in sein Gesicht. - Ende Kapital 8 – Ob diese Aktion gut geht, erfahrt ihr, wenn das Licht angeht *nene, Spaß beiseite*, das erfahrt ihr natürlich im nächsten Kapitel. Auch Kihora taucht wieder auf, soviel sei veraten. Ich hoffe, ihr bleibt mir weiterhin treu und last mir ein paar Kommentare da. *knuddel* die Line Kapitel 9: Ein grausames Spiel ------------------------------ Hallo ihr Lieben, es geht nahtlos weiter mit dem nächsten Teil. Ihr habt mir so liebe Kommentare dagelassen, da möchte ich euch nicht lange warten lassen! Ein grausames Spiel Die Sonne war zwischenzeitlich hinter dem Horizont verschunden und Dunkelheit bereitete sich aus. Auch die letzten Vögel hatten sich ihren Schlafplatz gesichert. InuYasha stand noch immer zusammen mit Kaede in der Hütte, Sango platzierte sich davor um auszupassen, Miroku sowie auch Shippou versuchten in einer nicht weit entfernten Unterkunft wenigstens ein bisschen Schlaf abzubekommen. Unsicher sah der Halbdämon Kagome an. Halb zu sich selbst, halb zu Kaede fragte er sich, ob die Idee wirklich so gut sein mochte. „Wenn ich ihr etwas zu leide tun sollte, werde ich mir das ein Leben lang nicht verzeihen. Aber bleibt mir denn etwas anderes übrig?“ „Nein, InuYasha, dir bleibt nichts anderes übrig. Überwinde dich. Ich werde euch beide jetzt allein lassen. Sango hält draußen vor der Tür Wache. Sollten Probleme Auftreten, sei es das du die Kontrolle drohst zu verlieren oder sei es Kagomes Zustand der sich verschlechtert, dann ruf nach uns. Wir werden da sein. Also, viel Glück. Wir vertrauen auf dich…“ Damit verließ die Alte den Raum, schloss die Tür hinter sich. Bei Sango erkundigte sich Kaede noch, ob sie es wirklich durchhalten würde, wieder eine schlaflose Nacht zu verbringen, aber diese beschwichtigte sie mit den Worten, dass es ja nicht das erste Mal wäre und sie außerdem, solange es Kagome noch nicht besser ginge sowieso keinen erholsamen Schlaf finden würde. Nicht nur Sango dachte so, alle sorgten sich schrecklich um Kagome, gerade weil keine Lösung in Sicht schien und InuYasha diese schrecklichen Visionen plagten. Angst, er könnte sich verwandeln und zu einem blutrünstigen Youkai werden verschlechterte die Situation zusätzlich. Gerade jetzt, wo alle, insbesondere InuYasha dieses hohe Risiko notgedrungen eingehen mussten, in der Hoffnung, es würde der immer schwächer werdenden Miko helfen. Zwischenzeitlich hatte sich InuYasha an Kagomes Lager gesetzt, beobachtete sie. Noch immer bahnten sich vereinzelt Tränen den Weg und leise wiederholte sie immer und immer wieder seinen Namen. Es tat ihm in der Seele weh, sie so zu sehen, gerade weil sie sich sonst durch nichts und niemanden erschüttern ließ. Was war es nur, was sie zu weinen brachte. Er bemerkte ihr starkes Zittern und beschloss letztendlich, wenigstens zu versuchen ihr zu helfen. Also entfernte InuYasha zunächst einmal den beachtlichen Stapel Decken, in welchen Kagome gehüllt war, entledigte sich seines Oberteils aus Feuerrattenfell und deckte sie vorsichtig damit zu. Sofort merkte er wie sich Kagome entspannte, aber sie zitterte weiter. Mit einem Schlag überfiel InuYasha Müdigkeit, so dass er sich schließlich ein Herz fasste und, sich an Kaedes Rat erinnernd, neben sie legte. Er nahm Kagome in seine Arme, versuchte sie zu wärmen. So nah waren sich die beiden noch nie gekommen. InuYasha spürte, wie sich Kagome an ihn kuschelte, merkte, wie eiskalt sie sich anfühlte. Langsam schloss er seine Augen, ihre Nähe trotz des ehr traurigen Umstandes genießend. Leider sollte dieses kleine bisschen Glück nicht lange währen, denn ohne es bewusst zu merken begann InuYasha sich zu verändern. Sango saß seit einiger Zeit nicht mehr allein vor der Tür. Miroku, klein-Schippou und Kaede hatten sich zu ihr gesellt. Zusammen wachten sie nun vor dem Eingang der beiden, auf jedes noch so winzige Geräusch achtend. Schlafen wollte bzw. konnte niemand. Alle hofften nur, es würde nicht schief gehen, als sich unerwartet schwungvoll die Tür öffnete. Ein gefährlich knurrender InuYasha trat heraus. Seine Augen hatten ihren goldenen Glanz verloren. Starr blickte er geradeaus, an seinen furchterregende Klauen klebte Blut. Kagomes Blut. Diese lag scheinbar leblos in seinen Armen. Entsetzt schauten die Freunde InuYasha an. Kagomes Oberarme bluteten. Anscheinend hatte InuYasha sie mit seinen Klauen verletzt, als er sie packte und auf seine Arme nahm. Zum ersten Mal fühlten sich die Freunde machtlos, denn solange InuYasha Kagome bei sich trug, konnten sie nicht das Geringste ausrichten. Die Gefahr, mit einem Angriff ihr Leben zu gefährden, schien einfach zu hoch. Auch machte der nun vollwertige Youkai keinerlei Anstalten anzugreifen, sondern sprang einfach an seinen Freunden vorbei, so als ob diese gar nicht da wären. Zu schnell verschwand er in der Dunkelheit in Richtung Wald, es bestand keine Möglichkeit ihm folgen zu können. „Mein Gott, was sollen wir denn jetzt machen? Wir haben keinerlei Anhaltspunkte wo er sie hinbringt, geschweige denn was er mit ihr vorhat…“ Verzweifelt versuchte Sango ihre Tränen zurückzuhalten. Hilflosigkeit und Schuldgefühle verbreiteten sich. Miroku versuchte die Nerven zu behalten, sachlich an die Sache heranzugehen. „Ich wette Kihora hat das zu verantworten. Am besten, wir machen uns auf die Suche, so besteht vielleicht eine kleine Chance, sie zu finden. Außerdem kann Kaede Kihoras dämonische Aura spüren. Beeilen wir uns.“ Einstimmig beschlossen Kaede und Co. Mirokus Idee folge zu leisten. Währenddessen trug InuYasha Kagome immer weiter in den Wald hinein, eine bestimmtes Ziel verfolgend. Kihora wartete schon auf ihn. „Das Spiel hat ja so einen Spaß gemacht. alle dachten, alles wird gut und dann verwandelt sich dieser Halbdämon doch glatt wieder. So was aber auch. Und dabei hatte ich ihn doch gewarnt… Aber wer nicht hören will, muss fühlen. Tja, gleich werde ich meine Liebste wieder bei mir haben und noch nicht einmal dieser lächerliche Hanyou wird sie mir wieder wegnehmen können. Er ist ja noch nicht mal in der Lage sich meiner Kontrolle zu entziehen…“ Kihoras finsteres Lachen hallte durch die Dunkelheit. - ende Kapitel 9 – Ich hoffe doch sehr, es hat euch gefallen und möchtet wissen, wie es weitergeht. Würde mich freuen, wenn wieder einige Kommentare bei mir landen. Vielen Dank noch mal für die bisherigen. *großes knuddel an alle* ^__^ Line Kapitel 10: Unerwartete Begegnung --------------------------------- Und weiter geht’s, muss euch aber vorher mal alle ganz, ganz dolle knuddeln!!! *KNUDDEL* Ihr seid echt die Besten. Viel Spaß wünsche ich allen Lesern! Unerwartete Begegnung Kihoras Lachen verhallte in der Dunkelheit. InuYasha setzte seinen Weg unbeirrt fort. Glücklicherweise traf er mitten in der Nacht auf niemanden, der sich ihm hätte in den Weg stellen können. Ohne auch mit der Wimper zu zucken, wäre der Gegner ins Jenseits befördert worden. Von weitem sah er Kihora, der ungeduldig mit dem Fuß auf dem Boden stampfte. „Da bist du ja endlich. Hat ja eine Ewigkeit gedauert. Los, bring sie zu mir.“ InuYasha tat wie ihm befohlen, legte Kagome vorsichtig vor Kihora auf den Boden. Gerade wollte er sich entfernen, da hielt ihn etwas zurück. Kagome hatte ihn am Ärmel ergriffen, zwang InuYasha sich nochmals zu ihr herab zu beugen. „Bitte, lass mich nicht bei ihm, Hilf mir…“ In der Hoffnung, ihre flüsternden Worte hätten ihn erreicht, ließ sie kraftlos seinen Ärmel los. Kihora bekam von alledem nichts mit. Noch immer zitterte Kagome heftig. „Oh, das hätte ich ja beinahe vergessen. Schließlich will ich keine Eisstatue neben mir haben.“ Der Dämon beugte sich über Kagome, küsste sie erneut. Schlagartig hörte das Zittern auf. Kagome öffnete, immer noch geschwächt, die Augen, spürte aber Wärme in ihren Körper zurückströmte. Sie hatte, trotz ihrer Bewusstlosigkeit, gespürt, das irgendetwas Schreckliches geschehen war und zudem noch InuYasha nicht mehr Herr seiner selbst zu sein schien. „So, nun bist du wieder unter den Lebenden. Dir muss ja ganz schön kalt gewesen sein. Aber im Grunde hattest du dir diesen Umstand ganz allein zuzuschreiben. Deine Freunde mussten ja unbedingt kommen und dich mir wieder wegnehmen.“ Kihora beugte sich über Kagome, seine Stimme flüsterte bedrohlich. „Ich hoffe, das Spiel, was ich mir dann notgedrungen habe einfallen lassen, ist ihnen eine Lehre gewesen. Wenn sie noch mal hier aufkreuzen, hetzte ich deinen heißgeliebten InuYasha auf sie und das willst du doch nicht. Oder? Im Übrigen, hattest du angenehme Träume?“ Noch immer nicht bei vollen Kräften, aber mit einer ungeheuren Wut im Bauch schrie Kagome Kihora an. „Du elender Mistkerl!! Warum zum Teufel tust du uns das an? Wir haben weder dir noch sonst jemanden etwas getan… Diese Träume, die du mir geschickt hast… Sie waren so grausam. Du hast mir genau gezeigt, was passieren würde. Du wusstest es die ganze Zeit!“ Arrogant erhob sich Kihora. „Aber natürlich wusste ich was geschehen würde. Wo ist denn sonst der Sinn meines Spiels. Meinst du etwa, ich verliere gern? Nein… Deine kleine Umarmung reichte leider nicht aus, um den Dämon in deinem Hanyou-Freund komplett zurückzudrängen. Also bereitete es mir keinerlei Schwierigkeiten, ihn wieder ausbrechen zu lassen. Ich wartete nur auf die perfekte Gelegenheit. Und dieses Mal nimmt dich mir keiner weg!“ Er wandte sich zum gehen, befahl InuYasha, Kagome zu tragen. Sie wollte nicht wahrhaben, dass ihr InuYasha keinerlei menschliche Züge mehr besitzen sollte. Er packte sie abermals fest an den Armen, hob sie auf seine Arme ohne ihr jedoch nur ein einziges Mal in die Augen zu blicken. Zunächst versuchte sich Kagome zu wehren, erfolglos. Ergeben ließ sie nur ihren stummen Tränen freien Lauf, nicht ahnend, dass diese InuYasha dazu brachten, seinen inneren Kampf wieder aufzunehmen. Auch wenn er nach außen hin nicht in der Lage war, sein Handeln zu kontrollieren, so kämpfte er doch mit dem Dämon in seinem Inneren, welcher drohte immer mehr die Oberhand über ihn zu gewinnen. Unaufhörlich tropften Kagomes Tränen auf seine Hände. Ihre unendliche Traurigkeit befahl seinem Herzen zu kämpfen! Außerdem trug InuYasha noch immer die Juwelensplitter, von denen Kihora nicht wusste, dass er sie besaß. Um sie einsetzten zu können, brauchte jedoch er Kagome. Das Problem war nur, ihr klarzumachen, dass noch Menschlichkeit in ihm steckte und InuYasha nicht die Absicht hegte, der jungen Miko weiteres Leid zuzufügen. Shippou rannte gehetzt durch den Wald, sein Atem ging schwer. Schließlich musste der kleine Fuchsyoukai, in Gestalt eines Pferdes eine schwere Last schleppen. Kaede saß auf seinem Rücken, sich beschwerend, dass es nicht schneller voranging. Wütend schnaubte Shippou: “Dann lauf doch selber, wenn´s dir nicht passt. Immerhin bin ich noch ein Kind! Sei froh, dass ich dich überhaupt trage. Du bist nämlich nicht unbedingt leicht wie eine Feder.“ Im Nachhinein dachte Shippou, dass er das lieber nicht gesagt hätte, denn es brachte ihm eine beachtliche Beule ein. Miroku und Sango, beide auf Kirara sitzend, versuchten einzulenken. „Ihr beiden, wir haben jetzt absolut keine Zeit für solcherlei Streitereien. Denkt an unsere Aufgabe.“ Einstimmig entschieden die Streithähne, ihre Differenzen später auszutragen… Plötzlich verlangsamte sich die kleine Gruppe. Eine Gestalt tauchte vor ihren Augen auf. Lässig lehnte sie an einem Baum. „Ich wusste, ihr würdet kommen….“ Erstaunt stieg die alte Miko von Shippous Rücken, Miroku und Sango taten es ihr gleich. „Kikyou…Was um alles in der Welt willst du denn hier?“ - Ende Kap. 10 – Im nächsten Teil geht’s dann weiter. Bin gespannt, was ihr von dem Kapitel haltet und hoffe, ihr seid wieder so ganz lieb mit mir und lasst Komies da. Vielen, vielen Dank für die letzten. Also, bis ganz bald. Line ^_^ Kapitel 11: Versiegende Tränen ------------------------------ Ich weiß schon gar net mehr, was ich sagen soll *ganz gerührt sei* Vielen Dank an alle! Weiter geht’s mit dem nächsten Kap. Viel Spaß! Versiegende Tränen Kikyou bewegte sich keinen Schritt von dem Baum, an den sie gelehnt stand, weg. Ihre Seelenfänger bewegten sich sanft um sie herum und ließen hell leuchtende Kugeln, Seelen Verstorbener, auf sie niederfallen. „Was ich hier will? Freust du dich denn gar nicht mich zu sehen, Schwester?“, erwiderte die verstorbene Miko kühl. „Sag uns lieber, warum du gekommen bist. Hast du etwa auf uns gewartet?“ Kaedes Blick musterte sie misstrauisch. „Nicht direkt, aber ich habe gespürt, dass InuYasha in großen Schwierigkeiten steckt und ihr überhaupt keine Ahnung habt, wo er sich befindet. Ich werde euch zu ihm führen…“ „Du willst uns helfen?? Woher weißt du überhaupt, wo sich InuYasha aufhält?“ Vier ungläubig schauende Augenpaare richteten sich auf Kikyou. „Ich bin ihnen ein Stück gefolgt und kann mir denken, wo er hin will. Kihora schützt sich durch eine Barriere, ihr würdet ihn nie aufspüren können. Außerdem braucht mich InuYasha. Also folgt ihr mir nun oder nicht?“ „Da wir keine andere Wahl haben, bleibt uns wohl nichts anders übrig. Gehen wir.“ Die kleine Gruppe setzte ihren Weg fort. Währenddessen trug InuYasha Kagome noch immer hinter Kihora her. Am liebsten hätte er sein Schwert Tessaiga gezogen und ihn in Stücke gerissen. Sein Herz blutete, da Kagome unaufhörlich leise vor sich hin wimmerte. Gern hätte er ihr gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen brauche, aber kein Wort kam über seine Lippen. Eine Art Blockade ließ jegliche Versuche, ihr zu zeigen, dass er dies hier nicht mit Absicht tat, scheitern. Auch seine Augen wollten ihren goldenen Glanz nicht zurückbekommen. Kihora ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken. „Hey, Hanyou, was trödelst du so… Beeile dich gefälligst ein bisschen!“ Nur gut, dass der Dämon nicht in InuYashas Inneres zu blicken vermochte. Bald kamen sie an einer Höhle an, die sich jedoch nicht sofort als solche zu erkennen gab. Erst eine Handbewegung Kihoras ließ den Eingang erscheinen. „Kagome, schau dir den Sternenhimmel genau an, so schnell wirst du den nämlich nicht wiedersehen. Wir werden jetzt in dieser Höhle verschwinden und dort eine Weile bleiben. Fluchtversuche sind vollkommen zwecklos, weil ich der Einzige bin, der diesen Eingang öffnen und schließen kann. Außerdem würde es weder dir, noch deinen Freunden gut bekommen, wenn sie die Barriere berühren. Meine dämonische Kraft erhält den Bannkreis aufrecht und jeder der ihn berührt, sei es Youkai oder Mensch, erstarrt sofort zu Eis. Merkt euch dass.“ Sein immer höhnischer klingendes Lachen verklang in der Dunkelheit. InuYasha dachte nur bei sich: “Dieser Typ ist sich seines Sieges ja sehr sicher, aber ich werde alles tun, um zu verhindern, dass er dich in die Finger bekommt, Kagome..“ Als hätte sie es gehört, versiegten ihre Tränen. Der Halbdämon wusste nicht, ob es daran lag, dass sie einfach keine Tränen mehr zum weinen besaß oder sie spüren konnte, wie er kämpfte. Er versuchte Kagome anzusehen, aber er konnte nur Angst in ihren Augen wahrnehmen. Ja, Kagomes Angst und ihr Blut, welches noch immer leicht aus den Wunden an ihren Oberarmen rann, die InuYasha ihr zugefügt hatte, stellten eine gefährliche Mischung dar. Schnell wandte sich der nach außen hin vollwertige Dämon ab, versuchte den Geruch von Blut und Furcht zu ignorieren, sonst wusste er, würde er den Kampf gegen sich selbst verlieren. Schließlich stoppte Kihora. „Leg sie dort in die Ecke und zünde ein Feuer an. Dann geh mir aus den Augen und lass mich mit dem Menschenmädchen allein. Verstanden?“ Gegen seinen Willen gehorchte InuYasha, konnte sein Handeln nicht unter Kontrolle bringen. Shippou hingegen führte seinen eigenen Kampf, kam kaum noch hinter Kirara und Kikyou her, in den Ohren ständig Kaedes Schimpftriaden. „Wenn du jetzt nicht augenblicklich aufhörst zu meckern, dann läufst du zu Fuß!“, drohte der Kleine. „Sag mal, hat man dir denn keinen Respekt vor dem Alter beigebracht? Außerdem haben wir jetzt keine Zeit darüber zu diskutieren. Kagome und InuYasha schweben in höchster Gefahr und meiner Schwester traue ich auch nicht so ganz über den Weg. Also lauf schon, du Esel!“ „Ey, ich bin ein Pferd! Das sieht man doch…“ Sango drehte sich um, ein leichtes Lächeln im Gesicht, wohlgemerkt das erste seit Tagen. „Komisch, ich dachte auch du bist ein Esel…“ Nachdem nun Miroku sah, dass Shippou puterrot anlief vor Wut, versuchte er die Situation wieder einmal zu entschärfen. „Jetzt ärgert ihn doch nicht. Er ist doch noch ein Kind und außerdem sind wir auf seine Hilfe angewiesen, wenn wir Kagome helfen wollen, oder?“ Ruckartig blieb Kikyou auf einmal stehen, der Rest der Gruppe wäre beinahe in sie hineingelaufen. „Irgendetwas ist hier sehr eigenartig…“ „Wovon redest du? Sag schon…“ Ungeduldig versuchte Kaede ausfindig zu machen, was ihre Schwester so zu beunruhigen schien, konnte aber nichts Verdächtiges wahrnehmen. „Spürt ihr das etwa nicht?“ Kagome lag inzwischen auf dem Boden, ein kleines bisschen Stroh diente ihr als Lager. sie war in einen tiefen, aber unruhigen Schlaf gefallen. Ein kleines Feuer erleuchtete die Höhle schwach, gab ihre unglaubliche Größe preis. Nicht weit entfernt von ihr saß InuYasha und beobachtet Kihora, dieser wiederum betrachtete Kagome ausgiebig. „Du bist so eine Schönheit. Ich werde dich mit mir nehmen. Zuerst muss ich jedoch deine Freunde aus dem Weg räumen…“ InuYasha hörte seine Worte und ein sehr ungutes Gefühl gesellte sich zu der sowieso schon übermächtigen Angst um Kagome… - ende Kap. 11 – Wie immer hoffe ich, es hat euch gefallen und ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel. Kommies sind natürlich immer willkommen! Ich habe mich ganz, ganz doll über die letzten gefreut. *in der Wohnung rumgehüpft ist und Haustier Konkurrenz gemacht hat* bis denne die Line ^^ Kapitel 12: Der dritte Kuss --------------------------- Möchte euch nicht lange auf die Folter spannen, viel Spaß mit Kapitel 11… Der dritte Kuss „Tut mir leid Kikyou, aber ich spüre überhaupt nichts.“ Kaedes Versuche, etwas Ungewöhnli-ches zu entdecken schlugen erneut fehl. „Vorsicht, es kommt!“ Kikyou sprang zur Seite, zückte einen Pfeil, spannte ihn in ihren Bogen, zielte und traf. Jetzt konnten auch die übrigen vier sehen, was die Miko gemeint hatte. Vor ihren Augen erschien ein Dämon, der sich, durch Kikyous Pfeil getroffen, nun langsam in kleine Schneeflocken verwandelte. „Ich glaube, er wird nicht der Einzige bleiben. Kihora gibt sich wirklich große Mühe, uns von ihm fernzuhal-ten…“ Kaum ausgesprochen, tauchten tatsächlich schon die nächsten Dämonen auf. Verbis-sen kämpften die Freunde gegen ihre Gegner, selbst der ängstliche Shippou benutzte sein Fuchsfeuer, versuchte seine wahnsinnige Furcht so gut es ging zu verbergen. Als es den An-schein machte, dass sie es geschafft hatten, ließ sich Miroku mit einem tiefen Seufzer auf den Boden sinken. „Sagt mal, hatte dieser Kihora nicht gesagt, er wäre der letzte seiner Sippe? Wer oder was zum Donner sind dann diese Youkai und vor allem, wo kommen die her?“ Ki-kyou setzte gerade zu einer Erklärung an, da sah sie die nächsten Eisdämonen auf sich zu-kommen. Sango zückte ihren Hiraikotsu, vernichtete einige. Diesmal jedoch verwandelten sie sich nicht in Schneeflocken, sondern teilten sich um mit größerer Stärke anzugreifen… Leicht außer Atem schrie Kikyou:“ Kihora hat diese Abbilder von Eisdämonen selbst geschaffen, er will unter keinen Umständen, dass wir ihn finden… Wir müssen uns etwas einfallen lassen, es werden ja immer mehr…“ Die Lage schien aussichtslos... Obwohl es mittlerweile Zeit für den Sonnenaufgang gewesen wäre, blieb der Himmel dunkel, in dichte graue Wolken gehüllt. In der Höhle bekam das keiner mit, InuYasha saß, immer mit einigem Abstand, in der Nähe von Kagome, welche unruhig schlief, Kihora immer im Auge. „Was schaust du mich denn ständig an?!“, maulte dieser nun. Er fühlte sich sichtlich beobach-tet. InuYasha musste nun verdammt aufpassen, dass er keinen Fehler beging. Unerwartet sag-te Kihora auf einmal an InuYasha gewandt: „Das nächste Spiel hat schon begonnen.“ Von weitem hörte Kagome des Dämons Worte, öffnete ihre Augen. „Was meinst du damit?“ „Ah, Endlich bist du wach, meine Schöne…Zur Erklärung: Da ich wusste, dass eure Freunde euch suchen würden, habe ich ihnen ein kleines Willkommenskomitee geschickt… Bin gespannt, was von denen übrig bleibt.“ InuYashas Ohren zuckten unmerklich. „Dieser elende You-kai…“ Kihora beugte sich zu Kagome hinab, leise, gleichzeitig bedrohlich flüsterte er. „Finde dich schon mal damit ab, meine Frau zu werden. Niemand wird dir zu Hilfe kommen. Weder deine tollen Freunde, noch dein InuYasha. Ich werde sie dir schon noch austreiben…“ Kago-me wollte aufstehen, konnte aber nicht. Ob es an ihrer körperlichen Schwäche oder an einer unsichtbaren Macht lag, vermochte sie nicht herauszufinden. Sie blickte zu InuYasha und dieser sah ihr genau in die Augen, hoffend. Kagome spürte, trotz der roten Augen und des leisen Knurrens seinerseits endlich, dass er noch nicht ganz verloren war. Der Halbdämon schien diesen Umstand auch zu fühlen und ein kleiner Funken Gold blitzte auf, verschwand aber darauf sofort wieder. Kagome aber verstand. „Sie hat es bemerkt, jetzt kann ich es schaf-fen…“ Aber es sollte anders kommen. Kihora nährte sich unmerklich Kagomes Gesicht. Erinnerungen an die schreckliche Kälte in ihrem Inneren wurden wach. „Lass mich doch einfach nur in Ruhe…“ Tränen, die sie müh-sam versucht hatte zu unterdrücken, liefen über ihre Wangen. Ihre einstige Stärke war ver-schwunden, sie besaß einfach keine Kraft mehr dafür. Hilfesuchend wandte sie ihr Gesicht ab, schaute InuYasha an. „Vergiss es, er steht vollkommen unter meiner Kontrolle. Selbst wenn er es wollte, er wird und kann dir nicht helfen! Und jetzt zier dich nicht so!“ ungeduldig griff Kihora Kagome unters Kinn, so dass sie ihn ansehen musste. Langsam, um sie noch mehr zu quälen, senkte er seinen Kopf, ihre angsterfüllten Augen fixierend. „Was um Gottes Willen hast du vor?“ Ein letzter Versuch, Kihora von seinem Vorhaben abzulenken, denn die junge Miko wusste genau worauf alles hinauslaufen würde. „Sch….Hör auf dich zu wehren, es bringt dir ja doch nichts!“ Der Eisdämon schrie Kagome die letzten Worte ins Gesicht, bevor er sie erneut küsste. Wiederum nicht liebevoll, sondern besitz ergreifend, fordernd. Die-ses Mal wurde Kagome nicht kalt, so wie sie es erwartet hätte, aber eine ganz andere, viel schlimmere Veränderung ging mit ihr einher. Sie verlor jegliche Willenkraft und Kontrolle über sich. „Welche Macht übst du nur über mich aus…“ , war alles was sie noch sagen konn-te, bevor sie zurück in einen traumlosen Schlaf fiel. InuYasha musste alles mitansehen und konnte ihr nicht helfen. Verzweifelt versuchte er die Kontrolle über seinen Körper, sein Han-deln zurückzuerlangen, erfolglos. Hatte es denn überhaupt noch einen Zweck zu kämpfen? Er glaubte schon seine Kagome für immer an Kihora verloren zu haben… Seine Freunde kämpften inzwischen mit ganz anderen Problemen. Die Gegner waren eindeu-tig in der Überzahl und sie am Ende ihrer Kräfte… - Ende Kapitel 12 – Es bleibt sehr aufregend, nicht schimpfen, weil ich schon wieder an so ner Stelle den cut ma-che, aber ihr kennt doch sicher das Motto, wenn´s am schönsten ist, soll man aufhören. An meine lieben Kommieschreiber ein GANZ GROSSES DANKESCHÖN! Ich freue mich, wenn es wieder ein paar gibt… bis zum nächsten Mal HEAGDL ^__^ Line Kapitel 13: Töte ich dich, wenn ich dich Liebe? ----------------------------------------------- Leider hatte ich einiges um die Ohren, daher gestern keine Zeit weiterzuschreiben, aber ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht krumm. Jetzt geht’s dafür weiter (Sorry, habe beim letzten Mal vergessen, die Silbentrennung wieder rauszunehmen, also nicht wundern *g* ) Ach, und lasst doch bitte noch ein ganz winzig kleines Krümelchen von Kihora übrig. Ich brauch ihn doch noch für meine ff *g*… Töte ich dich, wenn ich dich liebe? Kihora sah InuYasha genau in die Augen, als er demonstrativ Kagome aufhob und an sich drückte. Der hätte schreien wollen vor Wut und Traurigkeit, aber es ging einfach nicht. Sein Körper gehorchte ihm nicht. Eine einzige, einsame Träne der Verzweiflung stahl sich aus seinem Auge. Kihora bemerkte sie und lachte hämisch auf. „Schau nur, du lächerlicher, kleiner Hanyou. Die Frau die du liebst liegt in meinen Armen und du kannst nicht das Geringste dagegen machen, weil ich dich unter meiner Kontrolle habe. Bald hast du alles Verloren. Das kleine Menschenweib gehört schon mir. Außerdem, selbst wenn du wolltest, du kannst gar nicht mit ihr zusammen sein. Die Bilder in deinem Kopf waren doch wohl deutlich genug, oder?“ Vier Menschen und ein kleiner Dämon, am Ende ihrer Kräfte angekommen, versuchten verbissen, sich ihre Feinde vom Leib zu halten. Schneeflocken tanzten vom Himmel herab. „Miroku, ich kann nicht mehr und Kirara ist auch schon ganz schwach…“ Sango klammerte sich an Miroku fest, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Kirara hatte sich schon wieder in eine kleine Katze zurück verwandelt und Shippou´s Fuchsfeuer glich nur noch einem Hauch, konnte demzufolge nichts mehr gegen die Eisdämonen ausrichten. Kaede stand mehr schlecht als Recht neben ihrer Schwester, beide von blutigen Kratzern übersäht. Glücklicherweise schien bis jetzt keiner ernsthafte Verletzungen davongetragen zu haben. Kikyou sah ein, dass es in diesem Zustand keinen Sinn machte, weiterzukämpfen. Sie rief die Freunde zu sich. „Ich werde mit meiner übrig gebliebenen Kraft einen Bannkreis um uns herum errichten. So sind wir wenigstens für kurze Zeit geschützt, zumindest solange, bis wir wieder die Kraft haben, einen erneuten Angriff zu versuchen. Vielleicht fällt mir auch noch eine Möglichkeit ein, wie wir uns diese Biester vom Hals schaffen können. Uns bleibt nämlich nicht mehr sehr viel Zeit, um zu InuYasha und Kagome zu gelangen. Kommen wir zu spät, sind die beiden verloren.“ Ein helles, blaues Licht umhüllte Kaede, Sango, Miroku, Shippou und Kikyou. In der Hoffnung, es würde ein Wunder geschehen, setzten sich alle auf den Boden, um wenigstens ein wenig Energie wieder zurück in ihre schwachen Körper zu bekommen. „Sag mal Kikyou, woher weißt du eigentlich so genau, wie es um InuYasha und Kagome steht?“ Unvermittelt warf Sango die Frage in die Runde. Bis jetzt hatten sie ja auch noch nicht die Möglichkeit gehabt, sich über Kikyous Wissenstand Gedanken zu machen.“ Kagome schlug langsam ihre Augen auf. InuYasha schaute zu ihr, doch er konnte nichts mehr von der Kagome finden, die er kannte. Ihre Augen starrten ins Leere, nahmen ihn gar nicht wahr. Kihora saß neben ihr. „Jetzt wird uns nichts und Niemand mehr trennen. Dein Herz wird sich meiner nicht erwehren können, auch wenn du es noch so willst…Niederer Halbdämon, los kümmere dich eine Weile um sie. Ich will ein wenig schlafen und mach ja keinen Fehler. Du bist in meiner Gewalt und Kagome ebenfalls.“ Der Dämon legte sich nieder, schloss seine Augen. InuYasha stand, ohne dass er selbst seinem Körper dazu den Befehl gegeben hätte auf, nährte sich Kagome. Diese saß noch immer wie versteinert auf dem Boden, nicht fähig, sich zu rühren. Er packte sie grob an den Armen, stellte sie auf die Füße und zerrte sie mit sich, weiter ins Innere der Höhle hinein. Eigentlich hätte InuYashas Grobheit ihr höllische Schmerzen bereiten müssen, gerade weil die Wunden an ihren Oberarmen noch nicht verheilen konnten. Aber sie gab keinen Laut von sich, ließ alles ohne jegliche Regung geschehen. Er brachte sie in einen sehr düsteren Teil der Höhle. Kagome setzte sich auf den Boden, InuYasha neben sie, schließlich sollte er sich ja um sie kümmern. Sein Herz drohte in tausend Stücke zu zerbrechen. Er versuchte, sich aus seinem eigenen Käfig zu befreien und endlich, als er schon glaubte keine Hoffnung mehr haben zu dürfen, schaffte er es, seine Körperliche Barriere zu überwinden, auch seine Persönlichkeit für einen kurzen Moment zum Vorschein kommen zu lassen. InuYasha ergriff die Gelegenheit, jede Vorsicht außer acht lassend, fasste Kagome an den Händen und zog sie an sich. Goldene Augen sahen tief in ihre, die wie tot wirkten. So fest er konnte schloss er seine Arme um Kagome, hoffte, dass der Bann brach. „Bitte, bitte, komm zu mir zurück!“ Dann verlor er erneut die Kontrolle. Noch immer hing der Geruch ihres Blutes in seiner Nase. Ohne es zu wollen, warf InuYasha Kagome um, sie lag nun unter ihm. Der Dämon hatte die Kontrolle über seinen Körper und sein Handeln voll und ganz zurück, jedoch nicht über sein Herz. Inständig bete er, denn das Letzte was InuYasha wollte war Kagome womöglich schwer zu verletzen. Vor seinen Augen sah er wieder die schrecklich quälenden Bilder auftauchen, seine Krallen, gefährlich und scharf verlangten immer stärker nach IHREM Blut. Eine laute, wütende Stimme setzte dem aber je ein Ende. „Bist du ihr doch zu nahe gekommen. Ich wusste ganz genau, dass deine Seele in diesem Körper noch existent ist, schaffst es auch noch, sie für einen kurzen Moment zu befreien… Aber nicht mit mir! Ich habe dich davor gewarnt meiner Schönen zu nahe zu kommen. Beinahe wärst du für ihren Tot verantwortlich gewesen. Ich hoffe, es ist dir eine Lehre.“ InuYasha ließ von Kagome ab, erhob sich, wurde zu dem willenlosen Diener, der er vorher gewesen war, aber in seinem Inneren herrschte tiefe Verzweiflung. Der Halbdämon stellte sich nun wirklich die Frage: “ TÖTE ICH DICH, WENN ICH DICH LIEBE und dich auch nur berühre?“ - Ende Kap. 13 - Beeile mich mit weiterschreiben… Ich denke dieses Kapi ist sehr emotional geworden, bin gespannt auf eure Meinungen *würde mich sehr darüber freuen* Danke nochmals für die letzten, lieben Kommies. Bis dann Die Line ^^ Kapitel 14: Erklärungen ----------------------- Also nochmals vielen, vielen Dank für eure Unterstützung. Habe mir als kleines Dankeschön überlegt, mal anders in das nächste Kapi einzusteigen. Ich hoffe euch gefällt das kleine Gedicht… Viel Spaß! Erklärungen Ich liebe dich und kann doch nicht bei dir sein, ich fühle dich, und doch bist du nicht mein, mein Herz verzehrt sich nach dir, und doch bist du nicht bei mir. Tränen weine ich vor Wut, weiß er, was er mir antut, dich mir wegzunehmen, wird es Hoffnung geben? Ich werde kämpfen, lass dich nicht allein, und dann werd´ ich für immer bei dir sein! Kann nicht riskieren, dich zu verliern´, denn wenn, dann stirbt mein Herz mit dir… InuYasha trottete traurig hinter Kihora her. Natürlich trug dieser Kagome auf seinen Armen zurück zum Eingang der Höhle, legte sie neben das kleine Lagerfeuer, welches nur noch ganz schwach brannte. Der Halbdämon hatte Order, sich ein Stück weit entfernt von ihr niederzulassen. Kagome starrte noch immer vor sich hin, doch ihre Seele, ihr Herz sehnte sich nach InuYasha. Selbst wenn sie eben einen kurzen Moment Angst vor ihm gehabt hatte, so wusste sie doch tief im Inneren, dass er ihr nie freiwillig etwas zuleide tun könnte. Wütend darüber, ihm nicht zeigen zu können, dass sie sehr wohl seine Berührungen gespürt hatte, versuchte sie ebenfalls sich Kihoras dunkler Macht zu entziehen, denn um alles in der Welt wollte sie wieder bei InuYasha sein, ihn unterstützen und versuchen ENDLICH diese drei kleinen Wörtchen aus ihm herauszukitzeln… Im Schutz des Bannkreises erzählte Kikyou nun, auf Drängen der anderen, woher sie so genau von Kagomes und InuYashas Schwierigkeiten wusste. „Es geschah vor sehr, sehr langer Zeit. Kaede war noch ein kleines Mädchen und InuYasha …, naja, ist nicht so wichtig. Jedenfalls verschwand eine der jungen Frauen aus unserem Dorf. Ihr Mann machte sich auf, sie zu suchen, kehrte aber schließlich völlig verändert zurück. Ohne seine Frau. Abends, wenn alle Dorfbewohner gemeinsam aßen, vor dem Lagerfeuer saßen und scherzten, lachten, starrte er nur geradeaus, sprach kein einziges Wort. Fragen hinsichtlich seiner Erlebnisse ignorierte er, als ob er sie nicht gehört hätte…“ Kikyou schluckte, bevor sie weitererzählte. „Eines Nachts sah ich ihn dann aus dem Dorf laufen und folgte ihm zusammen mit InuYasha. Wie hypnotisiert lief er bis zum Waldrand, dann stoppte er plötzlich. Dort stand Kihora, die Frau des Mannes in den Armen haltend. InuYasha, hitzköpfig wie er ist, wollte sofort auf Kihora zustürmen und ihn zur Strecke bringen, doch ich spürte des Youkais starke Kraft, konnte InuYasha davon abhalten. Er wäre in diesem Kampf unterlegen gewesen.“ Ungläubig spitzte Shippou seine kleinen Ohren. „Was?? InuYasha hätte nicht gewonnen? Kann ich mir gar nicht vorstellen…“ „Doch. Weshalb ich mir Sorgen mache…“ Wieder pausierte Kikyou, bevor sie aussprach, was ihr wirklich Kopfschmerzen bereitete. „…ist, dass Kagome der Frau des Mannes aus unserem Dorf damals sehr ähnlich sieht. Sie hatte ebenfalls schwarze Haare, den gleichen mutigen Ausdruck in den Augen und wenn InuYasha sie hätte retten können wären sie schon längst hier. Ich habe Angst, dass beide so enden, wie der Mann und die Frau damals…“ Fast einstimmig fragen Sango, Miroku und Shippou nun, was denn mit den beiden passiert war. „Kihora tötete den Mann, als er versuchte seine Frau zu retten, diese stand unter dem vollkommenen Einfluss des Dämons. Beinahe hätte sie ihren eigenen Mann getötet, Kihora aber beendete sein Leben, trug dabei ein Lächeln im Gesicht. Dann verschwand er so schnell wie er gekommen war mit der Frau. Trotz ausgiebigen Suchens, wir konnten Kihoras Aura nicht mehr spüren... Aber vor wenigen Tagen… ich fühlte eine unbeschreibliche Kälte und dies konnte nur durch Kihora verursacht werden.“ Schreckgeweitete Augen starten Kikyou an. „Meinst du, Kagome steht unter dem Einfluss dieses Bastards und InuYasha lebt vielleicht schon nicht mehr? Und überhaupt, was ist denn aus der Frau von damals geworden?“ Sango erhob sich, Shippou mochte über das, was seine Freundin sagte lieber gar nicht erst nachdenken. „Sie war ein Mensch… Wenn sie noch am Leben wäre, müsste sie jetzt so um die 80 Jahre alt sein. Ich glaube aber nicht, dass Kihora sie so lange am Leben gelassen hat. Er brauchte sie nur, solange sie jung und schön war, denke ich. Es ist durchaus möglich, dass Kihora Kagome schon unter Kontrolle hat, wenn es so ist, dann sollte sich InuYasha, falls noch am Leben, sehr vor ihr in Acht nehmen…Es gibt auch nur eine einzige Möglichkeit, die beiden zu retten…“ „Und die wäre?“ , fragte Kaede ihre Schwester. „Das werdet ihr sehen, wenn wir es schaffen sollten zu ihnen zu gelangen.“ Der Bannkreis wurde schwächer und die Dämonen außerhalb immer mehr… Kihora stellte sich vor InuYasha. „Na? Hast du Lust auf ein neues Spiel? Los, steh auf!“ Langsam erhob sich InuYasha, dachte bei sich, was sich dieser Mistkerl jetzt schon wieder ausgedacht haben mochte. „Da du dich mir vorhin widersetzt hast, werde ich dir zeigen, was passiert, wenn du mir nicht gehorchst… Es wird dir deinen Widerstand endgültig brechen…“ Ausdruckslose dunkelrote Augen sahen Kihora an, innerlich aber ahnte InuYasha Schreckliches. Kihora rief nach Kagome, wie eine Willenlose Puppe erhob sich diese. - Ende Kap. 14 – Kommies sind natürlich sehr erwünscht… Bis zum nächsten Kapi… die Line ^_^ Kapitel 15: InuYashas Tot ? --------------------------- Hallöchen! Habe mich extra mit dem nächsten Kapi beeilt! Ich wünsche allen Lesern viel Freude damit. InuYashas Tot? Kikyous Bannkreis, der Miroku, Sango, Shippou und Kaede umgab verschwand schließlich völlig. „Entweder es geschieht jetzt ein Wunder, oder wir sind verloren…“, heulte der kleine Fuchsyoukai. Hunderte von Eisdämonen flogen durch die Lüfte, genau auf die Freunde zu. Plötzlich erfüllte ein helles, leuchtendes Licht den Himmel. Erstaunt blickten alle auf die junge lebende Tote, von der diese unglaubliche Energie auszugehen schien. „Was ist das?“ Prompt wurde Mirokus Frage von Kaede beantwortet. „Ich denke, es sind Kikyous Juwelensplitter. Sie setzen reine Energie frei. Warum bin ich nur nicht auf die Idee gekommen?“ „Los, helft mir schon, allein schaffe ich es nicht. Bildet einen Kreis, geht in euch und befreit euch von allen schlechten Gedanken. Nur so können wir Kihoras Abbilder vernichten. Vorhin haben wir ihren natürlichen Schwachpunkt nicht bedacht. Aber wenn sie Eisdämonen sind, vertragen sie dann Wärme? Helft mir und wir finden es heraus. Wenn mein Plan nicht funktioniert können wir immer noch nach einem anderem Ausweg suchen!“ Alle taten wie ihnen befohlen. Sie bildeten um Kikyou einen Kreis, fassten sich an die Hände, schlossen die Augen und beteten. Doch würde es wirklich funktionieren? Kagome stand inzwischen neben Kihora. „Wollen wir ihm eine Lektion erteilen? Bin gespannt, wie ob ihr euch wirklich gegenseitig verletzten könnt bzw. wer von euch beiden den Kürzeren zieht! Das Spiel ist eröffnet!!!“ Kagome trat auf InuYasha zu, sie wollte nicht, aber ihr Körper reagierte nicht auf ihre Befehle. InuYasha knurrte ungewollt wütend. Aber etwas war anders. Im Gegensatz zu Kagome konnte InuYasha wieder sprechen, seine menschlichen Gefühle kamen zum Vorschein, aber sein Handeln wurde immer noch von Kihora gesteuert. „Wie ist das möglich, warum kann ich meinen Körper noch immer nicht befehligen, aber reden und meine Gedanken aussprechen?“ Verächtlich sah der Eisyoukai InuYasha an. „Na wo bleibt denn sonst der Spaß? Du sollst dich quälen und endlich verstehen, dass Kagome mir gehört. Da du es aber anscheinend noch immer nicht begriffen hast, musst du es auf diese Weise lernen! Und jetzt, mein Liebling, greif an!“ Trotz heftiger innerer Gegenwehr ging Kagome ohne zu zögern auf InuYasha los. Der wich zurück, sah in ihre Augen, konnte trotz der oberflächlichen Starre in ihnen unendlichen Schmerz erkennen. Immer und immer wieder wurde der Halbdämon von ihr attackiert. „Was mache ich denn jetzt? Ich kann sie doch nicht angreifen und sie verletzen. Ich habe ihr schon genug angetan…“ Kihora warf zu allem Übel Kagome noch ein Schwert zu, welches diese sofort ergriff. InuYasha wich weiter zurück, bis sein Körper wider seiner Befehle handelte und Kagome abwehrte. Seine scharfen Krallen verletzten sie am Oberkörper, hinterließen dort tiefe Kratzer. Ihre Augen verrieten, dass er ihr Schmerzen zufügte, aber Kagomes Körper ignorierte alles, griff erneut an. InuYasha sah ihre Verletzungen, schrie Kihora an. „Willst du etwa, dass ich deine „Geliebte“ umbringe?!“ „Nein, ich will nicht, dass du sie tötest, dass wirst du auch nicht, nein sie wird dich töten!“ Und wirklich… InuYasha war durch Kihoras Antwort einen kurzen Moment unaufmerksam. Die Miko warf ihn mit ungeahnter Kraft zu Boden, kniete sich über ihn, das Schwert drohend in der Hand, zum Todesstoß bereit. Resignierend schloss er seine Augen. Wenigstens starb er nicht unmittelbar durch Kihoras Hand. Jedoch schien der es sich in letzter Minute doch anders überlegt zu haben. „HALT! Lass ihn los. Er wird mir sicherlich noch nützlich sein.“ An InuYasha gewandt sprach Kihora: „Jetzt wo du weiß, dass deine Geliebte womöglich in der Lage ist, dich ohne mit der Wimper zu zucken zu töten, wirst du dich mir sicher nicht mehr widersetzen.“ Damit drehte er sich um, Kagome erhob sich. InuYasha aber blieb wie vom Donner gerührt am Boden liegen. „Warum lässt er mich am Leben? Ich bin doch das einzige Hindernis, dass ihn davon abhält, Kagome ganz zu besitzen… Was soll dass?“ Kihora erwiderte kalt, als ob er InuYashas Gedanken erahnt hätte, dass er ihn noch brauchen würde, murmelte ein paar Worte und schon konnte InuYasha seinen Mund nicht mehr öffnen. Schlimmer noch, der Dämon in ihm schien stärker denn je, denn zunehmend fiel es dem Hanyou schwerer, den Bezug zu seinem Herzen, seiner Seele nicht zu verlieren. Mit einem Mal stutze Kihora. „Nein, dass, das kann einfach nicht… Diese dummen Menschen!!!“ Kochend vor Wut riss er Kagome an sich, rief InuYasha zu sich. „Na gut, wenn sie es nicht anders haben wollen, dann eben so.“ Kikyous Plan funktionierte tatsächlich. Durch die Unterstützung von Kaede und Co. verstärkte sich die heilende, warme Kraft des Juwelensplitters und die angreifenden Dämonen lösten sich auf der Stelle auf, kamen sie mit dem rosafarbenen Licht in Berührung. Bald erinnerten nur noch tausende von Schneeflocken an sie. „Hätte nicht gedacht, dass es so einfach sein würde. Aber wie das eben so ist, die naheliegenste Lösung fällt einem immer erst dann ein, wenn es fast zu spät ist…“ „Ja, da gebe ich dir vollkommen recht, Kaede. Jetzt sollten wir uns aber beeilen. Wenn es wirklich so ist, wie Kikyou sagt, könnte es schon zu spät sein. Miroku und Sango saßen bereits auf Kirara, Shippou verwandelte sich erneut in ein „Pferdchen“, um Kaede schneller zu transportieren. Kikyou lief sehr schnellen Schrittes voran. Sie konnte Kihoras Aura bereits spüren… „Er kann nicht weit sein. Hoffentlich kommen wir noch rechtzeitig.“ -Ende Kap. 15 – Wieder ist ein Kapital fertig, dass Finale nicht mehr weit… Kritik und Lob sind wie immer von euch zu geben, wenn ihr möchtet. Vielen herzlichen Dank für die letzten super lieben Kommentare, auch vielen Dank an die Leute, die die ff auf ihre Favo-Liste gesetzt haben und natürlich an alle, die sie sonst noch lesen. *verbeug* Im Übrigen wird es bald auch ein Douyinshi zur ff geben. *zu chibi-hanyou rüberschiel *knuddel** Also wenn ihr mögt, reinschauen. Also dann bis ganz bald! eure Line ^^ Kapitel 16: Der Anfang vom Ende ------------------------------- Vielen, lieben Dank für die Kommentare, leider weiß ich nicht, ob ich diese Woche noch mal zum schreiben komme, bin krank und hab diese Woche auch noch viele Termine *aber auf jeden Fall Mühe geb* deshalb wenigstens ein neues Kapi für euch. Viel Freude damit! Der Anfang vom Ende Kihora zog Kagome hinter sich her. Der Eingang der Höhle wurde sichtbar und er trat hinaus ins Freie. Winterliche Temperaturen schlugen ihnen ins Gesicht, die Landschaft ringsherum war in einen weißen Mantel getaucht. „Da habe ich eure Freunde mächtig unterschätzt. Ich frage mich, wie sie meine Diener vernichtet haben...“ Sango, Miroku, Shippou, Kaede und Kikyou nährten sich unaufhaltsam der Höhle. Ein mulmiges Gefühl machte sich breit, denn keiner wusste, was sie erwarten würde. Als die Freunde ankamen, wartete schon Kihora auf sie, Kagome an der Hand und InuYasha hinter sich stehend. „Warum zum Geier steht InuYasha da nur so rum?“ Verwundert stellte Miroku die Frage an Kikyou. „Es ist bereits zu spät… Kagome und auch InuYasha haben den Kampf gegen Kihora verloren, stehen bereits unter seiner Kontrolle. Nehmt euch in acht. Alle beide sind jetzt sehr gefährlich. Sie sind nicht mehr die, die wir kennen.“ „Aber.. müssen wir sie jetzt etwa als Gegner ansehen?“ Sangos Augen strahlten pure Fassungslosigkeit aus. Kihora beantworte ihre Frage. „Ihr MÜSST sogar sie antreten. Ich will sehen, wie ihr leidet! Ihr alle!“ „Alle? Bedeutet das..“ Kikyou spannte bereits ihren Bogen, zielte auf den Eisyoukai. „Ja, ihre Seelen sind noch nicht ganz verloren… Gebt euch aber keine Mühe, es ist zwecklos. InuYasha fällt es zunehmend Schwerer, sein Herz zu beschützen und Kagome scheint bereits aufgegeben zu haben. Sie gehört ohnehin mir. Wenn dieser Kampf beendet ist, werde ich Kagome mit mir nehmen! Um das ganze noch ein bisschen Interessanter zu gestalten, lege ich extra für euch sogar einen Bonus obendrauf.“ Kihora nahm ein kleines Messer, fügte Kagome eine kleine Wund am Unterarm zu. Nicht sehr tief, denn umbringen wollte er die Schwarzhaarige ja nicht. Dann ließ er ihr Blut auf InuYashas Hand tropfen. Sofort verstärkte sich das wütende Funkeln in seinen Augen. „Blut, ihr Blut, es macht dich rasend, nicht wahr? Du wirst es nicht mehr verhindern können, InuYasha, der Youkai in dir ist jetzt schon zu stark. Wehre dich nicht mehr und vernichte diese kleinen, lächerlichen Menschen!“ InuYasha vermochte sich wirklich nicht mehr zu wehren, seine Bemühungen ließen nach, sein Herz füllte sich mit Dunkelheit. Er trat einen Schritt nach vorne, ergriff sein Schwert Tessaiga. Miroku stellte sich ihm in den Weg, brüllte ihn an. „Bitte InuYasha, du kannst uns doch nicht alle vergessen haben!“ Doch es nützte nichts. Hart landete der Mönch auf dem Boden, InuYasha hatte ihn einfach zur Seite gestoßen. Kikyou rief dem Rest der Gruppe zu, sie sollten sich lieber nicht mit ihm anlegen, es hätte keinen Sinn. „Seine Kräfte sind viel zu stark für euch Menschen. Noch nicht einmal ich weiß, ob ich eine Chance gegen ich habe…“ Shippou weinte, konnte einfach nicht glauben, was seine kleinen Augen da sahen. „Aber du kannst ihn doch nicht umbringen, Kikyou, nein das darfst du nicht, hörst du, nein, nein, nein…“ Kaede beugte sich zu dem heulenden Bündel nach unten, versuchte ihn zu beruhigen. „Wir können nicht anders, wenn er uns angreift, gibt es keine andere Möglichkeit. InuYasha ist zu einem blutrünstigen Youkai geworden, ist nicht mehr der, der er war.“ „Trotzdem…. Er ist doch so was wie mein Papa…“ „Shippou, wir wollen es ja auch nicht…“ Kaede erhob sich wieder, wissend dass der Fuchsdämon im Moment nicht zu beruhigen war. Kikyou schoss einen Bannpfeil auf Kihora ab, der prallte aber an einem Bannkreis ab, den er um Kagome und sich errichtet hatte. Er nahm Kagomes Hand, flüsterte ihr etwas ins Ohr, woraufhin diese aufstand und auf Kikyou zuging. „Kagome, bitte, du bist eine Miko. Wehre dich…“ Kagome stand nun genau vor Kikyou, streckte eine Hand aus und schleuderte sie ohne Schwierigkeiten gegen den nächstgelegenen Felsen. Die anderen sahen das Schauspiel, Sango rannte auf Kagome zu, Kaede versuchte mit kleinen Bannsprüchen InuYasha in Schach zu halten. Erfolglos. Auch Sango landete an der nächsten Felswand, InuYasha warf Kaede zur Seite, wandte sich erneut Miroku zu. „Welch ein herrliches Spiel! Es ist ja richtig amüsant euch Verlieren zuzuschauen. Ihr werdet durch die Hand eurer einstigen Freunde sterben...“ Kikyou rappelte sich unter Schmerzen auf. „Mir bleibt nur noch diese eine Chance. Wenn ich es nicht schaffe, sind wir alle verloren.“ Kagome hatte bereits gesehen, dass sich ihre jetzt Widersacherin von der Wucht des Aufpralls erholt zu haben schien und ging auf sie los. InuYasha wandte sich ebenfalls Kikyou zu, ließ von Miroku ab, den er gerade am Kragen gepackt hatte. Kihora wunderte dieses Verhalten erheblich. „Was ist denn jetzt los? Warum gehen beide auf diese Miko los? Irgendetwas ist da faul. Ich muss einschreiten. Womöglich ruiniert die Frau noch alles…“ Kaede beobachtete die Szene auch sehr argwöhnisch. Plötzlich rief ihre Schwester ihr etwas zu. „Kaede, ich brauche deine Hilfe! Wenn ich JETZT rufe, nutzt du all deine Fähigkeiten, die du als Priesterin hast und bildest einen Bannkreis um uns herum. Ich werde ebenfalls eine Barriere errichten, aber meine Energie allein reicht nicht mehr aus, um Kihora selbst fernzuhalten!“ „Ich habe verstanden! Was immer du vorhast, ich bete, dass es funktioniert.“ - Ende Kap. 16 – Ich hoffe, die Wartezeit wird nicht allzu lang… Freue mich ganz dolle über eure Kommentare. HEAGDL!! eure Line Kapitel 17: Gerettet ? ---------------------- Ja hallo erstmal, Sorry, dass es diesmal ein wenig länger gedauert hat, aber wie gesagt, mich hat die allgemeine Erkältungswelle doch glatt mitgerissen *immer noch nich gesund sei*… Ich danke euch allen sehr für über 50 Kommentare, hätte nie gedacht, dass es so viele werden *grad Tomate Konkurrenz mach* Nun aber weiter mit dem nächsten Kap. Viel Spaß! Gerettet? Kaede versuchte ihre Schwester so gut es ging zu unterstützen und half, einen Bannkreis aufzubauen, der für Kihora undurchdringbar sein sollte. „Kikyou, jetzt müsste der Bannkreis stark genug sein, beeile dich, ich weiß nicht, wie lange ich diese Belastung aushalte!“ InuYasha, Kagome und die Priesterin, umhüllt von einem ungeheuer starken, blauen Licht, waren ab jetzt sich selbst überlassen, von der Außenwelt abgeschnitten. Kikyou wusste, dass sie sich in unmittelbarer Gefahr befand. InuYasha, unberechenbar und von unglaublicher Stärke, Kagome, deren Angriff sie schon kurz vorher nicht standhalten konnte. Auch Kihora stellte eine große Gefahr dar. Sango, Miroku und Shippou taten ihr Möglichstes, um diesen in Schach zu halten. Wie lange mochten sie durchhalten? Kikyou schritt langsam auf InuYasha zu. Erstaunlicherweise rührte sich der Halbdämon nicht vom Fleck. Auch Kagome schien wie erstarrt, bewegte sich nicht. „Solltet ihr euren Inneren Kampf wieder aufgenommen haben? Wenn ja, dann kämpft weiter, ihr müsst es einfach schaffen…“ Die Priesterin hoffte inständig, dass die beiden sie verstanden hatten. Mittlerweile stand sie vor InuYasha, breitete ihre Arme aus und schloss sie um ihn, auch auf die Gefahr hin, durch eine einzige Bewegung InuYashas zu sterben. Aber nichts geschah. Er stand einfach nur da. Kagome hingegen wurde wütend. InuYasha spürte eine neue Chance, sein Ich zurückzugewinnen. Er wusste nicht warum, aber eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm, er müsse sich zusammenreißen, für SIE! Der Halbdämon spürte plötzlich Arme, die sich um seinen Körper schlangen und eine Wärme, die ihn durchströmte. Seine Gedanken überschlugen sich: „Sollte das Kagome sein, aber sie ist doch in Kihoras Gewalt, wie kann dass sein…“ Noch überraschender für ihn war jedoch, dass er seinen Körper nun wieder voll und ganz kontrollieren zu können schien. Erleichtert ließ Kikyou ihn los, sah in seinen Augen wieder jenen goldenen Glanz, der schon verloren geglaubt war. Gerade noch rechtzeitig, den Kagome griff sie an. Sie landete unsanft auf dem Boden. InuYasha fasste sich wieder, erstaunt über die Wirkung, die seine ehemalige „Geliebte“ auch heute noch auf ihn ausübte. Unerwarteter weise schrie genau die ihn plötzlich an. „Du musst Kagome helfen, du bist der Einzige, der sie aus Kihoras Bann befreien kann. Beeile dich! Die Zeit wird langsam knapp…“ „Und wie soll ich das anstellen?“ „InuYasha, hör auf dein Herz.“ Kikyou blickte bei diesen Worten zu Boden, Tränen schienen in ihren Augen zu glänzen. Kaede war bereits am Ende ihrer Kräfte, als sie beobachtete, wie ihre Schwester InuYasha in die Arme schloss und dadurch wieder der Alte geworden war. Kihora tobte, er hatte es ebenfalls gesehen. Rot vor Wut schleuderte er Sango samt Kirara gegen den nächsten Felsen, warf Miroku zu Boden und beachtete Shippou erst gar nicht. „Ihr werdet mir nicht entkommen… Du nicht, wertloser Hanyou, und ihr anderen auch nicht. Keiner, versteht ihr, KEINER stellt sich mit ungestraft in den Weg!“ Wütend drehte er sich zu Kaede um. „Alte Hexe, du wirst es bitter bereuen, dich hier eingemischt zu haben! Kagome gehört mir! Ihr werdet mich noch kennenlernen!“ Kihora schrie den letzten Satz, hob die Arme in die Luft und murmelte ein paar unverständliche Worte vor sich hin. Daraufhin verdunkelte sich der Himmel noch mehr und aus den einzelnen Schneeflocken wurde ein kräftiger Schneesturm. Eisig fegte der Wind nun durch die einst sommerliche Landschaft, Lebewesen, die von ihm getroffen wurden, erstarrten augenblicklich zu Eis…Ob es InuYasha wirklich mit Kihora aufnehmen kann? - Ende Kap. 17 – Ich weiß, es ist wieder nicht sehr lang geworden, aber ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht krumm, wollte euch ja auch nicht noch länger warten lassen… Würde mich natürlich sehr freuen, wenn sich trotzdem wieder einige Kommies zu mir verirren. HEAL ! das Linchen *g* Kapitel 18: Gefühle ------------------- Hallo ihr lieben, es hat zwar ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich wieder gesund und munter… Die Kommentare waren seeeehhhhrrr lieb!!!! *freu* Dankkkeeeee dafür!!!!! Und nun auf zum nächsten Kapitel ! Gefühle InuYasha schaute unschlüssig zu Kagome. Er konnte ein paar Tränen in ihrem Gesicht ausmachen, obwohl ihr Blick sonst starr wirkte. Ihr Atem ging schnell, ließ auf eine unermessliche Wut schließen. „Jetzt mach schon InuYasha, du hast keine Zeit mehr! Der Bannkreis bricht jeden Augenblick zusammen!“ Kikyou schrie ihn an. „Ja aber…“ Verwirrt ging InuYasha auf Kagome zu. Diese wich unerwarteter weise nicht zurück, als hätte sie nur darauf gewartet. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, so dass sie ihm nun genau in die goldenen Augen schauen musste. Es kostete InuYasha einige Überwindung, doch letztendlich entschied er sich doch. Langsam nährte er sich ihr und berührte zaghaft ihr Lippen. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihn und dieses Mal blieben die Visionen aus. Auch die Schwarzhaarige ergab sich dem Kuss, den sie sich doch insgeheim so lange herbeigesehnt hatte. Sie fühlte Wärme, Geborgenheit, Kraft, Kraft, die sie wieder eine eigenständige Person werden ließ. Als sich die beiden wieder voneinander lösten, war Kihoras Bann gebrochen. Gerade im richtigen Moment, denn der Bannkreis löste sich auf. „InuYasha, bring Kagome weg von hier und überlass Kihora erstmal uns. Jetzt seid ihr uns keine große Hilfe, denn ihr seid viel zu geschwächt um etwas ausrichten zu können…“ „Den Teufel werden wir tun, wir lassen euch doch nicht im Stich!“ Doch als Kagome den Boden unter ihren Füßen verlor und nur InuYasha sie davor bewahrte zu Boden zu stürzen, sah er ein, dass Kikyou recht behielt. „Bring sie erstmal zurück ins Dorf. Wenn ihr bei Kräften seid, werdet ihr Kihora nur gemeinsam das Handwerk legen können. Und nun GEHT! Los!“ Der Halbdämon nahm Kagome auf die Arme und machte sich mit ihr so schnell er konnte auf den Weg in Richtung Dorf. Kihoras Sturm wütete unterdessen weiter, hinterließ ewiges Eis und eine Spur der Verwüstung. Und er kam näher… Kaede eilte auf ihre Schwester zu um sie vor dem drohendem alles vernichtendem Wind zu warnen, doch sie wusste es schon. „Aber wie konntest du das wissen, Kikyou?“ „Ich spürte es in dem Moment, in dem sich der Bannkreis auflöste. Ein kalter Hauch streifte mein Gesicht. Es macht nun keinen Sinn mehr Kihora entgegen zu treten. Wir würden so oder so verlieren. Aber wir brauchen Zeit… „ „Und wie gedenkst du weiter vorzugehen?“ „Schwester, ich habe keine Ahnung…“ Sango, Shippou, Kirara, Miroku, Kaede und auch Kikyou waren dieser Macht nicht gewachsen… InuYashas Tempo verlangsamte sich als er die ersten Hütten im Schnee ausmachen konnte. „Kagome, wir sind da!“ Sie lag noch immer in seinen Armen, doch vor Erschöpfung war sie eingeschlafen. Mit liebevollen Augen betrachtete der Halbdämon die Schlafende. „Du siehst so friedlich aus wenn du schläfst…“ Langsam ging er auf das kleine Dorf zu, darauf bedacht, Kagome nicht aufzuwecken. Als er ankam, legte er sie sanft auf ein Strohlager, setzte sich neben sie und bewachte über die junge Miko. Dabei kam ihm wieder der Kuss in den Sinn. Die ganze Zeit über hatte er dieses seltsame Gefühl verdrängt. Doch nun, fernab von Kihora und die kurze Ruhe genießend kam er nicht umhin, sich darüber Gedanken zu machen. Ganz leise sprach er aus, was ihm im Kopf umherging. „Sollte dieses Gefühl wirklich Liebe gewesen sein? Noch nie in meinem Leben, noch nicht mal bei Kikyou, habe ich diese Wärme und Geborgenheit gespürt. Aber was ist wenn du wieder in deine Welt zurückkehrst? Wenn du gehen willst…Ich weiß nicht, ob ich dich nach alledem dann gehen lassen kann. Auf der anderen Seite beschleicht mich immer noch dieses Angstgefühl. Ich habe dich verletzt, wenn ich nun noch mal die Kontrolle über mein Dämonenblut verliere, was dann? Ich will nicht dein Richter sein.“ InuYashas Selbstzweifel hinderten ihn noch immer daran, sich seinen Gefühlen hinzugeben. War genau dies Kihoras Absicht? Sollten sich die beiden niemals näher kommen, damit er Kagome besitzen kann? Kagome bekam von InuYashas leisen Worten nichts mit. Sie schlief fest, träumte. - Ende Kapi 18 – Was aus unseren Freunden wird und was nun mit Inu & Kago ist… im nächsten Kapi geht’s weiter. Ich hoffe, es gefällt euch trotz, dass es nicht allzu lang ist und es gibt wieder fleißige Kommischreiber. *ganz lieb guck* Bis zum nächsten mal! das Linchen PS: das erste Kapi des Doujinshi zur ff ist on und wirklich super geworden. *noch mal vielen Dank an chibi-hanyou *knuddelz** Kapitel 19: Ein eisiger Wind ---------------------------- Hier ist das nächste Kapitel für euch. Ich wünsche euch viel Spaß dabei… Ein eisiger Wind Plötzlich schreckte Kagome hoch, kreidebleich im Gesicht. Die junge Miko begann mit einem Mal heftig zu schluchzen. Selbst InuYasha, welcher sie tröstend in die Arme nahm, vermochte nichts zu ihrer Beruhigung beizutragen. „Was ist denn los mit dir? Warum weinst du auf einmal so bitterlich?“ Kagome versuchte in Worte zu fassen, was sich schreckliches in ihrem Traum, während ihres tiefen Schlafes abgespielt hatte. „InuYasha, ich habe uns gesehen…“, brachte sie unter lautem Schluchzen hervor. „Ich sah, wie du gestorben bist. Kihora tötete dich mit deinem eigenen Schwert, obwohl das doch eigentlich unmöglich für ihn ist es auch nur zu berühren. Und ich… ich konnte nichts dagegen tun, stand einfach nur da. Dann wandte sich Kihora mir zu. Dieser widerliche Dämon hat mich mitgenommen, meinen Protest ignorierte er einfach. Er brachte mich in ein Schloss, in einer Gegend, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Da sollte ich mich um ihn kümmern… Er behandelte mich wie eine Sklavin, wie sein Eigentum. Sagte ich etwas, ohne von ihm aufgefordert worden zu sein, schlug er mich… Das Schlimmste an diesem Traum jedoch war, dass er während der ganzen Zeit nur von dir und unseren Freunden sprach, als ob es ihm wirklich eine Art „Befriedigung“ verschaffte, mich am Boden zu sehen. Als er mich satt hatte und aus dem Weg räumen wollte, bin ich aufgewacht. InuYasha, es war so schrecklich.“ „Bitte, Kagome, hör auf zu weinen Wir werden gemeinsam diesem Mistkerl entgegentreten und wir werden ihn besiegen, ohne dass dieser schreckliche Traum Wirklichkeit wird. Vertrau mir. Ich lasse nicht zu dass er dir ein Leid zufügt und töten wird er mich mit Sicherheit auch nicht. Außerdem ist es schon völlig unmöglich für Kihora, Tessaiga zu führen. Also beruhige dich…“ „Ja, aber ich habe solche Angst um dich. Bitte, InuYasha, spiel dieses eine Mal nicht den Helden uns sei vorsichtig, ja?“ „Hey, was heißt denn hier ^den Helden spielen^? Aber gut, um dich nicht noch trauriger zu machen... Ich verspreche dir noch vorsichtiger zu sein, Ok?“ Der Halbdämon merkte wie sich Kagome langsam fasste, nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr in die Augen. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Die letzten Tränen versiegten und Kagome, leicht verlegen durch den intensiven Blickkontakt, fiel im in die Arme. InuYasha erwiderte die Umarmung, verdrängte dass sie irgendwann in ihre Zeit zurückkehren würde. Sango landete hart auf dem Boden, Miroku rührte sich schon kaum noch. Auch Kaede konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Kikyou versuchte ihr Möglichstes, um Kihora mit ihren Bannpfeilen in Schach zu halten, legte alle Energie, die sie aufbringen konnte hinein. Doch der Eisdämon lachte nur hochmütig. „Ihr kleinen Würmer, meint ihr, ihr könnt es mit mir aufnehmen? Ich glaube ehr nicht…“ Mit unerwarteter Kraft kam Kihoras Eissturm bei den Freunden an. Sango und Miroku erstarrten augenblicklich zu Eis, als der Wind über sie hinwegfegte. Kikyou wusste nun, dass sie den Kampf verlieren würden. Jetzt half nur noch ein Wunder oder InuYasha. „Shippou, schnell such InuYasha und Kagome und sag ihnen, dass wir hier dringend Hilfe benötigen. Beeile dich!“ „Ja, ich bin schon unterwegs…“ Shippou lief so schnell ihn seine kleinen Füße trugen, hoffte, dass seine Freunde noch zu retten waren. Glücklicherweise schenkte der Eisdämon dem kleinen Fuchsdämon keine Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich hatte er ihn gar nicht gesehen. Als sich die beiden voneinander lösten zierte auch Kagomes Lippen ein kleines Lächeln. „InuYasha, was war des denn für ein Geräusch?“ Ein leises knurren, welches von dem Halbdämon ausging, ließ sie aufhorchen. Leicht rot im Gesicht erwiderte dieser kleinlaut. „Ähmm, naja, also ich habe seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen…Ich habe Hunger.“ „Tja, hättest du nicht die ganzen Chips aufgegessen, hätte ich dir etwas anbieten können… Fragen wir nach, ob uns vielleicht jemand aus dem Dorf aushelfen kann.“ Gemeinsam verließen sie die Hütte. Draußen schlug ihnen ein kalter Wind entgegen und von weitem sahen sie jemanden auf sich zukommen… - Ende Kap. 19- Würde mich natürlich wieder über Kommies freuen. Eure Unterstützung ist echt super! Danke an alle, die Kommentare da lassen und die ff auf ihre Favo-Liste gesetzt haben. ^________^ *Knuddel alle* eure Line Kapitel 20: Auf dem Weg in die Höhle des Löwen ---------------------------------------------- Hallöle, hier ist das nächste Kapital für euch. Ich danke euch von Herzen für die lieben Kommentare! Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch. Auf dem Weg in die Höhle des Löwen InuYasha und Kagome konnten in der Gestalt, die immer näher kam, den kleinen Fuchsdämon Shippou erkennen. Aufgeregt und völlig außer Atem kam er bei ihnen an. „Es ist bestimmt etwas Schreckliches geschehen“, mutmaßte Kagome, ergriff InuYashas Hand und drückte sie leicht. Dieser erwiderte ihre Geste mit einem liebevollen Blick, dann sah er zu seinem Freund. „Sag Shippou, was ist passiert?“ Immer noch geschwächt von dem schnellen Lauf und der eisigen Kälte begann der Kleine zu erzählen. „Da, dddaaa war auf einmal sss…sssoooo ein Sturm… und jj..jjeder der von diesem Wind auch nur gestreift wurde erstarte zu Eis.“ InuYashas Ohren zuckten. „Shippou, sind Sango und die anderen etwa…“ Er wagte nicht seinen Gedanken zu Ende zu sprechen. Auf einmal begann der Kleine Kitsune zu weinen, bestätigte damit InuYashas Verdacht. „Ja, Sango und Miroku sind erstarrt und ich weiß nicht, ob sie überhaupt gerettet werden können…“ „Und was ist mit Kaede und Kikyou?“ Angstvoll und mit Panik in den Augen beugte sich Kagome hinab zu Shippou, schloss ihn tröstend in ihre Arme. „Ich weiß es nicht. Kikyou hat mich zu euch geschickt mit den Worten, dass ihr die letzte Hoffnung seid. Bitte, bitte, rettet sie…“ Shippou schluchzte unaufhörlich in Kagomes Armen. „So beruhige dich doch.“ InuYasha zog Kagome wieder hoch. „Wir werden uns sofort auf den Weg machen.“ Entschlossen nahm der Halbdämon die junge Miko wieder an die Hand. „Kihora wird für seine Taten büßen! Shippou, du bleibst erstmal hier im Dorf und versuchst, zu Kräften zu kommen. Wir kümmern uns um Kihora!“ Entschlossen machten sich die Beiden auf den Weg. „Passt gut auf euch auf …“flüsterte der kleine Fuchsyoukai noch leise. Er hatte unwahrscheinliche Angst sein „Eltern“ auch noch an diesen herzlosen Eisdämon zu verlieren. „InuYasha, meinst du wirklich, wir können gegen Kihora bestehen? Er ist so mächtig. Selbst Kikyou konnte ihn nicht aufhalten…“ Die einstige Sommerlandschaft um die Beiden herum war einer eisigen Wüste gewichen. Kein Vogel war zu sehen und es schien, als ob hier nie Leben existiert hätte. „Keine Sorge. Wenn wir gemeinsam gegen Kihora kämpfen, werden wir es schaffen. Du weißt, wie mächtig Tessaiga inzwischen geworden ist und deine Kräfte als Priesterin dürften zusammen mit meines Vaters Schwert ausreichen, um Kihora zu vernichten.“ Lächelnd, voller Selbstvertrauen fügte InuYasha noch hinzu, dass er auch keine Lust hatte, als Tiefkühlstatue zu enden. Auch Kagome musste bei seinen Worten unwillkürlich schmunzeln, es verschwand aber sofort wieder, als ihr der Traum in den Sinn kam. „Was ist, wenn meine Vision Wirklichkeit wird? Ich habe solche Angst davor…“ Sie blieben stehen. InuYasha drehte Kagome zu sich, seine goldenen Augen fingen ihren traurigen, sorgenvollen Blick ein. „Hör zu, ich sagte dir schon einmal, dass du dir darüber nicht den Kopf zerbrechen sollst. Keiner von uns wird sterben und Tessaiga bekommt Kihora auch nicht in seine dreckigen Hände. Vertrau mir.“ Gern hätte die Schwarzhaarige InuYashas Worten Glauben geschenkt, doch ihr Herz füllte sich mehr und mehr mit Zweifeln, je näher sie dem Eisdämon kamen. Sanft hauchte InuYasha Kagome einen Kuss auf die Stirn und sie setzten ihren Weg fort. „Kommt nur ihr beiden, kommt nur….Junge Miko, finde dich schon mal mit deinem Schicksal ab. Dein Geliebter wird sterben und du wirst meine Sklavin werden….“ Kihora spürte ebenfalls, dass der vielleicht alles entscheidende Kampf nicht mehr lange auf sich warten lassen sollte, er hatte sich bereits vorbereitet und würde Kagome in diesem letzten großen Spiel eine entscheidende Rolle zuteil werden lassen… Kagome zuckte plötzlich zusammen. InuYasha konnte ahnen, aus welchem Grund. „Er ist nicht mehr weit. Ich spüre bereits seine unglaublich starke dämonische Aura. Aber sie hat sich verändert. InuYasha, ich weiß nicht warum, aber ich fühle, dass uns noch eine böse Überraschung bevorsteht…“ Der versuchte zu beschwichtigen. „Ach was, er wird gegen uns nichts ausrichten. Wir machen ihn einfach platt. So einfach ist das…“ „NEIN INUYASHA, SO EINFACH IST DAS NICHT!“ Erschrocken sah der Halbdämon Kagome an. „Jetzt versteh ich gar nicht mehr…“ „Aber sie hat recht… So einfach ist es wirklich nicht... Jetzt seid ihr also endlich da. Möge das Spiel beginnen!“ Langsam zog Kihora ein Schwert, zum Erstaunen InuYashas sah es fast genauso aus wie sein Tessaiga… - Ende Kap. 20 – Natürlich hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und bitte wieder um eure Meinung. *Knuddel alle* das Linchen ^_____^ Kapitel 21: InuYasha vs. Kihora ------------------------------- Vor Weihnachten hier der nächste Teil der ff. Ich wünsche allen Lesern viel Spaß und bedanke mich wieder für die suuuuperrrr lieeeeebbbbeeeen Koooommmeeennntaaare!!!! DANKE! *alle knuddel* InuYasha vs. Kihora Vor Verwunderung brachte InuYasha zunächst kein Wort heraus. Dann realisierte er, dass Kihoras Schwert genauso aussah, wie dass seine und griff instinktiv nach Tessaigas Scheide um sich zu vergewissern, dass es sich noch in seinem Besitz befand. Auch Kagome erschrak, als sie zudem die starke, dämonische Aura fühlte, die von Kihoras Schwert ausging, dieser lächelte kalt, genoss die Verwirrtheit seiner Feinde sichtlich. „Warum schaut ihr denn so verschreckt, he? Ihr werdet doch vor mir keine Angst haben oder?“ Der Eisdämon ging ein paar Schritte auf Kagome zu, das Schwert kampfbereit in der Hand. Kagome stand wie vom Donner gerührt da, nicht fähig sich zu bewegen. InuYasha, hitzköpfig und selbstsicher, stellte sich schützend vor sie, zog Tessaiga aus seiner Scheide, bereit auf Kihoras möglichen Angriff zu reagieren. „Aber, aber, wer wird denn hier gleich so ungeduldig werden…“ Immer näher kam er den beiden. „Ich warne dich….“, drohe InuYasha, „komm ihr zu nahe und ich bringe dich um!“ „Jetzt wird es mir aber zu bunt! Kagome wird meine Frau ob du das willst oder nicht. Da du diese Tatsache aber immer noch nicht begriffen hast, werde ich dich jetzt wohl oder übel töten müssen. Und bevor ich es vergesse, ihr habt sicherlich schon bemerkt, wie ungewöhnlich still es ist. Keine Vögel, keine anderen kleinen, schwächlichen Menschen… Eure Freunde waren sehr tapfer, muss ich ja mal sagen, aber gegen mich vollkommen machtlos, genauso wie du, Hanyou!“ Mit einem Satz stand Kihora direkt vor InuYasha, dieser konnte gerade noch Kagome packen und zur Seite schubsen, bevor das Schwert des Eisdämons auf ihn niedersauste. Ob mit Absicht oder nicht, vermochte InuYasha nicht zu sagen, aber Kihora verfehlte sein Ziel, stieß seine Waffe knapp neben des Halbdämons Gesicht in den Schnee. InuYashas Selbstsicherheit begann zu bröckeln, sonst vermochte er wenigstens ein bisschen vorauszuahnen, was sein Gegner vorhatte, bei diesem hier konnte er das nicht. „Los, steh auf, ich will ja noch ein bisschen Spaß haben.“ Ungläubig, mit äußerster Vorsicht erhob sich InuYasha, blickte zu Kagome. Sie stand immer noch da, rührte sich nicht. Da bemerkte er plötzlich, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Wieder auf den Beinen attackierte Kihora ihn erneut. Nur mit Mühe schaffte es InuYasha Kihoras Schwerthieben auszuweichen, wehrte ihn mit Tesseiga ab. Kurz wurde Kihora unaufmerksam, da ergriff sein Gegner seine Chance. InuYasha setzte zum Bakuryuuha an. „Das wird dich dorthin schicken, wo du hergekommen bist, Mistkerl!, schrie InuYasha mitten in den Sturm seines Angriffs hinein. Er war so gewaltig, dass selbst die umstehenden Bäume vom Eis befreit wurden und erste grüne Blätter zum Vorschein kamen. Doch nachdem das Bakurjuuha verebbt war, erlebte InuYasha eine böse Überraschung. Sein Gegner stand da, als ob nichts gewesen wäre. „Ist das etwa alles, was du zu bieten hast? Ich sagte doch, im Endeffekt endest du wie deine Freunde, als Eisstatue… Kagome, komm her!“ „Waass? Aber das kann doch nicht sein! Kihora, lass sie aus dem Spiel…“ „Warum sollte ich? Der Schmerz in deinen Augen macht das Spiel doch erst richtig lustig! Dein Blick eben…, einfach unbezahlbar.“ Ungläubig verfolgte InuYasha seine Kagome, sie ging auf Kihora zu. Schon vorhin hatte er bemerkt, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung war, konnte sich aber aufgrund des Kampfes mit Kihora nicht weiter darum kümmern. Jetzt bereute er das. Im Kopf der jungen Miko herrschte Leere. Sie konnte nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen, hatte keinen Einfluss mehr auf ihren Körper, wusste sich ihren Zustand aber nicht zu erklären. Auch wenn sie nun auf Kihora zuging, so blickte Kagome doch immer zu InuYasha. Ihre Augen schienen ihn anzuflehen, wegzulaufen, aber sie kannte ihn sehr gut, wusste, dass er genau das niemals tun würde. Niemals würde er sie im Stich lassen… „Mistkerl, wie hast du das gemacht? Ich hatte Kagome doch befreit…“ Demonstrativ griff Kihora nach der Hand des Mädchens, hielt sie nach oben. „Du hast meinen Bann nicht ganz gebrochen. Als du Kagome mit deinem Kuss zurückgeholt hast, war dein Herz voll Zweifel. Dadurch hast du meinen Einfluss auf sie nicht ganz vertreiben können….“ „Was meinst du denn mit Zweifeln? Ich weiß nicht wovon du sprichst…“ „Oh doch, Hanyou, das weißt du…“ - ende Kap.21 – Kommentare sind natürlich, wie immer, sehr erwünscht! Was für Zweifel Kihora meint, bzw. ob InuYasha selbst darauf kommt und was mit Kagome ist erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Falls ich es nicht schaffen sollte vor dem 24. Dez. noch ein neues Kapi hochzuladen wünsche ich allen ein wunderschönes, ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest! *Weihnachtsmütze aufsetz* *Knudddeelllll* eure Line Kapitel 22: InuYasha vs. Kagome (Teil 1) ---------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Habe mich entschlossen, vor Weihnachten doch noch ein Kapi für euch zu schreiben. Viel Spaß und allen ein schönes Weihnachtsfest! InuYasha vs. Kagome (Teil 1) InuYasha war, als könnte Kihora direkt in seine Seele blicken. „Ich habe immer noch keine Ahnung, was du mit deinem Gerede bezwecken willst…Aber eines sage ich dir, wenn du Kagome auch nur ein Härchen krümmst, dann…“ Barsch wurde er unterbrochen. „Halbdämon ich weiß viel mehr über dich und deine Vergangenheit, wie du denkst. Es wäre viel zu langweilig, dich einfach so aus dem Weg zu räumen, deshalb wird das die Person für mich erledigen, die dir scheinbar am meisten etwas bedeutet.“ „Scheinbar?“ Verwirrst sah InuYasha zu Kagome. „Scheinbar? SIE IST DER MENSCH, DER MIR AM MEISTEN BEDEUTET!“ „Ach?! Und warum hast du, als du sie küsstest und aus meinem Bann befreit hast auch noch an diese andere Frau gedacht? Die Zweifel, die du in deinem Herzen hast, sie sind noch immer spürbar. Das macht dich schwach. Schwach und unkonzentriert.“ „Aber woher…?“ Kihora ging einige Schritte auf InuYasha zu, blieb kurz vor ihm stehen, Kagome immer noch an der Hand. „Kikyou heißt sie, nicht wahr? Sie spielte in deiner Vergangenheit eine große Rolle, doch irgendetwas ist zwischen euch vorgefallen. Zudem ist sie eine lebende Tote. Und dann kam Kagome. Sie platze einfach so in dein Leben. Du begannst dich zu ihr hingezogen zu fühlen, doch Kikyou tauchte wieder auf. Von den Gefühlen, die mein Täubchen für dich hegte, ahntest du lange Zeit nichts. Und jetzt, jetzt weißt du nicht, ob du Kagome halten kannst, weil sie eigentlich einem anderen Zeitstrom entstammt. Diese Ungewissheit macht dich verrückt…“ Mit allem was er sagte, hatte Kihora Recht. Doch woher wusste er so genau über sein Leben und Kagome bescheid? InuYasha kam nicht mehr dazu, seine Frage auszusprechen. Der Eisdämon hatte Kagomes Hand losgelassen, entfernte sich unmerklich ein Stück weit von den beiden. Diese sah InuYasha immer noch flehend in die Augen, alles in ihr schrie. Wundersamerweise, anders als beim letzten Mal, hatte Kagome die volle Kontrolle über ihre Sprache, nur ihr Körper gehorchte nicht ihren Befehlen. Auch hatte sie jedes Wort, welches Kihora über InuYasha und sie gesagt hatte, verstanden. „Bitte, bitte, lauf! Ich werde dich sonst vielleicht töten, dass würde ich mir nie im Leben verzeihen!“ „Kagome, niemals werde ich dich verlassen, einmal habe ich diesen Fehler gemacht, nicht ein zweites Mal. Das sagte ich dir schon einmal.“ Ohne Angst nährte sich der Halbdämon seiner jungen Miko. Tränen liefen nun deren Gesicht hinab. „Bitte, ich flehe dich an!“ Zu spät bemerkte InuYasha das Schwert Kihoras in ihrer Hand. Kagome schrie, als sie InuYasha damit traf und er zu Boden ging. Kagomes Sicht wurde von den vielen Tränen verschleiert und auf einmal wurde alles um sie schwarz. Das letzte was sie wahrnahm war InuYasha, der vor ihr im Schnee lag und der begann sich gerade, rot zu verfärben… Kihoras Lippen umspielte ein zufriedenes Lächeln. Er hatte das Schauspiel interessiert beobachtet. Sollte es das nun gewesen sein? Bitte, seid nicht böse, weil das Kapi ziemlich kurz ist, aber ich wollte euch vor Weihnachten noch eine kleine Freude machen. Feiert schön und genießt die Feiertage! *knuddel alle ganz doll* Kapitel 23: InuYasha vs. Kagome (Teil 2) ---------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Weihnachtsfest gehabt! Vielen Dank wieder an alle Leser für die Kommies und natürlich auch Dank an diejenigen, die die ff lesen und an die, die sie auf ihrer Favo-Liste haben. *alle ganz dolle knuddel* Und weiter mit dem nächsten Kapi. Viel Spaß! InuYasha vs. Kagome (Teil 2) Kagome tropften Tränen über die Wangen, starrte fassungslos auf die scheinbar reglose Gestalt unter sich. InuYashas Blut färbte den weißen Schnee rot. Die junge Miko sackte in sich zusammen. „Was habe ich getan, was habe ich nur getan…Ich, ich wollte das nicht… Bitte, Bitte InuYasha, stirb nicht, du musst bei mir bleiben, bitteeeee!“ Mit einem Ruck wurde Kagome auf die Füße gezerrt. „Jetzt hör endlich auf zu heulen. Dein Liebster ist TOT, ich spüre keine Lebenszeichen mehr, sein Herz steht still. Finde dich damit ab! Und jetzt nehme ich dich mit mir! Gib es auf dich gegen mich zu wehren, du gehörst jetzt mir und Niemand ist da, der dich mir wieder wegnehmen kann!“ Kihora zog Kagome umbarmherzig mit sich fort, fort von seinem Rivalen, hinein in seine Welt. „Ich werde dir niemals gehören, du Scheusal!“ Noch immer weinte Kagome vor sich hin, am liebsten wäre sie mit IHM gestorben. „Doch, das wirst du! Ich werde dich zu meiner Frau machen und je mehr du dich gegen mich sträubst, desto schlimmer wird es für dich!“ Des Eisdämons griff wurde fester, unbarmherzig, ohne weiter auf das Mädchen zu achten, zerrte er sie hinter sich her, ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Nachdem Kihora mit Kagome verschwunden war, trat lautlos eine Gestalt hervor. „Du jämmerlicher kleiner Hanyou. Und so etwas ist mein Bruder…“ Sesshoumaru kniete sich neben den leblosen Körper InuYashas und zog sein Schwert Tenseiga, dessen Kraft es Sesshoumaru erlaubte, Tote wieder ins Leben zu rufen. „Denke nicht, wenn ich dich nun wieder ins Leben zurückhole, ich tue dass für dich, nein, gewiss nicht. Aber dieser Kihora wird nicht dein Richter sein, ich werde zu gegebener Zeit gegen dich kämpfen und KEIN ANDRER als ich wird dich besiegen! Außerdem habe ich keine Lust, mir die Finger an Kihora schmutzig zu machen. Im Grunde ist der mir völlig egal…“ InuYashas älterer Bruder erhob sich und verjagte mit seinem Reißzahn jene grau-schwarze Geister, die gerade im Begriff waren, InuYashas Seele mit ins Jenseits zu nehmen. Ein Ruck ging durch den Körper des Halbdämons, Sesshoumaru beobachte dessen erste Atemzüge, dann wandte er sich Kikyou zu, denn noch war InuYasha nicht vollkommen wieder hergestellt. Er berührte das Eis, in dem sie gefangen war, brachte es zum schmelzen. Als auch sie wieder atmete, zog er sich in den Wald zurück. Kaum war Sesshoumaru verschwunden, öffnete InuYasha mühsam seine Augen. Er versuchte, sich an das Geschehene zu erinnern, sah die Blutflecken auf seiner Kleidung. „Kagome…“ Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Sie ist nicht mehr hier.“ „Kikyou, aber… warum bist du… wie kann das sein?“ Der Halbdämon versuchte sich zu erheben, aber sein geschwächter Körper gestattete ihm dieses Vorhaben noch nicht. „Ich habe es deinem Bruder zu verdanken, dass ich hier vor dir stehen kann und du verdankst ihm wahrscheinlich dein Leben. Sag mir InuYasha, was ist passiert?“ Kikyou ließ sich neben ihm nieder und plötzlich erkannte sie Tränen in seinen Augen. Noch nie zuvor hatte sie das bei ihm gesehen. Stockend begann der Halbdämon zu erzählen. „Kihora, dieser Mistkerl, er hat Kagome erneut manipuliert. Sie ging mit seinem Schwert auf mich los… Es hatte starke Ähnlichkeit mit Tessaiga. Ich sah in ihren Augen den Schmerz, nie werde ich dieses Bild vergessen. Dann traf mich das Schwert und alles wurde dunkel um mich herum…“ „Dann hat Kagome dich getötet?“ Kikyou wollte einen Arm um InuYasha legen, ließ es aber dann doch bleiben. Sie spürte deutlich, dass InuYasha mit sich kämpfte, er kämpfte darum wenigstens einen Teil seiner Fassung zu wahren und nicht vor ihr zusammenzubrechen. „Ja. Aber sie trifft keine Schuld. Wir müssen Kagome so schnell wie möglich finden. Kihora wird sie sonst vielleicht…Er will sie zu seiner Frau machen…“ Kikyou verstand, was er meinte. „Jetzt musst du aber erst einmal wieder zu Kräften kommen. In deinem jetzigen Zustand wirst du nichts gegen diesen Bastard ausrichten können.“ Damit hatte sie recht. InuYasha merkte selbst, wie schwach er noch war. Kihora hatte Kagome in ein Schloss gebracht, hoch in den Bergen und weit weg von InuYasha. Noch immer weinte sie leise, kauerte auf dem Boden. „HÖR ENDLICH AUF MIT DEINEM GEJAMMERE!“ Drohend erhob der Eisdämon seine Hand. „Finde dich mit deinem Schicksal ab!“ Er packte Kagome am Arm, stellte sie auf die Füße. „Und nun, meine Liebe, werde ich das Band zwischen uns knüpfen, du wirst zu meiner Frau. Vielleicht vergisst du dann endlich diesen HANYOU!“ - ende Kap. 23 – Ich würde mich freuen, wenn sich Kommentare zu mir verirren und ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2008!! Bis bald! die Line ^___^ Kapitel 24: Verloren -------------------- Ein frohes neues Jahr euch allen! *g* Und weiter geht’s mit dem neuen Kapitel: Viel Spaß! Verloren Kagomes Arme schmerzen, da Kihora sie sehr fest gepackt hatte. Ganz langsam drehte er sie um, so dass er dicht hinter ihr stand. Wie gelähmt wartete die junge Miko auf das, was nun geschehen mochte, denn sie hatte jegliche Kraft, Widerstand zu leisten, verloren. Heiß fühlte sie den Atem Kihoras dicht an ihrem Hals. Er flüstere leise. „Keine Angst, ich werde dir nicht weh tun…“ Mit schreckgeweiteten Augen sah Kagome, dass der Eisdämon auf einmal einen kleinen Dolch in der Hand hielt. Dieser war kunstvoll verziert, der Griff bestand aus Gold und besaß die Form einer Schlange. „Und was hast du jetzt vor?“ Kagomes Stimme klang resigniert, fast schon kalt. Die Verzweiflung, welche InuYashas Tod in ihr ausgelöst hatte, wandelte sich nun in Hoffnungslosigkeit um. „Das sagte ich dir doch schon. Du wirst jetzt zu meiner Frau. Mit dem Dolch hier in meiner Hand werde ich uns beide für immer miteinander verbinden. Wenn du dich wehrst, werde ich dir weh tun müssen, hältst du still, ist es weniger unangenehm für dich.“ Das schwarzhaarige Mädchen blickte zu Boden, verkrampfte ihre Hände zu einer Faust und erneut bahnten sich Tränen ihren Weg. Sie war verloren, ihr schrecklicher Traum würde tatsächlich wahr werden. Kihora, noch immer hinter Kagome stehend, packte ihre Hand, drehte sich ruckartig zu sich um und küsste sie. Im selben Moment spürte sie einen stechenden Schmerz auf ihrer rechten Schulter. Es war geschehen. Als Kihora schließlich von ihr abließ zeigte sein Gesicht Triumph. „Nun bist du meine Frau. Du trägst MEIN Zeichen auf deinem Rücken!“ Währens des Kusses hatte Kihora Kagome mit dem kleinen Dolch eine Schnittwunde zugefügt, welche sich nun langsam in ein Symbol verwandelte. Die Wunde blutete nicht, dafür aber Kagomes Herz. Schluchzend sackte sie in sich zusammen, doch Kihora stellte sie sofort wieder auf die Füße. „Hör auf zu heulen. Sonst gebe ich dir einen Grund dazu!“ „Du bis grausam! Du hast mir das wichtigste in meinem Leben genommen und nun bin auch noch deine Frau. Lass mir doch wenigstens diesen einen letzten Moment für mich…“ Ihr Schluchzen wurde lauter. „Aber nur einen Moment!“ Da Kagome jetzt sowieso nicht mehr vor Kihora flüchten konnte, ließ er sie allein. Kagome war allein. Allein und einsam. InuYasha wachte aus einem tiefen, traumlosen Schlaf auf. Er dachte, seinen Namen gehört zu haben, aber wahrscheinlich spielte ihm nur sein Unterbewusstsein einen Streich. Erstaunlicherweise fühlte er sich schon viel besser und kräftiger als am Tag zuvor. Kikyou hatte ihm am Abend einen Kräutersud zubereitet, der seine Kräfte schnell wieder zurückbringen sollte. „Oh, du bist endlich wach. Geht es dir besser?“ Kikyous Stimme riss InuYasha aus seinen Gedanken. Sie kniete neben ihm. „Kikyou, danke. Ich glaube, die Mixtur half.“ „Ja, das denke ich auch. Fühlst du dich denn so weit wieder hergestellt, dass wir aufbrechen können? Ich fühle, dass Kagome in Schwierigkeiten steckt… „ Die Miko erhob sich. Nachdem Kikyou den letzten Satz gesprochen hatte, erwachten in InuYasha vollends alle Lebensgeister. „Kagome… Ich werde dich retten. Und wenn es das letzte ist, was ich tue. Entschlossen stand auch der Halbdämon auf, bereit sich auf die Suche zu begeben. „Machen wir uns auf den Weg. Hast du denn eine Ahnung, wo wir Kihoras Unterschlupf finden können?“ Kikyou schloss einen Moment ihre Augen. „Folge mir, InuYasha. Ich fühle zwar nicht direkt Kihoras Aura, aber ich kann Kagome fühlen. Sie leidet. Wir sollten uns beeilen…“ Eine Sache interessierte InuYasha doch noch, denn er konnte sich die plötzliche Hilfsbereitschaft seiner ehemaligen ^Geliebten^ nicht so recht erklären, gerade. weil sie schon des Öfteren versucht hatte, ihn und Kagome zu trennen, ja ihn selbst sogar töten wollte. „Kikyou, wir waren einmal kurz davor ein Paar zu werden. Du warst tot und Kagome tauchte auf. Als du durch diese alte Hexe wieder zum Leben erweckt wurdest, hast du Rache an mir geschworen. Nun weißt du, dass nicht ich es war, der dich verletzt hat. Von Anfang an akzeptiertest du Kagome nicht. Sie stammt aus einer anderen Zeit und sie ähnelte dir in vielen Punkten. Außerdem bis du immer dann aufgetaucht, wenn du spürtest, dass sich zwischen mir und ihr etwas entwickeln könnte, hast sogar versucht mich zu töten. Jetzt sag mir Kikyou, warum hilfst du mir jetzt, Kagome zu finden?“ Die Miko antwortete stockend, jedoch sah sie InuYasha direkt in die Augen. „Lass es mich so sagen: Ich bin tot und du weilst unter den Lebenden. Kagome ist eine junge Frau, sie hat meine Fähigkeiten. Ich begriff, dass du dich in sie verliebt hattest, als du es noch nicht wahrhaben wolltest. Ich reagierte eifersüchtig, denn schließlich warst du einst mein. Doch jetzt weiß ich, dass es zwischen uns sowieso nie mehr so geworden wäre wie früher. Außerdem kann ich dich nicht unglücklich sehen… Also, gehen wir…“ - ende Kap. 24 – Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! Würde mich natürlich wieder über eure Meinung freuen. Vielen, vielen Dank für die letzten Kommentare!!!!!!!!!!! *alle knuddel* die Line ^_____^ Kapitel 25: Noch rechtzeitig ? (Teil 1) --------------------------------------- 103 Kommentare!!!!!!!!!!!!! Ihr seid die BESTEN! DANKEEEEE! Hätte nie gedacht, dass es so viele werden. *ganz doll darüber freu* Hier dann das nächste Kapi. Viel Spaß! Noch rechtzeitig ? (Teil 1) Kagome wusste nicht, wie viel Zeit inzwischen vergangen war. Vielleicht handelte es sich um Minuten, vielleicht aber auch um Stunden… Sie rappelte sich mühsam auf, ging ein paar Schritte umher. „Wie soll ich Kihora jetzt denn noch entkommen… Oh Gott InuYasha hilf mir und steh mir bei…“ Auch wenn die Miko den Halbdämon tot glaubte, so ließ der Gedanke an ihn in ihrem Inneren doch ein wenig Hoffnung aufkeimen. Kihora stand in einer finsteren Ecke, nicht weit von ihr und beobachtete sie. Gelassen lehnte er an einer Wand, die Arme verschränkt. Er entschloss sich, sich seine neue Frau einmal genauer zu betrachten. Langsam löste er sich von der Wand, trat aus dem Dunkel. Kagome erstarrte, als sie ihn auf sich zukommen sah. „Kkkkkommm, komm mir nicht näher…“ Ihre Tränen waren versiegt, doch in ihrem Gesicht konnte man noch immer die Spuren ihrer Traurigkeit entdecken. Der Eisdämon scherte sich nicht um Kagomes Worte. „Und ob ich dir näher komme. Ob du das nun willst oder nicht. Mir sei es gleich.“ Mit wenigen Schritten war Kihora bei Kagome, packte sie und zog sie in seine Arme. Dabei berührte er das Symbol, welches nun die Form einer Schlange angenommen hatte. Diese Berührung bereitete Kagome erneute Schmerzen. Sie registrierte dadurch nicht, dass sich Kihora ihrem Gesicht nährte, er küsste sie bezitzergreifend, keinen Widerstand duldend, als ob er der Schwarzhaarigen klar machen wollte, dass sie sich ihm zu beugen hatte. Langsam zwang er sie zu Boden. „Lass mich in Ruhe, bitteeee!“ Kagome schrie sich ihren Kummer, ihre Angst aus der Seele… „Kikyou, wie weit ist es noch? Kannst du fühlen, ob es Kagome gut geht?“ InuYasha wirbelte unruhig um sie herum. „Ich kann dir sagen, dass sie am Leben ist, aber den Rest weiß ich im Moment nicht zuzuordnen. Sicher geht es ihr nicht blendend. Soviel ist sicher. Schließlich glaubt sie, du seiest tot. Aber wir sind fast da.“ „Gut, ich will Kagome so schnell wie möglich wieder bei mir wissen. Meinst du, ich könnte versuchen, sie zu erreichen?“ „Versuchen kannst du es, aber ob deine Gedanken sie durch Kihoras Schlossmauern erreichen?“ Kikyou schloss für einen kurzen Moment die Augen, konzentrierte sich auf ihre nähere Umgebung. Sie fühlte nun deutlich Kihoras Aura. „InuYasha, komm beeilen wir uns, wir müssen dort entlang.“ In Richtung Norden zeigend zog Kikyou einen Pfeil und spannte ihn in ihren Bogen. „Was hast du denn vor?“ „Das wirst du gleich sehen. Konzentriere du dich auf Kagome, sie braucht dich jetzt!“ „Aber was ist denn los?“ Plötzlich spürte InuYasha selbst Kagomes Aura. Ihr Bild tauchte vor seinen Augen auf und was er sah, ließ ihn erstarren… „Bitte Kihora, lass mich los!“ Kagome weinte erneut. Ihr Hoffnung, sich Kihora vom Hals zu halten, schwanden. „Warum um alles in der Welt sollte ich dich loslassen? Du bist meine Frau. Finde dich damit ab…“ - Ende Teil 1 – Ich weiß, das Kapi ist a bissl kurz, aber da ich wahrscheinlich erst ende nächster Woche weiterschreiben kann, wollte ich zumindest die Spannung noch ein bisschen erhöhen. Nehmt es mir nicht übel… Würde mich freuen, wenn ihr mit trotzdem ein paar Kommies da lasst. *knuddel alle* Kapitel 26: Noch rechtzeitig? (Teil 2) -------------------------------------- Hallooo! Wieder gibt’s ein neues Kapi! Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen und wieder ein großes DANKESCHÖN für die vielen lieben Kommentare! Noch rechtzeitig? (Teil 2) Kikyou schoss ohne Vorwarnung ihren Bannpfeil ab. Auf einmal gab es ein helles, blaues Leuchten, ausgelöst durch das Erlöschen eines Bannkreises, den nur die Priestern sehen konnte und vor den Augen InuYashas tauche eine gewaltige Landschaft aus Eisbergen auf, wo bis vor einigen Sekunden noch eine Waldlichtung lag. Auf der Spitze des höchsten Berges konnte man eine Art Festung ausmachen. „Ist das dort oben das Schloss dieses Mitkerls?“ InuYasha wollte schon losstürmen, Kikyous Antwort gar nicht erst abwartend. „Warte!“ Sie hielt ihn am Ärmel seines Feuerrattenfells fest, ihr ernster Gesichtsausdruck ließ InuYasha fragend dreinblicken. „Sag mir, bevor wir uns auf den Weg machen… Was hast du vorhin gesehen? Deine Augen.. sie sahen so anderes aus.“ Der Halbdämon wendete sich ab, seine Augen blicken hinauf zu Kihoras Schloss. „Spielt es denn eine Rolle? Ich will nicht darüber reden, sondern Kagome so schnell wie möglich wieder bei mir haben, weg von diesem Dreckskerl.“ „Ich frage dich nur, weil die große Gefahr besteht, dass du dich erneut in einen vollwertigen Youkai verwandelst und dann Gut von Böse nicht mehr voneinander zu unterscheiden vermagst. Du weißt schließlich nicht, ob Kihora auch noch Kontrolle über dich hat. Der Ausdruck in deinen Augen vorhin…“ Vorsichtig legte Kikyou InuYasha ihre Hand auf die Schulter. „HÖR AUF! Ich will es nicht hören und ich will dir auch nicht sagen, was ich gesehen habe! AKZEPPTIERE das bitte.“ Wütend hatte der Halbdämon seine ehemalige ^Geliebte^ angebrüllt. Doch diese blieb trotz InuYasha heftiger Reaktion ruhig. „Ich habe einfach nur Angst um dich, Angst um Kagome. Ich hoffe, wir kommen noch rechtzeitig, denn was immer den Ausdruck in deinen Augen verursacht hat, es muss schrecklich sein. Los, gehen wir.“ Kagome wusste sich gegen ihren Angreifer, ihren Ehemann, nicht zu helfen, dessen übermächtige Stärke sie deutlich zu spüren bekam. Dieser wiederum merkte, dass sich Kagome ihm nie freiwillig unterwerfen würde und versuchte nun, sie mit Gewalt gefügig zu machen. Unbarmherzig schrie er sie immer wieder an, fing an sie zu schlagen. Doch plötzlich ließ er von ihr ab. Noch ahnte er nicht, wer da auf dem Weg zu ihm war, doch DAS sich jemand in sein Reich Einlass verschafft hatte, fühlte er deutlich. Während Kihora überlegte, umfing Kagome plötzlich Dunkelheit. Vollkommen geschwächt und hilflos fiel sie in eine tiefe Ohnmacht und eine unwirkliche Ruhe breitete sich in ihrem Inneren aus. In ihrem Kopf vernahm sie auf einmal eine ganz leise Stimme. „Kagome…Kagome geht es dir gut? Ich bin auf dem Weg zu dir, bitte bleib stark! Kannst du es noch ein wenig aushalten?“ Zunächst konnte die junge Miko die Stimme nicht zuordnen, doch nun erkannte sie sie. „Inu.. InuYasha? Abbbbberrr, abbber du bist… Ich habe dich doch… Nein, das kann nicht sein..“ „Ich bin nicht tot, liebste Kagome, wie alles zusammenhängt, erkläre ich dir, wenn du wieder bei mir bist, ich bin so schnell es geht da. Bitte halte noch so lange durch.“ Eine kurze Pause trat ein, bevor InuYasha noch etwas hinzufügte. Und noch etwas: Ich liebe dich… Das hätte ich dir schon längst sagen sollen... Zwar ist der Zeitpunkt denkbar schlecht und es ist auch nicht der romantischste Ort hier um dir das zu sagen, aber falls etwas passiert…. Ich wollte, dass du es weißt.“ Kaum hatte InuYasha den Satz zu ende gesprochen, erwachte Kagome wieder, fand sich von unsichtbaren Fesseln auf einem Bett gefangen in einem Zimmer wieder, dessen hohe Wände fast ganz und gar mit einer glitzernden Eisschicht bedeckt waren. Trotz allem fror sie nicht, sondern wurde von dem warmen Gefühl erfüllt, welches InuYashas Worte ausgelöst hatte. „Lebt er denn wirklich noch oder habe ich mir seine Worte nur eingebildet, weil ich mich so hilflos und einsam fühlte. Aber es klang, als ob er direkt neben mir gestanden hätte…“ „Na, wieder wach? Hast dir also einfach erlaubt, ohnmächtig zu werden... Sowas…“ Langsam und bedrohlich nährte sich Kihora dem Bett, auf dem Kagome bewegungsunfähig lag. Trotzig schaute diese an ihm vorbei, als wäre der Eisdämon überhaupt nicht anwesend. „Aber leider habe ich gerade keine Zeit, mich mit dir zu beschäftigen. Ich habe nämlich ungebetene Gäste in meinem Reich… Bis später, meine Schöne. Wenn die Probleme beseitigt sind, machen wir da weiter, wo wir vorhin aufgehört haben…“ Damit verließ er die schwarzhaarige junge Frau. Diese starrte ungläubig zur Tür, hatte sie wirklich richtig gehört? Langsam fasste sie neuen Mut, sammelte Kräfte und ihre einstige Selbstsicherheit bahnte sich den Weg an die Oberfläche. Sie würde kämpfen! - Ende Kap. 26 – Das Kapi war nun wieder etwas länger wie das andere und ich hoffe, es war nach eurem Geschmack. Freue mich natürlich sehr, wenn ich mir eure Meinung wieder mitteilen würdet. *alle Leser ganz doll knuddel* bis zum nächsten Mal. das Linchen ^__________^ Kapitel 27: Ein schwerer Fehler ------------------------------- Hallo ^^ Sorry, dass ihr so lange aufs neue Kapi warten musstet, aber ich hab grad wenig Zeit und ich hoffe, ihr nehmts mir net übel. Und jetzt viel Spaß beim lesen ^^ Ein schwerer Fehler… „Mist! Irgendwie muss ich diese Kraft, die mich gefangen hält doch lösen können…“ Immer noch hallte InuYashas Liebeserklärung in Kagomes Kopf nach, welchen sie sich grade zerbrach, in der Hoffnung eine Lösung für ihr Gefangenschaftsproblem zu finden. Ihr ^Ehemann^ war nun schon mehrere Stunden verschwunden und Kagomes Gefühl nach würde dieser auch so schnell nicht wieder erscheinen. Auf der einen Seite gewann die Miko so Zeit, sich eventuell zu befreien, auf der anderen Seite fürchtete sie um InuYasha. Ein Kampf schien unvermeidbar… Da Kagome aus eigener Erfahrung wusste, zu was sie durch Kihoras Kontrolle fähig war, wollte sie so schnell wie möglich bei ihrem geliebten Halbdämon sein, möglichst vor ihrem ^Ehemann^. Als ihr jedoch das Wort „Ehemann“ in den Sinn kam, wurde Kagome blass. „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht… Selbst wenn ich es schaffen sollte, vor diesem Mistkerl bei InuYasha zu sein, so würde der mich trotzdem überall finden können…“ Der anfänglichen Euphorie, ausgelöst durch den Halbdämon, folgte Resignation, leise schlich sich wieder ein Gefühl der Verzweiflung ein. Trotzdem versuchte Kagome weiter, den unsichtbaren Fesseln zu entkommen. Sie wollte ihn wenigstens noch einmal in die Augen schauen… Gedankenverloren trotte InuYasha neben Kikyou her und das obwohl er Kihoras dämonische Aura, dessen widerlichen Geruch, schon längst in der Nase hatte. Er nahm Kikyous Frage nur halb wahr. Weil er keine Antwort gab, hakte diese nach. „Hey, sag mal hörst du mir überhaupt zu?“ Immer noch ganz in Gedanken blickte der Hundedämon mit leeren Augen an seiner Begleitung vorbei. „Was? Oh, entschuldige… Kannst bitte wiederholen, was du eben gesagt hast?“ „Ich fragte dich, ob alles mit dir in Ordnung ist! Träumereien können wir jetzt nicht gebrauchen, hörst du! Außerdem muss Kihora hier in der Nähe sein.“ Wütend keifte InuYasha zurück. „Es ist nichts, zumindest nichts von Bedeutung für dich!“ Abrupt blieb Kikyou stehen, beinahe währe der abwesende InuYasha in sie hineingelaufen. „Für mich nicht von Bedeutung…“ Kopfschüttelnd ging sie langsam weiter. „Auch wenn du mit mir nicht sprichst, so kann ich mir durchaus denken, was in dir vorgeht. Man muss kein Hellseher sein, um zu merken, dass sich deine Gedanken gerade nur um meine Wiedergeburt drehen. Immerhin wäre ich, wenn Naraku nicht dazwischen gefunkt hätte, jetzt an ihrer Stelle. Also sag nicht, es ginge mich nichts an! Vergiss nicht, dass ich euch beiden immerhin helfe, Kihora zu besiegen. Ich habe ebenso begriffen, dass du mich nicht mehr liebst, aber denk an die Konsequenzen, die ein Leben mit IHR unweigerlich nach sich ziehen werden!“ Das hätte sie jetzt nicht sagen sollen. Zorn glühte in InuYashas Augen. Blitzschnell packte er seine ^ehemalige Geliebte^ am Arm, drehe sie zu sich um, so dass sie ihm genau in die goldenen Augen schauen musste. „Hör auf so zu reden. Kagome ist nicht wie du! Sie ist der wunderbarste Mensch den ich kenne und auch, wenn ich mich jetzt endgültig für sie entschieden habe, so weißt du ganz genau, dass auch du immer einen Platz in meinem Herzen einnehmen wirst. Also hör auf…“ Weiter kam er nicht… Da der Halbdämon so in seine Rede vertieft gewesen war, hatte er nicht bemerkt, wie sich Kikyous Gesicht seinem nährte. Tränen liefen ihre Wangen hinab, als sie ihn küsste und ihn umarmte, als gäbe es keinen nächsten Tag mehr. Als sie ihn wieder los ließ, vollendete InuYasha leise seinen angefangenen Satz. „…hör auf, so über sie zu reden…“ Dann holte ihn die Wirklichkeit ein. „Oh Gott, was hab ich getan? Wie konnte das passieren? Ich liebe Kagome und nicht dich!“ Verwirrt schob er Kikyou von sich. Kihora lachte laut auf. Er befand sich nicht weit von den beiden entfernt, hatte das Schauspiel amüsiert mitverfolgt. „Na dann brauch ich mir um Kagome ja keine Sorgen machen. Dieser Hanyou ist so ein Trottel. Tstststs… Küsst seine Ex-Geliebte… Wenn das meine hübsche Frau wüsste, wo sie doch soooooo sehr an ihrem InuYasha hängt. Vielleicht sollte ich ihr diese Bilder zeigen. Dann wird sie sicher nicht mehr weglaufen wollen. Die beiden kann ich schließlich auch später noch erledigen. Im Moment wäre ein Kampf auch viel zu langweilig.“ Der Eisdämon wandte sich von einem zerstreuten InuYasha und einer traurigen lebenden Toten ab und verschwand in Richtung seines Schlosses, nichts ahnend, dass dort eine Überraschung auf ihn warten würde… Kagome entsann sich dessen, was sie vor längerer Zeit von ihrem Großvater über die Kräfte einer Miko gehört hatte. Leider war seine Geschichte wieder so langweilig gewesen, dass sie sich nicht mehr an alles zu erinnern vermochte. „Wie war das denn noch… Mmmhh. Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich Großvater besser zuhören.“ Dann fiel ihr ein entscheidendes Detail wieder ein, ein Detail, dass sie vielleicht von Kihoras Fesseln befreien konnte. - Ende Kap. 27 – Ich hoffe, ich hab euch nicht zu sehr geschockt *g* Im nächsten Kapital geht’s dann weiter. Lasst euch überraschen… Auch noch mal ggggaaaaaaaaaaaaaaaanz lieben Dank für Kommies und Favos. *alle knuddel* das Linchen Kapitel 28: Scheinbare Freiheit ------------------------------- Da bin ich wieder. Dankeschön für die lieben Kommentare! Und nun weiter im Text. *g* Scheinbare Freiheit In Gedanken ging die junge Miko das neuerliche Gespräch mit ihrem Großvater schon zum zehnten Mal durch. „Er sagte, eine Miko müsse sich nur auf etwas intensiv konzentrieren und dann würde genau das, woran sie gedacht hat, geschehen…“ Kikyou setzte zu einem Erklärungsversuch an, aber InuYasha wollte nichts davon wissen. „Wie schon gesagt, du wirst immer einen Platz in meinem Herzen besitzen, aber jetzt gehört es Kagome. Ich bin mir der Konsequenzen dieser Beziehung durchaus bewusst und habe mir deswegen auch schon den Kopf zerbrochen… Aber im Moment ist es wichtig, sie erst einmal zu finden, verstehst du? Ich will sie bei mir haben!“ „Es tut mir leid. Ich.. ich hätte nicht so reagieren dürfen. Aber für mich ist es unglaublich schwer zu akzeptieren, dass du dich für eine Liebe entschieden hast, die dich vielleicht unglücklich macht, gerade weil Kagome aus einer anderen Dimension stammt.“ Kikyou sah den Halbdämon an, doch dieser wendete sich verständlicherweise ab. „Irgendwie muss ich Kagome das Geschehene erklären, ich muss es ihr sagen, aber zuerst finden wir sie und erledigen Kihora. Los, gehen wir weiter.“ Jetzt war es Kikyou, die hinter InuYasha hertrottete. Keiner sprach mehr ein Wort. Kagome versuchte sich auf InuYasha, ihre Freiheit zu konzentrieren. Er war in ihrer Nähe, sie liebte ihn. „Fesseln, lasst mich zu ihm, haltet mich nicht auf…“ Immer und immer wieder murmelte sie diese Worte vor sich hin. Und tatsächlich. Ein helles weißes Licht erfüllte auf einmal Kagomes dunkles Gefängnis und im nächsten Augenblick konnte sie sich frei bewegen. „Es hat tatsächlich funktioniert.“ Ein kleines Lächeln zierte ihr Gesicht, Hoffnung keimte auf. „Jetzt muss ich weg hier, mal schauen, ob ich die Tür auch mit meinen bloßen Gedanken öffnen kann.“ Wie zuvor konzentrierte sich die Miko auf ihren Liebsten und als ob jemand das Schloss gedreht hätte, öffnete sich von Zauberhand die schwere Eisentür. In Gedanken schickte Kagome ein Stoßgebet zum Himmel, dankte ihrem Großvater für seine, wenn auch nicht immer interessanten, Weisheiten. Sie hatten Kagome die Flucht ermöglicht. Trotz des ersten, kleinen Triumphes über Kihora bahnte sich aber schon das nächste Problem an. Als Kagome in den kalten, verlassenen Gang hinaustrat erschrak sie. „Wo um Himmels Willen finde ich den Ausgang aus dieser Eishölle…“ Vor ihren Augen lagen drei Gänge, davon führte einer nach rechts, einer nach links und einer geradeaus. Noch nicht mal ein kleiner Lichtschein ließ sich in den Gängen ausmachen. Welcher führte nun nach draußen? Kihora, auf dem Weg zurück zu seinem Schloss, spürte, dass etwas nicht nach seinen Vorstellungen verlief. Irgendetwas musste geschehen sein. Er fühlte Wut in sich aufsteigen, eine Wut, die er im Moment noch nicht einzuordnen wusste, aber auf einer leisen Vorahnung beruhte. Seine Schritte wurden schneller, sein siegessicheres Lächeln verschwand völlig. InuYasha spürte Kagomes Nähe noch intensiver. „Sie muss entkommen sein, beziehungsweise befindet sie sich nicht mehr in ihrem Gefängnis. Ich kann Kagomes Anwesenheit plötzlich deutlicher spüren.“ Der Halbdämon bedeutete Kikyou, zügiger zu laufen. „Ja, du hast recht. Aber spürst du auch die andere Aura?“ „Ja, Kikyou. Er stinkt jetzt noch schlimmer wie vorher. Wächst seine Kraft? Wenn es so ist, könnte Kihora tatsächlich zum Problem werden.“ „InuYasha, Kihora IST ein PROBLEM. Wenn seine dämonische Kraft noch weiter wächst, dann sinken unsere sowieso schon geringen Chancen noch weiter. Ich schlage vor, wir verschwinden sofort, wenn wir Kagome haben und überlegen dann, wie wir Kihora ausschalten können.“ Ganz und gar nicht begeistert von dieser Idee schien offensichtlich InuYasha. Seine Hitzköpfigkeit kam zum Vorschein. „Ach was, ich mach ihn platt…“ „Wenn du da mal deine Fähigkeiten nicht überschätzt… - Ende Kap. 28 – Sooooo, büdde wieder Kommies dalassen. DANKEEEEE! *alle knuddel* Das Linchen ^^ Kapitel 29: In letzter Minute ----------------------------- Sorry, Leute, dass es diesmal sooooooooo lange gedauert hat mit dem neuen Kapi… Ich hoffe, ihr verzeiht mir… Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. ^^ In letzter Minute Kagome schloss für einen Moment die Augen, versuchte auf ihr Herz zu hören. Doch leider blieb dies stumm. Als sie von weitem Schritte herannahen hörte entschied sie sich spontan für den Weg geradeaus, weil Kagome meinte, die Schritte, von denen sie genau wusste, wem sie gehörten, kamen vom rechten Gang. So leise wie möglich, dabei jedoch schnell, lief die junge Miko voran. Ihr blieb nun nur die Hoffnung, den richtigen Gang gewählt zu haben. Beunruhigt öffnete Kihora die Tür zum Gefängnis seiner Frau. Er sah sich um und entdeckte: NICHTS. Mit lauter, wütender Stimme schrie er nach Kagome. „Das kann doch nicht wahr sein! Wo ist sie?! Bis jetzt war ich noch nett zu dir, aber Gnade dir Gott wenn ich dich finde! Und ich werde DICH FINDEN!!“ Ruckartig drehte er sich um, warf die Tür hinter sich zu und überlegte nun, in welche Richtung seine Frau gegangen sein mochte. Kurz schloss der Eisdämon seine Augen. „Aha…Dann also geradeaus….“ Schnellen Schrittes schlug Kihora den Weg ein, den Kagome ebenfalls gewählt hatte. Nun musste Kagome schneller sein als er, denn durch die Verbindung, die Kihora gegen Kagomes Willen mit ihr geschlossen hatte, würde er sie vielleicht überall finden. InuYasha spürte ihre Aura nun deutlich, leider vernahm er auch die Kihoras. „Kikyou, wir müssen uns beeilen, Kagome ist nicht weit entfernt von uns, dieser Mistkerl aber leider auch nicht.“ Unsicher sah Kikyou ihren Begleiter an. „Hast du dir nun überlegt, was du tun willst? Hast du wirklich vor gegen ihn zu kämpfen?“ „Wenn Kagome bei uns ist, wirst du sie in Sicherheit bringen und ich kümmere mich um Kihora. Das ist der Plan… Wenn mir dabei etwas zustoßen sollte, so kann ich wenigstens Kagome in Sicherheit wissen…“ „Hast du dabei nicht eine Kleinigkeit vergessen?“ Im ersten Moment wusste InuYasha nicht, worauf Kikyou hinaus wollte. Dann dämmerte es ihm. „Keine Sorge, ich werde ihn erledigen. Ich werde das Band zwischen den beiden zerstören!“ Erleichterung machte sich breit, als Kagome in der Entfernung einen Lichtschein sehen konnte. „Gleich bin ich hier raus.“ Ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust, so angespannt war sie. Leider rührte der Lichtschein nicht von einer Tür her, die nach draußen führte, sondern von einem Fenster, welches zu weit oben lag, um einen Sprung ins Freie zu wagen. „Oh nein, ich bin in einer Sackgasse gelandet.“ Zu ihrem Entsetzen vernahm sie nun auch noch Kihoras wütende Stimme. „Tja, dass ist wohl das Ende deines kleinen Ausflugs…“ Zwar konnte Kagome den Eisdämon noch nicht sehen, aber sein Stimmte verriet, dass er wusste wo sie sich befand und er sich nicht mehr allzu weit weg befand. Zögerlich blickte sie nach unten. „Es ist einfach zu hoch…“ Gerade wollte sie sich umdrehen, da hörte sie plötzlich eine ihr wohlbekannte Stimme. Erst glaubte sie, sich verhört zu haben… „Kagome! Kagomeeeee! Los, spring, ich fange dich auf! Beeile dich!“ Aus Angst, ihre Ohren würden ihr einen Streich spielen, wagte die junge Miko erst nicht, sich wieder umzudrehen. Doch als SEINE Stimme erneut, jetzt leicht gereizt, nach ihr rief, entschloss sie sich den Blick nach unten zu riskieren. Und dort stand er. Die rote Kleidung, die goldenen Augen, kleine, vor Anspannung zuckende Hundeohren. Er lebte… „Jetzt spring schon, oder gefällt es dir bei Kihora so gut…“ Ungeduldig trat InuYasha näher an die graue Mauer des Schlosses heran. Ängstlich kletterte Kagome auf den Fenstersims, sah keine andere Möglichkeit als zu springen. Sie schloss die Augen, vertraute auf InuYasha und plötzlich umfingen sie starke Arme, die sie fest an sich drückten. „Endlich habe ich dich wieder….“ Kagome öffnete ihre Augen, atmete seinen Geruch ein und schluchzte heftig. Diesmal jedoch vergoss sie Tränen der Freude und Erleichterung, keine der Trauer und Verzweiflung. „Ich…ich dachte wirklich ich hätte dich getötet…“ Noch fester schlang sie ihre Arme um ihn. Ein Räuspern unterbrach den Gefühlssturm, der auf die beiden hereinbrach. „Ich störe euch ja nur ungern, aber ich denke, wir sollten uns zurückziehen. Kihoras Aura nährt sich schnell und seine Stimme kann man auch schon deutlicher hören…“ Kikyou zeigte zum Fenster hin. „Du hast recht…“ InuYashas Vorhaben, gegen Kihora zu kämpfen, verschob sich nun doch noch etwas, denn jetzt wollte er erstmal bei IHR sein. Er trug Kagome, wie gewohnt, auf seinem Rücken. „Lauft nur, lauft nur… Ihr entkommt mir sowieso nicht. Jetzt werde ich euch erstmal einen Schneesturm schicken, der es in sich hat. So einfach lasse ich euch nicht ziehen, denn SIE IST MEINE FRAU und ich werde sie zurückholen!“ Kihora zog sein Schwert, hielt es in die Luft, murmelte einige unverständliche Worte und schlagartig sank die Außentemperatur. Schneeflocken tanzten vom Himmel herab. Erst wenige und schließlich, nur einge Augenblicke später, so viele, dass man die Hand vor Augen nicht mehr erkennen konnte… Glücklicherweise ahnte Kikyou schon etwas von diesem Sturm. Schon als sie den plötzlichen Temperaturabfall spürte, sah sie sich sofort nach einer Schutzmöglichkeit um. Sie bedeutete InuYasha, ihr zu folgen und gerade noch rechtzeitig fanden sie in einer Höhle Unterschlupf. Kagome war vor Erschöpfung auf des Halbdämons Rücken eingeschlafen. Vorsichtig setzte er sie ab, entledigte sich seines Mantels aus Feuerrattenfell und bette sie behutsam darauf. Dann ließ er sich neben ihr nieder und sah sie einfach nur an. Es herrschte vollkommene Stille. Kikyou kümmerte sich um ein Feuer, so dass in der Höhle schon bald eine angenehme Wärme herrschte, während draußen der unbarmherzige Sturm tobte. Leise, um Kagome nicht aufzuwecken, sprach sie InuYasha an. „Ich weiß, wie man das Band zwischen Kihora und dem Mädchen trennen könnte…“ Des Halbdämons Aufmerksamkeit war geweckt. „Bist du dir ganz sicher?“ Seine goldenen Augen leuchteten im Schein des Feuers noch intensiver. „Ja…Aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich funktioniert. Außerdem wird es dein und ihr Leben verändern, kein Weg zurück. Willst du es wirklich wissen?“ Kikyou musterte InuYasha eindringlich. Dieser wandte seinen Blick kurz ab, strich der schlafenden Kagome eine Strähne des pechschwarzen Haares aus der Stirn. - ende Kap. 29 – Ich hoffe, euch hat es gefallen. Bis zum nächsten mal und ich bitte um Verständnis, weil ich im Moment nicht oft Zeit zum schreiben hab. Dafür hab ich mich bemüht, das Kapi ein bissl länger zu machen. *knuddel alle* Das Linchen Kapitel 30: Die Liebe meines Lebens ----------------------------------- Hallölle, da bin ich wieder. Vielen, vielen Dank für die lieben Kommentare! Und jetzt weiter mit dem neuen Kappi…Viel Spaß. ^^ Die Liebe meines Lebens InuYasha starrte Kikyou ungläubig an, im Hintergrund knisterte leise das Lagerfeuer. „Aber, wie… Ich weiß nicht, ob ich, wir diesen Schritt wirklich gehen sollten, ich meine, es hängt eine ganze Menge daran. Wenn es funktioniert, wird sich unser beider Leben völlig verändern.“ Erneut sah der Halbdämon auf die schlafende Schönheit neben ihm. Kikyou senkte ihren Kopf, atmete tief durch. „Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Entweder ihr versucht es auf diesem Weg, oder Kagome bleibt eine Gefangene Kihoras. Überleg es dir.“ Vollkommen erschöpft fielen nun auch InuYasha und Kikyou in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen hatte der Schneesturm ein wenig nachgelassen. Seltsamerweise spürten die drei noch nichts von Kihoras Anwesenheit, womit sie fest gerechnet hätten. Wollte er sie für eine Zeit in Sicherheit wiegen? Unterdessen saß der Eisdämon in seinem Schloss, überlegte sich seine nächsten Schritte. „Soll ich das Spielchen noch etwas interessanter gestalten? Finden werde ich sie so oder so, warum dann nicht? Sollen sie doch denken, sie hätten gewonnen. Sie werden schon sehen…“ Mit einem zufriedenen Gesichtausdruck ging Kihora zu einem Fenster, hob, wie schon am Tag zuvor, seine Arme in die Höhe, murmelte etwas und schon löste sich der Sturm auf. Nur vereinzelt fielen noch ein paar Flocken vom Himmel. Auch jenseits des Bannkreises begann der Schnee zu tauen, die Temperatur stieg an und das erste Leben regte sich. Kagome konnte nicht glauben, was sie jenseits der Höhle sah. Kikyou und InuYasha sahen sich verstohlen an, hatten das Geschehen außerhalb ihres Unterschlupfes noch gar nicht registriert. „Das gibt es doch nicht… Schaut mal nach draußen. Der Schnee ist fast geschmolzen und man hört Vogelgesang.“ Zuerst dachte InuYasha, Kagome sehe Gespenster, doch als seine empfindlichen Ohren ebenfalls das muntere Zwitschern vernahmen, wagte er einen Blick ins Freie. Die Landschaft lag völlig verändert vor ihnen. Kikyou ergriff das Wort. „Wir sollten uns auf den Weg zurück ins Dorf machen. Vielleicht geht es meiner Schwester und euren Freunden auch wieder gut.“ So verließen alle drei die Höhle, Kagome auf InuYashas Rücken, genossen die Sonnenstrahlen, die sich langsam durch die dichten Wolken kämpften. Trotz allem aber wurden Kagome, InuYasha und seine Begleiterin das Gefühl nicht los, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte… Der Weg zurück ins Dorf kostete nicht so viel Zeit, so kamen sie in der Abenddämmerung bereits an. Schon von weitem hörten sie Stimmengewirr und plötzlich stieß jemand einen Jubelschrei aus. „Da sind sie, hört, sie sind wieder bei uns. KAGOMEEEEE, INUYASHAAAAAA!!!“ Letztgenannter setzte Kagome ab, sogleich sprang ihr ein kleines Fellbündel in die Arme. „Shippou! Euch geht es allen gut?“ Sanft drückte die den Fuchsdämon an sich. Ein Glücksgefühl breitete sich aus. Gestern dachte Kagome noch, sie würde ihre Freunde nie wieder sehen und jetzt… Ungläubig starrte der Halbdämon seine Freunde an. Miroku, Sango und Kaede standen vor ihm, so als wäre nie etwas gewesen. Um sich zu vergewissern, dass sie es wirklich waren und er nicht träumte, forderte er Kagome auf, ihn zu Boden zu befördern. Sein Wunsch ließ sie das erste Mal seit langem wieder lachen. „Bist du dir ganz sicher?“ „JA!,“ knurrte InuYasha zurück. „Nun gut, du hast es nicht anders gewollt: InuYasha, SITZ!“ Mit einem lauten RUMS landete er auf dem Boden. „AUA, das tat weh. Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass ich nicht träume. Lautes Gelächter brach aus. Kaede half dem Halbdämon auf. Leise flüsterte diese im zu. „Ich weiß nicht, was hier vorgeht, auch habe ich keine Ahnung, wieso wir nachdem uns Kihora zu Eisstatuen gemacht hat, überhaupt noch am Leben sind… Aber ich bin sicher, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.“ Nachdem die allgemeine Wiedersehensfreude abgeklungen und sich fast das ganze Dorf zu einem gemeinsamen Essen um ein Lagerfeuer versammelt hatte, wurde es etwas ruhiger. Nur InuYasha schaute nachdenklich drein. Die alte Miko bemerkte dies. Langsam erhob sie sich, bedeutete InuYasha, ihr zu folgen. Allein saßen sie schließlich in einer etwas abgelegenen Hütte. „Sag, was bedrückt dich so?“ InuYasha erzählte Kaede schließlich alles, auch von der „Hochzeit“ Kagomes und Kihoras. Unsicher sprach er ebenso aus, was Kikyou ihm empfohlen hatte, betreffend die Zerstörung dieser Verbindung. „Meinst du, ich sollte Kagome wirklich den Vorschlag unterbreiten?“ „Mehr wie nein sagen kann sie nicht. Nimm sie zur Seite. Wenn ich dir noch einen Tip geben darf… Versuche ein wenig romantisch zu sein.“ Lächelnd erhob sich Kaede, verließ die Hütte. Kagome lachte, als sie plötzlich von hinten umarmt wurde. Miroku, Sango und Shippou verfolgten erstaunt diese liebevolle Geste. InuYasha flüsterte Kagome etwas ins Ohr, sie erhob sich und zusammen ließen sie die fröhliche Gesellschaft hinter sich. An einem kleinen See bat der Halbdämon seine Geliebte, sich auf einen Baustamm zu setzen. Mittlerweile standen hell leuchtende Sterne am Himmel. Stotternd begann InuYasha zu erzählen. „Vor ein paar Tagen sagte ich dir, dass ich dich über alles liebe. Ich weiß, nicht gerade zum idealsten Zeitpunkt. Aber da gibt es noch etwas. Noch einmal möchte ich dir hier und jetzt sagen, dass ich dich über alles Liebe und mir ein Leben ohne dich einfach nicht mehr vorstellen kann. Nun sag mir, Kagome, fühlst du wie ich?“ InuYasha kniete sich neben sie, sah ihr in die Augen, in denen sich Tränen der Rührung abzeichneten. „Ich liebe dich mehr als mein Leben!“ Langsam neigte InuYasha sich vor und küsste die junge Frau vor sich. All seine Liebe legte er in diesen einen Kuss. - Ende Kap. 30 – Wieder ein Kappi fertig ^^ Das Rätsel um Kikyous Worte und die Verbindung (wie man sie lösen kann) wird im nächsten Kapital gelöst. Würde mich sehr über eure Meinung freuen. Bis bald ^__^ *knuddel alle ganz doll* Das Linchen Kapitel 31: Die entscheidende Frage ----------------------------------- Nun, leider schaffe ich es nicht oft mit weiterschreiben, aber ich versuche jede Woche wenigstens ein Kappi hochzuladen. Ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter. Viel Spaß nun mit dem nächsten Teil ^^ Die entscheidende Frage Als Kagome nach dem Kuss die Augen öffnete, sah sie InuYasha an, dessen leicht gerötete Wangen seine Verlegenheit verrieten. Eine ganz andere Seite kam zum Vorschein. Meistens schien der Halbdämon grob, hitzköpfig, ja manchmal schon fast Gefühlskalt. Nur wenige seiner Begleiter kannten den Grund dafür. Die andere Seite, welche Gefühle wie Freundschaft, Liebe, Führsorge zeigte, verschloss InuYasha meist, um stark und unnahbar zu erscheinen. Aber jetzt, in diesem Augenblick wirkte der sonst so kühle Dämon verletzlich, seine Schwachstelle wurde offensichtlich und sie trug einen Namen… „Kagome, ich…ich muss mit dir reden…“ Stotternd versuchte InuYasha die durcheinander wirbelnden Gedanken in seinem Kopf halbwegs zu ordnen. Kagome wurde unruhig. So hatte sie den Halbdämon noch nie erlebt. Noch immer kniete er vor ihr, sah der jungen Frau in die Augen und nahm plötzlich ihre Hand. Nach einem kurzen Augenblick des Schweigens begann InuYasha langsam zu sprechen, bemühte sich seine Aufgeregtheit zu verbergen. „Nun, du weißt, dass ich dich mehr als alles andere auf der Welt liebe. Niemals hätte ich gedacht, wieder so empfinden zu können, aber du hast es geschafft, diese Gefühle in mir zu wecken. Ich hatte wahnsinnige Angst um dich, machte mir Vorwürfe, weil ich dir nicht helfen konnte. Du bist nun Kihoras Frau jedoch gibt es eine Möglichkeit, dich von ihm zu befreien.“ Erwartungsvoll, aber auch irritiert blickte Kagome den mit roten Wangen vor ihr knienden an. „Meinst du, es gibt da wirklich einen Weg?“ „Ja, den gibt es. Gestern Nacht, in der Höhle, da hat Kikyou gesagt, wie. Jetzt frage ich dich nun, ob DU MEINE FRAU werden willst…“ Gespannt wartete InuYasha auf Kagomes Antwort. „Ich liebe dich und mein größter Wunsch war es, diese Frage von dir zu hören. Keinesfalls möchte ich an Kihora gebunden sein, denn ihn liebe ich nicht. Du hast mir soeben einen Traum erfüllt.“ Kagome strahlte über das ganze Gesicht. Der Halbdämon verstand. Erleichtert schloss InuYasha seine nun Verlobte in die Arme, zog sie an sich und küsste sie. Als die beiden aufsahen, stand fast das halbe Dorf hinter ihnen und applaudierte… Keiner von ihnen hatte die Schritte, ja gar die Anwesenheit der Menschen bemerkt, so sehr waren sie auf sich konzentriert. Dementsprechend schauten die Liebenden nun drein. Kaede ergriff als erste das Wort. „Ich wünsche euch beiden alles Glück der Welt! Ich freue mich für euch. Kagome, auch wenn es jetzt vielleicht ungünstig ist… Ich müsste dich einen kurzen Moment alleine sprechen.“ Irgendwie ahnte Kagome, dass die alte Miko ihr etwas sagen würde, dass vielleicht ihre Entscheidung, InuYashas Frau zu werden, noch einmal beeinflussen könnte. Widerwillig folgte sie ihr. In der Hütte, in der der Halbdämon eine Stunde vorher mit Kaede gesessen hatte, begann diese zu erzählen… - ende Kap. 31 - Das Kappi ist zwar ein wenig kurz, aber ich denke, es ist sehr schön geworden, natürlich werden wieder Fragen offen gelassen: heiraten se nun oder net? Die Antwort gibt´s nächste Woche. Würde mich über eure Meinung freuen. Vielen Dank natürlich wieder für die letzten lieben Kommentare. *freu* Kapitel 32: Ein Gespräch unter Frauen ------------------------------------- Hallo ihr lieben ^^ Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel Zunächst saßen sich die beiden Frauen schweigend gegenüber, betrachteten den Schein des Lagerfeuers, welches in der Mitte der Hütte vor sich hin flackerte und eine wohlige Wärme verbreitete. Kaede sah Kagome mit ernsten Augen an. „Kindchen, ich weiß, du liebst InuYasha über alles, aber einiges sollte dir klar sein, bevor du dich für immer an ihn bindest.“ „Kaede, als ich ja sagte, antwortete mein Herz, nicht mein Kopf. Und nun, sag mir was du meinst…“ Einen kurzen Moment herrschte Schweigen, dann erzählte die alte Miko weiter. „Also gut. Zum einen muss eure Liebe stark sein, um das Band zwischen Kihora und dir zu zerstören, noch ist nicht sicher, ob eure Gefühle füreinander es schaffen, gegen diese dämonische Macht zu bestehen…Zum anderen kommst du aus einer anderen Zeit. Das könnte zu einem Problem zwischen euch beiden werden. Bist du dir wirklich sicher?“ Ohne nochmals über ihre Entscheidung nachzudenken antwortete Kagome. „Meine Entscheidung steht fest. Unsere Gefühle füreinander werden das Band lösen. Und du kennst auch den Ausspruch „Liebe überwindet alle Zeiten“. Wir schaffen es. Zwar wird es nicht einfach, aber ich bin zuversichtlich und so unendlich glücklich. Ohne InuYasha kann ich mir ein Leben einfach nicht mehr vorstellen.“ Zufrieden lehnte sich Kaede zurück. Eine andere Antwort hatte sie von dem jungen Mädchen nicht erwartet. „Nun, dann wollen wir den Bräutigam nicht länger warten lassen. Am besten, die Zeremonie wird so schnell wie möglich vollzogen. Eins noch: Stell dich auf einige Unannehmlichkeiten ein… Durch Kihoras Verbindung mit dir wird dein Körper gegen InuYasha ankämpfen. Verlass dich auf deine, eure Gefühle. Und nun komm.“ Ein ungeduldiger Halbdämon wartete inzwischen vor der Hütte, als die beiden Frauen herauskamen. Kagome atmete die frische Nachtluft ein und lächelte ihren Verlobten an. „So ihr beiden Turteltäubchen. Wenn ihr einen kleinen Moment die Augen voneinander lassen könntet… Ich würde euch gern eure Unterkunft zeigen. Keiner wird euch stören.“ Ein vielsagendes Grinsen zierte das Gesicht Kaedes, zauberte damit Kagome und ihrem Verlobten einen Rotschimmer ins Gesicht. Langsam, zu Boden blickend, gingen sie ihrer Führerin hinterher. Nun saßen sie allein, Arm in Arm, aneinander gekuschelt vor der Tür ihres Nachtlagers und beobachteten den klaren Sternenhimmel. Nach einer Stunde fing die junge Miko leicht an zu frieren, einvernehmlich beschlossen beide, in die Hütte zu gehen. Auch dort flackerte ein kleines Feuer, welches Wärme spendete und dem ganzen Raum eine romantische Note gab. InuYasha sah seine Kagome an und beide spürten: Es war soweit… Kihora unterdessen saß unweit des Dorfes auf einem Baum, sein Schwert lässig über der Schulter. „Diese eine Nacht gönne ich euch noch. Wenn ich gnädig bin, vielleicht auch noch 1-2 Tage, denn es werden eure letzten sein. Genießt sie.“ Lachend und vom gesamten Dorf unbemerkt verschwand der Eisdämon er wie ein Schatten in der Nacht. - Ende Kap. 32 – Ich weiß, wieder nicht lang, aber ich hab leider nicht viel Zeit. hoffentlich gefällt´s euch trotzdem. Ich würde mich über Kommies sehr freuen und geb mir Mühe, das nächste Kappi wieder länger zu schreiben. *alle gaaaanz dolle knuddel* Das Linchen ^__^ Kapitel 33: Wahre Liebe ----------------------- So, hier das nächste Kappi ^^ Viel Spaß beim schmökern. „Kagome… Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, wie wunderschön du bist?“ InuYashas Augen zeigten einen ernsten Ausdruck. Schüchtern rückte die Genannte noch ein Stück näher an ihren Liebsten heran. „Bist du dir auch wirklich sicher, dass du meine Frau werden möchtest?“ „Ja, ich bin mir ganz sicher! Du bist das Beste, was mir passieren konnte. So lange trage ich diese Gefühle schon in mir und endlich hast du sie erwidert…“ Plötzlich fand sich Kagome auf dem Rücken wieder. InuYasha hatte sie unvermittelt gepackt und befand sich nun über ihr. „Ohne dich kann und will ich nicht mehr sein. Nun lass mich dich zu meiner Frau machen…“ Glücklich nickte die junge Miko und schloss ihre Augen. Vorsichtig griff der Halbdämon nach ihren Händen zog sie an sich und küsste sie sanft. Ganz anderes als Kihora flüsterte InuYasha Kagome etwas ins Ohr, sie nickte und dann streifte er ihr vorsichtig die Bluse von der Schulter. Das Zeichen des Eisdämonen war dort sehr gut sichtbar. Dann erschien, wie schon bei Kihora ein kleiner Dolch in InuYashas Hand. Zärtlich strich er über des Mädchens Schulter. „Kagome, ich frage dich nun ein allerletztes Mal: Willst du dich für immer an mich binden?“ „Ja, ich will“, antwortete diese leise. „Gut, denn jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich werde dir nun mein Zeichen über das von Kihora geben, allerdings auf die gleiche Weise wie er. Bitte entspann dich und vertrau mir, ich versuche dir nicht weh zu tun…“ Mit diesen Worten küsste InuYasha seine Kagome leidenschaftlicher denn je, legte so viel Liebe in diesen Kuss, wie er nur konnte. Er fühlte, wie sich Kagomes Anspannung langsam löste, auf sein Spiel einging. Als er spürte, dass das die junge Frau vollkommen auf ihn konzentriert war, alles um sich herum vergessen zu haben schien, setzte er den Dolch vorsichtig an und fügte ihr, wie schon zuvor der Eisdämon, eine kleine Schnittwunde zu, genau über Kihoras Zeichen. Währenddessen wurde InuYashas Griff fester, Kagome spürte den Schmerz schlimmer als bei dem Eisdämon, Kaede hatte sie ja gewarnt. Auf einmal, nur Augenblicke später überflutete sie jedoch Hitze, ihr Körper reagierte. „Mir.. mir ist so furchtbar warm…“ Auch InuYasha fühlte sich eigenartig, die Hitze, welche von Kagome ausging, schien ebenfalls auf ihn überzugehen. Ohne darüber nachzudenken entledigte sich der Halbdämon seines Oberteils. Mit einem roten Schimmer im Gesicht betrachte die junge Frau ihren Liebsten. Nun fasste sie Mut und zum allerersten Mal war sie es, die ihn küsste. Das Verlangen nacheinander schien unermesslich groß zu sein und schließlich siegte die Leidenschaft. Gefühle, die so lange unterdrückt wurden brachen jetzt aus, jegliche Schüchternheit schwand. InuYasha schien eine Spur aus Feuer auf Kagomes Haut zu hinterlassen, als er jeden Zentimeter davon erkundete. Ihr Duft bezauberte ihn, während sie jede seiner sanften und doch fordernden Berührungen genoss. Schließlich konnten sie nicht mehr zurück und auch wenn die schwarzhaarige junge Frau trotz der Leidenschaft, welche in ihr brannte, eine leise angst verspürte, so wollte sie ihm doch ganz gehören. Der Halbdämon schaute seine Frau fragend an, doch ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. „Ich liebe dich mehr als mein Leben, Kagome… “ „Ich liebe dich auch…“ Später schliefen beide mit glücklichen Gesichtern ein und InuYasha besaß nun etwas, was Kihora nie mehr würde gehören können. Die ersten Sonnenstrahlen weckten die junge Frau, welche sich nun noch enger an ihren Liebsten kuschelte. Dann fiel ihr die letzte Nacht ein und ein Rotschimmer bedeckte sofort ihre Wangen. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“ Goldene Augen blickten sie an, schon eine ganze Weile. „Ja, danke. Ich habe wunderbar geschlafen.“ Lächelnd umarmte der Halbdämon seine Liebste und sprach aus, was diese dachte. „Von heute an wirst du nie wieder allein aufwachen. Das Gefühl neben dir einzuschlafen und dich am Morgen noch einmal fest in meine Arme schließen zu können möchte ich nicht mehr missen…“ „Ich auch nicht…“ - ende Kap. 33 – Sooooo, ich hoffe sehr, ihr seid zufrieden mit meinem Werk ^^ Bis zum nächsten Kappi **winke, winke** Kapitel 34: Kihora ist zurück ----------------------------- Keine lange Vorrede weiter geht’s ^^ Vorher nur noch einen gaaaaaaaaaaaaaanz lieben DANK für über 200 Kommies!!! *alle knuddel* Jetzt viel Spaß beim lesen ^__^ Gerade als das Paar im Begriff war, noch einmal einzuschlafen, klopfte es zaghaft an der Tür. Verschlafen murmelte InuYasha ein „herein“ und plötzlich stand das halbe Dorf vor der Hütte, Kaede vorneweg, mit einem großen Strauß Blumen in der Hand. Sie lächelte. „Entschuldigt, wir wollten euch nicht stören, aber die Dorfbewohner haben extra ein wunderbares Frühstück für euch vorbereitet. Möchtet ihr nicht aufstehen?“ Kagome hielt krampfhaft die Decke um sich geschlungen, während InuYashas Magen doch leise Knurrgeräusche von sich gab. Unvorbereitet sprang Shippou nun auf das Lager der Beiden und kuschelte sich an Kagome, welche die Decke noch stärker umklammerte. Die junge Frau wünschte sich in dem Moment jedoch nichts mehr als ein paar Minuten allein zu sein, um sich etwas anziehen zu können… Doch genau diesen Gefallen wollte man ihr nicht tun. Ganz entgeistert sah Shippou Kagome auf einmal an. „Ähhhh, sagt mal… Wo sind denn eure Sachen?“ Dem sonst so selbstsicheren InuYasha sah man an, dass ihm die Situation sichtlich peinlich war, Kagome schaute verlegen zu Boden. Allgemeines Gelächter brach aus. Kaede versuchte helfend einzugreifen, denn sie sah, dass InuYasha gereizt wirkte. „Na los, wir gehen schon vor. Ihr kommt nach?“ Dankbar lächelte Kagome. „Ja… danke.“ Wieder allein zog sich das Paar an und erschien Hand in Hand beim Frühstück. Alles sah herrlich aus. Miroku konnte sich einen Kommentar bezüglich der letzten Nacht nicht verkneifen, erntete dafür aber im nächsten Moment eine saftige Ohrfeige von Sango. Eigentlich war alles wie immer. Nur… wie lange noch? Kihora schaute dem Schauspiel unter sich mürrisch zu. Niemand konnte ihn wahrnehmen, dachte er zumindest. „Ihr nichtsahnenden Narren… Feiert nur, unter Umständen habt ihr schon bald keinen Grund mehr dafür. Stattdessen werdet ihr um euer Leben flehen…“ Beim Frühstück lachten alle ausgelassen, nur InuYasha nahm plötzlich einen eigenartigen Geruch wahr. Kagome sah seinen ernsten Ausdruck, ergriff seine Hand. „Was hast du denn?“ Flüsternd wandte sich der Halbdämon zu ihr um. „Ich habe den widerlichen Geruch von Kihora in der Nase. Er muss in der Nähe sein.“ Kagome konnte es nicht fassen. „Was sollen wir denn jetzt machen?“ „Ich habe keine Ahnung.“ InuYasha kam gar nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken, um ihn herum verstummte augenblicklich jegliches Gelächter. Sango griff instinktiv nach ihrer Waffe, als sie sah, was bzw. wer der Grund für die plötzliche Ruhe war. Kihora spazierte gelassen auf die Menschen zu. „Ohhhh. Verzeihung. Ich störe doch hoffentlich nicht. Eigentlich wollte ich nur wieder mitnehmen, was mir gehört. Kagome ist meine Frau, ich hoffe für dich InuYasha, du hast dies trotz der letzten Nacht nicht vergessen…“ Verwundert sahen sich alle an. Woher zum Teufel wusste der Eisdämon davon. Wütend erhob sich InuYasha, griff demonstrativ nach Kagomes Hand. „Freiwillig werde ich dir Kagome garantiert nicht überlassen. Außerdem steht nach dem gestrigen Abend keineswegs fest, dass sie deine Frau ist.“ „Das werden wir sehen, Hanyou.“ In dem Augenblick regnete es auf einmal feinen, goldenen Staub vom Himmel. Panik ergriff InuYasha, er fühlte sich plötzlich nicht wohl, ließ Kagomes Hand los. „Kagome… Geh weg von mir… Etwas stimmt nicht mit mir.“ „Aber ich kann dich nicht verlassen. ICH LIEBE DICH! Nie wieder möchte ich ohne dich sein…“ Bevor InuYasha sie von sich stieß, gab er ihr einen Kuss und drückte ihr gleichzeitig die Juwelensplitter in die Hand, welche bis jetzt in seinem Besitz gewesen waren. „Ich werde dir nichts tun, das schwöre ich. Und jetzt nimm die Splitter und bring dich in Sicherheit. Kaede, nimm sie mit dir!!!!“ Nur Sekunden später funkelte eine wohlbekannte Bedrohung in InuYashas Augen… Kihora setzte ein siegessicheres Lächeln auf, verschränkte seine Arme. „So gefällst du mir. Und jetzt: Kämpfe. Zeig mir, was du kannst.“ Der Eisdämon zog sein Schwert. InuYashas Augen leuchteten rot, sein Gesicht wutverzerrt. „Du wirst mir Kagome nicht nehmen!“ Nur widerwillig ließ sich diese von Kaede mitziehen. „Kind, nun komm schon. Du kannst ihm jetzt nicht helfen. Sei doch vernünftig.“ Miroku und Sango sahen sich an, Shippou saß auf Kiraras Rücken. Kagome fühlte sich schwach, wieder stieg dieses unerträgliche Angstgefühl in ihr hoch. Verzweifelt wie sie war merkte sie nicht, dass die Juwelensplitter um ihren Hals zu leuchten begannen… - Ende Kap. 34 – Hab leider wieder wenig Zeit, abba bemühe mich, schnell weiterzuschreibseln. byby ^__^ Line Kapitel 35: Für immer --------------------- Hallo ihr Lieben ^^ Wieder ein neues Kappi von mir. An dieser Stelle auch wieder ganz lieben Dank für eure Kommentare!!!!! *hüpf* Kihora schaute erschrocken drei. „Du hast dich in einen vollwertigen Dämon verwandelt, warum bist du noch so klar bei Verstand? Normalerweise verwandelst du dich sonst in ein blutrünstiges Monster?“ InuYashas Wut steigerte sich mit jedem Wort, welches der Eisdämon von sich gab. „Wer von uns beiden ist denn hier das Monster? Du hast Kagome gegen ihren Willen zu deiner Frau gemacht, hast mich dazu gezwungen, sie zu verletzen… Aber wenn du es genau wissen willst… Ich weiß nicht, warum ich mich so gut im Griff habe. Nach meinen Erfahrungen jedoch könnte sich dieser Umstand jedoch sehr schnell ändern.“ Mir rotglühenden Augen und Zorn im Gesicht zog InuYasha Tessaiga. „Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten. entweder du verschwindest freiwillig von hier, oder ich töte dich!“ Immer noch äußerst gelassen wehrte Kihora ab. „Du bist trotz allem nur ein Halbdämon. Glaubst du ernsthaft gegen mich bestehen zu können? Dass ich nicht lache. Kagome ist für einen wie dich viel zu schade. Unterschätze mich nicht!“ Das war zu viel. Im Gegensatz zum letzten Kampf war es nun InuYasha, der mit einem Satz vor dem Eisdämon stand und ihn zu Boden warf. Seine scharfen Krallen verletzten seinen Gegenüber im Gesicht, hinterließen dort tiefe Kratzer, welche heftig bluteten. Irgendwie spürte Kagome die Veränderung, die mit InuYasha vorgegangen sein musste, auch für sie unerklärlich. Von ihrem Liebsten ging eindeutig eine starke Dämonenaura aus, jedoch ohne etwas Böses darin. Kagome wurde je aus ihren Gedanken gerissen, Sango stand vor ihr. „Hey, fühlst du auch InuYashas Aura? Im Moment ist sie viel stärker als Kihoras. Und was noch merkwürdig ist… Deine Juwelensplitter… Sie leuchten!“ Alle versammelten sich um die junge Miko, die selbst von den leuchtenden Splittern noch nichts bemerkt hatte. „Tatsächlich. Aber wie kann das sein? Kaede, bitte tu mir den Gefallen und schau dir kurz meine Schulter an.“ Genannte stieß einen Laut aus, undefinierbar ob nun gut oder schlecht. Schippou kletterte auf Kaedes Schulter um zu sehen, wie es stand. Schließlich schauten auch alle anderen nach, von unermesslicher Neugier gepackt. Nach kurzem Schweigen ergriff Kikyou als erste wieder das Wort. Ihre Augen blickten Kagome ernst an, bevor sich ihr Mund zu einem leichten Lächeln verzog. „Es hat tatsächlich funktioniert.“ So ganz konnte Kagome ihr nicht folgen, verwirrt wie sie war. „Ähhh…“ Kikyou sprach weiter. „InuYasha und du, ihr seid auf ewig miteinander verbunden. Kihoras Band ist gelöst. Auf deiner Schulter ist nicht mehr seine Schlange zu sehen, sondern das Zeichen der Liebe in Form zweier Ringe. Eure Liebe ist stark genug. Dies erklärt auch die leuchtenden Splitter und InuYashas Verwandlung. Durch eure Verbindung reagieren die Splitter.“ Miroku, verstand nicht so ganz. „Wie, sind die Beiden jetzt so richtig verheiratet?“ „Ja. Sind sie und da InuYasha Kagome beschützt, leuchten die Juwelensplitter. Sie hindern unseren Hitzkopf daran, die Kontrolle über sein Denken und Handeln zu verlieren. Vielleicht besteht jetzt wirklich die Chance, Kihora zu vernichten.“ Jetzt begriff auch Kagome die Worte Kikyous. In diesem Moment traf die schwarzhaarige junge Frau eine Entscheidung. „Ich werde umkehren. Ich kann InuYasha nicht allein lassen. Ich möchte bei ihm sein. Vielleicht können wir ihm irgendwie helfen, denn sollte er trotz allem an Kihora scheitern, würde ich mir nie verzeihen, ihn allein gelassen zu haben. Außerdem habe ich fast immer entgegen seiner Anweisungen gehandelt.“ Sango jedoch war da anderer Meinung. „Das ist absoluter Wahnsinn! Was, wenn er dir dabei etwas zustößt? Viel zu gefährlich!“ „Ich will zu ihm!“ Kaede mischte sich ein. „Ich stimme Kagome zu. Auch wenn es für uns nicht so gut ausgehen könnte… Ich denke auch, dass wir InuYasha unterstützen sollten. Nur die bloße Anwesenheit Kagomes könnte den Kampf entscheiden.“ Unterdessen tobte zwischen Joukai und Hanyou ein unerbittlicher Kampf. „Du hast mein Gesicht verletzt. Das wirst du mir büßen!“ „Na dann komm doch!“ Diesmal schlug Kihora zurück. Sein Schwert krachte gegen InuYashas, dieser rettete sich mit einem Satz nach hinten, griff aber sofort wieder an. Unvorbereitet traf Kihora die Macht der Windnarbe. Jedoch vernichtete sie ihn nicht. Zwar stand der Eisdämon schwer atmend da, jedoch immer noch auf beiden Beinen. Der Gegenschlag ließ nicht lange auf sich warten. „Ist das alles, was du zu bieten hats?“ „Nein, du hast nur einen kleinen Teil dessen gesehen, was Tesseiga kann.“ Unmerklich zuckte Kihora zusammen. Er konnte die Wandlung InuYashas nicht begreifen. Sollte seine Macht letztendlich doch nicht ausreichen? - Ende Kap. 35- Wird InuYasha siegen und Kihora zurück ins ewige Eis schicken? byby, die Line ^__^ Kapitel 36: Entzwei? -------------------- Keine lange Vorrede ^_^ Weiter geht´s (und DANKEEEEEEE für die Kommies und Favos!!!!) WARNUNG: Wer zu diesem Kappi ein trauriges Lied hört, braucht bestimmt ein Taschentuch… Entzwei? Die Freunde liefen so schnell sie konnten um InuYasha zu unterstützen. Abrupt blieb Shippou stehen. Die Nacht brach an. Sango schaute irritiert, denn das Gesicht des kleinen Fuchsdämons hatte mit einem Mal jegliche Farbe verloren. „Hey, was ist denn mit dir los?“ Stottern fragte Shippou: „Leute, was ist heute für ein Tag?“ Schweigen setzte ein, dann schrak Kagome zusammen. „Oh mein Gott! Wir müssen uns beeilen. Ich glaube nicht, dass InuYasha daran gedacht hat…“ Kihora, wütender den je, stürzte sich auf den Halbdämon. „Ich sagte doch, du bist trotz allem nur ein Halbdämon.“ Glücklicherweise konnte InuYasha ausweichen. „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst!“ In diesem Moment verschwand der letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont. Die Verwandlung begann. Fluchend erkannte der Halbdämon die Gefahr, in der er sich jetzt unmittelbar befand. „Oh nein, warum ausgerechnet jetzt!“ Langes, schwarzes Haar breitete sich über seinen Schultern aus, seine Augen verloren das rot, wechselten schließlich von golden zu braun. InuYasha stand nun als Mensch vor einem schier übermächtigen Dämon. „Tja, Menschlein. Willst du so etwa immer noch kämpfen?“ Entschlossen zog InuYasha Tessaiga. „Wir werden ja sehen…“ Der Eisdämon lachte nur. „Jetzt ist dein Schwert nicht mehr wert wie ein Zahnstocher. Du weist selbst nur zu gut, dass ich dich mit nur einem Hieb töten könnte.“ Er trat dicht an InuYasha heran. „Aber keine Angst. So macht das ganze keinen Spaß. Ich will kämpfen und nicht einfach so gewinnen. Ich brauche Herausforderungen. Doch bevor wir uns das nächste Mal sehen, lasse ich dir noch ein kleines Geschenk zukommen.“ Kihora legte seine Hand auf die Stirn des schwarzhaarigen jungen Mannes und dieser erstarrte augenblicklich. „Siehst du das? Genau diese Bilder werden Wirklichkeit, wenn du deine Finger nicht von Kagome lässt! Also pass auf, denn ich sehe alles!“ Einen Augenblick später verschwand Kihora. InuYasha sackte in sich zusammen. Fassungslos starrte er auf den Boden. „Nein, nein, dass darf nicht sein…“ Er wurde von einer Stimme aus seinen Gedanken gerissen. „Gott sei Dank! Du lebst!“ Erleichtert schloss Kagome ihren Liebsten in die Arme. Miroku sah sich um. „Wo ist Kihora? Sag bloß, du hast ihn erledigt.“ „Nein, habe ich nicht. Er sagte, dass er mich nicht einfach so erledigen will. Dann ist er im Nichts verschwunden.“ Kikyou spürte noch immer deutlich die dämonische Aura des Eisyoukai. „Er ist hier und beobachtet uns. Solange InuYasha menschlich ist sollten wir zurück ins Dorf und warten, bis die Sonne wieder aufgeht.“ Kaede stimmte zu. „Ja, eine gute Idee. Außerdem könnten wir alle nach diesem langen Tag ein wenig Ruhe gebrauchen. Wir sollten Kräfte sammeln, um gegen Kihora bestehen zu können. „Gut, gehen wir.“ Zögerlich ergriff InuYasha Kagomes Hand. Im Dorf angekommen ging jeder zu seinem Schlafplatz. Nur InuYasha nicht. Er saß noch draußen vor der Hütte, in der Kagome schon schlief, er dachte zumindest, sie würde schlafen. Doch plötzlich fühlte der junge Mann eine Hand auf seiner Schulter. „Hey, was ist denn los? Seit Vorhin bist du irgendwie abwesend. Komm mit mir. Ich möchte dir noch etwas zeigen.“ Hin und her gerissen stand InuYasha auf und folge der lächelnden Frau. Seiner Frau. Die kleine Hütte wurde vom Licht der funkelnden Sterne erhellt. „Was möchtest du mir den zeigen?“ „Sieh mal…“ Damit entblößte Kagome ihre Schulter ein Stück weit und das Symbol der beiden Ringe wurde sichtbar. Leise flüstere die junge Miko InuYasha ins Ohr. „Dies hier ist unser Zeichen. Wir sind nun für immer untrennbar miteinander verbunden.“ InuYasha brachte kein einziges Wort hervor. Ganz langsam bahnte sich eine Träne ihren Weg. Besorgt streichelte Kagome InuYasha über den Rücken. Sie kannte den Grund seiner Tränen nicht. „Was hast du denn?“ Auf einmal umarmte er sie ganz fest, krallte sich in ihrer Bluse fest. „Ich möchte es dir gern sagen, aber ich kann nicht…Endlich bist du meine Frau, du gehörst ganz allein mir und ich liebe dich über alles, aber…“ „Aber?“ Stille herrschte. Sie hielten sich in den Armen, als würde es kein Morgen geben. Schließlich holte InuYasha tief Luft. „Aber ich darf nicht bei dir sein… Wenn ich weiter bei dir bleibe und Kihoras Warnung ignoriere, dann wirst du sterben! Ich darf dich eigentlich noch nicht einmal mehr umarmen…“ Nun liefen auch Kagome Tränen über die Wange. „Nein… Nein… Das kannst du mir nicht antun… Bitte, sag mir, dass das nicht wahr ist…“ „Doch ist es.“ Leise begann InuYasha zu erzählen. „Vorhin, nachdem Kihora den Kampf abgebrochen hatte, da zeigte er mir Bilder von uns. Er tötete dich, weil du meine Frau bist und ich verlor daraufhin die Kontrolle über mich und zerriss alles, was mir im Weg stand, abgesehen von Kihora, warum auch immer. Dieser Mistkerl sagte vorhin, dass genau diese Bilder Wirklichkeit werden, wenn du bei mir bleibst…“ Kagome konnte es nicht fassen. „Wie soll das gehen? Wir kommen doch jetzt schon kaum voneinander los.“ InuYasha spürte in seiner menschlichen Gestalt die Emotionen noch stärker. Ihm fiel es schwer damit umzugehen. Sein Herz fühlte sich schwer an und als er in das verweinte Gesicht seiner Frau blickte schnürte ihm das den Hals zu. „Ich.. ich weiß es nicht… Aber bitte… Solange Kihora am Leben ist kann ich nicht in deiner Nähe sein. Du weißt ich liebe dich, aber erst, wenn dieser Mistkerl tot ist, darf ich dir meine Liebe wieder zeigen…“ - Ende kap. 36 – *schnüff* traurig, oder? Wie es weiter geht, lest ihr dann im nächsten Kappi. Bis dahin byby ^^ *knuddel* das Linchen Kapitel 37: Ich kann nicht ohne dich... --------------------------------------- Hallo ihr Lieben ^^ Zuerst wünsche ich euch allen ein schönes Osterfest und ein paar erholsame Tage. Und dann wollte ich noch kurz etwas anmerken. Eigentlich wollte ich FF mit dem letzten Kapitel abschließen, aber ich glaube, einige von euch wären traurig gewesen, dass es schon vorbei ist. Inuyasha-Niichan hat mir dann einen Vorschlag gemacht, den ich dann auch umgesetzt habe, wie ich die FF doch noch ein wenig weiterführen kann. Dafür noch mal vielen Dank. *knuddel* Danke auch an alle anderen, die mich unterstützen, sei es mit den vielen lieben Kommies oder das setzen auf ihre Favo-Liste. Und natürlich auch an die, die die FF einfach nur lesen und mitverfolgen. *euch auch alle knuddel* Wollte das nur mal loswerden. Und jetzt geht´s weiter. Viel Spaß. ^__^ Ich kann nicht ohne dich… Verzweifelt schloss InuYasha seine Frau noch einmal in die Arme. „Eigentlich dürfte ich jetzt gar nicht mehr bei dir sein…“ Kagome krallte sich an ihm fest. „Können wir denn nicht noch diese eine Nacht zusammen sein? Bitte!“ Sie flehte ihn an, bei ihr zu bleiben und er konnte ihr diesen Wunsch nicht ausschlagen. „Also gut. Ich denke fairer weise wird uns Kihora diese vorläufig letzte gemeinsame Nacht nicht verwehren.“ „Danke, InuYasha….“ Leise stellte der Halbdämon Kagome noch eine Frage, welche ihm einen leichten Rotschimmer auf die Wangen zauberte. „Könnte ich mir deine Schulter noch einmal anschauen?“ Kagome drehte ihrem Liebsten den Rücken zu. Das Symbol der beiden ineinander verschlungen Ringe war deutlich zu sehen. „Auch wenn ich dich, bis Kihora sich wieder blicken lässt, noch nicht einmal mehr berühren darf, so sind wir trotzdem miteinander verbunden. Wir schaffen das, auch wenn es verdammt schwer wird.“ Die junge Miko wandte sich wieder um. Plötzlich packte der Halbdämon sie und zog sie fest an sich. Er küsste sie immer und immer wieder, die Liebe der beiden lag spürbar in der Luft, man hätte sie greifen können. „Du bist wunderschön Kagome…Ich liebe dich so sehr, bitte, gehöre diese Nacht noch einmal ganz mir…“ Schließlich lag Kagome auf InuYashas Brust, spielte mit seinem nunmehr schwarzen Haar, hörte auf seinen gleichmäßigen Herzschlag. „In ein paar Stunden müssen wir uns trennen…“ Kagome versuchte für den Moment die bevorstehenden Tage zu verdrängen. Sie wusste, wenn sie darüber nachdachte, würde sie erneut anfangen zu weinen und sie wollte es InuYasha nicht unnötig schwerer machen, als es sowieso schon war. Sie schliefen eng aneinandergekuschelt ein. Am nächsten Morgen weckte InuYasha Kagome. „Mein Engel, ich muss jetzt Abstand von dir nehmen. Der neue Tag hat begonnen und ich möchte dich nicht unnötig gefährden.“ Der Halbdämon hatte mit Sonnenaufgang seine Hanyougestalt wieder angenommen. Kagome saß auf ihrem Nachtlager und zog ihren Mann ein letztes Mal an sich, küsste ihn. „Gut, dann heißt es jetzt stark sein…“ Kagome kämpfte schon wieder mit den Tränen, dennoch wollte sie nicht weinen, nicht vor ihm. InuYasha sah sie an. „Ja, jetzt heißt es stark sein. Vergiss nicht, wir sind trotz allem untrennbar miteinander verbunden und ich liebe dich. Zieh dich an, ich werde der Weile die anderen bitten, uns voneinander fern zu halten und ihnen die Situation erklären. Wir sehen uns draußen.“ Damit ließ er Kagome allein. Diese dachte bei sich, dass InuYasha bei seinen letzten Worten irgendwie sehr reserviert und kühl wirkte, nicht liebevoll. Wollte er ihr damit helfen, die vorläufige ^Trennung^ besser zu überstehen? In jedem Falle wurden die nächsten Tage eine Zerreisprobe für die Beiden. Sango saß jeden Abend an Kagomes Seite, InuYasha starrte vor sich hin, verbrachte viel Zeit allein. Noch nicht einmal mehr Shippou konnte die allgemeine Bedrücktheit wenigstens ein wenig auflockern. Kaede sah Kagome in Momenten, in denen sie meinte allein mit sich zu sein, oft weinen. Kikyou bemerkte, dass InuYasha des Öfteren kurz davor stand, zu Kagome zu gehen uns sie in seine Arme zu schließen. Sie hielt ihn zurück, rief ihm immer wieder die Gefahr ins Gedächtnis, in die er sich und seine Liebe dadurch bringen konnte. Nach solchen Vorkommnissen zog er sich nur noch mehr zurück. Es blieb auch nicht verborgen, dass der Halbdämon Kagome mit äußerster Distanz gegenübertrat, sehr abweisend wirkte. Wenn alle gemeinsam beim Essen saßen, achteten die Freunde darauf, InuYasha und Kagome nicht zusammen zu setzen, behielten sie ständig im Auge. Man spürte dennoch, wie sich die beiden oft schweigend tief in die Augen sahen. Das Paar war dankbar für die Hilfe von Sango, Miroku, Shippou, Kaede und Kikyou. Ohne sie hätten sie schon nach einem Tag vor Sehnsucht nacheinander Kihoras Warnung in den Wind geschlagen… Das schlimme dabei war, dass der Eisdämon nicht in Erscheinung trat, seine Aura jedoch spürbar in der Luft hing. Am Abend des fünften Tages beobachtete Kihora die kleine Gruppe aus sicherer Entfernung. „Meine Güte, haben die immer noch nicht genug? InuYasha und Kagome sind ganz schön standhaft… Vielleicht hätte ich ihnen diese eine Nacht doch verwehren sollen… Na gut, dann gestalten wir das Spiel doch einfach ein kleines bisschen spannender. Früher oder später kann InuYasha nicht mehr und wird Kagome, die ich mir sehr bald zurückholen werde, zu nah kommen. Und genau dafür werde ich sorgen. Dann werde ich Kagome vor deinen Augen in einen Schlaf versetzen, aus dem nur ich sie wecken kann, du wirst glauben ich hätte sie getötet und ich werde meine Spaß haben.“ Lachend entfernte sich Kihora von der Gruppe unter ihm, um seinen Plan in die Tat umzusetzen. Inmitten einer Waldlichtung ließ er sich nieder. Langsam schloss er die Augen. Als er sie langsam öffnete, zeigte sein Gesicht einen äußerst zufriedenen Ausdruck. Auch die Farbe seiner Augen hatte sich geändert, statt wie bisher grün-braun, leuchteten sie nun in einem gefährlichem eisblau… Für Kagome und InuYasha stellten die Nächte die schlimmste Zeit dar. Am Tag bemühten sich die Freunde die beiden von ihrem Schmerz abzulenken, doch in der Nacht vermissten sie einander am schlimmsten. Als am nächsten Tag die Sonne aufging und InuYasha ins Freie trat, schlug ihm ein einskalter Wind entgegen. „Kihora… Was hast du vor. Willst du uns wieder zu Eis erstarren lassen?“ Im Laufe des Tages sanken die Temperaturen noch weiter ab. Es schneite nicht, aber alle hatten das Gefühl, dass es in der Nacht noch kälter werden würde. Alle zusammen überlegten, wie man sich am ehesten warm halten konnte. Kaede verkündete ihren Vorschlag. „Ihr wisst alle, dass bei diesen Temperaturen niemand die Nacht allein verbringen sollte, Körperwärme ist in solchen Fällen der Beste Schutz, dazu warme Decken. Wir haben jetzt nur das Problem, wer mit wem…“ Miroku sah Sango an. „Na wir beiden verbringen die Nacht schon mal zusammen, ist doch klar..“ Prompt verpasste Sango dem Mönch eine schallende Ohrfeige, welche einen roten Handabdruck auf dessen Wange hinterließ. „Hey, wofür war die denn?“ Empört schaute Miroku Sango an. „Nur so zur Vorwarnung. Grapschst du mich an, weißt du was dir blüht.“ Daraufhin konnte sich selbst die vom Kummer gezeichnete Kagome ein Lächeln nicht verkneifen. Es war das erste seit der ^Trennung^ von InuYasha. Die alte Miko sah nun sorgenvoll in die Runde. „Mhhhhhmm, die wichtigste Frage ist jetzt, was machen wir mit InuYasha und Kagome? Kikyou, entschuldige, wenn ich das sagen muss, aber du gibst aufgrund deines nicht mehr ganz lebendigen Zustandes keine Körperwärme mehr ab. Dahingehend wäre es nicht sinnvoll, wenn du bei Kagome bleibst. Shippou ist zu klein und sollte ehr bei mir bleiben. Aufgrund der Umstände dürft ihr beiden ja nicht zusammen sein. Also, hat jemand einen konstruktiven Vorschlag?“ Stille, niemand hatte eine Idee. Kagome selbst brach das ratlose Schweigen. „Ich weiß nicht… Natürlich dürfen InuYasha und ich nicht zusammen sein, dass ist klar. Kaede, wir versuchen einfach für uns so viele Decken wie möglich zusammen zu bekommen. Es wird schon irgendwie gehen…“ „Na gut, wenn du meinst… Versuchen können wir es ja.“ Als die Nacht hereinbrach wurde es von einem Moment zum anderen noch kälter. „Da hat Kihora wirklich ganze Arbeit geleistet. Wenn ich dich in die Finger kriege, dann sprich dein letztes Gebet. Mir reicht es!“ Wütend und aufgewühlt lief InuYasha in seiner Hütte auf und ab. Er vermisste Kagome sehr. Sie war jetzt seine Schwäche, am Anfang wollte er sie nur so schnell wie möglich wieder loswerden. Doch ganz langsam hatte sich Kagome in sein Herz geschlichen. Irgendwann konnte InuYasha trotz großer Anstrengungen seine Gefühle für sie nicht mehr unterdrücken. Nur sie kannte sein Herz, fühlte, wenn es ihm nicht gut ging, versuchte dann, ihn aufzumuntern. Kagome brauchte ihn, und er brauchte sie. Ohne anzuklopfen platzte plötzlich Kaede in den kleinen Raum. „InuYasha, es gibt Schwierigkeiten. Kagome geht es nicht gut.“ „Waaaaaaaas?! Bring mich zu ihr, sofort!“ Auf dem Weg zu ihr erzählte Kaede was passiert war. „Ich habe eben nachgeschaut, ob bei ihr alles in Ordnung ist. Sie zitterte sehr stark und rief nach dir. Wahrscheinlich hatte sie einen schlechten Traum, aber ich habe sie nicht wach bekommen. Da bin ich gleich zu dir gelaufen. Ich wusste mir keinen anderen Rat“ „Aber du weißt, dass ich nicht bei ihr bleiben darf… Grrrrrrr, wie ich diesen Mistkerl Kihora verabscheue!“ „InuYasha, irgendetwas musst du unternehmen, sie kann nicht alleine bleiben und ich denke auch, dass du der Einzige bist, der ihr jetzt gut tut. Ich habe Kagome in den letzten Tagen genau beobachtet. Sie leidet unwahrscheinlich unter der Distanz, die ihr halten müsst. Wenn nicht schnell etwas geschieht, wird sie daran zerbrechen.“ „Aber was soll ich denn tun?“ InuYasha öffnete schwungvoll die Tür zu Kagomes Lager. Draußen herrschte bittere Kälte. Vor ihm lag ein Häufchen Elend, zitternd und weinend. Kagomes Augen waren geschlossen, anscheinend träumte sie wirklich. Zaghaft nährte sich InuYasha seiner Frau. Leise und mit sanfter Stimme sprach er zu ihr. „Hey, mein Engel, wach auf. Ich bin ja bei dir.“ Vorsichtig zog er sie an sich. Langsam öffnete die junge schwarzhaarige Frau ihre Augen. „Inu... InuYasha… Du… du bist wirklich hier bei mir?“ „Ja, bin ich, Kaede sagte mir, dass es dir nicht gut geht, außerdem halte ich das einfach nicht mehr aus…“ Währenddessen zog sich die alte Frau diskret zurück in der Hoffnung, es würde nichts geschehen. Kagome versuchte vernünftig zu sein, schob ihren Mann von sich, doch dieser ignorierte diese Versuche. InuYasha umklammerte mit festem Griff ihre Handgelenke, drückte sie vorsichtig und doch bestimmt zurück auf ihr Nachtlager. Kagomes Versuche, sich gegen den Halbdämon zu wehren blieben erfolglos, verebbten schließlich ganz. „Bitte… InuYasha… Ein Fehler und…Geh einfach!“ Wieder weinte sie… Letztendlich wollte Kagome nicht, dass er ging. Auch er ignorierte ihre Worte. „Du glaubst doch selbst nicht, was du da sagst…Mein Engel, ich halte diese Distanz einfach nicht mehr aus!“ Kläglich versuchte die junge Frau etwas zu erwidern, dazu kam sie aber nicht, denn ihre Lippen wurden mit einem Kuss versiegelt. Nun brach jeglicher Widerstand. Das hier und jetzt zählte und um alles in der Welt hoffte sie, dass er sie in dieser Nacht nicht allein lassen würde… InuYasha kuschelte sich an sie, deckte sie beide mit seinem Feuerrattenfell zu. „Egal was Kihora jetzt tun wird, auf keinen Fall werde ich zulassen, dass er dir etwas antut. Ich werde dich immer beschützen und wenn ich dabei....“ „Sch… Sprich nicht weiter, denn wenn dir etwas zustoßen würde, könnte auch ich nicht mehr sein.“ Endlich vereint und in trügerischer Ruhe fanden beide in einen traumlosen, tiefen Schlaf… - Ende Kap. 37 - Das Kappi ist jetzt mal wieder ein wenig länger geworden, sozusagen als kleines Dankeschön und Ostergeschenk an euch. Bis zum nächsten Mal eure Line ^__^ Kapitel 38: Der Schmerz der Liebe --------------------------------- Sooooooo, da bin ich wieder. Viel Spaß mit dem neuen Kappi und DANKEEEEEE natürlich für die lieben Kommentare und auch Favos ^___^ Der Schmerz der Liebe Die Sonne kitzelte InuYasha und Kagome aus dem Schlaf. Gemütlich kuschelte sie sich noch enger an den Halbdämon. Dieser hatte die Arme um sie gelegt. Noch herrschte Ruhe und nur das singen der Vögel unterbrach die Stille. InuYashas Gedanken beschäftigten sich nun mit den Konsequenzen, die Kihora ihm angedroht hatte. Sollten sie wahr werden? Auch wenn es schön war, seine Frau in den Armen zu halten, so bereute er trotz allem bei ihr geblieben zu sein. Was hätte er auf der anderen Seite aber tun sollen? Kagome schlug die Augen auf. „Guten morgen, hast du gut geschlafen?“ „Naja, nicht so richtig. Aber wenigstens geht es dir jetzt wieder gut.“ Seine Stimme klang ungewollt abweisend, so dass seine Frau unweigerlich zusammenzuckte. InuYasha bemerkte ihre Reaktion, wollte sich schon entschuldigen, doch er blieb bei seinem Tonfall. Auch wenn es schmerzhaft war, für ihn, wie für sie…. „Bitte sei mir nicht böse, ich muss an die frische Luft.“ Bevor InuYasha sich jedoch erheben konnte hielt Kagome ihn fest. „Ich weiß, dass es womöglich ein Fehler gewesen ist, diese Nacht bei mir zu bleiben… Trotzdem bin ich froh, dich bei mir gehabt zu haben und es ja wohl klar, dass Kihora das ganze geplant hat. Er wusste, du würdest mich nicht allein lassen.“ Des Halbdämons Stimme klang monoton. „Sein Plan ging auf. Natürlich war es schön, zusammen mit dir zu sein. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber ich möchte kein weiteres Risiko eingehen. Halten wir uns ab jetzt wieder voneinander fern. Sollte Kihora, was ich befürchte, mitbekommen haben, wie wir die Nacht zusammen verbracht haben, weißt du, welche Konsequenzen uns, vor allem dich, erwarten.“ Mit diesen Worten wandte er sich ab und ging, auch drehte er sich nicht noch einmal um. InuYasha wollte die Tränen in den Augen seiner Frau nicht sehen. Der salzige Geruch reichte aus und er fühlte innerlich mit ihr. Nach außen hin jedoch musste er sich ihr gegenüber kühl, unnahbar verhalten um sie zu beschützen. Die Miko ließ sich auf ihr Nachtlager zurückfallen. „Kihora, ich hasse dich so sehr! Warum müssen wir nur so leiden…. So viele Tränen wie in der letzten Zeit habe ich mein ganzes Leben noch nicht geweint…“ Hemmungslos schluchzte sie. Vertieft in ihren Kummer spürte sie nicht, dass Kikyou eintrat. Sachte berührte diese Kagomes Arm. Mit verweintem Gesicht schaute sie auf. „Ach.. was soll ich denn nur machen…“ Kikyou erwiderte in ihrer gewohnt sachlichen Art. „Halt durch. Wir werden Kihora ausschalten und alles wird gut. Bis dahin werdet ihr euch wohl oder übel an die Regeln halten müssen.“ Ein zufriedener Eisdämon beobachtet das Szenario. Er genoss Kagomes Tränen, spürte InuYashas Verzweiflung. „Ahhhhh, ist das schön! So viel Traurigkeit um mich herum und ihr seid selbst schuld daran. Das Spiel gefällt mir. Eigentlich hatte ich ja vor, jetzt schon einzugreifen, schließlich hat sich dieser Hanyou nicht an meine Regeln gehalten. Auf der anderen Seite ist es so viel amüsanter. Vielleicht muss ich nicht mehr so viel tun, um Kagome zu mir zurückzuholen. Mit etwas Geduld wird die Beziehung der beiden unweigerlich von ganz allein auseinanderbrechen!“ Seine eisblauen Augen funkelten gefährlich. So gut es ging versuchte InuYasha Kagome aus dem Weg zu gehen. Es fiel ihm schwer, sie zu ignorieren. Ihr ging es nicht besser, auch wenn sich alle um sie herum bemühten für Ablenkung zu sorgen. Kaede nahm die schwarzhaarige Frau mit zum Kräuter sammeln, Kikyou übte mit ihr das Bogenschießen und InuYasha verbesserte zusammen mit Miroku diverse Kampftechniken. Eigentlich schien die Zeit ohne Kihora sinnvoll ausgefüllt zu sein, doch je mehr Tage verstrichen, desto angespannter gestaltete sich die Beziehung zwischen InuYasha und Kagome. Nachts konnte sie oft nicht einschlafen vor Traurigkeit und dem Halbdämon brach es das Herz, wenn er sie versuchte zu ignorieren bzw. nur das Nötigste mit ihr sprach. Eines ließ er sich trotz allem nicht nehmen… Um vor Sehnsucht nicht ganz verrückt zu werden suchte er jede Nacht Kagomes Lager auf, zumindest wenn sie schlief. So bekam sie seine Anwesenheit nicht mit. Er setzte sich dann eine Weile neben seine Frau und betrachte ihr Gesicht, streichelte sacht ihre Stirn. Wenn er ging fühlte er sich besser, hoffte den nächsten Tag überstehen zu können. Niemand bemerkte seine nächtlichen Besuche, außer Kihora natürlich. Seltsamerweise unternahm der noch immer nichts… Worauf wartete er? Das sollte sich schon einige Tage später zeigen… Allein hatte sich Kagome auf dem Weg zum See begeben, dort wollte sie Kleidung waschen, ein wenig für sich sein. Plötzlich, ohne jede Vorwarnung stand InuYasha hinter ihr. Ruckartig drehte sie sich um, fiel dabei ins Wasser. „Hey, kannst du dich nicht lauter anschleichen?“ , schimpfte sie wütend. „Ich wollte dich nicht erschrecken, tut mir leid…“ Schuldbewusst half ihr InuYasha aus dem kalten Wasser, legte ihr fürsorglich sein Feuerrattenfell um die Schultern. Dann jedoch änderte sich sein Tonfall schlagartig, er merkte, dass genau diese Situation jetzt, allein ohne die Freunde gefährlich für sie Beide werden könnte. „Am besten, du gehst zurück ins Dorf und ziehst dir trockene Sachen an.“ Jegliche Liebe verschwand aus seiner Stimme. Gerade wollte er gehen, da siegt ihm erneut dieser verhasste, salzige Geruch in die Nase.“ Dieses Mal wandte er sich um. Auch wenn InuYasha Kagome am liebsten in seine Arme geschlossen hätte…. es durfte nicht sein. Zwar ließ er sie im Gegensatz zum letzten Mal nicht einfach allein, sondern blieb, schaffte dafür jedoch einigen Abstand zwischen ihnen. Die junge Frau hielt es nicht mehr aus, verlieh ihren Gefühlen mit zitternder Stimme Ausdruck. „Ich… Ich kann das nicht mehr. Du behandelst mich, als wäre ich nicht da, fast schlimmer wie am Anfang, als ich dich von Kikyous Bann befreit habe. Im Moment spüre ich nicht, dass du mich liebst…“ InuYasha reagierte wütend. „Natürlich liebe ich dich! Meinst du, mir bereitet es Freude, dich so behandeln zu müssen, dich so zu sehen? Deine Tränen brechen mir das Herz…“ Betreten schaute der Halbdämon zu Boden. „Und wie lange gedenkst du mich noch so zu behandeln?“ „Mein Gott Kagome, dass kann ich dir doch auch nicht sagen! Was soll ich denn tun? Soll ich lieb und nett zu dir sein und uns beide damit in Gefahr bringen? Wenn du wütend auf mich bist kommst du mir wenigstens nicht zu nahe…“ „Willst du etwa, dass ich anfange dich zu hassen?“ Ungläubig starrte sie ihren Gegenüber an. - ende Kap. 38 – Das nächste Mal erfahrt ihr unter anderem, wie der Streit der beiden endet… byby ^__^ Kapitel 39: Dämon oder Ein verhängnisvoller Streit -------------------------------------------------- Hallöchen ^^ Sorry, dass es so lange dauert zurzeit, aber ich bin voll im Prüfungsvorbereitungsstress. In 3 Wochen ist es nämlich soweit. Also, wenn´s mit den Kappis ein wenig dauert, nicht böse sein. Und jetzt weiter… Viel Spaß ^__^ Dämon oder Ein verhängnisvoller Streit InuYasha schaute betreten zu Boden. Seine Frau spürte, dass ihn ihre Worte doch sehr getroffen hatten. Langsam wendete sich der Halbdämon von ihr ab. „Ich will ehrlich zu dir sein, Kagome. Wenn ich verhindern kann, dass wir uns zu nahe kommen, dann sorge ich notfalls auch dafür, dass du mich hasst…“ Kagome konnte ihren Ohren nicht trauen. „Wie bitte? Dann verrat mir doch, warum du mich überhaupt zu deiner Frau gemacht hast?“ InuYasha überlegte sich seine nächsten Worte sehr gut. Innerlich wusste er, er würde seinem Engel wehtun, was brachte es auf der anderen Seite jedoch die ohnehin schon unerträgliche Situation durch, mit seinen Worten ausgedrückt, Gefühlsduselei, noch schwerer zu machen. So würde sie ihm wenigstens freiwillig aus dem Weg gehen. Hoffte er zumindest… So kalt wie möglich antwortete InuYasha, ohne Kagome anzusehen, denn seine Augen hätten seinen tatsächlichen Gemütszustand sofort verraten. „Du möchtest wissen, warum ich dich zu meiner Frau gemacht habe? Ganz einfach. Kihora hatte dich und ich löste dich von ihm…“ Damit ging er, ließ sie allein zurück. Kagome saß noch immer auf dem Boden, hielt InuYashas Feuerrattenfell fest umklammert und weinte. Wie lange sie da so gesessen hatte, wusste sie nicht als sie verwirrt und traurig zurück ins Dorf kam. Auch hatte sie ihren Beobachter nicht bemerkt. Kihora feierte seinen ersten Sieg. „Ach, das klappt ja besser und schneller als ich dachte. Dieser dämliche Hanyou… Hätte nicht gedacht, dass er Kagome so schnell aufgibt. Nicht mehr lange und mein Zeichen wird erneut auf ihrer Schulter erscheinen und dann gehört sie mir, und zwar für immer.“ Unauffällig zog sich der Eisdämon zurück. Natürlich wusste er, was zwischen Kagome und InuYasha passiert war und genoss nun sichtlich seinen Triumph. Shippou sprang übermütig in Kagomes Arme als er sie sah, bemerkte jedoch sofort ihren Kummer. „Hey, was hast du denn? Deine Augen sind ja ganz rot, du… du hast geweint?“ InuYasha kreuzte gerade ihren Weg. Er sah sofort weg. Der kleine Fuchs schaute verwirrt hin und her. „Hey, was ist denn mit euch los? Habt ihr euch gestritten?“ „Ja…“, lautete Kagomes knappe Antwort bevor sie Shippou absetzte und ohne ein weiteres Wort in ihrer Hütte verschwand. Als die junge Miko auch zum Abendessen nicht erschien wunderten sich alle. InuYasha hüllte sich in Schweigen. Kikyou schaute ihre Schwester mit sorgenvollen Augen an, diese verstand und begab sich auf den Weg zu Kagome. Leise klopfte die Alte an der morschen Holztür. Als keine Antwort kam, trat sie vorsichtig ein. Da die Dunkelheit mittlerweile eingesetzt hatte, wurde der kleine Raum nur spärlich von ein paar wenigen Kerzen erleuchtet. Kagome saß zusammengekauert auf ihrem Lager, hielt InuYashas Kleidung an sich gedrückt und dicke Tränen rollten ihre Wangen hinab. Erschrocken nährte sich Kaede der jungen Frau. „Kagome, tut mir leid, dass ich einfach so herein gekommen bin, aber auf mein klopfen bekam ich keine Antwort…. Kind, sag mir, was geschehen ist.“ Die Angesprochene versuchte ihre zitternde Stimme unter Kontrolle zu bringen. „Ich… Ich glaube, InuYasha liebt mich nicht mehr. Er sagte heute zu mir, dass er mich nur zu seiner Frau genommen hat, um mich von Kihora frei zu bekommen. Kann es denn sein, dass seine Gefühle nur gespielt waren?“ Kaede schaute sehr besorgt drein. „Zeig mir deine Schulter. Wir werden es sehen…“ „Aber warum?“ Kagome ahnte, weshalb sie der alten Miko das Zeichen zeigen sollte, hatte aber große Angst vor dem, was eventuell zu sehen bzw. nicht mehr zu sehen sein könnte. „Wenn das Zeichen auf deiner Schulter noch sichtbar ist, dann liebt dich InuYasha. Ist es verschwunden, wird unweigerlich Kihora´s wieder auftauchen und wir wissen alle, welche Folgen das nach sich ziehen wird.“ Ängstlich drehte Kagome Kaede den Rücken zu und zeigte ihre Schulter. Für einen Moment herrschte eisiges Schweigen. Kagome traute sich gar nicht zu fragen, ob überhaupt noch etwas von den ineinander verschlungenen Ringen zu sehen war. Ängstlich bedeckte die schwarzhaarige Frau ihre Schulter wieder. Kaede jedoch stand ohne ein weiteres Wort auf und verließ schnellen Schrittes Kagomes Schlafstätte… Wütend lief die Alte so schnell sie konnte quer über den kleinen Dorfplatz, hin zum Lagerfeuer bei dem InuYasha, mittlerweile allein, noch immer saß und ganz selbstvergessen ins Feuer starrte. Er wurde durch Kaedes zornigen, lauten Tonfall augenblicklich in die Wirklichkeit zurückgeholt. „Sag mal bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Wie kannst du nur so mit Kagomes Gefühlen spielen?“ Zunächst wusste InuYasha überhaupt nicht, wie ihm geschah. Nur langsam begriff er den Grund für Kaedes Zorn. „Hey, jetzt mal langsam. Erstens habe ich nicht mit ihr gespielt und zweitens hast du überhaupt keine Ahnung!“ „Ich habe keine Ahnung? Dann sag mir, warum das Zeichen eurer Zusammengehörigkeit auf Kagomes Schulter schon so gut wie gar nicht mehr zu sehen ist und anstelle dessen langsam Kihoras tritt!“ Entsetzt sprang InuYasha auf, stürmte an Kaede vorbei ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Vor Kagomes Hütte blieb er stehen, überlegte einen ganz kurzen Moment, ehe er eintrat. Kagome schlief, eng in InuYashas Feuerrattenfell gekuschelt, welches von ihren Tränen nasse Flecken zeigte. Als er sie so sah durchfuhr ihn ein bitterer Schmerz. Unfähig sich zu rühren stand er vor ihrem Lager. Kagome selbst bemerkte ihn nicht. „Ich…. ich wollte dir doch nicht so sehr weh tun…. Bitte, mein Gott, bitte lass nicht wieder Kihora die Überhand gewinnen…“ Der sonst nach außen hin harte Halbdämon kämpfte stark gegen den Drang an, seine Frau zu umarmen, ihr all seine Liebe zu zeigen. Plötzlich spürte er Verlangen, das Verlangen nach ihr. Es schien schier übermächtig zu werden und er fühlte wie er die Kontrolle zu verlieren drohte. Kihora beobachtete ihn von geringer Entfernung. „Emotionale Überlastung… Das hast du jetzt davon. Deinem Dämonenblut reicht das ganz hin und her und holt sie sich. Wehre dich nicht, wenn du es doch versuchst, wird es nur schlimmer….“ Eisblaue Augen funkelten in der Dunkelheit und warteten gespannt auf den weiteren Verlauf der Dinge. InuYasha konnte seine Handlungen nicht mehr kontrollieren. Er spürte die aufsteigende Kraft, gegen die sich sein Menschenblut nicht zu wehren vermochte. Rot verdrängte das Gold seiner Augen und er nährte sich langsam Kagome, welche noch schlief. Erst als sie fühlte, dass sie festgehalten wurde öffnete sie erschrocken die Augen und blickte in tiefes Rot mit einem Unterschied: InuYasha blickte nicht wütend, sondern verzweifelt. Er hielt sie mit festem Griff umklammert, sprach aber kein Wort. Kagome wusste nicht, wie sie reagieren sollte, wusste nicht, was er nun mit ihr vorhatte. Angst mischte sich unter das leise Glücksgefühl, denn derartiges war so lange wie sie sich kannten noch nicht vorgekommen. Ohne Vorwarnung senkte InuYasha seine Lippen auf die ihren. Fordernd, wild und zugleich doch unglaublich zärtlich. Das Dämonenblut beruhigte sich ein wenig und der Halbdämon versuchte zu sprechen. Nur schwer gelang es ihm, die Worte zu ordnen, sprach langsam und leise. „Kagome… Es tut mir leid… Ich… Ich weiß nicht, was hier gerade mit mir geschieht, ich kann einfach nicht anders…“ Es fiel ihm schwer sich zu beherrschen. Der Dämon in InuYasha verlangte nach mehr, nicht nach Blut, so wie sonst, sondern nach IHR. Diese wunderschöne Frau unter ihm und der Dämon in ihm bildeten eine gefährliche Mischung. Dazu kam das Durcheinander in seinem Kopf. Er durfte theoretisch nicht bei ihr sein, doch er konnte sich nicht losreißen. „Ich… Nein wir… dürfen das hier nicht….“ Alle Gegenwehr half nichts. Je mehr er sich mit dem Kopf dagegen sträubte, desto größer wurde das Verlangen. Noch immer hielt er sie fest, Kagome wehrte sich nicht. Wieder küsste er sie. Dieses Mal stürmischer und letztendlich gewann das Begehren…InuYasha verlor den Kampf gegen seinen inneren Dämon. Nicht weit entfernt schloss Kihora die Augen. „Wie schade, dass ich nicht an seiner Stelle bin… Aber es ist faszinierend, wie beeinflussbar der Hanyou doch ist. Hat Angst um seine Liebste, kann sich aber nicht gegen sein Dämonenblut durchsetzten. Wie schwach er doch letztendlich doch ist. Vorteil für mich….“ Lachend wendete er sich ab, in seinem Kopf arbeite es… - ende Kap. 39 – Sooooooooooooooo, das wars ^^ Ich hoffe, euch hat es gefallen. Vielen Dank natürlich wieder an alle fleißigen Leser und Kommischreiber!!!!!!!!!!!!!!!! *knuddel* das Linchen Kapitel 40: InuYashas Entscheidung ---------------------------------- Hey, ihr Lieben ^^ Viel Spaß mit dem nächsten Kapp und Dankeeeeeee an alle!!! Bei diesem Kapitel hab ich echt überlegt, ob ich es hochladen soll… Ich hoffe, es gefällt euch. *knuddel* InuYasha´s Entscheidung So sehr es der Halbdämon auch wollte, die Kontrolle über sein Handeln hatte er schon längst verloren. Sein noch immer fester Griff um Kagomes Handgelenke verursachte ihr Schmerzen, doch um alles in der Welt wollte sie nicht, dass er ging. Sie blickte InuYasha in die feuerroten Augen. Die Leidenschaft, welche von beiden Besitz ergriffen hatte, breitete sich immer weiter aus. InuYasha sah, dass seine Frau Schmerzen hatte, doch er vermochte sie nicht loszulassen. Er küsste sie lange, fuhr mit einer Hand ihren Körper entlang, fühlte sie. Irgendwann konnte er dieses unheimliche Verlangen nicht mehr in Zaum halten. Leicht außer Atem hielt InuYasha inne, flüsterte leise, wobei er noch immer große Mühe hatte, die Worte zu ordnen. „Kagome… Es… es tut mir leid…. Ich wollte… dir nie wieder …. wehtun, dich nie…. so… besitzen… Aber ich… ich kann nicht anders. Bitte verzeih… mir…“ Die junge Frau kniff die Augen zusammen, spürte seine Lippen auf ihren und versank mit ihm im Taumel der Leidenschaft… InuYashas Dämonenblut beruhigte sich, als es bekommen hatte, was es wollte, erlaubte ihm wieder klar zu denken und zu sprechen, jedoch behielt er seine Dämonengestalt. Seine Augen funkelten nur nicht mehr ganz so durchdringend rot, ein wenig von dem sanften Gold kam zum Vorschein. Er wagte nicht Kagome anzusehen. Diese aber kuschelte sich vorsichtig an ihn. Erleichterte registrierte der Halbdämon ihre Annährung, nahm sie in seine Arme und benutzte sein Feuerrattenfell als Decke. „Kagome, ich wollte…“ Weiter kam er nicht, denn seine Frau hinderte ihn am weitersprechen indem sie einen Finger auf seine Lippen legte. „Ich weiß, du wolltest das nicht. Du konntest nichts dafür, schließlich hätte ich auch Widerstand leisten können, tat es jedoch nicht.“ „Danke…“ Ein wenig später schlief sie, er bekam kein Auge zu. Der Vorfall ging dem Halbdämon nicht mehr aus dem Kopf. Des Weiteren machte im zu schaffen, dass er seine Hanyougestalt noch nicht zurückerlangt hatte. „Kihora, was um alles in der Welt hast du vor….“ Still beobachtete er Kagome, strich ihr sanft durch die schwarzen Haare. Kihora lächelte in sich hinein. „Der Dämon in InuYasha hat mehr Macht als ich dachte. Ein weitere Vorteil für mich…“ Am nächsten Morgen wachte Kagome allein auf, Sonnenstrahlen erwärmten die Hütte. Sie ging nach draußen, wurde sogleich von Kaede empfangen. „Kannst du mir vielleicht erklären, warum dein Mann hier als Volldämon herumläuft und kein einziges Wort spricht?“ Die Erinnerungen an die letzte Nacht kamen auf, zauberten ein zartes rosa in Kagomes Gesicht. „Ich habe keine Ahnung. Gestern Abend kam er auf einmal zu mir, aber schon in dieser Gestalt… Im Gegensatz zu gestern Nacht scheint er sich nun aber unter Kontrolle zu haben.“ Kaede wurde hellhörig. „Wie im Gegensatz zu gestern Nacht?“ Stotternd versuchte die junge Miko auszuweichen. „Ach nichts… Es war nichts…“ Dann lief sie schnellen Schrittes auf InuYasha zu, ließ Kaede einfach stehen. Vorsichtig nährte sich Kagome InuYasha, welcher mit dem Rücken zu ihr stand und geistesabwesend in den Himmel schaute. Sanft legte sie eine Hand auf seine Schulter. „InuYasha? Du bist früh auf… Warum hast du mich nicht geweckt?“ Ohne sich umzudrehen antwortete er. „Ich wollte dich schlafen lassen… Sag, hast du gerade irgendetwas zu tun?“ Kagome schauderte, denn seine Stimme klang irgendwie kalt. „Nein… Im Moment nicht. Warum…“ Sie kam nicht mehr zu einer Antwort. InuYasha nahm sie bei der Hand und zog sie hinter sich her, in den Wald hinein, nicht auf die misstrauischen Blicke der anderen Dorfbewohner und Freunde achtend. Er bewegte sich schnell, Kagome kam kaum hinterher. Plötzlich stolperte sie, fiel jedoch nicht sondern landete in InuYashas Armen. Im nächsten Moment setzte er sie ab. „Wir sind da…“ Vor ihnen lag eine große, freie Wiese voll mit blühenden Pflanzen. InuYasha setzt sich, bedeutete Kagome es ihm gleich zu tun. „Warum hast du mich hierher gebracht? Es ist wunderschön hier…“ Verträumt ließ die junge Frau ihren Blick über die Blumenpracht schweifen. „Ich wollte allein mit dir sein um in Ruhe mit dir sprechen zu können…“ „Und worüber?“ Sie ahnte es… Der Halbdämon hielt seinen Kopf gesenkt, suchte nach Worten. „Die letzte Nacht hätte nicht geschehen dürfen. Du weißt es genauso gut wie ich, dennoch kam ich zu dir. Von einer Sekunde auf die andere überfiel mich dieses seltsame Gefühl, das Gefühl dich um jeden Preis jetzt sofort besitzen zu müssen… Ich spürte die Verwandlung, konnte es aber nicht aufhalten. Es tut mir alles so leid…“ Kagome lächelte leicht. „Es braucht dir nicht leid zu tun...“ Er schnitt ihr das Wort ab. „DOCH, es hätte so nie passieren dürfen! Niemals hätte ich so mit dir umgehen dürfen und doch ist es geschehen und ich will nicht riskieren, dass so etwas noch einmal vorkommt, das nächste Mal verletzte ich dich vielleicht noch ernsthaft…“ „Und wie willst du das machen?“ „Gar nichts wird er machen….“ Kihoras Stimme ließ die beiden zusammenzucken. „Er wird nichts machen so lange ich existent bin! Schön euch beide mal wieder vor mir stehen zu sehen. Ist ja schon etwas länger her…“ Sofort wollte InuYasha Tessaiga ziehen, wurde von Kagome davon abgehalten. „Was soll das?“ fragte dieser wütend. „InuYasha merkst du nicht, dass er es darauf anlegt?“ - Ende Kap. 40 – - Ich weiß, blödes Ende, aber ich hoffe, euch gefällt es trotzdem. *knuddel* die Line Kapitel 41: Das Ultimatum ------------------------- Haloooo ^^ Die ersten Prüfungen sind vorbei…. Vorerst… Es tut mir leid, dass ich euch sooooo lange hab warten lassen, aber es ging nicht anders, war halt voll im Lern- und Prüfungsstress. Hoffe auch, ich hab´s geschafft, drückt mir die Daumen. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim schmökern! ^____^ InuYasha schaute Kagome erstaunt an. „Wie meinst du das denn? Warum sollte er darauf warten von mir getötet zu werden, und es ist ja zweifelsfrei klar, dass ich ihn dieses Mal nicht ungeschoren davonkommen lasse, nach allem was er uns angetan hat!“ Der Halbdämon war in Rage. Kagome ergriff seinen Arm, jenen, der gerade Tesseiga ziehen wollte. „Bitte, lass es sein, ich flehe dich an! Die Zeit ist noch nicht reif. Außerdem kommt deine Verwandlung auch nicht von ungefähr.“ Kihora schaute gelangweilt drein. „Könntet ihr eure Diskussionen vielleicht einstellen? Ich will mir eure Gefühlsduselei nicht länger anhören!“ Plötzlich stand Kihora süffisant lächelnd vor Kagome. Die schwarzhaarige Frau wich erschrocken zurück, doch der Eisdämon packte sie hart am Arm und zog sie zu sich heran. InuYasha wollte wütend dazwischen gehen, doch nach einem Blick in seines Gegners eisblaue Augen konnte er sich nicht mehr bewegen… Er knurrte wütend. „Du elender Mistker!! Lass deine dreckigen Finger von ihr!!!“ Gefährlich ruhig und leise ergriff Kihora erneut das Wort. „Du funkst mir jetzt nicht dazwischen, Hanyou.“ Dann wandte er sich der jungen Frau zu. „Mein Täubchen, hör mir jetzt gut zu. Ich werde dir kurz erklären, was meine Absicht gewesen ist… Dein Liebster hat es zweifelsfrei mir zu verdanken, dass sein Dämonenblut in Wallung gekommen ist, auch der kleine Überfall auf dich wurde von mir herbeigeführt. Soweit hast du es ja schon verstanden. Schlaues Köpfchen. Leider ist mein Plan nicht aufgegangen, eure Gefühle zueinander sind einfach zu stark. Eigentlich solltest du InuYasha aufgrund seines Handelns verlassen und stattdessen hast du dich darauf eingelassen…. Weißt du, wie wütend mich das macht? Du gehörst mir und ich werde dafür sorgen, dass eure Beziehung in die Brüche geht! Darauf könnt ihr euch verlassen, denn noch weißt du noch nicht, zu was ich alles fähig bin. Das war jetzt nur ein kleiner Vorgeschmack. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du kommst freiwillig zu mir und verlässt ihn oder ich sorge dafür, dass eure Beziehung zerbricht. Ich habe IHN in der Hand! Zwei Tage gebe ich dir. Bleibst du bei ihm, werdet ihr mich richtig kennen lernen….“ InuYasha hatte alles mit angehört und für ihn stand fest, dass er Kagome auf keinen Fall wieder hergeben würde, selbst wenn er dafür sterben müsste. Es machte ihn schier wahnsinnig, dass er nicht eingreifen konnte. Noch nie hatte er sich so schwach und unterlegen gefühlt. Kihoras Hand nährte sich Kagomes Wange, seine Lippen nährten sich den ihren. Sie wendete den Kopf ab, schaute angewidert zu Boden. Nun wurde der Eisdämon wütend. „Ich werde dich bekommen, verlass dich darauf!“ In dem Moment spürte die junge Frau einen heftigen Schlag, so unverhofft, dass sie nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Benommen sank sie zu Boden und Kihora löste sich, InuYasha zornige Blicke zuwerfend, in Luft auf. Als dieser sich endlich wieder bewegen konnte stürmte er auf seine Frau zu, kniete sich besorgt neben sie. „Hey, ist alles in Ordnung? Grrrrrrrrrrrrr, wenn ich den in die Finger kriege!“ Langsam erhob sich Kagome und sank schluchzend in InuYashas Arme. „Was soll nur werden… Ich habe solche Angst dich zu verlieren! Meinst du es währe nicht besser, zu ihm zu gehen? Im Endeffekt wird er dich töten, wenn ich nicht tue, was er verlangt. Er macht uns doch jetzt schon das Leben zur Hölle und im Moment bist du nicht stark genug um ihn zu besiegen. Das hat er uns ja gerade wieder bewiesen…“ InuYasha drückte seine Frau an sich, versuchte sie zu trösten. „Hab keine Angst. Wir werden einen Weg finden. Dieser wird aber nicht sein, dass du mehr oder weniger freiwillig zu diesem Scheusal gehst. Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden. Niemand wird dich mir wegnehmen, verlass dich drauf! Außerdem gibt dir das auch nicht die Sicherheit, dass er mich am Leben lässt, denn es besteht immer die Gefahr, dass ich dich zurückhole und das wird er nicht riskieren. Wir sollten ins Dorf zurück und mit den anderen besprechen, wie wir weiter vorgehen werden. Vielleicht hat irgendeiner eine zündende Idee.“ Er versuchte ein etwas misslungenes Lächeln und half Kagome auf die Beine. Genau in diesem Moment fasste sie einen Entschluss…. InuYasha trug sie auf seinem Rücken ins Dorf zurück. Auf dem ganzen Weg sprachen sie kein einziges Wort miteinander. Kikyou sah die Beiden als erstes und spürte sofort, dass etwas geschehen sein musste, rief die anderen herbei. Kaede nahm InuYasha Kagome ab. „Mein Gott, wie schaust du denn aus… Sagt uns, was ist passier?“ InuYasha setzte sich auf den Boden. „Kihora hat uns überrasch und Kagome und Ultimatum gesetzt. Entweder sie verlässt mich bzw. uns oder er wird dafür Sorge tragen… Und ich konnte nichts tun…“ Betroffen setzten sich die anderen zu ihm, Kagome kuschelte sich in seine Arme, dort fühlte sie sich etwas besser. Alle versuchten eine Lösung für das Kihora-Problem zu finden…. Wird es den Freunden gelingen? Und was hat Kagome für einen Entschluss gefasst? Das gibt es im nächsten Kappi. ^__^ - Ende Kap. 41 – Hoffe, ihr verzeiht mir die Pause und lest fleißig weiter. Hab euch alle Lieb! Das Linchen ^^ Kapitel 42: Harte Schale, weicher Kern -------------------------------------- Sooooooooo, weiter geht’s, ohne lange Vorrede. DANKEEEEE für die Kommies!!! *alle ma knuddel* Kurz noch an Niiiiiichan: Happy Birthday tooooooo youuuuuuuu!!!! *träller* ^___^ *Torte geb* Sorry, dass ich das Kappi net pünktlich zu deinem großen Tag geschafft hab. Hoffe, du hattest einen schönen B-Day *knuddel* Das Kappi hier widme ich dir nachträglich zum Purzeltag ^^ Und nun viel Spaß ^^ Harte Schale, weicher Kern Es war mittlerweile dunkel geworden. Kagome war zwischenzeitlich in InuYashas Armen eingeschlafen und er trug sie vorsichtig zu ihrem Lager. Trotz des langen Gesprächs hatten die Freunde noch keine Lösung bzw. Strategie gegen Kihora gefunden. Vorsichtig bettete InuYasha Kagome auf ihr Lager und beobachtete sie noch eine Weile bevor er in tiefen Schlaf fiel. Als der Halmdämon fest eingeschlafen war öffnete Kagome ihre Augen. Mit einem Mal hellwach löste sie sich vorsichtig aus InuYashas Armen und ging nach draußen, in der Hoffnung einen klaren Kopf zu bekommen. Sie setzte sich auf den weichen Waldboden. Leise wehte der Wind einzelne heruntergefallene Blätter durch die Dunkelheit, große Wolken bedeckten den Sternenhimmel. Tief atmete sie die klare Nachtluft ein. Gedankenverloren murmelte sie vor sich hin. „Nur noch zwei Tage haben wir zusammen… Dann werde ich gehen und diesem ganzen Spuk ein Ende bereiten. Ich hoffe, InuYasha wird es verstehen…“ In diesem Moment riss sie eine wütende, aber dennoch gefährlich ruhige Stimme aus ihren Gedanken. „Was soll ich verstehen?“ Erschrocken fuhr Kagome herum. „Inu.. InuYasha… Ich dachte du schläfst.“ „Nein, ich bin wach geworden, als du nicht mehr neben mir warst. Ich wollte nach dir sehen. Also jetzt rede bitte mit mir und sag mir, was du gemeint hast mit, du hoffst ich würde es verstehen… Du hast doch nicht ernsthaft vor, mich zu verlassen!?“ InuYasha hatte Mühe seine aufsteigende Wut unter Kontrolle zu halten, denn noch immer besaß er die Gestalt eines vollwertigen Dämons. Kagome sah in seine roten Augen, ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Bevor sie antworten konnte stand er direkt vor ihr, ergriff ihren Arm, stelle sie auf die Füße, zog sie zu sich heran und küsste sie. „Vergiss nicht, du bist meine Frau und ich werde niemals zulassen, dass du allein zu Kihora gehst.“ Schuldbewusst senkte Kagome den Kopf. „InuYasha, lass mich bitte los. Ich möchte einen Moment allein sein…“ Doch statt ihren Worten Folge zu leisten nahm er sie auf die Arme und trug sie in die Hüte zurück. „Hey, was soll das, ich sagte doch, du sollst mich allein lassen!“ „Und dann gerätst du in Gefahr? Nein! Ohne mich. Gewöhne dich an meine Gesellschaft, denn ich werde dich in den nächsten Tagen nicht eine Minute lang allein lassen.“ Kagome wendete ihm trotzig den Rücken zu. „Und was ist mit meiner Eigenständigkeit? Ich möchte nicht von morgens bis abends unter Bewachung stehen. „Solange Kihora lebt, wirst du tun was ich dir sage, hast du verstanden! Danach kannst du gern wieder Eigenständig sein. Ich will nicht, dass du irgendeine Dummheit begehst!“ Kagome war nun sehr wütend, gleichzeitig erschrocken über den Befehlston in InuYashas Stimme. Irgendwie machte er ihr angst. „Und wer gibt dir das Recht über mich zu verfügen? Ich bin ein freier Mensch und nicht deine…“ Weiter konnte sie nicht sprechen, denn sie spürte einen Schmerz. „Was mich dazu berechtigt?“ InuYasha hatte ihren Arm gegriffen, hielt ihn fest und entblößte ihre Schulter. Mit der freien Hand berührte er das Symbol der beiden Ringe auf Kagomes Schulter. „Das hier berechtigt mich dazu.“ Sanft streichelte er über ihre Haut, ließ ihren Arm los, trotz allem verstärkten sich die lila Streifen in seinem Gesicht, welche auf seine Wut hinwiesen. Plötzlich umarmte InuYasha seine Frau, hielt sie fest. „Ich würde ein Leben ohne dich einfach nicht ertragen…“ Langsam zog er Kagome nach unten, so dass beide zum Liegen kamen. Nach einer Weile schweigen, Kagome dachte schon er wäre eingeschlafen, hörte sie leise wieder seine Stimme. „Weißt du eigentlich, wie schwach du mich machst?“ Danach fielen beide in einen tiefen Schlaf… Der nächste Tag war sehr anstrengend. Ständig gerieten die Liebenden aneinander. Der Halbdämon hielt sein Versprechen und ließ Kagome nicht einen Moment aus den Augen, dadurch fühlte sich Kagome eingeengt, bevormundet. Gegen Abend wollte sie sich auf den Weg zum See machen, sofort stand ihr Mann an ihrer Seite. Wütend fuhr sie ihn an. „Mir reicht es, den ganzen Tag läufst du mir hinterher, wie ein Hündchen! Bitte lass mich doch wenigstens jetzt allein baden gehen!“ „Nein! Ich sagte dir gestern, dass ich keine Minute allein lasse. Egal was du tust.“ Dies sagte er gefährlich ruhig, trat auf sie zu. Ganz dicht vor ihr blieb er stehen. Vorsichtig berührte er ihr Gesicht, welches Unbehagen zeigte. „InuYasha, weißt du, dass du mir ein wenig Angst machst? Seit du ein vollwertiger Dämon bist, verhällst du dich mir gegenüber so anders. Du erteilst mir Befehle, sagst mir was ich zu tun oder zu lassen habe. DAS GEHT SO NICHT! Auch wenn ich deine Frau bin, du hast nicht das Recht so über mein Leben zu bestimmen! Verstehst du das?“ InuYasha verstand vollkommen. „Mein Engel, es ist doch nur so lange du vor Kihora nicht sicher bist. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt und ich denke sobald du allein bist, wird er seine Chance nutzen und dich mir wegnehmen.“ Nun bekam Kagome ein schlechtes Gewissen. Er nannte sie seinen Engel, machte sich wahnsinnige Sorgen um sie, stand Verlustängste aus. „Ich habe einfach angst, dass du dich an diese Befehle-Erteilerei gewöhnst und mich nur noch kontrollierst….“, erwiderte Kagome mit gesenktem Kopf. Langsam nährte sich InuYasha ihrem Gesicht. „Du bist mein Leben und ich will dich beschützen, will dich glücklich machen. Also bitte vertrau mir…“ Seine letzten Worte waren geflüstert, über ihnen strahlten die ersten Sterne. Unverhofft machte sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht breit. Unmerklich wich Kagome zurück. „Was.. was hast du vor?“ Und noch die junge Frau reagieren konnte, fand sie sich auf InuYashas Armen wieder und dieser trug sie mitsamt Sachen ins Wasser. „Du wolltest doch baden, oder habe ich mich da verhört.“ Seit langen lachte er aus vollem Herzen, steckte Kagome damit an und zeigte ihr damit auch, dass nicht nur der Dämon in ihm steckte… Nach einer Weile wurde es kühl im Wasser. Zurück am Ufer entzündete InuYasha ein Feuer, Kagome breitete ihrer beider Sachen zum trockenen aus. Der Halbdämon hatte seine Frau in den Armen, wärmte sie. „InuYasha, wollen wir heute Nacht nicht hier bleiben? Nur du und ich?“ Kagome sah ihn bittend an. Dieses Mal musste er wohl nachgeben. „Ok… Bleiben wir heute Nacht hier. Eine sehr romantische Stimmung umhüllte beide. Das knistern des wärmenden Feuers, der klare Sternenhimmel über ihnen, im Hintergrund das Rascheln der Bäume, das aneinanderplätschern der Wellen des Sees. „Kagome du bist so eine wunderschöne Frau, manchmal frage ich mich, ob ich dich überhaupt verdient habe.“ Er küsste sie zärtlich, sie kuschelte sich in seine Arme und antwortete. „Ich liebe dich…“ - Ende Kap. 42 – Bis zum nächsten Mal ^^ Könnte dann wieder etwas länger dauern, hab noch 2 Prüfungen vor mir und da muss ich mich noch ein wenig vorbereiten. *alle nochma knuddel* Byby ^__^ Kapitel 43: Eine schwierige Entscheidung ---------------------------------------- Haloooo ^^ Sorry, dass ich euch so lange habe warten lassen, aber es ging durch die restlichen Prüfungen nicht anders… Die letzte Prüfung hab ich dann ende Juni vor mir, es sei denn, ich bin durchgefallen, was ich nicht hoffe… Am 12.06. weiß ich mehr. Naja, genug von mir, will euch nicht länger warten lassen. Vielen Dank für eure lieben Kommies!!! Eine schwierige Entscheidung „Ich liebe dich auch…“ antwortete InuYasha. Kurz darauf waren beide eingeschlafen. Mitten in der Nacht wurde InuYasha wach. Irgendetwas fehlte an seiner Seite. Als er realisierte, dass sein Kagome nicht mehr bei ihm lag, erfasste ihn Panik. Er sprang auf, sah sich hektisch um, doch in der Dunkelheit vermochte er sie nicht auszumachen. „Kagome! Hey, wo bist du?“ Langsam bewegte sich InuYasha Richtung See. „Kagome?“ Stille… Er rief noch einmal, diesmal lauter. „KAGOME!“ Ein leises Wasserplätschern ließ des Halbdämons Ohren zucken und eine Sekunde später landete er im Wasser und wurde stürmisch umarmt. „Hey, was schreist du denn so? Ich bin doch hier…“ Noch bevor InuYasha, dessen wütender Blick Bände sprach, etwas sagen konnte, legte sie erneut ihre Lippen auf seine. Augenblicklich verflog InuYashas Zorn und wich unendlicher Erleichterung. Kurz darauf zog sie ihn vorsichtig weiter mit sich ins Wasser, so, dass beide kaum noch stehen konnten. Er umarmte sie, seicht und warm umspülte das Wasser ihrer beider Körper. „Hast du eigentlich eine Ahnung, was für einen Schrecken du mir eingejagt hast?“ „Es tut mir leid… Ich konnte nicht schlafen und wollte dann noch eine kleine Runde schwimmen. Ich wollte dich ehrlich nicht erschrecken, dachte du schläfst so fest…“ Jetzt lächelte InuYasha. „Sag, bloß, du hast noch immer nicht gemerkt, dass ich wach werde, bist du nur einige Sekunden weg von mir? Das ist so eine Art Instinkt geworden, eine Art, auf dich aufzupassen. Und jetzt lass uns zurück zum Ufer gehen… Es wird langsam kalt.“ Kagome zitterte auch ein wenig. Glücklicherweise brannte an Land noch das Lagerfeuer, so dass sich die beiden aufwärmen konnten. Am nächsten Tag machten sie sich Hand in Hand, einander anlächelnd, wieder auf den Weg ins Dorf, wo eine böse Überraschung auf beide wartete… Kihora stand an einen Baum gelehnt, sehr locker, umzingelt von Sango und Co. Als er Kagome und InuYasha ansichtig wurde, zeigte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. „Meine Güte, ihr habt mich aber ganz schön lange warten lassen… Eure Freunde wurden schon langsam unbequem, ihr Glück, dass ihr gerade jetzt gekommen seid.“ Langsam ging Kihora auf Kagome zu, Miroku stellte sich ihm in den Weg, jedoch ohne größeren Erfolg. Der Eisdämon schubste ihn einfach unsanft zur Seite. „Geh mir aus dem Weg, du kleines Würmchen!“ InuYashas Augen funkelten angriffslustig, die lila Streifen auf seiner Wange verstärkten sich. Kagome ergriff beruhigend seinen Arm, vor einer erneuten Konfrontation, bei der InuYasha höchstwahrscheinlich noch immer den Kürzeren ziehen würde, hatte sie wahnsinnige Angst. Eindringlich sprach sie auf ihren Mann ein. „Bitte, reg dich nicht so auf… Noch wissen wir ja nicht, was er will. Vielleicht nur wieder eine seiner Drohungen….“ Der Halbdämon reagierte heftig. „Er will dich und dass kann er sich abschminken! Du bist meine Frau, nicht seine!“ Kihora lachte nur. „Kagome… Du bist so eine wunderschöne, intelligente Frau, zumindest intelligent genug um zu wissen, dass du nur um deines Liebsten willen, mit mir kommen solltest. Es liegt jetzt ganz allein bei dir. Folgst du mir, werde ich ihn vorerst verschonen, weigerst du doch oder stellt sich dieser Hanyou mir in den Weg, wird es weniger glimpflich ausgehen. Du hast die Wahl... Du hattest reichlich zeit dich zu entscheiden.“ Entsetzt blickte die junge Miko in den Himmel, selbst die Freunde wussten sich keinen Rat, denn es schien, als sei Kihoras dämonische Kraft nur noch größer geworden. Woher nur nahm er seine Kraft? InuYasha knurrte. „Glaubst du etwa, ich würde dir Kagome kampflos überlassen?“ Selbstsicher erwiderte der Eisdämon. „Und ob ich das glaube, denn ich denke, dass Kagome schlau genug ist, zu wissen, dass du sterben wirst, geht sie nicht mehr oder weniger freiwillig mit mir. Noch bist du mir nicht bei weitem gewachsen und bis du den Versuch, ich betone VERSUCH, unternehmen wirst, sie zurückzuholen, bleibt sie bei mir.“ Nun wandte er sich an Kagome. „Und? Wie entscheidest du dich?“ Nun saß sie in einer echten Zwickmühle. Entweder sie würde InuYashas Leben auf´s Spiel setzen, oder riskieren, dass er sehr, sehr, wütend werden würde, schlimmer als sowieso schon. Wie sollte es ihr nun gelingen, die richtige Entscheidung zu treffen? - Ende Kap. 43 – Ich hoffe, nach der längeren Durststrecke lasst ihr mir trotzdem Kommie da. Byby *wink* das Linchen Kapitel 44: Tränen der Verzweiflung... -------------------------------------- Soooooooooo ^^ Das nächste Kap. is daaaaaaaaa ^^ Wegen der Prüfungen könnt ihr ja mal in meinen WB schauen, da steht´s drin. Vieeeeeeeelen Dank für die süüüüüüßen Kommies und natürlich auch für die Favo´s. Ich danke euch für die Unterstützung, gerade weil ich anfangs dachte, die Geschichte ist nicht so gut, aber anscheinend ja doch *g* Genug von mir, hier das neue Kapitel für euch ^____^ Tränen der Verzweiflung … Kagome schaute unsicher zwischen ihrem Mann und Kihora hin und her, bemerkte das beben von InuYashas Körper, so wütend war er. Auch er sah sie an, sein zorniger, warnender Blick sagte mehr als tausend Worte. „Wag es ja nicht….“, schrien sie ihr entgegen. Kihora wusste um Kagome´s Angst und versuchte sie nun noch unsicherer zu machen. Unweigerlich würde sie mit ihm gehen, er ließ der jungen Miko keine andere Wahl, lange genug hatte er gewartet, diesem Hanyou sogar gestattet, sie zu seiner Frau zu machen. Sie hatte dem verhassten Halbdämon geschenkt, was er, Kihora, hätte zustehen sollen und dieser nun nie mehr haben könnte. Doch jetzt war er an der Reihe und würde sich schon mit ihr zu beschäftigen wissen. Schließlich brauchte er, der letzte seiner Art, wenigstens einen Abkömmling und außerdem war diese schwarzhaarige junge Frau wunderschön, aber auch ein wenig kratzbürstig, genau was er suchte. Schon als er sie das erste mal sah, streitend mit diesem Hanyou, wusste er, sie würde seine Auserwählte sein und sie würde sich aufgrund der Gefühle für InuYasha nicht kampflos mit ihm einlassen. Ein weiterer Reiz, der ihn nicht mehr los ließ… „Und Kagome, was wirst du tun? Kommst du mit mir und dein Liebster sowie deine Freunde bleiben am leben oder weigerst du dich und sie sterben alle?“ Hilfesuchend sah die Schwarzhaarige zu Kaede, doch auch diese senkte den Kopf und nickte nur leicht. Damit war klar, dass die alte Miko auch der Meinung war, kämpferisch, noch nicht einmal mit Tessaiga, etwas gegen den Eisdämon ausrichten zu können. Mit Tränen in den Augen wandte sich Kagome an InuYasha. Die Entscheidung war gefallen… „Ich … ich werde gehen….“ Nur langsam kamen Kagome die Worte über die Lippen. InuYasha stand wie erstarrt vor seiner Frau, dann plötzlich packte er sie schmerzhaft an beiden Oberarmen und schrie sie an. „OHHHH NEIN!!! DU WIRST NICHT MIT DIESEM SCHEUSAL GEHEN! WAGST DU ES DENNOCH, GEGEN MEINEN WILLEN….“ Kagome rannen die Tränen nur so die Wangen hinab. „Doch InuYasha… Auch gegen deinen Willen werde ich mit Kihora gehen…“ Den stechenden Schmerz in ihren Armen ignorierte die junge Frau und bemerkte plötzlich ein Glitzern in InuYashas noch immer glutroten Augen, dennoch wurde ein kleiner Goldschimmer sichtbar. „InuYasha bitte… sei vernünftig und lass mich los…“ Kagome schluchzte nur noch, aber auch ihrem sonst so starken Mann traten Tränen in die Augen. Er konnte nicht glauben, dass seine Frau Kihora folgen wollte. Noch einmal bat Kagome ihren Mann leise sie loszulassen. Mit gesenktem Kopf leistete er schließlich Folge, ließ sie los, konnte ihr Antlitz mittlerweile jedoch nur noch verschwommen wahrnehmen. Kagome nahm schließlich sein verweintes Gesicht in ihre Hände und küsste ihn. Der Halbdämon drückte sie an sich, legte alle Liebe in diesen, wie er nun wusste, vorerst letzten, Kuss. „Ich liebe dich…“ flüsterte er, bevor er seinen widerwillig Engel freigab… Genau im richtigen Moment, denn Kihora wurde ungeduldig. „Es reicht mir jetzt! Los, Kagome komm zu mir!“ Langsam und gefährlich ging er auf die beiden zu. Kagome löste sich langsam von ihm. „Bitte, versteh mich InuYasha. Ich kann doch nicht zusehen, wie er dich, nein, euch alle vor meinen Augen umbringt… Und vergiss nie, ich liebe dich auch, mehr als mein eigenes Leben und deshalb werde ich gehen…“ Kurz bevor sie sich Kihora zuwendete sagte sie noch: „Was ich jetzt noch tun muss tut mir unendlich leid, aber es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit… InuYasha.“ Kagome stockte, bevor sie die folgenden Worte weinend aussprach. „Kihora… mach InuYasha bewegungsunfähig… Ich will nicht, dass er es sich vielleicht noch einmal anders überlegt und angreift…“ InuYasha konnte seinen Ohren nicht trauen, wusste aber insgeheim, wie recht sie doch hatte. Seine Liebe in des Feindes Armen… Etwas schlimmeres vermochte es kaum zu geben. Kihora dagegen lächelte zufrieden, dem Ziel so nahe. „Nichts lieber als das.“ Er schnipste kurz mit den Händen und schon konnte sich InuYasha keinen Zentimeter mehr bewegen. Die Freunde reagierten erschrocken. Eine ganz einfache Geste mit so viel Macht. Es führte nun allen noch einmal deutlich vor Augen, dass weder InuYasha als vollwertiger Dämon, noch sonst irgendjemand momentan eine Chance gegen Kihora hatte. Dieser nahm Kagome sofort in seine Arme. Ihre Augen jedoch sahen nur zu ihrem Mann, der, bewegungslos wie er war, fassungslos und verzweifelt das Folgende nicht mit ansehen konnte. Demonstrativ küsste Kihora Kagome, welche sich aufs heftigste wehrte, vor den Augen des Hanyous. „Jetzt gehört sie mir und so schwach wie du bist, wirst du sie mir nicht wieder entreißen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächste Begegnung, InuYasha.“ Dann verschwand er, zusammen der jungen Frau. Als sich der Feind außer Sichtweite befand, löste sich InuYashas Erstarrung, doch noch immer konnte er vor lauter Schock über das Geschehene keinen klaren Gedanken fassen. Er ließ sich auf die Knie fallen und schrie seine Wut, Trauer, Verzweiflung und Angst gen Himmel…. - ende Kap. 44 – Ich glaub, das war alles seeeeeeeeehr emotional… Lasst euch überraschen, wie es weitergeht. Bis zum nächsten Mal und büdde wieder Kommies dalassen. Eure Line *Kekse für alle dalass* Kapitel 45: Die Legende ----------------------- Ihr seid ja alle soooooooooooooo süß!!!!!!!! Aber einen kleinen Wehmutstropfen hab ich jetzt doch T_T Langsam aber sicher geht´s dem Finale entgegen. Ich danke euch sehr für die Unterstützung und hoffe, ihr fiebert bis zum Ende mit. Nun geht´s aber erstmal dramatisch weiter ^^ PS: Habe meine Prüfung bestanden!!!!!!! *hüpf* Die Legende Kihora schliff Kagome unbarmherzig hinter sich her, ohne Rücksicht darauf, ob sie stolperte oder sich vielleicht verletzt hatte. Außer Atem blieb sie schließlich abrupt stehen, so dass Kihora ebenfalls stehen bleiben musste. Dieser sah sie missbilligend an. „Warum bleibst du stehen? Los, weiter, oder meinst du, ich habe Lust, hier im Wald zu übernachten oder, noch besser, deinem Hanyoufreund schon wieder zu begegnen.“ Damit drehte er sich um und zog sie wieder mit sich. „Kihora, ich kann nicht mehr!“ Nun wurde der Eisdämon richtig wütend. „Weibsbilder! Schwach und nur für eine Sache wirklich gut.“ Doch anstatt eine Pause zu machen zog er sie nur noch schneller hinter sich her, sein fester Griff schmerzte. Die junge Miko sandte ein Stoßgebet gen Himmel. „Bitte, lieber Gott, mach, das er sie und findet…“ InuYasha dagegen saß noch immer reglungslos auf dem Boden, sein Blick war starr und leer auf eben diesen gerichtet. Auch besaß sein Körper nun wieder die Gestalt eines Hanyous, nicht mehr die eines vollwertigen Dämons. Als er Kihora und Kagome aus den Augen verloren hatte, verwandelte er sich urplötzlich zurück. Dann sah er etwas. Etwas kleines, Glitzerndes wurde von der Sonne angestrahlt und entfaltete ein leichtes rosa Leuchten. Zuerst versuchte InuYasha das Leuchten zu ignorieren, wollte sich einfach nur seiner Verzweiflung hingeben. Seine Freunde ließen ihn in Ruhe, saßen bei Kaede in der Hütte und versuchten, eine Strategie zu entwickeln, wie man Kagome so schnell wie möglich befreien könnte. Als sich das rosa Licht jedoch verstärkte, entschied sich InuYasha doch aufzustehen, um nachzusehen, woher es rührte. Wie vom Blitz getroffen erstarrt er, als er sah, was da zu seinen Füßen lag. Er hob es auf, das kleine Röhrchen mit den Juwelensplittern. Ob sein Engel es absichtlich hat fallen lassen, konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, aber irgendeine Botschaft sollten sie ihm übermitteln, dessen war er sich sicher. Mit den Juwelensplittern in der Hand stürmte InuYasha in Kaedes Hütte. Sein Kampfgeist war zurückgekehrt. Mit großen Augen wurde er von seinen Freunden angeschaut. Triumphierend hielt der Halbdämon ihnen die Glasphiole unter die Nasen. Shippou sprang übermütig auf seine Schultern, um einen besseren Blick auf das leuchtende Etwas zu haben und konnte kaum glauben, was er sah. „Die… die Juwelensplitter….“, stotterte der Kleine. Kikyou erhob sich. „InuYasha… Kagome ist wirklich schlau. Sie hat sie hier zurückgelassen. So werden wir sie finden und je schneller wir aufbrechen, desto besser. Wie wir Kihora letztendlich besiegen können überlegen wir uns auf dem Weg zu ihm…“ Kikyou griff nach ihrem Bogen und schaute um sich. Allmählich begriffen auch die anderen, dass nun eine ziemlich große Chance bestand, Kagome zu befreien. Miroku und auch Sango standen auf, auch Kaede machte sich reisefertig. InuYasha trat nervös von einem Bein auf das andere, ihm ging das alles viel zu langsam. „Los… beeilt euch doch ein bisschen!!!“ Gerade, als er zur Tür hinausstürmen wollte, hielt ihn eine scharfe Stimme zurück. „Warte, InuYasha!“ Langsam kam die alte Kaede auf ihn zu, die Arme im Rücken verschränkt. „Du weißt ganz genau, dass du im Moment viel zu schwach bist, um gegen den Eisdämon bestehen zu können. Natürlich müssen wir Kagome so schnell wie möglich aus den Fängen dieses Mistkerls befreien, aber in deinem jetzigen Zustand scheint mir das unmöglich. Es tut mir leid, dir gerade jegliche Illusionen nehmen zu müssen…“ Wütend reagierte der Halbdämon auf die harten Worte. „Und? Soll ich etwas nun hier sitzen und warten?“ „Ist ja gut! Jetzt hör mir doch erst einmal ganz genau zu und brüll hier nicht so herum! Ich weiß selbst, wie schwer das alles für dich ist, aber glaube mir, wir haben alle angst um deine Frau!“ Etwas ruhiger gab sich InuYasha geschlagen. Vielleicht wusste Kaede ja etwas, dass ihnen helfen könnte, jedoch hätte sie, sollte es so sein, auch etwas früher damit rauskommen können… Sie begann zu erzählen, man sah Kaede jedoch an, dass sie angestrengt nachdachte und jedes ihrer Worte genau abwog. „Also, InuYasha. Es existiert noch eine sehr, sehr alte Legende, Tessaiga betreffend. Sie ist in Vergessenheit geraten, doch vor einigen Tagen hatte ich einen sehr merkwürdigen Traum… Ich tat ihn als eben diesen ab und beschäftigte mich nicht weiter damit… bis vorhin…. Also… In den Bergen des Waldes des Vergessens befindet sich eine Höhle. Der Legende nach liegt dort ein Stein, ähnlich dem Shikon No Tama. Jedoch ist er nur zu finden, wenn du reinen Herzens bist und keinerlei böse Absichten hegst. Die Macht dieses Steins soll es deinem Tesseiga ermöglichen, doppelt so viele Gegner niederzumähen, als es jetzt vermag. Jedoch ist die Macht begrenzt, verwendest du ihn zusammen mit Tessaiga, dann hast du nur einen einzigen Versuch. Dann erlischt die Macht des Steines. Damals, in den Zeiten der Machtkämpfe und Kriege wurde der Stein erschaffen um besonders starke Feinde zu besiegen. Jedoch war dein Vater ein sehr weiser Mann, der unnötiges Blutvergießen verabscheute und zu Liebe deiner Mutter den Stein hat wegbringen lassen. Nur wenige wussten wohin. Als ich klein war, erzählte mir der Dorfälteste die Geschichte, doch dies ist nun schon knapp 70 Jahre her, so dass ich sie vergessen hatte…“ Nun war InuYasha nicht mehr zu bremsen…. „Ich werde diesen Stein finden und Kagome zurückholen!“ Kagome fühlte sich nicht wohl. Kihora hatte sie den ganzen Tag unbarmherzig, ohne Pause, durch Wälder, Felder, unwegsames Gebiet gehetzt. Ihr Körper verlangte nach Wasser, Hunger verspürte sie keinen…. - ende Kap. 45 – *alle mal knuddel* Kapitel 46: Du sollst ihn vergessen! ------------------------------------ Halloooooo ihr lieben!!! Vielen, vielen Dank für die lieben Kommentare und auch Glückwünsche zur bestandenen Prüfung. Ich habe mich ganz dolle darüber gefreut!!! Und nun geht es natürlich weiter und ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch genauso, wie die anderen. ^_____^ Du sollst ihn vergessen! Kagome vernahm nun wie aus weiter Ferne Kihoras Stimme. „Los, steh auf und komm zu mir. Wenn du Wasser willst, musst du es dir holen.“ Die junge Frau erhob sich mühsam und ging langsam in Richtung Kihora. Sie sah in seinen Augen, dass er es sichtlich genoss, ihr so überlegen zu sein. „Es ist so erniedrigend…“, flüsterte sie. Kihora wartete ungeduldig, wollte seine Macht über sie voll auskoten. „Na los. Komm schon. Jetzt, wo dein halbdämonischer Geliebter dir nicht helfen kann, bist du voll und ganz auf mein Wohlwollen angewiesen. Und wenn du nicht tust, was ich dir sage, werde ich sehr, sehr ungemütlich…“ Er erhob sich und stand mit einem Satz vor Kagome, packte sie hart am Arm, so dass die ohnehin schon geschwächte Miko in die Knie sank und vor Schmerzen leise wimmerte. InuYasha war zur gleichen Zeit schon auf dem Weg zum Wald des Vergessens, sein Ziel fest vor Augen. Seine Gedanken kreisten nur um Kagome und die einzige Chance, sie wieder zu sich zu holen. Große Ängste plagten ihn, denn weder wusste er genau, wo sie sich befand, noch hatte er eine Ahnung, was sie im Moment durchmachen musste. Inständig hoffte er, sie hielt durch, bis er kam. Sango und die Anderen wollten InuYasha eigentlich bei der Suche diesem Stein, welcher dem Juwel der vier Seelen so ähnlich sein sollte, jedoch nur ein einziges Mal benutzt werden konnte, helfen, nur InuYasha hielt es für besser, sie schon auf die Suche nach seinem Engel zu schicken. Leise hegte er die Hoffnung, sie würden sie finden. Die Splitter des Juwels behielt der Halbdämon aber bei sich, denn sie waren die einzig mögliche Verbindung zu seiner Frau. Ein weiter Weg lag noch vor ihm und die Ungewissheit, ob er es noch rechtzeitig schaffen würde, ließen ihn laufen wie der Teufel. Kihora führte Kagome an einen Tisch und hielt ihr einen Becher Wasser entgegen. „Los, trink. Schließlich will ich nicht, dass du mir verdurstest, jetzt wo ich dich endlich besitze.“ Instinktiv ahnte die junge Frau jedoch, dass irgendetwas nicht stimmte, aber ihr Durst quälte sie unwahrscheinlich. Dem Becher entströmte ein eigenartiger, süßlicher Geruch, aber bevor sich Kagome entschließen konnte, lieber zu verdursten hielt ihr Kihora den Becher an die Lippen und zwang sie, das Gebräu, welches dazu äußerst widerlich schmeckte, zu schlucken. Einen Teil spuckte sie wieder aus, doch trotz allem rann etwas dieser Flüssigkeit ihre Kehle hinunter. Schon einige Minuten später fühlte sie sich noch kraftloser als vorher und ein komisches Gefühl machte sich breit. Sie fühlte nichts, in ihrem Kopf schien ein großes schwarzes Loch zu entstehen. Bevor alles um Kagome herum schwarz wurde, galt ihr letzter Gedanke jedoch ihrem InuYasha. Kihora dagegen zeigte sich zufrieden. Er fing die junge Frau auf, als sie in die tiefe Bewusstlosigkeit glitt, die InuYasha für immer aus ihrem Gedächtnis löschen sollte. „Wenn du aufwachst, mein Schätzchen, wird nichts mehr so sein, wie es einmal gewesen ist und dein InuYasha ist für immer Geschichte. Sacht hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie sanft auf sein Lager bettete, sich neben ihr niederließ und voller Genuss den in der jungen Frau tobenden Kampf um Gefühle und Gedanken beobachtete. InuYasha spürte auf einmal einen Stich. Sein Herz raste, ob vom schnellen, ununterbrochenen Laufen oder etwas anderem, konnte er nicht einschätzen. Abrupt hielt er inne, fasste sich an sein Herz und sah gen Himmel. Mittlerweile funkelten helle Sterne am Himmel. Der Halbdämon griff an seinen Hals, an die Stelle, an der er die Juwelensplitter verwahrte. Langsam ergriff er das kleine Glasröhrchen, holte es hervor. Die Splitter leuchteten zwar noch immer in ihrem rosa Schein, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass die Intensität des Leuchtens nachgelassen hätte. Ein schlechtes Zeichen? Nun schnürte ihn die Angst um Kagome noch mehr die Kehle zu und er schrie in die Nacht hinein: „Kihora, du Mistkerl! Krümmst du ihr nur ein Haar, vergesse ich mich!!!“ Inzwischen standen Kikyou, Kaede, Miroku und Co. Ganz anderen Problemen gegenüber. Kihora hatte wirklich ganze Arbeit geleistet… - Ende Kap. 46 – Hoffentlich verzeiht ihr mir, dass es dieses Mal doch recht kurz geworden ist, aber ich wollte euch nicht ganz so lange warten lassen. Ich beeile mich mit dem nächsten Kap. ^^ Byby *winke* Kapitel 47: Verlorene Erinnerung? --------------------------------- Hiiiiiiiii ^____^ Weiter geht´s und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Natürlich wieder vieeeeeeeelen Dank für die Kommies *freu* Verlorene Erinnerung? Sango schleuderte ihren Knochenbumerang in die Dämonenmeute, die auf sie zukam und auch Miroku kämpfte mit all seiner Macht und Kikyou schoss einen magischen Pfeil nach dem anderen ab, doch es schienen nur mehr statt weniger zu werden. Kaede spürte, sie würde nicht mehr länger durchhalten, Shippou saß schwer atmend auf dem Boden. „Meine Güte, will das denn kein Ende nehmen?“ Kaede, welche von ihrer Schwester gestützt wurde erwiderte leise. „Kihora hat ganze Arbeit geleistet und versucht alles, um Kagome nicht wieder herausrücken zu müssen. Ich möchte nicht wissen, was er gerade mit ihr anstellt…“ Sie senkte den Kopf und versuchte trotz allem ihre letzten Kräfte zu mobilisieren. „Kikyou, hilf mir einen Bannkreis zu errichten. Wir müssen uns alle wenigstens etwas ausruhen. Tun wir es nicht, wird Kihora siegen und uns alle dem Erdboden gleich machen.“ Sofort konzentrierte sich Kikyou auf den Bann und sie wurden von einem blauen Licht eingeschlossen, an dem die kommenden Dämonen abprallten. InuYasha ahnte von den Schwierigkeiten seiner Freunde nichts, er war mittlerweile im Wald des Vergessens angekommen und suchte nun nach der sagenumwobenen Höhle. Mit einem Mal reagierten die Juwelensplitter und zogen ihn förmlich tiefer in den Wald hinein. Er verstärkte das Tempo noch einmal und blieb plötzlich vor einem riesigen, jedoch nichtssagenden Felsblock stehen. Erneut griff er nach dem Glasröhrchen und verstand den Wink… Langsam ging er auf diesen Felsblock zu, berührte vorsichtig die kalte Oberfläche. Dann schloss InuYasha, wie auf Befehl, seine Augen und konzentrierte sich auf Kagome. Er rief sich ihr lächelndes Gesicht, ihren Duft, ihre warme Stimme ins Gedächtnis und dann spürte er, dass der Stein anfing sich zu bewegen. Stück für Stück wurde der Eingang freigegeben. “Kagome, ich werde dich wieder zu mir holen…“ Dann begab er sich ins Innere der Höhle, tastete sich vorsichtig voran. Der Gang war eng und endete schließlich in einem großen Gewölbe. In der Mitte stand ein kleiner Schrein, seltsamerweise umhüllt von Kerzen. Daraus schloss der Halbdämon, dass es einen Wächter geben musste, jedoch sagte ihm eine innere Stimme, Tessaiga in der Scheide stecken zu lassen, keine Kampfbereitschaft zu zeigen. So setzte er sich ganz ruhig vor den Schrein und wartete. So verging mindestens eine Stunde. InuYasha wurde langsam ungeduldig, denn die Zeit rannte ihm davon. Er stand auf und betrachtet den kleinen Schrein. Nur Augenblicke später erschien in dessen Mitte eine seltsame Gestalt und Helligkeit breitete sich aus. Kagome erwachte langsam. Ihre Beine waren schwer und ihr Kopf vollkommen leer. Kihora saß neben ihr. „Na Prinzessin? Bist du wach?“ „Ja..“ Ihre Stimme klang schwach. Sie fühlte sich seltsam, anders als vorher, doch ihr konnte sie sich ihren Zustand nicht erklären. Ein Nebel lag schwer auf ihren Erinnerungen. „Was mache ich denn hier?“ Langsam richtete sich die schwarzhaarige Frau auf. „Mein Liebling… Hast du mich etwa vergessen?“ Dabei dachte er triumphierend bei sich: „Es hat funktioniert… Scheinbar hat sie diesen schwächlichen Halbdämonen tatsächlich vergessen. Am besten, ich mach den Test aufs Exempel…“ Wirklich, als sich Kihora langsam ihrem Gesicht nährte zuckte sie nicht zurück, auch nicht als seine Lippen die ihren berührten. Zunächst noch zaghaft, doch dann immer besitz ergreifender. „Endlich bist du mein… Du gehörst du mir und InuYasha ist Geschichte!“ Wie in Zeitlupe wiederholte Kagome in Gedanken diesen Namen. „InuYasha… InuYasha… Wer ist er…. Mein Herz wird auf einmal so schwer… Sollte ich ihn kennen?“ Plötzlich packte Kihora sie, drückte sie zu Boden und drehte sie auf den Bauch, so dass nun ihr Rücken vor ihm lag. Vor lauter Schock wusste die junge Frau im ersten Moment gar nicht zu reagieren und wehrte sich nicht. Sie spürte, dass Kihora sich Kihora in ihrer Kleidung zu schaffen machte. Was um Himmels Willen bezweckte er? Der Eisdämon entblößte Kagomes Schulter. Doch er fand nicht das vor, was er gehofft hatte zu sehen. Wütend wendete er sich ab und stand auf. „Du verdammter Bastard!!! Gib sie endlich frei, du hast keine Chance!!!“ Kagome verstand nicht. Vorsichtig stand sie auf, hielt ihre Bluse umklammert, damit sie nicht zu Boden glitt und ihren Oberkörper freigab. „Von wem sprichst du? Wer soll mich freigeben und was ist da auf meinem Rücken zu sehen? Antworte!“ Ruckartig drehte sich der Eisyoukai mit wütenden, eisblau funkelnden Augen um, stürmte auf Kagome zu. „Du hast hier keine Fragen zu stellen…“, die Stimme gefährlich ruhig sprach er weiter. „Dein Leben gehört mir, verstanden?“ InuYasha sah sich zwischenzeitlich in gleißendes Licht gehüllt, musste seine Augen vor der Helligkeit schützen. Als er wieder sehen konnte, stand ein winzig kleiner Dämon, der aussah wie eine kleine Katze vor ihm. Noch bevor der Halbdämon irgendetwas sagen konnte, begann der Gestalt vor ihm zu sprechen. „Schhhht…Sag kein Wort. Ich weiß ganz genau, warum du hier bist und was du begehrst…“ - Ende Kap. 47 – Bis zum nächsten Kap dann ^_______^ *wink* das Linchen Kapitel 48: Die Waffe --------------------- Viel Spaß mit dem neuen Kap. von mir ^__^ Und vieeeeeeeeeeeeeeeeelen Dank für die Kommies!!!!! *hüpf* Ihr seid echt die Besten und ohne euch lieben Leser währe diese Geschichte nie sooo lang geworden!!! Die Waffe InuYasha wollte gerade den Mund aufmachen, als wieder die Stimme der Gestalt ertönte. „Ich sagte doch, du sollst ruhig sein… Sonst kann ich mich nicht konzentrieren…“ Stille… Nach einer Weile wollte InuYasha wieder etwas sagen, schließlich hatte er nicht ewig Zeit. „Ist ja gut. Ich weiß sehr gut, dass die Zeit drängt. Deine Frau schwebt in größter Gefahr und du möchtest sie unbedingt befreien.“ Nun schaute der Halbdämon erstaunt drein. „Woher… woher weißt du das alles?“ „Ich habe in dein Herz gesehen. Ich bewache dieses Steinchen schon eine halbe Ewigkeit und muss wissen, dass er wirklich nur zu einem guten Zweck genutzt wird und du würdig bist, ihn zu verwenden.“ „Und? Bin ich würdig?“ Fragte der Halbdämon und hoffte unständig, der Katzenwächter würde ihm den Stein aushändigen. Kagome versuchte unterdessen krampfhaft die Leere in ihrem Kopf zu füllen. Kihora hatte sie wütend allein gelassen, vorher jedoch gefesselt in eine Ecke gesetzt und ihr leise ins Ohr geflüstert. „Du gehörst mir… Kagome…“ Völlig verwirrt saß sie nun da, nicht in der Lage sich zu bewegen. Ihr liefen Tränen über die Wangen, konnte nicht verstehen, was hier mit ihr geschah. Ständig tanzten Bilder in ihrem Kopf herum, doch sie konnte sie nicht zuordnen. „Ich muss hier weg… Ich muss herausfinden, wer dieser Mann ist, den ich ständig vor meinen Augen sehe…“ Kihora fluchte vor sich hin. „Ich kann es nicht fassen… Muss dieser Hanyou mir denn ständig in die Quere kommen. Selbst der stärkste Zauber lässt sie ihn nicht vollkommen vergessen. Eigentlich hätte sich Kagome an nichts mehr erinnern sollen, noch nicht mal mehr an ihren Namen. Und jetzt? Jetzt muss sich mir andere Spielregeln einfallen lassen… Am besten, ich lasse InuYasha gar nicht erst bis hierher kommen und mache ihn ganz einfach vorher kalt. Es macht zwar nicht so viel Spaß, weil er eigentlich mit eigenen Augen sehen sollte, dass seine Frau mir gehört, aber man ist ja flexibel…“ Schon war der Eisdämon InuYasha auf den Fersen. Der Halbdämon sah zur gleichen Zeit seine Frau vor sich, spürte sie förmlich bei sich, roch ihren Duft. „Bitte, halte durch… Du bist stark und weißt ich werde kommen…“ Dann ertönte wieder die Stimme des Wächters, welcher plötzlich in einen seltsamen Nebel gehüllt dastand. „Gut… Ich merke, du bist wahrhaft mit guten Absichten hier und liebst diese Frau wirklich aus tiefsten Herzen. Es wird Zeit, dir nun den Stein auszuhändigen. Schließ deine Augen.“ Gesagt, getan. Ohne Widerworte leistete InuYasha folge. Zum Glück auch, denn die Höhle hüllte sich in gleißendes Licht. Eine kleine Weile später spürte er eine unheimlich starke Energie und öffnete die Augen vorsichtig wieder. In seiner Hand befand sich eine weiß leuchtende Kugel. „Verwende ihn zusammen mit deinem Schwert. ein Schlag müsste reichen um deinen Gegner zu besiegen. Aber überlege dir gut, wann du diese Macht einsetzt, denn es funktioniert nur ein einziges Mal… Jetzt geh, denn ich spüre, dir ist jemand dicht auf den Fersen…“ Kaede und Kikyou bemühten sich nach Leibeskräften, den Bannkreis aufrecht zu erhalten. Miroku schreckte auf. „Leute… ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn sich InuYasha nicht beeilt, dann sage ich jetzt schon, es war schön euch gekannt zu haben. Kihora ist auf dem Weg hierher und seine Aura ist stärker denn je…“ Shippou wurde augenblicklich blass um die Nase. „Wwwwaaasss? Abbber… waaassss maacchhen wirr denn jetzt?“ Entschlossen erhob sich Sango, welche bis eben noch auf dem Boden gesessen hatte. „Wir kämpfen. Wir kämpfen, auch wenn es hoffnungslos ist. einfach weglaufen… Das haben wir noch nie getan und das werden wir auch dieses Mal nicht!“ - Ende Kap. 48 – Dieses Kappi ist dieses Mal wieder ein wenig sehr kurz… Aber es ist auch das Vorletzte. Ich wollte dem Finale nicht alles wegnehmen. Also: nächste Woche: DAS GROßE FINALE Gaaaaaaaaanz liebe Grüße an alleeeeeeeeee!!!!! ^________^ Kapitel 49: Der letzte Kampf ---------------------------- Es ist soweit…FINAAAAAALEEEEEEEEEE ^^ Vorab schon mal vielen, vielen Dank an alle, die die Ff gelesen haben, die Kommies geschrieben haben und natürlich auch favorisiert haben ^________^ *knuddel* Ohne eure Unterstützung wäre die Geschichte vielleicht nie zu ende geführt worden … Sorry, weil es doch ein paar Tage länger gedauert hat *verbeug* Also: Nun viel Spaß beim Finale. Der letzte Kampf InuYasha spürte ebenfalls, das sich mit hoher Geschwindigkeit jemand nährte. „Kihora…. Jetzt bist du dran… Wächter, ich danke dir vielmals für dein Vertrauen. Ich werde es nicht missbrauchen und diesen Stein nur dafür verwenden, Kirhora ein für alle mal aus dem Weg zu räumen.“ Schon war er weg. Dem widerlichen Gestank des Eisdämons folgend, traf InuYasha schließlich auf seine Freunde. Der Bannkreis hatte sich mittlerweile in Luft aufgelöst, nur ein ganz feines blaues Leuchten erinnerte noch daran. Erschrocken registrierte der Halbdämon die Verletzungen seiner Freunde. Shippou sprang ihm sofort in die Arme. „Ohhhh… Bin ich froh! endlich bist du da. Miroku und die anderen sagten, ohne dich wären wir hoffnungslos verloren gewesen.“ Etwas zuversichtlicher hüpfte der kleine Kitzune wieder auf den Boden. „Aber jetzt treten wir diesem Widerling so richtig in den Hintern und holen uns Kagome zurück.“ Kaede hob mühsam den Kopf, stütze sich auf ihre Schwester, der es nicht wirklich besser ging. Die Aufrechterhaltung des Bannkreises war für beide sehr kraftraubend gewesen. „Hast du den Stein bekommen können?“ Acht Augenpaare richteten sich nun allesamt auf InuYasha. Der verzog die Mundwinkel langsam zu einem kleinen triumphierendem Lächeln. „Habt ihr etwa etwas anderes erwartet?“ Beruhigendes Ausatmen von allen folgte. sogar Kirara schnaubte beruhigt. Miroku klopfte InuYasha anerkennend auf die Schulter. „Dann wollen wir mal. Er ist gleich da…“ „Ich würde vorschlagen wir sparen unsere Kräfte beziehungsweise ihr versucht eure Reserven zu aktivieren. Kihora wird von ganz alleine herkommen. Wir brauchen ihm nicht entgegenzukommen.“ Der Halbdämon setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und bedeutete seinen Freunden sich ebenfalls zu setzen. Kagome versuchte sich zu befreien. Die Hände taten ihr weh und sie hatte nun unwahrscheinlichen Hunger und Durst. „Ich muss hier raus…. und diese Stimme aus meinem Kopf auch.. Wer ist das… InuYasha… Immer und immer wieder InuYasha.“ Für einen Moment schloss sie ihre Augen und spürte plötzlich eine große Energie, welche ihren Körper durchströmte. Dann wirbelte in ihrem Kopf alles durcheinander. Sie fühlte sich, als würde ihr Kopf explodieren. Bilder aus dem Kindertagen, der Schule, ihre Freundinnen aus der Neuzeit und auch aus der Zeit der kriegerischen Staaten. Tief einatmend versuchte Kagome die Flut von Erinnerungen, die auf sie einstürzte, zu bewältigen. Dann sprach sie leise vor sich hin, mit geschlossenen Augen, schwer atmend, als hätte die junge Frau gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. „Ich heiße Kagome. Ich stamme ursprünglich nicht aus dieser Zeit… Meine Familie, meine Mutter, Sota, Opa… InuYasha….“ Dann öffnete sie die Augen. An alles konnte sie sich jetzt wieder erinnern, auch daran, dass sie ja eigentlich die Widergeburt der großen Priesterin Kikyou war und somit auch deren Kräfte besitzen musste. Nur im einsetzten dieser war Kagome noch etwas ungeübt. Konzentriert versuchte sie ihre Fesseln loszuwerden und tatsächlich… Nach einem kurzen Moment wurden die Fesseln gelöst. Aufgeregt sprang sie auf, sah sich um. In dem Halbdunkel, welches in dem Raum herrschte, in den sie Kihora gesperrt hatte, konnte man nicht allzu viel erkennen. Langsam tatstete sich Kagome voran und landete schließlich an einer schweren Holztür. Jetzt stellte sich die Frage, wie diese aufbekommen. Die junge Miko versuchte es auf dieselbe Weise, wie sie schon ihre Fesseln losgeworden war. Angespannt berührte sie das kalte Holz und dachte an InuYasha, daran, ihn zu sehen, ihn zu fühlen und prompt bewegte sich das Hindernis und ließ sie nach draußen. Anschließend folge sie einem langen Gang und fand schließlich den Weg in die Freiheit. Erleichtert schaute sie sich um, die Umgebung schien ihr gänzlich unbekannt. Um sie herum nur hohe Bäume, kein Vogelgesang. Alles schien wie ausgestorben. „Mein Gott… Wo hat mich Kihora nur hinverschleppt und wie soll ich jetzt InuYasha finden.“ Ihr Gefühl sagte, sie solle auf ihr Herz hören. Da ihr sowieso nichts anderes übrig blieb, folgte sie ihrem Gefühl in der Hoffnung, ihr Herz würde sie zu ihm führen. Kihora ahnte nichts von Kagomes Freiheit und wurde von unermesslicher Wut getrieben. „Der Gestank dieses Hundes kommt immer näher. Nicht mehr lange und ich werde ihn in der Luft zerreißen. Kagome gehört mir!“ Dann sah er seinen Feind und dessen Freunde, sehr erstaunt darüber, dass alle noch lebten. „Mist! Warum sind die nicht tot? Eigentlich hätte meine Dämonenmeute sie erledigen sollen. Alles muss man selber machen…“ InuYasha spürte plötzlich die Anwesenheit Kihoras. „Ahhh, endlich bist du da. Wir haben auf dich gewartet. Zeig dich!“ Hinter einem Baum trat der genannte hervor. „Hallo InuYasha… Also dann. Möge der Kampf beginnen…“ Kihoras Augen begangen zu hellblau zu leuchten. Der erste Energiestoß traf InuYasha völlig unvorbereitet und er sank zu Boden. Schnell rappelte er sich wieder auf und setzte zum Gegenangriff an, doch der Eisdämon wich aus. „Er ist verdammt schnell. Irgendwie muss ich ihn erwischen.“ InuYasha sah sich um. „Miroku, Sango! Positioniert euch rechts und links von mir. Kirara, sicher die Baumkronen ab, Kikyou, Kaede stellt euch vor mir auf, so dass wir einen Kreis bilden und dann werden wir ihn zusammen in die Hölle schicken!“ Tessaigas Klinge blitzte auf, nahm jenes rote Leuchten an und war zum alles entscheidenden Kampf bereit. Kihora lächelte nur müde. „Und was soll dir das jetzt bringen?“ „Das wirst du schon sehen!“ erwiderte der Halbdämon wütend, spürte sein Blut kochen. Auch der Eisdämon zog sein Schwert. Hart schlugen die Klingen aneinander, als die beiden aufeinander losgingen. Zunächst sah es aus, als ob InuYasha dieses Mal der Stärkere wäre, doch schon einen Moment später wurde er vom Eisdämon zurückgeschlagen. „Du Mistkerl! Dir werde ich es zeigen!“ Letztendlich siegte InuYashas unermessliche Wut und er begann sich zu verwandeln. Seine Augen verfärbten sich dunkelrot und er verlor wie jedes Mal, wenn er als Volldämon in Erscheinung trat, ein Stück von sich selbst. Wie von Sinnen ging er auf Kihora los, wurde immer und immer wieder von dessen Schwert verletzt, doch er spürte die Schmerzen nicht. Blut durchtränkte sein Feuerrattenfell, trotzdem machte er keinen Schritt zurück. Laut krachten die Schwertklingen aneinander. Leise vernahm InuYasha im Unterbewusstsein die angstvollen Stimmen seiner Freunde, doch er ignorierte sie bis plötzlich… „INUYASHAAAAAAAA!!!!“ Sie schrie so laut sie es vermochte. Kagome konnte ihren Augen nicht trauen. Ihr Mann blutete stark und schien jegliche menschliche Züge verloren zu haben. Auch wusste die Miko, dass er in diesem Zustand keinerlei Schmerz fühlte, hoffte inständig, ihre Stimme würde zu ihm vordringen. Jedenfalls hatte Kagome eines geschafft: Das Aufeinanderklirren der beiden Schwerter verstummte. Zumindest für den Moment. Kihora starrte Kagome an, als wäre sie ein Geist und InuYasha ebenfalls. Sango stürmte auf die junge Frau zu, schloss sie in ihre Arme. „Ohh, Gott sein Dank, dir geht es gut…“ „Ja… Vielen Dank Sango, aber jetzt müssen wir Kihora aus dem Weg räumen…“ Selbstsicher löste sich Kagome aus Sangos freundschaftlicher Umarmung und ging zielgerichtet auf InuYasha zu. Unter den sichtlich geschockten Augen Kihoras zog sie InuYasha in ihre Arme, küsste ihn und flüsterte ihm ins Ohr, wie sehr sie ihn liebte. Augenblicklich verschwand das Rot in dessen Augen. „Ich liebe dich auch…“ , kam es von dem Halbdämon. „Jetzt ist aber endgültig Schluss!!!! Ich frage mich ernsthaft, wie du es geschafft hast, deine Erinnerungen zurück zu erlangen… Aber eines sage ich dir, Kagome… Du bist mein! Ich werde InuYasha töten. Verlass dich drauf!!!“ In diesem Moment holte Kihora zum Schlag aus, doch InuYasha reagierte zum Glück schnell genug und konnte ihm standhalten. Kurz sah er seiner Frau in die Augen und entschloss sich, die letzte Waffe endlich einzusetzen. Kagome war bei ihm und Kihora sollte in der Hölle schmoren. Niemals sollte er ihn und seine Frau trennen. Zu viel hatte er beiden und den Freunden angetan. „Mein Engel… vertrau mir jetzt und geh in Deckung…“ Natürlich rechnete er mit dem Widerstand seiner Frau. „Nein… Ich werde bei dir bleiben, auch wenn ich keine Ahnung habe, was du vorhast. Wir waren nun lange genug getrennt und wir werden diesen Mistkerl gemeinsam ins Jenseits befördern. Etwas anderes verdient er nicht!“ Sonst suchte Kagome immer nach etwas Gutem, doch dieses Mal gab es absolut nichts, was ein Weiterleben Kihoras gerechtfertigt hätte. Amüsiert schaute der Eisdämon sich um. „Soso… Ihr bildet euch also ein, mich ausschalten zu können? Das ich nicht lache!“ Seine Aura verstärkte nicht noch einmal. InuYasha gab sich selbstsicherer den je. „Wer zuletzt lacht… lacht am besten…!“ Dann zog er den Stein aus seinem Feuerrattenfell und hielt ihn an sein Tesseiga. Sofort verschmolz dieser mit dem Reißzahn und begann hell zu strahlen. Kagome konnte nur staunen. „Was.. Wie… hast du das gemacht? Was ist das?“ „Das erkläre ich dir später, mein Engel. Wir haben jetzt nur diese eine Chance… Vertun wir diese, haben wir wirklich Schwierigkeiten… Also… dann mal los… Kagome… Kaede…. Kikyou… bitte unterstützt mich mit euren magischen Fähigkeiten… Miroku… Shippou… betet, dass es funktioniert!“ Kihora begriff gar nichts, dachte nicht im Geringsten, dass das leuchtende Schwert eine Gefahr für ihn darstellen sollte und doch… InuYasha schwang sein Tesseiga mit aller Kraft, die er in sich hatte. Dabei dachte er voller Liebe an seine Frau, die sich hinter ihn gestellt und die Arme um ihn geschlungen hatte. Auch spürte er die Kraft seiner besten Freunde in sich und führte den alles entscheidenden Schlag aus. „Jetzt schick ich dich dahin, wo du hingehörst, Kihora!!!!!!!!“ Was folgte war ein Schmerzensschrei der Eisdämonen, begleitet von einem gleißendem, reinigenden Licht. Alle Anwesenden spürten deutlich, dass diese Energie jegliche Bösartigkeiten vernichtete. Als alle wieder freie Sicht herrschte, sahen sie Kihora am Boden liegend… Jedoch war sein Körper fast schon durchsichtig, sein Blick aber noch immer voller Hass… „Jetzt magst du vielleicht über mich triumphiert haben… aber glaube mir… Kagome wird irgendwann mir gehören…Halbdämon…“ Dann verschwand sein Körper völlig…. InuYasha sank erschöpft auf die Knie. „Haben… haben wir ihn wirklich …“ Stürmisch wurde der Halbdämon von allen Seiten umarmt… „Ja… du hast es geschafft.“ Kagome küsste ihren Mann stürmisch. „Nein… wir haben es geschafft… Und jetzt kann uns nichts mehr trennen..“ Fest schloss InuYasha seine Liebe in die Arme. „Jetzt bist du wieder mein und niemand wird dich mir wegnehmen…“ ………………… Nur einige Wochen später verabschiedeten sich Kagome und InuYasha für eine kleine Weile in die Neuzeit. Schließlich musste Kagome ihrer Familie irgendwie schonend beibringen, dass sie und der Halbdämon mit Hundeohren mittlerweile Mann und Frau waren. Und nicht nur dass… Jedoch wusste sie von dieser süßen Überraschung erst seit wenigen Tagen…. - ENDE – ^___^ Worum es sich bei dem zweiten, süßen Geheimnis handelt, kann sich, hoffe ich, jeder denken *g* Es ist vollbracht und ich möchte mich natürlich am Ende noch einmal bei allen Lesern, Kommi-schreibern und auf Favo-Liste-Setzern ganz herzlich bedanken. DANKEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Werde bald auch ein neues Werk angehen *zu Niichan rüberschiel* Soviel sei schon mal verraten *g* *alle noch mal dolle Knuddel* *winke* die Line ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)