Kiss me von Line (Vorlage by InuYasha-niichan) ================================================================================ Kapitel 4: Ein menschliches Herz, Teil 2 ---------------------------------------- Hallooo, und erstmal ein gaaaaaaaaaanz großes Sorry, weil es so lange nicht weiter ging. Hatte ewig lange kein Internet, aber jetzt geht´s wieder vorwärts. Viel spaß mit dem nächsten Kapitel und ich hoffe, es gefällt. Vorab noch mal ein Knuddel an die Niichen, denn ohne sie würde es diese ff nicht geben *knutscha* Ein menschliches Herz, Teil 2 InuYasha hatte nicht mit Kagomes Erscheinen gerechnet. Und doch… Ihre Nähe zu spüren ließ sein Herz schneller schlagen. Sollte er ihr wirklich sagen, warum er gegangen war? „Ich wollte dich beschützen.“ InuYasha senkte den Kopf. Kagomes Griff lockerte sich. „Aber warum hast du…?“ „Nach dem letzten Kampf warst du so schwer verletzt, dass ich entschied dich zu beschützen, indem du hier bleibst… wo du zu Hause bist … Ich dachte es wäre das beste für dich, aber… ich lag falsch damit. Ich dachte du würdest das schon schaffen. Doch dein Schmerz schien sich auch nach der ganzen Zeit nicht verändert zu haben. Ich sah es an deinen Augen.“ Langsam wandte sich der Halbdämon der jungen Frau zu, die noch immer Tränen in den Augen hatte, ergriff ihre Hand. Kagome hingegen war von ihren Gefühlen überwältigt. „An meinen Augen… Er hat weiter auf mich aufgepasst, die ganze Zeit? Ich dachte, er hätte mich verlassen, weil er mich hasst, aber er war die ganze Zeit da!“ Nun wusste Kagome, dass sie sich an jenem Tag nicht getäuscht hatte, Verzweiflung überkam sie und Angst. „Ich weiß. du kamst nicht her, um zu mir zurück zu kommen. Aber ich bitte dich, bleib bei mir. Lass mich nicht wieder allein!“ Mit diesem Gefühlsausbruch hatte InuYasha nicht gerechnet. „Nicht… wieder … allein lassen?“ Ihre Worte kreisten in seinem Kopf. „Aber wie stellt sie sich das vor? Jedes mal, wenn sie bei mir ist, gerät sie in Gefahr. Sie sollte hier bleiben. Nur .. scheint es „zu spät“ zu sein. Jetzt kann ich Kagome nicht mehr verlassen. Habe ich vielleicht sogar gehofft, dass sie mich eines Tages entdeckt?“ Jetzt konnte sich InuYasha nicht mehr zurückhalten, selbst wenn er gewollt hätte. Er zog sie fest in seine Arme. „Kagome es tut mir so leid.“ Er streichelte ihr Haar, genoss ihre Nähe, genauso wie Kagome die seine. Sie wollte ihn nie mehr loslassen und offenbarte ihm endlich, nach so langer Zeit ihre Gefühle. Leise flüsterte sie den Satz, den sie so lange für sich behalten musste. „Ich liebe dich….“ „Ich vermisste dich nicht nur aus Freundschaft, ich empfinde schon lange so für dich. Ich konnte es dir nie sagen.“ Er konnte es nicht glauben. „Sie fühlt das gleiche wie ich? Warum sagt sie mir das jetzt, nachdem ich einfach gegangen bin?“ Kagome schmiegte sich enger an ihren InuYasha. „Ich habe nicht vergessen, dass du jemand anderen liebst und auch wenn es weh tut, genau das zu wissen, ich wollte, dass du weißt, was ich empfinde, bevor du wieder gehst und vielleicht niemals wieder kommst. InuYasha wusste genau, wen sie meinte: Kikyou… „Jemand anderes? Kagome, was denkst du denn, warum ich hier bin? Überleg mal wo wir hier sind. Selbst wenn ich sie suchen würde, würde ich immer dich hier finden. Ich bin hier weil ich bei DIR sein wollte, weil ich dich ebenso vermisst habe.“ Ein leichter, rötlicher Schimmer legte sich über sein Gesicht. „Es war gar nicht so einfach, nicht mehr bei dir sein zu können. Ich wollte, doch dann dachte ich an deine Sicherheit und…“ Kagome nahm sein Gesicht in ihre Hände, sah ihm in die Augen. „Ich verlange weder eine Erklärung noch eine Entschuldigung. Bleib einfach bei mir…InuYasha“ Ihr Gesicht nährte sich seinem, eine ungewohnte Situation für den Halbdämon. Plötzlich spürte er ihre Lippen und erwiderte diesen ersten Kuss. „InuYasha, ich möchte, dass du für immer bei mir bleibst…“ Sie sah ihm in die Augen und hoffte inständig, dass er sie nicht noch einmal allein zurücklässt. „Kagome, ich werde bei dir bleiben, weil ich jetzt weiß, so ist es besser und außerdem… liebe ich dich… Ich kann nicht ohne dich sein.“ Nun war es InuYasha, der Kagomes Lippen mit einem weiteren Kuss versiegelte und sie fest an sich drückte. Überglücklich lächelte sie ihn an und nahm seine Hand. „Kagome was…“ „InuYasha… komm mit mir.“ Im selben Moment streckte ein kleiner Junge den Kopf zur Tür heraus. „Wo bleibt Neechan nur. Es ist dunkel und…“ Plötzlich er schrak er: „EEEEH? Seh ich Gespenster? Das ist doch INUYASHA!“ Auch Sota hätte nicht damit gerecht, ihn wieder zu sehen. Das Paar blieb vor dem alten Baum stehen. „Kagome was..“ Sie lächelte. „Schon vergessen? An diesem Baum trafen wir uns zum allerersten Mal.“ Er erinnerte sich. „Wie könnte ich das vergessen. Schließlich ist das der Ort, an dem ich Kagome kennen lernte, als sie mich von meinem Bannschlaf erlöste. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber es ist gut, dass alles so gekommen ist, denn glücklicher als jetzt hätte ich niemals werden können….“ - Ende – Aber nicht das ihr denkt, das wärs gewesen…. Nein, nein, es geht noch weiter ^__^ also bis zum nächsten Kapitel *g* byby *winks* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)