The Legend of the 7 moons von Toja_Satsuma (Final Fantasy XII meets Skies of Arcadia) ================================================================================ Kapitel 4: Besuch beim Valuan Empire ------------------------------------ Das erste war er bemerkte, waren die Kopfschmerzen. Das zweite ein Donnern. „Komm her, ich glaube er lebt noch!“ hörte er eine Frauenstimme. Wo war er? „Bist du sicher?“ antwortete ein Mann. „Natürlich, komm wir bringen ihn lieber nach Valua bevor das Gate Forest für heute schließt!“ erwiderte die Frauenstimme. Und er bemerkte wie er hoch gehoben und getragen wurde. Wieder fragte er sich wo er war. Er konnte sich nicht daran erinnern schon mal irgendwo gewesen zu sein wo es so laut und lange Gewittert hatte und so ... STANK! Dr. Cid rümpfte die Nase. Nein, so einen Gestank hatte er noch nie erlebt. Langsam öffnete der Archadische Wissenschaftler die Augen und sah zu einer dreckigen, flackernden und (war das wirklich Schimmel?) schimmligen Neon Röhre auf. Das Flackern wollte nicht ganz dazu beitragen das seine Kopfschmerzen verschwanden und somit richtete er sich auf. Cid befand sich in einem winzigen Raum, in dem 3 Betten standen. Er musste schwer Schlucken als er sich die Bettdecke ansah. War sie extra grün oder...? Er verscheuchte den Gedanken. Übelkeit würde seine Lage nur verschlimmern. Lieber sollte er herausfinden wo er sich befand. Gerade als er dies dachte öffnete sich die Tür und eine brünette Frau, die ihre besten Zeiten hinter sich hatte, betrat den Raum. „Gut du bist wach!“ sagte sie weniger freundlich. „kannst froh sein das wir gerade vor den Toren waren, das wir überhaupt dahin kamen!“ fuhr die Frau fort. „weißt du man kommt nicht so einfach aus Valua raus, vor allem wenn man in Lower City lebt.“ Dr. Cid sah die Frau verständnislos an „Wie bitte?“ Die Frau drehte sich zu ihm und warf ihm einen finsteren Blick zu. „Ich würde gerne wissen was ist dieses Valua?“ Die Frau schüttelte den Kopf und ging zu der, rostenden, Kochstelle und öffnete ein Ventil. Waren das etwa Gasflaschen? „Wer kennt schon das Valuan Emipre nicht...“ sagte sie während sie sich damit abmühte eine kleine Flamme zu entfachen. Nagut, dachte er sich, es währe jetzt taktisch unklug sie weiter aus zu fragen. Erst jetzt bemerkte er warum die Frau ihm sogleich unsympathisch erschien war, sie ähnelte seiner Ex-Frau aus Archadis. Sie hatte ungefähr gleich ausgesehen und auch hatte sie diese unglaubliche Freundlichkeit gehabt „darf ich wenigstens Fragen warum es hier so abscheulich...“ „..riecht?“ unterbrach ihn die Frau „sicher, wir sind in Lower City, die Antwort findet man auf den Straßen der Stadt! Es verwundert mich immer wieder das die Leute aus Upper City diesen Gestank nicht bemerken.“ Upper City, Lower City, Valua ... konnte die Frau nicht genauer sein? „Ich werde mir mal meine Antworten suchen“ sagte er bevor er aufstand und zur Tür ging. Na hoffentlich schnitt man sich nicht die halbe Hand auf, wenn man das Ding was man hier wohl 'Türklinke' nannte, benutze. Tatsache er konnte die Tür ohne Verletzungen öffnen. Und was erwartete ihn draußen? Ein noch grässlicherer Gestank als drinnen. Sein Blick glitt nach rechts, die Gasse runter. Da stand eine Abfalltonne, jedoch war sie voll und lies sich nicht mehr schließen. Somit stand der Müll auch auf ihr drauf und drumherum. Wie konnte man hier leben? Wie konnte man SO leben? Dr. Cid entschied sich, sich etwas in Lower City umzusehen. Als er einer langen senke folgte erreichte er eine Art Plateau der zu einem Abgrund hin abgegrenzt war. Jenseits von diesem Gatter gähnte der gewaltige Abgrund und dahinter kam eine eine weitere Stadt zum Vorschein. Selbst auf diese vielleicht zwei Kilometer Entfernung konnte man erkennen das dort in Prunk und Pracht gelebt wurde. Na wenn das mal nicht 'Upper City' war. Das würde auch die Begriffe 'Upper' und 'Lower' erklären. Zur einen Seite ein Gutes und Prachtvolles und einmal ein weniger Gutes, oder gar miserables, leben. Dr. Cid nickte, ja so müsste es sein. Er lies den Blick von Upper City in Richtung Plateau inneren wandern und bemerkte ein Hunde artiges Wesen. Es war so gesehn wirklich (annähernd) ein Hund. Bauch und Untere Gesichtshälfte waren schmutzig gelb und der obere Teil war in einem dunklen rot. Am Hinterkopf verlief das Fell zu kleinen Ohren. Den Schluss bildete ein filziger Schweif der fast so groß war wie der 'Hund' selber. Als der Hund den Blick bemerkte knurrte er und sträubte das Nackenfell. Bereit zum Angriff kam er auf Dr. Cid zu. Lower City wurde ihm immer sympathischer. „Hask!“ rief eine Person und der Hund drehte sich weg. Eine Mann schälte sich aus einer der dunklen Straßen. „Hask mag keine Fremden!“ erklärte der Mann, dessen Stimme Cid kannte. Dr. Cid nickte „wie kann man hier eigentlich so leben?“ fragte er. Der Mann ging bis zum Gatter und lehnte sah zu Upper City. „weiß nicht“ sagte dieser „man kennt kein anderes leben. Entweder wird man in Upper oder Lower City oder noch besser in den Palast geboren. Und dort lebt man bis man stirbt.“ erklärte ihm der Mann. Der Wissenschaftler nickte. Jetzt stand fest, er musste hier weg kommen! Doch wie stellt man so etwas an? Nach der Erklärung des Mannes scheint es fast unmöglich von Lower nach Upper City zu kommen. Naja, er würde schon einen Weg finden... Der nächste Tag begann damit, das Soldaten Lower City durchstreiften. Was zur Folge hatte, das Dr. Cid in seiner Kleidung auffiel und angesprochen wurde. „Hey du!“ Dr. Cid drehte sich betont langsam zu den Soldaten um. Sicherlich waren sie nicht viel anders als Archadische Soldaten. „Ja?“ „Wie heißt du?“ „Cid“ „und du bist hier geboren?“ „Nein.“ Die Soldaten sahen sich gegenseitig an und dann wieder zu Dr. Cid. „Wo kommst du dann her?“ „Auf jedem Fall nicht aus dieser Gegend.“ „Und woher-Osten?“ Dr. Cid nickte, er wollte erst herausfinden wo er war, bevor er Archadis erwähnte. Die Soldaten sahen sich wieder an. „Stimmt es das ihr im Osten bekannt seit für eure 'Flugschiffe'?“ Na das klang ja mal interessant. Der Wissenschaftler nickte „ja, zudem hab ich die besten Flugschiffe meiner Heimat entworfen und geplant.“ Die Soldaten nickten „Wir nehmen ihn mit, De Loco soll sich selber ein Bild machen!“ Nagut, das war auch ein weg hier weg zu kommen. De Loco, das war sicherlich ein Schiffs Experte. Dr. Cid lächelte leicht. Das schien doch noch recht gut zu enden. Zur gleichen Zeit in Mramba, einer kleinen Stadt südlich von Nasrad. Auch diese Stadt lag im Gebiet des Red Moon. Nono, ein kleiner flauschiger Moogle, saß unsicher auf dem Tresen des Waffenhändlers. Der Händler hatte sich als ein freundlichen Gesellen herausgestellt. Auch wenn er hin und wieder die Großen Ohren oder Nonos Bommel anstarrte. Doch er fragte Nono nicht aus was er war oder wo er herkam. Der Moogle sah durch das Fenster nach draußen, in der Hoffnung das bald Balthier oder Fran kamen um nach ihm zu fragen. Auch fragte er sich wie es um die Strahl stand. Ob sie noch ganz war? Wer würde sie reparieren, wenn er nicht da war? Der Mechaniker der Strahl seufzte so traurig, das der Waffenhändler ihn ansah. „Was ist los?“ fragte dieser. „Ich dachte gerade an das Schiff aus dem ich heraus gefallen bin.“ „Ach du meinst das, dass erst vor kurzen abgestürzt ist?“ Nono lies den Kopf hängen. „Oh, entschuldige“ „nein, nein, ist nicht deine Schuld, aber ich frage mich was die anderen machen, ohne mich, denn ich bin der Mechaniker des Schiffs.“ „Wie wäre es, wenn du mal den Karawanen Führer fragst, er ist haute Früh eingetroffen. Vielleicht weiß er etwas über den verbleib des Schiffes!“ schlug der Händler vor. Nono strahlte „Gute Idee!“ und sprang vom Tresen „Danke!“ rief er als er auf seinen kleinen Beinen raus rannte. Die heiße Sonne sorgte dafür, das er nach wenigen Metern langsam laufen musste, doch hoffte er bei der Karawane antworten zu finden. Keeres, der Karawanen Führer war in der Vorigen Nacht wieder aufgebrochen. Er hatte teile auf dem Basar von Nasrad ersteigert und wollte diese hier in Mramba verkaufen. Zum Morgen grauen hatten sie die zweiteilige Stadt erreicht. Gerade als er Jojoko, seinen Dhabu, abladen wollte, kam ein kleines Wesen auf ihn zu. So etwas hatte er noch nie gesehen und hockte sich hin. „Hallo, was bist du denn?“ Das Wesen blieb stehen „Ich bin Nono, ein Moogle.“ erklärte das Wesen, Nono, rasch. „Kann ich etwas für dich tun, Nono?“ Der Moogle nickte heftig „ja, gestern war ein Schiff abgestürzt, es gehört zwei Freunden von mir...“ „Fran und Balthier-richtig?“ unterbrach Keeres ihn. Nono nickte „ja, du kennst sie?“ „Ja, ich hatte sie gestern nach Nasrad gebracht.“ „Kannst du mich auch dorthin bringen?“ Keeres nickte, „Morgen früh werden wir aufbrechen.“ Nono lächelte dankbar. Wenigstens würde so wieder zu den anderen kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)