The Legend of the 7 moons von Toja_Satsuma (Final Fantasy XII meets Skies of Arcadia) ================================================================================ Prolog: Arcadia --------------- „Fran, was sind das für Turbolenzen?“ fragte der Luftpirat Balthier seine Partnerin. Die Frau mit den Hasenohren schüttelte den Kopf „ich weiß es nicht, weder die Jaght noch irgendwelche Luftstörungen.“ „Und was dann?“ fragte Balthier leicht genervt. Doch bevor er eine Antwort bekam, schien es als würde etwas vor ihnen explodieren, und dann war alles schwarz.... Das erste was Balthier bemerkte als er wieder zu Bewusstsein kam, war, dass er verdammt heiß war. Er spürte das er auf einem sandigen Untergrund lag und er sich in der Prallen Sonne befinden musste. Die Wüste von Dalmasca? Als er sich aufrichtete und sich umsah war klar, das war nicht Dalmasca...vor allem wegen dem Roten Mond. Roter Mond? Balthier sah auf, Tatsache: Ein Roter Mond hing direkt neben der Sonne. „Balthier?“ hörte er die Stimme seiner Partnerin Fran. „Hier!“ antwortete er und drehte sich in die Richtung aus der er ihre Stimme gehört hatte. Und da war auch sein Schiff-die Strahl...wenn auch etwas mitgenommen. Schnell klopfte er sich den Sand ab und ging zu ihr und dem Schiff herüber. „Wie steht's mit ihr Fran?“ „Schlecht, hier ist einiges verschmort und zudem ist Sand in den Motor gekommen.“ „Was ist passiert?“ „Ich weiß es nicht!“ gab die Viera ehrlich zu und sah sich um. Sand,Sand und nochmals Sand. „Hier ist es heißer als in der Ost wüste von Dalmasca!“ seufzte Balthier „und weit und breit kein Leben...“ „Wir sollten uns umsehen!“ Der Luftpirat nickte. Gesagt, getan! Nach etwa, einer halben Stunde blieb Fran stehen. „Was ist los?“ „Da vorne!“ sagte die Viera und hob die Hand um auf einige Punkte am Horizont zu deuten. Die Punkte schienen sich auf sie zu zu bewegen. Nach kurzer zeit entpuppten sich die Punkte als eine Karawane. Die Menschen, so sahen sie zu mindestens aus, ritten auf zweibeinigen, vielleicht 2 Meter großen, lila-pinken Viechern die einen kurzen Rüssel und (für ihre Größe) gewaltige Füße besaßen. Der führende Reiter stieg ab „Fremde, man durchquert Nasr nicht zu Fuß außer man will die Ausmaße der Wüste kennen lernen!“ Die anderen lachten kurz doch der Führer hob die Hand und das Lachen verstummte. „Nasr? Nie gehört“ erwiderte Balthier. Die Reiter sahen sich an und dann wieder Balthier. „Ihr kennt das Kaiserliche Nasr nicht?“ „leider nicht“ Die Reiter steckten die Köpfe zusammen. „wir werden euch nach Nasrad, der Hauptstadt von Nasr begleiten. „Und mein Schiff?“ „Ihr habt ein Flugschiff...das werdet ihr dann Morgen im Hafen von Nasrad vorfinden-darum wird sich sicher das Militär kümmern.“ Gab sich der Reiter überzeugt. „Des übrigen ich bin Keeres!“ stellte er sich vor. „Ich bin Balthier und das da ist meine Partnerin Fran...“ „Sie hat komische Ohren“ „Ja...das ist wirklich...Außergewöhnlich, nicht war?“ Hu, dachte der Luftpirat sich, die kennen keine Viera, dass kann witzig werden. Kapitel 1: Delphinus -------------------- Vyse lachte als sie das Great Forest hinter sich ließen. Der Luftpirat hatte es nun zwei mal geschafft aus der unbesiegbare Festung zu flüchten. Als sie eine große Entfernung zu der Festung hatten, stoppte er das Schiff und drehte sich zu den anderen. Aika sprang jubelnd in die Luft, Fina lächelte, Gilder, ein weiterer Luftpirat und Capitain der Claudia, nickte anerkennend und Enrique, Prinz von Valua sah Vyse an „Zwar gehört dieses Schiff mir, aber ich bin kein Seefahrer und kann somit keine Luftpiraten anführen, aber dieses Schiff braucht einen Capitain.“ Aika nickte „ich weiß wem ich meine Stimme gebe: Vyse!“ der angesprochene wurde Rot „Was?“ Fina stimmte Aika zu. Auch Gilder nickte „Du bist zwei mal aus Valua geflohen, hast drei Admirale der Armada besiegt, Hast Decats Schatz gefunden und hast zwei der Mooncrystals gefunden...mit diesem Schiff“ er legte einen Hand auf das Steuerrad „wirst du die ganze Welt besegeln!“ Enrique nickte auch „Genau, auch wenn ich dich noch nicht lange kenne, ich denke das du ein guter Capitain sein wirst!“ Vyse fühlte sich geehrt und nickte „Gut, ich mach's....“ Gilder lehnte sich an das Kontrollpult und sah Vyse an „das Schiff braucht eine Flagge.“ Erique nickte „am besten ihr malt selber eine. Da ich kein Luftpirat bin werde ich eure Entwürfe nur kommentieren.“ Aika strahlte auf „genau, und Fina macht mit!“ „Was?“ die erwähnte sah Aika unsicher an „bist du sicher das ich das kann?“ „Na klar, lass uns erst mal das Schiff erkunden, wie soll man sonst eine Flagge zeichnen?“ Mit einem Eifer, den nur Aika hat, zieht die Luftpiratin Fina zum Ausgang der Brücke. Als die Beiden das Schiff verlassen hatten würgte Enrique „ich glaube ich werde Luft krank!“ und machte sich, langsamen Schrittes, zum Außendeck auf. Gilder sah Vyse ernst an „ich werde dir noch ein Paar Tipps geben: 1. Du brauchst eine Basis! Ich denke Crescent Island währe Perfekt dafür! 2. Dein Schiff braucht eine Crew um seine Energie voll auszunutzen. Und zu Letzt, gib niemals auf! Ihr werdet auf gefahren treffen die um ein mehrfaches größer sein werden, als die die ihr bereits erlebt hattet.“ Vyse nickte „Aye, ich verstehe. Danke Gilder“ „keine Ursache“ „Gilder Schatz!“ kam eine Stimme von draußen und der gerufene verdrehte die Augen „na dann, ich muss weg, bevor Clara mich findet!“ (Clara ist eine Luftpiratin die unsterblich in Gilder verliebt ist) und rannte raus. Vyse seufzte „Tja, da geht er hin.“ Kaum später betrat Clara die Brücke „Vyse, weißt du wo Gilder so schnell hin gerannt ist?“ „Er wollte zurück auf die Claudia.“ „Oh Nein!“ rief sie aus „Gilder wird mir nicht so einfach davon kommen.“ und auch so stürmte Clara davon. Nach einiger Zeit kamen Aika und Fina, sowie der mitgenommene Enrique wieder. Vyse drehte sich zum Steuerrad „Ok, unser nächstes Ziel ist, Crescent Island!“ „Aye Aye!“ riefen die anderen aus. So nahm die Delphinus, ehemaliges Schlachtschiff der Valuan Armada, kurs auf das Gebieht unter dem Red-Moon. Aika beugte sich über eine Karte die auf dem Tisch lag „Nagut, Crescent Island liegt nordöstlich von Nasrad!“ sagte sie erklärend. Vyse drehte das Steuerrad, bis der Kompass die Richtige Richtung anzeigte. Als die Delphinus Nasrad überflog, schlug Aika die Hand vor's Gesicht „wie grässlich!“ Vyse nickte „Valua hat ganze Arbeit geleistet.“ Denn die Hauptstadt lag, in Trümmern unter ihnen. Besonders stark war der Palast betroffen. „aber der Kaiser ist auch schult,“ sagte Vyse „er hatte mir und Gilder nicht geglaubt und seine Deckung vernachlässigt.“ Deweiteren schwiegen sie und flogen bis zu ihrer zukünftigen Basis weiter. Dort dockten sie mit einem Beiboot der Delphinus an. Auf der Insel wartete eine Überraschung auf sie Brabham und Izmael, ein Ingenieur und ein Bauherr, waren bereits auf der Insel und boten ihre Dienste an. Brabham erklärte sich bereit die Delphinus zu modifizieren, während Izmael die Basis bauen wollte. Vyse nahm beide in seine Crew auf und gab ihnen 100.000 Gold für ihre Arbeiten. Nachdem beide mit ihrer Arbeit begonnen hatten, zeigten Vyse, Aika und Fina ihre entworfenen Flaggen. Vyse hatte einen geflügelten Totenkopf mit einem Schwert gemalt. Dies kommentierte er damit, dass der Totenkopf ein Symbol der Piraten sei und das Schwer eine ihrer bevorzugten Waffen. Aika hatte eine Katze die ein Stück Gold im Mund hatte da ihr, wie sie sagte, etwas Charakter fehle hatte sie etwas von sich hinein fließen lassen. Fina sagte dazu das die Katze Aika sehr ähnelte. Zuletzt Zeigte Fina ihre Flagge, ein geflügelter, Glücklicher Delphin. Dies kommentierte sie damit, dass Delphinus sie an ein Tier erinnerte, welches es früher gegeben haben solle und sie Totenköpfe zu gruselig fand. Vyse entschied sich letzten Endes für Finas Flagge. Daraufhin wurden sie von Izmael zum essen gerufen und verbrachten dann ihre erste Nacht auf ihrer neuen Basis. Vyse konnte lange nicht schlafen, denn er konnte es nicht fassen, er hatte sein eigenes Schiff, und bald seine Eigene Basis, was sein Vater wohl dazu sagte, das er zwei Jahre früher dies erreicht hatte. Schließlich schlief er lächelt ein. Kapitel 2: Die zerstörte Stadt-Nasrad ------------------------------------- Sand, Sand, Sand und nochmals Sand. Balthier konnte keinen Sand mehr sehen, als sich aus den zerklüfteten Bergen eine acht eckig angelegte Stadt schälte. „Das ist Nasrad!“ erklärte Keeres und seufzte. Erst jetzt bemerkte Balthier das die Stadt zum größten Teil zerstört war. „Das ist das Werk der Valuan Armada.“ erklärte der Reitführer und beobachtete Balthier, doch die Frage kam von Fran „Valua?“ Keeres betrachtete sie „Ihr wisst nicht was das Valua Empire ist?“ Fran und Balthier schüttelten die Köpfe. Keeres seufzte „Aus welchem Winkel Arcadias seit ihr nur hervor gekrochen?“ „Arcadia?“ fragten die beiden gleichzeitig. Keeres seufzte ergeben „Naja egal....kommt mit, auf in die Stadt!“ Nasrad stellte sich, näher betrachtet, als nicht so zerstört heraus, wie es von weitem aussah. Die Dhabus, die Reittiere der Karawane, ließen sie am Hafen der Stadt stehen. Was Balthier dort auffiel war, dass die Flugschiffe Wort wörtlich genommen Schiffe waren. Sie sahen genauso aus, wie die Schiffe, die auf dem Wasser segelten, nur das diese eben flogen. Die Meisten der angedockten Schiffe würde er zwar eher als 'fliegendes Stück Holz' bezeichnen aber naja. Als sie dann schließlich die Stadt betraten, erinnerte einiges an Rabanastre, die Hauptstadt Dalmascas. Zum Beispiel der Brunnen im Zentrum, oder der Markt, bzw. der Basar, im Westen der Stadt. Im Norden sah er die Überreste des Palastes. Im Zentrum der Stadt befanden sich die Taverne, das Inn und einige Läden. Darunter fielen auch Waffen-, Rüstungs- und Objektläden. Mit Objektladen konnte er erstmal nichts anfangen und fragte Keeres, der ihm sagte das dort Alles mögliche verkauft wurde, vom Heilpaket, über Magische Steine bis hin zum MP-Droppet. Auch fanden er und Fran heraus das die Währung schlicht und einfach 'Gold' hieß, was jedoch bedeutete das sie im Moment erst mal kein Geld hatten. Somit verkauften sie einige Sachen auf dem Basar und mieteten sich im Inn ein. Als es Abend wurde überflog ein Schiff die Stadt. Eines welches Balthier eher als 'Luftschiff' bezeichnet würde, es sah denen aus Ivalice recht ähnlich. Doch die Bewohner ängstigten sich und sagten das es ein Valuanisches Schiff sei. Balthier machte sich am Abend keine großen Gedanken mehr darüber sondern ging mit Fran in die Taverne. Dort gab es ein Getränk, welches Loquia hieß und aus speziellen Beeren und Mondsteinen hergestellt wurde. Der Inhalt 'Mondsteine' lies den Luftpiraten schmunzeln. Doch stellte sich das Getränk als schmackhaft heraus. Es war recht scharf, was an den Roten Mondsteinen lag, so hatte er es sich erzählen lassen. Fran und der Luftpirat befanden sich im ersten Stock, der Taverne. Dieser war etwa halb so groß wie das Erdgeschoss, was wohl daran lag, dass ein großer teil keinen Boden hatte, so das man auch von Oben bei dem Wirt unten bestellen konnte. Natürlich grenzte eine Brust hohe Brüstung das Loch ab damit man nicht hinunter fiel. Beide waren gerade in einer Diskussion als sie die Tür unter hörten. „Ah Gilder!“ hörten sie die Stimme des Wirts „wieder auf Schatz suche?“ „Nicht ganz!“ hörten sie die Antwort, „eigentlich bin ich eher der Schatz der abhaut!“ „Verstehe!“ hörte man den Wirt leicht amüsiert sagen, „hast du ein paar Geschichten für mich?“ „Sicher, erinnerst du dich noch an den Jungen mit dem ich letztens hier war?“ „Sicher Sicher...“ „Er hat es geschafft das zweite Mal aus Valua auszubrechen!“ „Nein!“ rief der Wirt erstaunt aus. „Er hat sogar eines der Schiffe mitgehen lassen! Einen Prototyp der Delphinus-Klasse!“ „Nie gehört“ „Ist ja auch ein Einzelstück...und zudem das mächtigste Schiff der Armada. Glaub mir, ich sehe es voraus, aus dem Jungen wird eines Tages was großes!“ Es folgte ein langes schweigen, welches von dem Fremden, der Gilder gerufen wurde gebrochen wurde „Ich kann mir durchaus vorstellen, das Vyse es schafft das zu erreichen was jeder Luftpirat Arcadias erreichen will...den Titel des Legendären zu bekommen!“ So hier gab es also Luftpiraten, dachte sich Balthier, als er und Fran zum Inn gingen. Dann würde ihm hier wenigstens etwas nicht fehlen, wenn die Strahl wieder Flott war. Mit Wehmut dachte er daran, dass er sein Schiff irgendwo in der Wüste zurückgelassen hatte. Er lies sich seufzend au das Bett fallen und sah nach draußen, und dort hing, wie den ganzen Tag schon über, der Rote Mond.... Vyse wurde von der Sonne geweckt und sah zum Roten Mond auch bekannt als der red Moon. Seine neue Basis befand sich am Rande des Gebietes des red Moons und war somit nicht so heiß wie die Wüste Nasrs. Kurz nach ihm wachten auch Fina, Aika und Enrique auf. Brabham überraschte sie damit, das er schon jetzt mit der Modifizierung fertig sei. Vyse staunte „hast du die Nacht durchgearbeitet?“ Der Ingenieur nickte „Ja, aber ich brauche auch nur wenig Schlaf!“ Wöhrent Brabham selber mit aufs Schiff kam, blieb Izmael zurück und versprach zu Vyse Rückkehr eine Basis. Eine Basis wie er sie noch nie zuvor gesehen habe. Dann flogen sie per Beiboot auf die Delphinus. Auf der Brücke angekommen stellte sich Vyse an das Steuerrad, Fina und Aika übernahmen die Instrumente, Brabham verschwand im Maschinenraum und Enrique mit seiner Flugkrankheit auf Deck. Aika sah zu Vyse „Wohin Capitain?“ Vase sah zur Karte „nach Nasrad, ich möchte erst Proviant kaufen, bevor wir und daran machen den blue Moon zu suchen!“ „Aye Aye!“ sagten Aika und Fina gleichzeitig und grinsten „Kätp`n Vyse!“ Vyse grinste auch, es war neu so genannt zu werden, aber es war ein tolles Gefühl, endlich Capitain seines eigenen Schiffes zu sein. Dann setze er Kurs auf Nasrad. Sie stoppten das Schiff etwas entfernt von der Stadt, auch wenn über dem Schiff die Flagge eines Luftpiraten wehte, war es immer noch ein valuanisches Schiff. Per Beiboot dockten sie im Harfen der Wüstenstadt an. Besonders fiel Vyse ein Schiff auf, welches gar nicht zu den Anderen passte. Es lag zwar im Hafen an, doch war es auf einer Metallhalterung angebracht, das Nasrische Trockendock. Aus dem Schiff selber kam ein brünetter Mann und eine weiß, silber haarige Frau heraus. Jedoch hatte die Frau ... Hasenohren?!? Er warf Aika einen Blick zu, ihr verwundertes Gesicht bestätigte ihm, das er nicht Träumte. Kapitel 3: Vyse, der Gerechte und Balthier, der Fremde ------------------------------------------------------ Am nächsten Morgen hatten Balthier und Fran die Strahl am Harfen vorgefunden. „Was soll das denn darstellen?“ fragte der Luftpirat seine Partnerin, „ich hab solch ein Metallgerüst noch nie gesehen...“ „Ich auch nicht!“ pflichtete die Viera ihm bei und sah zum Roten Mond auf. Sie musste sich noch daran gewöhnen dass Mond immer an der selben stelle zu sehen war, egal zu welcher Tageszeit. Schließlich zuckte Balthier mit den Schultern und betrat sein Schiff. Fran hatte am vorherigen Tag keineswegs übertreiben als sie ihm den Zustand der Strahl geschildert hatte. Die Hälfte der Kabel waren entweder verschmort, kurzgeschlossen oder durchgebrannt. Auch würden sie aus den Getrieben den Sand entfernen müssen. „Hier wartet ein ganzes Stück Arbeit auf uns.“ sagte der Luftpirat „aber zum Glück scheinen wir jetzt ja eine menge Zeit dafür zu haben“ Nachdem sie sich einen ungefähren Plan gemacht hatten was sie brauchten verließen sie das Schiff. „Wir werden beobachtet!“ bemerkte Fran die neben Balthier herging. Der Luftpirat nickte und sah unauffällig in die Richtung in der vier Gestalten waren. Zwei Jungen und Zwei Mädchen-was starrten sie ihn so an? Nein, sie starrten Fran an. „Fran, sie beobachten dich!“ „Mich?“ sie drehte den Kopf zu Balthier und dieser deutete mit einer leichten Kopfbewegung auf ihre Ohren. Fran war im ersten Moment verwundern und nickte dann, natürlich, sie hatte vergessen, das man hier keine Viera kannte. Als sie am Stadttor ankamen blieben sie stehen und drehten sich in die Richtung der Gruppe. Bevor Balthier etwas sagen konnte, kam der Typ der Gestern in der Taverne gewesen war. Wie hieß er noch gleich? ... Giles-nein! ... Ah genau Gilder! „Vyse! Na so was, das du dich so schnell hier zeigst!“ sagte Gilder erfreut. „Hallo Gilder, ich dachte wir würden dich erst mal für eine zeit lang nicht sehen!“ erwiderte der Junge den Gilder Vyse gerufen hatte. Hatte Gilder nicht Gestern über einen Vyse gesprochen? Er sprach darauf Fran an. Sie nickte „ja er sagte etwas davon, das dieser Vyse das Zeug dazu hätte den Titel des Legendären zu bekommen, was auch immer das heißt.“ Balthier nickte, er erinnerte sich wieder daran. „Recht Jung...“ bemerkte er. „Du warst auch nicht viel älter als du Luftpirat wurdest!“ warf seine Partnerin ein. Der Luftpirat öffnete dem Mund für eine Erwiderung, doch schloss ihn wieder. Das wurde ihm doch langsam zu dumm. Stattdessen sah er lieber zu Gilder, Vyse und den anderen rüber. Diese unterhielten sich. Nach einiger Zeit sah eines der Mädchen, es trug recht außergewöhnliche weiße Kleidung, zu ihnen herüber. Und legte den Kopf leicht schief. Balthier konnte, im Gegensatz zu Fran, nicht verstehen was sie daraufhin zu Vyse sagte, aber dieser und die anderen drehten sich zu ihnen um und kamen auf sie zu. Vyse vorne weg und nickte „Ich bin Vyse ein Blue Rouge!“ „Ein Blue was?“ fragte Balthier nach. Vyse sah seine Gefährten an, dann das in weiß gekleidete Mädchen und dann wieder zu Balthier und Fran „Sagt euch wenigstens der Begriff 'Luftpiraten' etwas?“ Balthier nickte „der sagt mit etwas!“ Vyse grinste „wenigstens etwas .... Hier in Arcadia werden Luftpiraten in zwei verschiedene Kategorien geteilt, einmal die Blue Rouge und die Black Pirates.“ Balthier nickte „wo liegt der Unterschied?“ „Also Black Pirates greifen alles an was fliegen kann, am liebsten Unbewaffnete und Handelsschiffe. Auf diese Art von Piraten ist unter anderem auch Kopfgeld ausgesetzt.“ „Und Blue Rouge?“ Vyse lächelte „Die Blue Rouge entern nur Bewaffnete Schiffe. Wir nutzen dann das erbeutete um anderen zu helfen.“ „Ah so nach dem Motto, stehlen den reichen und geben den Armen?“ fragte Balthier nach. Vyse nickte „so kann man es auch nennen.“ Fran beobachtete die ganze Zeit das zweite Mädchen, welches orangefarbenes Haar hatte. Denn diese starrte Fran`s Ohren an als könnten diese beißen. Vyse bemerkte Fran`s blick und sah dann zu Aika „wie bist du denn drauf Aika?“ Aika, mit den orangenen Haaren sah Vyse erschrocken an „was? Hast du was gesagt?“ Vyse lachte kurz und wand sich dann zu Balthier „Ach so, hab meine Begleiterinnen noch nicht vorgestellt...das ist Aika!“ er deutete auf sie „und das ist Fina!“ er deutete auf das in weiß gekleidete Mädchen welches sich verbeugte „Freut mich“ Balthier nickte „Ich bin Balthier“ //Held einer anderen Geschichte// „Und das ist Fran!“ Wärent Aika wieder auf Frans Ohren Starte lächelte Fina leicht „Wo kommt ihr her?“ fragte sie nach. „Von...“ //ja woher?// „...weit her“ Fina nickte „also vom Blue Moon?“ Balthier schüttelte den Kopf. Was war jetzt bitte der Blue Moon...gab es etwa mehr als einen Mond? Fina legte den Kopf schief, frage aber nicht weiter nach „ich komme vom Silver Moon, dort leben die Silverer.“ Die Blicke der Fremden sprachen Bände. Fina`s lächeln ging ein grinsen über. „Das kann ich euch später erklären“ Sie entschieden sich nicht die Ganze zeit vor dem Stadttor zu bleiben, sondern betraten die Stadt. Fran fand Fina ganz Sympathisch, im Gegensatz zu Aika (konnte die nicht mal aufhören ihre Ohren anzustarren?). Als sie sich am Brunnen niederließen begann Fina über die Monde zu Sprechen. „Da ihr es wirklich nicht zu wissen scheint. Arcadia wir in sechs, naja vielleicht auch sieben gebiete aufgeteilt. Zu erst haben wir das Gebiet unter dem Red Moon. Dessen Eigenschaft der Hitze kennt ihr ja bereits. Als nächstes gibt es den Green Moon, dessen Eigenschaft ist Fruchtbarkeit, Heilung und auch Gift. Unter diesem Mond liegt der riesige Wald Ixa`Taka. Dann gibt es noch denn Yellow Moon. Dieser Steht für Donner....dementsprechend ist Valua, jenes unter diesem Mond liegt, täglich von Unwetter heimgesucht. Im Osten gibt es den Blue Moon, dieser steht für Wasser und Wind. Das einzige was ich über das Gebiet weiß ist, das es dort gewaltige Wasserfälle gibt. An der Nördlichen und Südlichen Karten grenze befindet sich der Purple Moon, der Mond des Eises. Als letztes gibt es noch den Silver Moon, den Mond des Schicksals und der Technik. Unter ihm ist das Klima 'normal'.“ Fina sah die beiden an. Fran schmunzelte „du sagtest etwas von sieben Gebieten und erwähntest nur sechs.“ Die Silverin nickte „Genau, das siebente Gebiet ist das Dark Rift, ein grässlicher Ort der unter dem Black Moon lag.“ „lag?“ fragte Balthier. „Ja, denn der Mond ist aus irgendeinem Grund auch immer, vor vielen Jahren zerfallen. Kapitel 4: Besuch beim Valuan Empire ------------------------------------ Das erste war er bemerkte, waren die Kopfschmerzen. Das zweite ein Donnern. „Komm her, ich glaube er lebt noch!“ hörte er eine Frauenstimme. Wo war er? „Bist du sicher?“ antwortete ein Mann. „Natürlich, komm wir bringen ihn lieber nach Valua bevor das Gate Forest für heute schließt!“ erwiderte die Frauenstimme. Und er bemerkte wie er hoch gehoben und getragen wurde. Wieder fragte er sich wo er war. Er konnte sich nicht daran erinnern schon mal irgendwo gewesen zu sein wo es so laut und lange Gewittert hatte und so ... STANK! Dr. Cid rümpfte die Nase. Nein, so einen Gestank hatte er noch nie erlebt. Langsam öffnete der Archadische Wissenschaftler die Augen und sah zu einer dreckigen, flackernden und (war das wirklich Schimmel?) schimmligen Neon Röhre auf. Das Flackern wollte nicht ganz dazu beitragen das seine Kopfschmerzen verschwanden und somit richtete er sich auf. Cid befand sich in einem winzigen Raum, in dem 3 Betten standen. Er musste schwer Schlucken als er sich die Bettdecke ansah. War sie extra grün oder...? Er verscheuchte den Gedanken. Übelkeit würde seine Lage nur verschlimmern. Lieber sollte er herausfinden wo er sich befand. Gerade als er dies dachte öffnete sich die Tür und eine brünette Frau, die ihre besten Zeiten hinter sich hatte, betrat den Raum. „Gut du bist wach!“ sagte sie weniger freundlich. „kannst froh sein das wir gerade vor den Toren waren, das wir überhaupt dahin kamen!“ fuhr die Frau fort. „weißt du man kommt nicht so einfach aus Valua raus, vor allem wenn man in Lower City lebt.“ Dr. Cid sah die Frau verständnislos an „Wie bitte?“ Die Frau drehte sich zu ihm und warf ihm einen finsteren Blick zu. „Ich würde gerne wissen was ist dieses Valua?“ Die Frau schüttelte den Kopf und ging zu der, rostenden, Kochstelle und öffnete ein Ventil. Waren das etwa Gasflaschen? „Wer kennt schon das Valuan Emipre nicht...“ sagte sie während sie sich damit abmühte eine kleine Flamme zu entfachen. Nagut, dachte er sich, es währe jetzt taktisch unklug sie weiter aus zu fragen. Erst jetzt bemerkte er warum die Frau ihm sogleich unsympathisch erschien war, sie ähnelte seiner Ex-Frau aus Archadis. Sie hatte ungefähr gleich ausgesehen und auch hatte sie diese unglaubliche Freundlichkeit gehabt „darf ich wenigstens Fragen warum es hier so abscheulich...“ „..riecht?“ unterbrach ihn die Frau „sicher, wir sind in Lower City, die Antwort findet man auf den Straßen der Stadt! Es verwundert mich immer wieder das die Leute aus Upper City diesen Gestank nicht bemerken.“ Upper City, Lower City, Valua ... konnte die Frau nicht genauer sein? „Ich werde mir mal meine Antworten suchen“ sagte er bevor er aufstand und zur Tür ging. Na hoffentlich schnitt man sich nicht die halbe Hand auf, wenn man das Ding was man hier wohl 'Türklinke' nannte, benutze. Tatsache er konnte die Tür ohne Verletzungen öffnen. Und was erwartete ihn draußen? Ein noch grässlicherer Gestank als drinnen. Sein Blick glitt nach rechts, die Gasse runter. Da stand eine Abfalltonne, jedoch war sie voll und lies sich nicht mehr schließen. Somit stand der Müll auch auf ihr drauf und drumherum. Wie konnte man hier leben? Wie konnte man SO leben? Dr. Cid entschied sich, sich etwas in Lower City umzusehen. Als er einer langen senke folgte erreichte er eine Art Plateau der zu einem Abgrund hin abgegrenzt war. Jenseits von diesem Gatter gähnte der gewaltige Abgrund und dahinter kam eine eine weitere Stadt zum Vorschein. Selbst auf diese vielleicht zwei Kilometer Entfernung konnte man erkennen das dort in Prunk und Pracht gelebt wurde. Na wenn das mal nicht 'Upper City' war. Das würde auch die Begriffe 'Upper' und 'Lower' erklären. Zur einen Seite ein Gutes und Prachtvolles und einmal ein weniger Gutes, oder gar miserables, leben. Dr. Cid nickte, ja so müsste es sein. Er lies den Blick von Upper City in Richtung Plateau inneren wandern und bemerkte ein Hunde artiges Wesen. Es war so gesehn wirklich (annähernd) ein Hund. Bauch und Untere Gesichtshälfte waren schmutzig gelb und der obere Teil war in einem dunklen rot. Am Hinterkopf verlief das Fell zu kleinen Ohren. Den Schluss bildete ein filziger Schweif der fast so groß war wie der 'Hund' selber. Als der Hund den Blick bemerkte knurrte er und sträubte das Nackenfell. Bereit zum Angriff kam er auf Dr. Cid zu. Lower City wurde ihm immer sympathischer. „Hask!“ rief eine Person und der Hund drehte sich weg. Eine Mann schälte sich aus einer der dunklen Straßen. „Hask mag keine Fremden!“ erklärte der Mann, dessen Stimme Cid kannte. Dr. Cid nickte „wie kann man hier eigentlich so leben?“ fragte er. Der Mann ging bis zum Gatter und lehnte sah zu Upper City. „weiß nicht“ sagte dieser „man kennt kein anderes leben. Entweder wird man in Upper oder Lower City oder noch besser in den Palast geboren. Und dort lebt man bis man stirbt.“ erklärte ihm der Mann. Der Wissenschaftler nickte. Jetzt stand fest, er musste hier weg kommen! Doch wie stellt man so etwas an? Nach der Erklärung des Mannes scheint es fast unmöglich von Lower nach Upper City zu kommen. Naja, er würde schon einen Weg finden... Der nächste Tag begann damit, das Soldaten Lower City durchstreiften. Was zur Folge hatte, das Dr. Cid in seiner Kleidung auffiel und angesprochen wurde. „Hey du!“ Dr. Cid drehte sich betont langsam zu den Soldaten um. Sicherlich waren sie nicht viel anders als Archadische Soldaten. „Ja?“ „Wie heißt du?“ „Cid“ „und du bist hier geboren?“ „Nein.“ Die Soldaten sahen sich gegenseitig an und dann wieder zu Dr. Cid. „Wo kommst du dann her?“ „Auf jedem Fall nicht aus dieser Gegend.“ „Und woher-Osten?“ Dr. Cid nickte, er wollte erst herausfinden wo er war, bevor er Archadis erwähnte. Die Soldaten sahen sich wieder an. „Stimmt es das ihr im Osten bekannt seit für eure 'Flugschiffe'?“ Na das klang ja mal interessant. Der Wissenschaftler nickte „ja, zudem hab ich die besten Flugschiffe meiner Heimat entworfen und geplant.“ Die Soldaten nickten „Wir nehmen ihn mit, De Loco soll sich selber ein Bild machen!“ Nagut, das war auch ein weg hier weg zu kommen. De Loco, das war sicherlich ein Schiffs Experte. Dr. Cid lächelte leicht. Das schien doch noch recht gut zu enden. Zur gleichen Zeit in Mramba, einer kleinen Stadt südlich von Nasrad. Auch diese Stadt lag im Gebiet des Red Moon. Nono, ein kleiner flauschiger Moogle, saß unsicher auf dem Tresen des Waffenhändlers. Der Händler hatte sich als ein freundlichen Gesellen herausgestellt. Auch wenn er hin und wieder die Großen Ohren oder Nonos Bommel anstarrte. Doch er fragte Nono nicht aus was er war oder wo er herkam. Der Moogle sah durch das Fenster nach draußen, in der Hoffnung das bald Balthier oder Fran kamen um nach ihm zu fragen. Auch fragte er sich wie es um die Strahl stand. Ob sie noch ganz war? Wer würde sie reparieren, wenn er nicht da war? Der Mechaniker der Strahl seufzte so traurig, das der Waffenhändler ihn ansah. „Was ist los?“ fragte dieser. „Ich dachte gerade an das Schiff aus dem ich heraus gefallen bin.“ „Ach du meinst das, dass erst vor kurzen abgestürzt ist?“ Nono lies den Kopf hängen. „Oh, entschuldige“ „nein, nein, ist nicht deine Schuld, aber ich frage mich was die anderen machen, ohne mich, denn ich bin der Mechaniker des Schiffs.“ „Wie wäre es, wenn du mal den Karawanen Führer fragst, er ist haute Früh eingetroffen. Vielleicht weiß er etwas über den verbleib des Schiffes!“ schlug der Händler vor. Nono strahlte „Gute Idee!“ und sprang vom Tresen „Danke!“ rief er als er auf seinen kleinen Beinen raus rannte. Die heiße Sonne sorgte dafür, das er nach wenigen Metern langsam laufen musste, doch hoffte er bei der Karawane antworten zu finden. Keeres, der Karawanen Führer war in der Vorigen Nacht wieder aufgebrochen. Er hatte teile auf dem Basar von Nasrad ersteigert und wollte diese hier in Mramba verkaufen. Zum Morgen grauen hatten sie die zweiteilige Stadt erreicht. Gerade als er Jojoko, seinen Dhabu, abladen wollte, kam ein kleines Wesen auf ihn zu. So etwas hatte er noch nie gesehen und hockte sich hin. „Hallo, was bist du denn?“ Das Wesen blieb stehen „Ich bin Nono, ein Moogle.“ erklärte das Wesen, Nono, rasch. „Kann ich etwas für dich tun, Nono?“ Der Moogle nickte heftig „ja, gestern war ein Schiff abgestürzt, es gehört zwei Freunden von mir...“ „Fran und Balthier-richtig?“ unterbrach Keeres ihn. Nono nickte „ja, du kennst sie?“ „Ja, ich hatte sie gestern nach Nasrad gebracht.“ „Kannst du mich auch dorthin bringen?“ Keeres nickte, „Morgen früh werden wir aufbrechen.“ Nono lächelte dankbar. Wenigstens würde so wieder zu den anderen kommen. Kapitel 5: Gemeinsam schaffen wir sogar das Dark Rift! ------------------------------------------------------ Der nächste Tag brachte ein freudige Überraschung. Während Balthier und Vyse am Harfen von Nasrad standen, und bei der Restauration der Stadt halfen. „Crescent Island?“ fragte der altere der beiden nach. „hab ich nie von gehört!“ Vyse grinste „ich auch nicht, schließlich war ich ja mal auf ihr gestrandet gewesen ohne ihren Namen zu kennen“ „So? Wie kam´s denn dazu?“ „Naja Capitain Drachma und wir, also Fina Aika und ich, hatten etwas in Valua gesucht und wurden dann von Rakhnam angegriffen.“ Vyse lachte als er Balthiers verdutzten Gesichtsausdruck sah„Es handelt sich dabei um einen Riesen Urwal!“ Balthier nickte, was es hier nicht alles gab.... „Eigentlich, hatten wir, beziehungsweise Capitain Drachma, diesen Wal gejagt.“ Erzählte der junge Luftpirat weiter. „Als sich unsere Harpune in dem Wal verfangen hatte, griff uns die Armada an. Wir entschlossen uns zu fliehen.“ Vyse machte eine kurze Pause „Aika, Fina und mir gelang die Flucht, nur der Capitain blieb an Bord seines Schiffes.“ „verstehe...“ „Und dann schossen die Valuaner auf die Rettungsboote.“ „Unehrenhaft...“ Vyse nickte „Ja...was danach geschah weiß ich nicht. Da ich bei dem Beschuss mit den Kopf gegen das Steuer knallte und das Bewusstsein verlor und erwachte erst wieder auf der Einsamen Insel.“ Balthier wollte noch etwas erwidern, als er die Karawane sah. Keeres winkte und die beiden Luftpiraten kamen ihm entgegen. „Balthier, ich hab was gefunden was dir gehört!“ „So?“ Balthier blieb vor der Karawanen Führer stehen. „ja, schau!“ Keeres drehte sich um und winkte jemanden herbei. Dieser jemand stellte sich als Nono heraus.„Nono!“ rief der Luftpirat aus. Vyse beugte sich zu den Mechaniker runter „Was bist du denn?“ „Ich bin Nono ein Moogle.“ Der junge Luftpirat grinste „Du bist ja putzig!“ Nono verzog das Gesicht und sah Balthier an. Dieser blickte amüsiert drein „Da hat er zum teil recht, aber mal zu was anderem, Nono, das ist Vyse ein Blue Rouge!“ „Ein Blue-Was?“ Balthier musste grinsen, hatte er nicht einen Tag zuvor die selbe Frage gestellt? „Ein Luftpirat“ erklärte er knapp „einer von den Guten!“ Nono nickte, dies reichte ihm, erstmal. Dann musterte der Moogle die Schiffe die Im Harfen lagen. Sein Blick blieb an der Strahl hängen „wie steht`s um sie? „Miserabel!“ antwortete Balthier. „Nicht mehr lange!“ erwiderte der Mechaniker, der auf das Schiff zu ging. Die beiden Luftpiraten folgen ihm. „%$§“! &€$$%!“ kam es aus dem Maschinenrahmen und Nono kam fluchend hervor. „Es wird wohl etwas länger dauern, sie flott zu kriegen-ich hasse Sand“ das letzte murrte er leise. „Definiere etwas länger.“ bat ihn Balthier. „Ein bis zwei Wochen“ „Pah“ machte der ältere Luftpirat und Vyse sah ihn verwundert an. „Wie soll ich bitte die Zeit totschlagen? Hier gibt es nichts weiter als Sand und Hitze!“ Der Junge Luftpirat grinste „entweder du hilfst hier bei den Aufbauarbeiten mit oder begleitest uns auf unserer reise.“ Balthier warf Vyse einen Seitenblick zu „Wenn du kein 'Fliegendes Stück Holz' fliegst nehme ich das Angebot an!“ der junge Luftpirat lachte „Gut, dann werde ich dir jetzt mein Schiff zeigen, dir und Fran.“ Kaum später Waren Vyse, Fina, Aika, Enrique, Balthier und Fran auf der Brücke der Delphinus. Balthier nickte „nicht schlecht“ und blieb neben den Steuerkomponenten stehen. „Elegant und doch Simpel!“ sagte er dazu „nur was mich interessiert, was benutzt ihr um die Schiffe in der Luft zu halten?“ „Moonstones!“ antwortete Vyse und lehnte sich an den Tisch. „Moonstones?“ Fran sah ihn an. Er nickte „Aus ihnen kann man eine menge Energie gewinnen!“ Balthier und Fran sahen sich an „wirken sich die verschiedenen Farben des Steins auf den Motor aus?“ fragte die Viera Enrique antwortete dieses mal: „Ja, zum Beispiel gibt ein Yellow Moonstone besonders viel Energie, während der Red Moonstone eine grässliche Hitze Verursacht und so so manchen Motor zerstören kann.“ Fran nickte „und Silber ist sozusagen dann Neutral?“ Enrique nickte „ganz Genau!“ Langsam blickte Fran durch, wie es in dieser Welt lief. Auch Balthier ging es ging es wie ihr. Nachdem es zu einem kurzen Schweigen gekommen war, ging Aika zum Tisch und deutete auf die Karte. „Fina wo müssen wir als nächstes hin?“ Die Silverin schloss die Augen „Im Osten, dort wo der Blue Moon seinen Schein verteilt, dort ruht der Blue Mooncrystal.“ Vyse kam Balthiers Fragte zuvor „Ein Mooncrystal ist eine hochkonzentrierte Form eines Moonstones.“ „Ah“ Der Luftpirat lächelte dankbar, wenigstens musste er jetzt nicht immer nachfragen. Vyse stellte sich neben Aika „also gut, dann müssen wir nach Osten. „Wir sollten nach Esparanza fliegen. Dort in der nähe ist der Eingang zum Dark Rift.“ erklärte Enrique und deutete auf einen Kap, der sich am Südlichsten Teil Nasrs befand. Vyse nickte entschlossen „Also gut, Esparanza wir kommen“ und ging zum Steuerrad. Balthier stellte sich neben ihm und blickte aus der gewaltigen Frontscheibe der Delphinus hinaus. Als die Wüste zu gelblich, braunen Gestein wechselte und sie eine Art Wolken(-wasser-)fall durchflogen hatten, kam eine riesige Schwarze Wand zum Vorschein, das Dark Rift. Nicht nur Balthier und Fran schauderten. Auch Vyse und dessen Crew stand der Schock aufs Gesicht geschrieben. Nachdem sich Vyse am Kompass orientiert hatte, drehte er das Schiff in Richtung Norden und flog etwas zurück. Hier auf der anderen Seite des Gesteins lag sie die Vergessende Festung, Esparanza. Enrique stellte sich links von Vyse hin „Esparanza war früher eine Festung Valuas. Sie diente als Vorposten im Krieg gegen Nasrad.“ „Und wurde denn vergessen!“ stellte Balthier fest. „Sicher weil sie unbrauchbar wurde.“ „Genau so ist es, denn die Valuanischen Schiffe wurden besser und der Vorposten nicht mehr gebraucht.“ bestätigte der Valuanische Prinz. „Jetzt leben hier ehemalige Soldaten und heruntergekommene Luftpiraten und werten auf ihr Ende.“ Der ältere Luftpirat schüttelte bedauernd den Kopf „und wie kommt es dazu das man ein solches Dasein fristet?“ „Wenn man glaubt seine Träume nicht erreichen zu können!“ erklärte der Prinz „Und die meisten endeten hier. Um genau zu sein genau dort!“ er deutete auf die Schwarze wand des Dark Rifts. „Viele träumten davon das Rift zu durchqueren, doch ihre Schiffe wurden in den Deep Sky gezogen und dort von den herrschenden Druckverhältnissen zerrissen!“ „Au, und das kann man überleben?“ Balthier sah verwundert zum Rift. „Mit viel Glück.“ Fran stellte sich neben Balthier „klingt nicht sehr ...ermutigend oder?“ „Nicht wirklich,“ antwortete dieser, „aber ich bin neugierig wie das Dark Rift von innen aussieht und wenn dort wirklich so viele Schiffe zerschellt sind und wir das ganze packen“ ein lächeln huschte über das Gesicht des Luftpiraten „wette ich mit dir das es dort auch Schätze gibt!“ „Sicher!“ sagte Aika „und die werden wir uns dann unter den Nagel reisen!“ Fina sah zwischen Aika und Balthier hin und her „hoffentlich werden sie sich nicht um die Schätze streiten.“ „Wird schon werden“ grinste Vyse, er traute seiner Sandkasten Freundin alles zu, sobald es um Schätze geht. Das Beiboot der Delphinus dockte am Harfen an. Fran sah zu der Festungsmauer auf. Sie war bröckelig und wies vereinzelt schon Lücken auf. „Man sieht das die Festung heruntergekommen ist, die Mauern nehmen es schon wörtlich.“ Balthier folgte ihrem Blick und nickte „Stimmt“ Vyse ging zu einem Schiffswrack, das scheinbar jemanden als Behausung diente. Aika und Fina folgten ihm. Im inneren der Festung lief ein alter Matrose auf und ab und sah Vyse müde an. „Oh, wer besucht den heutzutage unsere verschlafende Ecke?“ „Ich bin Vyse, das sind Aika und Balthier!“ er deutete auf seine beiden Begleiter. „Vyse also, was führt euch hier hin?“ „Wir wollen das Dark Rift durchqueren!“ Der Matrose lachte laut auf. „Verrückte seit ihr, niemand kann das Rift durchqueren. Fragt die Leute hier, noch nie war es jemanden gelungen das Rift zu durchqueren.“ Vyse nickte „ich weiß, deswegen werde ich es auch als erster Schaffen.“ gab der Luftpirat sich überzeugt. Balthier hörte schweigend zu, eines musste man Vyse lassen, Mut hatte er-oder war er wirklich verrückt? Naja Dann war er es selber wohl auch, da er ihn begleitete. Der Matrose winkte ab und zog lachend seines Weges. Fran, Fina und Enrique waren am Harfen geblieben, damit die Gruppe nicht zu sehr auffiel. Fran war wegen ihrer 'außergewöhnlichen' Ohren lieber außerhalb geblieben. Enrique wollte nicht als Prinz des Landes auffallen, das die meisten Soldaten der Stadt vergessen hatte-auch wenn es dem gerechten Prinz der alles für das Volk tun würde, schwer fiel hier nicht helfen zu können. Und Fina, sie wollte die beiden einfach nicht alleine lassen, und auch sie würde in ihrer Kleidung auffallen. Fran sah auf als sie etwas hörte. „was ist los?“ fragte Fina nach, die nicht so gut hörte wie die Viera. „Es nähert sich etwas-Schiffe!“ Und tatsächlich, kaum hatte sie es gesagt näherten sich von Süden her eine ganze Flotte. Eine Valuanische Flotte. Enrique zog die Stirn in falten als eines der Schiffe über ihnen hielt und ein Brief zu ihnen hinunter fiel. Fina hob ihn auf, öffnete und las ihn. „Was ist los?“ fragte Enrique als Fina erschrocken drein sah. Wortlos reichte sie ihm den Brief. Als er fertig war, sah er die beiden anderen an „wir müssen sofort zu Vyse!“ und lief los. Fina sah kurz Fran an und folgte dann Enrique. Wortlos folgte Fran ihnen. Sie fanden Vyse, Aika und Balthier in der Taverne wo sie sich mit einem, fast betrunkenen, Mann unterhielten. Dieser hatte sich ihnen als Don vorgestellt. Er war Steuermann gewesen, bis das Schiff und die gesamte restliche Crew von Dark Rift geschluckt worden war. Als die drei das Gebäude betraten, lachte dieser laut auf „Durchs Dark Rift, wie will ein Jüngling wie du das schaffen?“ „Immer noch besser als in der Ecke zu sitzen und zu versauern!“ warf ihm Vyse entgegen. War er wirklich erst siebzehn? „Vyse!“ rief Enrique und wedelte mit dem Brief in der Luft herum. Vyse sah den Prinzen an und nahm den Brief entgegen: Luftpiraten, (wo war das -Gesindel?, schließlich waren es Valuaner) Wir fordern euch auf, den Prinzen, den ihr als Geisel haltet, sofort frei zulassen, oder wir werden euch gefangen nehmen und hinrichten lassen. Ich hoffe jedoch auf eine Friedliche Lösung. Heute Abend rechnen wir mit einer Antwort,sonst werden die Stadt angreifen. 2. Admiral der Valuan Armada Gregorio. „Der Brief ist von Onkel Gregorio dem zweiten Admiral von Valua. Er wird auch die eiserne Mauer genannt, da er auf Abwehr setzt und jede Schwäche des Gegners ausnutzt.“ Vyse sah Enrique an „ich fühle mich gerade in meiner Ehre als Blue Rouge beschmutzt, wir nehmen keine Geiseln.“ Der Prinz nickte „ich weiß, wir werden ihm klar machen müssen, das ich freiwillig mitgegangen bin, er wird auf mich hören“ Vyse sah durch das Fenster hinaus, es war bereits Abend. „Zur Delphinus!“ Unterwegs lies Balthier sich von Enrique erklären was im Brief stand und das, wenn der erst Admiral ihn nicht bleiben lies, es zu einem Kampf kommen würde. Auf der Delphinus angekommen flog sie auf die Auriga, dem Schiff von Gregorio zu und hielt an. Vyse, Enrique und Balthier gingen auf Deck, von wo aus sie mit Gregorio sprechen konnten, der ebenfalls auf Deck seines Schiffes war. Nach einem (etwas) längeren Gespräch kamen sie zu der Einigung, das es keine Einigung gab. Oder wie Gregorio es ausdrückte ich habe den Befehl eurer Mutter Theodora I euch zurück nach Valua zu bringen. Tut mir Leid mein Prinz, dann werde ich es auch mit Gewalt tun müssen. So begann eine längere Luftschlacht, langsam aber sicher, schlug sich die Delphinus, mithilfe der Moonstone Kanone, wieder einen weg zur Auriga durch. Das letzte Schiff stellte die einzige Gefahr da, da es schwer gepanzert aber jedoch immer noch schnell und wendig war. Der Bug des Schiffes war mit gewaltigen Stacheln besetzt mit denen sie immer wieder versuchte die Delphinus zu Rammen. Vyse blieb nichts anderes übrig als hin und wieder Balthier das Steuer zu überlassen um selber Reparaturen durchzuführen. Doch dabei stellte sich heraus das Balthier die Delphinus fast genau so gut flog wie die Strahl und es ihm gelang den Angriffen der Auriga auszuweichen. Es grenzte an eine Meisterleistung als er es schaffte das Schiff so zu positionieren, dass sie in der Lage waren sie Moonstone Kanone zu benutzen. Dies bedeutete das ende des Kampfes. Wieder trafen sich Enrique, Vyse und Balthier mit Gregorio. „Vyse von den Blue Rouge, du hast dir meinen Respekt verdient. Und zudem glaube ich das der Prinz bei dir in sicheren Händen ist. Und, ich weiß das du es schaffen wirst als erster das Dark Rift zu durchqueren. Nun kann ich getrost nach Valua zurückkehren und der Kaiserin ausrichten, dass ich in einem Fairen Kampf verloren habe. Mein Prinz, viel Glück...“ Mit diesen Worten zogen der Admiral und dessen Flotte ab. Als sie wieder auf die Brücke kamen sprang Aika in die Luft und Jubelte „Year, dem haben wir`s gezeigt.“ Vyse nickte und sah durch die Frontscheibe zum Dark Rift „auf zu unserem nächsten Abenteuer!“ und setze das Schiff in Bewegung, in Richtung des Strudel ähnlichen Eingang der in das Dark Rift führte. Die Bewohner Esparanza hatten dem Kampf jubeln zugesehen. Don nickte „Vyse, du wirst es schaffen und dann holst du mich hier ab und ich werde mir meinen Traum erfüllen, das Schiff zu fliegen welches das Rift bezwang!“ er nickte und sah auf als er etwas knirschen hörte. Durch den Kampf gegen die Armada war auch die Festung beschädigt worden und ein Kopf großer Stein traf Don am Kopf und dieser kippte um. „Ich...werde...warten!“ sagte der Steuermann im Fallen. Kapitel 6: Unter'm Blue Moon-Yafutoma ------------------------------------- Die Delphinus flog weiter auf den Eingang des Dark Rifts zu. Als sie den Strudel ähnlichen Durchgang durchflogen konnte man ein lautes Rauschen hören. Vyse kniff die Augen zusammen. Die Lichtverhältnisse waren alles andere als gut. Nachdem sie den Strudel verließen, befanden sie sich in einen weitem 'Raum', der auf der gegenüberliegenden Seite ein weiterer Strudel befand. Vyse seufzte „So kommen wir nicht weit, ich sehe kaum noch was...wie soll das denn aussehen wenn wir tiefer im Rift sind?“ Brabham lachte „Da hab ich eine Lösung für!“ sagte der Ingenieur und aktivierte einen Schalter. Mit einem leises surren senkten sich die Die Drucksicherungen über die Fenster des Schiffes. Nachdem die Fenster geschlossen waren erhellte ein leichtes grünen Licht die Brücke. Vyse lachte freudlos „SO sehe ich noch weniger.“ „Ja ja, Moment“ murrte Brabham und legte einen weiteren Schalter um. Der Kompass, der eh verrückt gespielt hatte, verschwand und machte einer Art Radar platz. Vyse strahlte „Klasse!“ Balthier blickte ebenfalls auf das Radar. Es war ungewöhnlich es zu lesen. Schließlich handelte es sich dabei um ein Dreidimensionales Radar. Einfach war zu erkennen was die Delphinus war: Der Blaue Punkt in der Mitte. Inseln und Felsen waren gelb dargestellt. Monster und andere Gefährliche Hindernisse waren Rot. Das Dark Rift war eine schwarze 'Wolke' die von kleinen schwarzen Linien durchzogen wurde. Diese Schwarzen Linien mussten die Verbindungsstrudel darstellen, weil direkt hinter der Delphinus, am Eingang des Rifts sich so eine Linie befand. Höhenunterschiede erkannte man an grünen Linien die entweder über oder unter dem Betrefflichen Objekt waren. Vyse drehte das Rad, und somit die Delphinus leicht nach links und beobachtete die Veränderung auf dem Radar. Linien und Punkte verschoben sich. Vyse seufzte „Da blick ich nicht durch...“ Balthier grinste „Ich schon“ Vyse sah ihn staunend an „Dann flieg du!“ und trat zur Seite. „Gerne doch“ meinte der ältere Luftpirat und trat ans Steuer. Nochmal ging er einige Richtungsänderungen durch um die Reaktionen des Radars zu beobachten. Dann richtete er die Delphinus so aus, das sie auf die gegenüber liegende Linie zuflog und lies sie vorwärts fliegen. Als das laute Rauschen erschallte,jenes sie vom ersten Strudel kannten, wussten sie, dass sie durch den Strudel hindurch flogen. Aika sah zu Vyse herüber der neben Balthier stand. Vyse bemerkte ihren Blick und ging zu ihr. „Na, wie geht’s unserem Frisch gebackenen Capitain?“ Vyse seufzte „abgesehen davon, das ich den Radar nicht so ganz verstehe, gut“ Aika lächelte schweigend. „Das wird sicher noch werden“ sagte Fina, die dazu kam. Der junge Luftpirat sah Fina dankbar an. Fran, die das ganze von ihrer Ecke aus beobachtet hatte ließ ihren Blick über die Brücke wandern und blieb bei Enrique hängen. Dieser war Blass und sah Fix und fertig aus. Die Viera entschied sich zu ihm zu gehen. Enrique versuchte zu lächeln als Fran kam. „Ich bin Luft krank“ sagte er, bevor Fran etwas sagte und bereute dies mit einer weiteren Welle von Übelkeit. Fran, die so etwas noch nie erlebt hatte sah ihn nur nachdenklich an. -Wie konnte man Luft krank werden...war das etwa das selbe wie Seekrank? Enrique beugte sich nach vorne und seufzte „so hab ich mir das ganze leider nicht vorgestellt“ sagte er leise, „Ich dachte es könnte auch eine Art Abenteuer werden aber so...“ er lachte kurz „Das meiste was ich mitbekomme ist meine Übelkeit.“ Fina kam zu ihnen und blieb neben Enrique stehen „möchtest du dich hinlegen?“ fragte sie den Prinzen, der den Kopf schüttelte. Dann lächelte sie Fran an. Und diese lächelte zurück. Balthier sah nachdenklich den Radar an. Entweder flog er durch eine Lücke im Gestein und nahm den Linken Strudel oder er flog gerade aus weiter und nahm den Rechten. Er drehte sich zu Vyse. „Welchen weg soll ich nehmen-Rechts oder Links?“ „Rechts“ meinte Aika „Links“ antwortete Fina. „Ist das denn so wichtig?“ würgte Enrique und erntete verwunderte Blicke. „Schon gut...“ murrte der Prinz, „ist wichtig“ Balthier sah zu Vyse „Du entscheidest-Capitain“ ... hatte er gerade wirklich 'Capitain' gesagt? Balthier blickte kurz verwundert drein, Vyse hatte einen schlechten Einfluss auf ihn ... Vyse wirkte erstaunt und grinste „Ich wähle...“ er sah zwischen Fina und Aika hin und her „Links!“ Aika knuffte ihn in die Seite. „vertraust du Fina etwa mehr als mir?“ „Sicher“ antwortete er und bekam einen leichten schlag in die Seite „war ein Scherz Aika, aber ich denke dass Fina da mehr Glück hat als wir.“ „Nagut“ gab Aika nach „dann eben links!“ „Hat ja lange gedauert“ meinte Balthier und wand siech wieder dem Steuerrad zu. Alle Anwesenden auf dem Schiff kämpften ums Gleichgewicht als die Delphinus durchgeschüttelt wurde. Balthier fluchte und stoppte die Maschinen. „Was ist los?“ fragte Vyse den andren Luftpiraten. Dieser schüttelte den Kopf „der Radar scheint zu spinnen“ und drehte sich zu den anderen um. „Ich werde mir das ganze mal ansehen gehen. Und herausfinden wie weit ich von der Lücke entfernt gegen das Gestein geflogen bin!“ sagte der Luftpirat im gehen. Fran folgte ihm. Als Balthier auf Deck ging sah er sich um. Schemenhaft konnte er etwas erkennen. Zum teil erhellten kleine Gelbe Organismen das Innere des Dark Rifts. Vereinzelt konnte er Schiffswracks sehen, die auf den Gesteinsbrocken lagen. Fran sah ihn an „wir sollten uns beeilen, es nähern sich außergewöhnliche Wesen“ Balthier nickte und sah nach links. Um gute fünf Meter hatte er die Lücke verpasst. „Fran siehst oder spürst du etwas, was den Radar stört?“ Die Viera schüttelte den Kopf „Nein, leider nicht ... Warte“ rief sie aus „da ist doch etwas“ „Und was?“ Fran schüttelte wieder den Kopf „das werden wir noch herausfinden“ „Und?“ fragte Vyse als Balthier und Fran wieder kamen. „Um fünf Meter verfehlt“ antwortete der Luftpirat und ging wieder ans Steuer. Dann drehte er das Schiff bei und flog es dann durch die Lücke. Wieder hörten sie das Rauschen als sie den Strudel durchquerten. Man konnte dem steuernden Luftpiraten ansehen,wie angespannt er war. Schließlich konnte er nun nicht einmal dem Radar vertrauen und wenn er einen Strudel nur knapp verfehlte (wobei 5 Meter mehr als nur 'knapp' währen) würde das Schiff in den Deep Sky gerissen und zerstört werden. Kaum stoppte das Rauschen, gab der Radar seinen Geist auf, die Punkte und Linien zuckten flackernd über den Schirm. Plötzlich schrie Fran auf und hielt sich den Kopf. Fina lief alarmiert zu ihr „Was ist los?“ „Ich...ich weiß es nicht,...etwas strahlt eine so ... Energie aus...es...“ Vereinzelte Wörter gingen im keuchen unter. Balthier warf ihr einen kurzen Blick zu und rannte zum Ausgang „ich wer mal sehen ob ich etwas entdecke, denn weg kommen wir hier auch nicht mehr“ Vyse folgte ihm. „WOW“ meine Vyse als er den Schwarzen Stein sah. „Was ist das?“ fragte Balthier. „Das muss der Black Moonstone sein...man sagt er wandle positive in negative Energie um.“ „Und das nutzt einen wie?“ „Eigentlich gar nicht...“ „Zu mindestens Stört er wohl den Radar.“ Vyse nickte und sah sich um. „Jetzt ist die Frage, wo kamen wir her?“ Der Jüngere Luftpirat deutete auf die beiden Strudel hinter ihnen und auf den einen vor ihnen. Balthier deutete auf die beiden hinter ihnen „aus einem der beiden.“ Vyse nickte „und wir werden welchen nehmen?“ Balthier sah weiterhin nach hinten „ich denke einen der beiden, entweder wir kommen weiter, oder wieder zurück.“ „Gute Idee, ich werde hier bleiben und dir Anweisungen geben, wie du zu fliegen hast, bis der Radar wieder funktioniert“ Der ältere Luftpirat nickte „Pass auf dich auf!“ und lief zurück zur Brücke. Mit viel Geduld Schaften sie es einen der beiden Strudel zu durchqueren und fanden sich in einem neuem Bereich wieder. Auch der Radar stand wieder bereit und Fran ging es wieder besser. Dann stieg die Delphinus eine Weite Strecke auf.... Anguila, die gelbe Riesen Schlage schlief gemütlich in ihrem Strudel des Dark Rifts als sie etwas hörte. Es war ein fremdes Geräusch. Wütend über diese Störung steckte sie den Kopf aus dem Strudel und sah in dem Herrschenden Zwielicht ein Schiff kommen. Das Schiff stoppte auf einige Entfernung. Aber Anguila lies es sich nicht nehmen und schwebte auf das Flugschiff zu. Und verpasste diesem eine Schädelwumme. „Hm?“ machte Balthier als plötzlich ein roter Punkt auf dem Radar erschien. Der Luftpirat stoppte die Maschine. „Brabham, mach mal bitte die Fenster hoch!“ bat er den Ingenieure der daraufhin gleich die Bitte ausführte. Aika kreischte auf „WAS IST DAS?“ Auch die anderen sahen entsetzt auf das Gelbe Vieh, jenes auf sie zu raste. „Will es uns etwa...“ fragte Balthier, doch bevor der Satz zu Ende war, schüttelte sich die ganze Delphinus. Balthier konnte sich am Steuerrad festhalten. Vyse klammerte sich am Tisch fest und hielt Aika fest. Fran sorgte dafür das weder Enrique noch Fina umkippten. „Kein Freund!“ stellte Vyse fest. „Nein, kein Freund“ stimmte Balthier ihm zu. „Balthier, du ans Steuer, Aika du nimmst die Kanonen. Fina du kümmerst dich um die Motoren Leistung. Enrique, Fran könnt ihr euch an den Reparaturen versuchen?“ befahl der Capitain. Alle nickten. „Gut und ich kümmre mich um die Moonstone Kanone! Alle man auf Position“ geduldig warteten sie darauf das die gelbe Schlange wieder aus dem Strudel kam, denn wie sie feststellten, konnten sie so keine Treffer landen. Es dauerte seine zeit bis die Schlange wieder hervor kam. Aika konnte einige Glückstreffer landen-doch diese Runde ging an die Riesen Schlange die, schlicht und einfach, in die Delphinus biss. Fran und Enrique gelang es den Schaden schnell zu beheben. Vyse sah weiterhin hinaus „wie sollen wir sie treffen, wenn es, erstens, es viel zu dunkel ist und zweitens, sie viel zu schnell ist.“ Fina legte den Kopf schief „warum locken wir sie nicht hinaus-vielleicht mit einem zauber?“ Vyse nickte „könnte klappen, Fina übernimmst du den zauber?“ Die Silverin nickte und legte die Hände Ineinander. „Moons gibt mit Kraft“ sagte sie leise und die Luft knisterte. Dann schoss aus der Spitze der Delphinus ein Blitz auf die Schlange zu. Wütend brach jene hervor und umkreiste die Delphinus. Balthier hielt das Schiff ruhig, da wenn er das Schiff mit der Schlange drehen würde, könnte bald keiner mehr gerade stehen. „Vyse, versuch mit der Moonstone Kanone zu schießen wenn die Schlange vor uns ist“ Fina sah aus dem Fenster hinaus. „Vyse ich würde sagen du solltest die Kanone nun aufladen“ Der Luftpirat folgte ihrem Tipp. „Jetzt“ rief Fina aus. Vyse feuerte die Waffe ab und traf de Riesen Schlage, die von der Wucht weg geschleudert wurde und dann fiel. Fina sah traurig hinterher „Sie wird es nicht überleben oder?“ Fran stellte sich neben sie „wenn sie in diesem 'Deep Sky' landet nicht.“ Nachdem sich alles wieder beruhigt hatte, Steuerte Balthier das Schiff durch den, nun freigewordenen, Strudel und alle waren geblendet. Aika staunte erst und jubelte dann „Wir haben es geschafft!“ Enrique nickte „Ja, wir haben das Dark Rift durchquert.“ Fina nickte „Dann werden wir bald Yafutoma erreichen“ „Yafutoma?“ fragte Vyse. Enrique nickte „ich habe davon gelesen, sie tragen Schuppen artige Rüstungen und essen mit Stäbchen.“ „Aha,“ meinte Aika uns schüttelte den Kopf „wie bitte sie essen mit Stäbchen, wie soll das gehen?“ Sie stellte sich wieder einmal das Schlimmste vor. Vyse lachte „ich glaube nicht das es so schlimm ist wie du denkst“ Balthier mischte sich ein „wir sollten weiter“ Vyse nickte „Gut, dann weiter“ Nach einiger Zeit überflogen sie eine riesige Mauer. „Die Great Wall“ erklärte Enrique. „Sie diente als Schutz. Dann kam eine Stadt in Sicht, die auf Fünf übereinander liegenden Inseln bestand. Von der Obersten prasselte ein Wasserfall auf die Untere, und von dieser auf die Untere, bis der letzte Wasserfall bis in den Deep Sky verlief. Das Beiboot der Delphinus dockte am Harfen an. Als sie das Boot verließen, starrten sie die Bewohner Yafutomas an. „Das ist ja ein großes Schiff“ bemerkte ein Junge. „Schau mal“ sagte ein Mädchen „sie haben kein schwarzes Haar. Was sie wohl essen um ihre Haare so zu färben?“ Aika grinste „ich glaube meine Haare werden hier sicher auffallen.“ „Fremde“ hörte man eine Herrische Stimme vom Aufgang her. „Wieso dringt ihr in Yafutoma ein?“ und der Wächter rannte zu ihnen nach unten. Aika weitete die Augen und nahm Finas Hände und sprang fröhlich auf und ab „Fina hast du gehört, Yafutoma, wir sind tatsächlich da!“ Fina lachte und nickte „ja“ Enrique nickte „Vyse, wir werden in jegliche Geschichtsbücher eingehen.“ Der Wächter senkte sein 'Schwert am Stiel' „ich frage nicht noch mal was ihr hier sucht!“ „WARTE!“ kam eine stimme von oben. Ein weiterer Wächter stieß hinzu. „Lord Mikado möchte die Leute aus dem Westen sehen!“ „Lord Mikado?“ fragte Vyse sich selber „ist sicher der Herrscher Yafutomas“ antwortete er sich auch selbst. „Ihr kommt also aus dem Land, indem die Sonne untergeht?“ Fragte Lord Mikado, der auf seinem Thron saß. Neben ihm stand ein Schwarz haariges Mädchen in einem blauem Kleid. Sie wurde ihnen als Prinzessin Moegi vorgestellt. Zur anderen Seite stand des Herrschers Berater Koga und dessen Sohn Muraij. Der Berater erhob das Wort als der König Vyse und seinen Begleitern anbot zu bleiben. „Herr, als euer Berater will ich einwerfen das die Fremden eine Gefahr sein können!“ „Ach was“ winkte der König ab „sie sind meine Gäste....“ Vyse lächelte „Danke, aber weswegen wir hier sind ist, wir suchen dem Blue Mooncrystal“ Der König kratzte sich am Kinn „Blue Mooncrystal? Hab ich leider noch nie gehört, aber wenn ihr meint das in ihm die Macht des Blue Moon herrscht dann könnte es der Great Speare sein“ Vyse lächelte „können wir den Great Speare haben?“ „Naja“ sagte Mikado „da liegt das Problem, der Azurblaue Stein liegt in den tiefen des Mt. Kasai und niemand weiß wo der Eingang ist.“ Vyse nickte entschlossen „also gut, dann werden wir den Stein besorgen!“ Fran beugte sich zu Balthier „Ich mag Koga und dessen Sohn nicht“ gab sie zu und der Luftpirat nickte „ich trau ihnen auch nicht“ Als sie wieder auf dem weh zum Harfen waren, diskutierten sie darüber wie sie den Eingang finden könnten als der Schiffsteile Händler sie aufhielt. „Ihr wollt in den Mt. Kasai?““ Balthier nickte „So ist es!“ Der Händler grinste „Kommt mit!“ und ging zu seinem Laden. Alle folgen ihm. Im laden angekommen erklärte er ihnen wo die Probleme lagen „Also als erstes liegt der Eingang im krater des Berges und euer schiff kann sicherlich nicht so weit aufsteigen oder?“ Vyse schüttelte den Kopf „nein, die Delphinus ist an den Middel Sky gebunden.“ Der Händler nickte „dann kann ich euch mit meinem Schiff hinbringen, des weiterem ist ein Großteil des unterirdischen Gewölbes unter Wasser, darum nehmt das Mit!“ er gab ihnen kleine blaue Geräte. „Damit kann man unter Wasser atmen. „ Balthier musterte das Gerät. „Danke, wie könne wir das ganze wieder gutmachen?“ fragte Vyse. Der Händler lachte „indem ihr bei mir Teile kauft“ Alle andren lachten mit. Kaum später saßen alle im Boot von Händler, der auf den erloschenen Vulkan zuflog. Dann durchbrach das Schiff die Wolkendecke ,die die Grenze Middle Sky – Upper Sky darstellte, und landete im Krater von Mt. Kasai. „Viel glück!“ meinte er als die Anderen die Höhle betraten. Wären sie etwas später gestartet währe ihnen aufgefallen, das sich die Valuen Armada näherte. Vorne weg die Draco, das Schiff des dritten Admirals Vigoro und die Lynx das Schiff der vierten Admiralin Belezia. Kapitel 7: Herr der Winde Bluheim --------------------------------- Dr. Cid streifte, immer noch Amüsiert durch die Gänge des Palastes von Valua. Glaubten diese Naiven Leute doch tatsächlich das die Erde flach wie eine Platte sei. Er musste zugeben das es doch gefährlich gewesen war ihnen vorzuwerfen das die Erde rund ist, sie hatten ihn einen 'Ketzer' gerufen und mit so einigen Strafen gedroht ... aber zuletzt hatte er die Kaiserin überzeugen können. Dann hatte sie zwei ihrer Admirale, Belezia, eine vielleicht schon zu Gerechte und listige Frau, und Vigoro, einen Angeberischen Kraftprotz der glaubte alle Frauen lägen ihm zu Füßen, aus geschickt um 'Yafutoma' die Stadt im Osten zu besetzen. Dort hofften De Loco und er an eine neue Technologie zu kommen, die ihnen erlaubte, den Upper und Lower Sky zu befliegen. Dies würde ihnen taktische Vorteile beschaffen die... Cid unterbrach seine Gedanken als er ein prickeln im Nacken spürte. Das konnte nur eines bedeuten! Der Wissenschaftler drehte sich um und erblickte einen alten Bekannten..... „NEIN NEIN NEIN“ rief Aika aus, als Vyse sie bat mit durch den Wassergang zu tauchen. „Du, du weißt das ich nicht ... schwimmen kann“ Vyse gab seufzend nach „Gut, dann wartest du hier?“ Die Orange Haarige nickte „Ja...“ „OK“ Vyse nickte den restlichen zu „dann mal auf“ und steckte das kleine gerät in den Mund, jenes ihnen der Händler gegeben hatte. Noch unsicher tauchte der Luftpirat ins Wasser und versuchte zu Atmen-es klappte. Halb verwundert und staunend sah er zu Balthier. Dieser nickte nur und schwamm voran. Als sie alle auf der Anderen Seite auftauchten stolperten sie fast über knie hohe, blaue Echsen. Fina hockte sich hin und lächelte „Sind die süß“ Vyse nickte und hockte sich neben sie „Stimmt“ „Ich würde sie nicht anfassen“ kam es von Balthier als Fina die Hand nach ihnen ausstreckte. Diese zog erschrocken die Hand zurück „Wa-warum?“ „Denke das die Beißen können“ Fran nickte zustimmend. „Vielleicht auch mehr“ fügte der ältere Luftpirat hinzu. Fina und Vyse sprangen auf und sahen Enrique an „Was sagst du dazu?“ „Ich muss den beiden recht geben, sie sind sicher nicht ohne Grund hier im Mt. Kasai.“ Es folgte ein schweigen, welches von den Echsen gebrochen wurde. Nämlich in dem sie vor sprang, einen Laut ausstieß und Fina ins Bein beißen wollte. Noch bevor die Echse Fina erreicht hatte knallte es und die Echse ging zu Boden. Vyse sah zu Balthier der seine Waffe auf die leblose Echse richtete. „wie ich sagte die können beißen!“ Fina sah Balthier an und verbeugte sich kurz „Vielen dank!“ „Keine Ursache, aber wir sollten uns nun um die anderen kümmern“ sagte Balthier und deutete auf die Restlichen Echsen. Vyse zog seine beiden Schwerter und nickte „Gute Idee“. Kaum hatte jeder seine Waffen gezogen griffen die Echsen sie an. Die Vorderen bissen, die Hinteren leuchteten rot auf und ließen kleine Meteoren ,aus dem nichts erscheinend, und auf die Menschen und Viera stürzen. „Wenn Aika hier währe könnte sie die Magischen Angriffe blocken“ meinte Vyse und bereute es Aika zurückgelassen zu haben. „Hör auf zu Reden und kämpf lieber“ meinte Balthier der sich mühe gab außer Reichweite der schnappenden Mäuler zu bleiben. Immer wenn ihm eine der Echsen zu nah kam, regte schon bald ein Pfeil auf ihr heraus. Der Luftpirat nickte Fran zu, die einen neuen Pfeil in die Sehne spannte. „Argh“ meinte Vyse, in dessen Bein eine der blauen Echsen sich verbissen hatte und schlug mit dem Schwert nach dieser. Zweigeteilt landete sie auf dem Boden. „Vyse, Enrique macht platz!“ sagte Fina und legte die Hände zusammen. Kurz leuchtete sie Blau auf. Vyse und Enrique rannten hinter Fina. Dies keinen Moment zu Früh, denn hinter ihnen fauchte ein Mini-Tornado und wirbelte die Echsen durch. Als diese auf dem Boden aufschlugen blieben sie reglos liegen. „Was war das?“ wollte Balthier wissen. Fina lächelte „Wevlum“ „Wev-wie?“ „Wevlum, der dritte zustand von Wevli-Ein Blue Moon Zauber.“ „Ah“ machte er. Fran nickte „so wie der Blitz im Dark Rift wohl ein Yellow Moon Zauber war oder?“ „Genau“ Fina nickte „das war Electrulen, der höchste, also vierte Zustands von Electri“ Fran nickte „gibt es auch Heilzauber?“ Fina nickte. „Green Moon?“ Fina nickte wieder „genau, die Heilzauber sind von Sacri abgeleitet.“ „Erkläre mir das Später“ bat Fran sie. Wieder nickte Fina „Ok“ während des Gesprächs waren sie tiefer in den Tempel vorgedrungen. Nun erreichten sie ein halle, in deren Mitte sich ein Loch befand. Der Boden war mit Wasser gefüllt. Vyse betrachtete einen Stein der am Rand stand. In dem Felsen war ein blauer Stein eingelassen, als Vyse diesen berührte leuchtete er auf und Wasser lief in das Loch. Enrique sah hinunter „scheint eine Art Wasserhahn zu sein...“ Vyse nickte. „Dann wird es wohl noch zwei weitere geben müssen“ bemerkte Balthier als er zwei weitere Einflusslöcher sah. Fran nickte und sah zu den beiden Gängen sie nach links und rechts abführten. Vyse nickte „Gut, Fina Enrique geht ihr nach Rechts, gehst du mit ihnen Fran?“ Die Viera warf ihrem Partner einen blick zu. Als dieser nickte stimmte sie zu. „Gut“ meinte Vyse „dann kommt Balthier mit mir!“ Die Beiden Luftpiraten gingen nach links. Während Fran ,Fina und Enrique nach rechts gingen. Balthier und Vyse folgten dem Gang. „Wo hast du eigentlich die Delphinus her?“ „Von Valua geklaut“ Balthier grinste. „Nagut, der Prinz hat es mir geschenkt.“ „Schon besser“ „Gut und wo hast du dein Schiff her?“ „Die Strahl? Naja Die ist ehrlich geklaut.“ „Mann kann ehrlich klauen?“ „Sicher“ Beide blieben vor einem Loch stehen, das bis zum Rand mit Wasser gefüllt war. Die Luftpiraten nickten sich zu und sprangen ins Wasser. Beide tauchten nebeneinander her. Sie schwammen durch einen Raum von gewaltigem Ausmaß. Doch das einzige was Interessant war, war die Tatsache das es hier einen dieser Schalter gab. Balthier deutete auf diesen und Vyse nickte. Der Blaue Stein leuchtete auf als Vyse ihn aktivierte. Dann deutete der jüngere Luftpirat zum Loch und der ältere nickte. Beide stießen sich vom Boden ab und hielten auf das Loch zu als Balthier kurz verharrte und sich nach hinten drehte. Mist, dachte er sich als zwei Rot glühende Augen erschienen. Er tippte Vyse an und schwamm schneller auf das Loch zu-Futter wollte er nicht werden. Noch in allerletzter Sekunde gelang es ihnen aus dem Loch zu klettern. Eine Hai Schnauze stieß durch das Loch und sang enttäuscht wieder zurück. „Das war knapp“ bemerkte Vyse. Balthier nickte „lass uns zurückgehen“ Als beide den Hauptraum betraten, waren Fran, Fina und Enrique bereits dort. Das Loch, im Zentrum der Kammer war nun fast bis zum Rand gefüllt. „Runter?“ fragte Fina. Die beiden Luftpiraten nickten. So tauchten alle gemeinsam runter und folgten einem Unterwasser Pfad. Als sie wieder auftauchten erhellte ein blauer Lichtschein den Raum. Fina lächelte und kletterte als erste auf dem Wasser. „Der Blue Mooncrystal!“ Balthier und Fran staunten. Der Blaue Kristall leuchtete von innen heraus. Geformt war er wie eine verschlungene Träne. Fina ging zu dem Altar und hob den Stein hoch. Vyse nickte erfreut „OK, Fina bereit?“ Fina sah Vyse an „Ich weiß nicht ob ich es kann....“ „Versuch es einfach“ forderte Vyse. „Nagut!“ Fina stellte sich neben Vyse und sie schlugen sich die Hände und jubelten. Balthier stemmte die Hände in die Seite und beobachtete die beiden und warf Fran einen viel sagenden Blick zu. Diese zuckte mit den Schultern „es sind und bleiben Kinder...“ Kaum später kamen sie wieder zu Aika zurück. „Na endlich, habt ihr den Stein?“ „Sicher“ sagte Vyse und verließ den Tempel. Der Händler sah zu ihnen „Wollt ihr zurück?“ Vyse nickte. Wieder in Yafutoma gingen sie sofort zum König Mikado und reichten ihm den Mooncrystal. Dieser nahm den Stein entgegen „Der Great Speare, danke. Wie kann ich es euch wieder gut machen?“ „Naja“ begann Vyse „wie gesagt wollen wir ihn uns kurz ausleihen.“ Mikado strich sich über seinen Bart „Hm...nur leider ist der Speare ein Zeichen der Erbfolge.“ Vyse sah zu Boden auch Fina senkte den Blick. „Nagut, nur lasst ihn mich solange behalten, wie ihr hier bleibt.“ Vyse nickte grinsend „OK“ Mikado hob eine Hand „Nun denn, dann wollen wir unsere neuen Helden feiern!“ Vyse, Aika und Fina Jubelten „Das las ich mir gefallen!“ Während des Banketts stürmte eine der wachen hinein „Majestät, es ist schrecklich. Eine Formation von Schiffen nähert sich, sie sind Grau!“ „Valua“ knurrte Vyse. Muraij beugte sich zu seinem Vater vor „Vater das ist sicher...“ Koga nickte „Ich weiß“ Balthier sah Vyse an, der ihn schon etwas über das Empire erzählt hatte-wenig erfreuliches versteht sich. „Wir sollten zum Harfen und versuchen auf die Delphinus zu gelangen.“ „Aha“ machte Vyse und lief allen voran los. Als sie den Harfen erreichten, kamen ihnen Soldaten Valuas entgegen. Die Rote Rüstungen ließen auf Belezias Männer schließen. Kaum an sie Gedacht kamen Vigoro und Belezia, dritter und vierte AdmiralIn von Valua dazu. Aika wurde Rot und versteckte sich hinter Balthier „Warum muss der hier sein?“ Balthiers sah sie verwirrt an. „Hey Rotschopf, so trifft man sich wieder. Wollen wir auf meinem Schiff ein paar Wellen machen?“ Aika wurde noch roter. „Wiederling!“ Als Vigoro zu ihr gehen wollte hielt Belezia ihn mit einer Handbewegung auf. „Vigoro, beherrsche dich, wir sind in der Anwesenheit des Prinzen!“ Vigoro sah Belezia kurz an und sah dann zu Enrique auf. Die beiden Admirale legten eine Hand auf die Brust und verbeugten sich. Dann sah Belezia zu Vyse „Hallo mein Hübscher!“ Vyse grinste freudlos „wie seit ihr hier hergekommen?“ „Wir sind über Ixa'Taka nach Westen gesegelt. Nun, lasst uns durch wir haben eine Audienz beim König!“ Enrique zog Vyse zurück der die Valuanischen Krieger angreifen wollte. „Vyse, sie sind aus diplomatischen Gründen hier.“ Der Luftpirat gab nach und lies die Valuaner passieren. Nachdem die 'Gesandten' die Stadt betreten hatten schlug Balthier vor das sie hinter dem Schloss warten sollten, da er dort eine Art Schlafsaal gefunden hatte und sie so oder so nicht auf die Delphinus kamen. Vyse seufzte und legte die Füße auf den Tisch „Die labern ja schon seit Stunden...“ „Es ist ein Diplomatisches treffen, das kann dauern.“belehrte ihn der Prinz. Plötzlich stieß jemand die Tür auf. Die Prinzessin Mogie stand vor ihnen „Muraij und Koga heben meinen Vater verraten und ihn in Gewahrsam genommen. Nun verbreiten sie das ihr gefährlich seid“ Balthier sah Vyse an und dann zu der Prinzessin „und wie wollen wir hier wegkommen?“ Mogie antwortete nicht sondern drückte gegen die Wand die sich öffnete. „Hier hinter liegt ein Schiff an.“ „OK, so kommen wir weg...“ „DAS soll ein Schiff sein?“ fragte Balthier und lehnte sich seufzend gegen die Außenwand. Der fliegende 'Tempel' flog über halb der Wolken. Vyse lachte „das hatte ich mich eigentlich auch gefragt.“ Mogie seufzte. Fina sah die Prinzessin an „Wohin geht’s?“ „Nach Exil Island, dort hin wurde mein Bruder verbannt.“ „DEIN BRUDER?“ fragten alle gleichzeitig. „Ja, er heißt Diagro und war der rechtmäßige Thronerbe, doch er wiedereinsetze sich meinem Vater und wurde verbannt.“ Auf Exil Island angekommen stiegen sie zu dem höchsten Punkt auf, dort Stadt ein Tempel. Als sie diesen betraten hörten sie eine Stimme. „Leute aus dem Westen...“ sagte die Eine „...was sucht ihr hier?“ ergänzte eine weitere. Vyse sah zu ihnen auf. Und ihm klappte die Kinn lade runter. Es waren Zwillinge. Die Gefährten legten die Hände auf die Waffen als die Zwillinge vom Dach sprangen. „Wir sind Mao...“ sagte der erste „..und Jao von den Tenkou“ ergänzte der zweite wieder. Mao stellte sich in Angriffsposition „Gebt uns eure Schwerter...“ Jao nickte und nahm die selbe Haltung ein „...denn unsere Aufgabe ist es 1000 Schwerter zu Sammeln.“ „Jao Mao!“ rief eine Stimme aus dem Tempel und die Türen öffneten sich. „Meister“ sagten die Zwillinge gleichzeitig und verbeugten sich vor der dazugekommenen Person. Die Person sah zu Vyse und dessen Begleiter „entschuldigt aber sie sind keine Guten Gastgeber. Wisst ihr ich habe ihnen mein Schwert gezeigt und sie wurden zu meiner Leibwache“ er lachte 2wer hat heute schon Zwillinge als Wächter?“ Vyse seufzte „man ist der offen!“ „Diagro!“ „Was?“ Vyse und Balthier drehten sich zu der Prinzessin „Das ist Diagro?Dein Bruder?“ Mogie nickte und lief auf ihn zu. Vyse seufzte „Das soll ein Prinz sein?“ Fina legte den Kopf schief „wie es ausseht unterscheidet sich der Yafutomische Prinz stark von dem Valuanischen Prinzen.“ Aika nickte „So sieht's aus!“ Nachdem Die Prinzessin ihrem Bruder erklärt hatte, das Valua Yafutoma besetzt hatte, sprang er auf. „Ich werde die Tenkou zusammenrufen und wir werden in die Schlacht ziehen.“ Balthier und Vyse stürmten voran zum Harfen runter. Mit dem Fliegenden Tempel stiegen sie bis über die Wolken auf. „Damit könnt ihr keine Schlacht schlagen!“ meinte Diagro der auf seinem Luftschiff war, das neben dem Tempel flog. „Kommt mit auf mein Schiff!“ Vyse nickte und sie wechselten das Schiff. Kurze zeit später entfachte eine Schlacht zwischen den Schiffen der Tenkou und der Valauan Armada. Vyse sah sich die Schlacht von Diagros Schiff aus an. „Wie läuft's?“erkundigte sich Aika. „Es steht unentschieden, die Armada ist zwar stärker dafür sind wir schneller.“ Erklärte der Prinz von Yafutoma.“wenn es so weiter geht muss ich bald den Rückzug blasen.“ „Meister“ rief der Aussichtsposten „wie haben das Schiff gefunden das auf Capitain Vyses Beschreibung passt“ Vyse sah zum Posten auf. „Die Delphinus fliegt zusammen mit zwei weiteren schiffen an der Front und scheint die Geschwader zu führen“ Vyse schlug gegen die Wand „Jetzt wird’s hier persönlich!“ Balthier nickte. Er verstand Vyse, er würde nicht anders reagieren. „Diagro könnt ihr uns über die Delphinus bringen? Dann entern wir mein Schiff und hohlen es zurück. Nur mit der Delphinus haben wir eine Chance.“ Der Prinz nickte und gab den Befehl weiter. Als das Schlachtschiff über der Delphinus war standen Vyse, Balthier und die anderen an der Reling und sahen zum Außendeck hinab. Vyse nickte „Nun, machen wir es nach Piraten Manieren und springen.“ Fina sah ihn resigniert an „Springen?“ „Keine Angst ich hab dich!“ antwortete der Luftpirat und hob sie hoch. Dann sprang er runter. Balthier folgte ihn, ebenso Fran. Aika lächelte „jetzt komm ich!“ und schlug Enrique auf den Rücken der Kopfüber runter fiel. Dann sprang die Luftpiratin als letzte. Vyse uns Balthier schalteten die wachen aus und stürmten die Brücke. Muraij drehte sich zu ihnen um „Ah...Hi...Hilfe“ sagte er als Vyse ihm sein Schert an den Hals hielt. Aika kantete ihren Bumerang „die wachen schlafen alle!“ erklärte sie und sah Muraij an. Vyse sah ihn finster an „gib mir mein Schiff zurück!“ „Du ... Du Kannst es haben, nur bitte las mich leben!“ Vyse nickte und steckte das Schwert weg. „Aika pass auf ihn auf!“ Aika nickte und stellte sich neben ihn. Vyse stellte sich ans Steuer, Balthier sich neben ihn. Fina stand vor den Instrumenten und drehte sich zu Vyse „Vyse, ein Schiff nähert sich uns!“ Vyse sah in die entsprechende Richtung. Enrique folgte ihren Blicken „Das ist die Draco, das Schiff von Vigoro!“ Vyse nickte „Alle man bereit zum Ka....“ er wurde unterbrochen als ein gewaltiger Wind alle Valuanischen Schiffe zur Seite fegte. „Was zum?“ rief Vyse aus und sah zum Mt. Kaias. Eine gewalltige Blaue Lichtsäule erhob sich zum Himmel. „nein...“ Fina schlug die Hände vor den Mund „Sie beschwören den Blue Gigas-Bluheim“ Koga lächelte hinter dem Vorgehaltenen Fächer und beobachtete von seinem Schiff aus, wie Bluheim, der Blue Wind, sich aus dem Krater erhob und neben neben seinem Schiff zum Stillstand kam. „Blue Wind, zerstöre meine Feinde!“ Bluheim stieg auf und stieß die Flügel über den Kopf gegeneinander. Ein blauer Funke sprang über und der Vogel artige Gigas schlug hart mit den Flügeln. Der entstehende Windstoß wirbelte Valuaner und Tenkou durch. Kleine Inseln gaben nach und zerfielen. Vyse sah Bluheim an „Was nun?“ Balthier, der erstaunt zu dem Gigas sah schwieg. Enrique seufzte „wir müssen ihn aufhalten“ Vyse nickte „Alle man an die Kanonen!“ Da der Luftraum zum größten Teil leer gefegt war, konnte die Delphinus neben dem Gigas her fliegen. „Also gut, wir müssen versuchen ihn mit der Moonstone Kanone zu treffen“ sagte Enrique. „Was, was ist das?“ fragte Balthier schließlich. Fina sah ihn an „Bluheim, eine Lebensfähige Kriegsmaschine...unter jedem Mond existiert eine. Sie hören nur auf das was der Beschwöer ihnen befielt und führen den Befehl aus. Sie kennen keine Gefühle, geschweige denn Mitleid.“ „Er ist riesig!“ sagte Fran. „Das sind alle Gigasse „erklärte Aika. „Konzentriert euch auf den Kampf!“ forderte Vyse. Denn Bluheim hatte den Kurs in Richtung Delphinus gesetzt und ein Blauer Strahl schoss auf sie zu. „Ausweichen“ murrte Balthier und drehte das Steuerrad nach links, da Vyse keinerlei Regung Zeigte. „Danke“ sagte Vyse der wieder zu sich kam, „das war knapp“ „Zu knapp“ stimmte der ältere Luftpirat ihm zu „ich werde am besten das Steuer nehmen!“ Vyse nickte und gab Balthier das Rad frei. Selber stellte sich der Capitain an das Kontrollpult der Kanonen. „Er kommt von links!“ meldete sich Fina. „Kann ihn nicht sehen“ meinte Balthier. „Höher!“ kommentierte Fina. Wortlos lies Balthier das Schiff aufsteigen. Die Delphinus wurde leicht nach außen gerissen, als Bluheim das Schiff streifte. Der am Steuer stehende Balthier Lenkte gegen und nahm wieder fahrt auf um auf Bluheim einen Abstand aufzubauen. Dann endete er das Schiff, so das sie auf die Blaue Bestie zuflogen. „Vyse, der Moment wäre gut!“ Der Luftpirat nickte und feuerte die Moonstone Kanone ab. Bluheim, vom Strahl der Waffe getroffen, brüllte, aufgrund von Schmerz und Überraschung, auf und flog über dem Schiff hinweg, drehte und rammte es. Vyse hielt sich an Balthier fest um nicht umgerissen zu werden. Aika kippte auf Muraij. Fina, Fran und Enrique konnten sich irgendwo festhalten. Balthier wendete wieder das Schiff. Vyse nickte „Enrique Reparaturen!“ Der Prinz nickte und verschwand mit Fran von der Brücke. Fina half Aika kurz hoch und rannte dann wieder zu der Konsole. „Bluheim scheint einen Angriff vorzubereiten!“ Wie Fina sagte: Bluheim legte die Flügel über dem Kopf zusammen und wie bei seinem auftreten sprang ein Funke über. „Balthier, kannst du dem Gegenhalten?“ fragte Vyse den anderen Luftpiraten. „Ich kann es versuchen!“ und steuerte auf den Gigas zu. Die Delphinus rüttelte sich unwillig als sie gegen die Göttlichen Winde an flog. Es knarrte und zerrte doch der Wind endete und die Delphinus war weiter auf Kurs. Bluheim starrte das Schiff verwundert an das die Moonstone Kanone lud. Der Strahl landete einen Volltreffer und Bluheim wollte einen Bogen liegen. Doch schienen die Kräfte den Gigas zu verlassen und er raste mit Vollgas in den Fuß des Mt. Kasai und blieb dort reglos liegen. Vyse sah zum Fuße des Berges „...ist es vorbei?“ Ein schweigen folge. Aika jubelte „VYSE wir haben den Blue Gigas besiegt!“ Vyse nickte „das die Moonstone Kanone so stark ist...hätte ich nie gedacht“ Balthier lies das Steuerrad los und drehte sich zu den anderen. Als ein Scheppern ertönte drehten sich alle um und rannten zum Unterdeck. Dort sah es verwüstet aus. Fran kam seufzen zu ihnen „der letzte Angriff hat hier alles auseinander genommen. Vyse grinste und stemmte die Hände in die Seite „DAS werden wir auch wieder hinkriegen!“ Fina nickte „Wenn wir gemeinsam anpacken!“ Kapitel 8: Die Strahl --------------------- Vyse drehte sich um und sah zu Enrique und Mogie. Mittlerweile war die Delphinus repariert und sie standen am Tisch auf der Brücke und planten ihre Heimkehr nach Crescent Island. Mogie hatte sich ihnen angeschlossen um ihrem Land zu dienen und Valua aufzuhalten. Der König hatte sie gehen lassen, da Diagro nun wieder der rechtmäßige Thronerbe war. Jener hatte Vyse auch Baupläne gegeben mit denen sie die Delphinus so modifizieren konnten, dass sie den Upper und Lower Sky befiegen konnten. Vyse sah auf die Karte „müssen wir unbedingt wieder durch das Dark Rift?“ Balthier seufzte „einmal war mir schon fast zu viel“ Enrique sah auf die Karte „ich habe von Legenden gehört die besagen das die Erde Rund sei!“ Balthier sah erst Fran an und dann Enrique „Legenden?“ „Das sind Geschichten die besagen...“ „Ich weiß was Legenden sind!“ unterbrach Balthier Aikas Erklärung. „Was meinst du dann?“ fragte Aika. „Ich meine Legenden sie sagen das die Erde rund sein...sie IST rund!“ Vyse sah den älteren Luftpiraten verwundert an „Woher nimmst du die Gewissheit?“ „Daher, das es eben so ist“ er winkte ab „es ist mir zu doof euch das jetzt zu erklären.“ Vyse nickte „Nagut dann fliegen wir nach Osten“ Aika nickte „und wenn wir dann Crescent Island erreichen, haben wir bewiesen das die Welt Rund ist! „Was sie ist!“ seufzte Balthier leise. Etwas später überflogen sie Ixa`taka. Fran sah aus dem Fenster und betrachtete die Riesigen, immer grünen, Wälder die unter dem Green Moon wuchsen. Danach schien der Silver Moon über ihnen und sie überflogen Pirat Island. Vyse deutete auf die Insel „Das ist die Basis meines Vaters, Pirat Island.“ Danach erreichten sie wieder Nasr und somit den Red Moon. Als Crencent Island in Sicht kam jubelte Aika „Vyse, schau unsere Basis!“ Vyse nickte „Wir flogen von hier aus Nach Osten und flogen weiter nach Osten und kamen wieder hier an. Enrique nickte „Kurz gesagt die Welt ist wirklich rund!“ „Hab ich doch gesagt“ meinte Balthier. Dann sah der Luftpirat die Insel an. „Das ist also deine Basis Vyse?“ Der Jüngere nickte stolz „und dort scheint es endlich nach etwas auszusehen!“ Als Vyse das Schiff auf die Insel zusteuerte öffnete sich an der Seite ein verstecktes Tor. Vyse lachte „ein unterirdischer Hangar!“ Balthier nickte anerkennend „eine sehr interessante Idee, ist hier sehr praktisch da die Inseln und Kontinente ja schweben.“ Vyse sah ihn an während er das Schiff auf die Öffnung zusteuerte „bei euch nicht?“ „Nein“ der Ältere schüttelte den Kopf Vyse Staunte kurz doch konzentrierte sich dann darauf das Schiff sauber in den Hangar zu lenken. Vyse und die Anderen kamen die Stahltreppe runter und erreichten Brabham der grinsend im Untergrundharfen stand. „Na?“ fragte der ältere Mann. Vyse nickte „Erstaunlich!“ Balthier sah Nachdenklich die Delphinus an. Fran trat neben ihn „Was ist los?“ Balthier lächelte kurz Fran zu und drehte sich dann zu Vyse „Vyse, kann ich mir eines der Beiboote ausleihen und nach Nasrad fahren?“ „Warum?“ fragte der gefragte. „Ich möchte nach meinem Schiff sehen!“ „Aye!“, nickte Vyse, „Natürlich kannst du nach deinem Schiff sehen-Luftpiratenehre!“ „Danke.“, nickte Balthier und winkte Fran mit sich zu kommen. Vyse, Aika, Fina und Enrique winkten den beiden nach und sahen sich an. „Und nun?“, fragte Fina. „Feiern wir unseren kleinen Erfolg!“, bemerkte Vyse. Aika nickte daraufhin heftig „Ja, super, klasse Idee Vyse, das haben wir uns verdient.“ Enrique holte die Baupläne hervor „Aber zuvor möchte Izmael wohl die hier haben!“ Fina nickte „Ich werde sie ihm bringen, geht ihr vor.“ Die Silverin nahm die Pläne und machte sich zum Untergrundhafen auf. Kurze Zeit später tauchte sie im Besprechungszimmer auf, das sich erhöht im Felsen befand. Vyse hatte ein Fuß auf den Besprechungstisch gelegt und sah Fina an „Auf dich haben wir gewartet!“ Fina sah alle fragend an und lächelte: „Warum?“ Aika lachte: „Wir feiern doch nicht ohne dich!“ Fina verbeugte sich „Vielen Dank!Ohne euch würde ich nicht so schnell vorangekommen.“ Aika sah Fina an „Du brauchst dich nicht zu bedanken.“ Vyse nickte „genau-ohne dich hätten wir nie die Welt umsegelt-wir müssen dir danken!“ Der Prinz von Valua nickte, „Fina ich glaube du hast noch nicht bemerkt, das du uns allen hilfst-ohne dich hätten wir uns nie getroffen und uns würden Freunde fehlen!“ Fina sah sie gerührt an „Vielen vielen Dank-äh ich meine Gern geschehen!“ Vyse grinste „Nagut, lass uns feiern!“ Fran stand neben Balthier, der das kleine Beiboot der Delphinus über den Abgrund lenkte, der zwischen den Inseln herrschte. Die Viera sah auf und lächelte „Wüste in Sicht-Nasrad genau vor uns!“ Balthier nickte und sah auf die Stadt hinab und steuerte den Harfen an. Kaum hatten sie das Pier betreten, kam ihnen Nono entgegen „Ich bin fertig!“, rief der kleine ihnen entgegen, die Strahl ist Flug bereit...wenn auch etwas verändert!“ „In wie fern 'verändert'?“ fragte der Luftpirat nach. „Ich musste den Antrieb anpassen-nun fliegen wir auf Moonstones!“, meinte Nono nicht ohne Stolz. Fran nickte „Ich glaube unser alter Antrieb wäre mit den Bedingungen hier nicht wirklich zurecht gekommen.“ „Nagut,“ gab Balthier nach, „testen wir es einfach aus.“ Mittlerweile war die Sonne untergegangen und der Red Moon stand alleine am Dunklen Himmel. Vyse stand auf dem Balkon, der vor dem Besprechungsraum war und sah zum Mond auf. Neben ihm stand Aika die ebenfalls zum Mond auf sah. Sie grinste und sah Vyse an „Nun Capitain Vyse, wie fühlst du dich, nachdem du mit deinem EIGENEN Schiff die Welt umsegelt hast?“ „Hm“, machte der Luftpirat, „Ich...Ich will noch mehr sehen! Ich raste erst, wenn ich die GANZE Welt gesehen habe!“ Hinter ihnen lachte Fina, die dazu gekommen war „kaum zu hause schon will Vyse weiter, so ist er nun mal.“ Vyse lachte und sah Fina an. „Vyse!“, meinte Enrique alarmiert und deutete auf ein Schiff das sich vom Westen her näherte. Vyse verengte die Augen und legte eine Hand an die Fernzielbrille. Gebannt sahen ihn die anderen an, ehe Vyse Gesicht sich erhellte „Das ist die Strahl, wenn mich nicht alles täuscht!“ „Wirklich?“, Aika Enriques Fingerzeig „Hm...Ja stimmt das ist Balthier Schiff!“ Das etwas fremd wirkende Schiff stoppte an der Spitze der Insel. Als Balthier, Fran und Nono das Schiff verließen, kamen ihnen bereits die Anderen entgegen. Vyse nickte „Scheint als funktioniert es wieder.“ Balthier nickte. „Und ich habe den Moonstone-Antrieb selber eingebaut!“ Fina nickte, sie verstand kaum etwas von der Technik, aber so zeigte sie ihre Anerkennung zu Nonos Leistung. „Wow!“, kam es plötzlich und Izmael quetschte sich durch sie hindurch „Das ist ein äußerst interessanter Baustil für ein Luftschiff.“ Ohne weiter zu fragen, betrat der Ingenieur das Schiff von Balthier, der Anstalten machte zu meckern. Vyse grinste ihn so an, das er es doch sein ließ. „Achja!“, bemerkte Vyse und hielt Balthier die Hand hin „Willkommen auf meiner Basis, Willkommen auf Crescent Island!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)